DE102008040522A1 - Verfahren zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur und mikromechanische Struktur - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur und mikromechanische Struktur Download PDF

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Christian Rettig
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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur vorgeschlagen, wobei in einem ersten Herstellungsschritt auf einem Substrat eine erste Opferschicht aufgebracht wird, wobei in einem zweiten Herstellungsschritt auf der ersten Opferschicht eine Funktionsschicht aufgebracht wird, wobei in einem dritten Herstellungsschritt auf die Funktionsschicht eine zweite Opferschicht aufgebracht wird, wobei in einem vierten Herstellungsschritt auf die zweite Opferschicht eine Deckschicht aufgebracht wird und wobei in einem fünften Herstellungsschritt auf die Deckschicht eine Maske aufgebracht und insbesondere strukturiert wird und wobei ferner in einem sechsten Herstellungsschritt die zweite Opferschicht strukturiert wird und in einem siebten Herstellungsschritt die Deckschicht und die Funktionsschicht gemeinsam geätzt werden.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Solche Verfahren sind allgemein bekannt. Beispielsweise ist aus der Druckschrift DE 195 37 814 A1 ein Verfahren zur Herstellung von Sensoren, wie Beschleunigungs- und Drehratensensoren, bekannt, bei dem auf einem Substrat eine Leitschicht, eine zweite Isolationsschicht und eine Siliziumschicht aufgebracht wird, wobei die Leitschicht und die zweite Isolationsschicht vor dem Abscheiden der nachfolgenden Schicht strukturiert werden und wobei Gräben in die Siliziumschicht eingebracht werden, die von der Oberseite der Siliziumschicht bis zur zweiten Isolationsschicht reichen und wobei durch die Gräben hindurch ein Ätzmedium an die zweite Isolationsschicht herangebracht wird. Durch das Ätzverfahren durch die Gräben der Siliziumschicht hindurch werden in der Siliziumschicht bewegliche Siliziumstrukturen erzeugt, deren Bewegung über Bestimmung von Kapazitätsänderungen messbar sind. Zur hermetischen Versiegelung der beweglichen Siliziumstrukturen wird auf die Siliziumschicht eine Glaslotschicht zur Verbindung der Siliziumschicht mit einem Deckel aufgebracht. Nachteilig daran ist, dass die Herstellung des Deckels vergleichsweise aufwändig ist und zusätzlich auf dem Substrat eine vergleichsweise große Fläche für die Glaslotverbindung zwischen der Siliziumschicht und dem Deckel benötigt wird, welche nicht für bewegliche Siliziumstrukturen nutzbar ist.
  • Aus der Druckschrift DE 199 61 578 ist ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Sensors mit einer mikromechanischen Struktur auf Siliziumbasis, die in einem Sensorraum eines Grundwafers integriert ist, und einer den Grundwafer zumindest im Bereich des Sensorraums abdeckenden Abdeckung, wobei die Abdeckung aus einer für ein Ätzmedium und die Reaktionsprodukte durchlässigen Abscheideschicht und einer darüber liegenden hermetisch dichtenden Abdichtungsschicht besteht.
  • Nachteilig an dieser Abdeckung des Sensorraums ist, dass keine Sensorstrukturen mit vergleichsweise breiten Gräben auf diese Weise abdeckbar, da die Gräben durch eine Oxidschicht unter der Abscheideschicht verschlossen werden müssen. Zusätzlich besteht ein vergleichsweise hohes Prozessrisiko, wenn die Siliziumstrukturen nicht zuverlässig geschlossen werden. In den dann entstehenden offenen Gräben und Kavernen können Hilfsmedien im weiteren Prozessfortgang nicht sicher entfernt werden und damit in weiteren Prozessschritt Kontaminationen verursachen. Dies gilt insbesondere, wenn auf dem Wafer eine CMOS-Schaltung integriert werden soll. Beim Abscheiden der transparenten Abscheideschicht besteht weiterhin das Risiko, dass es bei hohen Prozesstemperaturen zu Umlagerungen der bereits strukturierten Siliziumschicht kommt und damit die Sensoreigenschaften verschlechtert werden.
  • Aus der Druckschrift DE 42 41 045 C1 ist ferner ein Verfahren zum anisotropen Ätzen von Silizium bekannt, wobei Gräben in einer Siliziumschicht mit vergleichsweise hohem Aspektverhältnis hergestellt werden.
  • Aus der Druckschrift DE 43 17 174 A1 ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von Verbundsystemen mit mindestens zwei Schichten bekannt, wobei die Herstellung einer Oxidschicht hervorgeht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur und die erfindungsgemäße mikromechanische Struktur gemäß den nebengeordneten Ansprüchen haben gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass eine zuverlässige und hermetische Abdichtung der Funktionsschicht mittels der Deckschicht in einem vergleichsweise kostengünstigen und gut beherrschbaren Herstellungsverfahren ermöglicht wird. Insbesondere wird eine Abdichtung der Funktionsschicht ermöglicht, welche unabhängig von der Strukturierung der Funktionsschicht ist, so dass im Gegensatz zum Stand der Technik auch Funktionsschichten mit beliebig breiten Kavernen in der Funktionsschicht durch die Deckschicht abdeckbar bzw. abdichtbar sind und somit die Designfreiheit bei der Ausbildung der Funktionsschicht in besonders vorteilhafter Weise gesteigert wird.
