DE102008056126A1 - Vorrichtung zum Aufpumpen und Abdichten von Fahrzeugreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufpumpen und Abdichten von Fahrzeugreifen Download PDF

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Aufpumpen und Abdichten von aufblasbaren Gegenständen, insbesondere zum Aufpumpen und Einbringen von Dichtungsmittel mit einer Druckquelle (12) in einen Fahrzeugreifen, sollen für den Vorgang Aufpumpen und für den Vorgang Einbringen eines Dichtungsmittels jeweils voneinander unterscheidbare, insbesondere optisch unterscheidbare, Bereiche ("L" und "R") und/oder Kennzeichnungen für die Bereiche ausgebildet sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufpumpen und Abdichten von aufblasbaren Gegenständen, insbesondere zum Aufpumpen und Einbringen von Dichtungsmittel mit einer Druckquelle in einen Fahrzeugreifen.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 202 13 003 U1 ist ein Reifenreparatursystem bekannt, bestehend aus einem vorzugsweise im Kofferraum eines Fahrzeugs ortsfest angeordneten Reifenreparaturset mit einem Kompressor, und einem in einen Reifen, vorzugsweise über ein Luftventil, einzubringendes Dichtungsmittel. Der Kompressor ist dabei entweder abnehmbar gehaltert, um ihn für einen unmittelbaren Anschluss an das Luftventil eines zu reparierenden Reifens anzuschliessen, oder mit einem vorzugsweise aufrollbaren Verbindungsschlauch versehen, um ihn über den Verbindungsschlauch an das betreffende Luftventil anzuschliessen. Hierbei kann der Reifenreparaturset in einer Verkleidung des Fahrzeugs, vorzugsweise in seiner Verkleidung im Kofferraum, integriert sein.
  • Ein derartiges Reifenreparatursystem hat den Nachteil, dass der Benutzer in einem Pannenfall, bei dem dieser in der Regel ohnehin aufgeregt sein wird, kurzfristig aus einer Mehrzahl von Systemteilen die richtigen Teile benutzen muss, die für eine Behebung der jeweiligen Panne, d. h. zum Aufpumpen und/oder zum Abdichten des jeweiligen defekten Reifens, erforderlich sind, wobei hierbei auch Verwechselungen der Teile möglich sind.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, eine einfach aufgebaute Vorrichtung zum Aufpumpen und/oder Abdichten von insbesondere Fahrzeugreifen zu schaffen, bei der diese Vorgänge eindeutig vorbestimmt sind, sodass eine Verwechselung durch den Benutzer von nicht zueinander gehörenden Teilen der Vorrichtung im Wesentlichen ausgeschlossen ist.
  • Lösung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass für den Vorgang Aufpumpen und für den Vorgang Einbringen eines Dichtungsmittels und ggf. weitere Vorgänge, wie z. B. Reinigen, Ausbringen des Reifendichtmittels zu anderen Zwecken od. dgl., jeweils voneinander unterscheidbare, insbesondere optisch unterscheidbare Bereiche und/oder Kennzeichnungen für die Bereiche ausgebildet sind.
  • Nach Massgabe der Erfindung ist als Lösung ganz allgemein vorgesehen, die einzelnen Arbeitsbereiche nämlich Zuführen von Luft und Abdichten von Reifen, Reinigen von Behältnissesn oder Schläuchen, Ausbringen des Dichtmittels zu anderen Zwecken, wie z. B. in der DE 10 2006 010 456.0 beschreiben, voneinander für den Benutzer zu trennen bzw. den Benutzer, ohne dass dieser ein Handbuch oder dergleichen liest zu einer gewünschten Handlung, nämlich Aufpumpen allein oder Aufpumpen mit Dichtmittel, zu führen. Bevorzugt können beide Arbeitsbereiche in einer Vorrichtung gemeinsam installiert sein, jedoch für die Benutzung dieser beiden Arbeitsbereiche sind diese für den Benutzer zu deren Unterscheidung deutlich gekennzeichnet, damit vorteilhaft in einer ohnehin in der Regel kritischen Pannensituation es zu keiner Verwechselung kommen kann. Im Gegenteil soll der Benutzer allein durch die unterschiedliche Kennzeichnung zu einem gewünschten bzw. notwendigen Handeln veranlasst werden, ohne dass er eine Gebrauchsanweisung zu studieren hat.
