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Hintergrund der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Stellantrieb einer Wasserverteilanordnung einer Waschmaschine für eine das zu verteilende Wasser zwischen verschiedenen Strömungswegen umleitende Ventilanordnung mit einer ersten und einer zweiten Ventileinheit. Ferner betrifft die Erfindung eine Ventilanordnung einer Wasserverteilanordnung mit einer ersten Ventileinheit, einer zweiten Ventileinheit, einer dritten Ventileinheit und einem Stellantrieb. Schließlich betrifft die Erfindung auch eine Waschmaschine mit einer derartigen Ventilanordnung.
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Ventilanordnungen der oben genannten Art und deren Stellantriebe werden gewöhnlich bei Waschmaschinen dazu genutzt, um Wasser in einen unterteilten Vorratsbehälter für Waschmittel einzuleiten. Das Wasser wird dabei wahlweise in verschiedene Kammern des Vorratsbehälters eingeleitetet, so dass aus der jeweils betroffenen Kammer das darin befindliche Waschmittel in eine Waschtrommel der Waschmaschine gespült wird.
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Bei derartigen Ventilanordnungen ist es wichtig, dass die zugehörigen Ventileinheiten über die Lebensdauer der Waschmaschine hinweg betriebssicher und dauerhaft störungsfrei betätigt werden können. Die Qualitätsansprüche der Kunden an moderne Waschmaschinen steigen stetig. Ferner sollte der zur Ventilanordnung gehörende Stellantrieb möglichst leise arbeiten. Schließlich ist auch der Kostendruck im Bereich der Wasch- und Reinigungs-Geräte sowie Maschinen für Haushalt und Gewerbe besonders hoch. Auch der Bauraum ist bei solchen Geräten und Maschinen sehr begrenzt, da insbesondere die Größe ihrer Außenhülle durch Normmaße begrenzt ist.
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DE 39 13 838 A1 offenbart ein Dosierventil, insbesondere für Waschmaschinen mit einem Ventilkörper, der mindestens einen Waschmittelzu- und -abgang hat, die strömungsmäßig miteinander verbunden sind. Das Dosierventil weist eine Vielzahl von Zugängen für unterschiedliche Medien und mindestens zwei Sperrventile auf. In der Ausgangslage der Sperrventile ist der Durchgang für das Medium freigegeben. Durch Verstellen eines der Sperrventile kann der Durchgang für ein weiteres Medium freigegeben werden. Mit dem Dosierventil kann eine Vielzahl verschiedenartiger Wasch- und Reinigungsmittel verteilt auf eine entsprechende Vielzahl von Zugängen gesondert und dosiert zugegeben werden.
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DE 20 2005 020 170 U1 beschreibt eine freistehende Detergensabgabevorrichtung, die abnehmbar in eine Waschmaschine einsetzbar ist. Die Detergensabgabevorrichtung umfasst ein Führungsmittel zum Führen von Waschlauge selektiv in eine Kammer einer Kartusche. Dieses Führungsmittel kann vollautomatisch mittels eines Wachsmotors ausgebildet sein.
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Zugrundeliegende Aufgabe
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Waschmaschine mit einer Ventilanordnung und einem Stellantrieb zu schaffen, bei der die oben genannten Probleme behoben sind und bei der insbesondere eine kostengünstig herzustellende und dauerhaft betriebssichere Umschaltung von deren Ventilanordnung möglich ist.
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Erfindungsgemäße Lösung
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Stellantrieb einer Wasserverteilungsanordnung einer Waschmaschine gemäß Anspruch 1 sowie Anspruch 3, einer Ventilanordnung gemäß Anspruch 5 und einer Waschmaschine gemäß Anspruch 11 sowie Anspruch 12 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Erfindungsgemäß ist ein Stellantrieb einer Wasserverteilanordnung einer Waschmaschine für eine das zu verteilende Wasser zwischen verschiedenen Strömungswegen umleitende Ventilanordnung mit einer ersten und einer zweiten Ventileinheit geschaffen, bei dem der Stellantrieb mit zwei Wachsmotoren gebildet ist, von denen ein erster Wachsmotor der ersten Ventileinheit der Ventilanordnung und der zweite Wachsmotor mindestens der zweiten Ventileinheit der Ventilanordnung kraftübertragend zugeordnet ist.
