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Die
Erfindung betrifft eine Anordnung einer Radlaufverkleidung eines
Kraftwagens gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Bauraum
im Bereich von Radlaufverkleidungen eines Kraftwagens, insbesondere
eines Personenkraftwagens, ist größtenteils zumeist ungenutzt. Dadurch
bleiben vorteilsbringende Potentiale von Bauteilen, die in diesem
Bauraum unterbringbar sind, ungenutzt.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den ungenutzten Bauraum
im Bereich von Radlaufverkleidungen eines Kraftwagens, insbesondere
eines Personenkraftwagens, vorteilhaft für die Gesamteigenschaften des
Kraftwagens auszunutzen.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Anordnung einer Radlaufverkleidung eines
Kraftwagens mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und
nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Eine
solche Anordnung einer Radlaufverkleidung eines Kraftwagens, insbesondere
eines Personenkraftwagens, bei welcher die Radlaufverkleidung im
Bereich eines Radhauses für
ein zugeordnetes Rad angeordnet ist, ist erfindungsgemäß so ausgestaltet,
dass auf einer dem Rad abgewandten Seite der Radlaufverkleidung
zumindest ein Energieabsorptionselement, insbesondere ein Crash-Element, und/oder
ein Behältnis
oder dergleichen vorgesehen ist.
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Die
Anordnung eines Crash-Elements optimiert ein Crash-Verhalten des
Kraftwagens in Lastfällen
wie Frontal-Frontal-Offset-Crashs und Heck-Crashs.
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Das
Energieabsorptionselement in Form eines Crash-Elements kann beispielsweise
als ein Crash-Schaum ausgebildet sein. Ein derartiges Bauteil ist
in der Lage, die Crash-Eigenschaften
des Kraftwagens in den genannten Lastfällen zu verbessern, ohne ein
Gesamtgewicht des Kraftwagens erheblich zu erhöhen, was durch die gewichtsgünstige Ausgestaltung
des Crash-Elements in Form eines Crash-Schaums realisiert ist.
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Besonders
gegenüber
Kraftwagen, bei denen der genannte Bauraum frei, d. h. ungenutzt,
ist, werden die Crash-Ergebnisse deutlich verbessert.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung kann alternativ oder zusätzlich die Anordnung des Behältnisses
in Form eines Aufbewahrungselements und ganz besonders in Form einer Werkzeugtasche
in dem beschriebenen freien Bauraum vorgesehen sein.
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Dies
reduziert die Package-Problematik in einem Kofferraum des Kraftwagens
deutlich, da derartige Werkzeugtaschen üblicherweise in dem Kofferraum
untergebracht werden.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist das Aufbewahrungselement, das beispielsweise als Werkzeugtasche
ausgebildet ist, über
eine Öffnung in
der Radlaufverkleidung zugänglich.
Selbstverständlich
kann das Aufbewahrungselement auch einen anderen Zweck erfüllen als
die Aufbewahrung von Werkzeug. Ähnliches
gilt für
das Energieabsorptionselement, das nicht notwendigerweise als Crash-Schaum
ausgebildet sein muss.
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In
diesem Zusammenhang ist ebenso denkbar, dass das Energieabsorptionselement
bzw. das Crash-Element innerhalb des Behältnisses bzw. des Aufbewahrungselements
angeordnet ist.
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Alternativ
ist es als separates und freies Bauteil auf der dem Rad abgewandten
Seite der Radlaufverkleidung angeordnet.
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Die
Anordnung des Energieabsorptionselements und/oder des Behältnisses
kann dabei an zumindest einer Radlaufverkleidung erfolgen, die einer Vorderachse
oder einer Hinterachse des Kraftwagens zugeordnet ist. Auf diese
Art und Weise werden möglichst
alle freien, ungenutzten Bauräume
im Bereich der Radlaufverkleidungen des Kraftwagens genutzt, wodurch
die beschriebenen positiven Effekte auf die Crash-Ergebnisse des
Kraftwagens bzw. auf die Package-Problematik im Kofferraum des Kraftwagens
besonders stark zum Tragen kommen.
