DE102008050901A1 - Sensorhaltevorrichtung und Sensor-Sensorhaltevorrichtung-Kombination - Google Patents

Sensorhaltevorrichtung und Sensor-Sensorhaltevorrichtung-Kombination Download PDF

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Abstract

Es wird eine Sensorhaltevorrichtung zur Fixierung mindestens eines Sensors an einer Nut bereitgestellt, umfassend ein Basisteil, an welchem der mindestens eine Sensor fixiert oder fixierbar ist, mindestens einen Nutenstein, welcher mindestens eine Anlagefläche für eine Nutenwand aufweist, und einen dem mindestens einen Nutenstein zugeordneten Gewindestift, wobei das Basisteil eine Führungseinrichtung für den Gewindestift aufweist, das Basisteil eine Schrägfläche aufweist, der mindestens eine Nutenstein eine parallel zur Schrägfläche des Basisteils orientierte Schrägfläche aufweist, über welche der mindestens eine Nutenstein an der Schrägfläche des Basisteils geführt ist, und der mindestens eine Nutenstein eine Gewindeeinrichtung aufweist, in welche der Gewindestift eingreift, bei der eine Gewindeachse der Gewindeeinrichtung und eine Längsachse des Gewindestifts parallel zur Schrägfläche des Basisteils orientiert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sensorhaltevorrichtung zur Fixierung mindestens eines Sensors an einer Nut, umfassend ein Basisteil, an welchem der mindestens eine Sensor fixiert oder fixierbar ist, mindestens einen Nutenstein, welcher mindestens eine Anlagefläche für eine Nutenwand aufweist, und einen dem mindestens einen Nutenstein zugeordneten Gewindestift, wobei das Basisteil eine Führungseinrichtung für den Gewindestift aufweist, das Basisteil eine Schrägfläche aufweist, der mindestens eine Nutenstein eine parallel zur Schrägfläche des Basisteils orientierte Schrägfläche aufweist, über welche der mindestens eine Nutenstein an der Schrägfläche des Basisteils geführt ist, und der mindestens eine Nutenstein eine Gewindeeinrichtung aufweist, in welche der Gewindestift eingreift.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Sensor-Sensorhaltevorrichtung-Kombination.
  • Aus der DE 102 26 342 A1 ist eine Anordnung zur Halterung eines Sensors in einer Führung, mit einer längserstreckten Führung, einem Sensorgehäuse, das in die Führung einsetzbar ist, und Mitteln, die eine Arretierung des Sensorgehäuses in der Führung ermöglichen, bekannt. An dem Sensorgehäuse ist ein nach dem Einsetzen des Sensorgehäuses in die Führung quer zu einer Erstreckungsrichtung der Führung verschiebbares Halteelement vorgesehen, durch dessen Verschiebung das Sensorgehäuse in der Führung arretiert wird. Das Sensorgehäuse ist mit seitlichem, quer zur Erstreckungsrichtung der Führung wirksamem Spiel in die Führung einsetzbar. Dieses Spiel gestattet die Verschiebung des Halteelements quer zur Erstreckungsrichtung der Führung.
  • Aus der DE 196 48 679 A1 ist ein Zylinderschalter zur Anordnung in einer Längsnut eines Maschinenteils, insbesondere in das Gehäuse eines Arbeitszylinders, mit einem Schaltergehäuse, in dem ein Sensor angeordnet ist, der infolge eines sich am Zylinderschalter vorbeibewegenden Köpers, insbesondere Arbeitskolben, ein elektrisches Signal auslöst, und mit einer Befestigungseinrichtung, die zur Fixierung des Zylinderschalters in der Längsnut von einer Lösestellung in eine Klemmstellung verbringbar ist, bekannt. Die Befestigungseinrichtung ist mehrteilig ausgebildet und weist wenigstens zwei Fortsätze auf, wobei in den Fortsätzen quer zur Längsnut ansteigende Schrägflanken ausgebildet sind, mit denen ein Klemmkörper mit entsprechenden Gegenflanken anliegt. Der Klemmkörper ist mittels eines Befestigungsmittels relativ zu den Fortsätzen beweglich, wodurch der Zylinderschalter durch ein Spreizen der Fortsätze in der Längsnut zentrierbar ist.
  • Aus der DE 200 10 737 U1 ist eine Anordnung zur Befestigung eines Sensors an einem Träger umfassend eine dem Träger zugeordnete und einen dem Sensor zugeordneten und in die Nut durch ihre Öffnung einsetzbaren Halter mit einer sich an einer Nutoberfläche abstützenden Klemmschraube zum Festsetzen des Halters in der Nut bekannt. Die lichte Weite der Öffnung der Nut ist größer als die Breite des Halters in seiner Festsetzstellung und die mit einem Außengewinde versehene Klemmschraube durchgreift den Halter schräg und ist in einer mit einem Innengewinde versehenen Bohrung sitzend dergestalt angeordnet, dass die sich zum Festsetzen des Halters in der Nut mit ihrem Fuß lediglich an einer Nutenwand abstützt.
