DE102008038078A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Fahrzeuges - Google Patents

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Andreas Dipl.-Inform. Beicht
Sebastian Dipl.-Ing. Bickel (FH)
Alexander Dipl.-Math. Bracht
Ottmar Dr.-Ing. Gehring
Felix Kauffmann
Claus Dipl.-Ing. Kochendörfer
Thomas Dipl.-Ing. Passegger
Werner Dipl.-Ing. Schleif
Namir-Haider Syed
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betrieb eines Fahrzeuges, die eine Tempomatfunktion zu einer automatischen Steuerung einer Fahrzeuggeschwindigkeit (v), einer Fahrstufe, eines Antriebsmoments (+M) und/oder eines Bremsmomentes (-M) in Abhängigkeit von einem Streckenprofil (S) umfasst. Erfindungsgemäß ist eine Anzeigeeinheit (1) zu einer optischen Ausgabe von Betriebszuständen der Tempomatfunktion vorgesehen, wobei die Betriebszustände vergangenen, aktuellen und/oder zukünftigen Abschnitten (A1 bis A6) des Streckenprofils (S) zugeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betrieb eines Fahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 6.
  • Es existieren verschiedene Systeme zu einer vorausschauenden Steuerung eines Antriebsstranges eines Fahrzeuges mit dem Ziel einer Kraftstoffeinsparung und einer Fahrkomforterhöhung umfassend. Dabei wird unter Berücksichtigung von einer gegenwärtigen Fahrzeugposition, einem bevorstehenden Geländeprofil (auch Streckenprofil genannt) und/oder einem Verkehrsaufkommen eine Geschwindigkeit des Fahrzeuges insbesondere mittels einer so genannten prädiktiven Tempomatfunktion geregelt, wobei Rollphasen nach Straßenkuppen und in Gefällstrecken ausgenutzt werden, um die Geschwindigkeit des Fahrzeuges ohne oder nur mit einer geringen Zufuhr von Antriebsleistung bzw. einem Antriebsmoment zu erhöhen. Derartige Vorrichtungen zu einer Ausführung einer solchen Geschwindigkeitsregelung bzw. prädiktiven Tempomatfunktion werden als IPPC-Anlage (IPPC = Integrated Predictive Powertrain Control) bezeichnet.
  • Ein derartiges System, welches ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeuges umfasst, ist aus der noch nicht veröffentlichten Schrift DE 10 2008 09 174.4 bekannt. Dabei werden eine gegenwärtige Fahrzeugposition, Informationen über eine vorliegende Strecke und/oder eine Fahrzeuggeschwindigkeit ermittelt, wobei anhand der ermittelten Informationen die Fahrzeuggeschwindigkeit gesteuert und/oder geregelt wird. Weiterhin werden eine vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit, eine momentane Fahrstufe, ein momentanes Antriebs- und/oder Bremsmoment in Abhängigkeit von mindestens einem Parameter der bevorstehenden Strecke und/oder in Abhängigkeit von mindestens einem Parameter eines vorausfahrenden Fahrzeuges angepasst, insbesondere geregelt und/oder gesteuert.
  • Nachteilig ist jedoch, dass der Fahrer keine Rückmeldung darüber erhält, warum zu einem bestimmten Zeitpunkt eine bestimmte Fahrstrategie gewählt wird. Daraus kann in nachteiliger Weise ein vermindertes Verständnis und daraus folgend eine verminderte Akzeptanz durch den Fahrer für derartige Systeme folgen, woraus sich ein schlechterer Wirkungsgrad des Systems ableiten kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betrieb eines Fahrzeuges anzugeben, welche die im Stand der Technik angegebenen Nachteile überwinden.
  • Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Erfindung wird mit einer Vorrichtung gelöst, welche die im Anspruch 6 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges wird mittels einer Tempomatfunktion eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Fahrstufe, ein Antriebsmoment und/oder ein Bremsmoment in Abhängigkeit von einem Streckenprofil automatisch gesteuert, wobei Betriebszustände der Tempomatfunktion auf einer Anzeigeeinheit derart ausgegeben werden, dass diese vergangenen, aktuellen und/oder zukünftigen Abschnitten des Streckenprofils zugeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betrieb eines Fahrzeuges umfasst eine Steuereinheit mit mindestens einer Tempomatfunktion zu einer automatischen Steuerung einer Fahrzeuggeschwindigkeit, einer Fahrstufe, eines Antriebsmomentes und/oder eines Bremsmomentes in Abhängigkeit von einem Streckenprofil. Erfindungsgemäß ist eine Anzeigeeinheit zu einer optischen Ausgabe von Betriebszuständen der Tempomatfunktion vorgesehen, wobei die Betriebszustände vergangenen, aktuellen und/oder zukünftigen Abschnitten des Streckenprofils zugeordnet sind.
