DE102008041389A1 - Hausgerätvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Hausgerätvorrichtung mit wenigstens einer Einheit (10) vorgeschlagen, welche zumindest eine Betätigungseinheit (12) und wenigstens eine Stromübertragungseinheit (14) aufweist, die zu einer Stromversorgung einer Verbrauchereinheit (16) einer Türeinheit (18) vorgesehen ist und die zumindest teilweise in einem Aufnahmebereich (20) der Betätigungseinheit (12) angeordnet ist.

Description

  • Aus der Druckschrift WO 97/26486 ist ein Ofen mit einer Kontrolleinrichtung und einer Tür bekannt. Die Tür weist ein Bedienelement auf, welches mit Hilfe eines Kabels, welches durch ein Scharnier der Tür geführt ist, mit Strom versorgt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer kostengünstigen und kompakten Bauweise bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Es wird eine Hausgerätvorrichtung mit wenigstens einer Einheit vorgeschlagen, welche zumindest eine Betätigungseinheit und wenigstens eine Stromübertragungseinheit aufweist, die zu einer Stromversorgung einer Verbrauchereinheit einer Türeinheit vorgesehen ist und die zumindest teilweise in einem Aufnahmebereich der Betätigungseinheit angeordnet ist. Unter einer „Stromübertragungseinheit” soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche bei wenigstens einem Betriebsvorgang elektrischen Strom leitet und/oder welche wenigstens ein elektrisches Leitungsmittel und/oder zumindest ein elektrisches Kontaktmittel aufweist. Unter einem „elektrischen Kontaktmittel” soll insbesondere ein Mittel verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, durch Berührung eine elektrisch leitende Verbindung zu wenigstens einem Bauteil herzustellen, welches von dem Mittel verschieden ist. Unter einer „Betätigungseinheit” soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche bei wenigstens einem Betriebsvorgang mit zumindest einem weiteren Mittel mechanisch und/oder elektrisch wechselwirkt und/oder welche zumindest mit einem Schalter und/oder einer Einstelleinheit wechselwirkt und/oder welche einen Zustand eines Schalters und/oder einer Einstelleinheit ändert und/oder welche sich bei wenigstens einem Betriebsvorgang insbesondere relativ zu einer Türfrontfläche der Türeinheit bewegt und durch das Bewegen mechanisch auf ein Bauteil einwirkt. Mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann eine kostengünstige und kompakte Bauweise erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist die Stromübertragungseinheit zumindest teilweise innerhalb der Betätigungseinheit angeordnet. Darunter, dass die Stromübertragungseinheit „teilweise innerhalb der Betätigungseinheit angeordnet ist”, soll insbesondere verstanden werden, dass es wenigstens eine Ebene gibt, welche die Stromübertragungseinheit in einer ersten Schnittfläche schneidet und die Betätigungseinheit in einer zweiten Schnittfläche schneidet und jede Gerade, welche innerhalb der Ebene verläuft und die erste Schnittfläche schneidet, die Betätigungseinheit in wenigsten zwei Strecken, welche jeweils ein Teil der Geraden sind, schneidet, zwischen welchen zumindest ein Punkt der Stromübertragungseinheit, welcher auf der Gerade angeordnet ist, liegt. Hierdurch kann eine effiziente Nutzung von Bauraum erreicht werden.
  • Mit Vorteil ist die Einheit federnd gelagert. Darunter, dass die Einheit „federnd” gelagert ist, soll insbesondere verstanden werden, dass bei wenigstens einem Betriebsvorgang sich die Einheit relativ zu einem Bauteil bewegt und die Einheit und/oder das Bauteil ein Federmittel komprimiert bzw. komprimieren. Auf diese Weise kann eine elektrische Verbindung mit einer hohen Leitfähigkeit erreicht werden. Insbesondere kann eine hohe Flächenpressung zwischen der Stromübertragungseinheit und einem Kontaktgegenstück hergestellt werden. Im Besonderen kann eine Betätigung eines Schalters in Abhängigkeit von einem Öffnungszustand einer Türeinheit erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Hausgerätvorrichtung die Türeinheit umfasst und die Türeinheit die Einheit aufweist. Hierdurch kann eine kompakte Bauweise erreicht werden. Insbesondere kann vorhandener Bauraum effizient genutzt werden.