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Wird
in einer vorteilhaften Ausführungsform ein
Behältnis
in Form eines Aufbewahrungselements, beispielsweise einer Werkzeugtasche,
im Bereich einer Radlaufverkleidung angeordnet, und ist dieses Aufbewahrungselement über eine Öffnung in der
Radlaufverkleidung zugänglich,
so ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die Öffnung
mittels einer Klappe verschließbar
und öffenbar
ist.
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Dadurch
ist einerseits ein einfacher Zugang zu den im Aufbewahrungselement
aufbewahrten Dingen möglich,
ohne Spezialwerkzeug benutzen zu müssen. Andererseits ist das
Aufbewahrungselement dichtungssicher gegenüber Nässe und Schmutz abschließbar.
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Ein
weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dass innerhalb des Aufbewahrungselements
beispielsweise Fixierelemente in Form von Clips angeordnet sind, die
besonders bei der Verwendung des Aufbewahrungselements als eine
Werkzeugtasche den Vorteil mit sich bringen, dass ein in der Werkzeugtasche
aufzubewahrendes Werkzeug sicher, rutschfest und damit geräuscharm
aufbewahrt werden kann.
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Die
Befestigung des Energieabsorptionselements und/oder des Behältnisses
erfolgt in einer Ausführungsform
der Erfindung an der Radlaufverkleidung. Dies birgt den Vorteil,
dass der Verbund aus Radlaufverkleidung und Energieabsorptionselement bzw.
Behältnis
als ein Bauteilmodul montiert werden kann. Dadurch ist beispielsweise
eine Vormontage ermöglicht,
was eine Gesamtmontagezeit eines Kraftwagens und damit Montagekosten
senkt.
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Die
Befestigung des Energieabsorptionselements bzw. des Behältnisses
an der Radlaufverkleidung selbst kann dabei beispielsweise über zumindest
eine Schraubverbindung erfolgen. Denkbar sind aber auch Niet-, Steck-
oder Clipsverbindungen. In diesem Zuge ist selbstverständlich auch
eine einteilige Ausführung
des Energieabsorptionselements bzw. des Behältnisses mit der Radlaufverkleidung denkbar.
Diese Verbindungsweisen haben alle die genannten Vorteile einer
Bildung eines Bauteilmoduls.
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In
einer alternativen Ausführungsform
ist das Energieabsorptionselement und/oder das Behältnis an
zumindest einem umgebenden Bauteil befestigt. Diese Ausführungsform
erweist sich insofern als vorteilhaft, als dass beispielsweise aus
Package-Gründen
die Bildung eines oben genannten Bauteilmoduls nicht möglich ist.
Auch ist ein Handling der einzelnen genannten Bauteile in Form der
Radlaufverkleidung und des Energieabsorptionselements bzw. des Behältnisses
in der Montage durch einen einzelnen Monteur einfacher und leichter.
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Ist
in der Umgebung des Bauraums, in den das Energieabsorptionselement
und/oder das Crash-Element eingebracht werden soll, kein Bauteil existent,
an dem die besagten Elemente befestigt werden könnten, so ist in einer weiteren
alternativen Ausführungsform
vorgesehen, dass das Energieabsorptionselement und/oder das Behältnis an
einer Karosserie des Kraftwagens befestigt ist. Diese direkte Verbindung
der Elemente mit der Karosserie weist Vorteile im Hinblick auf einen
Kraftfluss im Falle eines Unfalls auf, besonders bei einem Einsatz
des Energieabsorptionselements.