  • Aus der DE 10 2005 035 831 A1 ist eine Sensorbefestigung für einen Fluiddruckzylinder bekannt, wobei ein Positionssensor zur Erfassung der Betriebposition eines Kolbens mit einem Positionserfassungsmagneten mit Hilfe eines Sensorhalter an einer eine Nut aufweisenden Schiene befestigt ist, die von der Außenfläche des Zylinderrohrs entlang dessen Länge vorsteht, wobei der Positionssensor eine magnetische Erfassungsaktivität aufweist, wobei der Sensor eine Basis hat, die an der Schiene befestigt ist und einen sich von der Basis erstreckenden Sensorhalteabschnitt aufweist, wobei der Sensorhalteabschnitt nahe bei oder in Kontakt mit der Oberfläche des Zylinderrohr außerhalb einer Schienenwand der Schiene liegt, wobei der Sensorhalteabschnitt eine Halteführung aufweist, um den Positionssensor in einer festgelegten Ausrichtung parallel zu der Achse des Zylinders zu halten, und wobei die Ausrichtung des Positionssensors, der von der Halteführung gehalten wird, so ist, dass die direkte Aktivität des Sensors im Wesentlichen zu dem Zentrum des Zylinders gerichtet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Sensorhaltevorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche auf einfache Weise aufgebaut ist und auf einfache Weise einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Sensorhaltevorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Gewindeachse der Gewindeeinrichtung und eine Längsachse des Gewindestifts parallel zur Schrägfläche des Basisteils orientiert sind.
  • Durch diese Orientierung der Gewindeeinrichtung (und dadurch auch der Führungseinrichtung des Gewindestifts) lässt sich eine Querverschieblichkeit der mindestens einen Anlagefläche des Nutensteins realisieren, um den Sensorhalter an einer Nut anklemmen zu können. Es lässt sich dabei die Anzahl der Bauteile minimieren. Eine Klemmstellung lässt sich dadurch formschlüssig fixieren.
  • Der Gewindestift ist insbesondere eine Schraube.
  • Ferner sind alle Teile der Sensorhaltevorrichtung verliersicher aneinander gehalten.
  • Weiterhin lässt sich ein Sensor über die erfindungsgemäße Sensorhaltevorrichtung in einer Nut fixieren, ohne dass eine Verdrehung oder dergleichen des Sensors auftreten kann.
  • Günstig ist es, wenn die Führungseinrichtung für den Gewindestift eine Öffnung umfasst, durch welche der Gewindestift gewindefrei durchgetaucht ist.
  • Eine entsprechende Achse der Führungseinrichtung fällt mit der Gewindeachse und der Längsrichtung des Gewindestifts zusammen. Dadurch lässt sich eine Verschiebungsführung des mindestens einen Nutensteins längs der Gewindeachse (parallel zu den Schrägflächen) auf einfache Weise realisieren.
  • Insbesondere ist eine Translationsverschieblichkeit des Gewindestifts quer zu seiner Längsachse gesperrt. Dadurch lässt sich eine Klemmstellung formschlüssig sichern. Bezüglich der Translationsverschieblichkeit ist ein solches Spiel erlaubt, das eine Beweglichkeit des Gewindestifts längs der Gewindeachse ermöglicht ist. Die Längsachse des Gewindestifts fällt mit der Gewindeachse zusammen.
  • Insbesondere sind durch die Schrägflächen des Basisteils und die Schrägflächen des mindestens einen Nutensteins Gleitflächen zur Gleitführung des mindestens einen Nutensteins an dem Basisteil gebildet. Dadurch erhält man eine sichere Ausrichtbarkeit des Sensors durch die Sensorhaltevorrichtung an der entsprechenden Nut. Entsprechende Kräfte können über die Schrägflächen abgeleitet werden, sodass eine stabile Fixierung erreichbar ist.
  • Insbesondere weist der Gewindestift ein Außengewinde auf und die Gewindeeinrichtung weist ein Innengewinde auf, in welches das Außengewinde des Gewindestifts eingreift. Durch Drehung des Gewindestifts lässt sich dann auf einfache Weise der mindestens eine Nutenstein verschieben.
  • Es ist dann günstig, wenn das Basisteil eine Ausnehmung aufweist, in welcher die Gewindeeinrichtung verschieblich geführt ist. Dadurch lässt sich die erfindungsgemäße Sensorhaltevorrichtung auf kompakte Weise aufbauen. Ferner lässt es sich dadurch auf einfache Weise erreichen, dass eine Breite der Sensorhaltevorrichtung in einer Stellung oder in einem ersten Stellungsbereich des mindestens einen Nutensteins nicht durch den mindestens einen Nutenstein bestimmt ist.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Gewindeeinrichtung durch ein Ringelement gebildet, welches an einem Nutenkörper des mindestens einen Nutensteins sitzt. Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine Gleitführung des mindestens einen Nutensteins über den Nutenkörper an dem Basisteil erreichen und eine Gewindeführung über den Gewindestift.
