DE102008062505A1 - Anordnung einer Radlaufverkleidung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung (16) einer Radlaufverkleidung (14) eines Kraftwagens (11), insbesondere eines Personenkraftwagens (11), bei welcher die Radlaufverkleidung (14) im Bereich eines Radhauses (13) für ein zugeordnetes Rad (12) angeordnet ist, wobei auf der dem Rad (12) abgewandten Seite (23) der Radlaufverkleidung (14) zumindest ein Energieabsorptionselement, insbesondere ein Crash-Element, und/oder ein Behältnis (20) oder dgl. vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer Radlaufverkleidung eines Kraftwagens gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bauraum im Bereich von Radlaufverkleidungen eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, ist größtenteils zumeist ungenutzt. Dadurch bleiben vorteilsbringende Potentiale von Bauteilen, die in diesem Bauraum unterbringbar sind, ungenutzt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den ungenutzten Bauraum im Bereich von Radlaufverkleidungen eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, vorteilhaft für die Gesamteigenschaften des Kraftwagens auszunutzen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung einer Radlaufverkleidung eines Kraftwagens mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine solche Anordnung einer Radlaufverkleidung eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, bei welcher die Radlaufverkleidung im Bereich eines Radhauses für ein zugeordnetes Rad angeordnet ist, ist erfindungsgemäß so ausgestaltet, dass auf einer dem Rad abgewandten Seite der Radlaufverkleidung zumindest ein Energieabsorptionselement, insbesondere ein Crash-Element, und/oder ein Behältnis oder dergleichen vorgesehen ist.
  • Die Anordnung eines Crash-Elements optimiert ein Crash-Verhalten des Kraftwagens in Lastfällen wie Frontal-Frontal-Offset-Crashs und Heck-Crashs.
  • Das Energieabsorptionselement in Form eines Crash-Elements kann beispielsweise als ein Crash-Schaum ausgebildet sein. Ein derartiges Bauteil ist in der Lage, die Crash-Eigenschaften des Kraftwagens in den genannten Lastfällen zu verbessern, ohne ein Gesamtgewicht des Kraftwagens erheblich zu erhöhen, was durch die gewichtsgünstige Ausgestaltung des Crash-Elements in Form eines Crash-Schaums realisiert ist.
  • Besonders gegenüber Kraftwagen, bei denen der genannte Bauraum frei, d. h. ungenutzt, ist, werden die Crash-Ergebnisse deutlich verbessert.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann alternativ oder zusätzlich die Anordnung des Behältnisses in Form eines Aufbewahrungselements und ganz besonders in Form einer Werkzeugtasche in dem beschriebenen freien Bauraum vorgesehen sein.
  • Dies reduziert die Package-Problematik in einem Kofferraum des Kraftwagens deutlich, da derartige Werkzeugtaschen üblicherweise in dem Kofferraum untergebracht werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Aufbewahrungselement, das beispielsweise als Werkzeugtasche ausgebildet ist, über eine Öffnung in der Radlaufverkleidung zugänglich. Selbstverständlich kann das Aufbewahrungselement auch einen anderen Zweck erfüllen als die Aufbewahrung von Werkzeug. Ähnliches gilt für das Energieabsorptionselement, das nicht notwendigerweise als Crash-Schaum ausgebildet sein muss.
  • In diesem Zusammenhang ist ebenso denkbar, dass das Energieabsorptionselement bzw. das Crash-Element innerhalb des Behältnisses bzw. des Aufbewahrungselements angeordnet ist.
  • Alternativ ist es als separates und freies Bauteil auf der dem Rad abgewandten Seite der Radlaufverkleidung angeordnet.
  • Die Anordnung des Energieabsorptionselements und/oder des Behältnisses kann dabei an zumindest einer Radlaufverkleidung erfolgen, die einer Vorderachse oder einer Hinterachse des Kraftwagens zugeordnet ist. Auf diese Art und Weise werden möglichst alle freien, ungenutzten Bauräume im Bereich der Radlaufverkleidungen des Kraftwagens genutzt, wodurch die beschriebenen positiven Effekte auf die Crash-Ergebnisse des Kraftwagens bzw. auf die Package-Problematik im Kofferraum des Kraftwagens besonders stark zum Tragen kommen.
