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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Zusatzmittelverteilungsplatte, die ein Zusatzmittel
verteilt, das an einer Position stromaufwärts einer Abgasreinigungsvorrichtung,
die in dem Abgasdurchtritt angeordnet ist, in einen Abgasdurchtritt
einer Maschine eingespritzt wurde.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Abgas,
das von einer Maschine und insbesondere einer Dieselmaschine abgegeben
wird, enthält allgemein durch Verbrennung entstandene Schadstoffe
wie zum Beispiel Stickoxide (die im Folgenden als NOx bezeichnet
werden), wie zum Beispiel Stickstoffmonoxid. Um eine Luftverschmutzung zu
vermeiden, ist es stark erforderlich, die Menge dieser Schadstoffe,
die von der Dieselmaschine abgegeben werden, zu reduzieren. NOx
kann zusammen mit Abgas von einer Benzinmaschine mit Direkteinspritzung
abgegeben werden, in der Benzin abhängig von einem Betriebszustand
direkt in eine Brennkammer eingespritzt wird. Deswegen ist es ebenfalls erforderlich,
die Menge der Schadstoffe zu reduzieren, die von der Benzinmaschine
mit Direkteinspritzung abgegeben werden.
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Somit
wird ein Abgasreinigungsgerät, das einen Dreiwegekatalysator
einschließt, in einem Abgasdurchtritt angeordnet, um NOx
zu reinigen, das zusammen mit dem Abgas abgegeben wird.
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Jedoch
kann die Abgasreinigungsvorrichtung einschließlich des
Dreiwegekatalysators abhängig von der Art der Maschine
das NOx nicht ausreichend reinigen. Wenn zum Beispiel eine Dieselmaschine
mit magerer Verbrennung eingesetzt wird, enthält das Abgas überschüssigen
Sauerstoff, und deswegen reagiert ein Kraftstoffbestandteil (HC) leicht
mit dem Sauerstoff (das heißt, der Kraftstoffbestandteil
(HC) wird leicht verbrannt). Somit ist es für den Dreiwegekatalysator
schwierig, das NOx ausreichend zu reinigen.
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Zum
Beispiel beschreibt die japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
2007-77957 eine Technologie,
in der ein Abgasreinigungsgerät einschließlich
eines Katalysators zur selektiven Reduktion von NOx in einem Abgasdurchtritt angeordnet
ist; ein Mischer, der aus einem gestanzten Metall oder Ähnlichem
besteht, ist an einer Position stromaufwärts der Abgasreinigungsvorrichtung in
einer Weise angeordnet, dass der Mischer angeordnet ist, sich in
eine Richtung zu erstrecken, die eine Richtung kreuzt, in der sich
der Abgasdurchtritt erstreckt; und eine wässrige Harnstofflösung
wird zu einer Oberfläche (das heißt einer Oberfläche
an einer stromaufwärtigen Seite in der Abgasströmungsrichtung)
des Mischers eingespritzt, um die wässrige Harnstofflösung
in dem Abgas zu verteilen. Somit wird das NOx in dem Abgas wirkungsvoll
gereinigt.
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Da
gemäß der voranstehend beschriebenen Technik die
Zusatzmittelverteilungsplatte wie zum Beispiel der Mischer angeordnet
ist, sich in die Richtung zu erstrecken, die die Richtung kreuzt,
in der sich der Abgasdurchtritt erstreckt, wird das Zusatzmittel,
das zu der Oberfläche der Zusatzmittelverteilungsplatte
eingespritzt wird, wie zum Beispiel die wässrige Harnstofflösung,
wegen des Zusammenpralls zwischen der wässrigen Harnstofflösung
und der Zusatzmittelverteilungsplatte atomisiert und verdampft.
Jedoch kann ein Teil des Zusatzmittels an der Zusatzmittelverteilungsplatte
anhaften, und kann zur Zeit des Zusammenpralls zwischen dem Zusatzmittel
und der Zusatzmittelverteilungsplatte einen Flüssigkeitsfilm
ausbilden. Das Zusatzmittel, das den Flüssigkeitsfilm ausbildet,
kann wegen des Gewichts des Zusatzmittels nach unten tropfen. Somit
kann das Zusatzmittel zu einer Wandfläche des Abgasdurchtritts
tropfen und sich dort anhaften.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung stellt eine Zusatzmittelverteilungsplatte in einem Abgasdurchtritt
bereit, die zuverlässig ein Tropfen eines Zusatzmittels,
das sich an der Zusatzmittelverteilungsplatte anhaftet und einen Flüssigkeitsfilm
ausbildet, nach unten verhindert.
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Ein
erster Gesichtspunkt der Erfindung betrifft eine Zusatzmittelverteilungsplatte,
die ein Zusatzmittel verteilt, das an einer Position stromaufwärts
einer Abgasreinigungsvorrichtung, die in dem Abgasdurchtritt angeordnet
ist, in einen Abgasdurchtritt einer Maschine eingespritzt wird.
Die Zusatzmittelverteilungsplatte hat einen Bewegungsbeschränkungsabschnitt,
der an einer Oberfläche der Zusatzmittelverteilungsplatte
ausgebildet ist, und der eine Bewegung des Zusatzmittels an der
Oberfläche der Zusatzmittelverteilungsplatte beschränkt.
Die Zusatzmittelverteilungsplatte ist angeordnet, sich in eine Richtung
zu erstrecken, die eine Richtung kreuzt, in die der Abgasdurchtritt
sich erstreckt, so dass das Zusatzmittel, das in den Abgasdurchtritt eingespritzt
wird, mit einer Oberfläche der Zusatzmittelverteilungsplatte
zusammenprallt.
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Der
Bewegungsbeschränkungsabschnitt kann ein ausgesparter Abschnitt
sein, der zu einer in einer Abgasströmungsrichtung, in
der das Abgas strömt, stromabwärtigen Seite hin
ausgespart ist. Der ausgesparte Abschnitt kann sich in der Zusatzmittelverteilungsplatte
in eine seitliche Richtung erstrecken.
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Mit
der voranstehend beschriebenen Anordnung ist die Zusatzmittelverteilungsplatte
angeordnet, sich in die Richtung zu erstrecken, die die Richtung
kreuzt, in die sich der Abgasdurchtritt erstreckt, und der ausgesparte
Abschnitt, der in der in der Abgasströmungsrichtung stromabwärtigen
Seite nach unten ausgespart ist, ist an einer Oberfläche
der Zusatzmittelverteilungsplatte angeordnet, sich in die seitliche
Richtung zu erstrecken. Falls ein Teil des Zusatzmittels, das zu
der Oberfläche der Zusatzmittelverteilungsplatte eingespritzt
wurde, sich an der Oberfläche der Zusatzmittelverteilungsplatte
anhaftet, und zu einer Zeit eines Zusammenpralls zwischen dem Zusatzmittel
und der Zusatzmittelverteilungsplatte einen Flüssigkeitsfilm
ausbildet, und das Zusatzmittel, das den Flüssigkeitsfilm
ausbildet, wegen des Gewichts des Zusatzmittels entlang der Oberfläche
der Zusatzmittelverteilungsplatte nach unten tropft, wird das Zusatzmittel
deswegen durch den ausgesparten Abschnitt aufgenommen. Entsprechend
wird das durch den ausgesparten Abschnitt aufgenommene Zusatzmittel
durch das Abgas erwärmt und wird verdampft. Deswegen ist
es möglich, die Möglichkeit, dass das Zusatzmittel
von der Zusatzmittelverteilungsplatte zu der Wandfläche
des Abgasdurchtritts tropft, und sich an der Wandfläche des
Abgasdurchtritts anhaftet, wirkungsvoll zu reduzieren.
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Die
Zusatzmittelverteilungsplatte kann außerdem einen Prallabschnitt
aufweisen, der oberhalb des Bewegungsbeschränkungsabschnitts
angeordnet ist, und der geneigt ist, sich in eine Richtung im Wesentlichen
rechtwinklig zu einer Richtung zu erstrecken, in der das Zusatzmittel
in den Abgasdurchtritt eingespritzt wird; und kann einen Verbindungsabschnitt
haben, der oberhalb des Prallabschnitts angeordnet ist, und durch
den ein Abgas von einem Bereich stromaufwärts der Zusatzmittelverteilungsplatte zu
einem Bereich stromabwärts der Zusatzmittelverteilungsplatte
in der Abgasströmungsrichtung strömt.
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Mit
der Anordnung prallt das Zusatzmittel, das zu der Oberfläche
der Zusatzmittelverteilungsplatte eingespritzt wird, mit dem Prallabschnitt
in der Richtung zusammen, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der
Richtung liegt, in der der Prallabschnitt sich erstreckt. Somit
wird wegen des Zusammenpralls zwischen dem Zusatzmittel und dem
Prallabschnitt die größte Energie auf das Zusatzmittel
aufgebracht. Deswegen wird das Zusatzmittel unter Verwendung der
großen Prallenergie in feinere Bestandteile atomisiert.
Das atomisierte Zusatzmittel wird durch die Strömung des
Abgases durch den Verbindungsabschnitt oberhalb des Prallabschnitts
zu der in der Abgasströmungsrichtung stromabwärtigen
Seite geführt. Somit ist es möglich, den Wirkungsgrad
der Verteilung des atomisierten Zusatzmittels zu verbessern. Falls
ein Teil des Zusatzmittels sich an dem Prallabschnitt anhaftet und
zu einer Zeit des Zusammenpralls zwischen dem Zusatzmittel und dem
Prallabschnitt einen Flüssigkeitsfilm ausbildet, und das Zusatzmittel,
das den Flüssigkeitsfilm ausbildet, wegen des Gewichts
des Zusatzmittels entlang der Oberfläche der Zusatzmittelverteilungsplatte
nach unten tropft, wird das Zusatzmittel durch den Bewegungsbeschränkungsabschnitt
aufgenommen. Das durch den Bewegungsbeschränkungsabschnitt
aufgenommene Zusatzmittel wird durch Abgas erwärmt und
wird verdampft. Deswegen ist es möglich, die Möglichkeit,
dass das Zusatzmittel von der Zusatzmittelverteilungsplatte zu der
Wandfläche des Abgasdurchtritts tropft, und sich an der
Wandfläche des Abgasdurchtritts anhaftet, wirkungsvoll
zu reduzieren.
