DE102008044075A1 - Vorrichtung und Verfahren zur blick- und aufmerksamkeitsabhängigen Anpassung des Lenkverhaltens - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur blick- und aufmerksamkeitsabhängigen Anpassung des Lenkverhaltens Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D6/00Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits
    • B62D6/007Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits adjustable by the driver, e.g. sport mode

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Adaption des Lenkverhaltens für ein Fahrzeug, für den Fall, dass die Aufmerksamkeit des Fahrers in einem Aufmerksamkeitsüberwachungssystem als zu niedrig eingestuft wird und der Fahrer während der Phase der niedrigen Aufmerksamkeit eine Lenkbewegung durchführt, sodass das Lenkverhalten dahingehend geändert wird, dass weitere Lenkbewegungen erschwert werden, solange die Phase der niedrigen Aufmerksamkeit anhält.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung bzw. Verfahren nach Gattung der unabhängigen Ansprüche.
  • Aus der EP 1726513 A1 ist bereits ein Fahrerassistenzsystem bekannt, welches folgende Situationen erkennt: Unbeabsichtigtes Abweichen von einer Fahrspur, die Gefahr einer seitlichen Kollision beim Spurwechsel, die Unaufmerksamkeit des Fahrers. Abhängig von einer entsprechenden Bewertung dieser Einflussgrößen wird auf ein Spurhaltesystem (Lane Keeping Support System – LKS) bzw. ein Spurverlassenswarnungssystem (Lane Departure Warning – LDW) Einfluss genommen. Dieser Einfluss findet derart statt, dass ein aktives Drehmoment auf die Steuervorrichtung (Lenkrad) eingebracht wird. Zur Überwachung der Fahreraufmerksamkeit kann hier ein Augenbewegungsverfolgungssystem (Eyetracker) Anwendung finden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren, bzw. Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass eine Beeinflussung des Lenkverhaltens stattfindet, ohne notwendigerweise an ein LKS-System angeschlossen zu sein und ein aktives Lenkmoment auszuüben. Statt dessen wird eine passive Beeinflussung vorgeschlagen, bei der das Lenkverhalten derart geändert wird, dass sich das Lenkgefühl in Situationen der Unaufmerksamkeit än dert und somit nicht den Fahrer drängelt, jedoch ihm praktisch signalisiert, dass etwas anders als normal ist. Dies führt im Idealfall zur Zurückgewinnung der Aufmerksamkeit.
  • Weiterhin kann dadurch vermieden werden, dass eine vom Fahrer ungewollte Lenkbewegung im Zusammenhang mit einer Unaufmerksamkeit genauso stark ausfällt, wie bei einem normalen Lenkverhalten und somit beispielsweise das Abkommen von einer Fahrspur verzögert wird.
  • Weiterhin ist für das erfindungsgemäße System in der Basisvariante keine Vorrichtung zur Umwelterfassung außerhalb des Fahrzeugs, beispielsweise eine Kamera, notwendig. Als Aufmerksamkeitsüberwachungssystem sind unterschiedliche Systeme, gegebenenfalls auch in Kombination denkbar. Beispiele sind Müdigkeitssensoren, Sensoren die die aktuelle visuelle Wahrnehmung des Fahrers überwachen, Geräuschwahrnehmungssensoren, oder Fahrtdauerprotokollsysteme.
  • Entsprechend empirischen oder psychologischen Untersuchungen werden Schwellwerte ermittelt, die festlegen, welchen Grad die Aufmerksamkeit eines Fahrers hat und ob eine Grenze zur Unaufmerksamkeit unterschritten ist. Systeme, die bei Unaufmerksamkeit aktiv werden, müssen nicht zwangsläufig diskret bei Unterschreiten der Schwelle aktiviert werden, sondern die Systeme können auch abhängig dem Grade der Aufmerksamkeit in einem kontinuierlichen Übergang aktiviert werden. So soll das erfindungsgemäße Verfahren während einer niedrigen Aufmerksamkeit seitens des Fahrers Anwendung finden, indem das Lenkverhalten geändert wird. Dieses Verhalten kann beispielsweise auch mit den in den Unteransprüchen aufgeführten technischen Realisierungen kontinuierlich beeinflusst werden, dass heißt, das Lenkverhalten muss sich nicht diskret beim Unterschreiten der Aufmerksamkeitsschwelle ändern. Allerdings kann auch das diskrete Ändern des Lenkverhaltens von Vorteil sein, beispielsweise da eine abrupte Änderung des Lenkgefühls die Aufmerksamkeit des Fahrers möglicherweise eher wiederherstellt als eine schleichende (kontinuierliche) Änderung. Dies ist jedoch im Einzelfall durch entsprechende Untersuchungen zu bewerten.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im unabhängigen Anspruch angegebenen Verfahrens möglich.
