DE102008043675A1 - Verfahren und Steuergerät zur Bestimmung von Soll-Lenkwinkel eines mehrgliedrigen Fahrzeuggespanns - Google Patents

Verfahren und Steuergerät zur Bestimmung von Soll-Lenkwinkel eines mehrgliedrigen Fahrzeuggespanns Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Steuergerät zur Bestimmung von Soll-Lenkwinkeln eines mehrgliedrigen Fahrzeuggespanns, welche an den Gliedern (1, 3) des Fahrzeuggespanns anliegen müssen, um ein Vorgabeglied des Fahrzeuggespanns entlang einer vorgegebenen Bahnkurve zu lenken. Das Fahrzeuggespann weist dabei zumindest ein Steuergerät auf, das die Soll-Lenkwinkel über die Bahnkurve (4) und über momentan an den Gliedern (1, 3) anliegende Ist-Lenkwinkel (13) ermittelt, wobei es die Soll-Lenkwinkel unter Einbeziehung einer momentanen Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuggespanns und unter Einbeziehung effektiver Längen (6, 15) der Glieder (1, 3) des Fahrzeuggespanns ermittelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung von Soll-Lenkwinkel eines mehrgliedrigen Fahrzeuggespanns gemäß Anspruch 1 und die Erfindung betrifft ein Steuergerät zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 13.
  • Die DE 198 06 655 A1 beschreibt eine elektronische Rangierhilfe eines Fahrzeuggespanns bestehend aus den Gliedern Lastwagen, Deichsel und Anhänger mittels welcher ein Soll-Lenkwinkel ermittelbar ist, welcher an eine Lenkung des Fahrzeuggespanns angelegt, den Anhänger entlang einem vorgegebenen Kreisradius lenkt. Der Soll-Lenkwinkel wird dabei über einen Stellmotor an einem Lenkrad eines Lastwagens des Fahrzeuggespanns angelegt, wodurch der Anhänger des Fahrzeuggespann bei einer Rückwärtsfahrt automatisch entlang des vorgegebenen Kreisradius gelenkt wird.
  • Die DE 103 22 828 B4 beschreibt eine Rückfahreinrichtung für ein Fahrzeuggespann, bestehend aus den gelenkig hintereinander gekoppelten Gliedern Zugfahrzeug, Drehschemel und Anhänger. Die Rückfahreinrichtung ist derart ausgebildet, dass sie aus einem vorgegebenen Soll-Anhängerlenkwinkel und einem gemessenen Ist-Anhängerlenkwinkel einen Soll-Zugfahrzeuglenkwinkel für eine Lenkung des Zugfahrzeugs ermitteln kann, durch welchen der Anhänger um den Soll-Anhängerlenkwinkel lenkbar ist. Die Rückfahreinrichtung ermittelt dabei die Soll-Lenkwinkel für die Glieder des Fahrzeuggespanns beginnend bei einem hintersten Glied des Fahrzeuggespanns, dem Anhänger, bis zu einem vordersten Glied des Fahrzeuggespanns, dem Zugfahrzeug.
  • Weitere Verfahren und Vorrichtungen zur Steuerung von Fahrzeuggespannen gehen aus den Schriften DE 10 2005 043 470 A1 und DE 10 2006 035 021 A1 hervor.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren und ein Steuergerät bereitzustellen, mittels dessen die Soll-Lenkwinkel der Glieder eines mehrgliedrigen Fahrzeuggespanns, über welche ein Vorgabeglied des Fahrzeuggespanns entlang einer vorgegebenen Bahnkurve lenkbar ist, genauer ermittelbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß dem Patentanspruch 1 und durch ein Steuergerät gemäß dem Patentanspruch 13 gelöst. Die Erfindung geht dabei von einem Fahrzeuggespann mit zumindest einem Steuergerät aus, das die Soll-Lenkwinkel über eine vorgegebene Bahnkurve und über momentan an den Gliedern anliegende Ist-Lenkwinkel ermittelt.
  • Erfindungsgemäß bezieht das Steuergerät hierbei eine momentane Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuggespanns und effektive Längen der Glieder des Fahrzeuggespanns in die Ermittlung der Soll-Lenkwinkel ein, wodurch die Soll-Lenkwinkel wesentlich genauer bestimmbar sind und somit weniger Aufwand zur Nachregelung ungenau bestimmter Soll-Lenkwinkel betrieben werden muss.
  • Als Ist-Lenkwinkel sind hierbei diejenigen Lenkwinkel bezeichnet, die zum Zeitpunkt der Bestimmung der Soll-Lenkwinkel an den Gliedern des Fahrzeuggespanns anliegen. Die Ist-Lenkwinke können dabei beliebig ermittelt werden, bevorzugt jedoch über Winkelsensoren, welche beispielsweise an Kupplungen zwischen den Gliedern angeordnet sind, oder über zwischen den Gliedern angeordnete Kamerasysteme, welche den Ist-Lenkwinkel über eine Bildauswertung bestimmen. Als Soll-Lenkwinkel sind hingegen diejenigen Lenkwinkel bezeichnet, die zum Zeitpunkt der Ermittlung der Soll-Lenkwinkel an den Gliedern des Fahrzeuggespanns anliegen müssen, damit eines der Glie der, das so genannte Vorgabeglied, entlang der vorgegebenen Bahnkurve gelenkt wird.
  • Jedes Glied des Fahrzeuggespanns umfasst hierbei zumindest ein Rad, über welches es in Kontakt mit dem Untergrund steht und durch welches es auf dem Untergrund bewegbar ist. Jedes Glied verfügt des Weiteren zumindest über eine Kupplung, mittels welcher es mit weiteren Gliedern des Fahrzeuggespanns gelenkig verbindbar ist. Ein Glied eines Fahrzeuggespanns kann daher ein Zugfahrzeug, ein Drehschemel, ein Dolly, ein Anhänger oder dergleichen sein. Vorzugsweise ist das Fahrzeuggespann als ein Gliederzug oder ein Sattelzug ausgebildet. Bei einem Gliederzug mit einem als Vorgabeglied dienendem Anhänger, einem gelenkig mit diesem gekoppelten Drehschemel und einem gelenkig mit diesem gekoppelten Zugfahrzeug muss dabei der Soll-Lenkwinkel des Anhängers zwischen der Längsachse des Anhänger und der Längsachse des Drehschemels vorliegen und der Soll-Lenkwinkel des Drehschemels muss zwischen der Längsachse des Drehschemels und der Längsachse des Zugfahrzeugs vorliegen, um den Anhänger entlang der für ihn vorgegebenen Bahnkurve zu lenken. Bei einem zweigliedrigen Sattelzug mit einem Zugfahrzeug und einem gelenkig mit diesem gekoppelten und als Vorgabeglied dienenden Anhänger, muss der Soll-Lenkwinkel des Anhängers zwischen der Anhängerlängsachse und der Zugfahrzeuglängsachse vorliegen, um den Anhänger entlang der für ihn vorgegebenen Bahnkurve zu lenken.