  • Vorzugsweise weist die Stromübertragungseinheit wenigstens einen Schleifkontakt auf. Unter einem „Schleifkontakt” soll insbesondere ein Leitungsmittel verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, elektrischen Storm zu leiten, und welches bei zumindest einem Betriebsvorgang an wenigstens einem Bauteil schleift und insbesondere dabei zumindest zeitweise mit dem Bauteil elektrisch leitend verbunden ist. Damit kann auf eine besonders einfache und flexible Weise ein elektrischer Kontakt hergestellt werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Hausgerätvorrichtung die Türeinheit und wenigstens eine elektrische Kontakteinheit aufweist, zu welcher die Stromübertragungseinheit bei einem Schließen der Türeinheit einen elektrisch leitenden Kontakt aufbaut. Auf diese Weise kann eine bedarfsgerechte Stromversorgung erreicht werden. Insbesondere kann ein automatisches Trennen der Verbrauchereinheit von einer Stromquelle bei einem Öffnen der Türeinheit erreicht werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Hausgerätvorrichtung die Türeinheit, welche zumindest eine Türfrontfläche aufweist, relativ zu welcher sich die Einheit bei einem Schließen der Türeinheit senkrecht und/oder entlang wenigstens einer Flächenerstreckungsrichtung der Türfrontfläche bewegt. Unter einer „Türfrontfläche” soll insbesondere eine Oberfläche verstanden werden, welche in einer Frontalansicht auf die Hausgerätvorrichtung bei geschlossener Türeinheit sichtbar ist. Hierdurch kann eine konstruktiv einfache Bauweise erreicht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Hausgerätvorrichtung wenigstens eine Türfrontfläche und zumindest eine Wirkrichtung der Betätigungseinheit aufweist, welche parallel zu einer Flächenerstreckungsrichtung der Türfrontfläche und/oder senkrecht zu einer Auslenkrichtung der Einheit ist. Unter einer „Wirkrichtung” der Betätigungseinheit soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, in welche sich wenigstens ein Teil der Betätigungseinheit bei zumindest einem Betriebsvorgang, bei welchem zumindest ein Bauteil durch die Betätigungseinheit betätigt wird, insbesondere relativ zu der Türfrontfläche bewegt. Unter einer „Auslenkrichtung” der Einheit soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, in welche zumindest ein Teil der Einheit, insbesondere bei einem Schließen der Türeinheit, relativ zu der Türfrontfläche ausgelenkt wird. Auf diese Weise kann eine einfache Montage erreicht werden. Insbesondere können ein Schalter, welcher bei einem Betriebsvorgang von der Betätigungseinheit betätigt wird, und eine Lagereinheit, welche die Einheit lagert, voneinander beabstandet angeordnet werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Hausgerätvorrichtung die Türeinheit, welche ein unteres Ende aufweist, an und/oder in welchem die Einheit angeordnet ist. Darunter, dass die Einheit an und/oder in einem „unteren Ende” der Türeinheit angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Einheit in einer Betriebsposition der Hausgerätvorrichtung, in welcher die Türeinheit geschlossen ist, an und/oder in einem Bereich der Türeinheit angeordnet ist, welcher sich ausgehend von einer Unterseite der Türeinheit in der Betriebsposition höchstens vierzig Prozent, insbesondere höchstens fünfundzwanzig Prozent und besonders vorteilhaft zehn Prozent einer maximalen Erstreckungslänge der Türeinheit in der Betriebsposition in eine vertikale Richtung nach oben in diese Richtung erstreckt. Auf diese Weise kann eine komfortable Handhabbarkeit der Türeinheit erreicht werden. Insbesondere kann ein geringes Drehmoment, welches zu einem Schließen der Türeinheit aufgebracht werden muss, erreicht werden.
  • Mit Vorteil umfasst die Hausgerätvorrichtung die Verbrauchereinheit, welche zumindest einen Lautsprecher und/oder eine Beleuchtungseinheit aufweist. Hierdurch kann eine komfortable Bedienbarkeit erreicht werden. Insbesondere kann eine einfache Informationsvermittlung an einen Bediener erreicht werden.
