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Stand der Technik:
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Die
mechanische Antriebsenergie zum Betrieb von Nebenverbrauchern z.
B. Lenkhilfepumpen oder Kältemittelkompressoren
wird heute von zusätzlichen
elektrischen Motoren bei Fahrzeugen zur Verfügung gestellt.
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Diese
meist elektrischen zusätzlichen
Antriebaggregate haben keine weiteren positiven Einfluss auf das
Fahrzeugverhalten und auf deren Energieeinsparung. Der Betrieb der
Nebenaggregate ist nicht mit Sicherheitsfunktionen des Fahrzeugs
wie ABS und ESP verknüpfbar.
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Durch
deren zusätzlicher
Anordnung wird das Fahrzeuggewicht erhöht, die Fehleranfälligkeit infolge
erhöhtem
Verkabelungsaufwand und der Primärenergieaufwand
für die
Fahrzeugherstellung und den Fahrzeugbetrieb wird erhöht.
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Aufgabe
ist es,
Ein Transportfahrzeug mit derart zu optimieren, dass eine
leichte Fahrzeugbauweise und ein aus energetischer Betrachtung optimaler
Betrieb möglich
ist
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Lösung:
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Die
Aufgabe wird durch die in dem Hauptanspruch 1 gezeigte Anordnung
und den dazu passenden Betriebsverfahren dern zugeordneten Ansprüchen gelöst.
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Es
zeigt sich hierbei zudem dass durch diese Anordnung, dass sich das
Fahrzeug bei plötzlich
auftretenden Instabilitäten
einfach und schnell stabilisieren lässt, und außerdem infolge des Baukastenprinzips
die Wartung bei Bauteilekostenreduktion wesentlich vereinfacht werden
kann.
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Desweiteren
kann das Dauerbremsverhalten und Rekuperieren verbessert werden.
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Figuren
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1;
Antriebssystem mit Nebenverbraucherrail
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2;
Nebenverbraucherrail detailliert
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3;
Nebenverbraucheranordnung senkrecht zum Rail
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4,
Passende Nebenverbraucher mit Schalteinrichtungen
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5;
Lenkhilfepumpensteuerung
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6;
Verfahren passend zum Railantrieb
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7;
Schaltschlupfkompensationsdiagramm
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Beschreibung der 1
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1 zeigt
einen Verbrennungsmotor 1 an welchen ein Getriebe, vorzugsweise
ein automatisches Schaltgetriebe mit elektrischen Aktuatoren zum
steuern des umschalten und der Kupplungsbetätigung der Kupplung 3.
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Es
ist ein Sensor der Leerlaufschalter 6 vorhanden, der detektiert
ob ein Leerlauf eingelegt ist. Es handelt sich hier um ein Verbrennungsmotor 1 mit 4 Zylindern.
An der Heißseite 110 des
Motors ist der Auspuff 144 angeordnet der sinnvollerweise
zur Fahrbahnmitte zeigt. Es ist eine Auspuffdrossel 144 angeordnet
für den
Motorbremsbetrieb, die Motorecu 1a steuert den Verbrennungsmotor 1.
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Der
Elektromotor 2 ist mit dem Übersetzungsgetriebe 5 verbunden
und kann durch die Kupplung 3 vom der Kurbelwelle 1b abgekoppelt werden.
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Parallel
zu Kubelwelle liegt eine Nebenebverbraucherwelle, die Railwelle 100.
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Die
Railwelle 100 treibt die meisten Nebenverbraucher des Antriebs 4a im
Transportfahrzeug 70 an.
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Die
Railwelle 100 wird bei geschlossener Kupplung 3 vom
Verbrennungsmotor 1 angetrieben. Bei geöffneter Kupplung 3 und
abgeschaltetem Verbrennungsmotor wird diese vom Elektromotor 2 angetriebenen
im Fahrbetrieb wie auch im stationärem Betrieb des Transportfahrzeugs 70.
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Die
Railwelle 100 wird von einem Rädertrieb 102a, 102b aus
dem Getriebe 5 angetrieben, welche vorteilhafterweise im
Getrieberäderkasten
des Übersetzungsgetriebe
untergebracht sind also im Ölbad laufen.
Im Raum 2f im eventuell mehrteiligen Getriebegehäuse 5f ist
der Elektromotor 2 angeordnet. Der Raum 2f ist
vorzugsweise ein Trockenraum da die Fahrzeugkupplung 3 als
trockene Kupplung ausgeführt
ist. Der Rotor 2a des Elektromotors 2 ist mit
der Getriebeeingangswelle 5e verbunden. Die Phasenströme des Elektromotors 2 werden
mit Hybridstrom-Messeinrichtungen 11 gemessen. An der Railwelle
sind Railwellenantriebsritzel 100b angeordnet welche mit
Lagern 103 gelagert sind und mit der Railwelle 100 verbunden
werden können.
Die Railwelle läuft
in einem Railgehäuse 102c.
Das Railgehäuse 102c übernimmt
die Kanalführung
die Führung
des Kühlmittels
zum Abführen
der Verlustleistung der Raillager 103 des Railrädertriebes 100a, 100b und zur
Kühlmittelversorgung
der Nebenverbraucher 81, 8....
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Im
Falle die Railwelle 100 durchgehend ist und die ganze Motorblocklänge „L” von der
Kupplung 3 bis zur Stirnseite des Verbrennungsmotors 1 an
der vorteilhafterweise der Ventilator 118a angordnet ist überbrückt, dann
ist am Ende der Railwelle außerhalb
des Railgehäuses 102c ein
Ketten oder ein Riemenrad befestigt, welches weitere Nebenverbraucher
wie die Kühlwasserpumpe 114,
die Motorölpumpe 115 einen
optionalen Klimakompressor 46b antreibt. Desweiteren ist
es möglich
den Lüfter 118a mit dem
Rail anzutreiben der durch eine zusätzliche Kupplung 76a dann
eingeschaltet wird wenn das Kühlwasser
zu heiß wird.
Diese Kupplung kann vorteilhafterweise auch durch die Railwelle
zuschaltbar sein.
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Alle
Nebenverbraucher können
vorteilhsfterweise durch weitere Maßnahmen in ihrem Leistungsverbrauch
gesteuert werden.
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Vorteilhaft
ist eine elektrisch geschaltete Kupplung 106, 107 zum
abschalten der Nebenverbraucher 114, 115.
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Sie
können
aber auch durch Verstellung des Pumpenhubvolumens in der Leistung
geregelt werden.
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Desweiteren
besteht die Möglichkeit
diese Nebenverbraucher durch eine Bypassregelung bei welcher ein
Teil der Fördervolumens
direkt von der Druckseite zur Saugseite der Pumpe 115, 114 fliest im
Energieverbrauch angepasst werden.
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Die
Railwelle 100 und die Railwellenantriebsritzel 100b sind
mit Öl
geschmiert. Die Railwelle 100 kann dabei durchgebohrt sein
um die Verteilung des Schmieröl
an die Lagerstellen der Railwelle 100 zu realisieren.
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Die
Lager 103 sind dann vorteilhafterweise als Gleitlager ausgeführt, da
so eine besonders leichte und gedrungene Bauweise des Rails 99 möglich wird.
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Vom
Railölzulaufanschluss 104 aus
wird die Schmiermittelverteilung vorgenommen parallel können von
diesem Anschluss auch Nebenverbraucher mit Schmieröl versorgt
werden.
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Am
Rail 99 ist außerdem
ein Anschluss für den
Railölablauf.
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Der
Railölablaufanschluss 105 ist
vorhanden, an ihm fliest auch zumindest ein Teil des vom Nebenverbraucher 81, 82 zurückfliesenden
Schmieröles
zurück
zur zentralen Schmierölversorgumgsstelle.
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Es
ist eine Motoröllpumpe 115 vorzugsweise in
einem Ölsumpfbehälter angeordnet
welche außer der
Schmierung des Verbrennungsmotors 1 auch vorzugsweise die
Schmierung des Rails 99 übernimmt.
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Die
Versorgung des Rails 99 mit Schmieröl kann aber auch von der Getriebeölpumpe 141 aus
erfolgen, indem deren Druckleitung 142 mit dem Railölzulaufanschluss 104 verbunden
wird. Der Rücklauf ist
dann ebenfalls mit dem Getriebegehäuse 5f zu verbinden.
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Steht
das Transportfahrzeug 70 und wird stationär bei abgeschaltetem
Verbrennungsmotor 1 mit dem Elektromotor 2 betrieben,
so ist es bei dieser Anordnung möglich
bei Leerlauf im Getriebe 5 gemessen durch den Leerlaufschalter 6 die
Nebenverbraucher seitlich und stirnseitig des Verbrennungsmotors 1 angeordnet
anzutreiben in dem die dann stehende Kurbelwelle einfach überbrückt wird
infolge der U-Förmigen
Anordnung der Antriebslemente 102a, 102b 101, 100, 76 um
den Verbrennungsmotor herum, dies hat massive Vorteile, da der Bauraum
im Transportfahrzeug für
den Antrieb 4a mit den Nebenverbrauchern sehr begrenz ist.
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Außerdem ist
bei der Applikation eines Transportfahrzeuges 70 mit Hybridantrieb
aus einem normalen Transportfahrzeug 70 bei Verwendung
dieser Antriebsweise eine Standartisierung möglich.
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Es
ist also auch möglich
diesen Rail 99 ohne Elektromotor 2 als Antrieb
für Nebenverbraucher
einzusetzen.
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Wird
bei einem Hybridfahrzeug mit dem Elektromotor 2 bei stationärem Betrieb
der Elektromotor 2 eingeschaltet, lassen sich die Öl- und Wasserpumpen,
der Kühlerlüfter 118a der
Klimakompressor 46b, Kompressoren und weitere Nebenverbraucher
z. B. Saugluftverdichter zeitgleich antreiben und regeln.