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Der
Bewegungsbeschränkungsabschnitt kann sich in der seitlichen
Richtung von einem Endabschnitt zu dem anderen Endabschnitt der
Zusatzmittelverteilungsplatte erstrecken. Der Bewegungsbeschränkungsabschnitt
kann in der seitlichen Richtung zu einem Mittelabschnitt des Bewegungsbeschränkungsabschnitts
in einer Weise geneigt sein, dass der Mittelabschnitt des Bewegungsbeschränkungsabschnitts
in der seitlichen Richtung unterhalb der Endabschnitte des Bewegungsbeschränkungsabschnitts
in der seitlichen Richtung positioniert ist. In diesem Fall wird
das gesamte Zusatzmittel, das einen Flüssigkeitsfilm an
einer gesamten Seitenfläche der Oberfläche der
Verteilungsplatte ausbildet, die oberhalb des Bewegungsbeschränkungsabschnitts liegt,
um sich in die seitliche Richtung zu erstrecken, durch den Bewegungsbeschränkungsabschnitt
aufgenommen, der sich in der seitlichen Richtung von einem Endabschnitt
zu einem anderen Endabschnitt der Zusatzmittelverteilungsplatte
erstreckt, und der in der seitlichen Richtung lange ausgebildet
ist. Als Ergebnis wird das Zusatzmittel, das durch den Bewegungsbeschränkungsabschnitt
aufgenommen wird, der in der seitlichen Richtung lange ausgebildet
ist, wegen des Gewichts des Zusatzmittels von den Seiten des Bewegungsbeschränkungsabschnitts
in der seitlichen Richtung zu dem Mittelabschnitt des Bewegungsbeschränkungsabschnitts
in der seitlichen Richtung geführt, und somit wird das
Zusatzmittel in dem Mittelabschnitt des Bewegungsbeschränkungsabschnitts
in der seitlichen Richtung gesammelt. Entsprechend wird das Zusatzmittel,
das in dem Mittelabschnitt des Bewegungsbeschränkungsabschnitts in
der seitlichen Richtung gesammelt wird, wirkungsvoll unter Verwendung
des Abgases verdampft, das in der Nähe des Mittelabschnitts
strömt, und dessen Temperatur höher ist als die
des Abgases, das in der Nähe der Wandfläche des
Abgasdurchtritts strömt.
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Außerdem
kann die Zusatzmittelverteilungsplatte zu einem Mittelabschnitt
der Zusatzmittelverteilungsplatte hin geneigt sein, der in der Nähe
einer Mitte des Abgasdurchtritts angeordnet ist, auf eine Weise,
dass der Mittelabschnitt der Zusatzmittelverteilungsplatte an einer
am meisten stromabwärtigen Position in der Abgasströmungsrichtung
in der Zusatzmittelverteilungsplatte angeordnet ist. In diesem Fall
strömt das Abgas, nachdem das Abgas, das zu der Zusatzmittelverteilungsplatte
geströmt ist, mit der Zusatzmittelverteilungsplatte zusammengeprallt
ist, wegen des Zusammenpralls zwischen dem Abgas und der Zusatzmittelverteilungsplatte
von einem Randabschnitt der Zusatzmittelverteilungsplatte zu dem
Mittelabschnitt der Zusatzmittelverteilungsplatte. Deswegen wird
das Zusatzmittel, das an der Zusatzmittelverteilungsplatte anhaftet
und einen Flüssigkeitsfilm ausbildet, entlang der Strömungsrichtung des
Abgases von dem Randabschnitt der Zusatzmittelverteilungsplatte
zu dem Mittelabschnitt der Zusatzmittelverteilungsplatte, der nahe
der Mitte des Abgasdurchtritts angeordnet ist, geführt.
Entsprechend wird das Zusatzmittel in dem Mittelabschnitt der Zusatzmittelverteilungsplatte
gesammelt. Somit wird das Zusatzmittel, das in dem Mittelabschnitt
der Zusatzmittelverteilungsplatte gesammelt wird, wirkungsvoll durch
das Abgas verdampft, dessen Temperatur an einer Position in der
Nähe der Mitte des Abgasdurchtritts am höchsten
ist.
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Die
Zusatzmittelverteilungsplatte kann in einer vertikalen Richtung
in einer Weise zu einem Mittelabschnitt der Zusatzmittelverteilungsplatte
hin geneigt sein, dass der Mittelabschnitt der Zusatzmittelverteilungsplatte
in der vertikalen Richtung in der Abgasströmungsrichtung
stromabwärts der Endabschnitte der Zusatzmittelverteilungsplatte
in der vertikalen Richtung positioniert ist. Ebenfalls kann der
Bewegungsbeschränkungsabschnitt an dem Mittelabschnitt
der Zusatzmittelverteilungsplatte in der vertikalen Richtung ausgebildet
sein.
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Die
Zusatzmittelverteilungsplatte kann in einer im Wesentlichen vertikalen
Richtung stehen. Die Zusatzmittelverteilungsplatte kann in einer
Weise nach rückwärts geneigt sein, dass ein oberer
Endabschnitt der Zusatzmittelverteilungsplatte stromabwärts
eines unteren Endabschnitts der Zusatzmittelverteilungsplatte in
der Abgasströmungsrichtung positioniert ist.
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Wie
voranstehend beschrieben wurde, ist der ausgesparte Abschnitt, der
zu der in der Abgasströmungsrichtung stromabwärtigen
Seite hin geneigt ist, an der Oberfläche der Zusatzmittelverteilungsplatte
angeordnet, um sich in die seitliche Richtung zu erstrecken. Falls
das Zusatzmittel sich zu einer Zeit des Zusammenpralls zwischen
dem Zusatzmittel und der Zusatzmittelverteilungsplatte an der Zusatzmittelverteilungsplatte
anhaftet und einen Flüssigkeitsfilm ausbildet, und das
Zusatzmittel, das den Flüssigkeitsfilm ausbildet, nach
unten tropft, wird deswegen das Zusatzmittel in dem ausgesparten
Abschnitt aufgenommen. Das Zusatzmittel, das durch den ausgesparten
Abschnitt aufgenommen wurde, wird durch das Abgas erwärmt
und wird verdampft. Somit ist es möglich, zu verhindern,
dass das Zusatzmittel von der Zusatzmittelverteilungsplatte zu der Wandfläche
des Abgasdurchtritts tropft, und wirkungsvoll das Anhaften des Zusatzmittels
an der Wandfläche des Abgasdurchtritts zu unterdrücken.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
voranstehend geschilderten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften
Ausführungsformen mit Bezug auf die anhängenden
Zeichnungen deutlich werden, in denen gleiche Bezugszeichen verwendet
werden, um gleiche Elemente darzustellen, und in denen:
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1 eine
Schnittansicht eines Bereichs eines Abgasdurchtritts ist, in dem
eine Verteilungsplatte gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung angeordnet ist, in der die Schnittansicht von der Seite
betrachtet wird;
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2 eine
perspektivische Ansicht der Verteilungsplatte ist, die schräg
von vorne betrachtet wird;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Verteilungsplatte gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung ist, die schräg
von vorne betrachtet wird;
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4 eine
perspektivische Ansicht einer Verteilungsplatte gemäß einer
dritten Ausführungsform der Erfindung ist, die schräg
von vorne betrachtet wird;
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5 eine
perspektivische Ansicht einer Verteilungsplatte gemäß einer
vierten Ausführungsform der Erfindung ist, die schräg
von vorne betrachtet wird;
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6 eine
perspektivische Ansicht einer Verteilungsplatte gemäß einer
fünften Ausführungsform der Erfindung ist, die
schräg von vorne betrachtet wird;
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7 eine
Schnittansicht eines Bereichs eines Abgasdurchtritts ist, in dem
eine Verteilungsplatte gemäß einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung angeordnet ist, in der die Schnittansicht von der Seite
betrachtet wird;
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8 eine
Längsschnittansicht der Verteilungsplatte ist, die von
der Seite aus betrachtet wird;
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9 eine
Schnittansicht eines Bereichs eines Abgasdurchtritts ist, in dem
eine Verteilungsplatte gemäß einer siebenten Ausführungsform
der Erfindung angeordnet ist, und die Schnittansicht von der Seite
aus betrachtet wird;
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10 eine
perspektivische Ansicht der Verteilungsplatte ist, die schräg
von vorne betrachtet wird;
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11 eine
Längsschnittansicht der Verteilungsplatte ist, die von
der Seite aus betrachtet wird;
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12 eine
perspektivische Ansicht einer Verteilungsplatte gemäß einer
achten Ausführungsform der Erfindung ist, die schräg
von vorne betrachtet wird; und
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13 eine
Längsschnittansicht der Verteilungsplatte ist, die von
der Seite aus betrachtet wird;
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug
auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Abgasdurchtritt für eine Dieselmaschine eines Fahrzeugs
(ein Beispiel der Maschine), in der eine Zusatzmittelverteilungsplattenkonstruktion
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung verwendet wird. In 1 ist eine
Abgasreinigungsvorrichtung 2 in einem Abgasdurchtritt 1 angeordnet.