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Die
Anbindung des Energieabsorptionselements bzw. des Behältnisses
an einem umgebenden Bauteil oder an der Karosserie kann dabei in
gleicher Weise erfolgen wie die Anbindung des Energieabsorptionselements
bzw. des Behältnisses
an der Radlaufverkleidung. Des Weiteren ist es möglich, dass das jeweilige Element
bzw. die Elemente nicht ausschließlich an der Radlaufverkleidung
oder ausschließlich
an der Karosserie oder ausschließlich an einem umgebenden Bauteil
befestigt wird bzw. werden. Eine Kombination aus den genannten Befestigungsstellen
ist vorteilbehaftet, da so eine stabilere Verbindung eingegangen
wird als beispielsweise bei einer Befestigung an nur einem Punkt
bzw. an nur einem Befestigungspartner in Form der Radlaufverkleidung
und/oder des umgebenden Bauteils und/oder der Karosserie.
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In
einer erfindungsgemäßen Anordnung
der Radlaufverkleidung des Kraftwagens ist das Energieabsorptionselement
und/oder das Behältnis
in Kraftwagenvorwärtsfahrrichtung
vor der Radlaufverkleidung oder hinter der Radlaufverkleidung angeordnet. Werden
beispielsweise insbesondere zwei Energieabsorptionselemente verbaut,
so ergibt eine Anordnung eines der beiden Energieabsorptionselemente in
Kraftwagenvorwärtsfahrrichtung
vor und eines der Energieabsorptionselemente in Kraftwagenvorwärtsfahrrichtung
hinter der Radlaufverkleidung den Vorteil, dass eine besonders große Energieaufnahme
im Falle eines Unfalls durch die so angeordneten Energieabsorptionselemente
erfolgen kann. Das Resultat ist ein deutlich verbessertes Crash-Ergebnis
des Kraftwagens und damit ein deutlich erhöhter Schutz von Insassen des
Kraftwagens im Falle eines Unfalls.
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Konkret
erweist sich ein Einbau zumindest eines Energieabsorptionselements
zwischen der Radlaufverkleidung vorne und einer Stirnwand der Karosserie
und/oder zwischen der Radlaufverkleidung hinten und einer Rückwand der
Karosserie als vorteilhaft, da besonders hier ungenutzte Bauräume vorhanden
sind, in die die entsprechenden Elemente einbringbar sind. Durch
diese Anordnung ist im Falle eines Unfalls besonders viel Energie
durch die Energieabsorptionselemente aufnehmbar.
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Dies
trifft in ähnlicher
Weise auch auf Bauräume
vor der Radlaufverkleidung vorne und hinter der Radlaufverkleidung
hinten zu. Wie bereits angedeutet, werden in alle frei zur Verfügung stehenden Bauräume Energieabsorptionselemente
in Form von Crash-Elementen
eingebracht, um im Falle eines Unfalls eine möglichst hohe Energiemenge aufnehmen zu
können
zum Schutz der Insassen des Kraftwagens.
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Erfindungsgemäß kann dabei
zumindest in einem Bauraum alternativ oder zusätzlich ein Behältnis beispielsweise
in Form eines Aufbewahrungselements beispielsweise für Werkzeug
angeordnet werden.
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In
die freien Bauräume
eingebrachte Crash-Elemente beeinflussen zudem eine Akustik in einer
Fahrgastzelle des Kraftwagens äußerst positiv, wodurch
eine Komforterhöhung
für die
Insassen des Kraftwagens erreicht wird, da der Geräuschpegel beispielsweise
infolge eines Abrollens von Rädern des
Kraftwagens stark abgesenkt wird.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele sowie anhand
der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale
und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung
genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und
Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen
Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung
verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Dabei
zeigen:
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1 ein
Bild eines Vorderwagenbereichs eines Kraftwagens mit schematischer
Darstellung einer Unterbringungsmöglichkeit für eine Werkzeugtasche im Bereich
einer Radlaufverkleidung;
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2 eine
perspektivische Ansicht und einen Prinzipschnitt mit je einer schematischen
Darstellung einer Anordnung eines Behältnisses für eine Werkzeugtasche;
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3 das
Bild des Vorderwagenbereichs aus 1 mit einer
schematischen Darstellung von Unterbringungsmöglichkeiten für Crash-Elemente
im Bereich einer Radlaufverkleidung; und
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4 zwei
schematische Darstellungen von Unterbringungsmöglichkeiten je zweier Crash-Elemente.