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Beim
antrieb eines Saugluftverdichters 112 dieser zeitlich vorrangig
vor dem Start des Verbrennungsmotors 1 zugeschaltet werden.
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Somit
ist ein autarker und sicherer Betrieb der Nebenantriebsaggregate
in Hybridfahrmodus bei offener Kupplung 3 und stationär bzw. bei
elekrischem Fahren und abgestelltem oder ausgekuppelten Verbrennungsmotor
möglich.
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Da
bei Hybridfahrzeugen zumindest die Baulänge des Elektromotors 2 welcher
im Gehause 2f untergebracht ist in der länge durch
das Rail 99 überbrückt werden
muss, und eine einfache sichere Montage des Verbrennungsmotors 1 mit
integriertem Rail 99 und ein zuverlässiger Betrieb des Antriebs 4a möglich sein
muss ist es erforderlich das Drehmoment der Railantriebswelle 102 welche
im Getriebegehäuse
gelagert ist, auf die Railwelle zu übertragen. Da das Motorengehäuse 1 und
das Getriebegehäuse 5f gross
sind und deshalb auch große
Herstelltoleranzen bei den Abmaßen
haben sowie auch das unterschiedlich thermische Ausdehnungverhalten
infolge unterschiedlicher Werkstoffe und die unterschiedlichen Temperaturen
und deren Auswirkungen beider Gehäuse in den vielseitigen und
unterschiedlichen Fahrmodis des Transportfahrzeugs 70 berücksichtigt werden
ausgeglichen werden müssen
ist ein Element ein vorzugsweise Kardenele ment 101a mit
zumindest einer flexiblen Gelenkeinrichtung zu verwenden. Dies kann
ein Kreuzgelenk oder z. B. eine Bogenzahnkupplung verwendet werden.
Es kann auch eine Gelenkwelle mit 2 Gelenken als Kardanelement 101 eingebaut
werden.
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Dieses
Kardanelement 101 hat die Aufgabe den radialen Versatz
S1 auszugleichen und vorteilhafterweise auch den axialen Versatz
S2 auszugleichen in allen Betriebssituationen des Transporters auszugleichen.
Für den
axialen ausgleich verwendet das Kardanelement 101 mit eier
der Wellen 100 oder 102 vorzugsweise einen formschlüssigen Schiebesitz
mit einem axialen Freiheitsgrad.
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Um
das radiale Bewegen auszugleichen muss sich das Gelenk um einen
Kardanpunkt 101a um einen Winkel x auslenken können um
eine gleichmässige
Umfangsbelastung an Welle 102 100 und Nabe 101 zu
ermöglichen
um ein Zerstören
der Verbindung und des Nebenverbraucherantriebs infolge Spannungen
und einseitigen Tragverhalten zu Verhindern. Es muss zumindest ein
solches Gelenk verwendet werden Typischerweise jedoch 2 Kardankelenke.
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Es
könnte
auch eine flexible Welle eingestzt werden etwa ein- oder mehrere
Metallgelenke welche den Versatz S1 und s2 ausgleicht
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Vorteilhafterweise
kann eine Nase 108 am Umfang der Kupplungsglocke bzw. am
Verbrennungsmotor angebracht wobei eine entsprechende dazu passende
Ausnehmung bzw. Vertiefung am Gegengehäuse erforderlich ist. Eine
Fügestelle
also welche einer der verdreh sicheren Montage des Getriebes mit
dem Verbrennungsmotor 1 hilfreich ist und ein zu starke
Verdrehung der zwei Gehäuse
verhindert.
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Das
thermische verhalten der Komponenten des Antriebs 4a als
Hybridfahrzeug unterscheidet sich von dem eines normalen Fahrzugantriebs
indem die Temperaturunterschiede der Komponenten stärkeren Schwankungen
unterliegen.
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So
wird bei einem stehendem Fahrzeug 70 und stehendem Verbrennungsmotor
bei getrennter Kupplung 3 der Verbrennungsmotor 1 kalt
bleiben und der Elektromotor 2 wird den Bereich 2f stark
vorwärmen.
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Die
Nebenverbraucher 46b, 13, 118a 81, 81 etc. üben heftige
Drehmomentstöße mit hoher
Frequenz auf den Railantrieb beim zu und abschalten aus. Eine typische
maximale Betriebstemperatur des Elektromotors 2 ist ca.
100°C begrenzt.
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Zu
beachtende vorteilhafte Betriebsweisen des in 1 dargestellten
Transporters 70 mit Hybridantrieb mit einem Antrieb 4a mit
seinen Nebenverbrauchern. Dies Signale für zur den zeitüberschneidenden
Betrieb der Antreibsggergate werden über serielle Datenschschnittsetllen
zwischen den Steuergeräten 10, 1a 5b 43, 49 und 78b ausgetauscht
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Das
Fahrzeug wird angetrieben durch einen Verbrennungsmotor 1 welcher
von einer Motorecu 1a gesteuert wird. Die Motorecu 1a ist
ein elektronisches Steuergerät
welches zumindest den Gaspedalwert des Gaspedals 39 als
Fahrervorgabe erhält
und zumindest die Kraftstoffmenge unter Berücksichtigung weiterer Fahrzeugbetriebsdaten,
den für
den Verbrennungsmotor 1 entsprechend regelt.
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Zudem
steuert die Motorecu 1a das Temperaturmanagement des Verbrennungsmotors 1,
sowie dessen Leerlaufverhalten, dessen maximale Drehzahlbegrenzung,
den Motorstartvorgang und das Verhalten des Verbrennungsmotors im
Schiebebetrieb also wenn das Fahrzeug beispielsweise bergab fährt steuert.
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Um
den Verbrennungsmtor des Transporters 70 im Stop und Go
Betrieb optimal zu betreiben ist der Sensor 1c an der Kurbelwelle
so gebaut dass er das Vor- und Rückwärsdrehen
der Kurbelwelle 1b messen kann.
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Hierdurch
wiss die Motorecu 1a die genaue Stellung der Kolben beim
Start des Verbrennungsmotors 1a und kann die Motoraktuatoren
wie Einspritzverhalten in zeit menge und Allgorytmus präzise und
genau an den Kurbelwinkel anpassen. Mit weiteren vorteilhaften voreinstellung
Einstellungen für
den Motorstert und einer evt im stop und Go Betrieb durchgehend
beheitzten Lambdasonde 111 kanne in Motrstart in 500 ms
erfolgen.
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Die
Kupplung 3 schließt
dann bei erreichen einer Motormindestdrehzahl welche einer bestimmten
Leistung des Verbrennungsmotors 1 entspricht. Im Schiebebetrieb
hilft der Verbrennungsmotor gesteuert durch die Motorecu 1a das
Transportfahrzeug abzubremsen, indem beispielsweise dessen Abgase mittels
einer Klappe 145 gedrosselt werden oder durch Ventilverstellung
des Verbrennungsmotors 1 Bremsmoment erzeugt bzw. durch
eine zusätzliche Turboladerbeeinflussung
welche den Ladungswechsel in der Kolbenkammer derart beeinflusst,
dass ein erhöhtes
Bremsmoment an der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors entsteht.
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Die
Motorecu 1a steuert den Verbrennungsmotor 1 in
Abhängigkeit
von weiteren Vorgaben welche dem Steuergerät 1 über die
elektrische Leitung 1b für serielle Datenkommunikation
mitgeteilt werden.
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Hierzu
gehören
Vorgaben für
den Verbrennungsmotor von der ACC-Steuerung, ACC ist eine Fahrzeugabstandsregelung
mit einer kombinierten Radarsensorabstandsmessung zum vorausfahrenden
Fahrzeug, sowie Vorgaben aus der Bremssteuerung 43, dem
Bremspedalbetätigungsweg
des Bremspedales 38, dem Status des Dauerbremsschalters 40,
den Vorgaben vom Tempomat zur Einhaltung einer konstanten Fahrgeschwindigkeit
und eventuell einem Notbremsassistenten der ein Auffahren auf vorausfahrende
Fahrzeuge verhindern soll.
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Desweiteren
steuert die Motorecu 1a weitere Motoraktuatoren und Ventile
welche die Abgaswerte und das Motorleistungverhalten steuern.
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Dazu
kann gehören
die Steuerung Ladeluftmenge durch eine Turboladerschaufelverstellung oder
die Beeinflussung der Waste-Gate-Ventilsteuerung.
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Die
Abgasrückführmenge
AGR wird vom der Motorecu 1a entsprechend der in der Abgasanlage gemessenen
Emissionswerte, und der geforderten Verbrennungsmotorleistung von
der Motorecu 1a gesteuert.
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Die
Kraftststoffversorgungsanlage die Kraftstoffpumpe, das Kraftstoffabsperrventil
welches die Kraftstoffzufuhr bei Motorabschaltung absperrt werden
ebenfalls von der Motorecu 1a gesteuert.
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Bei
einer Schub- und Dauerbremsphase mit Hybridbremswirkung und mit
geforderter Abschaltung des Verbrennungsmotors 1 wird die
Kraftstoffpumpe vom der Motorecu 1a abgeschaltet um elektrische
Energie einzusparen und den Abschaltvorgang zu beschleunigen.
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Bei
einem Startvorgang des Verbrennungsmotors 1 in Kombination
mit einer der Hybridbetriebsweisen des Transportfahrzeugs wird die
Kraftstoffpumpe dann im richtigen Moment und bei passender Fahrzeuggeschwindigkeit
eingeschaltet von der Motorecu 1a eingeschaltet.
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Bei
gewissen Biokraftstoffen oder bei Gasbetrieb des Verbrennungsmotors 1 kann
ein zusätzliches
Kraftstoffabsperrventil die Hybrid Start Stop oder die Rekuperier-Phase
durch passendes synchrones Ansteuern mit der Kraftstoffpumpe von
der Motorecu 1 bei diesem Hybridantrieb mit Elektromotor 2 unterstützt werden.
