DE102008044954A1 - Dynamoelektrische Maschine mit einstellbarer Feldschwächung - Google Patents

Dynamoelektrische Maschine mit einstellbarer Feldschwächung Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/02Details
    • H02K21/021Means for mechanical adjustment of the excitation flux
    • H02K21/028Means for mechanical adjustment of the excitation flux by modifying the magnetic circuit within the field or the armature, e.g. by using shunts, by adjusting the magnets position, by vectorial combination of field or armature sections
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rotor (1) für eine dynamoelektrische Maschine (10), wobei - der Rotor (1) mehrere Permanentmagente (2) aufweist, - die Permanentmagnete (2) in zwei in einer radialen Richtung (R) übereinander liegenden Schichten (3, 4) angeordnet sind, - eine Schicht (3, 4) jeweils um eine Drehachse (A) des Rotors (1) ausgebildet ist, und - eine der zwei Schichten (4) um die Drehachse (A) drehbar angeordnet ist, derart, dass die Permanentmagnete (2) einer Schicht (4) gegen die Permanentmagnete (2) der anderen Schicht (3) verschiebbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rotor für eine dynamoelektrische Maschine, wobei der Rotor eine vorgebbare Anzahl an Permanentmagneten aufweist und wobei die Permanentmagnete in zwei in einer radialen Richtung übereinander liegenden Schichten angeordnet sind. Ferner betrifft die Erfindung eine dynamoelektrische Maschine mit einem derartigen Rotor.
  • Dynamoelektrische Maschinen, insbesondere permanentmagneterregte Synchronmotoren, weisen im Wesentlichen einen Rotor, einen Stator, ein Rotorlagersystem sowie weitere Komponenten auf. Der Rotor weist i. d. R. ein Blechpaket auf, welches beispielsweise auf eine Stahlwelle aufgepresst ist. Der Stator weist i. d. R. ebenso ein Blechpaket auf, wobei der Stator dasjenige Bauteil ist, welches eine bestrombare Wicklung aufweist.
  • Der Rotor eines permanentmagneterregten Synchronmotors weist mehrere Permanentmagnete auf, die entweder im Inneren oder an der Oberfläche des Blechpakets angeordnet sind. Im Inneren des Rotors angeordnete Permanentmagnete werden auch als vergrabene Permanentmagnete bezeichnet.
  • Bei permanentmagneterregten Maschinen ist die Erregung konstant. Sind jedoch besonders hohe Drehzahlen jenseits des Nennpunkts der elektrischen Maschine gewünscht, beispielsweise für hochtourige Werkzeugmaschinen, ist eine Feldschwächung erforderlich. Als Feldschwächung wird die Verringerung der Erregung bzw. des Erregerflusses bezeichnet. Eine Schwächung der Erregung und somit des Erregerstroms hat u. a. eine Erhöhung der Drehzahl der elektrischen Maschine zur Folge.
  • Die Feldschwächung kann bei permanentmagneterregten Rotoren beispielsweise auf elektrische Weise durch Vorgabe von negativen Stromkomponenten beim Erregerstrom (Id-Stromkomponenten bei der Vektorregelung) erfolgen. Dadurch wird das Erregerfeld durch eine eingeprägte Stromkomponente teilweise kompensiert und der Drehzahlbereich erweitert. Diese eingeprägte Stromkomponente steht jedoch nicht zur Drehmomentbildung zur Verfügung, führt aber zur Erhöhung des Ankerstroms und somit zu einer starken thermischen Belastung (Erwärmung) der elektrischen Maschine.
  • Eine weitere Möglichkeit ist, neben der elektrischen Feldschwächung, eine sogenannte mechanische Feldschwächung. Aus der DE 10 2006 020 867 A1 ist ein Elektromotor mit einem Stator und einem Rotor bekannt, wobei der Stator und der Rotor zur Feldschwächung axial gegeneinander verschiebbar sind, wobei die Axialverschiebung unter Einhaltung eines konstanten Luftspalts zwischen Stator und Rotor einstellbar ist. Der Stator besteht aus einer axialen Verfahreinheit mit dem im Inneren der Verfahreinheit angebrachten Aktivteil des Stators und stellt somit ein komplexes und aufwendig zu fertigendes und montierendes Bauteil dar.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rotor sowie eine dynamoelektrische Maschine mit einstellbarer Feldschwächung bereitzustellen, welche die Nachteile einer elektrischen Feldschwächung vermeidet und einfach herzustellen ist.