  • Durch die optische Ausgabe der Betriebszustände, welche in gewinnbringenden Weiterbildungen der Erfindung gemeinsam mit den Abschnitten des Streckenprofils, einem oder mehreren fahrzeugspezifischen Kennwerten, rechnerisch ermittelten Werten, Fahrtroutendaten und/oder Verkehrsinformationen, die jeweils den vergangenen, aktuellen und/oder zukünftigen Abschnitten des Streckenprofils zugeordnet sind, erfolgt, erhält der Fahrer eine umfassende Rückmeldung, warum zu einem bestimmten Zeitpunkt eine bestimmte Fahrstrategie durch die Tempomatfunktion ausgewählt wird.
  • Da die rechnerisch ermittelten Werte unter anderem auch eine durch einen jeweiligen Betriebszustand der Tempomatfunktion erzielte Kraftstoffersparnis und/oder verminderte Schadstoffemission umfassen, kann der Fahrer eindeutig durch die Fahrstrategie erzielte Vorteile erkennen und ableiten, woraus eine erhöhte Akzeptanz und ein damit verbundener hoher Wirkungsgrad der Vorrichtung zum Betrieb des Fahrzeuges resultiert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine eindimensionale Profildarstellung mit als Balken dargestellten Betriebszuständen einer Tempomatfunktion,
  • 2 schematisch eine eindimensionale Profildarstellung mit als Balken dargestellten Betriebszuständen einer Tempomatfunktion und diesen zugeordneten Geschwindigkeiten,
  • 3 schematisch ein zweidimensionales Geschwindigkeitsprofil,
  • 4 schematisch eine zweidimensionale Achsen-Profildarstellung mit einem Streckenprofil und Abschnitten des Streckenprofils zugeordneten Verkehrsinformationen, Fahrzeuggeschwindigkeiten, Antriebsmomenten und einer Kraftstoffersparnis,
  • 5 schematisch eine zweidimensionale Achsen-Profildarstellung mit einem Streckenprofil und Abschnitten des Streckenprofils zugeordneten Verkehrsinformationen, Fahrzeuggeschwindigkeiten, Antriebsmomenten und einem Gefahrenhinweis,
  • 6 schematisch eine zweidimensionale Kartendarstellung,
  • 7 schematisch eine dreidimensionale Kartendarstellung,
  • 8 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Kraftstoffverbrauchs-Anzeige,
  • 9 schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Kraftstoffverbrauchs-Anzeige,
  • 10 schematisch mehrere Ausführungsformen einer als Mehrzustandsanzeige ausgeführten Kraftstoffverbrauchs-Anzeige, und
  • 11 schematisch eine Kraftstoffverbrauchs-Anzeige zur Darstellung einer Kraftstoffverbrauchs- und Fahrzeitprognose bei verschiedenen Fahrzeuggeschwindigkeiten.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 stellt eine eindimensionale Profildarstellung mit als Balken dargestellten Betriebszuständen einer Tempomatfunktion dar, welche auf einer Anzeigeeinheit 1, die beispielsweise als berührungssensibler Bildschirm ausgebildet ist, anzeigbar ist.
  • Die Tempomatfunktion ist zu einer automatischen Steuerung einer Fahrzeuggeschwindigkeit v, einer Fahrstufe, d. h. einer Gangwahl eines Getriebes, eines Antriebsmomentes +M und/oder eines Bremsmomentes –M in Abhängigkeit von einem Streckenprofil S vorgesehen. Gleichzeitig soll eine Reisezeit und ein Verschleiß von nicht näher dargestellten Fahrzeugkomponenten, beispielsweise einer Fahrzeug-Bremse, möglichst minimiert werden.
  • Die Tempomatfunktion ist insbesondere zur Erzielung eines Kraftstoffverbrauchsvorteils gedacht, welcher z. B. durch eine Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit v vor Straßenkuppen anhand einer Verringerung des Antriebsmomentes +M und einer anschließenden Erhöhung der Geschwindigkeit v in einem darauf folgenden Gefälle durch Rollen ohne Zuführung des Antriebsmomentes +M erzielbar ist.
  • Weiterhin ist die Geschwindigkeit v in einer Senke des Streckenprofils S derart erhöhbar, dass das Fahrzeug mit einer möglichst hohen Geschwindigkeit v einen auf die Senke folgenden Anstieg befährt.
  • Die Tempomatfunktion ist dabei für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Lastkraftwagen während der Fahrt auf einer Autobahn, vorgesehen.
  • Um eine Akzeptanz eines Fahrers für von der Tempomatfunktion ausgeführte Eingriffe in den Antrieb des Fahrzeuges zu erhöhen, ist erfindungsgemäß eine Anzeigeeinheit 1 zu einer optischen Ausgabe der Betriebszustände der Tempomatfunktion vorgesehen, wobei die Betriebszustände vergangenen, aktuellen und/oder zukünftigen Abschnitten A1 bis A6 des Streckenprofils S zugeordnet sind.
  • In der gezeigten Profildarstellung sind Informationen, die dem Fahrer angezeigt werden sollen, entlang einer Achse aufgetragen dargestellt. Die Achse repräsentiert dabei typischerweise eine Größe, welche mit einer Bewegung des Fahrzeuges verknüpft ist, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Weg s oder alternativ eine Zeit. Es sind jedoch weitere nicht näher dargestellte Größen, wie Nah-, Mittel- oder Fernentfernungsbereiche darstellbar.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Achse abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel auch vertikal oder von rechts nach links ausgerichtet sein. Eine alternativ aufgebrachte, nicht näher dargestellte Achsenskalierung ist linear, logarithmisch oder in Abhängigkeit einer Potenzfunktion ausgebildet.