  • Vorteilhaft ist die Verwendung eines Aufmerksamkeitsüberwachungssystems, welches die Blickrichtung des Fahrers ermittelt, in dem es beispielsweise die Ausrichtung des Kopfs, bzw. der Augen feststellt. Dies kann beispielsweise durch eine Kamera, die den Fahrgastinnenraum beobachtet, oder eine im Rückspiegel montierte Kamera, die auf die Position des Kopfes, bzw. der Augen ausgerichtet ist, realisiert werden, genauso wie auch durch nicht bildgebende Verfahren, beispielsweise eine am Kopf befindliche mechanische Vorrichtung die die Bewegung desselben misst. Zweck einer solchen Messung ist festzustellen, in welche Richtung der Fahrer sein visuelles Augenmerk gerade lenkt, dass heißt, ob er beispielsweise mit geradeaus gerichteten Blick durch die Windschutzscheibe die Verkehrssituation beobachtet, wie es ein Fahrer ordnungsgemäß tun sollte, oder stattdessen sich beispielsweise dem Beifahrer oder hinten sitzende Insassen zuwendet. In diesem Fall wäre die Aufmerksamkeit des Fahrers nicht mehr gewährleistet, da diesem die visuelle Information aus dem vorbefindlichen Verkehrsraum nicht mehr zur Verfügung steht.
  • Die erfindungsgemäße Änderung des Lenkverhaltens kann hier beispielsweise ab dem bestimmten Drehen des Kopfes/der Augen, beispielsweise über ein bestimmten Winkel hinaus, zu tragen kommen, alternativ kann das Lenkverhalten auch kontinuierlich in Abhängigkeit von dem Winkel um den in die Blickrichtung gedreht ist, beeinflusst werden.
  • Zur Erkennung der Blickrichtung der Berechnung des Winkels der Blickrichtung im Vergleich zur geradeaus Richtung kann ein bereits bekannter, sogenannter Eyetracking-Sensor verwendet werden, der gegebenenfalls auch andere Aufgaben übernehmen kann, wie z. B. die Erkennung einer Übermüdung oder Sekundenschlaf. Die Verwendung eines Sensors, der anstatt der Blickrichtung die Ausrichtung des Kopfes feststellt (Head-tracking sensor), kann ggf. aus z. B. Kostengründen von Vorteil oder auch praktisch ausreichend sein, wenn z. B. schnelle Augenbewegungen nicht in Betracht gezogen werden sollen, sondern man davon ausgeht, dass Unaufmerksamkeit nur beim Drehen des Kopfes (und damit des physiologisch möglichen Blickfeldes) entsteht, da ein Drehen der Augen (seitlicher Blick) immer noch das gesamte Sichtfeld im periphären Blickfeld lässt.
  • Vorteilhaft ist die Berücksichtigung des in Fahrtrichtung befindlichen Straßenverlaufs, da der Blick des Fahrers deswegen von der geradeaus Richtung abweichen kann, da dieser folgerichtig dem Straßenverlauf folgt. Dies wird üblicherweise umso mehr der Fall sein, je stärker die Krümmung und die Länge einer vorausliegenden Kurve ist. Wird dieser Aspekt berücksichtigt, so geben sich verschiedene technische Realisierungsvarianten, beispielsweise kann der Null-Winkel anstatt in geradeaus Richtung virtuell in Richtung des Straßenverlaufs verschoben werden und ausgehend von diesem neuen Null-Winkel bei einer bestimmten Abweichung des Blicks von diesem Null-Winkel das erfindungsgemäße Verfahren Anwendung finden. Alternativ könnte auch der Winkelbereich in dem das Lenkverhalten nicht beeinflusst wird vergrößert werden, beispielsweise um den Winkel, oder den Betrag des Winkels, der der virtuellen Änderung des Nullwinkels entspricht.
