DE102008057698A1 - Verpackungsmaschine mit hygienischer Verkabelung - Google Patents

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine für Folienverpackungen mit einer Arbeitsstation (21). Die Arbeitsstation (21) hat einen ersten Sensor und einen zweiten Sensor, die einen Zustand der Arbeitsstation (21) erfassen, woe mit einem Sicherheitsmodul verbunden sind, das ein Signal abgibt, welches den Zustand der Arbeitsstation (21) angibt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine für Folienverpackungen mit einer Evakuier- und Siegelstation.
  • Aus dem Stand der Technik sind Verpackungsmaschinen wie zum Beispiel Tiefziehmaschinen bekannt. Eine Tiefziehmaschine verfügt über Arbeitsstationen wie zum Beispiel eine Formstation, die Packungsschalen aus einer Unterfolie formt, und eine Evakuier- und Siegelstation, die eine Oberfolie auf die Packungsschale aufsiegelt und den Raum zwischen Unter- und Oberfolie evakuiert.
  • In der Tiefziehmaschine befinden sich zur Abfrage von Schutzabdeckungen viele Sensoren in Gestalt von Magnetschaltern, die erfassen, ob die Schutzabdeckungen korrekt aufgelegt sind. Erst dann werden die Maschinenfunktionen freigegeben, wie zum Beispiel Bewegungen von Hubwerken beim Formen und Siegeln, die gegen Hineingreifen gesichert werden müssen. Diese Magnetschalter sind beispielsweise mit einem Öffnerkontakt und einem Schließerkontakt ausgestattet, und in Verbindung mit einer eigenen Elekt ronik werden beide Kontakte sowohl beim Abnehmen wie auch beim Auflegen abgefragt.
  • Zu jedem Magnetschalter, der am Maschinenrahmen bündig und somit hygienisch angebracht ist, befindet sich an der Schutzabdeckung ein integrierter Magnet. Wenn der Magnet vom Magnetschalter erfasst wird, wird ein Schließsignal abgegeben.
  • Die 4 zeigt schematisch ein Verkabelungsschema einer Tiefziehmaschine, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Die Tiefziehmaschine hat ein Sicherheitsmodul 101 für die Formstation, ein Sicherheitsmodul 102 für die Evakuier- und Siegelstation und ein Sicherheitsmodul 103 für den Maschinenauslauf. Die Sicherheitsmodule 101, 102, 103 sind in einem Schaltschrank 104 üblicherweise mittig in der Tiefziehmaschine angeordnet. Jedes Sicherheitsmodul 101, 102, 103 ist mit den verschiedenen Magnetschaltern 105 bis 116 der entsprechenden Station verbunden, wodurch jeweils ein Sicherheitskreis gebildet wird. Die Magnetschalter 105 bis 116 erfassen, ob bestimmte Gehäuseteile wie zum Beispiel die Schutzabdeckungen, Stützbleche und Seitenverkleidungen geöffnet oder geschlossen sind.
  • Die 5a zeigt eine Draufsicht eines Kabelstrangs gemäß dem Stand der Technik, und die 5b zeigt eine Querschnittsansicht des Kabelstrangs. Hier sind Kabel 117a, 117b gezeigt, die die einzelnen Sensoren 105 bis 112 mit dem entsprechenden Sicherheitsmodul 101, 102 verbinden. Die Kabel 117a verbinden die Sensoren 105 bis 108 mit dem Sicherheitsmodul 101 der Formstation, und die Kabel 117b verbinden die Sensoren 109 bis 112 mit dem Sicherheitsmodul 102 der Evakuier- und Siegelstation. Alle Kabel 117a, 117b sind über einen Kabelabstandshalter 118 an einem Maschinenrahmen 119 der Tiefziehmaschine angebracht.