  • Auf der Achse ist weiterhin eine aktuelle Fahrzeugposition P dargestellt. Diese befindet sich im Nullpunkt der Achse, wenn die Darstellung lediglich als Vorausschau ausgebildet ist. Alternativ zeigt die Darstellung sowohl eine Vorausschau als auch eine Rückschau, so dass die Fahrzeugposition P wie im dargestellten Ausführungsbeispiel an einer Position nach dem Nullpunkt der Achse angeordnet ist. Die Einbeziehung der Rückschau führt in vorteilhafter Weise dazu, dass der Fahrer einen Gesamteindruck über ein Systemverhalten der Tempomatfunktion erhält und somit ein besseres Verständnis für die von dieser ausgeführten Eingriffe in den Antrieb des Fahrzeuges erlangt.
  • Weiterhin kann die Fahrzeugposition P genau oder als ein Aufenthaltsbereich ausgegeben werden, wobei der Aufenthaltsbereich ein Bereich mit einer gewissen Aufenthaltswahrscheinlichkeit, beispielsweise gemäß einer Dichtefunktion, ist.
  • Eine Anpassung an die Bewegung des Fahrzeuges erfolgt durch Verschieben der Achse samt der anzuzeigenden
  • Information im Anzeigefenster. Dieses Verschieben ist im Weiteren auch als Scrollen bezeichnet und erfolgt vorzugsweise gekoppelt mit der Fahrzeugbewegung.
  • Die angezeigte Fahrzeugposition P muss weiterhin nicht zwingend konstant ausgebildet sein, d. h. eine Rate bzw. Länge der Verschiebungen muss nicht den Änderungen der Bewegungsgröße entsprechen.
  • Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass die Achsenskalierung und damit eine Länge der Rück- und/oder Vorausschauhorizonte im Darstellungsbereich änderbar sind, wobei diese Änderung in den folgenden Ausführungen auch als Zoom bezeichnet ist.
  • Bei der dargestellten eindimensionalen Profildarstellung werden die Informationen, d. h. das Betriebsverhalten der Tempomatfunktion, direkt über der Achse mit der Bewegungsgröße dargestellt. Mit Hilfe der Darstellung sind dadurch verschiedene Bereiche eines bestimmten Systemverhaltens der Tempomatfunktion unterscheidbar.
  • Die eindimensionale Profildarstellung kann dabei wie im dargestellten Ausführungsbeispiel aus Balken gebildet sein, welche durch eine farbliche Unterscheidung und/oder durch eine Unterscheidung hinsichtlich eines Musters gekennzeichnet sind.
  • Für die Tempomatfunktion, d. h. die so genannte IPPC-Applikation, sind insbesondere die Betriebszustände im Antriebsstrang des Fahrzeuges von besonderer Bedeutung. Diese Betriebszustände lassen sich beispielsweise grob in vier Phasen einteilen, die sich am angeforderten Antriebsmoment +M und damit am Kraftstoffverbrauch des Fahrzeuges orientieren.
  • Dabei handelt es sich insbesondere um die Phasen Volllast VL, Teillast TL, "Rollen ohne eingelegten Gang" RoG und "Rollen mit eingelegtem Gang" RmG, wobei auch andere Einteilungen des Antriebsmomentes +M möglich sind.
  • Diese vier Phasen sind dem Fahrer in der durchlaufenden Profildarstellung abhängig von der aktuellen Fahrzeugposition P farblich oder durch unterschiedliche Muster markiert ausgebbar.
  • Das Antriebsmoment +M stellt dabei einen fahrzeugspezifischen Kennwert KW dar, welcher sich besonders gut als kennzeichnende Größe zur Darstellung des Betriebszustandes der Tempomatfunktion eignet, da vor allem die Rollphasen für eine Kraftstoffersparnis sorgen und diese für den Fahrer gut erkennbar sind. In der Phase "Rollen mit eingelegtem Gang" RmG verbraucht das Fahrzeug aufgrund einer Schubabschaltung des Antriebes keinen Kraftstoff und in der Phase "Rollen ohne eingelegten Gang" RoG lediglich den Kraftstoff für einen Leerlaufbetrieb.
  • Bei stärkerem Gefälle ist das Anlegen eines Bremsmoments –M notwendig, um eine vorgegebene Höchstgeschwindigkeit nicht zu überschreiten. Das kann in der Darstellung als zusätzliche Phase „Bremsen" B angezeigt werden. Dabei kann nach Art und Stärke der eingesetzten Bremsen unterschieden werden, z. B. eine erste Stufe mit aktiver Motorbremse, eine zweite Stufe mit zusätzlich aktivem Retarder und eine dritte Stufe mit zusätzlich aktiver Betriebsbremse. Da beim Bremsen grundsätzlich ein Gang eingelegt ist, kann statt einer eigenen Phase auch „Rollen mit eingelegtem Gang" RmG angezeigt werden.