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Die
Kraftstoffeinspritzdauer und die Zuordnung der Einspritzmomente
bezogen aus den Kurbelwellenstand und der Kurbelwellenstartdrehzahl gemessen
durch den Kurbelwinkelsensor 1c werden durch die Motorecu 1a angepasst.
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Die
Kraftstoffeinspritzdauer deren Zuordnung zeitliche Zuordnung zum
Kurbelwellenwinkel wird außerdem
in Abhängigkeit
der Motortemperatur durch das Steuergerät 1a gesteuert.
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Eine
Klopfregler Funktion ist in die Motorecu 1a integriert
bei welcher ein Klopfsensor 90 verwendet wird welcher dieses
unkontrollierte Zünden
des Luft Kraftstoff Gemisches bei hoher Drehmomentabgabe des Verbrennungsmotors
detektiert. Ein Klopfsensor 90 ist dafür am Motor befestigt welcher
an die Motorecu 1a angeschlossen ist.
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So
wird beim Boostbetrieb des Transporters bzw. dessen Antriebs der
Elektromotor 2 durch das Hybridsteuergerät 10 zugeschaltet
und dadurch der mittlere Zylinderdruck Im Brennraum des Verbrennungsmotors
verringert und somit auch die Klopfgefahr reduziert ohne den Wirkungsgrad
wie bei einer herkömmlichen
Klopfregelung zu reduzieren, dies ist bei heißem Verbrennungsmotor 1 infolge
Vollastbetrieb sehr hilfreich.
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Der
Nebenverbraucher also der Klimakompressor 46b kann dann
vorteilhafterweise abgeschaltet werden.
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Wird
bei normaler Fahrt des Transporters angetrieben mit dem Verbrennungsmotor 1 wenn
der Verbrennungsmotor 1 außerhalb des idealen Kennfeldes
betrieben wird wodurch dessen spezifischer Kraftstoffverbrauch „be” zu hoch
ist, kann hier vorrangig der Nebenverbraucher z. B. der Klimakompressor 46b bei
geschlossener Kupplung 3 zur Lastanhebung des Verbrennunmgsmotors 1 und
Kraftstoffverbrauchsoptimierung zugeschaltet werden. Oder der Elektromotor 2 wird
als Generator zum generieren des Stromes für den Fahrakku bzw. zum Generieren des
Stromes direkt für
den Elektromotor 14 zum Antrieb des Kältemittelkompressors 13 betrieben.
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Vorteilhaft
ist beim Startvorgang des Verbrennungsmotors 1 durch den
Elektromotor 2 wenn durch das Steuergerät 1a eine gegenüber der
im Leerlaufverhalten des Verbrennungsmotors 1 einzuspritzende
Kraftstoffmenge größere Kraftstoffmenge eingespritzt,
um den Startvorgang zu beschleunigen, und die erforderliche elektrisch
zu entnehmende Fahrakkuarbeit zu reduzieren.
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Außerdem wird
eine in der Kolbenkammer befindliche Glüh- oder Zündeinrichtung beim Startvorgang
des Verbrennungsmotors 1 vom Steuergerät 1a in Abhängigkeit
der Motortemperatur vom Steuergerät 1a gesteuert. Vorteilhaft
ist der Einsatz einer Hochtemperatur Keramik Glühkerze mit einem optionalen
Glühgitter
um wenig elektrische Startenergie aus dem Fahrakku 8 zu
brauchen.
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Das
Steuergerät 1a kommuniziert
zumindest über
eine elektrische serielle Datenleitung mit dem Hybridsteuergerät 10 des
Elektromotors 2.
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Das
Hybridsteuergerät 10 steuert
den Wechselrichter 49.
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Der
Wechselrichter 49 hat die Aufgabe den Elektromotor 2 zu
entsprechend den Vorgaben des Hybridsteuergerätes zu bestromen.
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Der
Elektromotor 2 ist hier vorteilhaft als ein zumindest dreiphasiger
Synchron-, Asynchron- oder Reluktandsmotor aufgebaut, also eine
Bauweise ohne Kollektor am Rotor 2a und mit feststehenden und
optional durch eine Flüssigkeit
wie Öl
oder Wasser kühlbare
Wicklungen 2b.
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Der
Elektromotor 2 kann als Innen- oder Aussenläufer gebaut
werden. Vorteilhaft ist eine Aussenläufer (entsprechend Bild 2)
bei dem die feststehende Wicklung innerhalb des Rotors angeordent
ist, da dieser infolge der größeren mittleren
Drehfelddurchmessers bis zu 25% mehr Drehmomentausbeute bei gleicher
Baugröße ermöglicht.
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Der
Elektromotor 2 kann hier auch als Generator betrieben werden,
im Falle ein Schubbetrieb oder ein Bremsbetrieb des Fahrzeugs detektiert
wird.
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Hierbei übernimmt
der Wechselrichter 49 auch die Gleichrichtung des durch
den Elektromotor 2 im Generatorbetrieb erzeugten Drehstromes.
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Vorteilhaft
ist wenn der Wechselrichter bei erforderlichem Generatorbetrieb
des Elektromotors 2 diesen so gesteuert, dass die Stellung
des Rotors 2a dem erzeugten Drehfeld um einen Schlupfwinkel
voreilt, und die Kupplung 3 geöffnet ist und der Verbrennungsmotor
vorteilhafterweise bei längeren
Bremsphasen mittleren Bremsmomentes abgeschaltet ist.
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Desto
grösser
hier dieser Schlupfwinkel ist desto grösser ist das Bremsmoment der
Elektromotors 2 auf das Fahrzeug und desto größer ist
der induzierte Generatorleistung. An der Wechselrichtereinheit sind
elektrischen Schaltelemente eines bidirektionalen Gleichrichter
anmontiert oder integriert, der die Gleichrichtung der Phasenstrome
beim Laden des Fahrkkus 8 und bei der Stromentnahme übernimmt.
Reicht das Bremsmoment des Elektromotors 2 nicht, so kann
als nächste
Stufe Bremsmoment der Nebenverbraucher welche in Schubphasenmodus
oder Bremsphasenmodus also einem Modus mit gegenüber der normalen Fahrweise
Veränderten
ein und/oder Abschaltpunkten. Dabei wird ein vorzeitiges Einschalten
der Nebenverbraucher und ein späteres
Abschalten ermöglicht.
Zusatzenergiespeichermöglichkeiten
können
zugeschaltet werden.
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Durch
ein hier möglichen
parallelen Bremsbetrieb der Nebenverbraucher neben dem Elektromotorenbremsbetrieb
ist es möglich
die Bremsleistung und Rekuperierleistung des Elektromotors 2 um bis
zu 50% zu erhöhen.
Bei einem Mildhybrid mit einem Fahrzeuggewicht von ca. 14 Tonnen
kann das Zusatzmoment bei einem i-Schaltgetriebe = von 3,5 bis zu
1 KNm ermöglichen,
ein Teil der daraus entstehenden Bremsarbeit kann gespeichert werden.
Insbesonders wenn der Fahrakku 8 keine Energie mehr oder
wenig Energie aufnehmen kann ist diese parallele Nebenverbraucherbetriebsweise
sehr hilfreich.
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Im
Falle das ACC (Adaptive Cruise Control), die Dauerbremse, die Betriebsbremse,
der Tempomat, der Notbremsassistent also eine Bremswirkung zur Fahrzeugverzögerung vom
Elektromotor 2 verlangt, wird der Umrichter 49 entsprechend
die Phasenströme
anpassen indem der den Schlupfwinkel verändert und die Phasenfolge anpasst.
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Es
ist auch möglich
den Umrichter 49 in das Hybridsteuergerät 10 zu integrieren.
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Die
hier aufgezeigten Aufgaben des Hybridsteuergerätes 10 können auch
in ein anderes Steuergerät
Getriebesteuergerät 5a oder
in ein optionales Railsteuergerät 78b des
Fahrzeugs integriert werden.
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Vorteilhaft
ist eine Integration des Hybridsteuergerätes in ein Getriebesteuergerät 5a welches das
Getriebe 5 steuert die Kupplung 3 mit steuern kann.
Im Falle das Hybridsteuergerät 10 den
Befehl zum Motorbetrieb des Elektromotors 2 erhält, z. B. bei
einem Verbrennungsmotorstartvorgang, wie oben beschrieben oder einem
Fahrzeugüberholvorgang oder
einem Kurbelwellendrehschingungsdämpfungsvorgang oder einem ausschließlich elektrischen Fahrvorgang,
wird der Wechselrichter dann 49 so gesteuert dass das elektrisch
in der Wicklung 2b erzeugte Drehfeld dem Rotor 2a voreilt.
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Der
Elektromotor 2 gibt dann ein Drehmoment ab.
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Vorteilhaft
ist das Messen der Stromlade- und Entladekurve am Fahrakku 8 sowie
der Spannung am Fahrakku 8 durch die Fahrakkumesseinrichtung 50,
dessen Messwert dem Hybridsteuergerät 10 mitgeteilt wird,
welches den Wechselrichter 49 unter Berücksichtigung dieser Messwerte
beim Ladevorgang durch den Elektromotor 1 oder bei der
Stromentnahme durch den Elektromotor 2 oder durch den Elektromotor 14 steuert.
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Die
Temperatur des Fahrakkus 8 wird vom Sensor 63 gemessen
und das Hybridsteuergerät steuert
den Wechselrichter zudem zeitgleich auch in Anhängigkeit der Temperatur des
Fahrakkus 8.
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Im
Fahrakku 8 können
zusätzlich,
ein Hauptrelais zum Abschalten des Fahr Akkus, Stromsensoren zur
Energieüberwachung,
Temperatursensoren zur Messung der Akkutemperatur ein passendes
Akkukühlmanagement
direkt integriert sein, dann werden zumindest ein teil dieser Daten
dem Hybridsteuergerät
durch eine beidseitig verbundene Datenleitung mitgeteilt
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Bei
zur geringer Temperatur und zu hoher Fahrakkutemperatur wird der
Lade und Entladestrom angepasst bzw. begrenzt.