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Die erfindungsgemäße Nutzung von Wachsmotoren an einer Ventilanordnung einer Waschmaschine hat die Vorteile, dass mit den Wachsmotoren hohe Stellkräfte bereit gestellt werden können und die Betätigung der Wachsmotoren zugleich weitestgehend lautlos erfolgt. Die Wachsmotoren bedingen zwar vergleichsweise lange Schaltzeiten bzw. schalten vergleichsweise langsam, dieser vermeintliche Nachteil kann mit der weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung jedoch vorteilhaft genutzt werden, so dass sich insgesamt eher ein Vorteil ergibt. Die lange Schaltzeit wird bei der erfindungsgemäßen Ventilanordnung jeweils als eigene ”Schaltstellung” der jeweils zugehörenden Ventileinheit genutzt, während der die Ventileinheit zu einer Zuteilung bzw. Verteilung von Wasser in einen zugehörigen gesonderten Strömungsweg führt.
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So ist es auch ein eigener Aspekt der Erfindung, dass ein Stellantrieb einer Wasserverteilanordnung einer Waschmaschine für eine das zu verteilende Wasser zwischen verschiedenen Strömungswegen umleitenden Ventilanordnung mit einem Wachsmotor gestaltet ist, dem eine Ventileinheit kraftübertragend zugeordnet ist, an der mit dem Wachsmotor ein Ventilkörper von einer ersten Ventilstellung in eine zweite Ventilstellung übergeleitet werden kann, wobei die Ventileinheit sowohl in der ersten Ventilstellung, als auch in der zweiten Ventilstellung, als auch während des Übergang von der ersten zur zweiten Ventilstellung eine jeweils unterschiedliche Verteilung von Wasser in die zugehörenden Strömungswege vornimmt. Erfindungsgemäß wird also der eigentliche Nachteil von Wachsmotoren in einen Vorteil gewandelt, der es darüber hinaus noch ermöglicht, eine besonders kostengünstig herzustellende und anzusteuernde Ventilanordnung zu schaffen.
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Ferner ist erfindungsgemäß die Aufgabe mit einer Ventilanordnung einer Wasserverteilanordnung gelöst, mit einer ersten Ventileinheit, einer zweiten Ventileinheit, einer dritten Ventileinheit und einem oben genannten erfindungsgemäßen Stellantrieb.
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Schließlich ist die Aufgabe auch mit einer Waschmaschine mit einer darartigen Ventilanordnung gelöst, bei der eine Auslassöffnung der zweiten Ventileinheit fluidleitend mit einem Vorratsbehälter von Hauptwaschgang-Waschmittel der Waschmaschine verbunden ist und/oder bei der eine Auslassöffnung der dritten Ventileinheit fluidleitend mit einem Vorratsbehälter von Vorwaschgang-Waschmittel der Waschmaschine verbunden ist. Die derartige Zuteilung der Auslassöffnungen eines (in einzelne Kammern unterteilten) Vorratsbehälters von verschiedenen Waschmitteln ist unter Berücksichtigung des zugehörigen Steueraufwandes besonders von Vorteil.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
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Bei einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der zweite Wachsmotor zugleich einer zweiten und einer dritten Ventileinheit der Ventilanordnung kraftübertragend zugeordnet. Mit dem derartigen Wachsmotor werden also zwei Ventileinheiten zeitgleich betätigt. Es ist dadurch eine einfache und kostengünstige Lösung geschaffen, die es aber unter Berücksichtigung einer besonders vorteilhaften Zuordnungen von Leitungen ermöglicht, sämtliche notwendigen Verteilungsarten zu erfüllen.
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Bei dem oben genannten Stellantrieb ist die Ventileinheit vorteilhaft ferner mit zwei Auslassöffnungen gestaltet, die jeweils durch eine zugehörige Zuführleitung zu einem Kreuzungspunkt von Leitungen hinführen, an dem ferner drei Abführleitungen abführen. Dies ist eine Zuordnung von Leitungen, mit der es möglich ist, ein Fluid, welches wahlweise durch nur zwei Zuführleitungen zugeführt wird, in drei Abführleitungen abzuführen. Beim Zuleiten von Fluid durch nur eine Zuführleitung wird dieses Fluid in die am Kreuzungspunkt dieser Zuführleitung gegenüberliegende Abführleitung gefördert. Beim Zuleiten von Fluid durch beide Zuführleitungen wird das Fluid hingegen von zwei Seiten ausgehend in die Mitte gerichtet, wo sich am Kreuzungspunkt die dritte Abführleitung befindet. Das Fluid wird dann (auch) in diese dritte Abführleitung eingespeist.