  • Es ist insbesondere günstig, wenn der mindestens eine Nutenstein einen Nutenkörper aufweist, dessen Querschnitt trapezförmig ist. Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine Anlagefläche zur Verklemmung der Sensorhaltevorrichtung in einer Nut bereitstellen und es lässt sich eine Schrägfläche zur (Gleit-)Führung des mindestens einen Nutensteins bereitstellen.
  • Insbesondere liegen die Schrägflächen (des mindestens einen Nutensteins und des Basisteils), die Gewindeachse der Gewindeeinrichtung und die Längsachse des Gewindestifts in einem spitzen Winkel (in dem gleichen spitzen Winkel) zu einer Querverschiebungsrichtung des mindestens einen Nutensteins. Es lässt sich dadurch auf einfache Weise eine Querverschieblichkeit des mindestens einen Nutensteins realisieren, um eine Klemmkraft ausüben zu können.
  • Insbesondere liegt der spitze Winkel zwischen einer Schrägfläche und der Querverschiebungsrichtung in einem Bereich zwischen 50° und 80°. Dadurch lässt sich zum einen ein relativ großer Querverschiebungsbereich realisieren und zum anderen lässt sich die Querverschiebung auf einfache Weise über den Gewindestift außerhalb der Nut betätigen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Schrägflächen, die Gewindeachse der Gewindeeinrichtung und die Längsachse des Gewindestifts in einem spitzen Winkel zu der mindestens einen Anlagefläche des mindestens einen Nutensteins liegen. Dieser spitze Winkel ist der Komplementärwinkel zu einem spitzen Winkel, welcher zwischen den Schrägflächen, der Gewindeachse und der Längsachse des Gewindestifts zu der Querverschiebungsrichtung liegen. Der spitze Komplementärwinkel liegt vorzugsweise zwischen 10° und 40°. Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel liegt er bei 20°.
  • Günstigerweise ist eine Querverschiebungsrichtung des mindestens einen Nutensteins mindestens näherungsweise parallel zu einer Normalen der mindestens einen Anlagefläche des mindestens einen Nutensteins orientiert. Dadurch lässt sich eine hohe Klemmkraft ausüben und dadurch lässt die Sensorhaltevorrichtung sicher an einer Nut fixieren.
  • Insbesondere ist der mindestens eine Nutenstein parallel zu der Längsachse des Gewindestifts beweglich. Dadurch lässt sich eine Höhenverschieblichkeit und Querverschieblichkeit (quer zu der Höhenverschiebungsrichtung) des mindestens einen Nutensteins auf einfache Weise realisieren.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine erste Stellung oder ein erster Stellungsbereich des mindestens einen Nutensteins vorhanden ist, in welcher die mindestens eine Anlagefläche nicht über eine entsprechende Seite des Basisteils hinausragt, und eine zweite Stellung oder ein zweiter Stellungsbereich vorhanden sind, in welcher der mindestens eine Nutenstein über diese Seite mit der mindestens einen Anlagefläche hinausragt. Ist der mindestens eine Nutenstein in der ersten Stellung oder dem ersten Stellungsbereich lässt sich die Sensorhaltevorrichtung von oben in eine Nut einsetzen. Über das Bringen in die zweite Stellung oder in einen zweiten Stellungsbereich lässt sich eine Klemmkraft auf eine Nutenwand ausüben, um die Sensorhaltevorrichtung an der Nut zu fixieren.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Basisteil eine Sperrfläche für den mindestens einen Nutenstein aufweist, durch welche dessen Drehbarkeit relativ zum Basisteil gesperrt ist. Diese Sperrfläche kann zusätzlich zu den aneinander abgestützten Schrägflächen des Basisteils und den mindestens einen Nutensteins wirken.
  • Vorzugsweise ist die Sperrfläche eine Querfläche zu der Schrägfläche des Basisteils. Dadurch lässt sich die Sensorhaltevorrichtung auf kompakte Weise realisieren.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Anlagefläche eine reibungsvergrößernde Oberflächenstruktur aufweist. Dadurch lässt sich die Klemmwirkung verbessern.
  • Die reibungsvergrößernde Oberflächenstruktur kann beispielsweise durch Aufrauen der Oberfläche gebildet sein. Es ist auch möglich, dass die Oberfläche eine Rillenstruktur oder dergleichen aufweist, um lokal eine höhere Reibungskraft (proportional zur Normalenkraft) zu erzeugen.