  • Wird in einer vorteilhaften Ausführungsform ein Behältnis in Form eines Aufbewahrungselements, beispielsweise einer Werkzeugtasche, im Bereich einer Radlaufverkleidung angeordnet, und ist dieses Aufbewahrungselement über eine Öffnung in der Radlaufverkleidung zugänglich, so ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Öffnung mittels einer Klappe verschließbar und öffenbar ist.
  • Dadurch ist einerseits ein einfacher Zugang zu den im Aufbewahrungselement aufbewahrten Dingen möglich, ohne Spezialwerkzeug benutzen zu müssen. Andererseits ist das Aufbewahrungselement dichtungssicher gegenüber Nässe und Schmutz abschließbar.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dass innerhalb des Aufbewahrungselements beispielsweise Fixierelemente in Form von Clips angeordnet sind, die besonders bei der Verwendung des Aufbewahrungselements als eine Werkzeugtasche den Vorteil mit sich bringen, dass ein in der Werkzeugtasche aufzubewahrendes Werkzeug sicher, rutschfest und damit geräuscharm aufbewahrt werden kann.
  • Die Befestigung des Energieabsorptionselements und/oder des Behältnisses erfolgt in einer Ausführungsform der Erfindung an der Radlaufverkleidung. Dies birgt den Vorteil, dass der Verbund aus Radlaufverkleidung und Energieabsorptionselement bzw. Behältnis als ein Bauteilmodul montiert werden kann. Dadurch ist beispielsweise eine Vormontage ermöglicht, was eine Gesamtmontagezeit eines Kraftwagens und damit Montagekosten senkt.
  • Die Befestigung des Energieabsorptionselements bzw. des Behältnisses an der Radlaufverkleidung selbst kann dabei beispielsweise über zumindest eine Schraubverbindung erfolgen. Denkbar sind aber auch Niet-, Steck- oder Clipsverbindungen. In diesem Zuge ist selbstverständlich auch eine einteilige Ausführung des Energieabsorptionselements bzw. des Behältnisses mit der Radlaufverkleidung denkbar. Diese Verbindungsweisen haben alle die genannten Vorteile einer Bildung eines Bauteilmoduls.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist das Energieabsorptionselement und/oder das Behältnis an zumindest einem umgebenden Bauteil befestigt. Diese Ausführungsform erweist sich insofern als vorteilhaft, als dass beispielsweise aus Package-Gründen die Bildung eines oben genannten Bauteilmoduls nicht möglich ist. Auch ist ein Handling der einzelnen genannten Bauteile in Form der Radlaufverkleidung und des Energieabsorptionselements bzw. des Behältnisses in der Montage durch einen einzelnen Monteur einfacher und leichter.
  • Ist in der Umgebung des Bauraums, in den das Energieabsorptionselement und/oder das Crash-Element eingebracht werden soll, kein Bauteil existent, an dem die besagten Elemente befestigt werden könnten, so ist in einer weiteren alternativen Ausführungsform vorgesehen, dass das Energieabsorptionselement und/oder das Behältnis an einer Karosserie des Kraftwagens befestigt ist. Diese direkte Verbindung der Elemente mit der Karosserie weist Vorteile im Hinblick auf einen Kraftfluss im Falle eines Unfalls auf, besonders bei einem Einsatz des Energieabsorptionselements.
  • Die Anbindung des Energieabsorptionselements bzw. des Behältnisses an einem umgebenden Bauteil oder an der Karosserie kann dabei in gleicher Weise erfolgen wie die Anbindung des Energieabsorptionselements bzw. des Behältnisses an der Radlaufverkleidung. Des Weiteren ist es möglich, dass das jeweilige Element bzw. die Elemente nicht ausschließlich an der Radlaufverkleidung oder ausschließlich an der Karosserie oder ausschließlich an einem umgebenden Bauteil befestigt wird bzw. werden. Eine Kombination aus den genannten Befestigungsstellen ist vorteilbehaftet, da so eine stabilere Verbindung eingegangen wird als beispielsweise bei einer Befestigung an nur einem Punkt bzw. an nur einem Befestigungspartner in Form der Radlaufverkleidung und/oder des umgebenden Bauteils und/oder der Karosserie.