  • Die gezeigte Balkendarstellung erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft, wenn im Fahrzeug bereits vorhandene Anzeigeeinheiten 1, welche beispielsweise Bestandteil eines Kombi-Instrumentes oder einer so genannten Head Unit sind, keine umfangreichen Grafik-Fähigkeiten aufweisen. Die Balkendarstellung ist zusätzlich auch in einem Head-Up-Display sehr gut einsetzbar, wobei diese vorzugsweise eine senkrechte Orientierung aufweisen sollte.
  • Da die beispielsweise mittels eines Navigationssystems empfangene Fahrzeugposition P ungenau oder fehlerhaft sein kann und zudem die Antriebsstrangoptimierung abhängig von aktuellen Fahrzeugparametern ständig neu berechnet wird, kann es sein, dass beispielsweise ein Schaltvorgang nicht exakt an der angezeigten Fahrzeugposition P erfolgt oder erfolgen soll. Deshalb ist es vorteilhaft, die Fahrzeugposition P wie bereits beschrieben nicht genau sondern unscharf in einem Bereich anzuzeigen, um eine erhöhte Akzeptanz durch den Fahrer zu erzielen.
  • In 2 ist eine vorteilhafte Weiterbildung der in 1 gezeigten eindimensionalen Profildarstellung mit als Balken dargestellten Betriebszuständen einer Tempomatfunktion dargestellt.
  • Die Balkendarstellung kann zusätzlich beispielsweise Zahlenwerte und/oder Piktogramme, welche beispielsweise in 4 näher dargestellte Verkehrsinformationen VI, darstellen.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den Zahlenwerten um die Fahrzeuggeschwindigkeit v, welche einem oder mehreren der Abschnitte A1 bis A6 des Streckenprofils S zugeordnet sind.
  • Hierbei sind insbesondere während der Rollphasen auftretenden minimalen und maximalen Fahrzeuggeschwindigkeiten v dargestellt, wodurch der Fahrer zusätzliche und exakte Informationen über ein zu erwartendes Systemverhalten bzw. den zu erwartenden Betriebszustand der Tempomatfunktion erhält.
  • Da mittels der Tempomatfunktion hauptsächlich die Fahrzeuggeschwindigkeit v variiert wird, kann auch ein reines zweidimensionales Geschwindigkeitsprofil gemäß 3 als optische Ausgabe dienen.
  • Die Bezugsgröße der Bewegungsachse, welche die Scroll-Richtung vorgibt, ist wie bereits beschrieben der Weg s oder die Zeit.
  • Als weitere senkrecht zu der Bewegungsachse angeordnete Achse ist eine Achse vorgesehen, auf welcher die Fahrzeuggeschwindigkeit v abgetragen ist.
  • Das Geschwindigkeitsprofil zeigt dabei insbesondere eine von einer Setzgeschwindigkeit v_setz abweichende Maximalgeschwindigkeit v_max und eine Minimalgeschwindigkeit v_min in Abhängigkeit vom Weg s, wobei es sich bei der Setzgeschwindigkeit v_setz um eine vom Fahrer voreingestellte Wunschgeschwindigkeit des Fahrzeuges handelt.
  • In einer nicht näher dargestellten Weiterbildung sind verschiedene Bereiche der Fahrzeuggeschwindigkeit v zu einer schnell wahrnehmbaren optischen Darstellung farblich markiert. Dabei können Bereiche, in welchen die Fahrzeuggeschwindigkeit v in etwa der Setzgeschwindigkeit v_setz entspricht, beispielsweise gelb, und Bereiche, in welchen die Fahrzeuggeschwindigkeit v größer als die Setzgeschwindigkeit v_setz ist, grün markiert sein. Bereiche, in welchen die Fahrzeuggeschwindigkeit v geringer als die Setzgeschwindigkeit v_setz ist, können dagegen rot markiert sein.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung stellt die in 4 gezeigte zweidimensionale Achsen-Profildarstellung dar. Dabei ist zum einen das Streckenprofil S als Höhenprofil dargestellt, d. h. die Höhe h der befahrenen Strecke ist über dem Weg s aufgetragen.
  • Zum anderen sind ein oder mehrere fahrzeugspezifische Kennwerte KW, rechnerisch ermittelte Werte W und Verkehrsinformationen VI den Abschnitten A1 bis A6 des Streckenprofils S zugeordnet und zusammen mit diesen über der Bewegungsachse abgetragen.
  • Bei den fahrzeugspezifischen Kennwerten KW handelt es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um die Fahrzeuggeschwindigkeit v und das Antriebsmoment +M, wobei die Fahrzeuggeschwindigkeit v als Zahlenwert den Abschnitten A1 bis A6 zugeordnet ist.
  • Das Antriebsmoment +M ist dagegen anhand von farblich unterschiedlich ausgeführten Balken, welche auf die Abschnitte A1 bis A6 des Streckenprofils S gelegt sind, dargestellt.