  • Außerdem weist die Stromübertragungseinheit wenigstens ein Steckverbindungsmittel zu einer Herstellung eines elektrischen Kontakts auf. Hierdurch kann eine einfache Montage einer Stromverbindung erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist die Betätigungseinheit wenigstens einen Stößel auf. Damit kann eine konstruktiv einfache und kostengünstige Bauweise erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass wenigstens ein Schleifkontakt der Stromübertragungseinheit Neusilber aufweist. Hierdurch kann eine hohe Leitfähigkeit erreicht werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Frontalansicht eines als Backofen ausgebildeten Hausgeräts mit einer Hausgerätvorrichtung,
  • 2 einen schematischen Schnitt durch das Hausgerät,
  • 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Hausgerätvorrichtung, welcher eine Einheit, einen Schalter und eine Verbrauchereinheit aufweist, und
  • 4 eine Draufsicht auf die Einheit.
  • Die 1 und 2 zeigen ein als Backofen ausgebildetes Hausgerät mit einer Hausgerätvorrichtung. Die Hausgerätvorrichtung weist eine Türeinheit 18 mit einer Einheit 10 und einer Verbrauchereinheit 16 auf. Die Türeinheit 18 verschließt in einem geschlossenen Zustand einen Garraum 44 des Backofens. Die Einheit 10 umfasst eine Betätigungseinheit 12 und eine Stromübertragungseinheit 14, welche bei wenigstens einem Betriebsablauf zu einer Stromversorgung der Verbrauchereinheit 16 dient (3 und 4).
  • Die Stromübertragungseinheit 14 ist teilweise in Aufnahmebereichen 20, 21 der Betätigungseinheit 12 angeordnet (4). Schleifkontakte 24, 25 der Stromübertragungseinheit 14 ragen aus der Betätigungseinheit 12 heraus. Der Schleifkontakt 24 ist einstückig mit einem elektrischen Leitungsmittel 46 ausgebildet, welches in dem Aufnahmebereich 20 der Betätigungseinheit 12 angeordnet ist. Das Leitungsmittel 46 weist die Form eines Zylinders auf. Eine Mantelfläche des Zylinders liegt vollständig an der Betätigungseinheit 12 an, so dass die Stromübertragungseinheit 14 teilweise innerhalb der Betätigungseinheit 12 angeordnet ist. Ein Steckverbindungsmittel 40 ist an das Leitungsmittel 46 angeformt und mit diesem einstückig ausgebildet. Der Schleifkontakt 24 ist ebenfalls einstückig mit einem Leitungsmittel 48 und einem Steckverbindungsmittel 41 ausgebildet. Analog zu dem Leitungsmittel 46 ist das Leitungsmittel 48 ebenfalls innerhalb der Betätigungseinheit 12 angeordnet. In einem Betriebszustand sind die beiden Steckverbindungsmittel 40 jeweils mit einem Stromleitungsmittel (nicht dargestellt) leitend verbunden. Eines der Stromleitungsmittel ist direkt mit der Verbrauchereinheit 16 verbunden. Das andere Stormleitungsmittel bildet zusammen mit einem Schalter 50 einen Teil einer leitenden Verbindung zu der Verbrauchereinheit 16. Diese leitende Verbindung kann mittels des Schalters 50 unterbrochen werden.
  • Die Türeinheit 18 weist in dem geschlossenen Zustand ein unteres Ende 36 auf, welches in einer Betriebsposition des Hausgeräts unterhalb einer Ebene 52 angeordnet ist, welche senkrecht zu einer vertikalen Richtung 54 verläuft (2). In dem geschlossenen Zustand weist die Türeinheit 18 eine maximale Erstreckungslänge 56 in die Richtung 54 auf. Das untere Ende 36 erstreckt sich ausgehend von einer unteren Seite 58 der Türeinheit 18, welche im Vergleich zu allen anderen Bereichen der Türeinheit 18, welche in dem geschlossenen Zustand unterhalb der Ebene 52 angeordnet sind, am weitesten von der Eben 52 beabstandet ist, um fünfunddreißig Prozent der Erstreckungslänge 56 in die Richtung 54. Die Einheit 10 ist innerhalb des unteren Endes 36 angeordnet.
  • Die Einheit 10 ist federnd gelagert. Hierzu weist die Türeinheit 18 eine Lagereinheit 60 (2 und 3) mit einer Spiralfeder (nicht dargestellt) auf. Die Lagereinheit 60 lagert die Einheit 10 beweglich entlang einer Richtung 62, welche senkrecht zu einer Türfrontfläche 28 der Türeinheit 18 ist. In dem geschlossenen Zustand der Türeinheit 18 ist die Türfrontfläche 28 in einer Frontalansicht auf das Hausgerät sichtbar (1).