  • Um diese Ziel zu erreichen, ist es zweckmässig, die unterschiedlichen Bereiche und bevorzugt auch die dazu gehörenden funktionellen Elemente durch eine jeweilige Farbkennzeichnung hervorzuheben, wobei letztere von zueinander gehörenden Teilen gleich ausgebildet sein kann. Der Bereich für das Aufpumpen kann insbesondere in der Farbe blau als Synonym für Luft und der Bereich Ausbringen von Dichtungsmittel in der Farbe rot gehalten sein.
  • Die Farbkennzeichnung selbst ist zweckmässigerweise zusätzlich auch strukturell unterschiedlich wiedergegeben, wie durch Erkennungsringe, -flächen, -muster oder dgl., damit z. B. Farbenblinde denselben Vorteil der Erfindung geniessen.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung besitzt im Bereich des Aufpumpens einen Luftschlauch, der einen Adapter für den Anschluss an ein Reifenventil aufweist, wobei dann dieser Luftschlauch auch in der Farbe blau eingefärbt oder strukturiert sein kann. Hierfür bieten sich vorteilhaft mehrere Möglichkeiten an, und zwar kann der Luftschlauch durch auf seinem Umfang eingelassene blaue und/oder andersfarbige Fäden oder Litzen in Längs-, Quer- oder einer schraubenförmigen Richtung strukturiert sein. Die Farbkennzeichnung des Luftschlauches kann dabei auch periodisch wiederkehrend ausgebildet sein.
  • Der Bereich der Vorrichtung, der für das Aufpumpen zuständig ist, kann der besseren Übersicht halber derart ausgebildet sein, dass dieser unmittelbar von aussen zugänglich ist, wogegen der Bereich für das Einbringen des Reifendichtungsmittels – insbesondere auch wegen einer Verschmutzungsgefahr – derart ausgebildet sein kann, dass dieser Bereich hinter einem aufklappbaren Deckel angeordnet ist. Dies hat auch den Vorteil, dass für den Abdichtungsvorgang der Benutzer extra aktiv werden muss, d. h. er muss zuerst den Deckel öffnen, um an diesen Bereich heranzukommen.
  • Als weitere Art einer Verwechselungssperre kann vorgesehen sein, dass in dem Bereich für das Einbringen des Dichtungsmittels ein Umschaltventil derart vorgesehen ist, dass dieses bewusst für eine Verbindung bzw. Trennung der Druckquelle mit dem Reifendichtungsmittel oder nur dem Luftschlauch umgeschaltet werden muss. Auch dies soll durch eine unterschiedliche Kennzeichnung signalisiert werden.
  • Als Druckquelle eignet sich ein Kompressor oder eine Druckgasflasche, sodass die erfindungsgemässe Vorrichtung universell für praktisch alle Fahrzeugtypen einsetzbar und entweder als lösbare oder ortfeste Einheit vorzugsweise im Kofferraum eines Fahrzeugs integrierbar ist.
  • Das Aufpumpen und Ausbringen von Dichtmittel braucht nicht unbedingt in einer gemeinsamen Vorrichtung vorgesehen sein. Denkbar ist auch, eine Flasche mit Dichtmittel beispielsweise in einer roten Farbe zu halten und auch den Schlauch, der von der Flasche zum Reifen führt. Dagegen wird das Ventil an der Flasche, welches über einen Schlauch mit einem Kompressor verbunden wird, in Blau gehalten. Das Gleiche gilt auch für den Schlauch vom Kompressor zum Behälter selbst und gegebenenfalls auch für den gesamten Kompressor.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung, in der die einzige Figur eine stark vereinfachte Darstellung einer erfindungsgemässen Vorrichtung zeigt. Die erfindungsgemässe Vorrichtung 1 ist schematisch als eine Einheit dargestellt, welche zwei voneinander unterscheidbare Bereiche ”L” (links) und ”R” (rechts) besitzt, von denen sich der Bereich ”L” durch eine unterschiedliche Farbe oder Farbkennzeichnung – angedeutet bei 2 als strukturiertes Muster – eindeutig gegenüber dem Bereich ”R” optisch abhebt. Auch die beiden Buchstaben ”L” und ”R” dienen dazu, einen Unterschied der beiden Bereich aufzuzeigen. Alle möglichen Unterscheidungskriterien sollen aber vom Erfindungsgedanken umfasst sein. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Bereich ”L” oder ”Air” und alle dazu gehörenden Funktionselemente blau und der Bereich ”R” oder ”Repair” und alle dazu gehörenden Funktionselemente rot eingefärbt.