  • Darüberhinaus sind die technologischen Anforderungen an das Aufbringen der zweiten Oxidschicht im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich geringer, da keine Kavernen in der Funktionsschicht durch die zweite Oxidschicht zuverlässig geschlossen werden müssen, da das transparent machen der Deckschicht für das Ätzmittel und das Strukturieren der Funktionsschicht gemeinsam im siebten Verfahrensschritt durchgeführt werden. Ferner werden dadurch die Kontaminationsrisiken durch eine mögliche undichte Oxidschicht ausgeschlossen. Eine weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur ist, dass eine thermische Umlagerungen der Funktionsschicht bei der Abscheidung der Deckschicht ausgeschlossen ist, da die Funktionsschicht erst im siebten Herstellungsschritt vorzugsweise zeitlich nach dem Abscheiden der Deckschicht im vierten Herstellungsschritt strukturiert wird. Durch die Reduzierung der Kontaminationsrisiken, sowie der Risiken einer thermischen Umlagerung sind besonders vorteilhaft CMOS-Schaltungen in der mikromechanischen Struktur ohne Einschränkungen herstellbar. Die aufgeführten Vorteile werden dadurch erreicht, dass die zweite Opferschicht im sechsten Herstellungsschritt insbesondere zeitlich vor dem vierten Herstellungsschritt zum Aufbringen der Deckschicht auf die zweite Opferschicht strukturiert wird, so dass die zweite Opferschicht als Maske zur Strukturierung der Funktionsschicht im siebten Herstellungsschritt fungiert. Somit ist es möglich, die Kavernen in der Funktionsschicht erst nach dem Aufbringen der Deckschicht durch den Ätzvorgang im siebten Herstellungsschritt zu erzeugen, so dass beim Aufbringen der Deckschicht keine Kavernen in der Funktionsschicht durch die Deckschicht überbrückt werden müssen. Durch das Aufbringen der Maske auf die Deckschicht im fünften Herstellungsschritt werden im siebten Herstellungsschritt definierte Ätzzugänge in die Deckschicht geätzt, durch welche das Ätzmittel auch in die Funktionsschicht gelangt. Im siebten Verfahrensschritt wird somit besonders vorteilhaft gleichzeitig die Deckschicht für das Ätzmittel transparent gemacht und die Funktionsschicht strukturiert. Bevorzugt werden die Ätzzugänge parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Substrats vergleichsweise schmal ausgebildet, so dass die Deckschicht in späteren Herstellungsschritten mittels einer Abdeckschicht bedeckbar und somit die Funktionsschicht hermetisch abdichtbar ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zu entnehmen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der sechste Herstellungsschritt zeitlich vor dem fünften Herstellungsschritt durchgeführt wird und/oder dass in einem vierzehnten Herstellungsschritt die ersten und/oder die zweite Opferschicht geätzt wird, so dass besonders vorteilhaft zwischen der Funktionsschicht und der Deckschicht eine vergrabene Maskenschicht ausgebildet wird und somit die Funktionsschicht in dem nachfolgenden siebten Herstellungsschritt strukturierbar ist. Besonders vorteilhaft sind somit beliebig breite Kavernen und unterätzte Bereiche in der Funktionsschicht realisierbar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Funktionsschicht und/oder die Deckschicht Silizium umfasst, wobei der vierte Herstellungsschritt bevorzugt ein Aufbringen einer Polysiliziumstartschicht auf die zweite Opferschicht und ein epitaktisches Abscheiden einer Polysiliziumschicht auf der Polysiliziumstartschicht umfasst. Besonders vorteilhaft sind somit mikromechanische Halbleiterstrukturen mit Standardherstellungsverfahren in besonders einfacher und kostengünstig zu realisierender Weise herstellbar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Deckschicht in einem achten Herstellungsschritt zumindest teilweise dotiert und/oder insbesondere mittels eines chemisch-mechanischen Polierverfahrens planarisiert wird. Besonders vorteilhaft führt die Planarisierung der Deckschicht zu einer Erhöhung der Auflösung bei möglichen nachfolgenden fotolithographischen Herstellungsschritten. Eine Dotierung der Deckschicht ermöglicht in späteren Herstellungsschritten eine elektrische Kontaktierung der Funktionsschicht mittels der Deckschicht, wobei auf der Deckschicht vorzugsweise Bondlands ausgebildet sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass in einem neunten Herstellungsschritt eine erste Leitschicht innerhalb der ersten Opferschicht angeordnet wird und/oder dass im fünften Herstellungsschritt die Maske durch Aufbringen einer zweiten Leitschicht auf die Deckschicht hergestellt wird und/oder dass in einem zehnten Herstellungsschritt, insbesondere zeitlich vor dem fünften Herstellungsschritt, eine dritte Leitschicht auf die Deckschicht aufgebracht wird, wobei die erste, zweite und/oder dritte Leitschicht vorzugsweise ein Metall umfassen. Die erste, zweite und/oder dritte Leitschicht dient vorteilhaft zur späteren elektrischen Kontaktierung der mikromechanischen Struktur und insbesondere von Strukturen in der Funktionsschicht, wobei insbesondere die vergrabene erste Leitschicht in vorteilhafter Weise eine Kontaktierung der Funktionsschicht von der Substratseite aus ermöglicht. Durch die Realisierung der Maske mittels Aufbringen einer zweiten Leiterschicht ist ein weiterer lithographischer Herstellungsschritt zur Vorbereitung der Deckschichtstrukturierung einsparbar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass im fünften Herstellungsschritt die Maske derart strukturiert wird, dass die Struktur der Maske zumindest teilweise der Struktur der zweiten Opferschicht entspricht, so dass die Deckschicht als im Wesentlichen strukturgleiches und symmetrisches Übergitter zur Funktionsschicht ausgebildet ist und somit besonders vorteilhaft ein vergleichsweise kritisches Ätzverhalten an Kanten der Funktionsschicht nicht durch die darüberlegenden Strukturen in der Deckschicht beeinflusst wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass im siebten und/oder vierzehnten Herstellungsschritt vollständig