DE102008055589A1 - Duplex-Turbinenleitapparat - Google Patents

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Ching-Pang Cincinnati Lee
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Abstract

Ein Duplex-Turbinenleitapparat (20) umfasst eine Reihe unterschiedlicher erster und zweiter Leitschaufeln (36, 38), die sich in Umfangsrichtung zwischen dem radial äußeren und dem radial inneren Band (40, 42) in der Form von Doppel-Leitschaufeln (34) abwechseln, zwischen denen sich axiale Trennfugen (44) befinden. Die Leitschaufeln (36, 38) weisen entgegengesetzte Druck- und Saugseiten auf (46, 48), die in jeder Doppel-Leitschaufel (34) voneinander beabstandet sind, um dazwischen einen inneren Strömungskanal (54) und übereinstimmende äußere Strömungkanäle (56) zwischen den Doppel-Anordnungen (34) zu definieren. Die Leitschaufeln (36, 38) weisen unterschiedliche Muster aus Film-Kühlöffnungen (62) auf, mit höherer Kühlstromdichte entlang den äußeren Kanälen (56) als entlang den inneren Kanälen (54).

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Gasturbinentriebwerke und insbesondere auf deren Turbinen.
  • In einem Gasturbinentriebwerk wird Luft in einem Verdichter unter Druck gesetzt und in einer Brennkammer mit Brennstoff gemischt, um heiße Verbrennungsgase zu erzeugen. Den Gasen wird in einer Hochdruckturbine (HDT), die den Verdichter antreibt, Energie entzogen.
  • Außerdem wird zusätzlich in einer Niederdruckturbine (NDT), die ein stromauf liegendes Gebläse in einem Turbofan-Flugtriebwerk oder bei Schiffs- und industriellen Anwendungen eine externe Antriebswelle antreibt, Energie entzogen.
  • Die moderne Brennkammer ist ringförmig und umfasst radial äußere und innere Flammrohre, die von einem vorderen Dom stromab verlaufen, um eine ringförmige Verbrennungszone zu definieren. Eine Reihe von Brennstoffeinspritzdüsen und mit diesen zusammenwirkenden Luftdrallbechern sind in dem Dom angebracht, um luftzerstäubte Brennstoffstrahlen auszulassen, die auf geeignete Weise entzündet werden, um die Verbrennungsgase zu erzeugen.
  • Die Brennstoffeinspritzdüsen sind in Umfangsrichtung üblicherweise in einer gleichmäßigen Verteilung beabstandet und verursachen dementsprechend relativ heiße Strähnen aus Verbrennungsgasen, die stromab zu dem Auslass der Ringbrennkammer strömen.
  • Die maximale Verbrennungsgastemperatur findet man entlang der Mitte jeder heißen Strähne und dementsprechend nimmt die Verbrennungsgastemperatur von der Mittellinie jeder heißen Strähne radial nach außen ab, d. h. sowohl radial zwischen dem äußeren und inneren Flammrohr, als auch in Umfangsrichtung um die Brennkammer herum zwischen den in Umfangsrichtung beabstandeten heißen Strähnen.
  • Das resultierende Temperaturmuster der Verbrennungsgase an dem Ringbrennkammer-Auslass variiert sowohl radial zwischen dem äußeren und dem inneren Brennkammerrohr, als auch in Umfangsrichtung zwischen den heißen Strähnen, wobei die Gase niedrigerer Temperatur zwischen den heißen Strähnen üblicherweise als kalte Strähnen bezeichnet werden. Die Differenztemperatur zwischen den heißen und den kalten Strähnen kann mehrere hundert Grad betragen und beeinflusst die Leistung und den Betrieb der stromab liegenden Turbinenkomponenten.
  • Genauer gesagt, werden die aus dem Brennkammerauslass ausgelassenen Verbrennungsgase als Erstes von dem Turbinenleitapparat der ersten HDT-Stufe aufgenommen, der die Gase zu der folgenden Reihe Turbinenrotorschaufeln leitet, die am Umfang einer tragenden Rotorscheibe montiert ist. Der Turbinenleitapparat umfasst eine Reihe hohler Leitschaufeln, die radial zwischen einem übereinstimmenden äußeren und inneren Band angebracht sind.
  • Der Leitapparat ist üblicherweise in Umfangsrichtung in eine übliche Konfiguration von Doppel-Leitschaufeln gegliedert, wobei zwei Leitschaufeln in einem übereinstimmenden inneren und äußeren Bandsegment integriert angebracht sind.
  • Der ringförmige Leitapparat ist daher in Umfangsrichtung durch axiale Trennfugen an übereinstimmenden Endflächen der Doppel-Düsen geteilt. Die Endflächen enthalten außerdem üblicherweise Schlitze für den Einbau von Keildichtungen, um die Kontinuität des Turbinenleitapparats in Umfangsrichtung aufrechtzuerhalten und gegen inneren Verlust von Kühlluft abzudichten.
  • Die Anzahl von Leitschaufeln in der vollständigen Reihe ist wesentlich größer als die Anzahl von Brennstoffeinspritzdüsen in der Brennkammer und ist üblicherweise kein integeres Vielfaches davon. Dementsprechend variiert in der Brennkammerbaugruppe relativ zu dem Turbinenleitapparat die relative Umfangsposition der Brennstoffeinspritzdüsen zu den Anströmkanten der Leitschaufel-Reihe.
  • Die beim Betrieb von den Brennstoffeinspritzdüsen erzeugten heißen Strähnen sind daher in Umfangsrichtung von Schaufel zu Schaufel unterschiedlich oder zufällig ausgerichtet oder verteilt, und setzen die Schaufeln daher beim Betrieb unterschiedlichen Wärmelasten aus. Die heißen Strähnen tauchen die Leitschaufeln in Verbrennungsgase maximaler Temperatur, wobei die in Umfangsrichtung dazwischenkommenden kalten Strähnen die Leitschaufeln in relativ kühlere Verbrennungsgase tauchen.
  • Dementsprechend ist der Turbinenleitapparat üblicherweise in Umfangsrichtung gleichförmig konstruiert und weist im Wesentlichen identische Leitschaufeln und Bandsegmente auf, beispielsweise in der typischen Doppel-Konfiguration. Die Doppel-Düsen-Konfiguration weist daher eine gerade Anzahl von Leitschaufeln auf, wobei zu jedem Doppel zwei identische Leitschaufeln gehören.
  • Die Leitschaufeln weisen das typische Sichelprofil mit im Allgemeinen konkaven Druckseiten und im Allgemeinen konvexen Saugseiten auf, die axial in Sehnenrichtung zwischen einander entgegengesetzten An- und Abströmkanten verlaufen. Die Leitschaufeln einer jeden Doppel-Leitschaufel definieren zwischeneinander einen inneren Strömungskanal, wobei die Leitschaufeln zwischen Doppel-Leitschaufeln äußere Strömungskanäle definieren, die die jeweiligen axialen Trennfugen enthalten.
  • Die inneren und äußeren Leitapparat-Kanäle konvergieren in Stromabrichtung in einem Bereich mit minimaler Strömung, der üblicherweise an der Abströmkante einer Leitschaufel normal zu der Saugseite der benachbarten Leitschaufel verläuft.
  • Die Verbrennungsgase werden üblicherweise in einem schiefen Draliwinkel in Umfangsrichtung in die stromab liegende Reihe von Turbinenlaufschaufeln ausgelassen, die die tragende Rotorscheibe in die Richtung auf die Schaufel-Saugseiten relativ zu den Schaufel- Druckseiten dreht.
  • Jede Doppel-Leitschaufel umfasst daher eine Führungs-Leitschaufel, über die sich die Turbinenschaufeln zuerst bewegen, und eine Folge-Schaufel, über die sich die Turbinenschaufeln während der Rotation als Zweites bewegen.
  • Die kalten und heißen Strähnen aus der Brennkammer werden axial durch die Strömungskanäle des Turbinenleitapparats geleitet und tauchen daher die Turbinenlaufschaufeln abwechselnd gleichermaßen in heiße oder kalte Strähnen, was ebenfalls die Leistung der Schaufeln während des Betriebs beeinflusst.