  • Vorteilhaft ist die Berücksichtigung der Tatsache, dass das Gefährdungspotenzial mit der Zeitdauer zunimmt, in der der Fahrer keine neuen visuellen Informationen aufnimmt, bzw. verarbeitet und berücksichtigt, also mit der Dauer der mangelnden Aufmerksamkeit. Für den Fall, dass sich der Fahrer kurzfristig einer anderen Tätigkeit als der Kontrolle der Umfeldsituation befasst, beispielsweise dem einstellen des Navigationssystems oder des Radios, oder dem Zuwenden eines kurzen Blicks an andere Insassen, so ist es sinnvoll, das erfindungsgemäße Verfahren erst ab einer bestimmten Zeitdauer der Unaufmerksamkeit Anwendung finden zu lassen. Würde sich das Lenkverhalten sofort bei Beginn der Unaufmerksamkeit ändern, führt das vermutlich zum Verdruss des Fahrers, weil er dies als reine Gängelung wahrnimmt, obwohl er sich einer sicheren Fahrverhaltens bewusst ist. Eine sinnvolle Zeitdauer kann beispielsweise empirisch ermittelt werden und durch Parametrisierung eines Steuergeräts oder Software eingestellt werden.
  • Vorteilhaft ist, wenn das erfindungsgemäße Verfahren erst ab einer bestimmten Geschwindigkeit oder in bestimmten Fahrsituationen zum tragen kommt, bzw. (gleichbedeutend) bestimmte Fahrsituationen ausgenommen sind. Da Lenkein schläge mit gleichem Lenkwinkel umso stärker zum Tragen kommen, je schneller das Fahrzeug fährt, kann hier ebenso wieder eine Abhängigkeit zwischen der Höhe der Geschwindigkeit und dem Maß der Beeinflussung des Lenkverhaltens geschaffen werden. Zusätzlich oder alternativ bietet es sich an, das erfindungsgemäße Verfahren nicht unterhalb einer bestimmten Geschwindigkeitsschwelle anzuwenden, da die Auswirkungen einer Fehlsteuerung sehr gering sind und insbesondere die visuelle Aufmerksamkeit des Fahrers oftmals bewusst auch nicht in Fahrtrichtung gelenkt ist. Klassisches Beispiel hierfür ist eine Einparksituation in der der Fahrer beispielsweise das Umfeld (auch rückwärtig) eingehend daraufhin prüft, ob er fremde Verkehrsteilnehmer behindert, auf vorbeifahrende Autos achtet, die Parklücke abschätzt und zu vermeiden versucht, andere Objekte oder Fahrzeuge anzustoßen. Für diesen Fall sollte das Lenkverhalten natürlich nicht geändert, insbesondere erschwert werden. Z. B kann das Verfahren auch bei Einlegen des Rückwärtsgangs außer Kraft gesetzt werden.
  • Vorteilhaft ist es, das Lenkverhalten über eine Änderung der Lenkübersetzung zu verändern. Hiermit ist das Verhältnis zwischen dem Lenkradwinkel und dem Radlenkwinkel gemeint. Würde sich beispielsweise das Lenkübersetzungsverhältnis verdoppeln, so wäre eine doppelt so große Lenkbewegung (doppelt so großer Lenkwinkel) notwendig um den gleichen Radlenkwinkel zu bekommen. Erfindungsgemäß würde das bedeuten, dass bei Unaufmerksamkeit des Fahrers eine Lenkbewegung zu einer weniger starken Einlenkung führen würde und dadurch gegebenenfalls Folgen einer Fehllenkung nicht oder nicht so stark eintreten.