unterätzte Bereiche der Deckschicht, Gräben in der Deckschicht, welche senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Substrats zumindest teilweise eine Querschnittsänderung aufweisen, und/oder bewegliche Elemente in der Funktionsschicht erzeugt werden. Besonders vorteilhaft werden somit mikromechanische Sensorstrukturen beispielsweise für Beschleunigungssensoren und/oder Drehratensensoren in der Funktionsschicht ausgebildet. Die Deckschicht ist im Bereich der beweglichen Elemente in der Funktionsschicht vollständig unterätzt, damit die im sechstens Herstellungsschritt strukturierte zweite Opferschicht als Maskenschicht für die Funktionsschicht fungiert und die beweglichen Elemente keine mechanische Anbindung an die Deckschicht aufweisen. Die Gräben weisen insbesondere ein vergleichsweise hohes Aspektverhältnis auf. Durch die Wahl geeigneter Ätzparameter wird eine Verbeiterung des Querschnitts der Gräben in die Tiefe, d. h. in Richtung des Substrats, erreicht. Insbesondere werden das Ätzprofil beim Ätzen der Deckschicht, die Dicke der Deckschicht und die Geometrie der Gräben derart gewählt, dass im Bereich der beweglichen Strukturen eine Vereinigung benachbarter Ätzflanken vor der zweiten Opferschicht, d. h. insbesondere vom Substrat aus gesehen oberhalb der zweiten Opferschicht, realisiert wird. Bevorzugt werden die Ätzparameter mit der Tiefe der Gräben variiert, so dass zunächst eine möglich senkrechte Ätzflanke erzeugt, wobei vergleichsweise schmale und später gut verschließbare Gräben entstehen, und anschließend sich der Querschnitt der Gräben verbreitert. Abschließend und insbesondere kurz vor Erreichen der zweiten Opferschicht wird wieder eine möglichst senkrechte Ätzflanke erzeugt, um die beweglichen Strukturen in der Funktionsschicht möglichst senkrecht zu ätzen und somit vergleichsweise gute Sensoreigenschaften zu erreichen. Das anschließende Freiätzen der beweglichen Strukturen umfasst insbesondere ein Gasphaseätzverfahren.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass im siebten Herstellungsschritt Stützbereiche zum Abstützen der Deckschicht auf der Funktionsschicht und/oder Anschlagsbereiche zur Begrenzung einer Bewegung eines beweglichen Elements in Richtung der Deckschicht erzeugt werden. Besonders vorteilhaft wird durch den Stützbereich oder einer Vielzahl von Stützbereichen die Überbrückung von beliebig großen Bereichen in der Funktionsschicht durch die Deckschicht ermöglicht. Die Gefahr einer mechanischen Beschädigung der Deckschicht im Bereich der Überbrückung und/oder einer mechanischen Beschädigung der beweglichen Elemente durch zu große Auslenkungen aus einer Ruhelage sind durch die Stütz- und/oder Anschlagsbereich besonders vorteilhaft in erheblicher Weise reduzierbar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass in einem elften Herstellungsschritt eine Abdeckschicht auf die Deckschicht aufgebracht wird, wobei die Abdeckschicht bevorzugt zum hermetischen Verschluss der Gräben vorgesehen ist und wobei besonders bevorzugt ein definierter Innendruck im Bereich der beweglichen Elemente eingestellt wird. Besonders vorteilhaft wird auch die Funktionsschicht und die beweglichen Elemente durch den hermetischen Verschluss der Gräben mittels der Abdeckschicht hermetisch abgeschlossen. Besonders vorteilhaft wird ein Verfahren zur Abscheidung der Abdeckschicht auf der Deckschicht verwendet, welches die Beimengung von Inertgasen während der Abscheidung erlaubt, so dass der Innendruck gezielt einstellbar ist. Vorzugsweise umfasst die Abdeckschicht eine Schichtfolge unterschiedlicher Teilschichten aus unterschiedlichen Materialien. Ein Teil des abgeschiedenen Materials wird immer auch auf den freibeweglichen Strukturen kommen. Damit ist es denkbar, in einer ersten Teilabscheidung einer ersten Teilschicht ein Material zu verwenden, das Volumen bzw. Schichteigenschaften hat, die für die beweglichen Elemente günstiger oder zumindest nicht stark störend sind und in einer zweiten Teilabscheidung zur Versieglung der Deckschicht eine zweite Teilschicht mit einem Material abgeschieden wird, welches für die beweglichen Elemente vergleichsweise günstige Oberflächeneigenschaften aufweist, so dass mögliche schlechtere Volumeneigenschaften aufgrund der reduzierten Dicke der zweiten Teilschicht vorteilhafter Weise reduzierbar sind. Dieser vorteilhafte Effekt wird besonders bevorzugt durch verschiedene Querschnitte der Gräben verstärkt, wobei vergleichsweise schmale Gräben durch die erste Teilschicht und breitere Gräben durch die zweite Teilschicht abgedeckt werden. Die Beschichtung der beweglichen Elemente ist ganz besonders bevorzugt durch ein entsprechenden Verhältnis von schmaleren zu breiteren Gräben eingestellt werden. Insbesondere ist eine Beschichtung der Abdeckschicht mit weiteren Teilschichten zur Streßreduzierung und/oder zur Verlängerung der Lebensdauer vorgesehen. Die Abdeckschicht bzw. die Teilschichten werden optional durch weitere fotolithographische Herstellungsschritte an den Bondlands zur Erzeugung elektrischer Kontakte geöffnet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass in einem zwölften Herstellungsschritt auf der Deckschicht eine weitere zweite Opferschicht und in einem dreizehnten Herstellungsschritt auf der weiteren zweiten Opferschicht eine weitere Deckschicht aufgebracht wird, wobei die weitere Deckschicht vorzugsweise im siebten Herstellungsschritt zusammen mit der Deckschicht und der Funktionsschicht geätzt wird. Besonders vorteilhaft ist somit die Herstellung von Z-Beschleunigungssensoren möglich, welche parallel einer Z-Richtung senkrecht zur Haupterstreckungsebene sensitiv sind. Im Bereich der beweglichen Elemente sind in der Deckschicht Elektrode zur Detektion einer Bewegung der beweglichen Elemente parallel zur Z-Richtung ausgebildet, wobei in diesem Fall die weitere Deckschicht zum Tragen der Abdeckschicht zur hermetischen Abdichtung der mikromechanische Struktur bzw. der Funktionsschicht fungiert. Die beweglichen