  • Günstig ist es, wenn das Basisteil eine im Wesentlichen ebene Unterseite aufweist. Dadurch lässt sich die Sensorhaltevorrichtung auf einem Nutenboden aufstellen und dadurch lässt sich verdrehungsfreie Orientierung eines Sensors in einer Nut erreichen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst das Basisteil einen ersten Bereich und einen mit dem ersten Bereich verbundenen zweiten Bereich, wobei der zweite Bereich eine kleinere Breite als der erste Bereich in eine Querverschiebungsrichtung des mindestens einen Nutensteins hat. Der erste Bereich durchtaucht insbesondere eine Nutenöffnung. Dadurch lässt sich unter Umständen, je nach Ausbildung der Nut, eine bessere Fixierung erreichen.
  • Insbesondere ist das Basisteil in die Nut über eine Nutöffnung von oben her eintauchbar. Dadurch lässt sich die entsprechende Sensorhaltevorrichtung auf einfache Weise an einer Nut montieren.
  • Es ist ferner günstig, wenn der Gewindestift einen Angriffsbereich für ein Werkzeug umfasst, welcher von einem Raumbereich außerhalb der Nut zugänglich ist. Dadurch lässt sich die Fixierung und auch die Lösung der Fixierung auf einfache Weise durchführen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Sensor-Sensorhaltevorrichtung-Kombination bereitgestellt, welche mindestens einen Sensor und eine erfindungsgemäße Sensorhaltevorrichtung umfasst.
  • Es ist dabei grundsätzlich möglich, dass der Sensor lösbar an der Sensorhaltevorrichtung fixiert ist.
  • Es ist auch möglich, dass das Basisteil integral am Sensor gebildet ist. Das Basisteil kann beispielsweise das Gehäuse oder einen Teil eines Gehäuses des Sensors sein oder das Basisteil ist beispielsweise an dem Sensorgehäuse fixiert.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine Sensor ein Positions- und/oder Abstands- und/oder Nährungs- und/oder Wegsensor ist. Der entsprechende Sensor kann dabei ein Analogsensor sein, welcher analoge Signale bereitstellt, oder ein Schaltsensor. Beispielsweise ist der Sensor als Positionssensor zur Bestimmung einer Kolbenposition ausgebildet, wobei die Nut dann an einem Zylinder des Kolbens gebildet ist.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Teildarstellung eines Beispiels einer Anwendung mit einer Nut, an welcher ein Sensor mittels eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sensorhaltevorrichtung fixiert ist;
  • 2 eine Ansicht in der Richtung A gemäß 1;
  • 3 eine Explosionsdarstellung der Sensorhaltevorrichtung mit Sensor gemäß 1; und
  • 4 eine Teilschnittansicht längs der Linie 4-4 gemäß 1 in Explosionsdarstellung.
  • Die erfindungsgemäße Sensorhaltevorrichtung dient zur Fixierung eines Sensors 10 an einer Nut 12. Die Nut 12 ist an einer Anwendung 14 gebildet, wobei die Anwendung 14 beispielsweise eine Profilschiene 16 mit einer oder mehreren Nuten 12 umfasst.
  • Unter einer Nut 12 wird hier eine Ausnehmung 18 in der Anwendung 14 verstanden, welche sich in einer Längsrichtung 20 erstreckt, wobei eine Länge der Nut 12 in dieser Längsrichtung 20 sehr viel größer ist als eine Breite der Nut in einer Querrichtung 22 quer zu der Längsrichtung 20.
  • Die Nut 12 weist eine Nutöffnung 24 auf, welche einem Nutboden 26 gegenüberliegt. An dem Nutboden 26 stehen gegenüberliegende Nutenwände 28a, 28b ab. Die Nutenwände 28a, 28b sind beispielsweise parallel zueinander orientiert und quer und insbesondere senkrecht zu der Querrichtung 22 orientiert. Die Breite der Nut 12 in der Querrichtung 22 ist dann der Abstand dieser Nutenwände 28a, 28b. Eine Breite der Nutöffnung 24 in der Querrichtung 22 kann kleiner sein als der Abstand der Nutenwände 28a, 28b. Die entsprechende Nut 12 ist dann eine T-Nut.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sensorhaltevorrichtung, welche in den 1 bis 4 gezeigt und dort mit 30 bezeichnet ist, umfasst ein Basisteil 32, über welches die Sensorhaltevorrichtung 30 an der Nut 12 fixierbar ist. Das Basisteil 32 ist integral mit dem Sensor 10 gebildet, so dass der Sensor 10 mit dem Basisteil 32 insbesondere unlösbar verbunden ist.
  • Alternativ ist es möglich (in den Zeichnungen nicht gezeigt), dass die Sensorhaltevorrichtung 30 eine Fixierungseinrichtung für den Sensor 10 aufweist, an welcher dieser lösbar fixiert ist.