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Bei einer dritten vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist die Ventilanordnung mit dem zweiten Wachsmotor, der zweiten Ventileinheit und der dritten Ventileinheit, insbesondere in der oben beschriebenen Weise, als ein 6-Wege-/2-Stellungs-Ventil gebildet.
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Entsprechend ist bei einer vierten vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung die Ventilanordnung mit dem ersten Wachsmotor und der ersten Ventileinheit als ein 3-Wege-/2-Stellungs-Ventil gebildet.
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Bei einer fünften vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist zum weiteren Erreichen der oben genannten Vorteile jede einzelne Ventileinheit mit einer vom zugehörigen Wachsmotor betätigbaren Ventilklappe gestaltet, mit der aufeinanderfolgend nur eine erste von zwei Auslassöffnungen der Ventileinheit, gleichzeitig beide Auslassöffnungen der Ventileinheit oder nur die zweite Auslassöffnung der Ventileinheit geöffnet werden können.
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Bei einer sechsten vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist zum Erreichen einer besonders vorteilhaften Ventilanordnung die erste Ventileinheit in Reihe zu der zweiten Ventileinheit geschaltet. Alternativ oder zusätzlich ist bei einer siebten vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung die erste Ventileinheit in Reihe zu der dritten Ventileinheit geschaltet. Mit dieser Art von Ventilanordnung ist ein zweitstufiges Verteilungsverfahren geschaffen, bei dem an der ersten Stufe bzw. ersten Ventileinheit Fluid in eine von zwei weiteren Ventileinheiten geleitet wird. Bei einer weiteren vorteilhaften Anordnung sind in Strömungsrichtung hinter der ersten Ventileinheit drei Ventileinheiten parallel geschaltet, in die dann bei nur offener erster Ausgangsöffnung, gleichzeitig offener erster und zweiter Ausgangsöffnung und nur offener zweiter Ausgangsöffnung der ersten Ventileinheit das Fluid in eine der drei nachfolgenden, parallel geschalteten Ventileinheiten geleitet werden kann. Der erfindungsgemäß genutzte Wachsmotor stellt dazu in vorteilhafter Weise zwei Schaltstellungen und einen Übergangsbereich bei seiner Stellbewegung zur Verfügung.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Stellantriebs mit zugehöriger Ventilanordnung gemäß der Erfindung,
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2 die Ansicht II in 1 und
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3 eine Schaftschema des Stellantriebs und der Ventilanordnung gemäß 1.
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Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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In den Fig. ist ein Stellantrieb 10 einer im Übrigen nur teilweise dargestellten Wasserverteilanordnung einer Waschmaschine dargestellt. Der Stellantrieb 10 dient zum Betätigen einer das zu verteilende Wasser zwischen verschiedenen Strömungswegen umleitende Ventilanordnung 12.
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Der Stellantrieb 10 ist mit zwei Wachsmotoren 14 und 16 gebildet, von denen der Wachsmotor 14 einer Ventileinheit 18 der Ventilanordnung 12 und der Wachsmotor 16 zwei weiteren Ventileinheiten 20 und 22 der Ventilanordnung 12 kraftübertragend zugeordnet ist. Der Wachsmotor 16 betätigt entsprechend bei einer Hubbewegung einer ihm zugeordneten Hubstange 24 sowohl die Ventileinheit 20 als auch die Ventileinheit 22. Die Hubbewegung der Hubstange 24 wird dabei von einem im Wachsmotor 16 befindlichen, elektrisch gespeisten thermoelektrischen Element erzeugt. Das Element weist eine Wachsmasse auf, die sich durch Beheizen bzw. Erwärmen ausdehnt und zu der genannten Hubbewegung führt. Der Wachsmotor 14 ist entsprechend aufgebaut, betätigt aber nur eine Ventileinheit, nämlich die Ventileinheit 18.
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An jeder der Ventileinheiten 18, 20 und 22 ist je ein Ventilkörper 26 ausgebildet, der von einer ersten Ventilkörperstellung 28 in eine zweite Ventilkörperstellung 30 übergeleitet bzw. geschwenkt werden kann, wobei die jeweilige Ventileinheit 18, 20 bzw. 22 sowohl in der ersten Ventilkörperstellung 28, als auch in der zweiten Ventilkörperstellung 30, als auch während eines Übergang 32 von der ersten zur zweiten Ventilkörperstellung 28, 30 eine jeweils unterschiedliche Verteilung von Wasser in zugehörende Strömungswege vornimmt. Die Strömungswege sind dabei an jeder Ventileinheit 18, 20 bzw. 22 mit einer Ventilzuleitung 34 und zwei Ventilableitungen 36 und 38 gebildet.