Elemente fungieren sowohl als seismische Masse, als auch als Elektroden. Die Deckschicht und/oder die weiteren Deckschichten sind vorzugsweise als Elektroden- und/oder Verdrahtungsebenen ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass in einem Schaltungsbereich der mikromechanischen Struktur im zweiten und vierten Herstellungsschritt epitaktisches Silizium aufgewachsen wird, wobei in fünfzehnten Herstellungsschritten CMOS-Schaltungsstrukturen im Schaltungsbereich erzeugt werden, wobei in einem sechzehnten Herstellungsschritt die CMOS-Schaltungsstrukturen mit der ersten, zweiten und/oder dritten Leitschicht elektrisch leitfähig verbunden werden. Besonders vorteilhaft wird somit die gemeinsame Realisierung eines mikromechanischen Funktionsbereichs, vorzugsweise mit der Funktionsschicht, den Elektroden und/oder den beweglichen Elementen, und einer mikroelektronischen Auswerteschaltung zur Auswertung und/oder Ansteuerung des mikromechanischen Funktionsbereichs auf nur einem einzigen Substrat ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass in einem siebzehnten Herstellungsschritt auf die Deckschicht, die weitere Deckschicht und/oder auf die Abdeckschicht eine Verkappungsschicht insbesondere mittels eines Bondverfahrens aufgebracht wird. Besonders vorteilhaft wird somit die Deckschicht nicht zum Tragen der Abdeckschicht verwendet, sondern ist als weitere mikromechanische Funktionsschicht nutzbar, wie beispielsweise als Elektroden- und/oder Verdrahtungsebene bei der Realisierung des Z-Beschleunigungssensors. Eine Versiegelung der mikromechanischen Strukturen erfolgt in diesem Falle mittels der Verkappungsschicht, welche beispielsweise durch ein eutektisches Bondverfahren, Kalt-Verstemmung und/oder ein Direktbondverfahren auf der Deckschicht angeordnet wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine mikromechanische Struktur, wobei die mikromechanische Struktur ein Substrat, eine auf dem Substrat angeordnete erste Opferschicht, eine auf der ersten Opferschicht angeordnet Funktionsschicht, eine auf der Funktionsschicht angeordnete zweite Opferschicht und eine auf der zweiten Opferschicht angeordnete Deckschicht aufweist, wobei die Funktionsschicht bewegliche Elemente aufweist. Besonders vorteilhaft ermöglicht dieser Aufbau, wie oben bereits detailiert ausgeführt, die Realisierung von beweglichen Elementen und beliebig ausgebildeten bzw. dimensionierten Kavernen in der Funktionsschicht, wobei gleichzeitig eine zuverlässige Abdeckung der Funktionsschicht mit den beweglichen Elementen durch die Deckschicht realisiert wird. Besonders vorteilhaft werden somit Beschleunigungssensoren und/oder Drehratensensor mit vergleichsweise guten Sensoreigenschaften ermöglicht, welche im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich einfacher und damit kostengünstiger herstellbar sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Deckschicht Gräben aufweist, welche durch eine vorzugsweise auf der Deckschicht angeordnete Abdeckschicht hermetisch verschlossen sind und/oder dass eine erste Leitschicht in der ersten Opferschicht und/oder eine zweite und/oder dritte Leitschicht auf der Deckschicht angeordnet ist. Besonders vorteilhaft ermöglicht die Abdeckschicht eine hermetische Abdichtung der mikromechanischen Struktur bzw. der Funktionsschicht trotz variabel dimensionierter Kavernen in der Funktionsschicht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die mikromechanische Struktur eine CMOS-Schaltungsstruktur aufweist, welche insbesondere zumindest teilweise elektrisch leitfähig mit der ersten, der zweiten und/oder der dritten Leitschicht verbunden ist und/oder dass die mikromechanische Struktur einen mikromechanischen Sensor und insbesondere einen Beschleunigungs- und/oder Drehratensensor umfasst. Besonders vorteilhaft wird somit die Realisierung sowohl eines mikromechanischen Funktionsbereichs, als auch einer mikroelektronischen Auswerteschaltung zur Auswertung und/oder Ansteuerung des mikromechanischen Funktionsbereichs auf nur einem einzigen Substrat ermöglicht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer mikromechanische Sensorstruktur gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 eine schematische Seitenansicht einer ersten Vorläuferstruktur zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Vorläuferstruktur zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 4 eine schematische Seitenansicht einer dritten Vorläuferstruktur zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 5 eine schematische Seitenansicht einer vierten Vorläuferstruktur zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 6 eine schematische Seitenansicht einer mikromechanischen Struktur gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 7 eine schematische Seitenansicht einer mikromechanischen Struktur gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 8 eine schematische Seitenansicht einer mikromechanischen Struktur gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 9 eine schematische Seitenansicht einer fünften Vorläuferstruktur zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 10 eine schematische Seitenansicht einer sechstens Vorläuferstruktur zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 11 eine schematische Seitenansicht einer siebten Vorläuferstruktur zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 12 eine schematische Seitenansicht einer mikromechanischen Struktur gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 13 eine schematische Seitenansicht einer mikromechanischen Struktur gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 14 eine schematische Seitenansicht einer mikromechanischen Struktur gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
  • 15 eine schematische Seitenansicht einer mikromechanischen Struktur gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
  • In den Figuren sind mit Bezugszeichen versehende gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal benannte bzw. erwähnt.