  • Bei den rechnerisch ermittelten Werten W kann es sich beispielsweise um eine Kraftstoffersparnis X handeln. Diese Kraftstoffersparnis X, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel 0,6 Liter Kraftstoff beträgt, ist dadurch erzielbar, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit v vor der Straßenkuppe mittels der Tempomatfunktion automatisch verringert und die Fahrzeuggeschwindigkeit v in dem sich anschließenden Gefälle während des "Rollens mit eingelegtem Gang" RmG und während des "Rollens ohne eingelegten Gang" RoG ohne Zufuhr von Antriebsmoment +M wieder erhöht.
  • Um den Fahrer zu motivieren, den negativen Effekt der Geschwindigkeitsverminderung vor der Straßenkuppe zu akzeptieren, kann konkret für eine solche Ausrollphase an der Straßenkuppe der erwartete Verbrauchsvorteil mittels der Kraftstoffersparnis X angezeigt werden.
  • Die Verkehrsinformationen VI sind als Piktogramme, d. h. als Symbole, die Verkehrzeichen wie Geschwindigkeitsbegrenzungen, Überholverbote, ein starkes Gefälle, Gefahrenstellen oder Unfallschwerpunkte zeigen, dargestellt und können zusätzlich auch Informationen über ein aktuelles Verkehrsgeschehen, wie beispielsweise Umleitungen oder Verkehrsstaus, enthalten. Diese Informationen sind der Anzeigeeinheit 1 vorzugsweise mittels des Navigationssystems zuführbar.
  • Weiterhin ist der Zoom des dargestellten Bereichs in Abhängigkeit von den Höhenwerten im Sichtbereich automatisch vorgebbar und gegebenenfalls ist zusätzlich ein Höhenmaßstab anzeigbar.
  • Dabei eignet sich das Höhenprofil besonders gut zur Anzeige der Tempomatfunktion, da der Fahrer mittels diesem eine sehr gute Vorausschau auf das Systemverhalten erhält und Systemphasen mit seiner Sicht auf das Streckenprofil S bzw. Geländeprofil korrelieren kann.
  • Zusätzlich kann dem Fahrer auch eventuelles Fehlverhalten der Tempomatfunktion verständlich gemacht werden. Falls beispielsweise aufgrund eines neu erstellten Tunnels, falscher Messungen oder neu gebauten Streckenabschnitten das Höhenprofil nicht aktuell ist, kann der Fahrer dies sofort erkennen und manuell eingreifen, um ein Fehlverhalten der Tempomatfunktion zu verhindern.
  • In Weiterbildungen der Erfindung sind zusätzlich auch Fahrtroutendaten, wie beispielsweise eine bereits zurückgelegte oder noch verbleibende Wegstrecke und/oder eine bereits seit einem Start vergangene oder bis zum Erreichen eines Zieles verbleibende Zeit, ausgebbar. Weiterhin können auch weniger oder mehr Informationen über dem Streckenprofil S abgetragen sein, wobei in vorteilhafter Weise der Fahrer eine gewünschte Darstellungsweise und die gewünschten anzuzeigenden Informationen vorwählen kann.
  • In einer weiteren nicht näher dargestellten Ausgestaltung der Erfindung sind das in der 3 dargestellte Geschwindigkeitsprofil und die in 4 gezeigte zweidimensionale Profildarstellung gemeinsam ausgebbar, wobei anhand dieser kombinierten Darstellung mit einer gemeinsamen Bewegungsachse dem Fahrer ein umfassendes Bild über das Systemverhalten der Tempomatfunktion ausgebbar ist und somit eine verbesserte Akzeptanz dieser erzielbar ist. Dabei ist das Geschwindigkeitsprofil vorzugsweise unter der zweidimensionalen Profildarstellung angeordnet.
  • Die 5 zeigt eine zweidimensionale Achsen-Profildarstellung mit dem Streckenprofil S und den Abschnitten A1 bis A6 des Streckenprofils S zugeordneten Verkehrsinformationen VI, Fahrzeuggeschwindigkeiten v, Antriebsmomenten +M und einem Gefahrenhinweis.
  • Der Gefahrenhinweis beinhaltet im dargestellten Ausführungsbeispiel, dass es in einem im Abschnitt A5 auftretenden starken Gefälle notwendig ist, zumindest kurzzeitig auch die Betriebsbremse des Fahrzeuges zu betätigen, um ein zusätzliches Bremsmoment –M zu erzeugen. Dabei ist der Abschnitt A5 vorzugsweise in einer auffälligen Farbe dargestellt und zusätzlich wird ein Warnsymbol ausgegeben.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, dass derartige Warnhinweise oder andere Hinweise mittels einer akustischen Ausgabeeinheit ausgebbar sind, woraus eine verbesserte Unterstützung des Fahrers resultiert.
  • In weiteren nicht näher dargestellten Ausgestaltungen der Erfindung kann die Anzeigeeinheit 1 auch aus einer oder mehreren Kontrollleuchten, beispielsweise Glühlampen oder Leuchtdioden, gebildet sein.
  • Somit ist es möglich, dem Fahrer auch bei einer beschränkten Grafikfunktion über eine einfache Leuchtanzeige Information über den Betriebszustand der Tempomatfunktion auszugeben. Dies kann weiterhin auch mittels An- und Abschalten von Instrumentenanzeigen, eingefärbten und/oder blinkenden Anzeigen, Piktogrammen oder ähnlichen erfolgen.