  • Der Bereich ”L” enthält einen von aussen zugänglichen Luftschlauch 3 mit einem Adapter 4 für den Anschluss an ein Ventil eines nicht dargestellten Fahrzeugreifens. Zur weiteren Kennzeichnung besitzt der Luftschlauch 3 auf seinem Umfang eine Farbkennzeichnung 2.1, die gleich oder ähnlich der Farbe oder Farbkennzeichnung des Bereichs ”L” ist.
  • Ferner ist im Bereich ”L” eine Druckquelle in der Form eines gestrichelt angedeuteten Kompressors 12 vorgesehen, dem ein Manometer 5 zugeordnet ist, wobei der Kompressor 12 über einen Kipp- oder Druckschalter 6 ein- und ausschaltbar ist.
  • Der Bereich ”R” ist dagegen durch einen aufklappbaren Deckel 7 abgedeckt, der mittels eines Griffs 8 geöffnet werden kann, und zwar schwenkbar um eine Scharnierleiste 9. Der Deckel 7 hebt sich farblich, strukturiert od. dgl. von dem Bereich ”L” ab.
  • In dem Bereich ”R” befindet sich insbesondere ein Behälter 10 mit einem Dichtungsmittel für aufblasbare Reifen, das über ein Umschaltventils 11 in den Luftschlauch 3 fliessen und wieder unterbrochen werden kann. Dies ist dann der Fall, wenn das Dichtmittel in dem Behälter 10 selbst unter Druck steht. Möglich ist aber auch, dass das Umschaltventil 11 den Kompressor 12 mit dem Behälter 10 verbindet, so dass das Dichtmittel durch Druckluft vom Kompressor 12 aus dem Behälter 10 ausgebracht wird. Dem Behälter 10 kann auch ein eigener Schlauch zum Ausbringen des Dichtmittels zugeordnet sein, der dann wieder die Farbgebung oder Kennzeichnung des Bereiches ”R” besitzt.
  • Zur Unterscheidung der gewählten Funktion weisen entsprechende Farbgebungen oder sonstige Kennzeichnung des oder am Umschaltventil/s 11 den Benutzer darauf hin, welche Verbindung gerade hergestellt ist.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Die in der Figur schematisch dargestellte Vorrichtung 1 kann zum einen dann zum Einsatz kommen, wenn z. B. einem Fahrzeugreifen lediglich nur Luft fehlt, aber ansonsten der Reifen in Ordnung ist. In diesem Fall wird der Bereich ”L” der Vorrichtung 1 benutzt, und zwar wird der von aussen leicht zugängliche Luftschlauch 3 herausgezogen und mit seinem Adapter 4 auf das entsprechende Reifenventil gesteckt. Sodann wird über den Druckschalter 6 der Kompressor 12 in Gang gesetzt, sodass Druckluft in den Fahrzeugreifen strömen kann. Mit dem Erreichen eines bestimmten Reifendrucks, welcher an dem Monometer 5 angezeigt wird, wird der Adapter 4 von dem Reifenventil wieder abgezogen und der Kompressor über den Druckschalter 6 stellgesetzt. Dabei kann praktisch nach menschlichen Ermessen keine Verwechselung mit dem Dichtungsmittel 10 stattfinden, zumal auch der reine Luftbereich ”L” und die wesentlichen funktionellen Elemente hierfür entsprechend der Luft blau gefärbt ist (2, 2.1).
  • Zum anderen kommt bei der erfindungsgemässen Vorrichtung 1 im Falle eines sogenannten Plattfusses eines Fahrzeugreifens der Bereich ”L” und der Bereich ”R” zum Einsatz, und zwar wird hier, nachdem der Adapter 4 – wie bei der reinen Luftnachfüllung beschrieben – auf das Ventil des defekten Reifens gesteckt worden ist, der Bereich ”R” geöffnet. Hierzu wird der Deckel 7 mittels des Griffs 8 nach links um die Scharnierleiste 9 geschwenkt und das Umschaltventil 11 von Hand von einem blauen Bereich in einen roten Bereich verstellt, sodass eine Verbindung zwischen dem Behälter 10 und dem Kompressor 12 bzw. Luftschlauch 3 hergestellt wird.
  • Sodann wird ein weiterer Schalter 13 betätigt, was wiederum ein Anlaufen des Kompressors 12 bewirkt, wodurch Druckluft das Dichtungsmittel aus dem Behälter 10 im Bereich ”R” fördert und über das Reifenventil in das Innere des defekten Fahrzeugreifens transportiert.