  • Die Turbinenschaufeln sind von einem ringförmigen Turbinendeckband umgeben, dass die Verbrennungsgase samt der kalten und heißen Strähnen einschließt. Das Deckband ist außerdem auch in Umfangsrichtung unterteilt, wobei identische Turbinendeckbandsegmente entsprechende Haken aufweisen, die von einem mit ihnen zusammenwirkenden Hänger getragen werden, der von einem umgebenden Gehäuse oder einer Deckbandhalterung herabhängt.
  • Dementsprechend sind die Leitschaufeln des Leitapparats, die Laufschaufeln des Turbinenrotors und deren Deckbänder üblicher weise in jeder ihrer Reihen identisch und enthalten üblicherweise identische Kühlkreisläufe für ihre unterschiedlichen Umgebungen. Für die Kühlung der Leitschaufeln, Laufschaufeln und Deckbänder, und um für das Triebwerk die gewünschte Grenznutzdauer zu erzielen, wird ein Anteil an Druckluft genutzt, die von dem Verdichter abgezapft wird.
  • Da die aus dem Verdichter abgezapfte Luft nicht in der Brennkammer genutzt wird, verringert sich der Gesamt-Wirkungsgrad des Triebwerks. Die aus dem Verdichter abgezapfte Menge an Kühlluft sollte daher minimiert werden, um den Wirkungsgrad des Triebwerks zu maximieren.
  • Die Leitschaufeln, Laufschaufeln und Deckbänder müssen jedoch nach herkömmlichen Vorgehensweisen konstruiert werden, um sie in jeder Reihe gleichartig zu kühlen und die Schaufelblätter vor den Maximaltemperaturen und Wärmelasten durch die von der Brennkammer erzeugten heißen Strähnen zu schützen, ungeachtet der deutlich niedrigeren Temperatur der kalten Strähnen, die während des Betriebs mit den heißen Strähnen abwechseln.
  • Dementsprechend besteht der Wunsch nach einer verbesserten Turbine, die bevorzugt den heißen und kalten Strähnen in den Verbrennungsgasen angepasst ist, um die Leistung des Gasturbinentriebwerks zu verbessern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Duplex-Turbinenleitapparat umfasst eine Reihe unterschiedlicher erster und zweiter Leitschaufeln, die sich in Umfangsrichtung zwischen dem radial äußeren und dem radial inneren Band in der Form von Doppel-Leitschaufeln abwechseln und zwischeneinander axiale Trennfugen aufweisen. Die Leitschaufeln weisen in jeder Doppel-Leitschaufel voneinander beabstandet ei ne Druck- und eine gegenüberliegende Saugseite auf, um dazwischen einen inneren Strömungskanal und entsprechende äußere Strömungskanäle zwischen den Doppel-Leitschaufeln zu definieren. Die Leitschaufeln weisen unterschiedliche Muster aus Film-Kühlöffnungen (62) auf, mit einer höheren Kühlstromdichte entlang den äußeren Kanälen als entlang den inneren Kanälen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung gemäß bevorzugten und beispielhaften Ausführungsformen wird zusammen mit weiteren Gegenständen und Vorteilen in der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genauer beschrieben. Die Zeichnungen stellen Folgendes dar:
  • 1 ist ein axialer Schnitt des Turbinenabschnitts eines Gasturbinentriebwerks, das von einer Ringbrennkammer angetrieben wird.
  • 2 ist ein radialer, Draufsicht-Schnitt der Hochdruckturbine, die auf die in 1 dargestellte Brennkammer folgt, entlang der Schnittlinie 2-2.
  • 3 ist eine Isometrie einer beispielhaften Doppel-Leitschaufel in dem Turbinenleitapparat der ersten Stufe, der in den 1 und 2 dargestellt ist, und zeigt Leitschaufel-Druckseiten von deren Anströmkanten aus gesehen.
  • 4 ist eine Isometrie der in 3 dargestellten beispielhaften Doppel-Leitschaufel und zeigt Saugseiten der Leitschaufeln von der Anströmkante aus.
  • 5 ist ein vergrößerter axialer Schnitt des in 2 dargestellten Turbinendeckbands entlang der Schnittlinie 5-5.
  • 6 ist eine Draufsicht auf beispielhafte Duplex-Segmente des in 5 dargestellten Turbinendeckbands entlang der Schnittlinie 6-6.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In 1 ist ein Abschnitt eines Gasturbinentriebwerks 10 dargestellt, der achsensymmetrisch zu einer Längsachse oder axialen Mittellinie ist. Das Triebwerk umfasst einen mehrstufigen Axialverdichter 12 zur Verdichtung von Luft 14.
  • Eine Ringbrennkammer 16 ist stromab des Verdichters installiert und mischt die Druckluft 14 mit Brennstoff, der entzündet wird, um heiße Verbrennungsgase 18 zu erzeugen.
  • Die Verbrennungsgase werden aus der Brennkammer in einen ringförmigen Turbinenleitapparat 20 der ersten Stufe der HDT ausgelassen, der die Gase wiederum in eine Reihe Turbinenlaufschaufeln 22 der ersten Stufe direkt hinter dem Leitapparat leitet. Die Laufschaufeln sind auf geeignete Weise an dem Umfang einer tragenden Rotorscheibe angebracht, die wiederum mit dem Rotor des Verdichters 12 verbunden ist, der während des Betriebs von den Turbinenlaufschaufeln angetrieben wird.
  • Die Turbinenschaufeln umschließt ein ringförmiges Turbinendeckband 24, das auf herkömmliche Weise an einem umschließenden Turbinengehäuse 26 angebracht ist.
  • Die NDT (zum Teil gezeigt) befindet sich stromab der HDT und umfasst einen Turbinenleitapparat (dargestellt), gefolgt von zusätzlichen Laufschaufeln, die üblicherweise ein stromauf liegendes Gebläse (nicht gezeigt) in einer Flugzeugtriebwerks-Konfiguration antreiben. In alternativen Ausführungsformen kann die NDT eine externe Antriebswelle für industrielle und Schiffsanwendungen antreiben.
  • Die in 1 dargestellte Brennkammer 16 umfasst eine radial äußere Brennkammerauskleidung und eine koaxiale, radial innere Brennkammerauskleidung, zwischen denen eine ringförmige Verbrennungszone definiert ist. Die Auskleidungen erstrecken sich stromab eines ringförmigen Doms und sind auf geeignete Weise in einem umschließenden Brennkammergehäuse angebracht.
  • Der Brennkammerdom umfasst eine Reihe von Brennstoffeinspritzdüsen 28, die sich durch mit ihnen zusammenwirkende „Luft-Drallbecher" 30 erstrecken, die ein zerstäubtes Gemisch aus Brennstoff und Luft in der Brennkammer bereitstellen, das dann auf geeignete Weise entzündet wird, um während des Betriebs die heißen Verbrennungsgase 18 zu erzeugen.
  • Die Ringbrennkammer 16 umfasst einen ringförmigen Auslass 32 an ihrem stromab liegenden, hinteren Ende, durch den während des Betriebs die heißen Verbrennungsgase 18 ausgelassen werden. Die Reihe Brennstoffeinspritzdüsen 28 ist an dem stromauf liegenden oder vorderen Dom-Ende der Brennkammer angeordnet, wobei die einzelnen Einspritzdüsen in Umfangsrichtung um den Dom herum gleichmäßig zueinander beabstandet sind.
  • Dementsprechend werden in den Verbrennungsgasen 18, die während des Betriebs in der Brennkammer erzeugt werden, relativ heiße Strähnen H (in 2 gezeigt) in Axialrichtung direkt hinter den einzelnen Brennstoffeinspritzdüsen 28 auftreten, wobei entsprechende relativ kühlere „kalte Strähnen" C, in Umfangsrichtung zwischen diesen angeordnet sind. Die heißen und kalten Strähnen werden daher stromab durch den Turbinenleitapparat 20 strömen, und danach durch die erste Reihe Turbinenlaufschaufeln 22, die ihnen Energie entzieht, um die tragende Scheibe zu drehen und den Verdichter anzutreiben.