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Überschüssige Generatorleistung
des Elektromotors 2 kann dann an einen Nebenverbraucher
z. B. den Elektromotor 14 abgegeben werden.
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Der
Strom in den Wicklungen 2b des Elektromotors 2 wird
durch einen Sensor 11 gemessen und dem Hybridsteuergerät 10 zur
Auswertung über
eine elektrische Leitung 10a übermittelt.
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Es
ist außerdem
eine Batterie 9 vorhanden welche typischerweise so ausgelegt
ist dass diese das Bordnetz also Verbraucher wie die Beleuchtung, das
Autoradio, die elektrische Steuergerätegrundversorgung, den el.
Scheibenwischer mit Strom versorgt.
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Diese
Batterie 9 wird durch den Laderegler 9a aus dem
Fahrakku 8, der für
größere Spannungen typischerweise
für 46
V bis 500 V sowie einer größe ren Energiespeichermöglichkeit
und einer hohe Zyklenfestigkeit ausgelegt ist, nachgeladen.
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Als
Fahrakku 8 können
Gold Caps, Lithium-Ionen- oder Nickelmetallhybrid-Akkus eingesetzt werden.
Das Hybridsteuergerät
hat idealerweise die Kenndaten und Kennfelder der eingesetzten Akkus abgespeichert
um die am Fahrakku 8 ein und ausgehenden Ströme während des
Betriebes entsprechend diesen Vorgaben zu regeln um die Dauerhaltbarkeit
der Akkus sicherzustellen. Idealerweise werden die Akkus mit elektrischem
Gebläse
oder Flüssigkeit
gekühlt
und im Winter elektrisch oder durch die Abgasanlage vorgeheizt.
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Es
ist auch möglich
die Ladereglerfunktion 9a baulich in den Wechselrichter 49 zu
integrieren, was den Vorteil hat dass bei einem Batterieausfall 9 das
Bordnetz aus „VCC” versorgt
wird und auch dessen Steuergeräte
(43, 10, 29, 1a...) sowie deren
Aktuatoren aus dem Fahrakku 8 ohne eine zusätzliche weitere
Verkabelung zwischen den Steuergeräten und dem Wechselrichter
weiterversorgt werden können.
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1 zeigt
außerdem
eines der Räder 65. Dieses
Rad kann durch eine Radbremse 62 durch Reibung gebremst
werden. Die Radbremse 62 kann hydraulisch, pneumatisch
oder elektrisch zugespannt werden. Sie kann die Betriebsbremsfunktion
und vorteilhafterweise auch die Feststellbremsfunktion des Fahrzeugs
ausführen.
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Die
Zuspannung der Radbremse kann auch unter Benutzung unterschiedlicher
Energiequellen erfolgen, z. B.: eine hydraulische Betriebsbremse kombiniert
mit einer elektromotorisch betätigten
Feststellbremse.
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Die
Feststellbremsfunktion kann aber auch vom Hybridsteuergerät 10 oder
vom Getriebesteuergerät 5a ausgeübt werden.
Der Feststellbremsaktuator kann ins Getriebe integriert werden.
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Die
Feststellbremsfunktion ist dabei vorteilhafterweise verknüpft mit
der Betriebsweise des Elektromotors 2 des Hybridfahrzeuges
was insbesonders im Stop- und Go-Betrieb oder beim Starten/Anlassen
des Verbrennungsmotors 1 sowie beim rein elektrischen Losfahren
bis zu eine vorgebaren Maximalgeschwindigkeit oder bei dem verbrennungsmotorischen
Anfahren also allen möglichen Fahrzeuganfahrfunktionen
hilfreich ist. Im stop und go betrieb wird insbesonders bei kleinen
Fahrgeschwindigkeiten vorzugsweise rein elektrisch gefahren, eine
weitere Einflussgröße für das einsetzen
des rein elektrischen Fahrens ist der Beladungszustand des Fahrzeug,
ein leeres Fahrzeug fährt
bevorzugt rein elektrisch bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit.
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Vorgewählt können diese
unterschiedlichen Hybridfahrmodis durch Betätigen eines Betriebsartwahlschalters,
dem Hybridbetriebsschalter 41 durch den Fahrer. An ihm
kann auch vom Fahrer der Hybridbetrieb ganz abgeschaltet werden.
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Hilfreichen
Einfluss auf das Hybridfahrverhalten kann die Verknüpfung des
aktuellen Fahrzeugstandpunktes mit einem GPS Navigationsgerät und der
vom Fahrer im Navigationsgerät
eingegebenen noch zu fahrenden Fahrstre cke haben, da das Navigationsgerät die 3D-Daten
der zu fahrenden Gefällestrecken
woraus sich dies Gefällesteigung
errechnen lässt
kennt und somit der Generatorbetrieb des Elektromotors 2 in
dessen Einschaltmoment und dessen Generatorbetriebszeit und der
Generatorleistung bzw. dessen Bremsmoment beeinflussbar ist.
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Es
können
auch elekrisch angetriebene Nebenverbraucher wie eine elektrische
Zusatzheizeinrichtungen im Schubphasenebtrieb unter Zuhilfenahme
von GPS Daten vorzeitig zugeschaltet werden so z. B. eine elektrische
Scheibenheizung, dann kann der Fahrakku 8 oder die Batterie 9 durch
diese vorgezogene maximale Entleerung des Energiespeichers mehr
im Falle des kommenden vom GPS erfassbaren Bremsbetriebs- und Rekuperierbetriebes
durch den Elektromotor 2 noch mehr Rekuperationsenergie aufnehmen.
-
So
kann ein elektrisch angetriebener Kältekompressor 13 z.
B. eine zusätzliche
Kältearbeit
von 45 KWh bereitstellen und dabei dem Fahrakku 8 ca. 15
KWh elektrische Arbeit entnehmen bevor der Lade- bzw. Rekuperierbetrieb
durch den Elektromotor 2 startet. Für eine solche vorzeitige Zuschaltung
elektrisch angetriebener Nebenverbraucher.
-
Insbesonders
bei einer Erstabkühlung
dann wenn das Fahrzeug leer abgestellt wurde und eine Ladestelle
anfährt
kann eine Reduktion der Laderaumtemperatur bis zu 50°C erforderlich
sein. Die Kälteverdichterarbeit
zur Laderaumabkühlung
wird dann vorrangig GPS-gestützt
nach eingegebener Fahrstrecke aus dem Fahrakku entnommen.
-
Es
werden die Messwerte zur Ermittlung des Inhaltes des Energiespeichers
die Raum oder -Kältespeichertempertur,
der Speicherdruck eines Druckmit telspeichers 80, 81,
sowie die Kennlinien und Wirkungsgrade der Nebenverbraucher bei
der Vorausberechnung des Energiemanagements für den Antrieb mitberücksichtigt.
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Bei
einem Betonmischer kann ein Druckmittelbehälter z. B. zum Waschen des
Fahrzeugs in einer solchen Situation gefüllt werden das entspricht 200
Nltr Luft.
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Ein
Reisebuss kann die Klimaanlage vorzeitig zuschalten, wobei 40 qm
Luft mit zusätzlichem Frischluftanteil
durch die Lüftung
um 2–4°C vorzeitig abgekühlt werden.
Bei der Erstabkühlung
ist sogar eine Beim einem rein elektrischen Anfahren kann ab einer
vorbestimmbaren gespeicherten Geschwindigkeit ein automatisches
Starten des Verbrennungsmotors 1 ausgeführt werden.
-
Unterhalb
dieser Geschwindigkeit wird dann rein elektrisch gefahren.
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Der
Fahrakku 8 darf bei abgeschaltetem Verbrennungsmotor und
elektrischem Fahren immer nur soweit entleert werden, dass zumindest
der Verbrennungsmotor 1 noch sicher gestartet werden kann.
-
Es
können
für die
Berechnung der vorzuhaltenden Verbrennungsmotorstartenergie aus
dem Fahrakku 8 auch die äußeren Betriebsbedingungen wie
die Außentemperatur
oder die Motortemperatur mitberücksichtigt
werden.
-
Rollt
das Fahrzeug schon mit entsprechender Geschwindigkeit kann der Verbrennungsmotor 1 durch
das Schließen
der Kupplung 3 wie in 2 dargestellt
direkt von den Rädern 65 gestartet
werden um Starterstrom aus dem Fahrakku 8 zu sparen.
-
Die
Motorecu 1a stellt dann vorzeitig die Aktuatoren der Motorsteuerung
entsprechend ein im Falle eines bevorstehenden aktiven Starts des
Verbrennungsmotors 1 ein durch den Elektromotor 2.
-
Dabei
kann optional vom Elektromotor 2 angetriebener Zusatzlader 112 mit
Vorschaltgetriebe einer übersetzung
ca. 14 als Turbo vorzeitig zugeschaltet werden, dieser Verdichter
erhöht
den Sauerstoffanteil kurzeitig um Emissionen zu reduzieren.
-
Idealerweise
hat ein solches Transportfahrzeug 70 keinen Rückwärtsgang
und wird bei Betätigung
der Schalthebels in eine die Stellung zum Rückwärtsfahren elektrisch betrieben.
Dies kann auch für das
Einrangieren des Transportfahrzeugs zum Laden oder Entladen hilfreich
sein um keine Abgase zu erzeugen. Kombiniert mit einer elektrisch
gesteuerten Lenkung wird das Einrangieren stark vereinfacht.
-
Beim
Anfahren eines solchen Fahrzeugs mit dem Verbrennungsmotor kann
eine Funktion integriert werden, welche beim Umschalten des automatischen
Schaltgetriebes in einen anderen Gang z. B. vom 1-ten gang in den
2-ten Gang das dann noch fehlende Getriebeausgangswellendrehmoment
MGa ermittelt unter Zuhilfenahme eines elektrisch abgespeicherten
Zugkraftdiagramms worin folgendes gilt:
MAg = f (Moment des
Verbrennungsmotors, Übersetzungsverhältnis des
Getriebes und der Verbrennungsmotorendrehzahl).