  • Nach einer gewissen Zeit, z. B. 10 Sekunden, wird das Umschaltventil 11 wieder umgelegt, d. h. geschlossen, sodass die Zufuhr des Dichtungsmittels 10 unterbrochen ist und der Luftschlauch 3 sich durch die weiter strömende Druckluft quasi von selber von den Resten des Dichtungsmittel 10 reinigt.
  • Sodann wird der Kompressor wieder über den Schalter 13 abgeschaltet und der Adapter 4 von dem Reifenventil kurzfristig entfernt und der Reifen mehrmals um seine eigene Achse gedreht damit sich das Dichtungsmittel gleichmässig im Inneren des Reifens verteilen kann. Danach erfolgt ein endgültiges Aufpumpen wie eingangs beschrieben
  • Schliesslich wird der Luftschlauch 3 wieder im Bereich ”L” abgelegt, der Deckel 7 des Bereichs ”R” geschlossen und somit steht die Vorrichtung 1 wieder für einen neuen Einsatz zum Aufpumpen und/oder Abdichten insbesondere eines Fahrzeugreifens bereit. Bezugszeichenliste
    1 Vorrichtung
    2, 2.1 strukturierte Farbkennzeichnung
    3 Luftschlauch
    4 Adapter
    5 Druckquelle/ Manometer
    6 Druckschalter
    7 Deckel
    8 Griff
    9 Scharnier
    10 Behälter
    11 Umschaltventil
    12 Kompressor
    13 Schalter
    ”L” Bereich (links)
    ”R” Bereich (rechts)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20213003 U1 [0002]
    • - DE 102006010456 [0006]

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Aufpumpen und Abdichten von aufblasbaren Gegenständen, insbesondere zum Aufpumpen und Einbringen von Dichtungsmittel mit einer Druckquelle (12) in einen Fahrzeugreifen, dadurch gekennzeichnet, dass für den Vorgang Aufpumpen und für den Vorgang Einbringen eines Dichtungsmittels und ggf. weitere Vorgänge, wie z. B. Reinigen, Ausbringen des Reifendichtmittels zu anderen Zwecken od. dgl., jeweils voneinander unterscheidbare, insbesondere optisch unterscheidbare Bereiche („L” und ”R”) und/oder Kennzeichnungen für die Bereiche ausgebildet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unterscheidbaren Bereiche (”L” und ”R”) durch eine Farbkennzeichnung (2) mindestens einer der Bereiche bestimmt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbkennzeichnung (2; 2.1) von funktionell zueinander gehörenden Teilen gleich ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbkennzeichnung (2; 2.1) strukturell, bsplw. durch Erkennungsringe, -flächen, -muster oder dgl., wiedergegeben ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (”L”) für das Aufpumpen in der Farbe blau gehalten ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5 mit einem Luftschlauch (3), der einen Adapter (4) für den Anschluss an ein Reifenventil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Luftschlauch (3) in der Farbe blau gehalten ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftschlauch (3) durch auf seinem Umfang eingelassene blaue und/oder andersfarbige Fäden oder Litzen in Längs-, Quer- oder einer schraubenförmigen Richtung strukturiert ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbkennzeichnung (2.1) des Luftschlauches (3) periodisch wiederkehrend ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (”L”) bzw. die funktionellen Elemente für das Aufpumpen derart ausgebildet sind, dass dieser bzw. diese unmittelbar von aussen zugänglich ist/sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die funktionellen Elemente für das Einbringen des Reifendichtungsmittels hinter einem aufklappbaren Deckel (7) angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereich (”R”) für das Einbringen des Reifendichtungsmittels ein Umschaltventil (11) derart vorgesehen ist, dass mit diesem Umschaltventil (11) bewusst eine Verbindung bzw. Trennung der Druckquelle (12) mit einem bzw. von einem Behälter (10) für Reifendichtungsmittel zum Luftschlauch (3) herstellbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einem Umschaltventil (11) eine Farb- oder sonstige Kennzeichnung für seine Stellung zugeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlauch (3) für das Einbringen von Dichtungsmittel und ein Schlauch für das Einbringen von Luft in einen Gegenstand vorgesehen sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schläuche eine unterschiedliche Farbe oder sonstige Kennzeichnung, Strukturierung od. dgl aufweisen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20213003U1 (de) 2002-05-03 2003-01-30 Adam Opel AG, 65428 Rüsselsheim Reifenreparatursystem
DE102006010456A1 (de) 2006-03-03 2007-09-06 Michael Stehle Verfahren zum Wiederverwenden eines Reifendichtmittels, insbesondere eines Reifendichtgels aus Reifendichtmittelbehältern

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