  • Im Folgenden wird eine Anzeigeeinheit 1 beschrieben, welche aus drei Leuchtdioden der Farben Rot, Gelb und Grün oder aus einer Leuchtdiode, welche alle drei Farben ausgibt, gebildet ist. Dabei zeigt die Farbe Rot an, dass mittels der Tempomatfunktion ein Antriebsmoment +M angefordert wird, die Farbe Gelb gibt das "Rollen ohne eingelegten Gang" RoG und die Farbe Grün den Schubbetrieb, d. h. das "Rollen mit eingelegtem Gang" RmG wieder.
  • Zusätzlich kann beispielsweise auch eine vierte Farbe, z. B. Orange, vorgesehen sein, um dem Fahrer eine Vorausschau auszugeben. Dabei kann die Ausgabe der Farbe Orange einen Übergang zu der Phase "Rollen ohne eingelegten Gang" RoG nach einer bestimmten Zeitdauer, z. B. 10 Sekunden, bedeuten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist gemäß der 6 eine zweidimensionale Kartendarstellung, vorzugsweise des bereits im Fahrzeug installierten Navigationssystems, zur Ausgabe der Betriebszustände der Tempomatfunktion vorgesehen. Dabei sind die bereits beschriebenen Abschnitte A1 bis A6 des Streckenprofils S und die diesen zugeordneten Betriebszustände der Tempomatfunktion, die fahrzeugspezifischen Kennwerte KW, die rechnerisch ermittelten Werte W, Fahrtroutendaten und/oder die Verkehrsinformationen VI auf dem Kartenbild anzeigbar.
  • Die Darstellung kann dabei beispielsweise wiederum mittels einer Einfärbung, welche auch halbtransparent ausgeführt sein kann oder in Form von Piktogrammen oder ähnlichen erfolgen.
  • Alternativ zu der zweidimensionalen Kartendarstellung kann auch eine dreidimensionale Kartendarstellung, d. h. eine Reliefdarstellung, gemäß der 7 vorgesehen sein. Besonders vorteilhaft ist, dass die Angabe der Höhe h des Streckenprofils S sehr ansprechend darstellbar ist.
  • Dabei kann die dreidimensionale Darstellung sowohl schematisch als auch fotorealistisch erfolgen, wobei ein Höhenrelief überhöht, d. h. übertrieben, darstellbar ist, um eine deutliche Darstellung zu erreichen.
  • Weiterhin sind die Abschnitte A1 bis A6 des Streckenprofils S und diesen zugeordneten Betriebszustände der Tempomatfunktion, die fahrzeugspezifischen Kennwerte KW, die rechnerisch ermittelten Werte W, Fahrtroutendaten und/oder die Verkehrsinformationen VI wiederum durch eine Einfärbung, Piktogramme oder ähnliche Darstellungen ausgebbar.
  • Eine Ausrichtung der Scroll-Richtung erfolgt vorzugsweise angepasst an die dreidimensionale Darstellung, wobei diese z. B. in Fahrtrichtung oder in Nordrichtung ausgerichtet ist.
  • Wie bereits beschrieben wird insbesondere das Rollen über Straßenkuppen von Fahrern bisweilen häufig als negativ wahrgenommen, da die Reduzierung der Fahrzeuggeschwindigkeit v deutlich ausfällt. Meist bewirkt diese Reduktion der Fahrzeuggeschwindigkeit v aber nur geringe Auswirkungen auf eine Gesamtfahrzeit, während die Kraftstoffersparnis X groß ist.
  • Aus diesem Grund ist es notwendig, dem Fahrer diese hohe Kraftstoffersparnis X gegenüber einem geringen Geschwindigkeitsnachteil in geeigneter Weise darzustellen.
  • Die Kraftstoffersparnis X ist auf Basis verschiedener fahrzeugspezifischer Kennwerte KW und/oder rechnerisch ermittelter Werte W ausgebbar. Diese Angaben können beispielsweise in "Liter Kraftstoff", "Kosten Kraftstoff", "CO2" oder ähnlichen Größen erfolgen.
  • Weiterhin ist es möglich, einen Zeitnachteil auf Basis eines Stundensatzes auch in Kosten umzurechnen, um somit Gesamtkosten zu ermitteln.
  • Die erzielte Kraftstoffersparnis X durch den Eingriff der Tempomatfunktion in das Antriebsmoment +M ist z. B. mittels einer situationsbezogenen Darstellung ausgebbar. Diese Darstellung erfolgt z. B. in Form exakter Zahlenwerte oder Piktogramme.
  • Nachfolgend sind beispielhaft drei mögliche exakte Ausgaben der Kraftstoffersparnis X und der zugehörigen Fahrsituation gezeigt:
    • 1. "Einsparung an Straßenkuppe: 0,6 Liter = 1 Euro, Fahrzeitverlängerung: 12 Sekunden",
    • 2. "Einsparung durch Rollen ohne Gang: 1,2 Liter = 1,50 Euro, Fahrzeitverlängerung: 8 Sekunden",
    • 3. "Schwung in Senke: Fahrzeitgewinn 6 Sekunden, Verbrauch 0 Liter".