  • Der ringförmige Turbinenleitapparat 20 wird in axialer Ansicht in 1 und im Draufsicht-Schnitt in 2 gezeigt, im Zusammenwirken mit der stromauf liegenden Brennkammer 16 und den stromab liegenden Turbinenschaufeln 22, die das Turbinendeckband 24 umschließt. Der Leitapparat 20 ist in Umfangsrichtung in eine Reihe Doppel-Leitschaufeln 34 gegliedert, von denen jede zwei hohle Leitschaufeln 36, 38 umfasst, die sich radial zwischen einem integrierten äußeren und inneren Band 40, 42 erstrecken.
  • Die ersten und zweiten Leitschaufeln 36, 38 wechseln sich in Umfangsrichtung in einer Reihe ab und definieren so den Duplex-Leitapparat. Das äußere und das innere Band 40, 42 sind in Umfangsrichtung gekrümmt und definieren gemeinsam den Gesamtumfang des Leitapparats.
  • Die zwei Leitschaufel- und Bandsegmente können in einem einheitlichen Guss einstückig geformt werden oder getrennt hergestellt und auf geeignete Weise verbunden werden, zum Beispiel durch Löten, um eine einheitliche Komponente des Leitapparats zu bilden.
  • Der ringförmige Leitapparat ist in Umfangsrichtung durch entsprechende axiale Trennfugen 44 gegliedert, die durch übereinstimmende Endflächen an den entgegengesetzten Umfangs-Enden des äußeren und inneren Bandes 40, 42 jeder Doppel-Leitschaufel definiert sind.
  • 3 zeigt zwei der Endflächen mit axialen Schlitzen, in denen herkömmliche Keildichtungen, dargestellt in der Baugruppe in 2, angeordnet sind. Dementsprechend definiert die vollständige Reihe von Doppel-Leitschaufeln und Leitschaufeln einen vollständig ringförmigen Turbinenleitapparat, der in Umfangsrich tung in dem äußeren und inneren Band durch die entsprechenden Trennfugen gegliedert ist, in denen sich die Keildichtungen befinden, um die Kontinuität des Leitapparats in Umfangsrichtung aufrechtzuerhalten.
  • In der Reihe alternierender erster und zweiter Leitschaufeln 36, 38, die in den 2 und 3 dargestellt sind, weisen die Leitschaufeln identische aerodynamische Profile auf und definieren im Wesentlichen identische Strömungskanäle zwischeneinander. Zum Beispiel weist jede der Leitschaufeln 36, 38 eine im Allgemeinen konkave Druckseite 46 und eine in Umfangsrichtung entgegengesetzte, im Allgemeinen konvexe Saugseite 48 auf, die sich axial in Sehnenrichtung zwischen einer Anströmkante und einer entgegengesetzten Abströmkante 50, 52 erstrecken. Die entgegengesetzten Seiten jeder Leitschaufel erstrecken sich zwischen dem äußeren und inneren Band 40, 42 in Spannenrichtung über die radiale Höher des Leitapparats.
  • Jede in 2 gezeigte Doppel-Leitschaufel umfasst nur die zwei Leitschaufeln 36, 38, die einstückig mit ihren jeweiligen gekrümmten Bändern 40, 42 verbunden sind. Die in 2 dargestellte Reihe Turbinenschaufeln 22 rotiert während des Betriebs, wobei ihre konvexe Saugseite der gegenüberliegenden konkaven Druckseite vorangeht.
  • Auf diese Weise ist die erste Leitschaufel 36 jeder Doppel-Leitschaufel als die Anström- oder Führungsschaufel definiert, über die sich die Turbinenlaufschaufeln bei der Rotation als Erstes hinwegbewegen, und die zweite Leitschaufel 38 ist als die Folge- oder Abströmschaufel jedes Leitapparatsegments definiert.
  • Die Druckseite 46 der ersten Leitschaufel 36 liegt der Saugseite 48 der zweiten Leitschaufel 38 direkt gegenüber und definiert zusammen mit den Bändern in Umfangsrichtung einen inneren Strömungskanal 54 zwischen den Schaufeln, der keine Trennfuge aufweist. Die beiden gegenüberliegenden Schaufelseiten, die den inneren Kanal 54 definieren, werden dementsprechend auch als innere Leitschaufelseiten bezeichnet.
  • Demgemäß sind die Saugseite 48 der ersten Leitschaufel 36 und die Druckseite 46 der zweiten Leitschaufel 38 in Umfangsrichtung nach außen zu den jeweiligen Endflächen und axialen Trennfugen 44 der nächsten benachbarten Doppel-Leitschaufel hin orientiert. Auf diese Weise wirkt die Saugseite 48 der ersten Leitschaufel 36 mit der Druckseite 46 der zweiten Leitschaufel 38 in der nächsten Doppel-Leitschaufel zusammen und definiert gemeinsam mit den Bändern jeweils äußere Strömungskanäle 56 zwischen den Doppel-Leitschaufeln, in die die jeweiligen axialen Trennfugen 44 einbezogen sind.
  • Die Saugseite 48 der ersten Leitschaufel und die Druckseite 46 der zweiten Leitschaufel jeder Doppel-Leitschaufel definieren daher äußere Leitschaufelseiten und zusammen mit dem jeweiligen äußeren und inneren Band entsprechende äußere Strömungskanäle, in die die Trennfugen 44 einbezogen sind, während die inneren Strömungskanäle 54 im Innern jeder Doppel-Leitschaufel frei von axialen Trennfugen sind.
  • Eine signifikante Leistungsverbesserung des in 2 gezeigten Duplex-Turbinenleitapparats 20 lässt sich erreichen, indem man die einzelnen Brennstoffeinspritzdüsen 28 der Brennkammer in Umfangsrichtung mit entsprechenden äußeren Strömungskanälen 56 koordiniert bzw. „taktet". Demzufolge ist keine der Brennstoffeinspritzdüsen 28 mit einem der inneren Strömungskanäle 54 in der gesamten Reihe von Doppel-Leitschaufeln abgestimmt bzw. in Umfangsrichtung koordiniert.
  • Diese Taktung oder Koordinierung in Umfangsrichtung der Leitapparat-Kanäle mit den Brennstoffeinspritzdüsen ist leicht zu erreichen, indem die doppelte Anzahl Leitschaufeln 36, 38 wie Brennstoffeinspritzdüsen 28 verwendet wird und die Doppel-Leitschaufeln 34 fest eingebaut werden, sodass die äußeren Kanäle 56 stromab axial mit entsprechenden Brennstoffeinspritzdüsen 28 koordiniert sind. Dementsprechend sind die inneren Strömungskanäle 54 stromab axial mit in Umkreisrichtung in der Mitte liegenden Punkten zwischen zwei beliebigen benachbarten Brennstoffeinspritzdüsen 28 koordiniert.
  • Die Taktung der Reihe Brennstoffeinspritzdüsen 28, die während des Betriebs die heißen Strähnen erzeugen, mit der Reihe Leitschaufeln 36, 38 ermöglicht eine bevorzugte Kühlung einzelner Leitschaufeln mit abweichender Leistung, um die begrenzte Menge unter Druck stehender Kühlluft besser zu nutzen, die von dem Verdichter abgezapft wird.
  • Genauer gesagt, besitzt jede der in den 13 gezeigten ersten und zweiten Leitschaufeln 36, 38 einen ersten und entsprechend einen zweiten Kühlkreislauf 58, 60 zur bevorzugten Kühlung der Schaufelseiten. Die zwei Kühlkreisläufe 58, 60 können gemeinsame Merkmale aufweisen, sind aber auf geeignete Weise für die unter-schiedliche Kühlung der verschiedenen Seiten der unterschiedlichen ersten und zweiten Leitschaufeln, die die inneren und äußeren Strömungskanäle begrenzen, abgeändert.