  • Das Basisteil 32 ist so ausgebildet, dass es in die Nut 12 eintauchbar ist. Entsprechend ist der Sensor 10 in die Nut 12 eintauchbar ausgebildet. Insbesondere weisen das Basisteil 32 und der Sensor 10 außerhalb eines Nutensteins 34 eine übergehende Außenkontur auf.
  • Das Basisteil 32 und der Sensor 10 erstrecken sich in einer Längsrichtung 36. Bei an der Nut fixierter Sensorhaltevorrichtung 30 sind die Längsrichtung 36 und Längsrichtung 20 der Nut 12 mindestens näherungsweise parallel zueinander ausgerichtet.
  • An dem Sensor 10 ist beispielsweise ein Kabel 38 fixiert, welches in der Nut 12 von dem Sensor 10 weggeführt ist.
  • Das Basisteil 32 weist bei einer Ausführungsform einen ersten Bereich 40 auf, an welchen sich ein zweiter Bereich 42 anschließt. Der erste Bereich 40 und der zweite Bereich 42 weisen in der Querrichtung 22 unterschiedliche Breiten auf, wobei der zweite Bereich 42 oberhalb des ersten Bereichs 40 sitzt und eine kleinere Breite aufweist als der erste Bereich 40. Der zweite Bereich 42 ist durch die Nutöffnung 24 durchgetaucht, wenn die Sensorhaltevorrichtung 30 an der Nut 12 fixiert ist.
  • Der Nutenstein 34 umfasst einen Nutenkörper 44, welcher im Querschnitt trapezförmig ist. Dieser Nutenkörper 44 hat (mindestens) eine Anlagefläche 46, welche an die Nutenwand 28b und/oder eine die Nutenöffnung 24 begrenzende Nutenwand 48 anlegbar ist.
  • Die Anlagefläche 46 kann eine Oberflächenstruktur 50 aufweisen, welche die Gleitreibung und/oder Haftreibung erhöht. Diese Oberflächenstruktur 50 kann beispielsweise durch Aufrauung erzeugt sein oder durch Rillen und dergleichen.
  • Der Nutenkörper 44 weist der Anlagefläche 46 abgewandt und dem Basisteil 32 zugewandt eine Schrägfläche 52 auf.
  • Diese Schrägfläche 52 ist quer zu einer Breitenrichtung 54 des Basisteils 32 in einem spitzen Winkel 56 orientiert. Bei fixierter Sensorhaltevorrichtung 30 ist die Breitenrichtung 54 mindestens näherungsweise parallel zu der Querrichtung 22 der Nut 12. Vorzugsweise liegt die Breitenrichtung 54 senkrecht zur Längsrichtung 36 der Sensorhaltevorrichtung 30.
  • Insbesondere liegt der spitze Winkel 56 in einem Bereich zwischen 50° und 80°. Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel liegt er bei 70°.
  • Die Schrägfläche 52 des Nutenkörpers 44 liegt auch in einem gleichen spitzen Winkel 56 zu einer Normalen der Anlagefläche 46.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist eine Einhüllende der Anlagefläche 46 eben.
  • Die Schrägfläche 52 liegt ferner in einem spitzen Winkel zu der Einhüllenden der Anlagefläche 46, wobei dieser spitze Winkel der Komplementärwinkel zu dem spitzen Winkel 56. Dieser Komplementärwinkel liegt im Bereich zwischen 10° und 40°. Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel liegt er bei 20°.
  • An dem Nutenkörper 44 ist eine Gewindeeinrichtung 58 angeordnet. Die Gewindeeinrichtung 58 ist durch ein Ringelement 60 gebildet, welches eine ringförmige Außenkontur aufweist und welches an dem Nutenkörper 44 fixiert ist.
  • Beispielsweise ist das Ringelement 60 einstückig mit dem Nutenkörper 44 verbunden.
  • Das Ringelement 60 weist ein Innengewinde 62 auf mit einer Gewindeachse 64. Die Gewindeachse 64 ist dabei parallel zu der Schrägfläche 52 orientiert. Dadurch liegt die Gewindeachse 64 in dem spitzen Winkel 56 zu der Breitenrichtung 54 und zu der Normalen der Anlagefläche 46.
  • Das Ringelement 60 ist an einer der Anlagefläche 46 gegenüberliegenden Seite des Nutenkörpers 44 angeordnet. Es weist einen Durchmesser auf, welcher kleiner ist als die Erstreckungsrichtung des Nutenkörpers 44 mit der Anlagefläche 46 in der Längsrichtung 36. Dadurch überdeckt die Gewindeeinrichtung 58 die Schrägfläche 52 nicht, welche zweiteilig mit einer ersten Teilfläche 52a und einer zweiten Teilfläche 52b ausgebildet ist. Die Teilflächen 52a, 52b sind beabstandet, wobei das Ringelement 50 bezogen auf die Längsrichtung 36 zwischen der ersten Teilfläche 52a und der zweiten Teilfläche 52b angeordnet ist.