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Während 1 und 2 schematische Darstellungen
von Unterbringungsmöglichkeiten
eines Behältnisses
in Form eines Aufbewahrungselements im Bereich einer Radlaufverkleidung
zeigen, sind im Gegensatz dazu in 3 und 4 schematisch
Unterbringungsmöglichkeiten
für Energieabsorptionselemente
gezeigt, die aufgrund ihrer dargestellten Anordnung im Falle eines
Unfalls Energie aufnehmen und somit ein Crash-Ergebnis eines Kraftwagens verbessern
können.
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1 zeigt
einen Vorderwagenbereich 10 eines Kraftwagens 11.
Ein Rad 12 wird von einer Radschale 13 zumindest
teilweise in Umfangsrichtung umgeben. Das Radhaus 13 ist
mit einer Radlaufverkleidung 14 verkleidet.
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Dabei
ist in 1 schematisch eine Unterbringungsmöglichkeit 16 für ein Behältnis dargestellt. Dabei
ist es vorgesehen, dass das Behältnis
auf einer dem Rad 12 abgewandten Seite der Radlaufverkleidung 14 angeordnet
ist. Konkret bedeutet dies in 1, dass
also das Behältnis
in Fahrtrichtung des Kraftwagens 11 hinter dem Rad 12 angeordnet
ist.
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Dieses
Behältnis
ist beispielsweise als Aufbewahrungselement etwa für eine Werkzeugtasche ausgebildet,
wobei es auch direkt das Werkzeug aufnehmen kann. Eine Zugänglichkeit
zur Unterbringungsmöglichkeit 16 und
damit zum Aufbewahrungselement kann durch einen Lenkungseinschlag,
also ein Verdrehen des Rads 12, erleichtert werden. Diese Zugänglichkeit
ist dabei abhängig
von einem Typ des Kraftwagens 11. Auch die genaue Position
der Unterbringungsmöglichkeit 16,
wie sie in 1 dargestellt ist, kann abhängig vom
Typ des Kraftwagens 11 variieren.
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Weiterhin
ist denkbar, dass die Unterbringungsmöglichkeit 16 auch
dazu genutzt wird, um alternativ zum Aufbewahrungselement oder zusätzlich zu
diesem oder in dem Aufbewahrungselement ein Energieabsorptionselement
in Form eines Crash-Elements anzuordnen, wie es in den Beschreibungen
zu 3 und 4 erläutert ist.
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2 zeigt
eine Radlaufverkleidung 22, an der auf der von der Radlaufverkleidung 22 von
einem nicht dargestellten Rad abweisenden Seite 23 ein Behältnis 20 angeordnet
ist.
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Dieses
Behältnis 20 bietet
Platz für
beispielsweise eine Werkzeugtasche 26.
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Alternativ
oder zusätzlich
zur Werkzeugtasche 26 kann aber auch ein Crash-Element
in dem Behältnis 20 untergebracht
werden bzw. das Behältnis 20 selbst
zumindest als ein Teil eines Crash-Elements ausgebildet sein.
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Das
Behältnis 20 ist,
wie in 2 dargestellt, über eine Klappe 24 in
der Radlaufverkleidung 22 zugänglich. Über diese Klappe ist das Aufbewahrungselement 20 leicht
und komfortabel öffen-
und schließbar.
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In 2 bilden
das Aufbewahrungselement 20 und die Radlaufverkleidung 22 zwei
separate Bauteile, die über
eine nicht dargestellte, reversibel lösbare oder nicht zerstörungsfrei
lösbare
Verbindung miteinander verbunden sind. Alternativ ist auch eine einteilige
Ausführung
des Behältnisses 20 und
der Radlaufverkleidung 22 denkbar.