  • Zu den gemeinsamen Merkmalen der beiden Kühlkreisläufe 58, 60 zählen der vordere und hintere Hohlraum in jeder Leitschaufel, die durch eine nicht unterbrochene Brücke oder Rippe getrennt sind, die einstückig mit den einander gegenüberliegenden Schaufelseiten gegossen ist. Die beiden Hohlräume werden während des Betriebs auf geeignete Weise mit Druckluft 14 aus dem Verdichter gespeist, um sie mit Kühlluft zu versorgen.
  • Jede Leitschaufel kann im Innern ein Paar herkömmlicher perforierter Prallbleche zur Verstärkung der internen Prallkühlung der Leitschaufeln aufweisen.
  • Ein weiteres gemeinsames Merkmal der Kühlkreisläufe 58, 60 ist eine Vielzahl konventioneller Filmkühllöcher 62, die durch die jeweiligen Druck- und Saugseiten jeder der zwei Schaufeln jeder Doppel-Leitschaufel verlaufen, um die verbrauchte Kühlluft austreten zu lassen. Typische Filmkühllöcher sind in einem flachen Neigungswinkel geneigt und lassen unter Druck stehende Kühlluft, die eine wärmedämmende Luftschicht über der Außenfläche der Schaufel bildet, in einem flachen Austrittswinkel austreten.
  • Obwohl den Doppel-Leitschaufeln 36, 38 die üblichen Filmkühllöcher 62 gemeinsam sind, sind diese Löcher bevorzugt in unterschiedlichen ersten und zweiten Mustern in den jeweiligen ersten und zweiten Kühlkreisläufen 58, 60 angeordnet. Insbesondere sind die Filmkühllöcher 62 in den zwei Leitschaufeln 36, 38 so angeordnet, dass die Kühlstromdichte entlang den äußeren Kanälen 56 höher ist als entlang den inneren Kanälen 54. Ferner können die Löcher 62 auch so angeordnet sein, dass die Kühlstromdichte in der Nähe eines oder beider Bänder 40, 42 höher ist als entlang dem Mittelfeld-Bereich der Leitschaufeln.
  • Die Kühlstromdichte ist definiert als der Kühlstrom pro Flächeneinheit, beispielsweise in den Schaufel-Seitenwänden. Die begrenzte Menge von dem Verdichter abgezapfter, unter Druck stehender Kühlluft 14 wird durch die verschiedenen Triebwerkskomponenten verteilt, um diese selektiv zu kühlen.
  • Die Kühlung erfolgt durch jedes einzelne Kühlloch und ist eine Funktion des Strömungsdurchmessers des Loches und der Verteilung der Löcher durch seitliche Beabstandung. Größere Löcher, die mehr Kühlstrom transportieren, verstärken örtlich die Küh lung. Mehr Kühllöcher in einer Flächeneinheit verstärken ebenfalls die örtliche Kühlung. Die Verwendung von mehr Kühlluft verringert jedoch entsprechend den Gesamt-Wirkungsgrad des Triebwerks, da die aus dem Verdichter abgezapfte Kühlluft nicht für den Verbrennungsprozess genutzt wird.
  • Demzufolge kann durch die bevorzugte Umverteilung der begrenzten Anzahl von Kühllöchern in dem Turbinenleitapparat die begrenzte Menge an Kühlluft dem unterschiedlichen Wärmestrom von den Verbrennungsgasen besser angepasst werden.
  • Da die heißen Strähnen H stromab von entsprechenden Brennstoffeinspritzdüsen 28 koordiniert oder abgestimmt sind, dargestellt in 2, sind bevorzugt die äußeren Kanäle mit ihnen abgestimmt. Da die kalten Strähnen C versetzt in der Mitte zwischen benachbarten Brennstoffeinspritzdüsen 28 angeordnet sind, sind die inneren Strömungskanäle 54 bevorzugt zu diesen ausgerichtet.
  • Die Taktung kann durch eine gleiche Anzahl A von Brennstoffeinspritzdüsen 28 und Doppel-Leitschaufeln 34 bewirkt werden, wobei die Gesamtzahl B der Leitschaufeln 36, 38 in der vollständigen Reihe genau das Doppelte der Anzahl von Brennstoffeinspritzdüsen ist (B = 2A).
  • Diese Taktungs-Konfiguration des Duplex-Turbinenleitapparats 20 mit den Brennstoffeinspritzdüsen 28 der Brennkammer stellt sicher, dass die heißen Strähnen die äußeren Kanäle und die kalten Strähnen die mit ihnen abwechselnden inneren Kanäle passieren.
  • Dementsprechend kann dann die begrenzte Anzahl von Filmkühllöchern 62 in den Doppel-Leitschaufeln 36, 38 so umverteilt werden, dass statt herkömmlicher und in allen Leitschaufeln gleicher Verteilungen unterschiedliche Verteilungen mit höherer Kühlstrom dichte an der Grenze der äußeren Kanäle 56, durch die die heißen Strähnen strömen, und geringerer Kühlstromdichte an der Grenze der inneren Kanäle, durch die die kalten Strähnen strömen, entstehen.
  • Auf diese Weise wird bevorzugt in den äußeren Kanälen mehr Kühlluft zum Schutz gegen die höheren Wärmelasten durch die heißen Strähnen genutzt, während in den inneren Kanälen weniger Kühlluft gebraucht wird, da die kalten Strähnen einen geringeren Wärmestrom erzeugen. Die resultierende bevorzugte Kühlung der Doppel-Leitschaufel kann deren thermische Beanspruchung reduzieren, die Haltbarkeit verbessern oder eine Reduzierung der gesamten von dem Verdichter zur Kühlung des Turbinenleitapparats abgezweigten Luftmenge ermöglichen.
  • Außerdem wird in den äußeren Kanälen eine größere Durchflussmenge verbrauchter Kühlluft aus den Kühllöchern ausgelassen als in den inneren Kanälen, wodurch die Temperaturänderung in Umfangsrichtung der durch den Leitapparat ausgelassenen Verbrennungsgase deutlich reduziert werden kann. Da außerdem zusätzliche Kühlluft an den herkömmlichen Keildichtungen in den Leitapparat-Trennfugen 44 vorbei entweicht, kann eine zusätzliche Verdünnung der heißen Strähnen erreicht und die Temperaturabweichung der Verbrennungsgase in Umfangsrichtung begrenzt werden.
  • Beispielhafte Verteilungen der Filmkühllöcher 62 in den verschiedenen Kühlkreisläufen 58, 60 sind in den 3 und 4 dargestellt. Ein zusätzlicher Vorteil der unterschiedlichen Verteilungen liegt in der Fähigkeit, eine höhere Kühlstromdichte in der Nähe des radial äußeren und/oder inneren Bandes 40, 42 des Duplex-Leitapparats im Verhältnis zu den entsprechenden Mittelfeld-Bereichen der Leitschaufeln zu erhalten. Auf diese Weise kann auch das radiale Temperaturprofil der Verbrennungsgase in Verbindung mit dem Temperaturprofil in Umfangsrichtung variiert werden.
  • 1 zeigt schematisch das typische parabolische Temperaturprofil T, mit mittiger Spitze, der aus dem ringförmigen Auslass 32 der Brennkammer ausgelassenen Verbrennungsgase. Die radial zentrierte Spitze wird bevorzugt, um die Temperatur und den Wärmestrom der Verbrennungsgase in der Nähe des radial äußeren und inneren Bandes zu reduzieren.
  • Die Spitze der ausgelassenen Verbrennungsgase kann jedoch radial auswärts zum äußeren Band hin oder radial einwärts zum inneren Band hin verzerrt sein, was von der speziellen Konstruktion des Triebwerks abhängt. Bei noch anderen Konstruktionen kann die Spitze auch weniger ausgeprägt und in der Nähe des Mittelfelds flacher sein.
  • Demgemäß kann die Umverteilung der finiten Anzahl der Filmkühllöcher 62 in dem Duplex-Turbinenleitapparat zusätzlich vorteilhaft genutzt werden, um das radiale Profil der aus der Brennkammer ausgelassenen Verbrennungsgase abhängig von der speziellen Triebwerkskonstruktion maßzuschneidern bzw. zu regulieren.