Die Abgasreinigungsvorrichtung 2 hat einen Katalysator 21 zur
selektiven Reduktion, der selektiv verursacht, dass Stickoxide (NOx)
in einem Abgas sogar unter dem Vorhandensein von Sauerstoff mit einem
Reduktionsmittel (ein Beispiel des Zusatzmittels) reagieren. Der
Katalysator 21 zur selektiven Reduktion ist innerhalb einer
Matte 12 in einem Abschnitt 11 großen
Durchmessers des Abgasdurchtritts 1 angeordnet, der einen
großen Durchmesser aufweist. Der Abschnitt 11 großen
Durchmessers ist mit einem anderen Abschnitt des Abgasdurchtritts 1 durch
einen hornförmigen, gewölbten Abschnitt 13 verbunden,
der in radialer Richtung des Abgasdurchtritts 1 von einer
in einer Richtung, in der das Abgas strömt (im Folgenden
als „Abgasströmungsrichtung" bezeichnet) stromabwärtigen
Seite zu einer stromaufwärtigen Seite gewölbt
ist. In diesem Fall wird das Abgas, das in dem Abgasdurchtritt 1 strömt,
entlang des gewölbten Abschnitts 13 in der radialen
Richtung des Abgasdurchtritts 1 an einem in der Abgasströmungsrichtung
stromaufwärtigen Abschnitt des gewölbten Abschnitts 13 nach
außen geführt. Die Strömung des Abgases
wird von dem gewölbten Abschnitt 13 an einem stromabwärtigen
Abschnitt des gewölbten Abschnitts 13 in der Abgasströmungsrichtung
getrennt. Somit wird die Strömung des Abgases zu der Matte 12 (zu
einer Seite außerhalb in einer radialen Richtung des Abschnitts 11 großen
Durchmessers) wirkungsvoll durch den gewölbten Abschnitt 13 abgelenkt.
Die Abgasströmungsrichtung kann im Wesentlichen parallel
zu einer Richtung liegen, in der sich der Abgasdurchtritt 1 erstreckt.
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Der
Katalysator 21 zur selektiven Reduktion reduziert und reinigt
unter Verwendung eines Reduktionsmittels das NOx in dem Abgas, das
in dem Abgasdurchtritt 1 strömt. In dem Katalysator 21 zur
selektiven Reduktion wird zum Beispiel ein Zeolith-aktiver-Inhaltsstoff
durch einen monolithischen Katalysatorträger mit einem
wabenförmigen Querschnitt getragen, der aus Cordieritkeramik
oder Fe-Cr-Al-basierendem, wärmewiderstandsfähigen
Stahl hergestellt ist. Wenn der aktive Bestandteil, der durch den katalytischen
Träger getragen wird, das Reduktionsmittel empfängt,
wird der aktive Bestandteil aktiviert, das NOx wirkungsvoll in harmlose
Stoffe umzuwandeln. In diesem Fall wird ein Verfahren, das NOx unter
Verwendung des Auswahlreduktionskatalysators 21 zu reduzieren,
als katalytisch selektive Reduktion (SCR) bezeichnet. Insbesondere
wird die SCR, das Harnstoff als Reduktionsmittel verwendet, als
Harnstoff-SCR bezeichnet.
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Eine
Einspritzdüse 3 ist in der Abgasströmungsrichtung
stromaufwärts der Abgasreinigungsvorrichtung 2 (des Katalysators 21 zur
selektiven Reduktion) angeordnet. Die Einspritzdüse 3 spritzt
eine wässrige Harnstofflösung (ein Beispiel des
Zusatzmittels) ein, die als Reduktionsmittel dient. Die Einspritzdüse 3 ist
an einer Umfangswand des Abgasdurchtritts 1 in einer oberen
Position angeordnet. Die wässrige Harnstofflösung
wird von einer Einspritzöffnung 31 der Einspritzdüse 3 zu
einem in der Abgasströmungsrichtung stromaufwärts
des Katalysators 21 zur selektiven Reduktion liegenden
Bereich zugeführt. Die wässrige Harnstofflösung
und verdichtete Luft werden zu der Einspritzdüse 3 zugeführt.
Die wässrige Harnstofflösung wird durch die Einspritzöffnung 31 atomisiert
und eingespritzt. Die Einspritzöffnung 31 der
Einspritzdüse 3 ist von dem oberen Abschnitt an
dem Umfangswandabschnitt des Abgasdurchtritts 1 schräg
zu einer in der Abgasströmungsrichtung stromabwärtigen
Seite gerichtet. Die Einspritzöffnung 31 der Einspritzdüse 3 ist
nämlich in einem geeigneten Winkel (zum Beispiel im Wesentlichen
mit 45 Grad) mit Bezug auf eine Achse m des Abgasdurchtritts 1 schräg
zu der in der Abgasströmungsrichtung stromabwärtigen
Seite gerichtet. In diesem Fall wird die wässrige Harnstofflösung
in einem Speichertank gespeichert. Die wässrige Harnstofflösung
wird über ein Zufuhrrohr, das aus synthetischem Harz hergestellt
ist, zu der Einspritzdüse 3 zugeführt.
In 1 bezeichnen gestrichelte Pfeile die Strömung
des Abgases, wenn die atomisierte, wässrige Harnstofflösung
in dem Abgas verteilt wird, und durchgehende Pfeile bezeichnen die
Strömung des Abgases, bevor die wässrige Harnstofflösung
verteilt wird.
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Die
wässrige Harnstofflösung, die von der Einspritzöffnung 31 der
Einspritzdüse 3 eingespritzt wird, wird wegen
der Wärme des Abgases in dem Abgasdurchtritt 1 hydrolisiert,
und somit wird einfach Ammoniak erzeugt. Der erzeugte Ammoniak reagiert in
dem Katalysator 21 zur selektiven Reduktion mit NOx, das
in dem Abgas enthalten ist, und somit wird das Ammoniak zu Wasser
und einem harmlosen Gas umgewandelt. Die wässrige Harnstofflösung
ist eine wässrige Lösung, die durch das Auflösen
von festem Harnstoff oder Harnstoffpulver in Wasser erzeugt wird.
Die wässrige Harnstofflösung ist in dem Speichertank
gespeichert, und wird über das Zufuhrrohr zu der Einspritzdüse 3 zugeführt.
Zusätzlich zu der wässrigen Harnstofflösung
kann eine wässrige Ammoniaklösung und eine wässrige
Kohlenwasserstofflösung als Reduktionsmittel (Beispiele
des Zusatzmittels) verwendet werden, die von der Einspritzdüse 3 eingespritzt
werden.
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Eine
Verteilungsplatte 4 ist direkt stromabwärts der
Einspritzdüse 3 in der Abgasströmungsrichtung
(das heißt stromaufwärts des Auswahlreduktionskatalysators 21 in
der Abgasströmungsrichtung) angeordnet. Die Verteilungsplatte 4 funktioniert als
Zusatzmittelverteilungsplatte und verteilt die wässrige
Harnstofflösung, die von der Einspritzdüse 3 in
den Abgasdurchtritt 1 eingespritzt wurde, in das Abgas.
Mit anderen Worten ist die Verteilungsplatte 4 zwischen
einer stromaufwärtigen Seite, wo die Einspritzdüse 31 angeordnet
ist, und einer stromabwärtigen Seite, wo die Abgasreinigungsvorrichtung 2 angeordnet
ist, in dem Abgasdurchtritt 1 bereitgestellt. Wie aus 1 und 2 ersichtlich
ist, ist die Verteilungsplatte 4 angeordnet, sich in einer
Richtung zu erstrecken, die die Richtung kreuzt, in der sich der Abgasdurchtritt 1 erstreckt.
Noch genauer geht die Verteilungsplatte 4 in einer im Wesentlichen
vertikalen Richtung. Wenn die Verteilungsplatte 4 in der
Abgasströmungsrichtung von einer stromaufwärtigen Seite
aus betrachtet wird, liegt die Verteilungsplatte 4 im Wesentlichen
rechteckig. Die Verteilungsplatte 4 ist unter Verwendung
von Flanschabschnitten 41 mit einer Wandfläche
des Abgasdurchtritts 1 verbunden, die in einer radialen
Richtung von Ecken der Verteilungsplatte 4 nach vor ragen.
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Ausgesparte
Abschnitte 42 sind an einer Oberfläche 40 (das
heißt einer stromaufwärtigen Oberfläche
in der Abgasströmungsrichtung) der Verteilungsplatte 4 ausgebildet.
Die vier ausgesparten Abschnitte 42 sind in gleichen Abständen
in einer vertikalen Richtung in jeweils vier Reihen angeordnet,
die in einer seitlichen Richtung angeordnet sind. Die vier ausgesparten
Abschnitte 42 sind in gleichen Abständen in der
Seitenrichtung in jeder der vier Reihen angeordnet, die in der vertikalen
Richtung angeordnet sind. Jeder ausgesparte Abschnitt 42 ist
zu der stromabwärtigen Seite in der Abgasströmungsrichtung
(das heißt, in 1 zu der rechten Seite) hin ausgespart.
Jeder ausgesparte Abschnitt 42 erstreckt sich in einer
Seitenrichtung einer Fahrzeugkarosserie (eine im Wesentlichen horizontale
Richtung). Prallstücke 43 und Verbindungsöffnungen 44 sind
oberhalb der entsprechenden ausgesparten Abschnitte 42 angeordnet.
Die Prallstücke 43 funktionieren als Aufprallabschnitte.
Jedes Prallstück 43 erstreckt sich in eine Richtung,
die im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Richtung liegt, in der
die wässrige Harnstofflösung von der Einspritzöffnung 31 der Einspritzdüse 3 in
den Abgasdurchtritt 1 eingespritzt wird. Das Abgas strömt
durch die Verbindungsabschnitte 44 von einem Bereich stromaufwärts
der Verteilungsplatte 4 zu einem Bereich stromabwärts der
Verteilungsplatte 4 in der Abgasströmungsrichtung.