  • In einer erfindungsgemäßen Anordnung der Radlaufverkleidung des Kraftwagens ist das Energieabsorptionselement und/oder das Behältnis in Kraftwagenvorwärtsfahrrichtung vor der Radlaufverkleidung oder hinter der Radlaufverkleidung angeordnet. Werden beispielsweise insbesondere zwei Energieabsorptionselemente verbaut, so ergibt eine Anordnung eines der beiden Energieabsorptionselemente in Kraftwagenvorwärtsfahrrichtung vor und eines der Energieabsorptionselemente in Kraftwagenvorwärtsfahrrichtung hinter der Radlaufverkleidung den Vorteil, dass eine besonders große Energieaufnahme im Falle eines Unfalls durch die so angeordneten Energieabsorptionselemente erfolgen kann. Das Resultat ist ein deutlich verbessertes Crash-Ergebnis des Kraftwagens und damit ein deutlich erhöhter Schutz von Insassen des Kraftwagens im Falle eines Unfalls.
  • Konkret erweist sich ein Einbau zumindest eines Energieabsorptionselements zwischen der Radlaufverkleidung vorne und einer Stirnwand der Karosserie und/oder zwischen der Radlaufverkleidung hinten und einer Rückwand der Karosserie als vorteilhaft, da besonders hier ungenutzte Bauräume vorhanden sind, in die die entsprechenden Elemente einbringbar sind. Durch diese Anordnung ist im Falle eines Unfalls besonders viel Energie durch die Energieabsorptionselemente aufnehmbar.
  • Dies trifft in ähnlicher Weise auch auf Bauräume vor der Radlaufverkleidung vorne und hinter der Radlaufverkleidung hinten zu. Wie bereits angedeutet, werden in alle frei zur Verfügung stehenden Bauräume Energieabsorptionselemente in Form von Crash-Elementen eingebracht, um im Falle eines Unfalls eine möglichst hohe Energiemenge aufnehmen zu können zum Schutz der Insassen des Kraftwagens.
  • Erfindungsgemäß kann dabei zumindest in einem Bauraum alternativ oder zusätzlich ein Behältnis beispielsweise in Form eines Aufbewahrungselements beispielsweise für Werkzeug angeordnet werden.
  • In die freien Bauräume eingebrachte Crash-Elemente beeinflussen zudem eine Akustik in einer Fahrgastzelle des Kraftwagens äußerst positiv, wodurch eine Komforterhöhung für die Insassen des Kraftwagens erreicht wird, da der Geräuschpegel beispielsweise infolge eines Abrollens von Rädern des Kraftwagens stark abgesenkt wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 ein Bild eines Vorderwagenbereichs eines Kraftwagens mit schematischer Darstellung einer Unterbringungsmöglichkeit für eine Werkzeugtasche im Bereich einer Radlaufverkleidung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht und einen Prinzipschnitt mit je einer schematischen Darstellung einer Anordnung eines Behältnisses für eine Werkzeugtasche;
  • 3 das Bild des Vorderwagenbereichs aus 1 mit einer schematischen Darstellung von Unterbringungsmöglichkeiten für Crash-Elemente im Bereich einer Radlaufverkleidung; und
  • 4 zwei schematische Darstellungen von Unterbringungsmöglichkeiten je zweier Crash-Elemente.
  • Während 1 und 2 schematische Darstellungen von Unterbringungsmöglichkeiten eines Behältnisses in Form eines Aufbewahrungselements im Bereich einer Radlaufverkleidung zeigen, sind im Gegensatz dazu in 3 und 4 schematisch Unterbringungsmöglichkeiten für Energieabsorptionselemente gezeigt, die aufgrund ihrer dargestellten Anordnung im Falle eines Unfalls Energie aufnehmen und somit ein Crash-Ergebnis eines Kraftwagens verbessern können.
  • 1 zeigt einen Vorderwagenbereich 10 eines Kraftwagens 11. Ein Rad 12 wird von einer Radschale 13 zumindest teilweise in Umfangsrichtung umgeben. Das Radhaus 13 ist mit einer Radlaufverkleidung 14 verkleidet.