  • Die 3 und 4 zeigen schematisch repräsentative Bereiche oder Zonen entlang den entgegengesetzten Druck- und Saugseiten der beiden Leitschaufeln 36, 38 jeder Doppel-Leitschaufel. Die Mittelfeld-Bereiche M1, 2 finden sich auf den jeweiligen Druckseiten der zwei Leitschaufeln 36, 38, und die entsprechenden Mittelfeld-Bereiche M3, 4 finden sich entsprechend auf den entgegengesetzten Saugseiten der beiden Leitschaufeln 38,36. Die Mittelfeld-Bereiche umfassen das radiale Mittelfeld jeder Leitschaufel und erstrecken sich radial einwärts bis zu circa 30 Prozent Spannenhöhe vom inneren Band aus und radial auswärts bis zu circa 70 Prozent von dem inneren Band aus, bzw. bis zu circa 30 Prozent von dem äußeren Band aus.
  • Dementsprechend besitzen die beiden Leitschaufeln 36, 38 Fuß-Zonen bzw. -Bereiche R1, 2 auf ihren Druckseiten und Fuß- Bereiche R3, 4 auf ihren Saugseiten, die das untere Ende der Mittelfeld-Bereiche an den Fuß-Enden der Leitschaufeln begrenzen.
  • Die zwei Leitschaufeln umfassen auch jeweilige Spitzen-Bereiche T1, 2 auf den Druckseiten und T3, 4 auf den Saugseiten, die das äußere Ende der Mittelfeld-Bereiche unterhalb der äußeren Bänder 40 begrenzen.
  • Auf diese Weise weist jede der Duplex-Leitschaufeln 36, 38 drei allgemeine Bereiche auf jeder ihrer beiden Seiten auf, die mit den im Allgemeinen großen Mittelfeld-Bereichen, begrenzt durch die relativ kleinen Fuß- und Spitzen-Bereiche, die an das jeweilige innere und äußere Band anschließen, übereinstimmen.
  • Die 3 und 4 zeigen außerdem schematisch eine beispielhafte Ausführungsform, in der eine gegebene Anzahl der Filmkühllöcher 62 in den zwei Leitschaufeln jeder Doppel-Leitschaufel umverteilt werden kann – von ansonsten identischen Verteilungsmustern auf deren jeweiligen Druck- und Saugseiten, wie man sie in herkömmlichen Triebwerken findet, zu anderen Verteilungen – um die Anpassung an den unterschiedlichen Wärmestrom von den heißen und kalten Strähnen während des Betriebs zu verbessern.
  • Grundsätzlich können Filmkühllöcher 62 von der Druckseite der Führungs-Leitschaufel 36 zu der Druckseite der Folge-Leitschaufel 38 umverteilt werden, um deren Kühlstromdichte zu erhöhen, während die Kühlstromdichte auf der Führungs-Leitschaufel verringert wird.
  • Dementsprechend zeigt 4 die Umverteilung der Filmkühl löcher 62 von der Saugseite der Folge-Leitschaufel 38 zu der jeweiligen Saugseite der Führungs-Leitschaufel 36, um deren Kühlstromdichte zu erhöhen, während die der Folge-Leitschaufel verringert wird.
  • Auf diese Weise liefern die umverteilten Filmkühllöcher 62, die die äußeren Strömungskanäle 56 begrenzen, eine höhere Kühlstromdichte als diejenigen, die die inneren Strömungskanäle 54 begrenzen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Filmkühllöcher 62 über einen Mittelfeld-Bereich M2 der Druckseite 46 der zweiten Leitschaufel 38 verteilt und weisen eine höhere Kühlstromdichte auf als ein entsprechender Mittelfeld-Bereich M1 der Druckseite 46 der ersten Leitschaufel 36. Die Filmkühllöcher 62 sind ferner über einen Mittelfeld-Bereich M4 der Saugseite 48 der ersten Leitschaufel 36 verteilt und weisen eine höhere Kühlstromdichte auf als ein entsprechender Mittelfeld-Bereich M3 der Saugseite 48 der zweiten Leitschaufel 38.
  • Außerdem können die Löcher 62 ferner über die Fuß-Bereiche R1–4 oder die Spitzen-Bereiche T1–4 der zwei Leitschaufeln 36, 38 verteilt sein und eine höhere örtliche Kühlstromdichte aufweisen als deren jeweilige Mittelfeld-Bereiche M1–4.
  • In der beispielhaften Ausführungsform, die in den 3 und 4 gezeigt wird, sind die Filmkühllöcher 62 sowohl über die Fuß- als auch über die Spitzen-Bereiche R, T, 3, 1 der Saugseite 48 der ersten Leitschaufel 36 und der Druckseite 46 der zweiten Leitschaufel 38 verteilt und weisen eine höhere Kühlstromdichte auf als über deren Mittelfeld-Bereichen M4, 2. Dies stimmt mit den äußeren Strömungskanälen 56 überein, die die heißen Strähnen begrenzen.
  • Dementsprechend sind die Filmkühllöcher 62 auch über sowohl die Fuß- als auch die Spitzen-Bereiche R, T, 2, 4 der Druckseite 46 der ersten Leitschaufel 36 und der Saugseite 48 der zweiten Leitschaufel 38 verteilt und weisen eine höhere Kühlstromdichte auf als über deren entsprechenden Mittelfeld-Bereichen M1, 3. Dies stimmt mit den inneren Strömungskanälen 54 überein, die die kalten Strähnen begrenzen.
  • 3 zeigt schematisch, dass die begrenzte Anzahl der ursprünglich vorgesehenen Filmkühllöcher 62 auf der Druckseite 46 der Führungs-Leitschaufel 36 bevorzugt zum Teil zu einer der drei Zonen M2, R1, T1 auf der entsprechenden Druckseite der Folge-Leitschaufel 38 und sogar zum Teil zu den Fuß- und Spitzen-Bereichen R2, T2 der Druckseite 46 der Führungs-Leitschaufel 36 selbst umverteilt werden kann.
  • Dementsprechend zeigt 4 schematisch, dass die begrenzte Anzahl der ursprünglich vorgesehenen Filmkühllöcher 62 auf der Saugseite 48 der Folge-Leitschaufel 38 zum Teil zu der entsprechenden Saugseite 48 der Führungs-Leitschaufel 36 und je nach Wunsch in deren Mittelfeld-, Fuß- und Spitzen-Bereiche M4, R3, T3 umverteilt werden kann. Einige dieser Löcher können sogar zu den entsprechenden Fuß- und Spitzen-Bereichen R4, T4 der Saugseite 48 der Folge-Leitschaufel 38 selbst umverteilt werden.
  • Da typische Filmkühllöcher einen nominalen Strömungs-Durchmesser von circa 15–20 mils (0,38–0,51 mm) aufweisen, ordnet man bevorzugt deren Verteilung neu, anstatt ihren Strömungs-Durchmesser örtlich zu vergrößern. Bei alternativen Konstruktionen kann jedoch der Strömungs-Durchmesser der einzelnen Filmkühllöcher variiert werden, um die gewünschte, oben offenbarte Kühlstromdichte zu erzielen.
  • Jedoch wird in der bevorzugten Ausführungsform, die in den 3 und 4 dargestellt ist, die Kühlstromdichte bevorzugt durch die Menge oder Anzahl gleich großer Filmkühllöcher 62 pro Flächeneinheit reguliert, wobei eine größere Anzahl der Löcher 62 dafür benutzt wird, um den Kühlstrom durch sie zu vergrößern und so die höhere Kühlstromdichte zu bewirken. Die örtlich größere Menge von Filmkühllöchern 62 in den oben offenbarten bevorzugten Bereichen kann erreicht werden, indem man einige der Filmkühllöcher aus den jeweiligen Mittelfeld-Bereichen M1, 3 entfernt, die die inneren Strömungskanäle begrenzen, durch die die kalten Verbrennungssträhnen während des Betriebs strömen.
  • Die 3 und 4 zeigen auch die bevorzugte Ausrichtung oder Neigung der Filmkühllöcher 62, die durch die dünnen Seitenwände der Druck- und Saugseiten der Leitschaufeln geneigt verlaufen. Die einzelnen Löcher 62 selbst sind üblicherweise zylinderförmig, mit kleinem Durchmesser, und in flachen Neigungswinkeln geneigt, die zu ovalen oder elliptischen Auslässen auf der Außenfläche der Leitschaufeln führen, im Gegensatz zu einem kreisförmigen Auslass als Folge eines senkrechten oder normalen Lochs.