  • Die Aufgaben werden mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Der erfindungsgemäße Rotor für eine dynamoelektrische Maschine weist eine vorgebbare Anzahl an Permanentmagneten auf, wobei die Permanentmagnete in zwei in einer radialen Richtung übereinander liegenden Schichten angeordnet sind.
  • Die Permanentmagnete sind symmetrisch im Rotor, insbesondere im äußeren Randbereich des Rotors, angeordnet.
  • Eine Schicht mit Permanentmagneten ist dabei jeweils ringförmig oder kreisförmig um eine Drehachse des Rotors ausgebildet. Insbesondere ist die Schicht ring- oder kreisförmig in einem Querschnitt parallel zu beiden Stirnseiten des Rotors ausgebildet. Jede Schicht ist demzufolge hohlzylinderartig um ein Rotorblechpaket angeordnet, wobei das Rotorblechpaket aus vielen in axialer Richtung der Drehachse hintereinander geschichteten Blechen aufgebaut ist. Das Rotorblechpaket bildet zusammen mit den zwei Schichten mit Permanentmagneten den Rotor.
  • Gemäß der Erfindung ist eine der zwei Schichten um die Drehachse des Rotors drehbar angeordnet bzw. gelagert, derart, dass die Permanentmagnete dieser drehbaren Schicht gegen die Permanentmagnete der anderen Schicht verschiebbar sind.
  • Die Schwächung des magnetischen Erregerfeldes des Rotors erfolgt auf mechanische Weise. Durch die Drehung bzw. Verschiebung der Permanentmagnete gegeneinander ist eine stufenlose Feldschwächung des Erregerfeldes möglich. Je nach Bedarf können die Permanentmagnete der verschiebbaren Schicht mehr oder weniger verschoben werden.
  • Ferner vermeidet die erfindungsgemäße Lösung die Nachteile der elektrischen Feldschwächung, insbesondere die dabei auftretende thermische Belastung der elektrischen Maschine.
  • Die zwei Schichten sind in der radialen Richtung eine innere und eine äußere Schicht, wobei vorzugsweise die äußere Schicht drehbar angeordnet ist. Die technische Umsetzung der Drehbarkeit ist bei der äußeren Schicht wesentlich einfacher als bei der inneren Schicht, welche sich zwischen Rotorblechpaket und äußerer Schicht befindet. Es bestünde jedoch die Möglichkeit, die innere Schicht oder auch beide Schichten als drehbar bzw. verschiebbar auszugestalten.
  • Die Permanentmagnete einer Schicht sind jeweils mit abwechselnden Polaritäten angeordnet, da diese die Erregerpole des Rotors bilden. In einem ersten unverschobenen Zustand, d. h. in einer Neutralstellung der Schichten, sind die Permanentmagnete gleicher Polaritäten in radialer Richtung übereinander liegend angeordnet. Die Permanentmagnete gleicher Polarität überdecken sich komplett. In dieser Neutralstellung liegt keine Feldschwächung vor.
  • Vorteilhafterweise ist die äußere Schicht derart drehbar ausgebildet, dass die Permanentmagnete der äußeren Schicht soweit gegen die Permanentmagnete der inneren Schicht verschiebbar sind, dass radial betrachtet Permanentmagnete unterschiedlicher Polaritäten übereinander liegend anordenbar sind.
  • In einem zweiten komplett verschobenen Zustand, d. h. in einer Feldschwächstellung der Schichten, sind die Permanentmagnete unterschiedlicher Polarität in radialer Richtung übereinander liegend angeordnet. In dieser Feldschwächstellung liegt die maximale Feldschwächung vor.