  • In 1 ist eine schematische Seitenansicht eine mikromechanische Sensorstruktur gemäß dem Stand der Technik dargestellt, wobei die Sensorstruktur ein Substrat 101, eine erste Opferschicht 102 und eine auf der ersten Opferschicht 102 angeordnet Funktionsschicht 103 mit beweglichen Strukturen aufweist. Elektrisch kontaktiert wird die Sensorstruktur mittels einer vergrabenen Leiterbahnen 106 und einer auf der Funktionsschicht angeordneten Leiterschicht 108. Die beweglichen Strukturen der Funktionsschicht 103 werden mittels eines Kappenwafers 116 gegenüber einer Außenatmosphäre der Sensorstruktur hermetisch abgedichtet, wobei der Kappenwafer 116 mittels Glaslotverbindungen 117 mit der Funktionsschicht 103 verbunden ist.
  • In 2 ist eine schematische Seitenansicht einer ersten Vorläuferstruktur zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei anhand der ersten Vorläuferstruktur ein erster, zweiter und neunter Herstellungsschritt zur Herstellung der mikromechanischen Struktur veranschaulicht sind, wobei im ersten Herstellungsschritt ein Substrat 1 in Form eines Grundwafers bereitgestellt wird und auf dem Substrat 1 eine erste Opferschicht 2 abgeschieden und strukturiert wird, wobei im neunten Verfahrensschritt in der ersten Opferschicht 2 eine erste Leitschicht 2 insbesondere zur späteren elektrischen Kontaktierung einer Funktionsschicht 3 angeordnet wird. Anschließend wird im Rahmen des dritten Herstellungsschritts auf der ersten Opferschicht 2 die Funktionsschicht 3 in Form einer Siliziumschicht vorzugsweise durch ein Epitaxieverfahren auf der ersten Opferschicht 2 abgeschieden.
  • In 3 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Vorläuferstruktur zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei anhand der zweiten Vorläuferstruktur ein dritter und sechster Herstellungsschritt veranschaulicht wird, wobei im dritten Herstellungsschritt auf der ersten Vorläuferstruktur bzw. auf der Funktionsschicht 3 der ersten Vorläuferstruktur eine zweite Opferschicht 4 angeordnet wird, welche in einem nachfolgenden sechsten Herstellungsschritt insbesondere in einem lithographischen Verfahren strukturiert wird, so dass die strukturierte zweite Opferschicht 4 als eine Maskenschicht für die darunterliegende Funktionsschicht 3 in späteren Ätzverfahren fungiert. Die zweite Opferschicht 4 umfasst vorzugsweise eine Oxidschicht. In späteren Herstellungsschritten fungiert die zweite Opferschicht 4 als vergrabene Maskenschicht, als Opferschicht in späteren Ätzvorgängen und/oder als Isolationsschicht zur elektrischen Isolation der Funktionsschicht 3 von einer auf der zweiten Opferschicht 4 angeordneten Deckschicht 5. Die erste und/oder zweite Opferschicht 2, 4 umfassen insbesondere Oxidschichten, Siliziumnitrid, verschiedene Gläser und/oder keramische Schichten.
  • In 4 ist eine schematische Seitenansicht einer dritten Vorläuferstruktur zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei anhand der dritten Vorläuferstruktur ein vierter, achter und zehnter Herstellungsschritt veranschaulicht wird, wobei im vierten Herstellungsschritt auf der zweiten Vorläuferstruktur bzw. auf der zweiten Opferschicht 4 der zweiten Vorläuferstruktur die Deckschicht 5 angeordnet wird. Die Deckschicht 5, welche insbesondere eine Polysiliziumschicht umfasst, wird auf der zweiten Opferschicht 4 abgeschieden. Vorzugsweise wird im vierten Herstellungsschritt zunächst eine vergleichsweise dünne Polysiliziumstartschicht auf der zweiten Opferschicht 4 abgeschieden, auf die in einem Epi-Reaktor eine vergleichsweise dicke Polysiliziumschicht abgeschieden wird. Die Deckschicht 5 wird in einem nachfolgenden achten Herstellungsschritt wahlweise dotiert und/oder über ein CMP-Verfahren planarisiert. Im zehnten Herstellungsschritt wird auf der Deckschicht 5 eine dritte Leitschicht 8, welche insbesondere ein Metall umfasst, zur späteren Kontaktierung der Deckschicht 5 und/oder der Funktionsschicht 3 angeordnet.