  • Das Basisteil 32 weist eine Schrägfläche 66 mit beabstandeten Teilflächen 66a (erste Teilfläche), 66b (zweite Teilfläche) auf. Die Schrägfläche 66 ist dabei in dem spitzen Winkel 56 zu der Breitenrichtung 54 angeordnet. Die Teilfläche 66a ist der Teilfläche 52a des Nutensteins 34 zugeordnet und an dieser abgestützt und die Teilfläche 66b des Basisteils 32 ist der zweiten Teilfläche 52b des Nutenkörpers 44 zugeordnet und an dieser abgestützt. Über die Schrägfläche 66 kann der Nutenkörper 44 an dem Basisteil 32 gleiten. Die Schrägflächen 52 und 66 bilden eine Führung für eine Verschiebungsbewegung des Nutensteins 34 an dem Basisteil 32.
  • Eine entsprechende Verschiebungsrichtung ist dabei parallel zu den Schrägflächen 52, 66 und, wie unten noch näher erläutert wird, zu der Gewindeachse 64.
  • Eine Verschiebungsbewegung des Nutensteins 34 an dem Basisteil 32 weist dadurch zwei Komponenten auf, nämlich eine Verschiebung in einer Höhenrichtung 68, welche senkrecht zu der Breitenrichtung 44 und der Längsrichtung 36 ist, und eine Verschiebungsbewegung in einer Querverschiebungsrichtung 70, wobei die Querverschiebungsrichtung 70 senkrecht zur Höhenrichtung 68 und senkrecht zur Längsrichtung 36 ist. Die Querverschiebungsrichtung 70 ist parallel zur Breitenrichtung 54.
  • An oder in der Nähe einer Oberseite des Basisteils 32 ist eine Führungseinrichtung 72 für einen Gewindestift 74 angeordnet. Die Führungseinrichtung 72 umfasst ein Ringelement 76, mit einer Öffnung 78. Die Öffnung 78 ist gewindefrei und so ausgebildet, dass der Gewindestift 74 durchtauchbar ist und längs der Gewindeachse 64 beweglich ist. Entsprechend ist die Öffnung 78, welche insbesondere hohlzylindrisch ausgebildet ist, mit einer Achse (Zylinderachse) in der Richtung 64 (das heißt parallel zu den Schrägflächen 52, 66) orientiert. Die Führungseinrichtung 72 sperrt eine Querbeweglichkeit des Gewindestifts 74 in allen Querrichtungen zu der Gewindeachse 64. Das Spiel ist gerade so gewählt, dass die erwähnte Verschieblichkeit in Richtung der Gewindeachse 84 erlaubt ist.
  • Das Ringelement 76 mit der Öffnung 78 ist bezogen auf die Längsrichtung 36 zwischen den Teilflächen 66a und 66b angeordnet.
  • Auf das Ringelement 76 folgend ist an dem Basisteil 32 eine Ausnehmung 80 gebildet, welche eine Führungsausnehmung und für die Gewindeeinrichtung 58 des Nutensteins 34 mit dem Ringelement 60 ist. Das Ringelement 60 ist in dieser Ausnehmung 80 beweglich.
  • Der Gewindestift 74 weist ein Außengewinde 82 auf. Dieses Außengewinde 82 greift in das Innengewinde 62 der Gewindeeinrichtung 58 des Nutensteins 34 ein.
  • Der Gewindestift 74 umfasst einen Kopf 84, an welchem ein Werkzeug 86 wie beispielsweise ein Schraubendreher oder ein Inbusschlüssel angreifen kann, um den Gewindestift 74 in der Gewindeeinrichtung 58 zu drehen.
  • Der Gewindestift 74 ist durch die Öffnung 78 des Basisteils 32 durchgetaucht. In der Ausnehmung 80 sitzt das Ringelement 60 der Gewindeeinrichtung 58. Das Außengewinde 82 des Gewindestifts 74 greift in das Innengewinde 82 des Ringelements 60 ein. Eine Längsrichtung des Gewindestifts 74 fällt dabei mit der Gewindeachse 84 zusammen. Der Nutenstein 34 ist dadurch in dem Basisteil 32 verschieblich fixiert.
  • Es stützt sich dabei die Schrägfläche 66 mit ihren Teilflächen 66a und 66b an der Schrägfläche 52 mit ihren Teilflächen 52 und 52b ab.
  • Der Nutenstein 34 weist unterschiedliche Stellungen an dem Basisteil 32 auf.
  • In einer ersten Stellung oder in einem ersten Stellungsbereich ragt die Anlagefläche 46 nicht über eine entsprechende Seite 88 der Sensorhaltevorrichtung 30 und des Sensors 10 hinaus.
  • In einer zweiten Stellung beziehungsweise in einem zweiten Stellungsbereich ragt die Anlagefläche 46 über die Seite hinaus und es ist eine Verklemmung des Basisteils 32 und damit der Sensorhaltevorrichtung 30 in der Nut 12 möglich.