  • Zumindest ein Glied des Fahrzeuggespanns, das so genannte lenkbare Glied, weist eine Lenkung auf, mittels welcher es direkt lenkbar ist, um die Fahrtrichtung des Fahrzeuggespanns vorzugeben und um dabei die Soll-Lenkwinkel an den verbleibenden Gliedern des Fahrzeuggespanns einzustellen. Die Lenkung umfasst zumindest ein gelenktes Rad, das zur Erzeugung einer Lenkbewegung um einen Radeinschlagswinkel gegenüber der Längsachse des gelenkten Gliedes drehbar ist. Der mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens ermittelte Soll-Lenkwinkel für das lenkbare Glied gilt dabei für ein Ein spurmodell des lenkbaren Gliedes und beschreibt den Winkel, um welchen ein gelenkte Rad des Einspurmodells eingeschlagen werden muss, damit sich die Soll-Lenkwinkel bei einer Bewegung des Fahrzeuggespanns an den Gliedern einstellen. Sofern die Lenkung mehrspurig ist und ein Lenkungstyp ist, bei welchem die Räder unterschiedliche Radeinschlagswinkel einnehmen müssen, damit eine verschleißarme Lenkbewegung möglich ist, beispielsweise eine Achsschenkellenkung, muss der Soll-Lenkwinkel von dem Einspurmodell in bekannter Weise über die Kinematik der Lenkung auf die unterschiedlichen Radeinschlagswinkel der real gelenkten Räder des lenkbaren Gliedes umgerechnet werden. Bei einer als Drehschemel- oder Knicklenkung ausgeführten mehrspurigen Lenkung entspricht der ermittelte Soll-Lenkwinkel hingegen in der Regel direkt dem Radeinschlagwinkel der gelenkten Räder beziehungsweise einem Einschlagswinkel der Drehschemel- oder Knicklenkung.
  • Als effektive Länge eines Gliedes ist in dem erfindungsgemäßen Verfahren eine beliebige geometrische Länge des Gliedes bezeichnet, beispielsweise die Gesamtlänge oder ein Abstand zwischen zwei Achsen des Gliedes. Bevorzugt ist die effektive Länge der Abstand zwischen einem ersten und einem zweiten Punkt auf einer Längsachse des Gliedes, wobei an dem ersten Punkt eine Kraft angreift, welche das Glied bei einer Bewegung des Fahrzeuggespanns in Richtung des Ist-Lenkwinkels lenkt und in den zweiten Punkt ein Drehpunkt des Gliedes senkrecht auf die Längsachse des Gliedes projiziert ist. Der Drehpunkt ist dabei derjenige Punkt, um welchen das Glied bei einer Bewegung des Fahrzeuggespanns unter dem anliegenden Ist-Lenkwinkel gedreht wird. Der erste Punkt, an welchem die Kraft zur Lenkung des Gliedes angreift, liegt hierbei entweder in einer Kupplung, mit welcher das Glied mit einem vorderen Glied gelenkig gekoppelt ist, falls das Glied nicht das lenkbare Glied ist, oder der erste Punkt liegt in einem Schnittpunkt einer Lenkachse mit der Längsachse des Gliedes, falls das Glied das lenkbare Glied ist und über eine Lenkung vom Typ einer Achsschenkellenkung verfügt. Wenn das lenkbare Glied über eine Knick- oder Drehschemellenkung verfügt, liegt der zweite Punkt im Knickpunkt der Knicklenkung beziehungsweise in dem Auflagepunkt des Drehschemels. Falls das lenkbare Glied mehrere Lenkachsen aufweist, liegt der erste Punkt im Schnittpunkt derjenigen Lenkachse, für welche der Soll-Lenkwinkel ermittelt werden soll. Mit diesem Soll-Lenkwinkel können dann über die Abstände der Lenkachsen und der Lenkungskinematik auf bekannte Weise sämtliche benötigten Radeinschlagswinkel der gelenkten Räder des lenkbaren Gliedes bestimmt werden.
  • Als Vorgabeglied kann ein beliebiges Glied des Fahrzeuggespanns gewählt werden, für welches dann die zu befahrende Bahnkurve vorgegeben wird. Es ist jedoch zweckmäßig, das in dem Fahrzeuggespann am weitesten von dem lenkbaren Glied entfernt angeordnete Glied zu wählen, da dieses beim Folgen des Fahrzeuggespanns der Bahnkurve den engsten Kurvenradius durchfährt und somit am ehesten mit Hindernissen in Kontakt gerät. Ein Antrieb zur Bewegung des Fahrzeuggespanns ist nicht zwangsläufig, jedoch zweckmäßig in das lenkbare Glied integriert. Insbesonders wenn das Fahrzeuggespann eine Vielzahl von Gliedern oder besonders schwere Glieder aufweist können auch mehrere Glieder über einen eigenen Antrieb verfügen.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist das Fahrzeuggespann ein vorderes Glied und ein unmittelbar mit dem vorderen Glied gekoppeltes hinteres Glied auf, wobei das Steuergerät den Soll-Lenkwinkel des vorderen Gliedes in Abhängigkeit einer Differenz zwischen einer Funktion des Soll-Lenkwinkels des hinteren Gliedes und einer Funktion der Abweichung des Ist-Lenkwinkels des hinteren Gliedes von dessen Soll-Lenkwinkel ermittelt. Hierdurch wird die Genauigkeit des Verfahrens zusätzlich erhöht. Dabei ist eine Funktion im mathematischen Sinne zu verstehen, was bedeutet, dass zur Berechnung des Soll-Lenkwinkels des vorderen Gliedes die Differenz zwischen zwei Werten miteinbezogen wird, wobei der eine Wert von dem Soll-Lenkwinkel des hinteren Gliedes abhängig ist und der andere Wert von einer Abweichung des Ist-Lenkwinkels von dem Soll-Lenkwinkels des hinteren Gliedes abhängig ist.
  • Als vorderes Glied ist hierbei ein beliebiges Glied des Fahrzeuggespanns bezeichnet, welches in dem Fahrzeuggespann näher an dem lenkbaren Glied angeordnet ist, als ein unmittelbar mit dem vorderen Glied gekoppelten weiteres Glied, welches in dem erfindungsgemäßen Verfahren als hinteres Glied bezeichnet wird. Das hintere Glied ist somit hingegen näher an dem Vorgabeglied in dem Fahrzeuggespann angeordnet als das vordere Glied. Das vordere Glied kann dabei auch direkt als lenkbares Glied dienen und das hintere Glied kann direkt als Vorgabeglied dienen. Beispielsweise ist in einem Sattelzug mit einem Zugfahrzeug und einem Anhänger das vordere Glied das Zugfahrzeug und das hintere Glied der Anhänger, falls der Anhänger als Vorgabeglied und das Zugfahrzeug als lenkbares Glied dient. In einem Gliederzug mit einem Zugfahrzeug, einem Drehschemel und einem Anhänger ist, falls der Anhänger als Vorgabeglied und das Zugfahrzeug als lenkbares Glied dient, zur Bestimmung des Soll-Lenkwinkels des Drehschemels das vordere Glied der Drehschemel und das hintere Glied der Anhänger. Zur Bestimmung des Soll-Lenkwinkels des Zugfahrzeugs ist hingegen das vordere Glied das Zugfahrzeug und das hintere Glied der Drehschemel.
