DE102008037612A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen hoch maßhaltiger flanschbehafteter Halbschalen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen hoch maßhaltiger flanschbehafteter Halbschalen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von hoch maßhaltigen, tiefgezogenen Halbschalen (112) mit einem Bodenbereich (122), einem Zargenbereich (116) und einem Flanschbereich (118), wobei zunächst aus einer Platine (4) eine vorgeformte Halbschale (24, 50, 72, 92) geformt wird, welche anschließend zur endgeformten Halbschale (112) umgeformt wird, wobei die vorgeformte Halbschale aufgrund ihrer geometrischen Form überschüssiges Platinenmaterial aufweist und wobei durch das überschüssige Material während des Umformens der vorgeformten Halbschale in ihre Endform durch mindestens einen weiteren Pressvorgang die Halbschale zur endgeformten Halbschale gestaucht wird. Das technische Problem wird dadurch gelöst, dass die vorgeformte Halbschale das überschüssige Platinenmaterial im Übergangsbereich zwischen Zargenbereich und Flanschbereich aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von hoch maßhaltigen, tiefgezogenen Halbschalen mit einem Bodenbereich, einem Zargenbereich und einem Flanschbereich, wobei zunächst aus einer Platine eine vorgeformte Halbschale geformt wird, welche anschließend zur endgeformten Halbschale umgeformt wird, wobei die vorgeformte Halbschale aufgrund ihrer geometrischen Form überschüssiges Platinenmaterial aufweist und wobei durch das überschüssige Material während des Umformens der vorgeformten Halbschale in ihre Endform durch mindestens einen weiteren Pressvorgang die Halbschale zur endgeformten Halbschale gestaucht wird. Die Erfindung betrifft außerdem einen Werkzeugsatz zur Herstellung einer hochmaßhaltigen tiefgezogenen Halbschale mit Flanschbereichen mit einem ersten Werkzeug zur Herstellung einer vorgeformten Halbschale, wobei das erste Werkzeug ein erstes Gesenk aufweist, und mit einem zweiten Werkzeug zur Herstellung der endgeformten Halbschale, wobei das zweite Werkzeug ein zweites Gesenk aufweist, dessen Form im Wesentlichen dem Negativ der Außenform der endgeformten Halbschale entspricht.
  • Zunehmend werden in Kraftfahrzeugen geschlossene Hohlprofile eingesetzt, welche speziell an den Anwendungsfall angepasste Querschnitte und Materialdicken aufweisen. Bisher werden geschlossene Hohlprofile in der Regel dadurch hergestellt, dass zunächst ein Rohr geformt wird, das Rohr entsprechenden Biegungen und Vorverformungen unterzogen wird und anschließend ein Hydroumformen des vorgebogenen oder vorverformten Rohres zur endgültigen Form des geschlossenen Hohlprofils erfolgt. Einerseits sind auf diese Weise nicht alle Bauteile herstellbar, da beim Hydroumformen lokale Dehnungen des Materials überschritten werden und es somit zur Rissbildung kommen kann. Zusätzlich kann es zu einer nicht beherrschbaren Faltenbildung während des Hydroumformens kommen. Darüber hinaus sind die bisher verwendeten Verfahrensschritte zur Herstellung eines anwendungsangepassten, geschlossenen Hohlprofils sehr aufwendig und damit kostenintensiv. Ein geschlossenes Hohlprofil kann zwar prinzipiell auch aus zwei tiefgezogenen Halbschalen hergestellt werden. Während des Tiefziehens einer Platine werden jedoch Spannungen in die Platine eingebracht, welche zu einem Rückfedern der Halbschale führen. Das Rückfedern der Halbschalen erschwert die genaue Positionierung der Halbschalen in einem Gesenk zum Verschweißen der Halbschalen zu einem geschlossenen Hohlprofil.
  • Ein Zusammenbau von stark rückfedernden Halbschalen in einer Fahrzeugstruktur ist aufgrund des starken Verzugs jedoch sehr aufwendig. Hilfsweise müssen diese Teile gerichtet werden, was mit höheren Kosten verbunden ist.