  • Die erfindungsgemäße Sensorhaltevorrichtung 30 funktioniert wie folgt:
    Es ist eine Sensor-Sensorhaltevorrichtung-Kombination 90 bereitgestellt, welche die Sensorhaltevorrichtung 30 und den Sensor 10 umfasst, wobei der Sensor 10 an der Sensorhaltevorrichtung 30 lösbar oder unlösbar fixiert ist.
  • An dem Basisteil 32 ist verschieblich der Nutenstein 34 gehalten.
  • Zum Einsetzen der Sensor-Sensorhaltevorrichtung-Kombination 90 in die Nut 12 wird der Nutenstein 34 in seine erste Stellung gebracht, in welcher er nicht über die Seite 88 hinausragt. Dadurch ist die Sensor-Sensorhaltevorrichtung-Kombination 90 durch die Nutöffnung 24 von oben in die Nut 12 einsetzbar, wenn entsprechend die Querabmessungen der Nut 12 und der Sensor-Sensorhaltevorrichtung-Kombination 90 angepasst sind.
  • Die Sensor-Sensorhaltevorrichtung-Kombination 90 kann mit einer Unterseite 92, welche insbesondere eben ausgebildet ist, auf den Nutboden 26 aufgestellt werden.
  • Durch Drehung des Gewindestifts 74 beispielsweise über das Werkzeug 86 in der Gewindeeinrichtung 58 lässt sich der Nutenstein 34 längs der Gewindeachse 64 ”hochziehen”. Die Schrägfläche 66 gleitet dabei an der Schrägfläche 52. Die entsprechende Bewegung weist eine Komponente in der Querverschiebungsrichtung 70 auf. Dadurch vergrößert sich die Breite der Sensor-Sensorhaltevorrichtung-Kombination 90 in der Breitenrichtung 54. Die Anlagefläche 46 kann auf die Nutwand 28b oder 48 (wie in 2 gezeigt) zugestellt werden und an dieser angelegt werden. Es ist dadurch eine Verklemmung der Sensorhaltevorrichtung 30 über den Nutenstein 34 und damit eine Fixierung der Sensor-Sensorhaltevorrichtung-Kombination 90 in der Nut 12 ermöglicht.
  • Die entsprechende Klemmkraftbetätigung kann von außerhalb der Nut 12 über das Werkzeug 86 durch Angriff an dem Kopf 84 erfolgen.
  • Die Gegenkraft zu der Klemmkraft kann von der Schrägfläche 52 in die Schrägfläche 66 eingeleitet und abgeleitet werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist auf einfache und sichere Weise eine Fixierung der Sensor-Sensorhaltevorrichtung-Kombination 90 an einer Nut 12 möglich. Der Sensor 10 lässt sich exakt ausrichten.
  • An dem Basisteil 32 ist eine Sperrfläche 94 gebildet, welche quer und insbesondere senkrecht zu der Schrägfläche 66 ist und an die zweite Schrägfläche 66b des Basisteils 32 angrenzt. Diese Sperrfläche 94 verhindert eine Drehbarkeit des Nutenkörpers 44 relativ zu dem Basisteil 32 und in Kombination mit der Schrägfläche 66, so dass der Nutenstein 34 alleine eine Translationsbewegung an der Gewindeeinrichtung 58 durchführt.
  • Die erfindungsgemäße Sensorhaltevorrichtung mit einem gehaltenen Sensor lässt sich beispielsweise verwenden, um einen Sensor an einer Anwendung wie einer Profilschiene oder an einem Zylinder zu fixieren. Der Sensor ist beispielsweise ein Positionssensor, Nährungssensor, Abstandssensor oder Wegsensor, welcher analoge Signale bereitstellt oder Schaltsignale bereitstellt. Beispielsweise kann mit einer erfindungsgemäßen Sensor-Sensorhaltevorrichtung-Kombination die Position eines Kolbens detektiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 102005035831 A1 [0006]

Claims (24)

  1. Sensorhaltevorrichtung zur Fixierung mindestens eines Sensors (10) an einer Nut (12), umfassend ein Basisteil (32), an welchem der mindestens eine Sensor (10) fixiert oder fixierbar ist, mindestens einen Nutenstein (34), welcher mindestens eine Anlagefläche (46) für eine Nutenwand (28b, 48) aufweist, und einen dem mindestens einen Nutenstein (34) zugeordneter Gewindestift (74), wobei das Basisteil (32) eine Führungseinrichtung (72) für den Gewindestift (74) aufweist, das Basisteil (32) eine Schrägfläche (66) aufweist, der mindestens eine Nutenstein (34) eine parallel zur Schrägfläche (66) des Basisteils (32) orientierte Schrägfläche (52) aufweist, über welche der mindestens eine Nutenstein an der Schrägfläche (66) des Basisteils (32) geführt ist, und der mindestens eine Nutenstein (34) eine Gewindeeinrichtung (58) aufweist, in welche der Gewindestift (74) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gewindeachse (64) der Gewindeeinrichtung (58) und eine Längsachse des Gewindestifts parallel zur Schrägfläche (66) des Basisteils (32) orientiert sind.