  • Bevorzugt wird die Bahnkurve über einen Soll-Lenkwinkel vorgegeben, welcher an dem Vorgabeglied anliegen muss, damit dieses entlang der Bahnkurve gelenkt wird. Falls das hintere Glied das Vorgabeglied ist, wird daher über dessen Soll-Lenkwinkel die Bahnkurve vorgegeben, entlang welcher es gelenkt werden soll. Ein Soll-Lenkwinkel eines unmittelbar mit dem Vorgabeglied gekoppelten weiteren Gliedes, das zwischen dem Vorgabeglied und dem gelenkten Glied angeordnet ist und somit das vordere Glied gegenüber dem Vorgabeglied bildet, kann somit direkt ermittelt werden.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Weiterbildung ermittelt das Steuergerät die Soll-Lenkwinkel der Glieder des Fahrzeuggespanns mittels der Gleichung
    Figure 00070001
    wobei
    αsoll_n+1 in dem Verfahren für den Soll-Lenkwinkel steht, welcher an dem vorderen Glied des Fahrzeuggespanns anliegen muss, damit das Vorgabeglied entlang der Bahnkurve gelenkt wird und
    αsoll_n für den Soll-Lenkwinkel steht, welcher an dem unmittelbar mit dem vorderen Glied gelenkig gekoppelten hinteren Glied des Fahrzeuggespanns anliegen muss, damit das Vorgabeglied entlang der Bahnkurve gelenkt wird und
    αist_n in dem Verfahren für den Ist-Lenkwinkel des hinteren Gliedes zum Zeitpunkt der Bestimmung des Soll-Lenkwinkels des vorderen Gliedes steht,
    ln+1 für die effektive Länge des vorderen Gliedes und ln für die effektive Länge des hinteren Gliedes steht, sowie
    ν in dem Verfahren für die Fahrgeschwindigkeit steht, welche das Fahrzeuggespann zum Zeitpunkt der Ermittlung der Soll-Lenkwinkel aufweist. Diese kann in bekannter Weise über geeignete Vorrichtungen ermittelt werden.
  • k1, k2, k3 stehen für beliebige Korrekturfaktoren, welche zur Bestimmung der Soll-Lenkwinkel genutzt werden. Diese können einen regelungstechnischen Hintergrund haben und beispielsweise einen integrierenden oder differenzierenden Einfluss haben. Die Korrekturfaktoren werden vorgegeben oder aus beliebigen Parametern ermittelt. Beispielsweise können die Korrekturfakto ren von den Soll- oder Ist-Lenkwinkel abhängig sein, oder von den effektiven Längen der Glieder oder von der Geschwindigkeit des Fahrzeuggespanns abhängig sein.
  • Beispielsweise dient bei einem zweigliedrigen Fahrzeuggespannen das bei einer Vorwärtsfahrt in Fahrtrichtung hinten liegende Glied als Vorgabeglied, für welches die zu befahrende Bahnkurve vorgegeben wird und das vordere Glied dient als lenkbare Glied. Das vordere Glied weist dementsprechend die Lenkung auf, mittels derer das Vorgabeglied entlang der Bahnkurve lenkbar ist. Für das hintere Glied wird dann der Soll-Lenkwinkel durch die Bahnkurve vorgegeben und der an dem hintere Glied anliegende Ist-Lenkwinkel wird über zumindest einen Winkelsensor ermittelt, der bevorzugt in einer Kupplung zwischen den beiden Gliedern angeordnet ist. Die momentane Geschwindigkeit des Fahrzeuggespanns wird von einem Geschwindigkeitssensor gemessen. Die effektiven Längen des vorderen und hinteren Gliedes sind durch die Geometrie der Glieder vorgegeben und bevorzugt in dem Steuergerät des Fahrzeuggespanns hinterlegt. Somit sind alle Größen zur Bestimmung des Soll-Lenkwinkels des vorderen Gliedes bekannt, woraus gegebenenfalls über eine bekannte Lenkungskinematik die Radeinschlagswinkel der der gelenkten Räder des lenkbaren Gliedes berechnet werden können.
  • Bei Fahrzeuggespannen mit mehr als zwei gelenkig hintereinander gekoppelten Gliedern, beispielsweise einem Gliederzug mit einem Zugfahrzeug einem mit dem Zugfahrzeug gekoppelten Drehschemel und einem mit dem Drehschemel gekoppelten Anhänger, werden die Soll-Lenkwinkel der Glieder ausgehend von dem Vorgabeglied bis hin zu dem lenkbaren Glied ermittelt. Hierzu wird zuerst der Soll-Lenkwinkel desjenigen Gliedes ermittelt, das in Richtung des lenkbaren Gliedes unmittelbar mit dem Vorgabeglied gekoppelt ist. Der ermittelte Soll-Lenkwinkel dient anschließend als Grundlage für die Berechnung desjenigen Gliedes das in Richtung des lenkbaren Gliedes unmittelbar mit diesem Glied gekoppelt ist. Dies wird auch mit den folgenden Glie dern durchgeführt, bis der Soll-Lenkwinkel des lenkbaren Gliedes bestimmt ist, woraus, falls notwenig, die Radeinschlagwinkel der gelenkten Räder ermittelbar sind.
  • Zur Lenkung des Vorgabegliedes entlang der Bahnkurve während einer Bewegung des Fahrzeuggespanns erfolgt die Bestimmung der Soll-Lenkwinkel bevorzugt fortlaufend, um Störeinflüsse wie beispielsweise eine Neigung einer Fahrbahnoberfläche zu korrigieren. Der ermittelte Soll-Lenkwinkel des lenkbaren Gliedes, beziehungsweise die daraus ermittelten Radeinschlagswinkel werden entweder automatisch an die Lenkung beziehungsweise die gelenkten Räder des lenkbaren Gliedes angelegt, um das Fahrzeuggespann unabhängig von einem menschlichen Fahrer des Fahrzeuggespanns lenken zu können, beispielsweise in einem automatischen innerbetrieblichen Güterverkehr, oder der ermittelte Soll-Lenkwinkel des lenkbaren Gliedes, beziehungsweise die daraus ermittelten Radeinschlagswinkel werden an den Fahrer des Fahrzeuggespanns übermittelt, um diesen von einer anspruchsvollen kognitiven Bestimmung der Soll-Lenkwinkel zu entlasten. Dies kann beispielsweise über einen Bildschirm erfolgen oder über eine Unterstützung oder Hemmung des Fahrers bei einer Betätigung der Lenkung oder über eine sonstige haptische Rückmeldung an den Fahrer. Das Verfahren kann hierbei bei einer Vorwärtsfahrt oder einer Rückwärtsfahrt des Fahrzeuggespanns angewendet werden, wodurch das Fahrzeuggespann in beliebiger Fahrtrichtung entlang der Bahnkurve lenkbar ist.
  • In einer bevorzugten weiteren Ausgestaltung der Erfindung ermittelt das Steuergerät den dritten Korrekturfaktor k3 über die Gleichung
    Figure 00090001
    wobei lK eine effektive Kupplungslänge des vorderen Gliedes ist. Die effektive Kupplungslänge ist hierbei eine beliebige, die Kupplung geometrisch bestim mende Länge, beispielsweise ein Abstand zwischen einer hinteren Achse des vorderen Gliedes und einem Verriegelungsbolzen der Kupplung oder der Abstand zwischen einem Rahmenelement des vorderen Gliedes und einem anderen Bauteil der Kupplung. Bevorzugt entspricht die effektive Kupplungslänge jedoch einem Abstand zwischen dem genannten zweiten Punkt des Gliedes, in welchen der Drehpunkt des vorderen Gliedes senkrecht auf die Längsachse des vorderen Gliedes projiziert ist und einem dritten Punkt auf der Längsachse des vorderen Gliedes, in welchem das vordere Glied mit dem hinteren Glied gelenkig gekoppelt ist. Durch die derartige Ermittlung des dritten Korrekturfaktors kann die Länge einer Kupplung des vorderen Gliedes, miteinbezogen werden, wodurch die Soll-Lenkwinkel feiner ermittelbar sind und das Vorgabeglied des Fahrzeuggespanns genauer auf der Bahnkurve lenkbar ist.