  • Bei Maschinenlängen von bis zu 20 Meter und über 50 Magnetschaltern ergeben sich in nachteiliger Weise viele Stellen, an denen sich Schmutz ablagern kann. Verpackungsmaschinen werden jedoch in der Regel zum Verpacken von Lebensmitteln verwendet, wo hohe Anforderungen hinsichtlich der Hygiene erfüllt werden müssen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verpackungsmaschine vorzusehen, deren Verkabelung hygienischer ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Verpackungsmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine hat die Arbeitsstation einen ersten Sensor und einen zweiten Sensor, die einen Zustand der Evakuier- und Siegelstation erfassen, wobei der erste Sensor und der zweite Sensor in Reihe mit einem Sicherheitsmodul verbunden sind, das ein Signal abgibt, welches den Zustand der Arbeitsstation angibt. Durch diese Schaltanordnung kann die Anzahl der Stellen minimiert werden, die durch die Kabel entstehen und an denen sich Verschmutzungen ablagern können.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen.
  • Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine Verpackungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, die als Tiefziehmaschine ausgeführt ist;
  • 2 ein Verkabelungsschema der Verpackungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3a eine Draufsicht eines Kabelstrangs gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3b eine Querschnittsansicht des Kabelstrangs gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein Verkabelungsschema gemäß dem Stand der Technik;
  • 5a eine Draufsicht eines Kabelstrangs gemäß dem Stand der Technik; und
  • 5b eine Querschnittsansicht des Kabelstrangs gemäß dem Stand der Technik.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Verpackungsmaschine gemäß der Erfindung wird anhand einer Tiefziehmaschine unter Bezugnahme auf die 1 beschrieben, wobei die Verpackungsmaschine selbstverständlich auch in einer anderen Bauart wie zum Beispiel als Schalenverschließmaschine und Kammerbandmaschinen ausgeführt sein kann. Für diese Verpackungsmaschinen ist ein besonderer Hygieneaufwand notwendig.
  • Gemäß der 1 hat die Tiefziehmaschine u. A. eine Formstation 20, eine Befüllstation 31, eine Evakuier- und Siegelstation 21 und Schneideinrichtungen 22, die in dieser Reihenfolge in einer Bearbeitungsrichtung R an einem Maschinenrahmen 23 angeordnet sind. Eingangsseitig befindet sich an dem Maschinenrahmen eine Zuführrolle 24, von der eine Unterfolie 25 abgerollt wird. Im Bereich der Evakuier- und Siegelstation ist 21 eine zweite Zuführrolle 26 vorgesehen, von der eine Oberfolie 27 abgerollt wird.
  • Ausgangsseitig ist an der Verpackungsmaschine eine Abführeinrichtung in Form eines Transportbandes 30 vorgesehen, mit der fertige vereinzelte Packungen abtransportiert werden. Ferner weist die Verpackungsmaschine eine nicht dargestellte Vorschubeinrichtung auf, die die Unterfolie 25 seitlich ergreift und taktweise im Hauptarbeitstakt in der Bearbeitungsrichtung weiter transportiert. Die Vorschubeinrichtung kann zum Beispiel durch seitlich angeordnete Transportketten, seitliche Greifer oder Friktionswalzen realisiert werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform werden in der Formstation 20 aus der Unterfolie 25 durch Tiefziehen Packungsschalen P geformt. Dabei kann die Formstation 20 derart ausgebildet sein, dass in der Richtung senkrecht zu der Bearbeitungsrichtung R mehrere Packungsschalen P nebeneinander gebildet werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Evakuier- und Siegelstation 21 so ausgebildet, dass die Oberfolie 27 auf einen oberen Rand der Packungsschalen P durch Wärme aufgesiegelt wird. Die Evakuier- und Siegelstation 21 ist als eine geschlossene Kammer ausgebildet, in der die Atmosphäre in den Packungen vor dem Versiegeln evakuiert und ggf. durch ein Austauschgas ersetzt wird, wie zum Beispiel CO2 als Schutzgas.
  • Die Schneideinrichtungen 22 vereinzeln die versiegelten Packungen. Hinter den Schneideinrichtungen 22 befindet sich eine Auslaufstation 30, aus der die fertigen Packungen entnommen werden.
  • Die Arbeitsweise der Tiefziehmaschine wird im Folgenden dargestellt.