-
Das
fehlende Moment und zuzuführende M-EMotor
für ein
konstantes MAg beim Hochschalten wird dann bei kontstanter Verbrennungsmotorenschalt drehzahl
errechnet aus dem Übersetzungssprung
beim hochschalten M-Emotor
= (i1/i2 – 1).
-
Eins
solche Funktion ermöglicht
den Einsatz eines Getriebes mit weniger Schaltstufen z. B. 3 ein 3-Gang
Getriebe anstelle eines 5 Gang Getriebes. Beim Zurückschalten
gilt natürlich
gleiches jedoch wirkt dann der Elektromotor 2 als Generator
und rekuperiert er gibt also ein Bremsmoment ab.
-
Die
Verbrennungsmotorenleistungseinstellung kann dann mit mehr Zeit
der Drehzahl angepasst also beschleunigt werden wodurch sich auch die
Abgasumweltbelastung Nox, CHx, und Co2 reduziert.
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Der
Schaltschlupf in der Zeit T10 während sie
Kurbelwelle und die Getriebeingangs-welle durch die Kupplung 3 voneinander
getrennt sind kann wie bei einem Doppelkupplungsgetriebe durch Zugeben des
Elektromotorendrehmomentes-2 überbrückt werden,
wodurch keine Zugkraftlöcher
entstehen.
-
Durch
Einregeln der entsprechenden Phasenströme für den Elektromotor 2 übernimmt
dabei Hybridsteuergerät
welches eine Vorgabe vom Verbrennungsmotorsteuergerät vorzugsweise über eine elektrische
Datenleitung 1a erhält,
wobei zumindest in einem der Steuergeräte es vorteilhaft wäre das Zugkraftdiagramm
und das Verbrennungsmotorenkennfeld abzuspeichern.
-
Das
Rückfahren-
bzw. Rückwärtsdrehen
des Elektromotors 2 wird durch den Wechselrichter 49 realisiert
indem er die Phasenbestromungsreihenfolge verändert, womit sich das Vorzeichen
des elektrischen Drehfeldes ändert.
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Die
Rückfahrgeschwindigkeit
ist bei einer solchen Ausführung
durch das Hybridsteuergerät 10 elektronisch
gemessen und elektronisch begrenzt.
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Der
Zustand der Feststellbremse zeigt mit der aktuellen Fahrgeschwindigkeit
zusammen den Nebenverbrauchern an, dass diese teilweise in eine andere
Betriebsart, der Stand- oder Parkbetriebsart umschalten können, womit
die Motorabwärme
bei noch laufendem Verbrennungsmotor anders zu bewerten ist da der
Fahrtwind zur Kühlung
ausfällt
und so z. B. der Ventilator 118a des Kühlers 118b mehr Strom
braucht, welcher vorgehalten werden muss.
-
Bei
geparktem und abgestelltem Fahrzeug kann es vorteilhaft sein dass
der Elektromotor 2 ein Klimakompressor 46b oder
einem weiteren Kältekompressor
antreibt.
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Kühlaggregate
müssen
bei stehendem Fahrzeug und gleichbleibender Kühltemperatur und gleicher gemessener
Außentemperatur
eine erhöhte Kühlleistung
bereitstellen. Ein Außentemperatursensor
zeigt dem Kältesteueregerät 29 oder
einem Klimasteuergerät
den zusätzlichen
unter Umständen vorzuhaltenden
Energiebedarf an und beeinflusst die Antriebsweise des Kältemittelverdichters
(13, 46b)
-
Das
Kälteanlagensteuergerät 29 kann
außerdem
einen Anschluss zum seriellen elektrischen Datenaustausch mit einem
Bremssteuergerät 43 oder
dem Hybridsteuergerät 10 dem
Tachographen 37 oder der Fahrzeugdiagnoseeinheit 37a haben
um aktuelle und gespeicherte Betriebs- und Fehlerdaten auszutauschen
zu speichern und dem Fahrer zur Verfügung zu stellen.
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So
weiß das
Steuergerät 29 wieviel
Energie aus dem Fahrakku 8 zum betrieb des Elektromotors 29 zu
Verfügung
steht.
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Das
Steuergerät 29 kann
auch den Elektromotor 2 als vorzeitig als Generator zuschalten
lassen, wenn der Fahrakku 8 zu wenig Energie für eine kommende
bevorstehende Ladungslöschung
gespeichert mit Kältekompressorbetrieb
gespeichert hat und das dynamische Transporterfahrverhalten unter
Berücksichtigung
des dyn. Fahrverhaltens und des aktuellen Motorwirkungsgrades sowie
eines gespeicherten Motorkennfeldes vom Verbrennungsmotor 1 dies
erlaubt.
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Eine
für eine
bestimmte Zeit geschlossene Feststellbremse bei abgeschalteter Zündung ist
der Indikator dafür
dass der Fahrer das Fahrzeug parken will. Und bei Nutzfahrzeugen
ein zusätzlicher
Indikator dafür
gewisse Lade oder entlade oder eine Sonderfunktion ausführen will.
Hierbei kann auch der Status eines Sitzsensors, eines Türsensors
oder eines Gurtsensors weitere Indikatoren für das Fahrerverhalten liefern
welche vom Steuergerät
mit verknüpft
werden können.
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Dies
hat den Vorteil dass ein zusätzliche Elektromotoren
zum Antrieb der Nebenverbraucher mit Leistungen wischen 1 KW und
12 KW Leistung entfallen kann.
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Zum
Betrieb der Hydraulikpumpe 46 wird bei geparktem Fahrzeug
die Kupplung 3 geöffnet
um den stehenden Verbrennungsmotor nicht zu starten.
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Es
kann nun beispielsweise bei stehenden Verbrennungsmotor 1 das
Kühlgut
entladen werden und die Tiefkühlkammer
bei stehendem Fahrzeug aus dem Fahrakku weiter gekühlt werden
ohne dass der Fisch verdirbt und oder ein Verbrennungsmotor 54 zugeschaltet
werden muss.
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Dauert
der Lade/Entladeorgang länger
als z. B. 1,5 Std, so ist es möglich
dem Fahrzeug von extern Strom am Stecker 34 zur Verfügung zu
stellen und dabei sowohl ein aufladen des Fahrakkus als auch ein
Betrieb des Elektromotors 14 mit zusätzlicher optionalen Kältespeicherung
zu ermöglichen.
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Die
Ladebordwand 44 wird durch die Hydraulikpumpe 46 angetrieben
vom Elektromotor 2 betätigt
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Ist
der Fahrakku 8 defekt, wird dieser durch den Schalter 58 abgetrennt
und so ist die Nachversorgung der Steuergeräte durch die Batterie 9 weiter sichergestellt
und der Strom zum Starten des Verbrennungsmotors 1 kann
direkt vom Stecker 34 dem Elektromotor 2 zur Verfügung gestellt
werden.
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Um
dann zumindest noch zur nächsten Werkstadt
fahren zu können.
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Es
ist dann möglich
den Hybridmodus in diesem Falle abzuschalten.
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1 zeigt
außerdem
einen Schalter 33a welcher in der Lage ist die an den Wicklungen 2b des Elektromotors 2 angeschlossenen
Kabel im Stromfluss zu unterbrechen. Der Schalter 33a kann
in den Wechselrichter 49 integriert sein.
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Das
Bremssteuergerät 43 übernimmt
zumindest teilweise die Aufgabe der Steuerung der Radbremse 62 in
Abhängigkeit
der Messwerte des Raddrehzahlsensors 36 und der Bremspedalwerte 38.
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Der
Schalter 33 ermöglicht
eine elektrische Energieversorgung des Elektromotors 14 aus
dem Fahrakku 8 oder direkt vom Elektromotor 2 im
Falle dieser als Generator betrieben wird und der Fahrakku 8 bis
zu einem vorge gebenen Wert aufgeladen ist. Somit ist es möglich das
Bremsmoment bei einem Rekuperationsbetrieb (Schubbetrieb, Bremsbetrieb) des
Elektromotors 2 auch dann noch zu energetisch zu nutzen
wenn der Fahrakku aufgeladen ist. Anstelle des Elektromotors 14 können auch
andere Verbraucher angeschlossen sein.
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Typischerweise
ist der Elektromotor 14 zum Antrieb des Kältemittelkompressors 13 an
einer Kälteanlage 12 eines
Kälteaufbaus
angeordnet.
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Ein
Schalter 31 zeigt dem Kältesteuergerät 29 an
ob die zusätzliche
Kältekammer 19b leer
ist.
-
Dem
Elektromotor 14 und dessen Versorgung ist eine Sicherung 30 Zwischengeschaltet
welche verhindert dass der Hybridantrieb des Transporters bei fehlerhaftem
Kälteaggregat
infolge z. B. Kurzschluss Schaden nimmt.
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Das
Kälteaggregat 12 wird
gesteuert vom Kälteanlagensteuergerät 29,
welches zumindest die Temperatur im zu Kühlraum 19a mit dem
Temperaturfühlers 26 misst.
Der Kühlraum
kann ein Aufbau, eine Stadtbuskabine, oder ein Führerhaus sein, und die Zusatzkammer 19b eines
Kühlraums
für Küchenverpflegung
im Reisebus darstellen.
-
Das
Kälteanlagensteuergerät 29 erhält voreinstellbare
Temperaturwerte welche vom Fahrer oder von extern einstellbar sind
und regelt diesen Wert im Kühlraum
ein.
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Vorteilhafterweise
hat das Kälteanlagensteuergerät 29 weitere
Temperatursensoren 26 angeschlossen zum Erfassen der Temperatur
in unterschiedlichen Kühlräumen.
-
Es
kann außerdem
die physikalischen Kältemitteldaten
dessen Temperatur und den Druck des Kältemittels messen.
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Vorteilhafterweise
misst es die Temperatur eines in einem Bypass der Kältemittelleitung
angeordneten Kältefestkörperspeichers 24.