  • In einer besonders bevorzugten weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Bahnkurve über eine Trajektion vorgegeben, welche sich aus zumindest einer Bahnkurve zusammensetzt und anhand derer das Steuergerät den Soll-Lenkwinkel des Vorgabegliedes ermittelt, wodurch das Vorgabeglied entlang komplexer Fahrstrecken lenkbar ist. Zur Ermittlung der Soll-Lenkwinkel des Fahrzeuggespanns dient hierbei das Vorgabeglied dann als hinteres Glied, wodurch der Soll-Lenkwinkel eines unmittelbar mit dem Vorgabeglied gekoppelten und zwischen dem Vorgabeglied und dem gelenkten Glied angeordneten vorderen Gliedes ermittelbar ist. Die Ermittlung des Soll-Lenkwinkels des als hinteres Glied dienenden Vorgabegliedes erfolgt hierbei vorzugsweise über die Gleichung αsoll_vorg = D·k4 + K·k5 + W·k6 + k7,wobei
    αsoll_vorg der Soll-Lenkwinkel des Vorgabegliedes beziehungsweise des hinteren Gliedes ist,
    D eine lotrechte Abweichung des Vorgabeglieds beziehungsweise des hinteren Gliedes zu der Trajektion ist,
    K eine Krümmung der Trajektion in einem Lotdurchstoßpunkt ist,
    W ein Winkel zwischen der Längsachse des Vorgabegliedes beziehungsweise hinteren Gliedes und einer Tangente der Trajektion in einem Vorhaltepunkt ist. Der Lotdurchstoßpunkt ist dabei derjenige Punkt auf der Trajektion, an dem eine Orthogonale der Trajektion durch denn zweiten Punkt des Vorgabegliedes verläuft, und der Vorhaltepunkt ist ein auf der Trajektion um einen vorgegebenen Abstand von dem Lotdurchstoßpunkt entfernter Punkt.
  • Die Korrekturfaktoren k4, k5, k6, k7 dienen bevorzugt zur Anpassung der unterschiedlichen Größen D, K und W aneinander und können beliebig faktorisiert werden. Durch k7 sind weitere Einflussgrößen miteinbeziehbar. Somit wird das Vorgabeglied entlang der Trajektion bewegt und der Soll-Lenkwinkel Vorgabegliedes durch die Bahnkurven der Trajektion vorgegeben.
  • In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ermittelt das Steuergerät mittels Sensoren eine momentane Ist-Position des Vorgabegliedes gegenüber der Trajektion woraus anschließend der Soll-Lenkwinkel des Vorgabegliedes ermittelt wird. Hieraus ermittelt das Steuergerät sämtliche Soll-Lenkwinkel, welche an den weiteren Gliedern des Fahrzeuggespannes anliegen müssen, damit das Vorgabeglied entlang der durch die Trajektion vorgegebenen Bahnkurve gelenkt wird. Die ermittelten Soll-Lenkwinkel werden geprüft, ob sie sich innerhalb von Grenzwerten befinden. Diese Grenzwerte können derart gewählt sein, dass beispielsweise eine Kollision oder ein Verkeilen der Glieder des Fahrzeuggespannes bei einer Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt nicht möglich ist. Falls ein ermittelter Soll-Lenkwinkel einen Grenzwert überschreitet, wird für die Ermittlung der weiteren Soll-Lenkwinkel für diesen Soll-Lenkwinkel bevorzugt der überschrittene Grenzwert angenommen.
  • Anhand der so ermittelten Soll-Lenkwinkel und anhand von geometrischen Abmessungen des Fahrzeuggespanns bestimmt das Steuergerät einen Fahrraum innerhalb dessen sich das Fahrzeuggespann während einer Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt befindet, wobei geprüft wird, ob sich Hindernisse innerhalb des Fahrraums befinden. Die hierzu benötigten geometrischen Abmessungen, wie Breiten, Höhen und Längen der Glieder des Fahrzeuggespanns sind bevorzugt in dem Steuergerät hinterlegt. Es kann auch in jedem Glied des Fahrzeuggespanns ein Steuer- oder Speichergerät angeordnet sein, in welchem die spezifischen geometrischen Abmessungen dieses Gliedes hinterlegt sind, wobei beim Koppeln der Glieder die Steuer- oder Speichergeräte miteinander verbunden werden, wodurch ein bevorzugt zentrales Steuergerät auf alle Steuer- oder Speichergeräte der Glieder zugreifen kann und die Ermittlungen der Soll-Lenkwinkel und des Fahrraums durchführen kann. Die Prüfung auf Hindernisse erfolgt bevorzugt mit Hilfe von geeigneter Sensoren, beispielsweise Radar- oder Ultraschallsensoren, oder mit Hilfe von in dem Steuergerät hinterlegten geografischen Daten und Sensoren zur Bestimmung der Position und der Ausrichtung des Fahrzeuggespanns bezüglich der hinterlegten geografischen Daten. Beispielsweise kann die Ermittlung des Fahrraums und die Überprüfung auf Hindernisse durch die in der Schrift DE 101 28 792 B4 , in den Absätzen [0019] bis [0031] genannte Vorrichtung und das darin genannte Verfahren erfolgen.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ermittelt das Steuergerät bei Erkennung eines Hindernisses in dem Fahrraum eine Ausweichtrajektion, innerhalb deren Fahrraum sich keine Hindernisse befinden. Das Fahrzeuggespann wird somit statt entlang der Trajektion störungsfrei entlang der Ausweichtrajektion gelenkt. Der Endpunkt der Trajektion ist hierbei bevorzugt als fixer Punkt festgelegt, den das Vorgabeglied erreichen muss, wodurch der Endpunkt der ursprünglichen Trajektion auch der Endpunkt der Ausweichtrajektion ist. Es kann auch ein Endzustand des Fahrzeuggespanns vorgegeben sein, in welchem sich dieses bei Erreichen des Endpunktes befinden muss. Dieser Endzustand ist bevorzugt über Soll-Lenkwinkel, die die Glieder des Fahrzeuggespanns bei Erreichen des Endpunktes aufweisen sollen und über eine Soll-Position, in welcher sich das Fahrzeuggespann gegenüber geografischen Objekten bei erreichen des Endpunktes befinden soll definiert. Hierdurch kann der Endzustand des Fahrzeuggespanns derart definiert sein, dass dieses in der Nähe eines beliebiges Objekt gelenkt wird, beispielsweise eine Laderampe, und gegenüber diesem Objekt ausgerichtet wird, beispielsweise indem eine Ladeöffnung des Fahrzeuggespanns parallel zu der Laderampe ausgerichtet wird.
  • Die Bestimmung der Ausweichtrajektion kann derart vonstatten gehen, dass das Fahrzeuggespann virtuell in einem Rechnermodell entlang der Trajektion bewegt wird, wobei in dem Rechnermodell jedes erkannte Hindernis miteinbezogen ist. Falls der hierin ermittelte Fahrraum des Fahrzeuggespanns in dem Rechnermodell in den Bereich eines erkannten Hindernis gerät, wird die Trajektion verschoben und das Fahrzeuggespann in dem Rechnermodell entlang der so verschobenen Trajektion bewegt, wobei wiederum überprüft wird, ob der Fahrraum in den Bereich der erkannten Hindernisse gerät. Dies wird so lange wiederholt, bis der Fahrraum in dem Rechnermodell nicht mehr in den Bereich des Hindernisses gerät, wobei die zuletzt verschobene Trajektion der Ausweichtrajektion entspricht.
  • Ein weiteres geeignetes Verfahren und eine geeignete Vorrichtung zur Ermittlung der Ausweichtrajektion werden beispielsweise in der Schrift DE 10 2004 048 530 A1 beschrieben.