  • Die Hausgerätvorrichtung weist eine elektrische Kontakteinheit 26 auf, welche an einem Gehäuse (nicht dargestellt) des Haugeräts befestigt ist (2). Die Kontakteinheit 26 weist zwei aus Metall gebildete Kontakte auf (nicht dargestellt), welche in dem geschlossenen Zustand der Türeinheit 18 jeweils an einem der Schleifkontakte 24, 25 anliegen. In dem geschlossenen Zustand weist die Türeinheit 18 einen Öffnungswinkel von Null Grad auf. Ist die Türeinheit 18 in einer Position 64 angeordnet, in welcher sie einen Öffnungswinkel 66 von mehr als vier Grad aufweist, so sind leitende Kontakte zwischen der Kontakteinheit 26 und den Schleifkontakten 24, 25 unterbrochen. Wird die Türeinheit 18 ausgehend von der Position 64 in den geschlossenen Zustand überführt, so beginnen die Schleifkontakte 24, 25 die Kontakte der Kontakteinheit 26 zu berühren, wenn der Öffnungswinkel vier Grad beträgt. Bei einer Bewegung der Türeinheit 18 von einer Position, in welcher sie den Öffnungswinkel vier Grad aufweist, in den geschlossenen Zustand schleifen die Schleifkontakte 24, 25 an der Kontakteinheit 26 und ferner wird die Spiralfeder der Lagereinheit 60 komprimiert, wodurch eine Flächenpressung der Schleifkontakte 24, 25 gegen die Kontakteinheit 26 vergrößert wird. Dabei werden zwei elektrisch gut leitende Kontakte zwischen der Kontakteinheit und den Schleifkontakten 24, 25 hergestellt. Die Spiralfeder wird durch eine Bewegung der Einheit 10 in die Richtung 62 auf die Türfontfläche 28 zu komprimiert.
  • Die Betätigungseinheit 12 weist einen Stößel 42 auf, welcher an einem Führungsmittel 68 anliegt (2 und 3). Der Stößel 42 weist eine Form eines Bügels auf. Die Betätigungseinheit 12 ist einstückig aus Polybutylenterephthalat ausgebildet. Bei einem Überführen der Türeinheit 18 in den geschlossenen Zustand wird bei der Bewegung der Einheit 10 in die Richtung 62 der Stößel von dem Führungsmittel 68 geführt, wobei ein Betätigungsende 70 des Stößels 42 in eine Wirkrichtung 32 ausgelenkt wird. Die Wirkrichtung 32 ist parallel zu der Richtung 54 und zu einer Flächenerstreckungsrichtung 30 der Türfrontfläche 28. Die Wirkrichtung 32 ist ferner senkrecht zu einer Auslenkrichtung 34, welche parallel zu der Richtung 62 ist. Bei dem Schließen der Türeinheit 18 wird die Einheit 10 in die Auslenkrichtung 34 relativ zu der Türfrontfläche 28 ausgelenkt. Durch das Aus lenken betätigt der Stößel 42 den Schalter 50, welcher die leitende Verbindung zu der Verbrauchereinheit 16 schließt und dadurch eine Stromversorgung der Verbrauchereinheit 16 erlaubt. Der Schalter 50 wird von dem Stößel 42 erst dann betätigt, wenn zwischen den Schleifkontakten 24, 25 und der Kontakteinheit 26 leitende Verbindungen bestehen. Hierdurch kann bei dem Schließen der Türeinheit 18 eine Ausbildung eines Lichtbogens verhindert werden.
  • Die Verbrauchereinheit 16 weist eine Beleuchtungseinheit 38 auf (2). Prinzipiell kann die Verbrauchereinheit 16 auch einen Lautsprecher aufweisen.
  • Zu einer Herstellung der Einheit 10 werden die Leitungsmittel 46, 48 in eine Herstellungsposition gebracht. Danach wird die Betätigungseinheit 12 durch Spritzguss hergestellt, so dass die Leitungsmittel 46, 48 innerhalb der Betätigungseinheit 12 angeordnet sind.
  • Die Schleifkontakte 24, 25 weisen ferner jeweils einen Überzug aus Neusilber auf. Die Überzüge sind aufgrund dessen besonders hart ausgebildet.