  • Aus der veröffentlichen europäischen Patentanmeldung EP 1 792 671 A1 ist ein Verfahren zum Pressformen von Halbschalen bekannt, welche anschließend zu einem geschlossenen Hohlprofil verschweißt werden. Aufgabe der genannten europäischen Patentanmeldung ist es, Halbschalen mit verdickten Kantenbereichen zwischen dem Bodenbereich und der Zarge zur Verfügung zu stellen. Aus diesem Grund wird aus einer Platine zunächst eine vorgeformte Halbschale erzeugt, welche überschüssiges Material zur Verfügung stellt, das beim Umformen in die Endform aus dem Bodenbereich in die Kantenbereiche zwischen Zarge und Bodenbereich der Halbschale gepresst wird. Dem gegenüber beschäftigt sich die vorliegende Erfindung mit der Reduzierung der Rückfederung von tiefgezogenen Halbschalen.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das technische Problem zugrunde, ein Verfahren und einen Werkzeugsatz zur Herstellung von hoch maßhaltigen flanschbehafteten Halbschalen zur Verfügung zu stellen, mit welchem bei geringem apparativen Aufwand kostengünstig hoch maßhaltige flanschbehaftete Halbschalen hergestellt werden können.
  • Dieses technische Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die vorgeformte Halbschale das überschüssige Platinenmaterial im Übergangsbereich zwischen Zargenbereich und Flanschbereich aufweist. Unter diesem Übergangsbereich werden der an den Flanschbereich angrenzende Zargenbereich und der an den Zargenbereich angrenzende Flanschbereich verstanden. Bei der Herstellung von Halbschalen durch einfaches Tiefziehen kommt es im Übergangsbereich häufig zu starken Geometrieabweichungen von der beabsichtigten Form. Dieser Übergangsbereich ist bei der Herstellung hochmaßhaltiger flanschbehafteter Halbschalen deshalb besonders kritisch. Beispielsweise kann ein Tiefziehen im Übergangsbereich zu Rissbildungen oder vorzeitiger Materialermüdung führen. Durch das überschüssige Material in dem Übergangsbereich werden solche Probleme zuverlässig vermieden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die vorgeformte Halbschale das überschüssige Platinenmaterial mindestens im Boden- und im Zargenbereich oder im Boden- und im Flanschbereich auf, so dass die Halbschale nach dem zweiten Pressvorgang in ihrem gesamten Querschnitt hoch maßhaltig ist und ein Zurückfedern unterbunden wird. Weiterhin weist die endgeformte Halbschale eine der Geometrie des zweiten Gesenks sehr genau entsprechende Form auf. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass zur Herstellung hochmaßhaltiger flanschbehafteter Halbschalen ein Stauchen der vorgeformten Halbschale auf ihrem gesamten Querschnitt erforderlich ist. Daher muss das zum Stauchen notwendige überschüssige Material auch auf dem gesamten Querschnitt zur Verfügung stehen.
  • Das überschüssige Platinenmaterial wird in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch bereitgestellt, dass der mittlere Flanschradius im Übergangsbereich zwischen Zargenbereich und Flanschbereich bei der vorgeformten Halbschale größer oder kleiner ist als bei der Endform. Unter dem mittleren Flanschradius wird der Radius des Kreises verstanden, mit dessen Umfang der Verlauf der Halbschale im Übergangsbereich zwischen Zargenbereich und Flanschbereich am besten übereinstimmt. Es ist dabei nicht erforderlich, dass der Übergangsbereich der Halbschale zwischen Zargebereich und Flanschbereich tatsächlich kreisbogenförmig ausgebildet ist. So kann der Übergangsbereich zum Beispiel die Form eines Ellipsenbogens, einer Parabel oder eine andere Form aufweisen. Durch diese Ausführungsform wird die Bereitstellung überschüssigen Platinenmaterials auf eine sehr einfache Weise erreicht.
  • Weiterhin kann für die Herstellung der vorgeformten Halbschale ein sehr einfaches erstes Gesenk verwendet werden. Die Ausbildung eines größeren Flanschradius ist insbesondere vorteilhaft bei großen Ziehtiefen und führt zu einer geringeren Wandabdünnung der vorgeformten Halbschale im Zargenbereich. Die Ausbildung eines kleineren Flanschradius ist vorteilhaft für die seitliche Abstreckung des Flanschbereichs und verringert so die Rückfederung der vorgeformten Halbschale. Zur Verringerung der Rückfederung der vorgeformten Halbschale können bei beiden Varianten außerdem noch zusätzliche Maßnahmen, wie beispielsweise die Zargenabstreckung über die Flanschabbremsung mittels Bremssicken/-wulste und/oder durch Einstellung der Niederhalterkräfte vorgesehen sein.