  • In einer weiteren Weiterbildung der Erfindung löst das Steuergerät bei Bedarf eine Neuausrichtung des Fahrzeuges durch. Eine derartige Neuausrich tung ist bevorzugt ein Geradeziehen des Fahrzeuggespanns, bei welchem das Fahrzeuggespann unter einem sehr geringen oder gegen null gehenden Soll-Lenkwinkel des gelenkten Gliedes des Fahrzeuggespanns so lange in eine Fahrtrichtung bewegt wird, bis die Soll-Lenkwinkel der weiteren Glieder des Zugfahrzeugs ausreichend gering sind. Die Glieder in einem verkeilten Fahrzeuggespann werden hierdurch derart ausgerichtet, dass sie wieder entlang der vorgegebenen Bahnkurve lenkbar sind. Die Neuausrichtung wird bevorzugt dann ausgelöst, wenn ein an einem Glied anliegender Ist-Lenkwinkel sehr groß ist, oder wenn ein ermittelter Soll-Lenkwinkel einen Grenzwert um einen bestimmten Differenzwert übersteigt.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Steuergerät gelöst, mittels welchem das Verfahren gemäß Anspruch 1 durchführbar ist. Dieses kann ein einzelnes zentralen Steuergeräts sein oder es kann aus mehreren einzelnen räumlich voneinander getrennten und funktional zusammengefassten Steuergeräten bestehen, welche kabelgebunden oder kabellos miteinander verbunden sind, wobei diese einzelnen Steuergeräten dann auch über die Glieder des Fahrzeuggespanns verteilt angeordnet sein können.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen und Zeichnungen näher erläutert, aus welchen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen entnommen werden können. Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung,
  • 1 einen Sattelzug im Sinne eines Fahrzeuggespann mit zwei Gliedern;
  • 2 einen Gliederzug im Sinne eines Fahrzeuggespanns mit drei Gliedern, wobei das Zugfahrzeug vier Achsen aufweist, wovon drei Lenkachsen sind;
  • 3 ein Fahrzeuggespann mit vier Gliedern, bestehend aus einem Zugfahrzeug mit Knicklenkung und drei Anhängern;
  • 4 ein zweigliedriges Fahrzeuggespann welches entlang von Bahnkurven bis zu einem Endpunkt bewegt werden soll, welche zu einer Trajektion zusammengefasst sind;
  • 5 ein weiteres zweigliedriges Fahrzeuggespann, welches entlang einer Trajektion bewegt wird.
  • Das zweigliedrige Fahrzeuggespann in 1 weist ein Zugfahrzeug 1 mit einer Lenkung 2 im Sinne eines gelenkten Gliedes und einen Anhänger 3 vom Typ eines Aufliegers auf. Der Anhänger 3 dient als Vorgabeglied, welches entlang der vorgegebenen Bahnkurve 4 geführt werden soll. Hierzu weist das Fahrzeuggespann zumindest ein nicht dargestelltes Steuergerät auf, welches die Soll-Lenkwinkel ermittelt, die an den Gliedern 1, 3 anliegen müssen, damit der Anhänger 3 entlang der Bahnkurve gelenkt wird. Der Soll-Lenkwinkel des hinteren Gliedes, das heißt des Anhängers 3, muss dabei zwischen der Längsachse 5 des hinteren Gliedes und der Längsachse 5 des vorderen Gliedes, das heißt des Zugfahrtzeugs 1, anliegen. Der Soll-Lenkwinkel des Zugfahrzeugs 1 gilt für ein gelenktes Rad eines Einspurmodells des Zugfahrzeugs 1, welches durch die mit kursiven Linien ausgefüllten Räder dargestellt ist. Da die Lenkung 2 jedoch vom Typ einer Achsschenkellenkung ist, bei welcher die gelenkten Räder der Lenkachse 10 zur Erzeugung einer reibungsarmen Lenkbewegung unterschiedliche Radeinschlagswinkel einnehmen, wird aus dem Soll-Lenkwinkel des Zugfahrzeugs 1 über die Kinematik der Lenkung 2 die unterschiedlichen Radeinschlagswinkel der gelenkten Räder bestimmt. Die ermittelten Soll-Lenkwinkel sind dabei für eine beliebige Fahrtrichtung des Fahrzeuggespanns gültig, der Anhänger 2 kann somit bei einer Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt entlang der Bahnkurve 4 geführt werden.
  • Die Ermittlung der Soll-Lenkwinkel der Glieder 1, 3 des Fahrzeuggespanns beginnt somit bei dem Vorgabeglied, das heißt bei dem Anhänger 3, dessen Soll-Lenkwinkel durch die Bahnkurve 4 vorgegeben ist. Ausgehend von dem Soll-Lenkwinkel des Vorgabegliedes wird der Soll-Lenkwinkel des gelenkten Glieds, das heißt des Zugfahrzeugs 1 ermittelt.
  • Die effektiven Längen 6 der Glieder 1, 3 des Fahrzeuggespanns sind hierbei die Abstände zwischen den ersten Punkten 7, an welchem eine Lenkkraft auf die Längsachse 5 des jeweiligen Gliedes 1, 3 wirkt und den zweiten Punkten 8, auf welchen der Drehpunkt 9 des jeweiligen Gliedes 1, 3 senkrecht auf dessen Längsachse 5 projiziert ist. Bei dem Zugfahrzeug 1 ist daher der erste Punkt 7 derjenige Punkt, in dem sich die Lenkachse 10 mit der Längsachse 5 des Zugfahrzeug 1 schneidet und der zweite Punkt 8 ist derjenige Punkt in dem sich die nicht gelenkte Achse 11 mit der Längsachse 5 schneidet, Bei dem Anhänger 2 liegt der erste Punkt 7 in der Kupplung 12 mit dem Zugfahrzeug 1 und der zweite Punkt 8 in dem Schnittpunkt der Längsachse 5 des Anhängers 3 mit der nicht gelenkten Achse 11 des Anhängers 3. Die Ermittlung des Ist-Lenkwinkel 13 des Anhängers 3 erfolgt bevorzugt über einen nicht gezeigten Winkelsensor, der an der Kupplung 12 angeordnet ist. Gegebenenfalls sind die geometrischen Abmessungen der Glieder 1, 3, also auch die effektiven Längen 6, in einem Steuergerät des jeweiligen Gliedes 1, 3 hinterlegt, welche beim Zusammenstellen des Fahrzeuggespanns miteinander verbunden werden, was über Kabel oder Licht- oder Funkwellen erfolgen kann und dauerhaft oder nur zur Übertragung der benötigten Daten bestehen kann. Bevorzugt ist in dem Zugfahrzeug 1 ein Steuergerät angeordnet, das die Ermittlung sämtlicher Soll-Lenkwinkel übernimmt.
  • Das Fahrzeuggespann in 2 verfügt gegenüber dem Fahrzeuggespann aus 1 um ein weiteres Glied, dem Drehschemel 14 und setzt sich somit aus einem Zugfahrzeug 1, dem mit dem Zugfahrzeug drehbar gekoppelten Drehschemel 14 und einem mit dem Drehschemel 14 drehbar gekoppelten Anhänger 3 zusammen. Das Zugfahrzeug 1 verfügt über vier Achsen 10, 11, von welchen drei Lenkachsen 10 sind und eine eine nicht gelenkte Achse 11 ist. Die Räder des Einspurmodells des Zugfahrzeugs 1 sind schraffiert dargestellt. Der Anhänger 3 verfügt über zwei zu einer Doppelachse zusammengefasste nicht gelenkte Achsen 11.