Noch genauer ist jedes Prallstück 43 um eine untere
Kante des entsprechenden Verbindungsabschnitts 44 zu der
stromabwärtigen Seite in der Abgasströmungsrichtung
hin in einer Weise geneigt, dass das Prallstück 43 sich
in die Richtung erstreckt, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der
Richtung liegt, in der die wässrige Harnstofflösung
aus der Einspritzöffnung 31 der Einspritzdüse 3 in
den Abgasdurchtritt 1 eingespritzt wird. Begradigungsplatten 45 sind
an oberen Kanten der entsprechenden Verbindungsabschnitte 44 angeordnet.
Jede Begradigungsplatte 45 ist um die obere Kante des entsprechenden Verbindungsabschnitts 44 zu
der stromabwärtigen Seite in der Abgasströmungsrichtung
hin geneigt. Nachdem die wässrige Harnstofflösung
mit jedem Prallstück 43 zusammengeprallt ist und
die wässrige Harnstofflösung atomisiert wurde,
wird die atomisierte, wässrige Harnstofflösung
gleichmäßig entlang der Strömung des
Abgases durch die entsprechende Begradigungsplatte 45 zu
der Abgasreinigungsvorrichtung 2 geführt. Jedes
Prallstück 43 und die Begradigungsplatten 45 werden
durch das Schneiden und Biegen eines Abschnitts der Verteilungsplatte 4 ausgebildet.
Jeder Verbindungsabschnitt 44 ist ausgebildet, durch das
Ausbilden des entsprechenden Prallstücks 43 und
der entsprechenden Begradigungsplatte 45 durch das Schneiden
und Biegen von Abschnitten der Verteilungsplatte 4 geöffnet
zu sein. Da jeder ausgesparte Abschnitt 42 von der Oberfläche 40 der
Verteilungsplatte 4 zu der stromabwärtigen Seite
in der Abgasströmungsrichtung hin ausgespart ist, funktioniert
der ausgesparte Abschnitt 42 als Rippe, der die Steifigkeit
der Verteilungsplatte 4 erhöht.
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In
diesem Fall bestimmen ein ausgesparter Abschnitt 42, ein
Prallstück 43, ein Verbindungsabschnitt 44 und
eine Begradigungsplatte 45 einen Satz, und die Sätze
sind regelmäßig in der vertikalen Richtung (der
im Wesentlichen vertikalen Richtung) und der Seitenrichtung (der
im Wesentlichen horizontalen Richtung) der Verteilungsplatte 4 angeordnet. Die
Länge jedes ausgesparten Abschnitts 42 in der Seitenrichtung
ist geringfügig länger als die Länge
jedes Verbindungsabschnitts 44 in der Seitenrichtung der
Fahrzeugkarosserie.
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Somit
sind in der ersten Ausführungsform die ausgesparten Abschnitte 42 an
der Oberfläche 40 der Verteilungsplatte 4 ausgebildet.
Jeder ausgesparte Abschnitt 42 ist in der Abgasströmungsrichtung
zu der stromabwärtigen Seite hin ausgespart. Jeder ausgesparte
Abschnitt 42 erstreckt sich in der Seitenrichtung. Zusätzlich
sind die Prallstücke 43 an entsprechenden ausgesparten
Abschnitten 42 angeordnet. Jedes Prallstück 43 ist
geneigt, sich in die Richtung zu erstrecken, die im Wesentlichen
orthogonal in der Richtung liegt, in die die wässrige Harnstofflösung
von der Einspritzöffnung 31 aus eingespritzt wird.
Die Verbindungsabschnitte 44 sind oberhalb der entsprechenden
Prallstücke 43 angeordnet. Das Abgas strömt
durch die Verbindungsabschnitte 44 von dem Bereich stromaufwärts
der Verteilungsplatte 4 zu dem Bereich stromabwärts
der Verteilungsplatte 4 in der Abgasströmungsrichtung.
Wenn die wässrige Harnstofflösung, die zu der
Oberfläche 40 der Verteilungsplatte 4 eingespritzt
wird, mit der Oberfläche 40 der Verteilungsplatte 4 zusammenprallt,
wird deswegen eine Energie auf die wässrige Harnstofflösung
wegen des Zusammenpralls zwischen der wässrigen Harnstofflösung
und der Verteilungsplatte 4 aufgebracht. Somit wird die
wässrige Harnstofflösung unter Verwendung der
Aufprallenergie in feine Bestandteile atomisiert. Ebenfalls prallt die
wässrige Harnstofflösung mit jedem Prallstück 43 in
der Richtung, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Richtung liegt,
in der das Prallstück 43 sich erstreckt, zusammen.
Deswegen wird wegen des Zusammenpralls zwischen der wässrigen
Harnstofflösung und jedem Prallstück 43 eine
größere Energie auf die wässrige Harnstofflösung
aufgebracht. Die wässrige Harnstofflösung wird
unter Verwendung der großen Aufprallenergie in feinere
Bestandteile atomisiert. Entsprechend wird die atomisierte, wässrige Harnstofflösung
durch den entsprechenden Verbindungsabschnitt 43 oberhalb
jedes Prallstücks 43 durch die Strömung
des Abgases in der Abgasströmungsrichtung zu der stromabwärtigen
Seite geführt. Somit ist es möglich, den Wirkungsgrad
der Verteilung der atomisierten, wässrigen Harnstofflösung
zu erhöhen.
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Falls
ein Teil der wässrigen Harnstofflösung, die zu
der Oberfläche 40 der Verteilungsplatte 4 eingespritzt
wird, sich an der Oberfläche 40 der Verteilungsplatte 4 anhaftet,
und zu einer Zeit eines Aufpralls zwischen der wässrigen
Harnstofflösung und der Verteilungsplatte 4 einen
Flüssigkeitsfilm ausbildet, und die wässrige Harnstofflösung,
die den Flüssigkeitsfilm ausbildet, entlang der Oberfläche 40 wegen
des Gewichts der wässrigen Harnstofflösung hinunter
tropft, wird die wässrige Harnstofflösung durch jeden
ausgesparten Abschnitt 42 aufgenommen. Falls ein Teil der
wässrigen Harnstofflösung, die zu jedem Prallstück 43 eingespritzt
wird, sich an der Oberfläche des Prallstücks 43 anhaftet,
und zu einer Zeit eines Aufpralls zwischen der wässrigen
Harnstofflösung und des Prallstücks 43 einen
Flüssigkeitsfilm ausbildet, tropft die wässrige
Harnstofflösung, die den Flüssigkeitsfilm ausbildet,
ebenfalls entlang der Oberfläche 40 der Verteilungsplatte 4 von der
Oberfläche des Prallstücks 43 wegen des
Gewichts der wässrigen Harnstofflösung, und die
wässrige Harnstofflösung wird durch den jeweiligen
ausgesparten Abschnitt 42 aufgenommen. Entsprechend wird
die wässrige Harnstofflösung, die durch jeden
ausgesparten Abschnitt 42 aufgenommen wird, durch das Abgas
erwärmt und wird verdampft. Somit ist es möglich,
zu verhindern, dass die wässrige Harnstofflösung
von der Verteilungsplatte 4 zu der Wandfläche
des Abgasdurchtritts 1 hin tropft, und das Anhaften der
wässrigen Harnstofflösung an einem unteren Abschnitt
des Abgasdurchtritts 1 wirkungsvoll zu unterdrücken.
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Eine
zweite Ausführungsform der Erfindung wird mit Bezug auf 3 beschrieben.
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In
der zweiten Ausführungsform ist die Anordnung des ausgesparten
Abschnitts geändert. Die Abschnitte der Anordnung, die
in der zweiten Ausführungsform nicht den ausgesparten Abschnitt
betreffen, sind gleich wie in der ersten Ausführungsform. Deswegen
werden diese und denen der ersten Ausführungsform entsprechende
Abschnitte durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die
ausführliche Beschreibung davon wird ausgelassen.
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Wie
aus 3 ersichtlich ist, sind nämlich in der
zweiten Ausführungsform vier Verbindungsabschnitte 44 in
gleichmäßigen Abständen in der Seitenrichtung
in jeder von vier Reihen, die in der vertikalen Richtung angeordnet
sind, vorgesehen. Ein ausgesparter Abschnitt 46 erstreckt
sich in der Seitenrichtung fortlaufend von einem Endabschnitt zu dem
anderen Endabschnitt der Verteilungsplatte 4 in der Seitenrichtung
unterhalb der Verbindungsabschnitte 44 in jeder der vier
Reihen, die in der vertikalen Richtung angeordnet sind. Ein vertikaler
Abschnitt 40a, der sich in der vertikalen Richtung erstreckt,
ist zwischen jedem Paar der Verbindungsabschnitte 44 angrenzend
aneinander in der Seitenrichtung bereitgestellt. In diesem Fall
ist jeder ausgesparte Abschnitt 46 ausgebildet, jeden vertikalen
Abschnitt 40a in der vertikalen Richtung zu unterteilen.
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Falls
die wässrige Harnstofflösung, die sich an der
Oberfläche 40 der Verteilungsplatte 4 anhaftet,
und die einen Flüssigkeitsfilm ausbildet, wenn die wässrige
Harnstofflösung zu der Oberfläche 40 der Verteilungsplatte 4 eingespritzt
wird, und die mit der Oberfläche 40 aufprallt,
entlang der Oberfläche 40 wegen des Gewichts der
wässrigen Harnstofflösung nach unten tropft, wird
in der zweiten Ausführungsform entsprechend die wässrige
Harnstofflösung, die nach unten getropft ist, durch jeden
ausgesparten Abschnitt 46 aufgenommen. Wenn in diesem Fall
die wässrige Harnstofflösung, die an jedem vertikalen Abschnitt 40a zwischen
jedem Paar der Verbindungsabschnitte 44 angrenzend aneinander
anhaftet, und die den Flüssigkeitsfilm ausbildet, entlang des
vertikalen Abschnitts 40a nach unten tropft, wird die wässrige
Harnstofflösung ebenfalls durch jeden ausgesparten Abschnitt 46 aufgenommen.