  • Die Unterfolie 25 wird von der Zuführrolle 24 abgerollt und durch die Vorschubeinrichtung in die Formstation 20 transportiert. In der Formstation 20 werden durch Tiefziehen der Unterfolie 25 Packungsschalen P gebildet. Die Packungsschalen P werden im Hauptarbeitstakt zu der Befüllstation 31 weitertransportiert, in der sie mit der zu verpackenden Ware befüllt werden. Anschließend werden die befüllten Packungsschalen P im Hauptarbeitstakt durch die Vorschubeinrichtung in die Evakuier- und Siegelstation 21 weiter transportiert. Synchronisiert mit dem Vorschub der befüllten Packungsschalen P wird die Oberfolie 27 in die Evakuier- und Siegelstation 21 transportiert. In der Evakuier- und Siegelstation 21 wird die Oberfolie 27 auf die Packungsschalen P aufgesiegelt, wobei der Raum zwischen der Unter- und Oberfolie vorher evakuiert und ggf. mit einem Austauschgas ersetzt wurde. Hinter der Evakuier- und Siegelstation 21 werden die versiegelten Packungsschalen P mit dem Vorschub der Unterfolie 25 in die Schneideinrichtungen 22 weitertransportiert, in der die Packungen vereinzelt werden.
  • Die 2 zeigt ein Verkabelungsschema der Verpackungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Evakuier- und Siegelstation 21 hat einen ersten Sensor 1 und einen zweiten Sensor 2, die einen Zustand der Evakuier- und Siegelstation 21 erfassen, wobei der erste Sensor 1 und der zweite Sensor 2 in Reihe mit einem Sicherheitsmodul 3 verbunden sind, das ein Signal abgibt, welches den Zustand der Schutzabdeckungen der Evakuier- und Siegelstation 21 angibt. Durch diese Schaltanordnung kann die Anzahl der Stellen minimiert werden, die durch die Kabel entstehen und in denen sich Verschmutzungen ablagern können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder Sensor 1, 2 ein Magnetschalter, der eine Position einer Schutzabdeckung der Evakuier- und Siegelstation 21 angibt. Genauer gesagt erfassen die Magnetschalter, ob die Schutzabdeckungen, Stützbleche, Seitenverkleidungen oder andere Gehäuseteile der Evakuier- und Siegelstation 21 geöffnet oder geschlossen sind. Die Magnetschalter haben vorzugsweise jeweils einen Öffnerkontakt und einen Schließerkontakt.
  • Die Evakuier- und Siegelstation 21 hat des Weiteren eine erste Kupplung 4 mit einem ersten Anschluss 5, einem zweiten Anschluss 6 und einem dritten Anschluss 7, wobei der erste Anschluss 5 mit dem Sicherheitsmodul 3 verbunden ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel bildet der erste Anschluss 5 gleichzeitig eine steckbare Trennstelle zwischen dem Sensorstrang und dem Sicherheitsmodul 3. Eine derartige steckbare Trennstelle ist für das Abkoppeln der Arbeitsstation zum Beispiel für den Versand hilfreich. Der zweite Anschluss 6 ist mit dem ersten Sensor 1 verbunden, und der dritte Anschluss 7 ist mit dem zweiten Sensor 2 verbunden. Genauer gesagt ist der dritte Anschluss 7 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit einer zweiten Kupplung 8 verbunden, die wiederum mit dem zweiten Sensor 2 verbunden ist.
  • Die erste und die zweite Kupplung 4, 8 sind jeweils als T-Stück ausgebildet. Vorzugsweise ist zumindest der erste, der zweite oder der dritte Anschluss 5, 6, 7 zum Beispiel als Stecker oder Buchse ausgeführt, und weiter bevorzugt zum Beispiel mit einem Gewindemaß M8 oder M12. Derartige Stecker und Buchsen eignen sich gut zur Übertragung der Öffner- und Schließerkontaktsignale, und sie sind aufgrund ihrer vorgefertigten Konfektionierung und ihres geringen Montageaufwands besonders kostengünstig. Ein weiterer Vorteil der Steckverbinder ist das einfache Austauschen und Hinzufügen der Sensoren sowie die Bereitstellung von Trennstellen bei der Demontage der Verpackungsmaschine.