  • Dabei ist in 1 schematisch eine Unterbringungsmöglichkeit 16 für ein Behältnis dargestellt. Dabei ist es vorgesehen, dass das Behältnis auf einer dem Rad 12 abgewandten Seite der Radlaufverkleidung 14 angeordnet ist. Konkret bedeutet dies in 1, dass also das Behältnis in Fahrtrichtung des Kraftwagens 11 hinter dem Rad 12 angeordnet ist.
  • Dieses Behältnis ist beispielsweise als Aufbewahrungselement etwa für eine Werkzeugtasche ausgebildet, wobei es auch direkt das Werkzeug aufnehmen kann. Eine Zugänglichkeit zur Unterbringungsmöglichkeit 16 und damit zum Aufbewahrungselement kann durch einen Lenkungseinschlag, also ein Verdrehen des Rads 12, erleichtert werden. Diese Zugänglichkeit ist dabei abhängig von einem Typ des Kraftwagens 11. Auch die genaue Position der Unterbringungsmöglichkeit 16, wie sie in 1 dargestellt ist, kann abhängig vom Typ des Kraftwagens 11 variieren.
  • Weiterhin ist denkbar, dass die Unterbringungsmöglichkeit 16 auch dazu genutzt wird, um alternativ zum Aufbewahrungselement oder zusätzlich zu diesem oder in dem Aufbewahrungselement ein Energieabsorptionselement in Form eines Crash-Elements anzuordnen, wie es in den Beschreibungen zu 3 und 4 erläutert ist.
  • 2 zeigt eine Radlaufverkleidung 22, an der auf der von der Radlaufverkleidung 22 von einem nicht dargestellten Rad abweisenden Seite 23 ein Behältnis 20 angeordnet ist.
  • Dieses Behältnis 20 bietet Platz für beispielsweise eine Werkzeugtasche 26.
  • Alternativ oder zusätzlich zur Werkzeugtasche 26 kann aber auch ein Crash-Element in dem Behältnis 20 untergebracht werden bzw. das Behältnis 20 selbst zumindest als ein Teil eines Crash-Elements ausgebildet sein.
  • Das Behältnis 20 ist, wie in 2 dargestellt, über eine Klappe 24 in der Radlaufverkleidung 22 zugänglich. Über diese Klappe ist das Aufbewahrungselement 20 leicht und komfortabel öffen- und schließbar.
  • In 2 bilden das Aufbewahrungselement 20 und die Radlaufverkleidung 22 zwei separate Bauteile, die über eine nicht dargestellte, reversibel lösbare oder nicht zerstörungsfrei lösbare Verbindung miteinander verbunden sind. Alternativ ist auch eine einteilige Ausführung des Behältnisses 20 und der Radlaufverkleidung 22 denkbar.
  • 3 zeigt das Bild des Vorderwagenbereichs 10 des Kraftwagens 11 aus 1. Im Gegensatz zu 1 sind in 3 nun Unterbringungsmöglichkeiten 16' für Energieabsorptionselemente beispielsweise in Form von Crash-Elementen dargestellt, die sich auf der dem Rad 12 abgewandten Seite der Radlaufverkleidung 14, die der Radschale 13 zugeordnet ist, befinden.
  • Die Absorptionselemente sollen im Falle eines Unfalls des Kraftwagens 11 Energie absorbieren und damit Schaden von Insassen des Kraftwagens 11 fernhalten. Dies kann optimalerweise geschehen, wenn, wie in 3 dargestellt, ein Energieabsorptionselement in Fahrtrichtung des Kraftwagens 11 sowohl hinter als auch vor dem Rad 12 angeordnet wird.
  • Häufig ist jedoch gerade die vordere Unterbringungsmöglichkeit 16' durch anderweitige Bauteile belegt, so dass nur die Anordnung eines Energieabsorptionselements in der Unterbringungsmöglichkeit 16' hinter dem Rad 12 möglich ist. Nichtsdestoweniger ergibt sich auch durch die Anordnung nur eines Energieabsorptionselements in Form eines Crash-Elements eine positive Beeinflussung auf Crash-Ergebnisse des Kraftwagens 11.