  • Eine weitere Verbesserung der Maßhaltigkeit der Halbschale insbesondere im Flanschbereich wird in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dadurch erreicht, dass zumindest zeitweise während des Pressvorgangs der Materialfluss der Halbschale an den Flanschkanten der Halbschale abgesperrt ist. Dadurch wird erreicht, dass kein Platinenmaterial aus dem Pressbereich herausgedrückt wird und so das gesamte überschüssige Platinenmaterial vollständig zur endgeformten Halbschale gestaucht wird, so dass die Halbschale insbesondere an den für die Maßhaltigkeit kritischen Stellen verstärkt wird.
  • Das Absperren des Materialflusses der Halbschale nach außen kann in einer besonders bevorzugten Weise durch eine an dem für den Pressvorgang verwendeten Kalibrierstempel vorgesehene Absperrwand erreicht werden. Dies hat zum einen den Vorteil, dass keine zusätzliche verfahrbare Komponente vorgesehen werden muss, um den Materialfluss nach außen abzusperren. Zum anderen wird auf diese Weise erreicht, dass die den Materialfluss absperrende Absperrwand gerade bei dem den Materialfluss bewirkenden Pressvorgang in die zur Absperrung vorgesehene Position fährt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die vorgeformte Halbschale im Flanschbereich vor oder während des Pressvorgangs im gleichen Gesenk beschnitten. Dadurch wird erreicht, dass die Halbschale nach dem Pressvorgang bereits ihre vollständig fertige Endform aufweist. Auf diese Weise werden ein Arbeitsschritt und somit Zeit und Kosten eingespart.
  • Die Präzision und Sauberkeit des Beschnitts der Halbschale wird in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dadurch erreicht, dass die vorgeformte Halbschale im Flanschbereich vor dem Beschnitt durch einen Niederhalter fixiert wird. Dadurch wird eine Veränderung der Lage der Halbschale während des Beschnitts und somit die Ausbildung einer unsauberen Schnittkante verhindert. Durch ein Aufrechterhalten der Fixierung während des Pressvorgangs wird bei gleichzeitiger Absperrung des Materialflusses nach außen außerdem eine vorteilhafte Steuerung des Materialflusses in der Halbschale erreicht. So führt die Fixierung während des Pressvorgangs zu einem Materialfluss des überschüssigen Materials aus dem Flanschbereich in den Übergangsbereich zwischen Zargenbereich und Flanschbereich. Weiterhin wird durch die Fixierung die vorgeformte Halbschale sicher im zweiten Gesenk gehalten, so dass der Kalibrierstempel des zweiten Gesenks präziser in das Gesenk einfahren kann.
  • Eine besonders exakte und saubere Schnittkante im Flanschbereich der Halbschale wird in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform durch den Einsatz eines Lasers zum Beschneiden des Flanschbereiches erreicht.
  • Das Absperren des Materialflusses der Halbschale nach außen wird in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform durch die den Beschnitt ausführenden Schneidstempel abgesperrt. Wird die Halbschale in dem zweiten Gesenk beschnitten, so ist dies besonders vorteilhaft, da keine zusätzlichen Komponenten zum Absperren des Materialflusses nach außen notwendig sind. Damit wird ein einfacheres, schnelleres und kostengünstigeres Durchführen des Verfahrens ermöglicht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders für die Herstellung von Halbschalen aus Stahl oder einer Stahllegierung geeignet. Daher besteht die Platine zur Herstellung der vorgeformten Halbschale in einer bevorzugten Ausführungsform aus Stahl oder einer Stahllegierung.