Somit wird die wässrige Harnstofflösung, die von
jedem vertikalen Abschnitt 40a der Verteilungsplatte 4 nach
unten tropft, ebenfalls zuverlässig durch jeden ausgesparten
Abschnitt 46 aufgenommen. Die wässrige Harnstofflösung,
die durch jeden ausgesparten Abschnitt 46 aufgenommen wurde,
wird durch Abgas erwärmt und wird verdampft. Somit ist
es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die
wässrige Harnstofflösung zu der Wandfläche
des Abgasdurchtritts 1 tropft, und das Anhaften der wässrigen
Harnstofflösung an dem unteren Abschnitt des Abgasdurchtritts 1 wirkungsvoller
zu unterdrücken.
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Als
Nächstes wird eine dritte Ausführungsform der
Erfindung mit Bezug auf 4 beschrieben. In der dritten
Ausführungsform ist die Anordnung des ausgesparten Abschnitts
geändert. Die Abschnitte der Anordnung, die in der dritten
Ausführungsform nicht den ausgesparten Abschnitt betreffen,
sind die gleichen wie die in der ersten Ausführungsform.
Deswegen werden diese und denen der ersten Ausführungsform
entsprechende Abschnitte mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
und deren ausführliche Beschreibung wird ausgelassen.
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Wie
aus 4 ersichtlich ist, sind nämlich in der
dritten Ausführungsform die vier Verbindungsabschnitte 44 in
gleichen Abständen in der Seitenrichtung in jeder von vier
Reihen vorgesehen, die in der vertikalen Richtung angeordnet sind.
Ein ausgesparter Abschnitt 47 erstreckt sich fortlaufend
in der Seitenrichtung von einem Endabschnitt zu dem anderen Endabschnitt
der Verteilungsplatte 4 in der Seitenrichtung unterhalb
der Verbindungsabschnitte 44 in jeder der vier Reihen,
die in der vertikalen Richtung angeordnet sind. Die Enden von jedem
ausgesparten Abschnitt 47 in der Seitenrichtung sind an
entsprechenden Enden der Verteilungsplatte 4 in der Seitenrichtung
nach außen offen (zu dem Abgasdurchtritt 1 hin).
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Entsprechend
wird in der dritten Ausführungsform die wässrige
Harnstofflösung, die durch jeden ausgesparten Abschnitt 47 aufgenommen
wird, durch das Abgas erwärmt und wird verdampft. Zusätzlich
wird die verdampfte, wässrige Harnstofflösung
aktiv von den Enden jedes ausgesparten Abschnitts 47 in
der Seitenrichtung entlang der Strömung des Abgases in
der Abgasströmungsrichtung zu der stromabwärtigen
Seite geführt. Somit ist es möglich, zuverlässig
zu verhindern, dass die wässrige Harnstofflösung
zu der Wandfläche des Abgasdurchtritts 1 tropft,
und das Anhaften der wässrigen Harnstofflösung
an dem unteren Abschnitt des Abgasdurchtritts 1 wirkungsvoll
zu unterdrücken.
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Als
Nächstes wird eine vierte Ausführungsform der
Erfindung mit Bezug auf 5 beschrieben.
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In
der vierten Ausführungsform ist die Anordnung des ausgesparten
Abschnitts geändert. Die Abschnitte der Anordnung, die
nicht den ausgesparten Abschnitt in der vierten Ausführungsform
betreffen, sind die gleichen wie die in der ersten Ausführungsform.
Deswegen sind diese und denen der ersten Ausführungsform
entsprechende Abschnitte mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
und deren ausführliche Beschreibung wird ausgelassen.
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Wie
aus 5 ersichtlich ist, sind in der vierten Ausführungsform
nämlich die vier Verbindungsabschnitte 44 in gleichmäßigen
Abständen in der Seitenrichtung in jeder von vier Reihen
vorgesehen, die in der vertikalen Richtung angeordnet sind. Ein
ausgesparter Abschnitt 48 erstreckt sich in der Seitenrichtung
fortlaufend von einem Endabschnitt zu dem anderen Endabschnitt der
Verteilungsplatte 4 in der Seitenrichtung, unterhalb der
Verbindungsabschnitte 44 in jeder der vier Reihen, die
in der vertikalen Richtung angeordnet sind. Jeder ausgesparte Abschnitt 48 ist
zu einem Mittelabschnitt des ausgesparten Abschnitts 48 in
der Seitenrichtung in einer Weise geneigt, dass der Mittelabschnitt
des ausgesparten Abschnitts 48 in der Seitenrichtung unterhalb
der Endabschnitte des ausgesparten Abschnitts 48 in der Seitenrichtung
positioniert ist, und der ausgesparte Abschnitt 48 im Wesentlichen
eine V-Form aufweist. In diesem Fall ist die Temperatur des Abgases,
das in den Abgasdurchtritt 1 strömt, an einer
Position in der Nähe des Mittelabschnitts jedes ausgesparten
Abschnitts 48 in der Seitenrichtung höher als
in einer Position in der Nähe der Endpunkte des ausgesparten
Abschnitts 48 in der Seitenrichtung.
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Entsprechend
wird in der vierten Ausführungsform die gesamte wässrige
Harnstofflösung, die den Flüssigkeitsfilm an einer
gesamten Seitenfläche der Oberfläche 40 der
Verteilungsplatte 4 ausbildet, die oberhalb jedes ausgesparten
Abschnitts angeordnet ist, um sich in die Seitenrichtung zu erstrecken,
durch den ausgesparten Abschnitt 48 aufgenommen, der sich
von einem Endabschnitt zu dem anderen Endabschnitt der Verteilungsplatte 4 in
der Seitenrichtung erstreckt, und der in der Seitenrichtung lange
ist. Als Ergebnis wird die wässrige Harnstofflösung,
die durch jeden ausgesparten Abschnitt 48 aufgenommen wird,
der in der Seitenrichtung lange ausgebildet ist, von beiden Seiten
jedes ausgesparten Abschnitts 48 in der Seitenrichtung
zu dem Mittelabschnitt des ausgesparten Abschnitts 48 in der
Seitenrichtung wegen des Gewichts der wässrigen Harnstofflösung
geführt, und somit wird die wässrige Harnstofflösung
in dem Mittelabschnitt des ausgesparten Abschnitts 48 in
der Seitenrichtung gesammelt. Entsprechend wird die wässrige
Harnstofflösung, die in dem Mittelabschnitt von jedem ausgesparten
Abschnitt 48 in der Seitenrichtung gesammelt wurde, unter
Verwendung des Abgases, das in der Nähe des Mittelabschnitts
strömt, und dessen Temperatur höher ist als die
des Abgases, das in der Nähe der Wandfläche des
Abgasdurchtritts 1 strömt, wirkungsvoll verdampft.
In jeder der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen
ist der ausgesparte Abschnitt, der in der Abgasströmungsrichtung zu
der stromabwärtigen Seite hin ausgespart ist, an der Oberfläche
der Verteilungsplatte ausgebildet, um die wässrige Harnstofflösung
aufzunehmen, die sich an der Oberfläche der Verteilungsplatte
anhaftet. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diesen ausgesparten Abschnitt
beschränkt. Zum Beispiel kann anstelle des ausgesparten
Abschnitts ein vorspringender Abschnitt angeordnet sein, um die
wässrige Harnstofflösung aufzunehmen, die sich
an der Oberfläche der Verteilungsplatte anhaftet. Es ist
möglich, die Bewegung der wässrigen Harnstofflösung
zu beschränken, die entlang der Oberfläche 40 wegen
des Gewichts der wässrigen Harnstofflösung nach
unten getropft ist, und zu verhindern, dass die wässrige
Harnstofflösung zu der Wandfläche des Abgasdurchtritts
tropft, in dem der vorspringende Abschnitt an der Verteilungsplatte
bereitgestellt wird, wie auch durch das Bereitstellen des ausgesparten
Abschnitts an der Verteilungsplatte.
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Als
Nächstes wird eine fünfte Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf 6 beschrieben.
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In
der fünften Ausführungsform ist die Anordnung
des Prallstücks geändert, und die Begradigungsplatte
ist weggelassen. Die Anordnung der fünften Ausführungsform
ist die gleiche wie die Anordnung der ersten Ausführungsform,
mit Ausnahme davon, dass die Anordnung des Prallstücks
geändert ist, und dass die Begradigungsplatte in der fünften Ausführungsform
weggelassen ist. Deswegen werden die gleichen und denen der ersten
Ausführungsform entsprechende Abschnitte mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, und deren ausführliche Beschreibung
wird ausgelassen.
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Wie
aus 6 ersichtlich ist, ist nämlich in der
fünften Ausführungsform jedes Prallstück 49 durch
das Schneiden eines Abschnitts der Verteilungsplatte 4 und
Biegen des Abschnitts der Verteilungsplatte 4 an einer
unteren Kante des entsprechenden Verbindungsabschnitts 44 ausgebildet.
Jedes Prallstück 49 ist um die untere Kante des
entsprechenden Verbindungsabschnitts 44 in der Abgasströmungsrichtung
zu der stromabwärtigen Seite hin geneigt. In diesem Fall
erstreckt sich jedes Prallstück 49 in die Richtung
im Wesentlichen rechtwinklig zu der Richtung, in der die wässrige
Harnstofflösung von der Einspritzöffnung 31 der
Einspritzdüse 3 in den Abgasdurchtritt 1 eingespritzt
wird. In der fünften Ausführungsform ist die Begradigungsplatte,
die durch das Schneiden eines Abschnitts der Verteilungsplatte 4 und
das Biegen des Abschnitts der Verteilungsplatte 4 an der
oberen Kante des Verbindungsabschnitts 44 in der ersten
Ausführungsform ausgebildet ist, weggelassen.