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Die Ventileinheit 18 ist in Reihe zu der Ventileinheit 20 und auch in Reihe zu der Ventileinheit 22 geschaltet, wobei die Ventileinheiten 20 und 22 bezogen auf die Ventileinheit 18 parallel geschaltet sind. Die Ventilableitungen der Ventileinheit 18 gehen dabei in die Ventilzuleitungen zu den Ventileinheiten 20 und 22 über.
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In Strömungsrichtung hinter den Ventileinheiten 20 und 22 ist denen jeweils ein Kreuzungspunkt 40 zugeordnet, an dem die Ventilableitungen 36 und 38 zusammengeführt sind bzw. sich kreuzen und dabei Zuführleitungen zum Kreuzungspunkt 40 bilden. An jedem der damit gebildeten Kreuzungspunkte 40 zweigen ferner drei Abführleitungen 42, 44 und 46 ab.
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In die Abführleitung 42 wird Wasser eingespült, wenn mit dem zugehörigen Wachsmotor 16 die Ventileinheit 20 oder 22 auf ”links geschlossen” steht. In die Abführleitung 46 wird Wasser eingespült, wenn mit dem zugehörigen Wachsmotor 16 die Ventileinheit 20 oder 22 auf ”rechts geschlossen” steht. In die Abführleitung 44 wird Wasser einspült, wenn der Wachsmotor 16 mit seiner Hubbewegung im Übergang von der Stellung ”links geschlossen” zu ”rechts geschlossen” ist – oder umgekehrt. Der Übergang wird dabei von dem Wachsmotor 16 vergleichsweise langsam ausgeführt, was eigentlich einen Nachteil bei Wachsmotoren darstellt, vorliegend aber gezielt genutzt wird, um eine eigene länger andauernde Verteilungswirkung von Wasser zu erzeugen.
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Auf diese Weise ist mit dem Wachsmotor 16, der Ventileinheit 20 und der Ventileinheit 22 ein 6-Wege-/2-Stellungs-Ventil gebildet, während mit dem Wachsmotor 14 und der Ventileinheit 18 ein 3-Wege-/2-Stellungs-Ventil gebildet ist.
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Die sechs Auslasswege der Ventilanordnung 12 führen in fünf Fächer eines Vorratsbehälters 48 für Waschmittel 50, wobei ein erstes Fach 52 für Weichspüler dient, ein zweites Fach 54 für Flüssigwaschmittel dient, ein drittes Fach 56 für Hauptwaschgang-Waschmittel dient, ein viertes Fach 58 für Vorwaschgang-Waschmittel dient und das fünfte Fach 60 für Bleichmittel dient. Ein sechster Auslassweg führt zu einer Leitung 62 zum Zuführen von Wasser an einem (nicht dargestellten) Bullauge der zugehörigen Waschmaschine.
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Abschließend sei angemerkt, dass sämtlichen Merkmalen, die in den Anmeldungsunterlagen und insbesondere in den abhängigen Ansprüchen genannt sind, trotz des vorgenommenen formalen Rückbezugs auf einen oder mehrere bestimmte Ansprüche, auch einzeln oder in beliebiger Kombination eigenständiger Schutz zukommen soll.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Stellantrieb
- 12
- Ventilanordnung
- 14
- Wachsmotor
- 16
- Wachsmotor
- 18
- Ventileinheit
- 20
- Ventileinheit
- 22
- Ventileinheit
- 24
- Hubstange
- 26
- Ventilkörper
- 28
- erste Ventilkörperstellung, ”links geschlossen”
- 30
- zweite Ventllkörperstellung, ”rechts geschlossen”
- 32
- Übergang
- 34
- Ventilzuleitung
- 36
- Ventilableitung
- 38
- Ventilableitung
- 40
- Kreuzungspunkt
- 42
- Abführleitung
- 44
- Abführleitung
- 46
- Abführleitung
- 48
- Vorratsbehälter
- 50
- Waschmittel
- 52
- Fach
- 54
- Fach
- 56
- Fach
- 58
- Fach
- 60
- Fach
- 62
- Leitung