  • Die effektive Länge 6 des Zugfahrzeugs 1 ist hier der Abstand zwischen dem ersten Punkt 7 des Zugfahrzeugs 1, in dem sich die vorderste Lenkachse 10 mit der Längsachse 5 des Zugfahrzeugs 1 schneidet und dem zweiten Punkt 8, in welchem der Drehpunkt 9 des Zugfahrzeugs 1 senkrecht auf dessen Längsachse 5 projiziert ist. Die effektive Länge 6 des Drehschemels 14 ist hier der Abstand des ersten Punktes 7 des Drehschemels 14, in welchem sich die Kupplung 12 des Drehschemels 14 mit dem Zugfahrzeug 1 befindet und des zweiten Punktes des Drehschemels 8, in welchem der Drehpunkt 9 des Drehschemels senkrecht auf dessen Längsachse 5 projiziert ist. Die effektive Länge 6 des Anhängers 3 ist hier der Abstand zwischen dem ersten Punkt 7 des Anhängers 3, welcher auf der Kupplung 12 des Anhängers 3 mit dem Drehschemel 14 liegt und dem zweiten Punkt 8 des Anhängers 3, in welchem der Drehpunkt 9 des Anhängers 3 senkrecht auf dessen Längsachse 5 projiziert ist. Somit entspricht der erste Punkt 7 des Anhängers 3 dem zweiten Punkt 8 des Drehschemels 14. Die effektive Kupplungslänge 15 des Zugfahrzeugs 1 ist hier der Abstand zwischen dem zweiten Punkt 8 des Zugfahrzeugs 1 und einem dritten Punkt 16, in welchem das Zugfahrzeugs 1 mit dem Drehschemel 14 gekoppelt ist.
  • Das Vorgabeglied ist in 2 der Anhänger 3, für welchen der Soll-Lenkwinkel über die Bahnkurve 4 vorgegeben wird. Die Geschwindigkeit des Fahrzeuggespanns wird über einen nicht gezeigten Geschwindigkeitssensor ermittelt und die Ist-Lenkwinkel 13 der Glieder werden über nicht gezeigte Winkelsensoren ermittelt. Die effektiven Längen 6 des Anhängers, des Zugfahrzeugs 1 und des Drehschemels 14, sowie die effektive Kupplungslänge 15 des Zugfahrzeugs 1 sind bevorzugt in dem ebenfalls nicht gezeigten Steuergerät hinterlegt. Da der zweite Punkt 8 des Drehschemels 14 in der Kupplung 12 mit dem Anhänger 3 liegt, verfügt der Drehschemel 14 über keine effektive Kupplungslänge. Somit sind alle Größen zur Ermittlung des Soll-Lenkwinkel des Drehschemels 14 bekannt, wobei der Drehschemel 14 das vordere Glied bildet, da dieser näher an dem lenkbaren Glied, dem Zugfahrzeug 1, in dem Fahrzeuggespann angeordnet ist als der Anhänger 3, welcher folglich das hintere Glied bildet.
  • Wenn der Soll-Lenkwinkel des Drehschemels 14 bekannt ist, sind auch alle Größen zur Bestimmung des Soll-Lenkwinkels des Zugfahrzeugs 1 bekannt, welches hierbei nun das vordere Glied bildet, da es das lenkbare Glied ist. Der Drehschemel 14 bildet folglich das hintere Glied.
  • Der ermittelte Soll-Lenkwinkel gilt für das Rad des Einspurmodells des Zugfahrzeugs 1, welches auf derjenigen Lenkachse 10 liegt, die zur Festlegung der effektiven Länge des Zugfahrzeugs 1 herangezogen wird, was hier auf die vorderste Lenkachse 10 zutrifft. Anhand dieses Soll-Lenkwinkels, sind über die Kinematik der Lenkung 2 und über die Abstände der Lenkachsen 10 die einzelnen Radeinschlagwinkel der an den Lenkachsen 10 angeordneten gelenkten Räder bestimmbar.
  • 3 zeigt ein viergliedriges Fahrzeuggespann mit einem Zugfahrzeug 1 und drei gelenkig hintereinander gekoppelten Anhängern 3, wobei das Zugfahrzeug 1 angetrieben ist und als lenkbares Glied über eine als Knicklenkung ausgeführte Lenkung 2 verfügt, mittels welcher der als Vorgabeglied dienende dritte Anhänger 3 entlang der Bahnkurve 4 lenkbar ist. Der erste Anhänger 3 ist unmittelbar mit dem Zugfahrzeug 1 gelenkig gekoppelt, der zweite Anhänger 3 ist unmittelbar mit dem ersten Anhänger 3 gelenkig gekoppelt und der dritte Anhänger 3 ist unmittelbar mit dem zweiten Anhänger 3 gekoppelt. Das Zugfahrzeug 1 kann dabei beispielsweise ein Radlader sein, und an die freie Kupp lung 12 des dritten Anhängers 3 sind bei Bedarf weitere Anhänger ankoppelbar. Die effektive Länge 6 des Zugfahrzeugs 1 ist der Abstand zwischen dem ersten Punkt 7, welcher der Knickpunkt 17 der Lenkung 2 ist und dem zweiten Punkt 8, in welchen der Drehpunkt 9 des Zugfahrzeugs 1 auf dessen Längsachse 5 senkrecht projiziert ist. Die effektive Kupplungslänge 15 des Zugfahrzeugs 1 ist der Abstand zwischen dem zweiten Punkt 8 und dem dritten Punkt 16, in welchem das Zugfahrzeug 1 mit dem ersten Anhänger 3 gekoppelt ist. Die effektive Länge 6 des ersten Anhängers 3 ist der Abstand der ersten Punktes 7 des Anhängers 3, in welchem dieser mit dem Zugfahrzeug 1 gekoppelt ist und des zweiten Punktes 8 des Anhängers 3, in welchen der Drehpunkt 9 des Anhängers 3 auf dessen Längsachse 5 projiziert ist. Die effektive Kupplungslänge 15 des ersten Anhängers 3 ist der Abstand des zweiten Punktes 8 und des dritten Punktes 16 dieses Anhängers 3, in welchem er mit dem zweiten Anhänger 3 gekoppelt ist. Da die Anhänger 3 über gleiche geometrische Abmessungen verfügen, entsprechen die effektiven Längen 6 und effektive Kupplungslängen 15 des zweiten und dritten Anhängers 3 denen des ersten Anhängers 3.
  • Der dritte Anhänger 3 dient als das Vorgabeglied des Fahrzeuggespanns, wodurch der Soll-Lenkwinkel des dritten Anhängers 3 über die Bahnkurve 4 direkt vorgegeben wird. Dieser muss zwischen den Längsachsen 5 des zweiten und dritten Anhängers 3 vorliegen, damit der dritte Anhänger 3 entlang der Bahnkurve 4 während einer Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Fahrzeuggespanns gelenkt wird. Mittels nicht gezeigter Winkelsensoren werden die momentan zwischen Gliedern 1, 3 anliegenden Ist-Lenkwinkel 13 bestimmt, und mittels eines nicht gezeigten Geschwindigkeitssensors wird die Geschwindigkeit des Fahrzeuggespanns bestimmt, wodurch alle Größen zur Bestimmung des Soll-Lenkwinkel des zweiten Anhängers 3 bekannt sind. Dabei bildet der zweite Anhänger 3 das vordere Glied und der dritte Anhänger 3 das hintere Glied, da letzterer als Vorgabeglied dient, beziehungsweise da der zweite Anhänger 3 in dem Fahrzeuggespann näher an dem lenkbaren Glied angeordnet ist.