  • In 5 ist eine schematische Seitenansicht einer vierten Vorläuferstruktur zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei anhand der vierten Vorläuferstruktur ein fünfter und siebter Herstellungsschritt veranschaulicht wird, wobei im fünften Herstellungsschritt auf der dritten Vorläuferstruktur bzw. auf der Deckschicht 5 der dritten Vorläuferstruktur eine insbesondere fotographische Maske 7 aufgebracht und strukturiert wird. Die Maske 7 umfasst insbesondere eine zweite Leitschicht, welche ein Metall zur späteren elektrischen Kontaktierung der Funktionsschicht 3 umfasst. In dem nachfolgenden achten Verfahrensschritt werden die Deckschicht 5 und die Funktionsschicht 3 geätzt, wobei die Maske 7 als Maskenschicht für die Deckschicht 5 und die zweite Opferschicht 4 als Maskenschicht für die Funktionsschicht 3 fungiert, so dass in der Deckschicht 5 vergleichsweise schmale Gräben 5'' und vollständig unterätzte Bereiche 5''' erzeugt werden. Die Gräben 5'' weisen jeweils insbesondere eine Querschnittsänderung 9 senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene 100 des Substrats 1 auf, wobei der Querschnitt 9 an einer dem Substrat 1 abgewandten Seite der Deckschicht 5 vergleichsweise schmal ist und zu einer dem Substrat 1 zugewandten anderen Seite der Deckschicht 5 breiter wird. Vorzugsweise vereinigen sich die Ätzflanken zweier benachbarter Gräben 5'' miteinander, so dass die vollständig unterätzten Bereiche 5''' entstehen. In der Funktionsschicht 3 entstehen durch die strukturierte zweite Opferschicht 4 Kavernen.
  • In 6 ist eine schematische Seitenansicht einer mikromechanischen Struktur gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die mikromechanische Struktur aus der vierten Vorläuferstruktur mittels eines vierzehnten und elften Herstellungsschrittes hergestellt wird, wobei im vierzehnten Herstellungsschritt die vierte Vorläuferstruktur bzw. die erste und zweite Opferschicht 2, 4 der vierten Vorläuferstruktur geätzt wird, so dass in der Funktionsschicht 3 bewegliche Elemente 20 erzeugt werden, welche relativ zum Substrat 1 und/oder zur Deckschicht 5 beweglich ausgebildet sind, und wobei im darauffolgenden elften Herstellungsschritt eine Abdeckschicht 10 auf der Deckschicht 5, der Maske 7 und/oder der dritten Leitschicht 8 angeordnet wird, wobei vorzugsweise ein definierter Innendruck im Bereich der beweglichen Elemente 20 eingestellt wird. Anschließend wird die Abdeckschicht 10 insbesondere in Bereich der dritten Leitschicht 8 in einem lithographischen Verfahren geöffnet, um Bondlands herzustellen.
  • In 7 ist eine schematische Seitenansicht einer mikromechanischen Struktur gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die zweite Ausführungsform im Wesentlichen identisch der ersten Ausführungsform dargestellt in 6 ist, wobei die mechanische Struktur einen Stützbereich 11 aufweist, welcher ein Abstützen der Deckschicht 5 auf der Funktionsschicht 3 und der Funktionsschicht 3 auf dem Substrat 1 ermöglicht. Dazu weist die Deckschicht 3 im Bereich des Stützbereichs 11 eine nicht-unterätzte Stützstruktur auf, welche sich unmittelbar auf einem nicht-unterätzten Bereich der Funktionsschicht 3 abstützt, so dass insbesondere senkrecht zur Haupterstreckungsebene 100 auf die Deckschicht 3 oder die Abdeckschicht 10 wirkende Kräfte durch den Stützbereich 11 aufgenommen werden.
  • In 8 ist eine schematische Seitenansicht einer mikromechanischen Struktur gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die dritte Ausführungsform im Wesentlichen identisch der ersten Ausführungsform dargestellt in 6 ist, wobei die mechanische Struktur einen Anschlagsbereich 12 aufweist, welcher in der Deckschicht 5 ausgebildet ist und eine einem beweglichen Element 20 zugewandte Anschlagsfläche im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsebene 100 aufweist. Der Anschlagsbereich 12 begrenzt einen Ausschlag des beweglichen Elements 20 in Richtung der Anschlagsfläche, d. h. senkrecht zur Haupterstreckungsebene 100 in Richtung der Deckschicht 5.
  • In 9 ist eine schematische Seitenansicht einer fünften Vorläuferstruktur zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die fünfte Vorläuferstruktur einen Schaltungsbereich 13 und einen parallel zur Haupterstreckungsebene 100 neben dem Schaltungsbereich 13 angeordneten mikromechanischen Funktionsbereich aufweist, wobei der mikromechanische Funktionsbereich im Wesentlichen identisch der dritten Vorläuferstruktur illustriert in 4 ist. Der Schaltungsbereich 13 wird genauso wie der mikromechanische Funktionsbereich ebenfalls durch den ersten, zweiten, dritten, vierten, sechsten, achten, neunten und zehnten Herstellungsschritt hergestellt wird, wobei im Schaltungsbereich 13 keine erste und zweite Opferschicht 2, 4 und keine erste und dritte Leitschicht 6, 8 angeordnet ist. Die erste und zweite Opferschicht 2, 4 und die erste und dritte Leitschicht 6, 8 wurden entweder im Schaltungsbereich 13 nach dem Aufbringen wieder entfernt oder gar nicht erst aufgebracht. Der Schaltungsbereich 13 weist hingegen lediglich im zweiten und/oder im vierten Herstellungsschritt aufgewachsenes epitaktisches Silizium 14 auf.
  • In 10 ist eine schematische Seitenansicht einer sechstens Vorläuferstruktur zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei anhand der sechsten Vorläuferstruktur ein fünfzehnter Herstellungsschritt zur Erzeugung von CMOS-Schaltungsstrukturen 15 in dem epitaktischen Silizium 14 des Schaltungsbereichs 13 der fünften Vorläuferstruktur illustriert wird.