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3 zeigt
das Bild des Vorderwagenbereichs 10 des Kraftwagens 11 aus 1.
Im Gegensatz zu 1 sind in 3 nun
Unterbringungsmöglichkeiten 16' für Energieabsorptionselemente
beispielsweise in Form von Crash-Elementen dargestellt, die sich
auf der dem Rad 12 abgewandten Seite der Radlaufverkleidung 14,
die der Radschale 13 zugeordnet ist, befinden.
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Die
Absorptionselemente sollen im Falle eines Unfalls des Kraftwagens 11 Energie
absorbieren und damit Schaden von Insassen des Kraftwagens 11 fernhalten.
Dies kann optimalerweise geschehen, wenn, wie in 3 dargestellt,
ein Energieabsorptionselement in Fahrtrichtung des Kraftwagens 11 sowohl
hinter als auch vor dem Rad 12 angeordnet wird.
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Häufig ist
jedoch gerade die vordere Unterbringungsmöglichkeit 16' durch anderweitige
Bauteile belegt, so dass nur die Anordnung eines Energieabsorptionselements
in der Unterbringungsmöglichkeit 16' hinter dem
Rad 12 möglich
ist. Nichtsdestoweniger ergibt sich auch durch die Anordnung nur
eines Energieabsorptionselements in Form eines Crash-Elements eine
positive Beeinflussung auf Crash-Ergebnisse des Kraftwagens 11.
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4 zeigt
Unterbringungsmöglichkeiten 30,
d. h. freien Bauraum, für
Energieabsorptionselemente in Form von Crash-Elementen in einem
Vorderwagenbereich 34 eines Kraftwagens. Die Crash-Elemente
sind dabei in Kraftwagenvorwärtsfahrtrichtung
vor und hinter einem Rad 36 an einer Radlaufverkleidung 32 angeordnet.
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In
Bezug auf ihre Aufnahmefähigkeit
von Energie im Falle eines Unfalls gelten die gleichen Aussagen,
die schon in der Beschreibung zu 3 getätigt wurden.
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An
anderen Radlaufverkleidungen analog zur Radlaufverkleidung 32,
beispielsweise an einer Radlaufverkleidung eines zweiten, dem Rad 36 gegenüberliegenden
Rads oder an Radlaufverkleidungen in einem Hinterwagenbereich des
Kraftwagens sind analoge Anordnungen von Crash-Elementen in Unterbringungsmöglichkeiten
in Form von freiem Bauraum umsetzbar.
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Eine
Abstützung
der Crash-Elemente am Rad 36 und ihre Verformung bei einem
Unfall bringt einen zusätzlichen
Energieabbau und damit eine Verbesserung der Crash-Ergebnisse. Die Befestigung
der Crash-Elemente kann dabei entweder an der Radlaufverkleidung 32 oder
an umgebenden Bauteilen bzw. einer Rohbaukarosserie erfolgen. Im Falle
einer Befestigung an umgebenden Bauteilen und/oder der Rohkarosserie
werden die Crash-Elemente vor einer Montage der Radlaufverkleidung 32 montiert.
Bei einer Befestigung an der Radlaufverkleidung 32 selbst
werden die Crash-Elemente
gemeinsam mit der Radlaufverkleidung 32 montiert.
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Das
Bezugszeichen 30' bezeichnet
Unterbringungsmöglichkeiten
für Crash-Elemente
in Kraftwagenvorwärtsfahrtrichtung
vor und hinter einem Radhaus 32' bzw. einer nicht dargestellten
Radlaufverkleidung in einem Hinterwagenbereich 38 eines Kraftwagens 40.
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Eine
derartige Anordnung von Crash-Elementen verbessert besonders die
Crash-Ergebnisse bei
einem Heckaufprall.