  • 4 zeigt Unterbringungsmöglichkeiten 30, d. h. freien Bauraum, für Energieabsorptionselemente in Form von Crash-Elementen in einem Vorderwagenbereich 34 eines Kraftwagens. Die Crash-Elemente sind dabei in Kraftwagenvorwärtsfahrtrichtung vor und hinter einem Rad 36 an einer Radlaufverkleidung 32 angeordnet.
  • In Bezug auf ihre Aufnahmefähigkeit von Energie im Falle eines Unfalls gelten die gleichen Aussagen, die schon in der Beschreibung zu 3 getätigt wurden.
  • An anderen Radlaufverkleidungen analog zur Radlaufverkleidung 32, beispielsweise an einer Radlaufverkleidung eines zweiten, dem Rad 36 gegenüberliegenden Rads oder an Radlaufverkleidungen in einem Hinterwagenbereich des Kraftwagens sind analoge Anordnungen von Crash-Elementen in Unterbringungsmöglichkeiten in Form von freiem Bauraum umsetzbar.
  • Eine Abstützung der Crash-Elemente am Rad 36 und ihre Verformung bei einem Unfall bringt einen zusätzlichen Energieabbau und damit eine Verbesserung der Crash-Ergebnisse. Die Befestigung der Crash-Elemente kann dabei entweder an der Radlaufverkleidung 32 oder an umgebenden Bauteilen bzw. einer Rohbaukarosserie erfolgen. Im Falle einer Befestigung an umgebenden Bauteilen und/oder der Rohkarosserie werden die Crash-Elemente vor einer Montage der Radlaufverkleidung 32 montiert. Bei einer Befestigung an der Radlaufverkleidung 32 selbst werden die Crash-Elemente gemeinsam mit der Radlaufverkleidung 32 montiert.
  • Das Bezugszeichen 30' bezeichnet Unterbringungsmöglichkeiten für Crash-Elemente in Kraftwagenvorwärtsfahrtrichtung vor und hinter einem Radhaus 32' bzw. einer nicht dargestellten Radlaufverkleidung in einem Hinterwagenbereich 38 eines Kraftwagens 40.
  • Eine derartige Anordnung von Crash-Elementen verbessert besonders die Crash-Ergebnisse bei einem Heckaufprall.

Claims (11)

  1. Anordnung (16) einer Radlaufverkleidung (14) eines Kraftwagens (11), insbesondere eines Personenkraftwagens (11), bei welcher die Radlaufverkleidung (14) im Bereich eines Radhauses (13) für ein zugeordnetes Rad (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Rad (12) abgewandten Seite (23) der Radlaufverkleidung (14) zumindest ein Energieabsorptionselement, insbesondere ein Crash-Element, und/oder ein Behältnis (20) oder dergleichen vorgesehen ist.
  2. Anordnung (16) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieabsorptionselement als ein Crash-Schaum ausgebildet ist.
  3. Anordnung (16) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieabsorptionselement und/oder das Behältnis (20) an der Radlaufverkleidung (14) befestigt ist.
  4. Anordnung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieabsorptionselement und/oder das Behältnis (20) an zumindest einem umgebenden Bauteil befestigt ist.
  5. Anordnung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieabsorptionselement und/oder das Behältnis (20) an einer Karosserie befestigt ist.
  6. Anordnung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieabsorptionselement und/oder das Behältnis (20) in Fahrzeugvorwärtsfahrtrichtung vor der Radlaufverkleidung (14) oder hinter der Radlaufverkleidung (14) angeordnet ist.
  7. Anordnung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieabsorptionselement und/oder das Behältnis (20) zwischen der Radlaufverkleidung (14) und einer Stirnwand der Karosserie angeordnet ist.
  8. Anordnung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das das Energieabsorptionselement und/oder das Behältnis (20) zwischen der Radlaufverkleidung (14) und einer Rückwand der Karosserie angeordnet ist.
  9. Anordnung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (20) als Aufbewahrungselement (26), insbesondere als Werkzeugtasche (26), ausgebildet ist.
  10. Anordnung (16) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungselement (26) über eine Öffnung in der Radlaufverkleidung (14) zugänglich ist.
  11. Anordnung (16) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung mittels einer Klappe (24) verschließbar und öffenbar ist.
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