  • Dementsprechend verlaufen die Filmkühllöcher 62 in den Mittelfeld-Bereichen M1–4 auf beiden Seiten jeder Leitschaufel 36, 38 bevorzugt in einem Winkel oder geneigt nach hinten, in Sehnenrichtung zwischen den An- und Abströmkanten, und bilden im Allgemeinen horizontale ovale Auslässe, die die Kühlluft 14 axial nach hinten auslassen.
  • Im Gegensatz dazu sind die Filmkühllöcher 62 in den Fuß- und Spitzen-Bereichen R1–4, T1–4 auf beiden Seiten beider Leitschaufeln 36, 38 bevorzugt radial in Spannenrichtung geneigt, mit vertikalen ovalen Auslässen, die im Allgemeinen senkrecht zu den horizontalen ovalen Auslässen der Mittelfeld-Filmkühllöcher verlaufen. Die Fuß- und Spitzen-Löcher 62 können auch zum Teil vertikal und zum Teil im Winkel nach hinten verlaufen, um eine zu sammengesetzte Neigung zu erzielen und die verbrauchte Kühlluft sowohl nach hinten und radial auswärts zu dem äußeren Band als auch radial einwärts zu dem inneren Band auszulassen.
  • Bevorzugt verlaufen die Filmkühllöcher 62 in den vier Spitzen-Bereichen T1–4 der zwei Leitschaufeln 36, 38 im Winkel nach oben zu dem äußeren Band 40, um die verbrauchte Kühlluft von dort radial nach außen auszulassen. Die Filmkühllöcher 62 in den vier Fuß-Bereichen R1–4 verlaufen bevorzugt im Winkel nach unten zu dem inneren Band 42, um die verbrauchte Kühlluft von dort radial nach innen auszulassen.
  • Auf diese Weise kann der beträchtliche Impuls der Strahlen verbrauchter Kühlluft, die aus den Filmkühllöchern 62 in den Fuß- und Spitzen-Bereichen jeder Leitschaufel ausgelassen wird, zusätzlich zur Verdünnung der Verbrennungsgase genutzt werden, die durch die Strömungskanäle 54, 56 geleitet werden, und ferner deren radiales Temperaturprofil regulieren. Insbesondere kann die örtliche Zunahme verbrauchter Kühlluft in der Nähe des äußeren und inneren Bandes dazu genutzt werden, die Steigung des radialen Temperaturprofils T in 1 zu erhöhen, indem die Temperatur der Verbrennungsgase in der Nähe des begrenzenden inneren und äußeren Bandes örtlich reduziert wird.
  • In der in 3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform umfassen die zwei Kühlkreisläufe 58, 60 für die zwei Leitschaufeln 36, 38 bevorzugt auch ähnliche Muster aus „Duschkopf"-Filmkühllöchern (showerhead film cooling holes) 64 entlang den jeweiligen Anströmkanten 50. Drei beispielhafte radiale Reihen oder Spalten der „Duschkopf"-Löcher 64 sind schematisch dargestellt und stehen stellvertretend für jede geeignete Anzahl von Spalten für spezielle Turbinenkonstruktionen, je nach Wunsch.
  • Die „Duschkopf"-Löcher 64 lassen verbrauchte Kühlluft in die einfallenden Verbrennungsgase aus und sorgen für eine verstärkte örtliche Kühlung der Anströmkante selbst.
  • Die „Duschkopf"-Löcher 64 in der Nähe des äußeren Bandes 40 verlaufen bevorzugt im Winkel nach oben, mit vertikalen ovalen Auslässen, während die „Duschkopf"-Löcher 64 in der Nähe des inneren Bandes 42 bevorzugt im Winkel nach unten verlaufen und vertikale ovale Auslässe aufweisen. Auf diese Weise können die Kühlluft-Strahlen, die entlang der Anströmkante ausgelassen werden, zusätzlich vorteilhaft genutzt werden, um das radiale Profil der Verbrennungsgase weiter zu regulieren, indem diese Gase in der Nähe des äußeren und inneren Bandes örtlich verdünnt oder gekühlt werden.
  • 3 zeigt auch eine Reihe druckseitiger Abströmkanten-Auslassöffnungen, die jede herkömmliche Gestaltung aufweisen können und üblicherweise entlang der gesamten Anströmkante, vom Fuß bis zur Spitze der Leitschaufeln, identisch bzw. einheitlich sind. Da die Abströmkanten-Löcher sich an den Hinterenden der Leitschaufeln befinden, haben sie wenn überhaupt nur eine geringe Auswirkung auf das radiale Temperaturprofil der Verbrennungsgase.
  • Dementsprechend können die Filmkühllöcher 62 entlang beiden Seiten jeder Leitschaufel dafür genutzt werden, bevorzugt die Leitschaufeln zu kühlen, und bevorzugt sowohl das Umfangs- als auch das radiale Temperaturprofil der Verbrennungsgase zu regulieren, während diese durch die inneren und äußeren Strömungskanäle 54, 56 strömen. Die „Duschkopf"-Löcher 64 der Anströmkante können ebenfalls vorteilhaft genutzt werden, um das radiale Temperaturprofil der Verbrennungsgase weiter zu regulieren.
  • Da die beiden Leitschaufeln und beide Bänder die Strömungskanäle 54, 56 begrenzen, kann eine zusätzliche Verbesserung durch die Einführung unterschiedlicher Muster aus Band-Kühllöchern 66 erreicht werden, die radial durch das äußere und innere Band 40, 42 verlaufen, bevorzugt in der Nähe von deren Anströmkanten, die mit den Anströmkanten der Leitschaufeln übereinstimmen. Die Band-Löcher 66 werden mit Druckluft 14 versorgt, die auf geeignete Weise dem Verdichter abgezapft und getrennt zu den beiden Bändern geleitet wird. Die Muster der Band-Löcher 66 werden mit dem Zweck ausgewählt, entlang den äußeren Strömungskanälen 56 eine größere Kühlstromdichte zu bewirken als entlang den inneren Strömungskanälen 54 in der Nähe der Leitschaufel- und Band-Anströmkanten.
  • Die Band-Löcher 66 sind beispielsweise bevorzugt entlang den Anströmkanten der Bänder verteilt, in größerer Anzahl auf der Saugseite 48 der Führungs-Leitschaufeln 36 als auf ihrer Druckseite 46. Die Anzahl der Band-Löcher 66 ist auch auf der Druckseite 46 der Folge-Leitschaufeln 38 größer als auf deren Saugseiten 48.
  • 3 zeigt schematisch vier Zonen B1–4 entlang der Anströmkante des äußeren Bandes 40, die mit den entgegengesetzten Druck- und Saugseiten der zwei Leitschaufeln übereinstimmen, sowie vier Zonen B5–8 entlang der Anströmkante of des inneren Bandes 42, die wiederum mit den entgegengesetzten Seiten der zwei Leitschaufeln übereinstimmen.
  • In einer herkömmlichen Konfiguration, die ähnliche Band-Löcher 66 nutzt, würden derartige Löcher aufgrund der Forderung nach Einheitlichkeit der Konfiguration und der Auslegung der Kühlung identische Muster oder Verteilungen auf entgegengesetzten Seiten der zwei Leitschaufeln und entlang des äußeren und inneren Bandes aufweisen.
  • Indem jedoch die inneren und äußeren Strömungskanäle 54, 56 wie oben beschrieben mit den kalten und heißen Strähnen ausgerichtet werden, können die Muster der Band-Löcher 66 bevorzugt geändert werden, um die örtliche Kühlung der Bänder selbst zu verbessern und außerdem das Temperaturprofil der Verbrennungsgase zu regulieren.