  • Vorteilhafterweise kann das Lenkverhalten über das Lenkmoment eingestellt werden. Synergetisch kann hierzu ein Steller verwendet werden, der Einfluss auf die Lenkung, bzw. Steuerung nimmt und gegebenenfalls für andere Systeme, wie beispielsweise ein LKS, vorgesehen ist. Um die erfindungsgemäße Idee zu gewährleisten, muss gegebenenfalls eine Regelung des Stellers stattfinden, die die Lenkbewegung des Fahrers lediglich unterstützt, bzw. bremst, nicht aber zu einer eigenen aktiven Lenkbewegung führt. Gegebenenfalls eignet sich hier die Kombination des Systems mit einer sogenannten Hands-On-Erkennung, die prüft ob der Fahrer die Hände an das Lenkrad hält, bzw. das Lenkrad kraftschlüssig im Griff hat, wobei nur in diesem Falle ein Lenkmoment über den Steller eingeprägt würde. Mit dieser Methode kann das Lenkverhalten auch derart geändert wer den, dass ein leichteres Lenkgefühl erzeugt wird und der Fahrer in seiner Lenkbewegung unterstützt wird.
  • Vorteilhafterweise kann das Lenkverhalten über die Veränderung des Lenkwiderstandes beeinflusst werden. In diesem Fall ist jedoch nur eine Erschwerung des Lenkgefühls möglich, wenn z. B. eine Vorrichtung mittels Bremsbacken oder magnetisch, beispielsweise eine Art Wirbelstrombremse, die Beweglichkeit der Lenksäule herabsetzt, sodass ein größerer Kraftaufwand zum Lenken notwendig ist. Hierbei kann nicht ein ungewolltes aktives Lenkmoment auf die Lenkbewegung ausgeübt werden, sondern es obliegt rein dem Fahrer die Lenkbewegung durchzuführen, wofür er die nötige Kraft aufbringen muss. Bei der Auslegung des Bremsmechanismus ist darauf zu achten, dass dies gewährleistet ist.
  • Vorteilhafterweise kann das Lenkverhalten so adaptiert werden, dass eine fortführende Lenkbewegung bei Fahrerunaufmerksamkeit, das heißt ein Weiterlenken in die gleiche Richtung, anders ausgeprägt ist, als ein Zurücklenken, dass heißt ein Ändern der Lenkbewegungsrichtung zur Nullpunkts-Lage hin. Üblicherweise wird das Lenkgefühl für ein Weiterbewegen unangenehmer gewählt werden, dass heißt z. B. eine schwerere Lenkbewegung ist dann von Nöten, im Gegensatz zu einer leichteren Lenkbewegung zurück in die Null-Lage. So kann z. B. der Lenkwiderstand für den Fall des Weiterlenkens erhöht werden, und umgekehrt die widerstandserzeugende Vorrichtung deaktiviert, bzw. abgeschwächt werden, wenn die Lenkbewegung umkehrt, bzw. sich zur Null-Lage hinbewegt.
  • Figurenbeschreibung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindungen sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen, 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Adaption des Lenkverhaltens,
  • 2, zwei mögliche Fahrverläufe mit auf die Straße zugewandten, bzw. von der Straße abgewandten Blick,
  • 3, Kennlinien für eine Änderung der Lenkübersetzung,
  • 4, Kennlinien für eine Änderung des Lenkmoments,
  • 5, Kennlinien für eine Änderung des Lenkwiderstands.
  • In 1 wird der Kopf, bzw. die Augen des Fahrers 11 mittels einer Videokamera 12, bzw. eines Eye- oder Headtracking-Systems überwacht und zusammen mit weiteren Informationen 14, beispielsweise einem Zeitgeber zur Bestimmung des Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens, oder andere Eingabegrößen einer Steuereinheit 13 zugeführt. Diese Steuereinheit 13, bzw. mehrere Steuergeräte 13, die sich die Funktionalitäten teilen, bestimmt die Unaufmerksamkeit, legt die Art der Einflüsse auf das Lenkverhaltens fest und regt deren physikalische Tätigkeit im Lenkbeeinflussungsmodul 16 an, wo beispielsweise das Übersetzungsverhältnis angepasst werden kann G (gear ratio), oder das Lenkmoment T (torque) oder der Lenkwiderstand R (resistance). Je nach gewünschter Ausprägung können die Varianten selektiv oder auch kombiniert Anwendung finden. Gegebenenfalls kann über Sensoren 17 die den aktuellen Lenkzustand, bzw. Zustand der Lenkung 15 wiedergeben, beispielsweise eines Lenkwinkelsensors oder eines Hands-On-Erkennungssystems fehlende Parameter der Steuereinheit 13 zugeführt werden um gegebenenfalls eine Regelung zu ermöglichen.