  • Die Evakuier- und Siegelstation 21 hat weitere Sensoren 14 und 15, wobei die Sensoren 1, 2, 14 und 15 eine Stichleitung bilden, die an einem Ende offen ist. Der Sensor 15 ist der letzte Sensor in der Stichleitung. Dieser Sensor 15 ist vorzugsweise nicht über eine als T-Stück ausgebildete Kupplung angeschlossen, sondern über eine einfache Verlängerung 16 mit zwei Anschlüssen.
  • Die Verpackungsmaschine hat die Formstation 20 als eine weitere Arbeitsstation. Der Formstation 20 ist ein weiteres Sicherheitsmodul 11 zugeordnet. Die Formstation 20 hat einen dritten Sensor 9 und einen vierten Sensor 10, die einen Zustand der Formstation 20 erfassen, wobei der dritte Sensor 9 und der vierte Sensor 10 in Reihe mit dem weiteren Sicherheitsmodul 11 verbunden sind, das ein Signal abgibt, welches den Zustand der Schutzabdeckungen der Formstation 20 angibt. Ähnlich wie bei der Evakuier- und Siegelstation 21 sind der dritte und der vierte Sensor 9, 10 jeweils Magnetschalter, die eine Position einer Schutzabdeckung der Formstation 20 angeben. Genauer gesagt erfassen die Magnetschalter, ob die Schutzabdeckungen, Stützbleche, Seitenverkleidungen oder andere Gehäuseteile der Formstation 20 geöffnet oder geschlossen sind. Das Verkabelungsschema der Formstation 20 ist identisch zu dem Verkabelungsschema der Evakuier- und Siegelstation 21.
  • Das Sicherheitsmodul 3 der Evakuier- und Siegelstation 21 und das weitere Sicherheitsmodul 11 der Formstation 20 sind gemeinsam in einem Schaltschrank 12 der Verpackungsmaschine angeordnet. Dadurch wird ein modularer Aufbau der Verpackungsmaschine verwirklicht, d. h. pro Arbeitsstation 20, 21 ist ein entspre chendes Sicherheitsmodul 3, 11 in dem Schaltschrank 12 vorhanden.
  • Die Verpackungsmaschine hat des Weiteren die Auslaufstation 32 als eine dritte Arbeitsstation. Der Auslaufstation 32 ist ein drittes Sicherheitsmodul 13 zugeordnet. Deren Verkabelungsschema für die Sensoren ist analog zu den Verkabelungsschemata der Evakuier- und Siegelstation 21 und der Formstation 20 ausgebildet.
  • Die 3a zeigt eine Draufsicht eines Kabelstrangs gemäß der vorliegenden Erfindung, und die 3b zeigt eine Querschnittsansicht des Kabelstrangs. Hier sind Kabel 17a, 17b gezeigt, die die einzelnen Sensoren mit dem entsprechenden Sicherheitsmodul 3, 11 verbinden. Die Kabel 17a verbinden die Sensoren 1, 2, 14, 15 mit dem Sicherheitsmodul 3 der Evakuier- und Siegelstation 21, und die Kabel 17b verbinden die Sensoren 9, 10 sowie weitere, nicht bezeichnete Sensoren der Formstation 20 mit dem Sicherheitsmodul 11 der Formstation 20. Alle Kabel 17a, 17b sind über einen Kabelabstandshalter 18 an einem Maschinenrahmen 19 der Tiefziehmaschine angebracht. Hier ist im Vergleich mit den 5a, 5b deutlich zu sehen, dass die Erfindung die Anzahl der Stellen minimiert, an denen sich Schmutz ablagern kann.