-
Dies
hat den Vorteil dass zusätzlich
Bremsenergie in Form von Kälteenergie
in einem der Kältefestkörperspeicher 24 z.
B.: feste Werkstoffe oder Eis oder Flüssigkeiten während Schubphasen
bzw. im Generatorbetrieb des Elektromotors 2 möglich ist. Vorzugsweise
Flüssigkeiten
deren Phasenübergang im
Bereich der Speichertempertur liegt sind dabei interessant da dann
die Enthalpie für
den Phasenübergang
mit speicherbar ist. Dabei kann die Flüssigkeit oder Gas auch permanent
oder durch Rekuperierungsenergie zusätzlich unter Druck gesetzt
werden.
-
Eisspeicher
haben die Möglichkeit
Energie wie der Fahrakku 8 aufzunehmen und dies mit dem Vorteil
einer erhöhten
Zyklussfestigkeit.
-
Der
Festkörperspeicher 24 wird
dabei zumindest mit einem Tempertursensor vom Kälteanlagensteuergerät 29 überwacht
um bei erreichen seines maximalen Speicherinhalts dessen Speicherbetrieb abzuschalten.
-
Der
Kältemittelfluss
durch den Festkörperspeicher 26 wird
durch ein Zuschaltventil 21 von der Kälteanlagensteuerung 29 gesteuert.
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Die
Kälteleistung
bei eingeschaltetem Verdichter 13 wird durch den Kältemittelvolumenstrom und
den Kältemitteldruck
gesteuert.
-
Das
Expansionsventil 21a des Kältemittels kann dabei vorteilhafterweise
vom Steuergerät 29 beeinflusst
werden. Die Verdichterdrehzahl kann vorteil hafterweise ebenfalls
der erforderlichen Kälteleistung
angepasst werden um die Verdichterlebensdauer zu verlängern.
-
Das
Kälteanlagensteuergerät kann außerdem einen
optional vorhandenen Verbrennungsmotor 15 zum antreiben
des Kältemittelverdichters
zumindest ein und abschalten. Der Füllstand des Tanks 54 wird
mit dem Sensor 57 gemessen. Das Kältesteuergerät kann somit
die Energieversorgung zum antrieb des Kompressors 13 optimieren
und den Fahrer benachrichtigen wenn der Fahrakku und oder der Tank 54 nicht
mehr genug energiegespeichert hat
-
Die
Kältekammer 19a kann
durch eine Wand 25 und eine Türe 51 unterteilt sein,
womit es möglich ist
eine vorhandene leere Kühlkammer
tiefer abzukühlen
als dies erforderlich ist um diese dann einer mit Kühlgut gefüllten Kammer
zuzuschalten wenn dort die Temperatur unter die Temperatur der Leeren Kammer
abfällt,
indem die Türe 51 oder
eine Luke 51 elektrisch hydraulisch oder pneumatisch geöffnet und nach
Bedarf wieder geschlossen werden kann.
-
Somit
ist es möglich
die leere Kühlkammer 19b als
Kältespeicher
zumindest während
Schub und Bremsphasen des Fahrzeugs und geladenem Fahrakku 8 zu
verwenden. Dies ist insbesonders ohne installiertem Festkörperkältespeicher 24 hilfreich.
-
Diese
Funktionsweise geht auch ohne dem zusätzlichen Fahrakku 8 des
Transportfahrzeugs 70 bei vorhandenen Schubphasen bzw.
im Bremsbetrieb des Elektromotors 2, dabei wird während einer solchen
Fahrzeugbetriebsweise der Elektromotor 14 direkt vom stromgenerierenden
Elektromotor 2 mit Strom versorgt und die erzeugte Kältearbeit
in einer der Kühlkammern 19 oder
dem Festkörperspeicher 24 gespeichert.
-
Vorteilhaft
kann es auch sein, dass die Kühlsolltemperaturen
während
einer solchen Betriebsweise in einer Bremsphase verringert werden
also das Kühlgut
soweit abgekühlt
wird dass es unter Berücksichtigung
der zulässigen
Kühltoleranzen
stärker abgekühlt wird
als bei einer fahrt bei welcher das Fahrzeug z. B. ein Überholmanöver durchführen muss
oder sich in einer kritischen Situation befindet.
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Es
ist auch möglich
den Elektromotor 2 dauernd als Generator für den Elektromotor 14 einzusetzen
und im Falle des Motorstarts die Kupplung 3 zu schließen.
-
Das
Schaltgetriebe 5 wird von einem Getriebesteuergerät 5a gesteuert,
welches es ermöglicht den
Ladebetrieb des Fahrakkus 8 zu optimieren da die automatische
Getriebeschaltung durch den optimierten automatischen Übersetzungswechsel
und die automatische Kupplungsbetätigung den Generatorbetrieb
und Elektromotorenbetrieb des Elektromotors 2 durch eine
immer ideale Übersetzungsauswahl schnell
optimieren kann.
-
Das
Schaltgetriebe 5 ist vorzugsweise als automatisches Schaltgetriebe
mit elektromagnetischen Aktuatoren welche den Gangwechsel und die Kupplungsbtätigung vom
Steuergerät 5a gesteuert ausführt. Die
Aktuatoren werden mit Öl
aus einer elektrisch angetriebenen Ölpumpe oder mit Druckluft verstärkt. Es
können
auch Elektromotoren als Stellmotoren für diese Funktionen eingesetzt
werden. Der Status der Aktuatoren wird elektrosensorisch gemessen
und dem Steuergerät 5a mitgeteilt.
-
Durch
Betätigen
des Dauerbremswertgebers 40 kann ein Generatorbremsmoment
dazugeschaltet werden um das Transportfahrzeug bremsen.
-
Die
Kupplung 3 ist dabei geschlossen und der Verbrennungsmotor
wird mitgedreht und ist nicht abgeschaltet und läuft im Leerlauf mit.
-
Reicht
das Bremsmoment des Elektromotors 2 im Generatorbetriebsmodus
nicht aus, so wird das Bremsmoment des Verbrennungsmotors 1 dazugeschaltet
und der Verbrennungsmotor 1 zum Bremsbetrieb durch eine
Abgas oder eine Ladungswechseldrosselung bzw. durch Verändern der
Ventilöffnungs- und
Schließzeitpunkte
bei abgeschalteter Kraftstoffzufuhr, angeregt wird.
-
Blockiert
dann eines der Räder 65,
gemessen wird dies durch einen der Raddrehzahlsensoren 36,
so wird die Dauerbremswirkung unterbrochen, da nun das ABS des Bremssteuergerätes 43 den Bremsbetrieb übernehmen
muss und somit der Generatorbetrieb des Elektromotors 2 als
sekundär
eingestuft wird, wird der Generatorbetrieb des Elektromotors 2 unterbrochen.
-
Kommt
das Fahrzeug ins Schleudern welches durch den Querbeschleunigungssensor 71 gemessen
wird, so auch hier der Generatorbetrieb des Elektromotors 2 unterbrochen
um der Fahrzeugstabilisierung durch Eingriff an der Radbremse 4 Vorrang zu
geben. Nach erfolgter Stabilisierung des Transportfahrzeugs kann
im Falle der Dauerbremsbetrieb noch gefordert ist der Generatorbetrieb
des Elektromotors 2 zum Versorgen von Nebenverbrauchern 14 oder
zum Aufladen des Fahrzeugakkus 8 fortgesetzt werden. Bei
einem unterbrochenem Generatorbetrieb infolge instabilem Fahrzeugverhaltendes
Elektromotors 2 kann durch das Öffnen der Kupplung 3 der
Antrieb des Kompressors 46 weitergeführt werden indem der Elektromotor 2 vom
Generatorbetrieb auf Elektromotorenbetrieb umgeschaltet wird und aus
dem Fahrakku versorgt wird.
-
Dur
die Einstellung der Hybridbetriebswahlschalters 41 können weitere
Abstimmungen vom Fahrer getroffen werden, So kann das Fahrzeug 70 auf
maximale Energieeinsparung oder auf aktiven sportlichen schnellen
F-Betrieb umgestellt
werden, eine weitere Stellung für
eine optimierte Geländegängigkeit
bzw. Winterbetrieb ist auch hilfreich das dort eine besonders Schlupfarme
Betriebsart der Antriebsräder 65 mit
der Straße
oder dem Fahrweg erforderlich ist, was eine weiche sanfte Abstimmung des
Verbrennungsmotors mit dem Elektromotor 2 erfordert.
-
Beschreibung der 2
-
Der
Generator-Betriebszykluss des Elektromotors 2, also dessen
Einschaltmoment, dessen Einschaltdauer und die Art dessen Regelung
bzw. Art dessen Schlupfregelung also auch die Steuerung dessen Bremsmomentes
und der generierter Stromstärke
sind.
-
Desweiteren
kann der Einheit eine Lenkhilfepumpe 82 welche durch eine
schaltbare Kupplung der welle vom Elektromotor 2 verbindbar
ist und parallel zum Klima oder Kältekompressor angetrieben werden
kann angeflanscht oder integriert werden. Diese Lenkhilfepumpe kann
durch eine Sychronschalteinrichtung oder eine Kupplung hydraulisch, elektrisch
oder pneumatisch betätigt
werden und ist im Ausfall der Elektronik vorzugsweise abgeschaltet. Bei
Zusätzlicher
Anordnung eines Hydraulikdrucksicherheitsventiles im Druckmittelausgang
zur Absicherung der Pumpe und daran angeschlossener Aktuatoren gegen
Bersten kann diese auch optional beim Elektronikausfall als vorzugsweise
eingeschaltet angeordnet werden.
-
Eine
Einheit 81 bestehend aus einer Pumpe für Vakuum oder einer Druckmittelpumpe
zur Bremskraftunterstützung
kann ebenfalls mit den Merkmalen der stromlosen geschlossenen Betriebsweise
oder bei Anordnung eines Druckmittelsicherheitsventiles in der Druckleitung
mit der Einheit 73 verbunden sein. Vorzugsweise ist auch
noch ein Druckmittelspeicher mit dem Druckmittelausgang der Pumpe 81, 82 verbunden,
und befestigt.