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Schlitze 49a,
die sich in der Seitenrichtung erstrecken, sind in jedem Prallstück 49 an
drei Positionen in der vertikalen Richtung ausgebildet (in 6 sind
lediglich vier Prallstücke 49 in einem oberen
Ende der Verteilungsplatte 4 durch die gleichen Bezugszeichen
bezeichnet). Jeder Schlitz 49a weist eine kleine Breite
auf (zum Beispiel die Breite von 3 mm oder weniger), so dass die
wässrige Harnstofflösung, die sich an der Oberfläche
von jedem Prallstück 49 anhaftet, an der Oberfläche
des Prallstücks 49 durch eine durch den Schlitz 49a erzeugte
Oberflächenspannung zurückgehalten wird. Wenn
in diesem Fall die wässrige Harnstofflösung, die
sich an der Oberfläche von jedem Prallstück 49 anhaftet,
und die an der Oberfläche des Prallstücks 49 durch
die Oberflächenspannung zurückgehalten wird, die durch
jeden Schlitz 49a erzeugt wird, durch die Wärme
des Abgases verdampft wird, wird die wässrige Harnstofflösung
durch jeden Schlitz 49a zu der stromabwärtigen
Seite in der Abgasströmungsrichtung geführt.
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Somit
wird in der voranstehend beschriebenen fünften Ausführungsform
die wässrige Harnstofflösung, die sich an jedem
Prallstück 49 anhaftet, und den Flüssigkeitsfilm
ausbildet, an der Oberfläche des Prallstücks 49 durch
die durch jeden Schlitz 49a erzeugte Oberflächenspannung
zurückgehalten. Dies unterdrückt das Hinuntertropfen
der wässrigen Harnstofflösung aufgrund des Gewichts
der wässrigen Harnstofflösung. Somit wird die
wässrige Harnstofflösung, die an der Oberfläche
von jedem Prallstück 49 durch die Oberflächenspannung,
die durch jeden Schlitz 49a erzeugt wird, zurückgehalten,
durch das Abgas verdampft und die verdampfte, wässrige Harnstofflösung
wird gleichmäßig durch jeden Schlitz 49a in
der Abgasströmungsrichtung zu der stromabwärtigen
Seite geführt.
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Da
außerdem die Schlitze 49a in jedem Prallstück 49 ausgebildet
sind, ist es möglich, ein Absinken der Strömungsdurchtrittsfläche
des Abgasdurchtritts 1 zu verringern, durch die das Abgas
strömt (das heißt, ein Absinken der Schnittfläche
des Abgasdurchtritts 1). Entsprechend ist die wirkungsvolle
Fläche des Abgasdurchtritts 1, durch die das Abgas strömt,
erhöht. Somit ist es möglich, einen Anstieg des
Rückdrucks stromabwärts der Verteilungsplatte 4 in
der Abgasströmungsrichtung zu unterdrücken.
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Als
Nächstes wird eine sechste Ausführungsform der
Erfindung mit Bezug auf 7 und 8 beschrieben.
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In
der sechsten Ausführungsform ist die Anordnung der Verteilungsplatte
geändert. Die Abschnitte der Anordnung, die nicht den ausgesparten Abschnitt
in der sechsten Ausführungsform betreffen, sind die gleichen
wie die in der ersten Ausführungsform. Deswegen werden
diese und denen der ersten Ausführungsform entsprechende
Abschnitte durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und deren ausführliche
Beschreibung wird ausgelassen.
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Wie
aus 7 und 8 ersichtlich ist, ist nämlich
in der sechsten Ausführungsform eine Verteilungsplatte 5 (die
Zusatzmittelverteilungsplatte) geneigt, um sich in die Richtung
zu erstrecken, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Richtung
liegt, in der die wässrige Harnstofflösung von
der Einspritzöffnung 31 der Einspritzdüse 3 in
den Abgasdurchtritt 1 eingespritzt wird. Noch genauer ist
die Verteilungsplatte 5 in der Abgasströmungsrichtung
zu der stromabwärtigen Seite hin in einem geeigneten Winkel (zum
Beispiel ungefähr 60 Grad) mit Bezug auf die Achse m des
Abgasdurchtritts 1 nach rückwärts geneigt.
Die Verteilungsplatte 5 ist im Wesentlichen rechteckig,
wenn die Verteilungsplatte 5 in der Abgasströmungsrichtung
von der stromaufwärtigen Seite aus betrachtet wird. Die
Verteilungsplatte 5 ist an der Wandfläche des
Abgasdurchtritts 1 unter Verwendung eines Flanschabschnitts 51 angebracht, der
in der radialen Richtung von Ecken der Verteilungsplatte 5 aus
nach außen vorragt.
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Wie
aus 8 ersichtlich ist, sind ebenfalls ausgesparte
Abschnitte 52 an einer Oberfläche 50 (das
heißt an einer Oberfläche an der in der Abgasströmungsrichtung
stromaufwärtigen Seite) der Verteilungsplatte 5 ausgebildet.
Die vier ausgesparten Abschnitte 52 sind in gleichen Abständen
in der vertikalen Richtung in jeder von vier Reihen vorgesehen, die
in der Seitenrichtung angeordnet sind. Die vier ausgesparten Abschnitte 52 sind
in gleichen Abständen in der Seitenrichtung in jeder von
vier Reihen vorgesehen, die in der vertikalen Richtung angeordnet
sind. Jeder ausgesparte Abschnitt 52 mit einem im Wesentlichen
L-förmigen Querschnitt ist in der Abgasströmungsrichtung
zu der stromabwärtigen Seite hin (das heißt, in 7 die
rechte Seite) ausgespart. Jeder ausgesparte Abschnitt 52 erstreckt
sich in die Seitenrichtung des Fahrzeugkörpers (die im
Wesentlichen horizontale Richtung). Ein Verbindungsabschnitt 52 ist
ausgebildet, zwischen jedem Paar der ausgesparten Abschnitte 52 angrenzend
aneinander in der vertikalen Richtung offen zu sein. Das Abgas strömt
in der Abgasströmungsrichtung von dem Bereich stromaufwärts
der Verteilungsplatte 5 durch den Verbindungsabschnitt 53 zu
dem Bereich stromabwärts der Verteilungsplatte 5.
Da jeder ausgesparte Abschnitt 52 von der Oberfläche 50 der Verteilungsplatte 5 zu
der in der Abgasströmungsrichtung stromabwärtigen
Seite ausgespart ist, funktioniert der ausgesparte Abschnitt 52 als
Rippe, die die Steifigkeit der Verteilungsplatte 5 erhöht.
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Da
die Verteilungsplatte 5 zu der in der Abgasströmungsrichtung
stromabwärtigen Seite hin nach rückwärts
geneigt ist, hat jeder ausgesparte Abschnitt 52 eine vertikale
Oberfläche 52a, die sich im Wesentlichen in der
vertikalen Richtung erstreckt, und eine Bodenfläche 52b,
die sich im Wesentlichen in der horizontalen Richtung erstreckt.
Somit ist jeder ausgesparte Abschnitt 52 so ausgebildet,
dass die wässrige Harnstofflösung, die entlang
der Oberfläche 50 der Verteilungsplatte 5 von
oberhalb des ausgesparten Abschnitts 52 tropft, gleichmäßig
durch die Bodenfläche 52b aufgenommen wird, die
sich in der im Wesentlichen horizontalen Richtung erstreckt.
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Somit
ist in der voranstehend beschriebenen sechsten Ausführungsform
die Verteilungsplatte 5 geneigt, um sich in die Richtung
im Wesentlichen rechtwinklig zu der Richtung zu erstrecken, in der
die wässrige Harnstofflösung von der Einspritzöffnung 31 aus
eingespritzt wird. Zusätzlich sind die ausgesparten Abschnitte 52 an
der Oberfläche 50 der Verteilungsplatte 5 ausgebildet.
Jeder ausgesparte Abschnitt 52 ist zu der stromabwärtigen
Seite in der Abgasströmungsrichtung hin ausgespart und
erstreckt sich in der Seitenrichtung. Außerdem ist der
Verbindungsabschnitt 53 ausgebildet, zwischen jedem Paar der
ausgesparten Abschnitte 52 angrenzend aneinander in der
vertikalen Richtung offen zu sein. Entsprechend prallt die wässrige
Harnstofflösung mit der Oberfläche 50 der
Verteilungsplatte 5 in der Richtung zusammen, die im Wesentlichen
rechtwinklig zu der Oberfläche 50 liegt. Eine
große Energie wird wegen des Zusammenpralls zwischen der
wässrigen Harnstofflösung und der Verteilungsplatte 5 auf
die wässrige Harnstofflösung aufgebracht. Somit
wird die wässrige Harnstofflösung unter Verwendung
der großen Aufprallenergie in feinere Bestandteile atomisiert.
Entsprechend wird die atomisierte, wässrige Harnstofflösung
zu der stromabwärtigen Seite in der Abgasströmungsrichtung
durch den entsprechenden Verbindungsabschnitt 53 durch
die Strömung des Abgases geführt. Somit ist es
möglich, den Wirkungsgrad der Verteilung der atomisierten,
wässrigen Harnstofflösung zu verbessern.
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Falls
ein Teil der wässrigen Harnstofflösung, die zu
der Oberfläche 50 der Verteilungsplatte 5 eingespritzt
wurde, sich an der Oberfläche 50 der Verteilungsplatte 5 anhaftet,
und zu einer Zeit des Zusammenpralls zwischen der wässrigen
Harnstofflösung und der Verteilungsplatte 5 den
Flüssigkeitsfilm ausbildet, und die wässrige Harnstofflösung,
die den Flüssigkeitsfilm ausbildet, wegen des Gewichts
der wässrigen Harnstofflösung entlang der Oberfläche 50 nach
unten tropft, wird die wässrige Harnstofflösung durch
die Bodenfläche 52a jedes ausgesparten Abschnitts 52 aufgenommen.