  • In 2 ist die Fahrtbewegung 25 eines Fahrzeugs 22 auf einer Fahrspur 21 abhängig von der Blickrichtung 24 eines Fahrers 23 dargestellt. Im Figurteil A ist der Blick auf die Straße gerichtet und das Lenkverhalten ist ganz normal. In Figurteil B ist der Blick weg von der Straße gerichtet und die Lenkbewegung 24 wird nicht in dem Maß ausgeführt, wie bei einem auf die Straße zugewendeten Blick, wie im Figurteil A. In diesem Fall würde das Abkommen von der Fahrspur 21 nicht oder langsamer von statten gehen.
  • In den 3 bis 5 sind verschiedene Kennlinien aufgeführt, die bei einer technischen Umsetzung Anwendung finden können. Anhand dieser sollten einige Ideen erläutert werden, Ergänzungen oder Kombinationen dieser sind erfindungsgemäß ebenso möglich.
  • Die Kennlinie mit der Ziffernbezeichnung 1 stellt die Kennlinie im Normalbetrieb ohne erfindungsgemäßen Einfluss dar, die 2 die unter dem erfindungsgemäßen Einfluss, die 3 die nach Beendigung des erfindungsgemäßen Einfluss. Der Rückkehrpunkt R bezeichnet die Stelle, an der die Aufmerksamkeit zurückkehrt und das erfindungsgemäße Verfahren beendet werden soll.
  • In 3 sind Kennlinien dargestellt, die eine Änderung der Lenkübersetzung bewirken, wobei der Radlenkwinkel (Alpha) auf der Ordinate und der Lenkradwinkel (Beta) auf der Abszisse angetragen ist. Die Kennlinie im Figurteil A beschreibt eine lineare Änderung des Übersetzungsverhältnisses, wobei ein Null-Zustand der Lenkung der Umschaltpunkt ist. In Figurteil B ist eine nichtlineare Änderung des Lenkübersetzungsverhaltens dargestellt, welche beispielsweise psychohaptische Vorteile bringen kann.
  • In Figurteil C, D und E wird das Rückstellverhalten betrachtet, d. h. wenn eine Lenkbewegung in unaufmerksamen Zustand stattgefunden hat, und dann die Aufmerksamkeit wiederhergestellt ist, sodass wieder ein normales Lenkverhalten hergestellt werden sollte. Abhängig vom jeweiligen Arbeitspunkt gibt es da mehrere Möglichkeiten.
  • Im Figurteil C wird mit dem Wiedererlangen der Aufmerksamkeit im Punkt R das Lenkübersetzungsverhältnis wieder normalisiert, d. h. die Steigung der Kennlinie 3 ist identisch mit der ursprünglichen der 1. Würde dieses Verhalten für das Zurücklenken beibehalten, entsteht die Situation, dass für das Hinlenken unter Unaufmerksamkeit ein größerer Lenkradwinkel notwendig war als für das Zurücklenken unter Aufmerksamkeit, was dazu führt, dass die Null-Stellung des Lenkrades nicht mehr im Ursprung liegt, sondern im Punkt N zum liegen kommt. In eher selteneren Fällen wird dieses Verhalten erwünscht sein, insbesondere da ein Lenkrad in einem üblichen Kraftfahrzeug vom Design her eine Null-Punkts-Stellung aufzeigt, die dann nicht mehr gewährleistet wäre.