  • 3 zeigt schematisch, dass die Band-Löcher 66 bevorzugt von den inneren Strömungskanälen 54 zu den äußeren Strömungskanälen 56 umverteilt werden können, um die Kühlstromdichte um die entsprechenden heißen Strähnen zu erhöhen. Die Band-Löcher 66 können von der Saugseite der Folge-Leitschaufel 38 zu deren Druckseite umverteilt werden, zwischen den entsprechenden Zonen B1–2 und B5–6 an beiden Bändern. Die Band-Löcher 66 können außerdem auch in den entsprechenden Band-Zonen B3–4 und B7–8 an beiden Bändern von der Druckseite der Führungs-Leitschaufel 36 zu deren Saugseite umverteilt werden.
  • Auf diese Weise kann die Anzahl der Band-Löcher 66, wie die Anzahl der Filmkühllöcher 62, in den äußeren Strömungskanälen örtlich vergrößert werden und in den inneren Strömungskanälen 54 örtlich verringert werden, um eine Anpassung an den unterschiedlichen Wärmestrom der heißen und kalten Verbrennungssträhnen zu erreichen.
  • Durch die oben beschriebene Taktung der inneren und äußeren Strömungskanäle mit den stromauf liegenden Brennstoffeinspritzdüsen kann die begrenzte Anzahl der verschieden geformten Kühllöcher in dem Turbinenleitapparat selbst bevorzugt umverteilt werden, um nicht nur die Kühlleistung des Turbinenleitapparats selbst zu verbessern, sondern auch das Temperaturprofil der Verbrennungsgase zu regulieren und so die thermodynamische Leistung in stromab liegenden Turbinenstufen zu verbessern.
  • Wie zu Anfang in den 1 und 2 gezeigt, werden die Verbrennungsgase bevorzugt durch die Turbinenleitapparat-Leitschaufeln 36, 38 in die stromab liegende Stufe der Turbinenlauf schaufeln 22 geleitet, die den Verbrennungsgasen Energie entziehen. Da die Turbinenschaufeln während des Betriebs rotieren, vermischen sie die heißen und kalten Strähnen, während sie gleichzeitig die Vorteile von deren örtlich niedrigerer Temperatur in der Nähe der radial inneren und äußeren Grenzen des Strömungswegs nutzen.
  • Die 5 und 6 stellen das Duplex-Turbinendeckband 24 detaillierter dar, das bevorzugt mit dem Duplex-Turbinenleitapparat 20 zusammenwirkt, wobei beide, wie oben beschrieben, mit den heißen und kalten Verbrennungsgassträhnen koordiniert sind.
  • 2 zeigt, dass die ersten Deckbandsegmente 68 jeweils mit den äußeren Strömungskanälen 56 koordiniert sind, um aus diesen die heißen Verbrennungssträhnen H aufnehmen. Die zweiten Deckbandsegmente 70 wechseln sich in Umfangsrichtung mit den ersten Segmenten 68 ab und sind jeweils mit den inneren Strömungskanälen 54 koordiniert, um aus diesen die kalten Verbrennungssträhnen C aufzunehmen.
  • Die Verbrennungsgase treten aus den schrägen Leitschaufeln 36, 38 in dem schiefen Drallwinkel aus. Die entsprechenden Deckbandsegmente 68, 70 sind in Umfangsrichtung mit den Leitschaufeln koordiniert, sodass die heißen Strähnen H innerhalb der Grenzen der ersten Segmente 68 und die kalten Strähnen C innerhalb der Grenzen der zweiten Segmente 70 strömen.
  • Die Deckbandsegmente 68, 70 können eine identische Konfiguration und Größe sowie vordere und hintere Haken aufweisen, die die Segmente auf geeignete Weise an entsprechenden von dem Außengehäuse 26 ausgehenden Hängern befestigen, wie es in 5 auf herkömmliche Weise dargestellt ist.
  • Die Deckbandsegmente 68, 70 können außerdem identische Kühl- Konfigurationen aufweisen, soweit diese nicht modifiziert wurden, um sie an die unterschiedlichen heißen und kalten Strähnen anzupassen, die von den Segmenten eingegrenzt werden.
  • Genauer gesagt, weisen die ersten und zweiten Deckbandsegmente 68, 70 übereinstimmende Muster aus Kühllöchern auf, die radial durch sie verlaufen und erste und entsprechend zweite geneigte Filmkühllöcher 72, 74 umfassen. Die ersten Kühllöcher 72 sind in einer Reihe zwischen an einer Trennfuge endenden Segmentenden angeordnet und auf einen Bereich stromauf und unterhalb des vorderen Hakens der ersten Segmente 68 ausgerichtet.
  • In gleicher Weise sind die zweiten Kühllöcher 74 in einer Reihe zwischen an einer Trennfuge endenden Segmentenden angeordnet und ebenfalls auf einen Bereich stromauf und unterhalb des vorderen Hakens der zweiten Segmente 70 ausgerichtet.
  • Auf diese Weise bilden die ersten und zweiten Kühllöcher 72, 74 die ersten, stromauf liegenden Reihen kühlenden Schutzes entlang den Anströmkanten der Segmente, die sich in Überhänge der Anströmkanten der Turbinenlaufschaufeln 22 erstrecken.
  • Die Reihe erster Löcher 72 in den ersten Segmenten 68 weist im Vergleich mit der Reihe zweiter Löcher 74 in den zweiten Segmenten 70 eine größere Kühlstromdichte auf, um den heißen Strähnen standzuhalten, während die geringere Kühlstromdichte der Reihe zweiter Löcher 74 in den zweiten Segmenten 70 Schutz gegen die kalten Strähnen bietet.
  • Die Anzahl erster und zweiter Löcher 72, 74 kann in den zwei Segmenten gleich sein, beispielsweise neun, wobei der Strömungs-Durchmesser D der ersten Löcher 72 auf geeignete Weise größer ist als der Strömungs-Durchmesser E der zweiten Löcher 74. Der erste Durchmesser D kann am oberen Ende der typischen Spanne von 15– 25 mil (0,38–0,63 mm) für die Deckband-Kühllöcher liegen, während der kleinere zweite Durchmesser E am unteren Ende dieser Spanne liegen kann.
  • Auf diese Weise verfügen die ersten Deckbandsegmente 68 über eine höhere Kühlstromdichte entlang ihrer Anströmkante, die eine verbesserte Kühlung gegen den größeren Wärmestrom von den heißen Strähnen H bietet. Die zweiten Löcher 74 entlang der Anströmkante der zweiten Segmente 70 verfügen entsprechend über eine geringere Kühlstromdichte, die eine wirksame Kühlung gegen den geringeren Wärmestrom von den kalten Strähnen C bietet.
  • Die begrenzte Menge Kühlluft, die dem Duplex-Turbinendeckband 24 zugeführt wird, kann daher bevorzugt über die Segmente umverteilt werden, die die unterschiedlichen heißen und kalten Strähnen begrenzen.
  • Die zwei Segmente 68, 70 können weitere Reihen Filmkühllöcher, wie beispielsweise die dargestellten zwei Reihen, sowie Eck-Kühllöcher aufweisen, die gleich ausgebildet sein können, um auf gleiche Weise den Rest der Deckbandsegmente zu kühlen.
  • Durch die Anpassung der Gesamtzahl der Deckbandsegmente 68, 70 an die Gesamtzahl der Leitschaufeln 36, 38, wobei die Anzahl der Leitschaufeln doppelt so groß ist wie die Anzahl der Brennstoffeinspritzdüsen 28 (schematisch in 2 dargestellt), können sowohl der Duplex-Turbinenleitapparat 20 und das Duplex-Turbinendeckband 24 bevorzugt in Umfangsrichtung mit den Brennstoffeinspritzdüsen 28 koordiniert werden, um die heißen Strähnen H durch die äußeren Strömungskanäle 56 und die kalten Strähnen C durch die inneren Strömungskanäle 54 zu leiten.
  • Indem der Strom der heißen und kalten Strähnen so beschränkt wird, kann die entsprechende Verteilung der Kühllöcher in dem Leitapparat und dem Deckband maßgeschneidert werden, um für eine verstärkte Kühlung über den heißen Strähnen und eine verringerte Kühlung über den kalten Strähnen zu sorgen. Der Wirkungsgrad der Kühlung wird daher verbessert, was zu geringeren thermischen Beanspruchungen der Strömungsweg-Komponenten führen kann.