  • In einem dritten Verschiebezustand, d. h. in einer Zwischenstellung der Schichten, überdecken sich die Permanentmagnete der beiden Schichten nur teilweise. Bei der Zwischenstellung liegt weder die Neutralstellung noch die Feldschwächstellung vor, sondern sämtliche anderen möglichen Stellungen. Insbesondere sind im dritten Verschiebezustand Permanentmagnete gleicher Polaritäten radial übereinander liegend angeordnet, wobei sich die Permanentmagnete nur zur Hälfte überdecken. In dieser Zwischenstellung liegt eine mittlere Feldschwächung vor. Natürlich sind auch sämtliche anderen Zwischenstellungen zur beliebigen Einstellung der Feldschwächung möglich.
  • Erfindungsgemäß sind die Permanentmagnete in zwei Schichten eingebettet, wobei diese Schichten als solche mechanisch gegeneinander verschoben werden können. Somit ergeben sich zwei ausgezeichnete Stellungen (Neutralstellung, Feldschwächstellung). Zum einen ist in der Neutralstellung der volle magnetische Fluss vorhanden, wohingegen in der Feldschwächstellung sich die Magnetwirkung völlig aufhebt. Der Übergangszustand während dem Verschieben der beiden Schichten bildet Zwischenzustände ab.
  • Die Permanentmagnete sind in Taschen, welcher der Rotor aufweist, eingelassen oder eingeschoben. Der Permanentmagnete der äußeren Schicht können jedoch auch als Oberflächemagnete angeordnet sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Verschiebung einer der Schichten auf pneumatischem, hydraulischem oder elektromagnetischem Weg.
  • Die Verschiebung einer der beiden Schichten, insbesondere der äußeren Schicht, erfolgt im Betrieb der dynamoelektrischen Maschine. Dabei dreht der Mechanismus zur Verschiebung (Verschiebe-Mechanismus) mit dem Rotor mit und während der Drehbewegung ist eine autarke Verschiebung ermöglicht. Der Verschiebe-Mechanismus ist entweder an einer Stirnseite oder an beiden Stirnseiten des Rotors angeordnet und veranlasst die Verschiebung im Betrieb der elektrischen Maschine.
  • Bei einem Verschiebe-Mechanismus auf pneumatischer oder hydraulischer Basis wird der Grad der Verschiebung mittels eines Ventils geregelt oder gesteuert. Bei einem Verschiebe-Mechanismus auf elektromagnetischer Basis wird der Grad der Verschiebung mittels Spule und Eisenteil geregelt oder gesteuert.
  • Die erfindungsgemäße dynamoelektrische Maschine weist einen Stator und einen Rotor auf, wobei der Rotor wie erfindungsgemäß beschrieben ausgestaltet ist. Der Stator weist eine ein- oder mehrphasige Wicklung, insbesondere eine dreiphasige zum Anschluss an ein Drehstromnetz auf. Die dynamoelektrische Maschine ist insbesondere als permanentmagneterregter Synchronmotor ausgebildet.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei sind in einzelnen Varianten beschriebene Merkmale und Zusammenhänge grundsätzlich auf alle Ausführungsbeispiele übertragbar. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Rotor in einer Schnittdarstellung,
  • 2 einen Ausschnitt der Schnittdarstellung nach 1 in einer ersten Stellung (Neutralstellung),
  • 3 der Ausschnitt nach 2 in einer zweiten Stellung (Zwischenstellung),
  • 4 der Ausschnitt nach 2 in einer dritten Stellung (Feldschwächstellung),
  • 5 eine erfindungsgemäße dynamoelektrische Maschine in einer schematischen Darstellung,
  • 6 einen ersten Verschiebe-Mechanismus, und
  • 7 einen zweiten Verschiebe-Mechanismus.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Rotor 1 in einer Schnittdarstellung von vorn. Der Rotor 1 weist eine Rotorwelle 7 mit der Drehachse A auf. Die Drehachse A bildet den Mittelpunkt des Rotors 1 und der Rotorwelle 7. Drehachse A und Rotorwelle 7 verlaufen in die Zeichenebene hinein.
  • An der Rotorwelle 7 ist ein Rotorblechpaket 6 angeordnet, beispielsweise aufgeschrumpft oder aufgepresst. Das Blechpaket 6 weist eine Vielzahl an einzelnen Blechen, wie Elektroblechen, auf, welche axial hintereinander gefügt sind. Gemäß 1 sind die Einzelbleche in die Zeichenebene hinein geschichtet.