  • Wenn der Soll-Lenkwinkel des zweiten Anhängers 3 bekannt ist, sind mit den Ist-Lenkwinkel 13 und der Geschwindigkeit des Fahrzeuggespanns alle Größen zur Bestimmung des Soll-Lenkwinkel des ersten Anhängers 3 bekannt. Dieser muss an dem ersten Anhänger 3 anliegen, damit der Soll-Lenkwinkel des zweiten Anhängers 3 bei einer Bewegung des Fahrzeuggespanns an den zweiten Anhänger 3 angelegt wird und der vorgegebene Soll-Lenkwinkel des dritten Anhängers 3 an den dritten Anhänger 3 angelegt wird. Bei der Bestimmung des Soll-Lenkwinkels des ersten Anhängers 3 dient nun der erste Anhänger 3 als vorderes Glied und der zweiten Anhänger 3 als hinteres Glied, da letzter in dem Fahrzeuggespann näher an dem Vorgabeglied angeordnet ist.
  • Sobald der Soll-Lenkwinkels des ersten Anhängers 3 bekannt ist, kann mit den Ist-Lenkwinkel 13 und der Geschwindigkeit des Fahrzeuggespanns der Soll-Lenkwinkel des Zugfahrzeugs 1 ermittelt werden, wobei das Zugfahrzeug 1 als vorderes Glied und der erste Anhänger 3 hintere Glied dient, da das Zugfahrzeug 1 das lenkbare Glied bildet. Die Lenkung 2 des Zugfahrzeugs 1 ist als Knicklenkung ausgeführt, wodurch der Soll-Lenkwinkel des Zugfahrzeugs 1 direkt an der Lenkung 2 angelegt werden kann, damit sich die Soll-Lenkwinkel zur Lenkung des dritten Anhängers 3 entlang der Bahnkurve 4 zwischen der Zugmaschine 1 und dem ersten Anhänger 3 sowie zwischen den Anhängern 3 einstellen.
  • 4 zeigt ein zweigliedriges Fahrzeuggespann, bestehend aus einer als lenkbares Glied dienenden Zugmaschine 1 und einem als Vorgabeglied dienenden Anhänger 3 vom Typ eines Aufliegers, welcher rückwärts entlang einer Anzahl vorgegebener Bahnkurven zu einem Endpunkt 18 bewegt werden soll. Die Bahnkurven sind hierbei zu einer Trajektion 19 zusammengefasst, und die Position des Endpunktes 18 ist durch die fixe Laderampe 20 definiert. Der Endzustand des Fahrzeuggespanns ist ebenfalls vorgegeben, was durch den angedeuteten Umriss eines sich am Endpunkt 18 befindlichen Fahrzeugge spanns verdeutlicht ist. Er beinhaltet dabei die Position und Lage des Anhängers 3 gegenüber der Laderampe 20 und die Lage des Zugfahrzeugs 1 gegenüber dem Anhänger 3.
  • Die Ermittlung der Soll-Lenkwinkel der Glieder 1, 3 des Fahrzeuggespanns aus 4 erfolgt entsprechend der Ermittlung der Soll-Lenkwinkel der Glieder 1, 3 des Fahrzeuggespanns aus 1. Dabei ermittelt das nicht gezeigte Steuergerät des Fahrzeuggespanns anhand der Trajektion 19 und den geometrischen Abmessungen des Fahrzeuggespanns einen Fahrraum 21, innerhalb dessen sich das Fahrzeuggespann bei einer Fahrt entlang der Trajektion 20 befindet. Über Hindernissensoren 22 tastet das Steuergerät die Umgebung ab und prüft, ob sich innerhalb des Fahrraums 21 Hindernisse 23 befinden. Über diese Hinderniserkennung ist auch die Laderampe 20 erfassbar, wodurch die Position des Fahrzeuggespanns gegenüber der Laderampe 20 und somit die Position des Endpunktes 18 bestimmbar ist. Falls innerhalb des Fahrraums 21 Hindernisse 23 erkannt werden, ermittelt das Steuergerät eine Ausweichtrajektion 24 für welche anschließend ebenfalls die Soll-Lenkwinkel des Fahrzeuggespanns und daraus ein nicht gezeigter neuer Fahrraum ermittelt wird und geprüft wird, ob sich darin weiterhin Hindernisse 23 befinden. Falls dies der Fall ist, können so lange weitere Ausweichtrajektionen 24 bestimmt werden, bis keine Hindernisse 23 mehr in dem jeweiligen neu bestimmten Fahrraum vorhanden sind.
  • Bei der Ermittlung der Soll-Lenkwinkel prüft das Steuergerät, ob die ermittelten Soll-Lenkwinkel vorgegebene Grenzwerte überschreiten. Falls dies der Fall ist, wird der Wert des betroffenen Soll-Lenkwinkels, durch den Wert des Grenzwertes ersetzt und die Bestimmung der von diesem Soll-Lenkwinkel abhängigen weiteren Soll-Lenkwinkel erfolgt auf Basis des Grenzwertes. Falls dabei ein Differenzwert zwischen dem Soll-Lenkwinkel und dem Grenzwert zu groß ist, leitet das Steuergerät bevorzugt eine Neuausrichtung des Fahrzeuggespanns ein, bei welcher das Fahrzeuggespann so lange unter sehr kleinen Radeinschlagswinkeln vorwärts bewegt wird, bis entweder durch die Hindernissensoren 22 ein Hindernis 23 vor dem Zugfahrzeug 1 erkannt wird oder bis der Ist-Lenkwinkel 13 des Anhängers 3 einen vorgegebenen weiteren Grenzwertes unterschreiten.
  • 5 zeigt ein weiteres zweigliedriges Fahrzeuggespann mit einem angetriebenen Zugfahrzeug 1 als ein lenkbares Glied und mit einem Anhänger 3 als ein Vorgabeglied, welches entlang mehreren zu einer Trajektion 19 zusammengefassten Bahnkurven gelenkt werden soll. Dabei wird der Soll-Lenkwinkel des Anhängers 3 anhand eines lotrechten Abstandes des Anhängers 3 von der Trajektion 19, anhand einer Krümmung der Trajektion 19 mit einem Krümmungsradius 28 in einem Lotdurchstoßpunkt 25 und anhand eines Winkels 29 zwischen der Längsachse 5 des Anhängers 3 und einer Tangente der Trajektion 19 in einem Vorschaupunkt 26 bestimmt. Anschließend kann die Ermittlung des Soll-Lenkwinkels des Zugfahrzeugs 1 analog zu der Ermittlung des Soll-Lenkwinkel des Zugfahrzeugs 1 aus 1 erfolgen.
  • Der lotrechte Abstand des Vorgabegliedes zu der Trajektion, ist hierbei der Abstand zwischen dem Lotdurchstoßpunkt 25 und dem zweiten Punkt 8 auf der Längsachse des Vorgabegliedes, in diesem Falle des Anhängers 3, in welchen der Drehpunkt 9 des Anhängers 3 senkrecht projiziert ist. Der Lotdurchstoßpunkt 25 ist derjenige Punkt auf der Trajektion 19 durch welchen eine Orthogonale der Trajektion 19 verläuft, die den zweiten Punkt 8 des Vorgabegliedes schneidet. Der Vorschaupunkt 26 ist um eine vorgegebenen Wegstrecke 27 auf der Trajektion von dem Lotdurchstoßpunkt 25 beabstandet.
  • Bevorzugt ist in den 1 bis 5 das Steuergerät in dem Zugfahrzeug 1 angeordnet, kann sich jedoch grundsätzlich in einem beliebigen Glied 1, 3, 14 des Fahrzeuggespanns befinden. Es können auch mehrere Steuergeräte in einem Glied 1, 3, 14 oder in den Gliedern 1, 3, 14 des Fahrzeuggespanns ver teilt angeordnet sein, welche die Soll-Lenkwinkel des Fahrzeuggespanns gemeinsam, vorzugsweise arbeitsteilig bestimmen.