  • In 11 ist eine schematische Seitenansicht einer siebten Vorläuferstruktur zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei anhand der sechsten Vorläuferstruktur der fünfte, siebte, elfte und vierzehnte Herstellungsschritt illustriert werden. Der fünfte, siebte, elfte und vierzehnte Herstellungsschritt erzeugen im mikromechanischen Funktionsbereich eine mikromechanische Sensorstruktur gemäß der ersten Ausführungsform illustriert in 6, wobei zusätzlich im elften Herstellungsschritt der Schaltungsbereich 13 mit der Abdeckschicht 10 abgedeckt wird. In einem nachfolgenden Schritt wird die Abdeckschicht 10 in Kontaktbereichen des Schaltungsbereichs 13 und des mikromechanischen Funktionsbereichs mittels eines lithographischen Verfahrens geöffnet.
  • In 12 ist eine schematische Seitenansicht einer mikromechanischen Struktur gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die mikromechanische Struktur mittels eines zehnten und sechzehnten Herstellungsschrittes aus der siebten Vorläuferstruktur hergestellt ist, wobei im sechzehnten Herstellungsschritt der mikromechanische Funktionsbereich elektrisch leitfähig mit dem Schaltungsbereich 13 verbunden wird, indem im zehnten Herstellungsschritt auf den mikromechanischen Funktionsbereich und den Schaltungsberiech 13 eine dritte Leitschicht 8 aufgebracht wird, welche vorzugsweise in den Kontaktbereichen die CMOS-Schaltungsstrukturen und/oder die Deckschicht kontaktiert.
  • In 13 ist eine schematische Seitenansicht einer mikromechanischen Struktur gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die fünfte Ausführungsform im Wesentlichen der ersten Ausführungsform ähnelt, wobei in einem zwölften Herstellungsschritt auf der Deckschicht 5 eine weitere zweite Opferschicht 4' angeordnet wird, vorzugsweise in einem lithographischen Verfahren strukturiert wird und/oder vorzugsweise im vierzehnten Verfahrensschritt zusammen mit der ersten und zweiten Opferschicht 2, 4 geätzt wird und in einem dreizehnten Verfahrensschritt auf der weiteren zweiten Opferschicht 4' eine weitere Deckschicht 5' vorzugsweise in einem Epitaxieverfahren aufgebracht wird, welche gemeinsam mit der Deckschicht 5 und der Funktionsschicht 3 im siebten Verfahrensschritt geätzt wird, so dass im elften Verfahrensschritt die Abdeckschicht 10 auf der weiteren Deckschicht 5' an Stelle der Deckschicht 5 aufgebracht wird, wobei die weitere Deckschicht 5 insbesondere baugleich zur oben beschriebenen Deckschicht 5 ist. Die neue Deckschicht 5 zwischen der weiteren Deckschicht 5' und der Funktionsschicht 3 umfasst insbesondere eine Elektroden- und/oder Verdrahtungsebene, so dass die mikromechanische Struktur gemäß der fünften Ausführungsform vorzugsweise einen z-sensitiven Beschleunigungssensor umfasst und eine Auslenkung der beweglichen Elemente 20 in z-Richtung, d. h. senkrecht zur Haupterstreckungsebene 100, von Elektroden in dieser neuen Deckschicht 5 detektiert wird.
  • In 14 ist eine schematische Seitenansicht einer mikromechanischen Struktur gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die sechste Ausführungsform identisch der fünften Ausführungsform ist, wobei das Substrat 1, die erste Opferschicht 2 und die Funktionsschicht 3 durch einen SOI-Wafer gebildet werden, wobei die Oxidschicht des SOI-Wafers als erste Opferschicht 2 und der einkristalline Bereich des SOI-Wafers als Funktionsschicht 3 mit den beweglichen Elementen 20 fungiert. Die Deckschicht 5 auf der zweiten Opferschicht 3 fungiert vorzugsweise als Verdrahtungsebene, während die weitere zweite Deckschicht 5' zur Abstützung und Bildung der hermetischen Abdichtung der beweglichen Elemente 20 mittels der Abdeckschicht 10 dient.