  • Weiterhin weist der Rotor 1 zwei Schichten 3, 4 auf, welche in radialer Richtung R übereinander angeordnet sind. In jede Schicht 3, 4 sind Permanentmagnete 2 eingebettet, beispielsweise in Taschen 5 eingelassen oder eingeschoben. Die Permanentmagnete 2 jeder Schicht 3, 4 sind symmetrisch im äußeren Bereich des Rotors 1 als vergrabene Permanentmagnete angeordnet.
  • Die Schichten 3, 4 sind eine innere Schicht 3 und eine äußere Schicht 4. Erfindungsgemäß ist insbesondere die äußere Schicht 4 drehbar angeordnet, derart, dass die Permanentmagnete 2 der äußeren Schicht 4 entsprechend der Verschieberichtung V gegen die Permanentmagnete 2 der inneren Schicht 3 verschoben werden können. Die Verschiebung der äußeren Schicht 4 erfolgt entlang der gestrichelten Grenzlinie. Aufgrund der Verschiebemöglichkeit zumindest einer der beiden Schichten 3, 4 ist eine mechanische Feldschwächung möglich.
  • Gemäß der Darstellung nach 1 befinden sich die Schichten 3, 4 in einer Neutralstellung, d. h. es liegt keine Feldschwächung vor. Es sind Permanentmagnete 2 gleicher Polaritäten radial übereinander angeordnet. Die Polaritäten der Permanentmagnete sind mittels der Pfeile auf den Permanentmagneten 2 gekennzeichnet. In dieser Neutralstellung ist der volle magnetische Fluss vorhanden.
  • Jeder Erregerpol ist beispielhaft gemäß 1 aus zwei Permanentmagneten 2 aufgebaut. Die Erregerpole können jedoch auch aus einer beliebigen Anzahl an Permanentmagneten 2 aufgebaut sein. Entsprechend können auch mehrere Schichten 3, 4 im Rotor 1 vorhanden sein.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt aus der Schnittdarstellung nach 1. Wie bereits erwähnt, ist in 1 die Neutralstellung der Schichten 3, 4 dargestellt, d. h. Permanentmagnete 2 gleicher Polaritäten liegen radial übereinander und es liegt keine Feldschwächung vor.
  • 3 zeigt den Ausschnitt nach 2 in einer Zwischenstellung. In der Zwischenstellung sind die Permanentmagnete 2 der verschiedenen Schichten 3, 4 teilweise gegeneinander verschoben. Insbesondere überdecken sich Permanentmagnete 2 gleicher Polaritäten zur Hälfte. In dieser Stellung ist eine mittlere Feldschwächung gegeben.
  • Da aufgrund der Verschiebemöglichkeit insbesondere der äußeren Schicht 4 ist eine stufenlose Feldschwächung möglich. Je nach Bedarf kann die äußere Schicht 4 mehr oder weniger verschoben werden.
  • 4 zeigt den Ausschnitt nach 2 in einer weiteren Stellung, der Feldschwächstellung. In der Feldschwächstellung sind die Permanentmagnete 2 der äußeren Schicht 4 soweit gegen die innere Schicht 3 verschoben, dass nun Permanentmagnete 2 unterschiedlicher Polaritäten radial übereinander liegen. In dieser Stellung ist die magnetische Wirkung der Permanentmagnete 2 komplett aufgehoben und eine maximale Feldschwächung gegeben.
  • 5 zeigt eine erfindungsgemäße dynamoelektrische Maschine 10 in einer schematischen Darstellung. Der Rotor 1 entspricht der Darstellung nach 1. Weiterhin ist schematisch ein Stator 11 dargestellt, welche insbesondere eine dreiphasige Wicklung zum Anschluss an ein Drehstromnetz aufweist (Wicklung ist nicht gezeigt). Die dynamoelektrische Maschine 10 ist insbesondere als permanentmagneterregter Synchronmotor ausgebildet.
  • 6 zeigt einen ersten Verschiebe-Mechanismus, wobei die Verschiebung durch elektromagnetische Kräfte erfolgt. Der Verschiebe-Mechanismus ist nur schematisch dargestellt.