  • Außerdem kann die Umverteilung der Kühllöcher weiteren Nutzen bringen, indem sowohl das Umfangs- als auch das radiale Temperaturprofil der Verbrennungsgase reguliert wird, was einen zusätzlichen Vorteil für die verschiedenen, ihm ausgesetzten Turbinenkomponenten darstellt.
  • Während hier die als bevorzugt und beispielhaft betrachteten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben sind, werden für Fachleute durch die Lehren hierin andere Abwandlungen der Erfindung ersichtlich sein, und es wird daher gewünscht, dass in den angefügten Patentansprüchen alle derartigen Abwandlungen geschützt sind, die unter das wahre Wesen und den wahren Umfang der Erfindung fallen.
  • Was dementsprechend durch die Patenturkunde der Vereinigten Staaten geschützt werden soll, ist die Erfindung, wie sie in den nachfolgenden Patentansprüchen definiert und differenziert wird, in denen wir beanspruchen:
  • 10
    Triebwerk
    12
    Verdichter
    14
    Luft
    16
    Brennkammer
    18
    Verbrennungsgase
    20
    Turbinenleitapparat
    22
    Laufschaufeln
    24
    Turbinen-Deckband
    26
    Turbinengehäuse
    28
    Brennstoffeinspritzdüsen
    30
    Drallbecher
    32
    Auslass
    34
    Doppel-Leitschaufeln
    36
    erste Leitschaufeln
    38
    zweite Leitschaufeln
    40
    äußere Bänder
    42
    innere Bänder
    44
    axiale Trennfugen
    46
    Druckseite
    48
    Saugseite
    50
    Anströmkante
    52
    Abströmkante
    54
    innerer Strömungskanal
    56
    äußerer Strömungskanal
    58
    erster Kühlkreislauf
    60
    zweiter Kühlkreislauf
    62
    Filmkühllöcher
    64
    „Duschkopf"-Kühllöcher
    66
    Band-Kühllöcher
    68
    erste Deckbandsegmente
    70
    zweite Deckbandsegmente
    72
    erste Kühllöcher
    74
    zweite Kühllöcher

Claims (10)

  1. Gasturbinentriebwerk, umfassend: eine Ringbrennkammer (16) mit einer Reihe Brennstoffeinspritzdüsen (28); einen Duplex-Turbinenleitapparat (20), der eine Reihe unterschiedlicher erster und zweiter Leitschaufeln (36, 38) umfasst, die sich in Umfangsrichtung zwischen dem radial äußeren und dem radial inneren Band (40, 42) in der Form von Doppel-Leitschaufeln (34) abwechseln, zwischen denen sich axiale Trennfugen (44) befinden, wobei die Leitschaufeln (36, 38) einander entgegengesetzte Druck- und Saugseiten (46, 48) aufweisen, die axial in Sehnenrichtung zwischen einander entgegengesetzten An- und Abströmkanten (50, 52) verlaufen, und wobei die Leitschaufeln voneinander beabstandet sind, um zwischen ihnen innere Strömungskanäle (54) ohne die Trennfugen zu definieren, sowie entsprechende äußere Strömungskanäle (56) mit den genannten Trennfugen (44) an entgegengesetzten Enden der Doppel-Leitschaufeln (34), und wobei die Leitschaufeln (36, 38) unterschiedliche Muster aus Filmkühllöchern (62) aufweisen, mit höherer Kühlstromdichte entlang den genannten äußeren Kanälen (56) als entlang den inneren Kanälen (54).
  2. Gerät nach Anspruch 1, wobei die äußeren Kanäle (56) mit den Brennstoffeinspritzdüsen (28) „koordiniert" sind, um aus diesen heiße Verbrennungssträhnen aufzunehmen, und wobei die inneren Kanäle (54) gegen die Einspritzdüsen (28) versetzt „koordiniert" sind, um kalte Verbrennungs-Strähnen aus den Abständen zwischen ihnen aufzunehmen.
  3. Gerät nach Anspruch 2, wobei: die Filmkühllöcher (62) über einen Bereich im Mittelfeld der Druckseite (46) der zweiten Leitschaufeln (38) verteilt sind und eine höhere Kühlstromdichte aufweisen als ein entsprechender Mittelfeld-Bereich der Druckseite (46) der ersten Leitschaufeln (36), und wobei die Filmkühllöcher (62) über einen Bereich im Mittelfeld der Saugseite (48) der ersten Schaufeln (36) verteilt sind und eine höhere Kühlstromdichte aufweisen als ein entsprechender Bereich im Mittelfeld der Saugseite (48) der zweiten Schaufeln (38).
  4. Gerät nach Anspruch 3, wobei die Filmkühllöcher (62) ferner über einen Fuß- oder Spitzenbereich der Leitschaufeln (36, 38) verteilt sind, der eine höhere Kühlstromdichte aufweist als deren Mittelfeld-Bereiche.
  5. Gerät nach Anspruch 4, wobei die Filmkühllöcher (62) sowohl über den Fuß- als auch den Spitzenbereich der Saugseite (48) der ersten Leitschaufeln (36) und der Druckseite (46) der zweiten Leitschaufeln (38) verteilt sind, und wobei diese Bereiche eine höhere Kühlstromdichte aufweisen als die Mittelfeld-Bereiche.
  6. Gerät nach Anspruch 5, wobei die Filmkühllöcher (62) sowohl über den Fuß- als auch den Spitzenbereich der Druckseite (46) der ersten Leitschaufeln (36) und der Saugseite (48) der zweiten Leitschaufeln (38) verteilt sind, und wobei diese Bereiche eine höhere Kühlstromdichte aufweisen als die Mittelfeld-Bereiche.
  7. Gerät nach Anspruch 4, ferner umfassend: eine Reihe Turbinenlaufschaufeln (22), die auf den Duplex-Leitapparat folgt (20), und ein Duplex-Turbinendeckband (24), das die Laufschaufeln (22) umgibt, wobei das Deckband eine Reihe unterschiedlicher erster und zweiter Deckbandsegmente (68, 70) umfasst, die sich in Umfangsrichtung um die Laufschaufeln (22) herum abwechseln.
  8. Gerät nach Anspruch 7, wobei: die ersten und zweiten Deckbandsegmente (68, 70) übereinstimmende Anordnungen von Kühllöchern (72, 74) aufweisen, wobei die Kühlstromdichte entlang den ersten Segmenten (68) höher ist als entlang den zweiten Segmenten (70), und wobei die ersten Segmente (68) mit den äußeren Kanälen (56) „koordiniert" sind und die zweiten Segmente (70) mit den inneren Kanälen „koordiniert" sind (54).
  9. Gerät nach Anspruch 8, wobei die Filmkühllöcher (62): in Sehnenrichtung zwischen den An- und Abströmkanten (50, 52) in den Mittelfeld-Bereichen der Leitschaufeln (36, 38) in einem Winkel nach hinten verlaufen, in der radialen Spannrichtung zu dem äußeren Band (40) in den Spitzen-Bereichen der Leitschaufeln (36, 38) in einem Winkel nach oben verlaufen, und in der radialen Spannrichtung zu dem inneren Band (42) in den Fuß-Bereichen in einem Winkel nach unten verlaufen.
  10. Gerät nach Anspruch 9, wobei: die Leitschaufeln (36, 38) Muster aus „Duschkopf"-Kühllöchern (64) entlang ihren Anströmkanten (50) umfassen, die in der Nähe des äußeren Bandes (40) in einem Winkel nach oben verlaufen und in der Nähe des inneren Bandes (42) in einem Winkel nach unten verlaufen, und wobei das äußere und das innere Band (40, 42) Muster aus Band-Löchern (66) aufweisen, deren Kühlstromdichte entlang den inneren Kanälen (56) höher ist als entlang den inneren Kanälen (54).
DE102008055589A 2007-12-31 2008-12-29 Duplex-Turbinenleitapparat Withdrawn DE102008055589A1 (de)

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