  • In Figurteil D wird diese Problematik so gelöst, dass der Punkt R für das Rückstellen gespeichert wird und bei einem Zurücklenken entlang der Kennlinie 3 ein nichtmonotoner Knick im Punkt R auf die Kennliniensteigung der Kennlinie 2 stattfindet. Dadurch ist der gleiche Lenkradwinkel, wie beim Hinlenken gewähr leistet. Dies führt zu der Problematik, dass beim Zurücklenken auf der Kennlinie 3 eine plötzliche Änderung im Lenkübersetzungsverhältnis spürbar ist (im Punkt R), die befremdlich wirkt, bzw. auch ein Sicherheitsrisiko beinhaltet, falls eine Kure nicht stark genug gelenkt werden kann, zu stark gelenkt wird oder der Fahrer aufgrund der Verwirrung einer Kurzschlusshandlung durchführt.
  • Im Figurteil E wird diese Problematik wie folgt gelöst: Nach Wiedererlangen der Aufmerksamkeit im Punkt R erhöht der Fahrer noch den Lenkwinkel mit dem Original-Lenkübersetzungsverhältnis (Kennlinie 3), beim folgenden Zurücklenken jedoch wird ein Mittelwert des Obersetzungsverhältnisses gewählt, sodass das Lenkübersetzungsverhältnis konstant bleibt und im ursprünglichen Null-Punkt zum liegen kommt (gestrichelte Linie).
  • Vertikale Sprünge der Kennlinien sind nicht üblich, da sich der Radlenkwinkel aufgrund physikalischer Notwendigkeiten nur stetig ändern kann. Mittels des Verfahrens der Lenkübersetzungsänderung sind waagerechte Sprünge des Lenkradwinkels theoretisch denkbar, jedoch würde das bedeuten, dass es Bereiche gibt, in dem eine Lenkradwinkeländerung keinerlei Auswirkung auf den Radlenkwinkel hat.
  • In den Figurteilen F, G und H sind Kennlinien vorgeschlagen, die einen bereits vorhandenen Lenkwinkel zum Zeitpunkt des Eintretens der Unaufmerksamkeit berücksichtigen. So findet eine Umschaltung der Kennlinie 1 auf 2 erst in diesem besagtem Arbeitspunkt AP statt.
  • Im Figurteil F ist analog zu der Problematik in Figurteil C dargestellt, dass eine Änderung der Lenkübersetzung über den gesamten Kennlinienbereich zu einer Verschiebung des Null-Punkts führt.
  • Im Figurteil G ist analog zu Figurteil D eine Lösung gezeigt, die beim Zurücklenken unter den Arbeitspunkt wieder auf die gewöhnliche Lenkübersetzung zurückschaltet. Dieses Lenkverhalten mag für den Fahrer auch unangenehm sein, jedoch wird davon ausgegangen, dass der Effekt nicht so schlimm ausfällt wie in Figurteil D da ein Wechsel von einem leichten auf ein schweres Lenkverhalten überwechselt und nicht ein Lenkgefühl des in der Lufthängens durch eine weiche Lenkung aufkommt.
  • Im Figurteil H ist ebenso wieder analog zu Figurteil B eine Lösung dieser Problematik dargestellt, wobei nach Fortbewegung auf der Kennlinie 2 im unaufmerksamen Zustand ein Übergang zum aufmerksamen Zustand stattfindet und ein Rücklenken mittels eines Lenkübersetzungsverhältnisses wie in Kennlinie 3 dargestellt stattfindet, welche ebenso die Vorteile der Konstanz des Lenkradübersetzungsverhältnis und im originalen Null-Punkt setzt.
  • In 4 sind Kennlinien für die Adaption eines Lenkmoments M dargestellt. In Figurteil A ist dargestellt wie das Moment in Abhängigkeit vom Radlenkwinkel, üblicherweise durch natürliche Einflüsse der Lenkung und des Fahrgestells, diese im Falle der Unaufmerksamkeit aber erhöht werden, wie in Kennlinie 2 dargestellt. Alternativ oder zusätzlich kann wie in Figurteil B dargestellt, ein Offset auf das Lenkmoment beaufschlagt werden, so dass immer eine zusätzliche konstante Gegenkraft gegen die Kraft des Fahrers ausgeübt wird.