  • Alternativ ist die Kraftstoffersparnis X auch summiert über die gesamte Fahrt darstellbar.
  • Ein Beispiel hierfür ist ein quantifizierter summierter Tagesverbrauch und eine summierte Fahrzeitverlängerung Z, welche z. B. in der Form "Verringerung des Durchschnittsverbrauchs: 0,4 Liter", "Summierte Fahrzeitverlängerung: 2.1 Minuten" ausgebbar ist.
  • Neben der Kraftstoffersparnis X und der Fahrzeitverlängerung Z sind weitere nicht näher dargestellte fahrzeugspezifische Kennwerte KW und/oder rechnerisch ermittelte Werte W als Absolutwerte oder als Verhältnisgrößen voneinander und/oder von den Fahrtroutendaten ausgebbar. Hierbei kann es sich z. B. um eine Höchstgeschwindigkeit, Durchschnittgeschwindigkeiten oder Kraftstoffverbräuche auf Abschnitten A1 bis A6 des Streckenprofils handeln.
  • Weiterhin kann gemäß dem in 8 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel einer Kraftstoffverbrauchs-Anzeige KA eine Aggregation der Kraftstoffersparnis X und der Fahrzeitverlängerung Z durch Punkte bzw. Symbole erfolgen.
  • Dabei sind beispielsweise jeder eingesparte Liter Kraftstoff anhand eines grünen Smileys und jede zusätzliche Minute Fahrzeit als blaue Uhr dargestellt. Diese Darstellung erfolgt z. B. im Kombiinstrument des Fahrzeuges.
  • In der 9 ist eine zweite Ausführung der Kraftstoffverbrauchs-Anzeige KA dargestellt, wobei die Aggregation der Verbrauchseinsparung X und der Fahrzeitverlängerung Z durch Balken dargestellt sind, wobei die Darstellung z. B. im Kombiinstrument des Fahrzeuges erfolgt.
  • Die 10 stellt mehrere Ausführungsformen einer als Mehrzustandsanzeige ausgeführten Kraftstoffverbrauchs-Anzeige KA dar.
  • Um eine maximal mögliche Kraftstoffersparnis X zu erzielen, ist eine aktive Mitwirkung des Fahrers notwendig. Zumindest muss der Fahrer die Eingriffe der Tempomatfunktion in das Antriebsmoment +M des Fahrzeug akzeptieren und tolerieren und diesen nicht durch manuelle Eingriffe entgegenwirken.
  • Deshalb ist es sinnvoll, dass der Fahrer eine positive Rückmeldung erhält. Jedoch kann durch vom Fahrer nicht zu beeinflussende Faktoren, wie z. B. verkehrstechnische Einflüsse, erhöhte Fahrwiderstände oder vom Fahrer bewusst ausgeführte Eingriffe, wie Überholen eines dauerhaft langsameren Fahrzeuges, ein lokal begrenzter Verbrauchsnachteil erzielt werden.
  • Bei einer rein summarischen Darstellung bleibt der Nachteil bzw. der reduzierte Vorteil zum Teil sehr lange erhalten.
  • Dies wirkt sich demotivierend auf den Fahrer aus, insbesondere wenn möglicherweise nach der den Kraftstoffverbrauch erhöhenden Situation bewusst eine Kraftstoff sparende Fahrweise folgte.
  • Wird nun die summarische Darstellung nur auf eine begrenzte Historie angewandt, stellt sich die positive Rückmeldung für den Fahrer schneller ein. Das gilt auch für das Gegenteil, d. h. ein Kraftstoffverbrauch steigerndes Verhalten wirkt sich schneller auf die summarische Darstellung aus und der Fahrer kann damit auch wieder schneller sein Verhalten korrigieren.
  • Typische Beispiele für eine begrenzte Historie sind ein bestimmter Wegabschnitt oder ein bestimmter Zeitraum. Alternativ sind auch variable Abschnitte möglich.
  • Dabei ist die darzustellende Information, z. B. die summarische Kraftstoffersparnis X der letzten 30 Kilometer durch drei Zustände beschreibbar, wobei diese Zustände mittels verschiedener Farben kodierbar sind. Auch sind graduelle Übergänge zwischen den Zuständen oder Zwischengrößen, wie ein hoher, mittlerer oder geringer Vorteil, denkbar.
  • Weiterhin ist der Zustand "Kraftstoffersparnis" beispielsweise anhand der Farbe Grün, der Zustand "Keine Kraftstoffersparnis" mittels der Farbe Weiß oder der Zustand "Kraftstoffmehrverbrauch" mittels der Farbe Rot darstellbar.
  • Die im dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigten Ausführungsformen der als Mehrzustandsanzeige ausgeführten Kraftstoffverbrauchs-Anzeige KA eignen sich in vorteilhafter Weise zur Ausführung der zuvor genannten Darstellungsformen.
  • Dabei ist die Kraftstoffverbrauchs-Anzeige KA in den Ausführungsformen I und II beispielsweise aus einer oder mehreren Kontrollleuchten, wie z. B. einer einfarbigen oder mehrfarbigen Leuchtdiode und in der Form III als mehrfarbige Balkenanzeige, ausgeführt.