Entsprechend wird die wässrige Harnstofflösung,
die durch jeden ausgesparten Abschnitt 52 aufgenommen wird,
durch das Abgas erwärmt und wird verdampft. Somit ist es
möglich, zu verhindern, dass die wässrige Harnstofflösung
von der Verteilungsplatte 5 zu der Wandfläche des
Abgasdurchtritts 1 nach unten fällt, und das Anhaften
der wässrigen Harnstofflösung an dem unteren Abschnitt
des Abgasdurchtritts 1 wirkungsvoll zu unterdrücken.
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Als
Nächstes wird eine siebente Ausführungsform der
Erfindung mit Bezug auf 9 bis 11 beschrieben.
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In
der siebenten Ausführungsform ist die Anordnung der Verteilungsplatte
geändert. Die Abschnitte der Anordnung, die nicht die Verteilungsplatte
in der siebenten Ausführungsform betreffen, sind die gleichen
wie die in der ersten Ausführungsform. Deswegen werden
diese und denen der ersten Ausführungsform entsprechende
Abschnitte durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und deren
ausführliche Beschreibung wird ausgelassen.
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Wie
aus 9 und 10 ersichtlich
ist, erstreckt sich nämlich in der siebenten Ausführungsform
eine Verteilungsplatte 6 (die Zusatzmittelverteilungsplatte)
in der Richtung, die die Richtung kreuzt, in der sich der Abgasdurchtritt 1 erstreckt.
Noch genauer steht die Verteilungsplatte 6 in der im Wesentlichen
vertikalen Richtung. Ebenfalls ist die Verteilungsplatte 6 in
der vertikalen Richtung zu einem Mittelabschnitt der Verteilungsplatte 6,
der in der Nähe einer Mitte des Abgasdurchtritts 1 angeordnet
ist, auf eine Weise geneigt, dass der Mittelabschnitt der Verteilungsplatte 6 in
der vertikalen Richtung in der Abgasströmungsrichtung stromabwärts
von Endabschnitten der Verteilungsplatte 6 in der vertikalen Richtung
positioniert ist. Somit weist die Verteilungsplatte 6 einen
im Wesentlichen V-förmigen Querschnitt auf. Wenn die Verteilungsplatte 6 von
der stromaufwärtigen Seite in der Abgasströmungsrichtung
aus betrachtet wird, ist die Verteilungsplatte 6 im Wesentlichen
rechteckig. Die Verteilungsplatte 6 ist mit der Wandfläche
des Abgasdurchtritts 1 unter Verwendung von Flanschabschnitten 61 verbunden,
die von Ecken der Verteilungsplatte 6 in der radialen Richtung
nach außen vorragen.
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Wie
aus 10 und 11 ebenfalls
ersichtlich ist, ist ein einzelner ausgesparter Abschnitt 62 an
einer Oberfläche 60 (das heißt, einer
Oberfläche an der stromaufwärtigen Seite in der
Abgasströmungsrichtung) der Verteilungsplatte 6 ausgebildet. Der
ausgesparte Abschnitt 62 ist zu der in der Abgasströmungsrichtung
stromabwärtigen Seite hin ausgespart (das heißt,
in 11 die rechte Seite). Der ausgesparte Abschnitt 62 erstreckt
sich in der Seitenrichtung von einem Endabschnitt zu dem anderen
Endabschnitt der Verteilungsplatte 6 in der Seitenrichtung,
in einem Mittelabschnitt der Verteilungsplatte 6 in die
vertikale Richtung, der in der Nähe der Mitte des Abgasdurchtritts 1 angeordnet
ist. Prallstücke 63 und Verbindungsabschnitte 64 sind
an der Oberfläche 60 der Verteilungsplatte 6 bereitgestellt.
Die Prallstücke 63 funktionieren als Prallabschnitte.
Jedes Prallstück 63 erstreckt sich in die Richtung,
die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Richtung liegt, in der die
wässrige Harnstofflösung von der Einspritzöffnung 31 der
Einspritzdüse 3 aus in den Abgasdurchtritt 1 eingespritzt
wird. Das Abgas strömt in der Abgasströmungsrichtung
von dem Bereich stromaufwärts der Verteilungsplatte 6 durch
die Verbindungsabschnitte 64 zu dem Bereich stromabwärts
der Verteilungsplatte 6. Noch genauer ist jedes Prallstück 63 um
eine untere Kante der entsprechenden Verbindungsöffnung 64 zu
der in der Abgasströmungsrichtung unteren Seite auf eine
Weise geneigt, dass das Prallstück 63 sich in
der Richtung erstreckt, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der
Richtung liegt, in der die wässrige Harnstofflösung
eingespritzt wird. Außerdem sind Begradigungsplatten 65 an
oberen Kanten der entsprechenden Verbindungsabschnitte 64 bereitgestellt.
Jede Begradigungsplatte 65 ist um die obere Kante des entsprechenden
Verbindungsabschnitts 64 zu der in der Abgasströmungsrichtung stromabwärtigen
Seite hin geneigt. Nachdem die wässrige Harnstofflösung
mit jedem Prallstück 63 kollidiert ist und atomisiert
ist, wird die atomisierte, wässrige Harnstofflösung
gleichmäßig entlang der Strömung des
Abgases durch die entsprechende Begradigungsplatte 65 zu
der Abgasreinigungsvorrichtung 2 geführt. Jedes
der Aufbaustücke 63 und jede der Begradigungsplatten 65 werden
durch das Schneiden und Biegen eines Abschnitts der Verteilungsplatte 6 ausgebildet.
Jeder Verbindungsabschnitt 64 ist ausgebildet, durch das
Ausbilden des entsprechenden Prallstücks 63 und
der entsprechenden Begradigungsplatte 65 durch das Schneiden
und Biegen von Abschnitten der Verteilungsplatte 6 offen zu
sein. Da jeder ausgesparte Abschnitt 62 von der Oberfläche 60 der
Verteilungsplatte 6 zu der in der Abgasströmungsrichtung
stromabwärtigen Seite hin ausgespart ist, funktioniert
der ausgesparte Abschnitt 62 als Rippe, der die Steifigkeit
der Verteilungsplatte 6 erhöht. Ein Prallstück 63,
ein Verbindungsabschnitt 64 und eine Begradigungsplatte 65 bestimmen
einen Satz. Die zwei Sätze sind regelmäßig
in der vertikalen Richtung in jeder von Reihen, die in der Seitenrichtung
angeordnet sind, angeordnet, und die vier Sätze sind regelmäßig
in der Seitenrichtung in jeder von Reihen, die in der vertikalen
Richtung angeordnet sind, angeordnet, jeweils in einem Bereich oberhalb
des ausgesparten Abschnitts 62 und in einem Bereich unterhalb
des ausgesparten Abschnitts 62. Enden des ausgesparten
Abschnitts 62 in der Seitenrichtung sind nach außen
(zu dem Abgasdurchtritt 1 hin) an Enden der Verteilungsplatte 6 in
der Seitenrichtung offen.
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Da
die Verteilungsplatte 6 in diesem Fall einen im Wesentlichen
V-förmigen Querschnitt in einer Weise aufweist, dass der
Mittelabschnitt der Verteilungsplatte 6 in der vertikalen
Richtung stromabwärts der Endabschnitte der Verteilungsplatte 6 in
der vertikalen Richtung in der Abgasströmungsrichtung positioniert
ist, strömt das Abgas in dem Abgasdurchtritt 1 entlang
der Oberfläche 60 der Verteilungsplatte 6 von
den Enden der Verteilungsplatte 6 in der vertikalen Richtung
zu dem Mittelabschnitt der Verteilungsplatte 6 in der vertikalen
Richtung wegen des Aufpralls zwischen dem Abgas und der Verteilungsplatte 6.
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Somit
wird in der siebenten Ausführungsform Energie auf die wässrige
Harnstofflösung aufgebracht, wenn die wässrige
Harnstofflösung, die zu jedem Prallstück 63 eingespritzt
wird, mit dem Prallstück 63 zusammenprallt. Die
wässrige Harnstofflösung wird unter Verwendung
der Aufprallenergie in feine Bestandteile atomisiert. Entsprechend
wird die atomisierte, wässrige Harnstofflösung
durch den Strom des Abgases durch den entsprechenden Verbindungsabschnitt 63 oberhalb
jedes Prallstücks 63 zu der in der Abgasströmungsrichtung
stromabwärtigen Seite geführt. Somit ist es möglich,
den Wirkungsgrad der Verteilung der atomisierten, wässrigen
Harnstofflösung zu erhöhen.
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Wenn
die wässrige Harnstofflösung zu der Oberfläche 60 der
Verteilungsplatte 6 eingespritzt wird, haftet sich die
wässrige Harnstofflösung an der Oberfläche 60 der
Verteilungsplatte 6 an und bildet einen Flüssigkeitsfilm
aus. Die wässrige Harnstofflösung, die an der
Oberfläche 60 anhaftet, und den Flüssigkeitsfilm
ausbildet, wird entlang der Strömung des Abgases, das entlang
der Oberfläche 60 der Verteilungsplatte 6 von
den Enden der Verteilungsplatte 6 in der vertikalen Richtung
zu dem Mittelabschnitt der Verteilungsplatte 6 in der vertikalen
Richtung strömt, zu dem ausgesparten Abschnitt 62 geführt. Als
Ergebnis wird die wässrige Harnstofflösung durch den
ausgesparten Abschnitt 62 aufgenommen. Deswegen wird die
wässrige Harnstofflösung, die durch den ausgesparten
Abschnitt 62 aufgenommen ist, durch das Abgas wirkungsvoll
erwärmt, dessen Temperatur an einer Position in der Nähe
der Mitte des Abgasdurchtritts 1 am höchsten ist,
und somit wird die wässrige Harnstofflösung verdampft.