  • Figurteil C zeigt, wenn um den Zeitpunkt der Unaufmerksamkeit bereits ein Lenkeinschlag stattgefunden hat, den Übergang des Punkt AP auf die Kennlinie 2, sofern ein Kennlinienverhalten entsprechend Figurteil A eingestellt ist oder auf Kennlinie 2', sofern eine Kennlinie wie im Figurteil B dargestellt eingerichtet ist. Dieser unstetige Sprung des Arbeitspunktes ist physikalisch möglich, da ab dem Zeitpunkt der Unaufmerksamkeit das Lenkmoment schlagartig erhöht wird, was bei einer weiteren Lenkbewegung Auswirkung zeigt.
  • Im Figurteil D ist, analog zur Kennlinie in Figurteil B, der Übergang zur Unaufmerksamkeit dargestellt. Ausgehend vom Arbeitspunkt AP wird auf die Kennlinie 2 übergesprungen und abhängig von einer weiteren Lenkbewegung das Zurückspringen auf die Ursprungskennlinie zum Zeitpunkt des Wiedererlangens der Aufmerksamkeit R.
  • Im Figurteil E ist zusätzlich noch ein Kennlinienübergang dargestellt, der bei Wiedererlangen der Aufmerksamkeit Anwendung finden kann, so dass das Lenkmoment entsprechend Kennlinie 3 linear in den Null-Punkt zurückführt.
  • In 5 sind Kennlinien für eine Lenkwinkelwiderstandsänderung dargestellt, es ist hier zu beachten, dass der Radlenkwinkel in 5 auf der Abszisse aufgetragen ist. Findet ausgehend vom Null-Punkt eine Lenkbewegung unter Unaufmerksamkeit statt, so wird der Lenkvorrichtung bzw. Lenksäule ein Widerstand entsprechend Kennlinie 2 beaufschlagt. In Figurteil B ist eine Variante dargestellt, wo der Widerstand abhängig vom Radlenkwinkel erhöht wird. Da ein zu großer Widerstand üblicherweise nicht gewünscht ist, da der Fahrer immer die Möglichkeit zum Eingreifen und Lenken besitzen sollte, kann eine Kappung der Erhöhung entsprechender Kennlinie 2' durchgeführt werden. In Figurteil C ist eine Variante dargestellt, in der beim Zurücklenken unter Aufmerksamkeit der Widerstand langsam gesenkt wird, obwohl er beim Hinlenken entsprechend Kennlinie 2 in ganzer Stärke vorhanden war.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1726513 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Adaption eines Lenkverhaltens für ein Fahrzeug, für den Fall, dass die Aufmerksamkeit des Fahrers von einem Aufmerksamkeitsüberwachungssystems als zu niedrig eingestuft wird und der Fahrer während der Phase der niedrigen Aufmerksamkeit eine Lenkbewegung durchführt, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkverhalten dahingehend geändert wird, das weitere Lenkbewegungen erschwert werden, solange die Phase der niedrigen Aufmerksamkeit anhält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufmerksamkeitsüberwachungssystem die Blickrichtung des Fahrers feststellt, in dem es Kopf- und/oder Augenbewegungen des Fahrers wahrnimmt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufmerksamkeitsüberwachungssystem den Straßenverlauf zur Bestimmung der Aufmerksamkeit mit berücksichtigt.
  4. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkverhalten erst dann beeinflusst wird, wenn die niedrige Aufmerksamkeit bereits eine einstellbare Zeit lang besteht.
  5. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkverhalten erst ab einer einstellbaren Geschwindigkeit und/oder in bestimmten Fahrsituationen beeinflusst wird.
  6. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkverhalten über eine Änderung der Lenkübersetzung eingestellt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkverhalten über eine Änderung des Lenkmoments eingestellt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkverhalten über eine Änderung des Lenkwiderstands eingestellt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkverhalten für ein Zurücklenken anders eingestellt wird, als für ein Weiterlenken.
  10. Vorrichtung zur Adaption eines Lenkverhaltens für ein Fahrzeug mit einem Aufmerksamkeitsüberwachungssystem und einem System zur Beeinflussung des Lenkverhaltens, wobei geprüft wird ob die Aufmerksamkeit des Fahrers zu niedrig ist, dadurch gekennzeichnet, dass das System zur Adaption des Lenkverhaltens während der niedrigen Aufmerksamkeit weitere Lenkbewegungen erschwert.
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