  • Die 11 zeigt eine Kraftstoffverbrauchs-Anzeige KA zur Darstellung einer Kraftstoffverbrauchs- und Fahrzeitprognose bei verschiedenen Fahrzeuggeschwindigkeiten v.
  • Eine höhere Setzgeschwindigkeit v_setz wirkt sich bei einem hohem Verkehrsaufkommen oft nur gering auf die Durchschnittsgeschwindigkeit des Fahrzeuges aus, jedoch hoch auf den Kraftstoffverbrauch.
  • Um diesen Zusammenhang besser darzustellen, kann im Navigationssystem die Setzgeschwindigkeit v_setz auf Autobahnen als Option für eine Fahrtroutenberechnung durch den Fahrer vorgegeben werden. Das Verkehrsaufkommen ist entweder mit Hilfe von aktuellen Verkehrsdaten oder mit Hilfe von historischen Verkehrsdaten, wie Ganglinien, einbeziehbar.
  • Zusätzlich soll je nach Setzgeschwindigkeit v_setz der zu erwartende Kraftstoffverbrauch ausgebbar sein. Da eine Simulation des Kraftstoffverbrauchs nicht exakt mit dem dann wirklich gefahrenen Kraftstoffverbrauch übereinstimmt, ist der Kraftstoffverbrauch vorzugsweise relativ zwischen verschiedenen Setzgeschwindigkeiten v_setz gemäß der dargestellten Kraftstoffverbrauchs-Anzeige ausgebbar.
  • 1
    Anzeigeeinheit
    A1 bis A6
    Abschnitt
    h
    Höhe
    KA
    Kraftstoffverbrauchs-Anzeige
    KW
    Fahrzeugspezifische Kennwerte
    +M
    Antriebsmoment
    –M
    Bremsmoment
    P
    Fahrzeugposition
    RmG
    Rollen mit eingelegtem Gang
    RoG
    Rollen ohne eingelegten Gang
    s
    Weg
    S
    Streckenprofil
    TL
    Teillast
    v
    Fahrzeuggeschwindigkeit
    VI
    Verkehrsinformationen
    VL
    Volllast
    v_max
    Maximalgeschwindigkeit
    v_min
    Minimalgeschwindigkeit
    v_setz
    Setzgeschwindigkeit
    W
    Wert
    X
    Kraftstoffersparnis
    Z
    Fahrzeitverlängerung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10200809174 [0003]

Claims (7)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges, bei dem mittels einer Tempomatfunktion eine Fahrzeuggeschwindigkeit (v), eine Fahrstufe, eine Antriebsmoment (+M) und/oder ein Bremsmoment (–M) in Abhängigkeit von einem Streckenprofil (S) automatisch gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass Betriebszustände der Tempomatfunktion auf einer Anzeigeeinheit (1) derart ausgegeben werden, dass diese vergangenen, aktuellen und/oder zukünftigen Abschnitten (A1 bis A6) des Streckenprofils (S) zugeordnet sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (A1 bis A6) des Streckenprofils (S), ein oder mehrere fahrzeugspezifische Kennwerte (KW), rechnerisch ermittelte Werte (W), Fahrtroutendaten und/oder Verkehrsinformationen (VI), die jeweils den vergangenen, aktuellen und/oder zukünftigen Abschnitten (A1 bis A6) des Streckenprofils (S) zugeordnet sind, ausgegeben werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (A1 bis A6) des Streckenprofils (S) und die diesen zugeordneten Betriebszustände der Tempomatfunktion, fahrzeugspezifischen Kennwerte (KW), rechnerisch ermittelten Werte (W), Fahrtroutendaten und/oder Verkehrsinformationen (VI) in einer ein- oder zweidimensionalen Profildarstellung ausgegeben werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (A1 bis A6) des Streckenprofils und die diesen zugeordneten Betriebszustände der Tempomatfunktion, fahrzeugspezifischen Kennwerte (KW), rechnerisch ermittelten Werte (W), Fahrtroutendaten und/oder Verkehrsinformationen (VI) in einer zwei- oder dreidimensionalen Kartendarstellung ausgegeben werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere fahrzeugspezifische Kennwerte (KW) und/oder rechnerisch ermittelte Werte (W) als Absolutwerte und/oder als Verhältnisgrößen in Abhängigkeit voneinander und/oder von den Fahrtroutendaten ausgegeben werden.
  6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend eine Steuereinheit mit einer Tempomatfunktion zu einer automatischen Steuerung einer Fahrzeuggeschwindigkeit (v), einer Fahrstufe, eines Antriebsmomentes (+M) und/oder eines Bremsmomentes (–M) in Abhängigkeit von einem Streckenprofil (S), dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigeeinheit (1) zu einer optischen Ausgabe von Betriebszuständen der Tempomatfunktion vorgesehen ist, wobei die Betriebszustände vergangenen, aktuellen und/oder zukünftigen Abschnitten (A1 bis A6) des Streckenprofils (S) zugeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (1) aus einer oder mehreren Kontrollleuchten gebildet ist.
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