  • In 15 ist eine schematische Seitenansicht einer mikromechanischen Struktur gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die siebte Ausführungsform im Wesentlichen der ersten Ausführungsform dargestellt in 6 ist, wobei die Deckschicht 5 nicht in einem elften Herstellungsschritt mit der Abdeckschicht 10 bedeckt wurde, sondern alternativ dazu in einem siebzehnten Herstellungsschritt eine Verkappungsschicht 16 auf der Deckschicht 3 mittels einer Bondverbindung aufgebracht wird, so dass die Deckschicht 3 als weitere Funktionsschicht und nicht als Teil einer Verkappungsschicht fungiert. Die Deckschicht 3 weist dazu vorzugsweise andere Eigenschaften und Parameter, wie beispielsweise Dotierung, Dicke und/oder Stressgradient, als die Funktionsschicht 3 auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19537814 A1 [0002]
    • - DE 19961578 [0003]
    • - DE 4241045 C1 [0005]
    • - DE 4317174 A1 [0006]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung einer mikromechanischen Struktur, wobei in einem ersten Herstellungsschritt auf einem Substrat (1) eine erste Opferschicht (2) aufgebracht wird, wobei in einem zweiten Herstellungsschritt auf der ersten Opferschicht (2) eine Funktionsschicht (3) aufgebracht wird, wobei in einem dritten Herstellungsschritt auf die Funktionsschicht (3) eine zweite Opferschicht (4) aufgebracht wird, wobei in einem vierten Herstellungsschritt auf die zweite Opferschicht (4) eine Deckschicht (5) aufgebracht wird und wobei in einem fünften Herstellungsschritt auf die Deckschicht (5) eine Maske (7) aufgebracht und insbesondere strukturiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem sechsten Herstellungsschritt die zweite Opferschicht (4) strukturiert wird und in einem siebten Herstellungsschritt die Deckschicht (5) und die Funktionsschicht (7) gemeinsam geätzt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der sechste Herstellungsschritt zeitlich vor dem fünften Herstellungsschritt durchgeführt wird und/oder dass in einem vierzehnten Herstellungsschritt die erste und/oder die zweite Opferschicht (2, 4) geätzt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsschicht (3) und/oder die Deckschicht (5) Silizium umfasst, wobei der vierte Herstellungsschritt bevorzugt ein Aufbringen einer Polysiliziumstartschicht auf die zweite Opferschicht (4) und ein epitaktisches Abscheiden einer Polysiliziumschicht auf der Polysiliziumstartschicht umfasst.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (5) in einem achten Herstellungsschritt zumindest teilweise dotiert und/oder insbesondere mittels eines chemisch-mechanischen Polierverfahrens planarisiert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem neunten Herstellungsschritt eine erste Leitschicht (6) innerhalb der ersten Opferschicht (2) angeordnet wird und/oder dass im fünften Herstellungsschritt die Maske (7) durch Aufbringen einer zweiten Leitschicht auf die Deckschicht (5) hergestellt wird und/oder dass in einem zehnten Herstellungsschritt, insbesondere zeitlich vor dem fünften Herstellungsschritt, eine dritte Leitschicht (8) auf die Deckschicht (5) aufgebracht wird, wobei die erste, zweite und/oder dritte Leitschicht (6, 8) vorzugsweise ein Metall umfassen.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im fünften Herstellungsschritt die Maske (7) derart strukturiert wird, dass die Struktur der Maske (7) zumindest teilweise der Struktur der zweiten Opferschicht (4) entspricht.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im siebten und/oder vierzehnten Herstellungsschritt vollständig unterätzte Bereiche (5''') der Deckschicht (5), Gräben (5'') in der Deckschicht (5), welche senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene (100) des Substrats (1) zumindest teilweise eine Querschnittsänderung (9) aufweisen, und/oder bewegliche Elemente (20) in der Funktionsschicht (3) erzeugt werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im siebten Herstellungsschritt Stützbereiche (11) zum Abstützen der Deckschicht (5) auf der Funktionsschicht (3) und/oder Anschlagsbereiche (12) zur Begrenzung einer Bewegung eines beweglichen Elements (20) in Richtung der Deckschicht (5) erzeugt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem elften Herstellungsschritt eine Abdeckschicht (10) auf die Deckschicht (5) aufgebracht wird, wobei die Abdeckschicht (10) bevorzugt zum hermetischen Verschluss der Gräben (5'') vorgesehen ist und wobei besonders bevorzugt ein definierter Innendruck im Bereich der beweglichen Elemente (20) eingestellt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zwölften Herstellungsschritt auf der Deckschicht (5) eine weitere zweite Opferschicht (4') und in einem dreizehnten Herstellungsschritt auf der weiteren zweiten Opferschicht (4') eine weitere Deckschicht (5') aufgebracht wird, wobei die weitere Deckschicht (5') vorzugsweise im siebten Herstellungsschritt zusammen mit der Deckschicht (5) und der Funktionsschicht (3) geätzt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Schaltungsbereich (13) der mikromechanischen Struktur im zweiten und vierten Herstellungsschritt epitaktisches Silizium (14) aufgewachsen wird, wobei in fünfzehnten Herstellungsschritten CMOS-Schaltungsstrukturen (15) im Schaltungsbereich (13) erzeugt werden, wobei in einem sechzehnten Herstellungsschritt die CMOS-Schaltungsstrukturen (15) mit der ersten, zweiten und/oder dritten Leitschicht (6, 8) elektrisch leitfähig verbunden werden.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem siebzehnten Herstellungsschritt auf die Deckschicht (5), die weitere Deckschicht (5') und/oder auf die Abdeckschicht (10) eine Verkappungsschicht (16) insbesondere mittels eines Bondverfahrens aufgebracht wird.
  13. Mikromechanische Struktur hergestellt nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mikromechanische Struktur ein Substrat (1), eine auf dem Substrat (1) angeordnete erste Opferschicht (2), eine auf der ersten Opferschicht (2) angeordnet Funktionsschicht (3), eine auf der Funktionsschicht (3) angeordnete zweite Opferschicht (4) und eine auf der zweiten Opferschicht (4) angeordnete Deckschicht (5) aufweist, wobei die Funktionsschicht (3) bewegliche Elemente (20) aufweist.
  14. Mikromechanische Struktur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (5) Gräben (5'') aufweist, welche durch eine vorzugsweise auf der Deckschicht (5) angeordnete Abdeckschicht (10) hermetisch verschlossen sind und/oder dass eine erste Leitschicht (6) in der ersten Opferschicht (2) und/oder eine zweite und/oder dritte Leitschicht (8) auf der Deckschicht (5) angeordnet ist.
  15. Mikromechanische Struktur nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mikromechanische Struktur eine CMOS-Schaltungsstruktur (15) aufweist, welche insbesondere zumindest teilweise elektrisch leitfähig mit der ersten, der zweiten und/oder der dritten Leitschicht (6, 8) verbunden ist und/oder dass die mikromechanische Struktur einen mikromechanischen Sensor und insbesondere einen Beschleunigungs- und/oder Drehratensensor umfasst.
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