-
Beide
Einheiten 81 und 82 können im ESP Regelfall bei Fahrzeuginstabilitäten durch
das Öffnen der
Kupplung 3 vom Verbrennungsmotor abgetrennt werden. Die
Brems- und Lenkkraftunterstützung
wird dann direkt vom Elektromotor 2 welcher sofort zeitüberschneidend
durch eine Phasenstromanpassung des Wechselrichterst vom Generatorbetrieb
zum Elektromotorenbetrieb umgeschaltet wird, so dass fast kein merklicher
Drehzahlverlust bei den Nebenverbrauchern ankommt. Optional kann
auch ein Luftverdichter zur Luftfederung der Transportfahrzeugs z.
B. für
SÜV's bzw. LKW's oder ein Ansaugluftverdichter
für den
Verbrennungsmotor z. B. in Scroll oder Kolben-Verdichterbauart mit einer optionalem Druckbehälterspeicherung
zur Turboaufladung des Verbrennungsmotors als Ersatz eines E-Turboladers vom
Elektromotor 2 angetrieben werden.
-
2 zeigt
den Rail 99 mit verbindbaren Nebenverbrauchermodulen 81, 82,
vorzugsweise sind die Nebenverbraucher als modul angeschraubt und im
Antrieb schaltbarbar.
-
An
den Flanschstellen zwischen Railgehäuse 102c und dem Raildeckel- bzw. den Fußflansche der
Nebenverbraucher 81, 82 ec.. können Formdichtungen 163 mit
Kanälen
angebracht sein in welchen Druck-Kühl und Schmiermittel geleitet
werden kann, Somit ist es möglich
auf viele Bohrungen zum Führen dieser
Schmier- und Kühl-Medien
zu verzichten und diese Medien in den Kanälen zu verteilen.
-
Im
Falle das Railgehäuse
ein separates Gehäuse
ist, sind zwischen dem Gehäuse
des Verbrennungsmotors 1 in dem Railgehaöuse weitere
Dichtungen zum Leiten dieser flüssigen
Medien angebracht und deren Kanalabdichtung damit vorgenommen werden.
-
Es
sind Magnetventile 100e angebracht und vorzugsweise am
Rail 99 befestigt welche es ermöglichen die einzelenen Kupplungen
zu und abschalten zu können.
Die Magnetventile sind vorteilhafterweise in einer separaten Öffnung zugängig austauschbar und
zusammengefasst.
-
Sie
sind über
den Stecker 76a ansteuerbar. Es kann zusätzlich eine
Elektronik am 78b am Rail 99 vorgesehen sein welche
zumindest einen Versor gungsspannungseingang und eine serielle Schnittstelle
zur Datenübertragung
beinhalten.
-
Diese
Steuerelektronik 78b kann das Schlupf- und Verschleißverhalten
des Rails 99 mit den Schaltkupplungen überwachen, indem es die Railwellendrehzahl
ermittelt durch den Sensor 11 mit den daten der Nebeneverbrauchersteuerelektroniken 125, 84 vergleicht.
Bei massivem Schlupf nimmt das leistungsverhalten also der Druckgradient
der Nebenverbraucher ab.
-
Desweiteren
kann diese Steuerelektronik die Vorzugsweise in einem Modul zusammengefassten Magnetventile 100e auf
Fehler z. B. Kurzschluss überwachen.
Das Steuergrät 78b kann über eine
Datenschnittstelle mit den Nebenverbrauchern z. B. 81, 82 kommunizieren
um einen sicheren Betrieb des Nebenverbaucherantriebs und der Kupplungen,
der Dichtrungen, der Kanalführung
mit Dichtungen sowie der Railwelle 100 zu gewährleisten.
Das Steuergerät kann
eine Eigenadiagnose machen und ist Offboard-Diagnose fähig.
-
Im
Falle die Railelektrionik 78b zumindest das Nebenverbraucherenergiesparmanagement übernimmt
ist es möglich
den Verkabelungsaufwand zu reduzieren und sicherer zu machen, da
dann die Aktoren der Nebenverbraucher aus dem Fahrakku 8 und
der Batterie 9 versorgbar über den von der Batterie 9 zum
Fahrakku 8 umschaltbaren Anschluss Vcc versorgbar sind,
-
Insbesonders
die Betriebs und Feststellbremse sowie Sicherheitssteuerungen wie
ESP ACC, oder auch die triebstrangsteuerungen könnenf vorteil hafterweise mit
VCC also aus beiden elektrischen Energiespeichern im Falle einer
ausfällt
versorgt werden
-
Die
Schaltbefehle gehen alle vorteilhafterweise über ein Datenprotokoll am Stecker 78a ein womit
mit der Reduktion des Kabelaufwandes auch das EMV Verhalten des
Transporters 70 ist verbesserbar ist.
-
Der
Steckeraufwand am Motorsteuergerät reduziert
sich.
-
In
der Railwelle 100 befinden sich zudem Bohrungen 146 zur
Druckmittelführung
zum Schalten der Kupplungen zu deren ein und Abschaltung dieser Nebenverbraucher.
-
Ein
teil der Elemente des Rails 99 können auch in ein anderes Gehäuse 1c integriert
werden.
-
Die
in den Railwellenritzel 100b dargestellten Kupplungen sind
als Lammellenkupplungen vorzugsweise in kegel oder mehrscheibenbauweise ausgeführt.
-
Sie
werden vorzugsweise elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigt, In
der Darstellung sind die Kupplungen als hydraulisch betätigte nasse Mehrscheibenkupplung,
welche ins hohle Antriebsritzel integriert ist.
-
Eine
Feder schließt
dies Kupplung bei Strom oder druckölausfall und ein Ausrückkolben
der sich mit der Railwelle 100 mit drehen kann drückt die
Beläge
gegen die Federkraft auseinander. Die Kupplung ist geöffnet, der
Nebenverbraucher steht
-
Die
Druckölführung ist
in Form von Bohrungen in der Welle untergebracht. Ein Ausrücklager
ist nicht erforderlich der Verschleiß von Dichtungen und Lager
ist minimiert.
-
Die
Railwelle läuft
in Gleitlagern 103 die Wälzpunkte und Gleitstellen werden
mit Öl
angespritzt und durch Nebel geschmiert.
-
Es
ist auch möglich
diese Kupplungen in die Railräder
welche auf der Welle der Nebenverbraucher 81, 82 in ähnlicher
Bauweise zu integrieren.
-
Es
ist auch möglich
die Nebenverbraucher dauernd anzutreiben und mit Stellventilen deren
Fördervolumen
oder Förderdruck
zu beeinflussen diese Stellventile können dann vom zugehörigen Steuergerät 84, 125 angesteuert
werden oder deren Ansteuerung wird von einer anderen elektrischen
Steuerung 1a, 78b 5a, 10 übernommen.
-
Der
Lüfter 118a wird
hier vorteilhaft über
ein Riemenrad 162 oder ein Kettenrad angetrieben das Riemenrad 162 kann
durch die Kupplung 76a geöffnet werden.
-
Durch
PWM-Betrieb der Kupplung 76a kann der Lüfter 118a stufenlos
in der Lüfterleistung
geregelt werden entsprechend des Kühlbedarfs bzw. der gemessenen
Kühlwassertemperatur
T.
-
Vom
optionalen Anschluss 142 kann die Öldruckversorgung für die Nebenverbraucherschmierung
der Nebenverbraucher 81, 82 etc. und/oder deren
Aktuatorik auch von der Getriebeölpumpe 141 aus
erfolgen
-
Beschreibung der 3
-
Zeigt
eine Railanordnung bei welcher die Nebenverbraucher 81, 46b 13 rechtwinklig
zur Railwelle 100 angeordnet sind.
-
Dabei
sind die Zahnräder
Railwellenrad 100b und Railwellenritzel 100a,
als Kegelräder
ausgeführt.
Auch hier kann eine Schaltkupplung zum ein und abschalten eines
der Nebenverbraucher ins Antriebsritzel oder Antriebrad 100a oder 100b integriert werden.
Es können
auch Schrauben- oder Hypoidverzahnungen zur Verbesserung der Laufruhe
angeordnet sein.
-
Beschreibung der 4
-
Zeigt
einen Luftpresser 81 zum Versorgen einer Luftfederung oder
der Bremsanlage eines Transportfahrzeuges 70 durch den Ölvorlaufanschluss wird
dem Kompressor Schmieröl
zugeführt
und durch den Schmierölrücklaufanschluss
zurücklaufen
lassen.
-
Im
Falle der Kompressor nicht durch Öl gekühlt werden kann und wassergekühlt ist,
so wird das Kühlwasser
von der Kühlpumpe 115 zum
Kompressor 81 gepumpt wo zumindest ein Teil der Wärme an den
Ventilplatten des Kompressors mit dem Kühlwasser welches am Kühlwasseraustritt
wieder abgeführt
wird.
-
Wird
ein derartiger Kompressor bzw. Bremskraftunterstütztungspumpe 81 am
Rail 99 betrieben, so ist es möglich mit dem Rail 99 alle
Versorgungsantriebe für
Schmierung, Kühlung
vom gleichen Elektromotor 2 mit welchem auch der Nebenverbraucher 81 angetrieben
wird zur Verfügung
zu stellen. Alle optionalen Elektromotoren mit deren Verkabelung
entsprechend dem heutigen Stand der Technik entfallen. Die Gewichtsersparnis
durch diese Anordnung kompensiert ungefähr das Gewicht des Elektromotors 2.
-
Beschreibung der 5
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Zeigt
eine hydraulische Lenkhilfepumpe 82 bei welcher das Fördervolumen
durch Veränderung des
Hubvolumens verändert
wird.