  • Die Hausgerätvorrichtung weist ferner eine Verriegelungseinheit 72 auf, welche in einem Betriebszustand des Hausgeräts verriegelt ist (2). Nach einer Entriegelung der Verriegelungseinheit 72 kann die Türeinheit 18 von einem Grundkörper 74 des Hausgeräts abgekoppelt werden. Hierdurch kann die Türeinheit 18 beispielsweise zum Zweck einer Reinigung leicht gehandhabt werden.
  • Weiterhin ist zu bemerken, dass durch die federnde Lagerung der Einheit 10 Toleranzen, welche bei der Produktion und der Montage der Türeinheit 18 und des Grundkörpers 74 entstehen, ausgeglichen werden.
  • Des Weiteren kann die Einheit 10 auch einstückig ausgebildet sein.
  • Prinzipiell ist auch denkbar, dass die erfindungsgemäße Hausgerätvorrichtung in einem Hausgerät mit einer Slide-and-Hide Türeinheit verwendet wird. Eine solche Türeinheit ist zumindest teilweise in einem Stauraum des Hausgeräts einführbar.
  • 10
    Einheit
    12
    Betätigungseinheit
    14
    Stromübertragungseinheit
    16
    Verbrauchereinheit
    18
    Türeinheit
    20
    Aufnahmebereich
    21
    Aufnahmebereich
    24
    Schleifkontakt
    25
    Schleifkontakt
    26
    Kontakteinheit
    28
    Türfrontfläche
    30
    Flächenerstreckungsrichtung
    32
    Wirkrichtung
    34
    Auslenkrichtung
    36
    Ende
    38
    Beleuchtungseinheit
    40
    Steckverbindungsmittel
    41
    Steckverbindungsmittel
    42
    Stößel
    44
    Garraum
    46
    Leitungsmittel
    48
    Leitungsmittel
    50
    Schalter
    52
    Ebene
    54
    Richtung
    56
    Erstreckungslänge
    58
    Seite
    60
    Lagereinheit
    62
    Richtung
    64
    Position
    66
    Öffnungswinkel
    68
    Führungsmittel
    70
    Betätigungsende
    72
    Verriegelungseinheit
    74
    Grundkörper
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 97/26486 [0001]

Claims (14)

  1. Hausgerätvorrichtung mit wenigstens einer Einheit (10), welche zumindest eine Betätigungseinheit (12) und wenigstens eine Stromübertragungseinheit (14) aufweist, die zu einer Stromversorgung einer Verbrauchereinheit (16) einer Türeinheit (18) vorgesehen ist und die zumindest teilweise in einem Aufnahmebereich (20) der Betätigungseinheit (12) angeordnet ist.
  2. Hausgerätvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromübertragungseinheit (14) zumindest teilweise innerhalb der Betätigungseinheit (12) angeordnet ist.
  3. Hausgerätvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (10) federnd gelagert ist.
  4. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Türeinheit (18), welche die Einheit (10) aufweist.
  5. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromübertragungseinheit (14) wenigstens einen Schleifkontakt (24, 25) aufweist.
  6. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Türeinheit (18) und wenigstens eine elektrische Kontakteinheit (26), zu welcher die Stromübertragungseinheit (14) bei einem Schließen der Türeinheit (18) einen elektrisch leitenden Kontakt aufbaut.
  7. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Türeinheit (18), welche zumindest eine Türfrontfläche (28) aufweist, relativ zu welcher sich die Einheit (10) bei einem Schließen der Türeinheit (18) senkrecht und/oder entlang wenigstens einer Flächenerstreckungsrichtung (30) der Türfrontfläche (28) bewegt.
  8. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Türfrontfläche (28) und zumindest eine Wirkrichtung (32) der Betätigungseinheit (12), welche parallel zu einer Flächenerstreckungsrichtung (30) der Türfrontfläche (28) und/oder senkrecht zu einer Auslenkrichtung (34) der Einheit (10) ist.
  9. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Türeinheit (18), welche ein unteres Ende (36) aufweist, an und/oder in welchem die Einheit (10) angeordnet ist.
  10. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verbrauchereinheit (16), welche zumindest einen Lautsprecher und/oder eine Beleuchtungseinheit (38) aufweist.
  11. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromübertragungseinheit (14) wenigstens ein Steckverbindungsmittel (40) zu einer Herstellung eines elektrischen Kontakts aufweist.
  12. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (12) wenigstens einen Stößel (42) aufweist.
  13. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Schleifkontakt (24, 25) der Stromübertragungseinheit (14) Neusilber aufweist.
  14. Hausgerät mit einer Hausgerätvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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