  • Der Schutzumfang beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern er umfasst weitere Änderungen und Abwandlungen, sofern diese innerhalb des durch die beigefügten Ansprüche definierten Umfangs fallen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kupplungen 4, 8 als T-Stück ausgebildet. Alternativ können die Kupplungen auch als Y-Stück bzw. Y-Adapter ausgebildet sein.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Sensorstränge der jeweiligen Arbeitsstationen jeweils als Stichleitungen ausgeführt, die an einem Ende offen sind. Zum Beispiel sind der erste Sensor 1 und der zweite Sensor 2 in der Stichleitung der Evakuier- und Siegelstation 21 integriert. Alternativ können die Sensorstränge der jeweiligen Arbeitsstationen als geschlossene Ringleitungen ausgeführt sein, so dass zum Beispiel der erste Sensor 1 und der zweite Sensor 2 in einer Ringleitung der Evakuier- und Siegelstation 21 integriert sind.
  • Die Erfindung ist nicht nur bei Tiefziehmaschinen anwendbar, sondern auch bei anderen Verpackungsmaschinen wie zum Beispiel bei Schalenverschließmaschinen und Kammerbandmaschinen.

Claims (12)

  1. Verpackungsmaschine für Folienverpackungen, mit einer Arbeitsstation (21), wobei die Arbeitsstation (21) einen ersten Sensor (1) und einen zweiten Sensor (2) aufweist, die einen Zustand der Arbeitsstation (21) erfassen, wobei der erste Sensor (1) und der zweite Sensor (2) in Reihe mit einem Sicherheitsmodul (3) verbunden sind, das ein Signal abgibt, welches den Zustand der Arbeitsstation (21) angibt.
  2. Verpackungsmaschine gemäß Anspruch 1, des Weiteren mit einer ersten Kupplung (4) mit einem ersten Anschluss (5), einem zweiten Anschluss (6) und einem dritten Anschluss (7), wobei der erste Anschluss (5) mit dem Sicherheitsmodul (3) verbunden ist, der zweite Anschluss (6) mit dem ersten Sensor (1) verbunden ist und der dritte Anschluss (7) mit dem zweiten Sensor (2) verbunden ist.
  3. Verpackungsmaschine gemäß Anspruch 1, des Weiteren mit einer ersten Kupplung (4) mit einem ersten Anschluss (5), einem zweiten Anschluss (6) und einem dritten Anschluss (7), wobei der erste Anschluss (5) mit dem Sicherheitsmodul (3) verbunden ist, der zweite Anschluss (6) mit dem ersten Sensor (1) verbunden ist und der dritte Anschluss (7) mit einer zweiten Kupplung (8) verbunden ist, die zumindest mit dem zweiten Sensor (2) verbunden ist.
  4. Verpackungsmaschine gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei zumindest die erste oder die zweite Kupplung (4, 8) ein T-Stück oder Y-Stück ist.
  5. Verpackungsmaschine gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei zumindest der erste, der zweite oder der dritte Anschluss (5, 6, 7) als Stecker oder Buchse ausgeführt ist, vorzugsweise mit einem Gewindemaß M8 oder M12.
  6. Verpackungsmaschine gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei zumindest einer der Sensoren (1, 2) eine Position einer Schutzabdeckung der Verpackungsmaschine angibt.
  7. Verpackungsmaschine gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei zumindest einer der Sensoren (1, 2) ein Magnetschalter ist.
  8. Verpackungsmaschine gemäß einem der vorherigen Ansprüche, mit einer weiteren Arbeitsstation (20), wobei die weitere Arbeitsstation (20) einen dritten Sensor (9) und einen vierten Sensor (10) aufweist, die einen Zustand der weiteren Arbeitsstation (20) erfassen, wobei der dritte Sensor (9) und der vierte Sensor (10) in Reihe mit einem weiteren Sicherheitsmodul (11) verbunden sind, das ein Signal abgibt, welches den Zustand der weiteren Arbeitsstation (20) angibt.
  9. Verpackungsmaschine gemäß dem vorherigen Anspruch, wobei das Sicherheitsmodul (3) und das weitere Sicherheitsmodul (11) in einem Schaltschrank (12) der Verpackungsmaschine angeordnet sind.
  10. Verpackungsmaschine gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der erste und der zweite Sensor (1, 2) in einer Stichleitung integriert sind.
  11. Verpackungsmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der erste und der zweite Sensor in einer Ringleitung integriert sind.
  12. Tiefziehmaschine als Verpackungsmaschine gemäß einem der vorherigen Ansprüche.
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