  • Generell kann der Soll-Lenkwinkel des lenkbaren Gliedes, wie beschrieben, durch Bestimmung der einzelnen Soll-Lenkwinkel der zwischen dem lenkbaren Glied und dem Vorgabeglied angeordneten Glieder erfolgen, wozu für jedes der Glieder die in Anspruch 3 vorgeschlagene Gleichung mit den für dieses Glied spezifischen Werten, wie beispielsweise der effektiven Länge oder der Ist-Lenkwinkel, gelöst wird. Da die Soll-Lenkwinkel der Glieder dabei direkt voneinander abhängig sind, können die sich in den spezifischen Werten unterscheidenden Gleichungen mathematisch auch zu einer einzigen Gleichung zusammengefasst werden, beispielsweise indem die spezifische Gleichung zur Berechnung des Soll-Lenkwinkels des hinteren Gliedes in die spezifische Gleichung zur Berechung des Soll-Lenkwinkels des vorderen Gliedes eingesetzt wird. Mittels dieser zusammengefassten Gleichung ist dann der Soll-Lenkwinkel des gelenkten Gliedes direkt aus dem vorgegebenen Soll-Lenkwinkel des Vorgabegliedes und aus den spezifischen Werten der Glieder bestimmbar. Da dies jedoch lediglich eine mathematische Zusammenfassung der in dem vorgeschlagenen Verfahren angegebenen Gleichungen darstellt, ist dies ausdrücklich auch im Sinne der Erfindung.
  • 1
    Zugfahrzeug
    2
    Lenkung
    3
    Anhänger
    4
    Bahnkurve
    5
    Längsachse
    6
    effektive Länge
    7
    erster Punkt
    8
    zweiter Punkt
    9
    Drehpunkt
    10
    Lenkachse
    11
    nicht gelenkte Achse
    12
    Kupplung
    13
    Ist-Lenkwinkel
    14
    Drehschemel
    15
    effektive Kupplungslänge
    16
    dritter Punkt
    17
    Knickpunkt
    18
    Endpunkt
    19
    Trajektion
    20
    Laderampe
    21
    Fahrraum
    22
    Hindernissensor
    23
    Hindernis
    24
    Ausweichtrajektion
    25
    Lotdurchstoßpunkt
    26
    Vorschaupunkt
    27
    Wegstrecke
    28
    Krümmungsradius
    29
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - DE 102006035021 A1 [0004]
    • - DE 10128792 B4 [0025]
    • - DE 102004048530 A1 [0028]

Claims (13)

  1. Verfahren zur Bestimmung von Soll-Lenkwinkel eines mehrgliedrigen Fahrzeuggespanns, welche an den Gliedern (1, 3) des Fahrzeuggespanns anliegen müssen, um ein Vorgabeglied des Fahrzeuggespanns entlang einer vorgegebenen Bahnkurve (4) zu lenken, wobei das Fahrzeuggespann zumindest ein Steuergerät aufweist, das die Soll-Lenkwinkel über die Bahnkurve (4) und über momentan an den Gliedern (1, 3) anliegende Ist-Lenkwinkel (13) ermittelt, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät die Soll-Lenkwinkel unter Einbeziehung einer momentanen Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuggespanns und unter Einbeziehung effektiver Längen (6, 15) der Glieder (1, 3) des Fahrzeuggespanns ermittelt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeuggespann ein vorderes Glied und ein unmittelbar mit dem vorderen Glied gekoppeltes hinteres Glied aufweist, wobei das Steuergerät den Soll-Lenkwinkel des vorderen Gliedes in Abhängigkeit einer Differenz zwischen einer Funktion des Soll-Lenkwinkels des hinteren Gliedes und einer Funktion der Abweichung des Ist-Lenkwinkels (13) des hinteren Gliedes von dessen Soll-Lenkwinkel ermittelt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät den Soll-Lenkwinkel des vorderen Gliedes mittels der Gleichung
    Figure 00250001
    ermittelt, wobei αsoll_n+1 der Soll-Lenkwinkel ist, der an dem vorderen Glied des Fahrzeuggespanns anliegen muss, um das Vorgabeglied entlang der Bahnkurve zu lenken ln+1 die effektive Länge (6) des vorderen Gliedes des Fahrzeuggespanns ist, ln die effektive Länge (6) des unmittelbar mit dem vorderen Glied gekoppelten hinteren Gliedes des Fahrzeuggespanns ist ν die momentane Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuggespanns ist, k1 ein erster Korrekturfaktor ist, k2 ein zweiter Korrekturfaktor ist, k3 ein dritter Korrekturfaktor ist, αsoll_n der Soll-Lenkwinkel ist, der an dem hinteren Glied anliegen muss, damit das Vorgabeglied entlang der Bahnkurve lenkbar ist, αist_n der Ist- Lenkwinkel (13) ist, der an dem hinteren Glied zum Zeitpunkt der Bestimmung des Soll-Lenkwinkels des vorderen Gliedes anliegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderstes Glied des Fahrzeuggespanns ein Zugfahrzeug (1) mit einem Antrieb und einer Lenkung (2) ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Fahrtrichtung hinterstes Glied des Fahrzeuggespanns das Vorgabeglied ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät den dritten Korrekturfaktor über die Gleichung
    Figure 00260001
    ermittelt, wobei lK eine effektive Kupplungslänge (15) des vorderen Gliedes ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Soll-Lenkwinkel des vorderen Gliedes während einer Vorwärtsfahrt oder einer Rückwärtsfahrt des Fahrzeuggespanns ermittelt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnkurve (4) über eine Trajektion (19) vorgegeben ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorgabeglied als hintere Glied dient, wobei das Steuergerät den Soll-Lenkwinkel des hinteren Gliedes über die Gleichung αsoll_n = D·k4 + K·k5 + W·k6 + k7 ermittelt, wobei αsoll_n der Soll-Lenkwinkel ist, der an dem hinteren Glied anliegen muss, damit dieses entlang der Bahnkurve lenkbar ist, D eine lotrechte Abweichung zwischen dem hinteren Glied und der Trajektion (19) ist, K eine Krümmung der Trajektion (19) in einem Lotdurchstoßpunkt (25) ist W ein Winkel (29) zwischen einer Längsachse (5) des hinteren Gliedes und einer Tangente der Trajektion (19) in einem Vorschaupunkt (26) ist, k4 ein vierter Korrekturfaktor ist, k5 ein fünfter Korrekturfaktor ist, k6 ein sechster Korrekturfaktor ist, k7 ein siebter Korrekturfaktor ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät – eine momentanen Ist-Position des Vorgabeglieds des Fahrzeuggespanns gegenüber der Trajektion (19) ermittelt, – den Soll-Lenkwinkel des Vorgabeglieds ermittelt – die Soll-Lenkwinkel der weiteren Glieder (1, 3) des Fahrzeuggespanns ermittelt, – überprüft, ob die ermittelten Soll-Lenkwinkel innerhalb von Grenzwerten liegen, – einen Fahrraum (21) ermittelt, innerhalb dessen sich das Fahrzeuggespann bei einer Bewegung entlang der Trajektion (19) befindet, – überprüft, ob sich innerhalb des Fahrraums Hindernisse (23) befinden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät eine Ausweichtrajektion (24) ermittelt, welche derart verläuft, dass sich innerhalb des Fahrraums (21) keine Hindernisse (23) befinden.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät bei Bedarf ein Neuausrichter des Fahrzeuggespanns auslöst.
  13. Steuergerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1.
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