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Optional
darunter dargestellt ist eine Bypassteuerung welche bei gleichbleibendem
Hubvolumen durch ein elektrisch mittels PWM betätigbares Bypassventil das Fördervolumen
und die Förderleistung verändert werden
kann.
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Beschreibung der 6
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Durch
den Railantrieb ergibt sich ein anders Brems und Rekuperierverhalten
der Transportfahrzeugs 70 gegenüber dem Stand der Technik
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6 zeigt
die Summierung des Rekuperier- und Bremsmomentmomente.
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M2
ist das Maximal mögliche
Bremsmoment des Elektromotors 2.
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Bei
geöffneter
Kupplung 3 reicht das nicht aus, so kann eine Bremsdruckunterstützungspumpe zugeschaltet
werden desweiteren kann der Kälteverdichter 13,
ein Klimakompressor 46b der Lüfter 118a beim Bremsbetrieb
zugeschaltet werden und den Elektromotor 2 bei seinem Dauerbremsvorgang
unterstützen,
womit sich ein köheres
Summenbremsmoment „Bsum” ergibt.
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Vorteilhaft
ist wenn diese Nebenverbraucher ihre Bremsenergie aus der Schub
bzw. Bremsphase speichern. können
oder gar den Verbrauch vorzie hen können mit den GPS gestützt die
Energiespeicher vorher optimieren können also ein Energiesparmanagement
betreiben können.
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Bei
einem elektrischen Antrieb der Nebenverbraucher gespeist aus dem
Fahrakku ist ein Ausüben
eines zusätzlichen
Bremsmomentes auf den Triebstrang nicht möglich.
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Bei
einem mittleren Transportfahrzeug mit einem Kältetransportaufbau ist die
Summe der zeitweisen zuschaltbaren Nebenverbraucherleistungen akkumuliert
ca. 45 KW.
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Desweiteren
wird das Transportfahrzeug 70 wird im Antriebsverhalten
mitbestimmt vom Fahrzeugausrollverhalten in fast allen der vorkommenden Betriebsweisen
also auch im Rekuperier- und Bremsbetrieb Dieses Fahrzeugausrollverhalten
wird ermittelt beim Beschleunigen und Ausrollen vorzugsweise aus
vom GPS angegebener ebener Straße.
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Zusätzliche
wichtige Einflüsse
auf das Antriebsverhalten des Transportfahrzeugs 70 mit
Hybridantrieb sind z. B. der von einem Reifenkontrollsystem 83 gemessene
Reifendruck mit den daraus ableitbaren Größen sowie der vorzugsweise
mit dem Sensor 42 gemessene angegebene oder ermittelte Beladungszustand
des Transportfahrzeugs 70.
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Das
Hybridsteuergerät
kann zudem den Reifentyp als elektronische Information erhalten
und das Antriebsverhalten der Rekuperier-, Brems-, Boost- und der Lastregelung
((= Lastpunktanhebung der Verbrennungsmaschine durch paralleles
laden des Fahrakku 8 durch den Elektromotor 2 im
Falle der Verbrennungsmotor 1 außerhalb des besten Wirkungsgrades
läuft und
der Fahrakku 8 Strom ausnehmen kann bzw. geladen werden
muss)) anpassen.
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Fallt
der Reifendruck während
der Fahrt so wird der Hybridfahrbetrieb des Transporters 70 angepasst,
da sich auch dann sein und das Fahrzeugrollverhalten verändert.
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Wird
eine Liftachse oder eine vor- bzw. eine Nachlaufachse bzw. deren
Bälge und
Zylinder zusätzlich
belüftet
gesenkt oder zu bzw. abgeschaltet, so wird auch dieser Einfluss
vom hybridsteuergerät direkt
oder indirekt mit berücksichtigt
indem das Betriebsverhalten des Elektromotors 2 des Transportfahrzeug 70b beeinflusst
wird. Auch das verhalten dieser Zusatzachsen hat Einfluss auf das
rollverhalten des Transportfahrzeugs 70.
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Dies
kann ein Drucksensor zum Messen eines Luftfederbalgdruckes im Falle
einer Luftfederung sein oder es ist ein Wegsensor sein der den Durchfederungsweg
zumindest an der Hinterachse misst.
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Der
Beladungssensor 42 kann aber auch in Form eines digitalen
Rechenwertes durch das Bremssteuergerät 43 ermittelt wird
im Bremssteuergerät 43 integriert
sein.
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Dieser
Rechenwert wird ermittelt indem bei einer gewissen Bremspedalbewegung
das Verzögerungsverhalten
des Fahrzeugs überprüft wird.
Ein leeres Fahrzeug verzögert
schneller und ein volles schweres Fahrzeug langsamer.
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Desweiteren
wird im Falle ein Anhängerbetrieb
vorgesehen ist auch eine Anhängerdetektionsüberwachung
durch das Detektieren der Steckersituation eines elektrischen Steckers
zwischen dem Anhänger
und dem Zugfahrzeug vorteilhafterweise integriert, damit kann das
Schieben infolge des Gewichts des Anhängers beim Rekuperationsbetrieb
mit eingerechnet werden.
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Ein
Ankuppeln kann auch durch das anstecken Bremskraftübertagender
Leitungen detektiert werden indem sich deren Druckmittelstrom verändert. Der
dargestellte Dauerbremsschalter 40 wird vom Fahrer betätigt wenn
er eine längere
Bergabfahrt vor sich hat. Vorteilhafterweise hat er eine Raste und
bleibt in der geschalteten Stellung, im Falle er mehrstufig schaltbar
ist, lässt
sich die Dauerbremse noch besser vorgegeben.
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Der
gemessene Beladungszustand bestimmt die Rekuperationsdauer mit,
indem bei beladenem Zustand des Transportfahrzeugs vorzugsweise
länger
rekuperiert also elektrisch stromgenerierend gebremst wird. Der
Generatorstrom wird vergrößert bei
beladenem Fahrzeug wobei dann das Bremsmoment des Elektromotors
prinzipiell größer ist
als bei leeren Fahrzeug.
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Das
rein elektrische Fahren im Stop und Go wird bei beladenem Transportfahrzeug 70 reduziert von
z. B. 45 km/h auf 30 km/h oder sogar vorzugsweise bei beladenem
Fahrzeug ganz abgeschaltet, um den Fahrakkuinhalt 8 zum
Start des Verbrennungsmotors 1 beim anfahren zu verwenden
und die Nebenverbraucher 14 sicher versorgen zu können.
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Reicht
das Bremsmoment des Elektromotors 2 im Generatorbetriebsmodus
nicht aus, so wird das Bremsmoment des Verbrennungsmotors 1 dazu geschaltet
indem die Kupplung 3 geschlossen wird und der Verbrennungsmotor 1 zum
Bremsbetrieb durch ein Abgas oder eine Ladungswechseldrosselung bzw.
durch Verändern
der Ventilöffnungs-
und Schließzeitpunkte
bei abgeschalteter Kraftstoffzufuhr, angeregt wird.
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Blockiert
eines der Rader 65, gemessen durch einen der Sensoren 36,
so wird die Dauerbremse und das Rekuperieren unterbrochen, da nun der
ABS Regelalgorhytmus des Bremssteuergerätes 43 den Bremsbetrieb übernehmen
muss und somit der Generatorbetrieb des Elektromotors 2 als
sekundär
eingestuft werden soll, womit der Generatorbetrieb des Elektromotors 2 unterbrochen
wird.
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Dreht
eines der Räder
im hybridbetrieb beim fahren oder Beschleunigen der Transporters
durch, so wird ein ASR-Modus eingeschaltet bei welchem das durchdrehende
rad leichte eingebremst wird und der Elektromotor 2 in
seinem Antriebsmoment zurückgeregelt
wird, dabei wird die Fahrgeschwindigkeit des Tranporters 70 vorteilhafterweise
mitberücksichtigt
um die Abregelung nicht zu Lange oder zu stark zu machen.
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Kommt
das Fahrzeug ins Schleudern welches durch den Querbeschleunigungssensor
und Gierratensensor bzw. den zusätzlich
den Lenkwinkelsensor 71 gemessen wird, so wird auch hier
der Generatorbetrieb des Elektromotors 2 unterbrochen um der
Fahrzeugstabilisierung durch Eingriff an der Radbremse 62 Vorrang
zu geben. Nach erfolgter Stabilisierung des Transportfahrzeugs kann
im Falle der Dauerbremsbetrieb noch gefordert ist der Generatorbetrieb
des Elektromotors 2 zum Versorgen von Nebenverbrauchern 13 oder
zum Aufladen der Fahrzeugbatterie 8 fortgesetzt werden.
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Außerdem ist
hier ein optionaler elektrischer Verbraucher z. B. ein Elektromotor 47 als
Drehstrommotor oder Gleichstrommotor mit optionaler Drehrichtungsumschaltung
zum Betrieb der Ladebordwand 44 dargestellt.
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Beschreibung der 7
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7 zeigt
die Lesitungshyperbel des Verbrennungsmotors 1 und die
Drehmomentenverläufe bei
drei unterschiedlichen Übersetzungen
in abhängigkeit
der Fahrgeschwindigkeit. Daraus ergibt sich ein Leistungsdefizit
PE beim umschalten. Dieses fehlende Moment kann beim Transportfahrzeug 70 vortrilhafterweise
bei durch die elektromotorenleistung PE kompensiert werden womit
sich ein sehr komfortables Fahren ergibt als wäre z. B. in vollautomatisches
9 Gang Getriebe ins Fahrzeug eingebaut.
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Desweiteren
ist die Schaltzeit T10 welches beim Einkupplungsgetriebe fürs Schalten
der Kupplung 3 beim Gangwechsel des Schaltgetriebes 5 benötigt wird.
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In
dieser Zeit T10 wird hier die Zugkraftunterbrechung beim Umschalten
in einen anderen Gang z. B. von i1 in i2 durch zusätzliches
Bestromen des Elektromotors 2 überbrückt