  • Der Verschiebe-Mechanismus funktioniert mit einer Spule 8 und einem Eisenteil 9, wobei an einer Schicht die Spule 8 und an der anderen Schicht das Eisenteil 9 fest fixiert ist. Im vorliegenden Fall ist an der äußeren Schicht 4 die Spule 8 und an der inneren Schicht 3 das Eisenteil 9 fixiert. Durch Anlegen einer Spannung an die Spule 8 entsteht ein Magnetfeld bzw. ein magnetischer Fluss im Bereich der Spule 8, wodurch das Eisenteil 9 in die Spule 8 bewegt wird. Je nach Spannung wird das Eisenteil 9 mehr oder weniger bewegt. Da das Eisenteil 9 an der Schicht 3 fest angeordnet ist, wird die Schicht 3 durch die Bewegung des Eisenteils mitbewegt.
  • 7 zeigt einen zweiten Verschiebe-Mechanismus, wobei die Verschiebung durch Druckluft oder Wasser erfolgt. Der Verschiebe-Mechanismus ist nur schematisch dargestellt.
  • Bei einem Verschiebe-Mechanismus auf pneumatischer oder hydraulischer Basis wird der Grad der Verschiebung mittels eines Ventils 12 geregelt oder gesteuert. An beiden Schichten 3, 4 ist die Druckluft- oder Wasserleitung befestigt und durch entsprechendes Beaufschlagen mit Druckluft oder Wasser wird eine der beiden Schichten 3, 4 bewegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006020867 A1 [0006]

Claims (11)

  1. Rotor (1) für eine dynamoelektrische Maschine (10), wobei – der Rotor (1) mehrere Permanentmagnete (2) aufweist, – die Permanentmagnete (2) in zwei in einer radialen Richtung (R) übereinander liegenden Schichten (3, 4) angeordnet sind, – eine Schicht (3, 4) jeweils um eine Drehachse (A) des Rotors (1) ausgebildet ist, und – eine der zwei Schichten (4) um die Drehachse (A) drehbar angeordnet ist, derart, dass die Permanentmagnete (2) einer Schicht (4) gegen die Permanentmagnete (2) der anderen Schicht (3) verschiebbar sind.
  2. Rotor (1) nach Anspruch 1, wobei die zwei Schichten (3, 4) in der radialen Richtung (R) eine innere Schicht (3) und eine äußere Schicht (4) sind, wobei die äußere Schicht (4) drehbar angeordnet ist.
  3. Rotor (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Permanentmagnete (2) einer Schicht (3, 4) jeweils mit abwechselnden Polaritäten angeordnet sind.
  4. Rotor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die äußere Schicht (4) derart drehbar angeordnet ist, dass die Permanentmagnete (2) der äußeren Schicht (4) soweit gegen die Permanentmagnete (2) der inneren Schicht (3) verschiebbar sind, dass in radialer Richtung (R) Permanentmagnete unterschiedlicher Polaritäten übereinander liegend anordenbar sind.
  5. Rotor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei in einer Neutralstellung Permanentmagnete (2) gleicher Polaritäten in radialer Richtung (R) übereinander liegend angeordnet sind.
  6. Rotor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei in einer Feldschwächstellung Permanentmagnete (3) unterschiedlicher Polaritäten in radialer Richtung (R) übereinander liegend angeordnet sind.
  7. Rotor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei in einer Zwischenstellung Permanentmagnete (2) gleicher oder unterschiedlicher Polaritäten in radialer Richtung (R) übereinander liegend angeordnet sind, wobei sich die Permanentmagnete (2) teilweise, insbesondere zur Hälfte, überdecken.
  8. Rotor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Permanentmagnete (2) in Taschen (5), welcher der Rotor (1) aufweist, eingelassen sind.
  9. Rotor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Verschiebung einer der Schichten (3, 4) auf pneumatischem, hydraulischem oder elektromagnetischem Weg erfolgt.
  10. Dynamoelektrische Maschine (10) mit einem Stator (11) und einem Rotor (1), wobei der Rotor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
  11. Dynamoelektrische Maschine (10), wobei die dynamoelektrische Maschine (10) als permanentmagneterregter Synchronmotor ausgebildet ist.
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