Zusätzlich wird die verdampfte, wässrige Harnstofflösung
von den Enden des ausgesparten Abschnitts 62 in der Seitenrichtung
aktiv entlang der Strömung zu der in der Abgasströmungsrichtung
stromabwärtigen Seite des Abgases geführt. Somit
ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass
die wässrige Harnstofflösung zu der Wandfläche
des Abgasdurchtritts 1 tropft, und das Anhaften der wässrigen
Harnstofflösung an dem unteren Abschnitt des Abgasdurchtritts 1 wirkungsvoll
zu unterdrücken.
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Als
Nächstes wird mit Bezug auf 12 und 13 eine
achte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
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In
der achten Ausführungsform ist die Anordnung der Verteilungsplatte
geändert. Die Abschnitte der Anordnung, die nicht die Verteilungsplatte
in der achten Ausführungsform betreffen, sind die gleichen wie
die in der siebenten Ausführungsform. Deswegen werden diese
und denen der siebenten Ausführungsform entsprechende Abschnitte
durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und deren ausführliche
Beschreibung wird ausgelassen.
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Wie
aus 12 ersichtlich ist, ist nämlich in der
achten Ausführungsform ein vertikaler Abschnitt 60a,
der sich in der vertikalen Richtung erstreckt, zwischen jedem Paar
Verbindungsabschnitte 64 angrenzend aneinander in der Seitenrichtung
an der Oberfläche 60 der Verteilungsplatte 6 bereitgestellt.
Ein vertikal ausgesparter Abschnitt 66, der sich in die
vertikale Richtung erstreckt, ist in jedem vertikalen Abschnitt 60a ausgebildet.
Wie aus 13 ersichtlich ist, ist jeder
vertikal ausgesparte Abschnitt 66 zu der in der Abgasströmungsrichtung
stromabwärtigen Seite (das heißt, in 13 die
rechte Seite) ausgespart. Ein Mittelabschnitt jedes vertikal ausgesparten Abschnitts 66 in
der vertikalen Richtung ist mit dem ausgesparten Abschnitt 62 verbunden.
Die Tiefe jedes vertikal ausgesparten Abschnitts 66 steigt
graduell von Endabschnitten des vertikal ausgesparten Abschnitts 66 in
der vertikalen Richtung zu dem Mittelabschnitt des vertikal ausgesparten
Abschnitts 66 in der vertikalen Richtung. Der Mittelabschnitt
des vertikal ausgesparten Abschnitts 66 in der vertikalen Richtung,
der die größte Tiefe aufweist, ist mit dem ausgesparten
Abschnitt 62 verbunden. Die Tiefe des Mittelabschnitts
des vertikal ausgesparten Abschnitts 66 in der vertikalen
Richtung ist im Wesentlichen die gleiche wie die Tiefe des ausgesparten
Abschnitts 62.
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Entsprechend
wird in der achten Ausführungsform die wässrige
Harnstofflösung, die sich an der Oberfläche 60 der
Verteilungsplatte 6 anhaftet, und die einen Flüssigkeitsfilm
ausbildet, wenn die wässrige Harnstofflösung zu
der Oberfläche 60 und jedem Prallstück 63 der
Verteilungsplatte 6 eingespritzt wird, von jedem vertikal
ausgesparten Abschnitt 66 entlang der Strömung
des Abgases, das entlang der Oberfläche 60 der
Verteilungsplatte 6 strömt, von den Enden der
Verteilungsplatte 6 in der vertikalen Richtung zu dem Mittelabschnitt
der Verteilungsplatte 6 in der vertikalen Richtung zu dem
ausgesparten Abschnitt 62 geführt. Somit strömt
die wässrige Harnstofflösung von den vertikal
ausgesparten Abschnitten 66 aktiv in den ausgesparten Abschnitt 62,
und die wässrige Harnstofflösung wird durch den
ausgesparten Abschnitt 62 aufgenommen. Deswegen wird die
wässrige Harnstofflösung, die durch den ausgesparten
Abschnitt 62 aufgenommen wird, durch das Abgas, dessen
Temperatur an einer Position in der Nähe der Mitte des
Abgasrohrs am höchsten ist, wirkungsvoll erwärmt,
und die wässrige Harnstofflösung wird wirkungsvoll
verdampft. Zusätzlich wird die verdampfte, wässrige
Harnstofflösung von den Enden des ausgesparten Abschnitts 62 in der Seitenrichtung
aktiv entlang der Strömung des Abgases zu der in der Abgasströmungsrichtung stromabwärtigen
Seite geführt. Somit ist es möglich, zu verhindern,
dass die wässrige Harnstofflösung zu der Wandfläche
des Abgasdurchtritts 1 tropft, und das Anhaften der wässrigen
Harnstofflösung an dem unteren Abschnitt des Abgasdurchtritts 1 wirkungsvoll
zu unterdrücken.
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Die
Erfindung ist nicht auf die voranstehend beschriebenen Ausführungsformen
begrenzt. Die Erfindung kann in verschiedenen modifizierten Beispielen
ausgeführt werden, ohne von dem Geist und Bereich der Erfindung
abzuweichen. Zum Beispiel prallt in jeder der voranstehend beschriebenen
Ausführungsformen die wässrige Harnstofflösung,
die von der Einspritzöffnung 31 der Einspritzdüse 3 aus
in das Abgas eingespritzt wird, mit der Verteilungsplatte 4, 5 oder 6 an
einer Position stromaufwärts der Abgasreinigungsvorrichtung 2 einschließlich
des Katalysators 21 zur selektiven Reduktion zusammen.
Jedoch kann eine Abgasreinigungsvorrichtung einschließlich
eines Zeolith-Katalysators in dem Abgasdurchtritt bereitgestellt
sein, und der Kraftstoffbestandteil (HC-Bestandteil), der von der
Einspritzöffnung der Einspritzdüse in das Abgas
eingespritzt wird, kann an einer Position stromaufwärts
der Abgasreinigungsvorrichtung mit der Verteilungsplatte zusammenprallen.
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In
der voranstehend beschriebenen fünften Ausführungsform
sind die Schlitze 49a, die sich in der Seitenrichtung erstrecken,
in jedem Prallstück 49 an drei Positionen in der
vertikalen Richtung ausgebildet. Jedoch können der (die)
Schlitz(e) in zumindest einem Abschnitt ausgebildet sein, der nicht
das Prallstück ist, zum Beispiel in dem vertikalen Abschnitt.
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Ebenfalls
sind in den voranstehend beschriebenen siebenten und achten Ausführungsformen
die Enden des ausgesparten Abschnitts 62 in der Seitenrichtung
an den Enden der Verteilungsplatte 6 in der Seitenrichtung
nach außen offen. Jedoch können die Enden des
ausgesparten Abschnitts in der Seitenrichtung nicht an den Enden
der Verteilungsplatte in der Seitenrichtung offen sein, und der
ausgesparte Abschnitt kann sich von einem Endabschnitt der Verteilungsplatte
in der Seitenrichtung zu dem anderen Endabschnitt erstrecken.
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Ebenfalls
ist in den voranstehend beschriebenen siebenten und achten Ausführungsformen
die Verteilungsplatte 6 zu dem Mittelabschnitt der Verteilungsplatte 6,
der an der Mitte des Abgasdurchtritts 1 angeordnet ist,
in der vertikalen Richtung auf eine Weise hin geneigt, dass der
Mittelabschnitt der Verteilungsplatte 6 in der vertikalen
Richtung stromabwärts von Endabschnitten der Verteilungsplatte 6 in der
vertikalen Richtung in der Abgasströmungsrichtung positioniert
ist. Somit weist die Verteilungsplatte 6 einen im Wesentlichen
V-förmigen Querschnitt auf. Jedoch kann die Verteilungsplatte
zu dem Mittelabschnitt der Verteilungsplatte hin, der in der Nähe
der Mitte des Abgasdurchtritts 1 positioniert ist, auf
eine Weise kugelig gekrümmt sein, dass der Mittelabschnitt
der Verteilungsplatte stromabwärts von einem Randabschnitt
der Verteilungsplatte positioniert ist, und somit kann die Verteilungsplatte
einen im Wesentlichen gekrümmten schüsselförmigen
Querschnitt aufweisen.
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Außerdem
wird in jeder der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen
die Zusatzmittelverteilungsplatte an einem Abgasdurchtritt für
eine Dieselmaschine angewendet. Jedoch kann die Zusatzmittelverteilungsplatte
an einem Abgasdurchtritt für eine Benzinmaschine mit Direkteinspritzung
angewendet werden, von der NOx zusammen mit dem Abgas abhängig
von einem Betriebszustand abgegeben werden kann.
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Eine
Verteilungsplatte (4) verteilt eine wässrige Harnstofflösung,
die in einen Abgasdurchtritt für eine Maschine eingespritzt
wurde, an einer Position stromaufwärts einer Abgasreinigungsvorrichtung. Die
Verteilungsplatte (4) ist vorgesehen, sich in eine Richtung
zu erstrecken, die eine Richtung kreuzt, in der sich der Abgasdurchtritt
erstreckt. Ausgesparte Abschnitte (42), die zu einer in
einer Abgasströmungsrichtung stromabwärtigen Seite
hin ausgespart sind, sind an einer Oberfläche (40)
der Verteilungsplatte (4) vorgesehen. Prallstücke
(43) sind oberhalb der entsprechenden ausgesparten Abschnitte
(42) bereitgestellt. Jedes Prallstück (43)
ist geneigt, um sich in eine Richtung zu erstrecken, die im Wesentlichen
rechtwinklig zu einer Richtung liegt, in der die wässrige
Harnstofflösung eingespritzt wird. Verbindungsabschnitte
(44) sind oberhalb der entsprechenden Prallstücke
(43) bereitgestellt. Abgas strömt von einem Bereich
stromaufwärts der Verteilungsplatte (4) zu einem
Bereich stromabwärts der Verteilungsplatte (4)
durch die Verbindungsabschnitte (44).
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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