  2. Sensorhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (72) für den Gewindestift (74) eine Öffnung (78) umfasst, durch welche der Gewindestift (74) gewindefrei durchgetaucht ist.
  3. Sensorhaltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (78) so ausgebildet ist, dass eine Translationsverschieblichkeit des Gewindestifts (74) quer zu seiner Längsachse gesperrt ist.
  4. Sensorhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Schrägfläche (66) des Basisteils (32) und die Schrägfläche (52) des mindestens einen Nutensteins (34) Gleitflächen zur Gleitführung des mindestens einen Nutensteins (34) an dem Basisteil gebildet sind.
  5. Sensorhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestift (74) ein Außengewinde (82) aufweist und die Gewindeeinrichtung (58) ein Innengewinde (62) aufweist, in welches das Außengewinde (82) des Gewindestifts (74) eingreift.
  6. Sensorhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (32) eine Ausnehmung (80) aufweist, in welcher die Gewindeeinrichtung (58) verschieblich geführt ist.
  7. Sensorhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeeinrichtung durch ein Ringelement (60) gebildet ist, welches an einem Nutenkörper (44) des mindestens einen Nutensteins (34) sitzt.
  8. Sensorhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Nutenstein (34) einen Nutenkörper (44) aufweist, welcher im Querschnitt trapezförmig ist.
  9. Sensorhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägflächen (55, 66), die Gewindeachse (64) der Gewindeeinrichtung (58) und die Längsachse des Gewindestifts (74) in einem spitzen Winkel (56) zu einer Querverschiebungsrichtung (70) des mindestens einen Nutensteins (34) liegen.
  10. Sensorhaltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der spitze Winkel (56) zwischen einer Schrägfläche (52, 66) und der Querverschiebungsrichtung (70) in einem Bereich zwischen 50° und 80° liegt.
  11. Sensorhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägflächen (55, 66), die Gewindeachse (64) der Gewindeeinrichtung (58) und die Längsachse des Gewindestifts (74) in einem spitzen Winkel zu der mindestens eine Anlagefläche (46) des mindestens einen Nutensteins (34) liegen.
  12. Sensorhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Querverschiebungsrichtung (70) des mindestens einen Nutensteins (34) mindesten näherungsweise parallel zu einer Normalen der mindestens einen Anlagefläche (46) des mindestens einen Nutenstein (34) orientiert ist.
  13. Sensorhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Nutenstein (34) parallel zu der Längsachse des Gewindestifts (74) beweglich ist.
  14. Sensorhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine erste Stellung oder einen ersten Stellungsbereich des mindestens einen Nutensteins (34), in welcher die mindestens eine Anlagefläche (46) nicht über eine entsprechende Seite (88) des Basisteils (32) hinausragt und eine zweite Stellung oder ein zweiter Stellungsbereich, in welcher der mindestens eine Nutenstein (34) über diese Seite mit der mindestens einen Anlagefläche (46) hinausragt.
  15. Sensorhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (32) eine Sperrfläche (94) für den mindestens einen Nutenstein (34) aufweist, durch welche dessen Drehbarkeit relativ zum Basisteil (32) gesperrt ist.
  16. Sensorhaltevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrfläche (94) eine Querfläche zu der Schrägfläche (66) des Basisteils (32) ist.
  17. Sensorhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Anlagefläche (46) eine reibungsvergrößernde Oberflächenstruktur (50) aufweist.
  18. Sensorhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (32) eine im Wesentlichen ebene Unterseite (92) aufweist.
  19. Sensorhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (32) einen ersten Bereich (40) und einen mit dem ersten Bereich (40) verbundenen zweiten Bereich umfasst, wobei der zweite Bereich (42) eine kleinere Breite als der erste Bereich in einer Querverschiebungsrichtung (70) des mindestens einen Nutensteins (34) hat.
  20. Sensorhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Eintauchbarkeit des Basisteils (32) in die Nut (12).
  21. Sensorhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestift (74) einen Angriffsbereich für ein Werkzeug (86) umfasst, welcher von einem Raumbereich außerhalb der Nut (12) zugänglich ist.
  22. Sensor-Sensorhaltevorrichtung-Kombination, umfassend mindestens einen Sensor (10) und eine Sensorhaltevorrichtung (30) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche.
  23. Sensor-Sensorhaltevorrichtung-Kombination nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (32) integral am Sensor (10) gebildet ist.
  24. Sensor-Sensorhaltevorrichtung-Kombination nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (10) ein Positions- und/oder Abstands- und/oder Nährungs- und/oder Wegsensor ist.
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