  • Das technische Problem wird ferner von einem Werkzeugsatz dadurch gelöst, dass das Gesenk des ersten Werkzeugs im Übergangsbereich zwischen Zargenbereich und Flanschbereich von der Form des Gesenks des zweiten Werkzeugs derart abweicht, dass die vorgeformte Halbschale im Übergangsbereich mehr Material aufweist, als für die endgeformte Halbschale benötigt wird. Beim Tiefziehen kommt es insbesondere im Übergangsbereich zwischen Zargenbereich und Flanschbereich der Halbschale häufig zu starken Geometrieabweichungen. Mit dem erfindungsgemäßen Werkzeugsatz wird erreicht, dass die im ersten Gesenk vorgeformte Halbschale insbesondere in diesem Bereich von der Form des zweiten Gesenks abweicht und somit beim Pressvorgang im zweiten Gesenk überschüssiges Material zur Verfügung steht, welches zu einer hohen Maßhaltigkeit in diesem Bereich führt.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform weicht das Gesenk des ersten Werkzeuges mindestens im Boden- und im Zargenbereich oder im Boden- und im Flanschbereich von der Form des Gesenks des zweiten Werkzeugs derart ab, so dass die vorgeformte Halbschale im Boden- und im Zargenbereich oder im Boden- und im Flanschbereich mehr Material aufweist als für die endgeformte Halbschale benötigt wird. Es entsteht bei dem Pressvorgang im zweiten Gesenk ein Materialfluss des überschüssigen Platinenmaterials, um die Spannungen im Platinenmaterial auszurichten, welche dann einem unkontrollierten Rückfedern entgegenwirken. Darüber hinaus soll durch den Materialfluss die Halbschale in den durch das Tiefziehen sonst ausgedünnten Bereichen verstärkt werden. Dies führt zu einer hohen Maßhaltigkeit der endgeformten Halbschale. Die Abweichungen der Form des ersten Gesenks von der Form des zweiten Gesenks können dabei zum Beispiel als wellenförmige, konvexe oder konkave Aus- oder Einbuchtungen ausgebildet sein.
  • Die Abweichungen der Form des ersten Gesenks von der Form des zweiten Gesenks werden in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dadurch erreicht, dass das Gesenk des ersten Werkzeugs im Übergangsbereich zwischen Zargenbereich und Flanschbereich einen größeren oder kleineren Flanschradius aufweist als das Gesenk des zweiten Werkzeugs. Auf diese Weise liegt die in das zweite Gesenk eingesetzte vorgeformte Halbschale im Übergangsbereich zwischen Zargenbereich und Flanschbereich nicht an dem zweiten Gesenk an, sondern weist einen abweichenden Verlauf mit einer erhöhten Materialmenge auf. Dieser kommt bei einem größeren Flanschradius durch den verlängerten Flanschbereich, bei einem kleineren Flanschradius durch die größere Bogenlänge im Übergangsbereich zwischen Zargenbereich und Flanschbereich zustande. Beim Pressvorgang wird die Halbschale an das zweite Gesenk angepresst und das überschüssige Platinenmaterial verstärkt die Halbschale vor allem im Übergangsbereich.
  • Damit das überschüssige Platinenmaterial während des Pressvorgangs vollständig im zweiten Gesenk verbleibt und so zu einer Verstärkung und damit zu einer hohen Maßhaltigkeit der Halbschale führt, weist das zweite Werkzeug in einer bevorzugten Ausführungsform Mittel auf, welche den Materialfluss einer zur Endform umzuformenden Halbschale an den Flanschkanten in das zweite Werkzeug eingesetzten Bauteils nach außen zumindest zeitweise während des Pressvorgangs absperrt.
  • Dies kann in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dadurch erreicht werden, dass das zweite Werkzeug einen Kalibrierstempel und eine Absperrwand zum Absperren des Materialflusses oder einen Schneidstempel für den Flanschbeschnitt mit integrierter Absperrwand aufweist. Der Kalibrierstempel und die Absperrwand können dabei eine Einheit bilden oder getrennt verfahrbar sein. Bei der Vorsehung eines Schneidstempels wird die Halbschale im zweiten Gesenk direkt beschnitten. Der Arbeitsablauf kann so um einen Arbeitsschritt reduziert werden. Der Schneidstempel eignet sich insbesondere auch für die Integration der Absperrwand, da letztere so nicht einzeln verfahren werden muss.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine Ausführungsform des ersten Werkzeugs eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes zur Herstellung einer vorgeformten Halbschale aus einer Platine,
  • 2 eine in dem ersten Gesenk vorgeformte Halbschale,
  • 3 eine erste Ausführungsform des zweiten Werkzeugs eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes mit einer darin eingesetzten mit einem ersten Werkzeug eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes hergestellten vorgeformten Halbschale,
  • 4 die erste Ausführungsform des zweiten Werkzeugs aus
  • 3 mit einer darin eingesetzten mit einem weiteren ersten Werkzeug eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes hergestellten vorgeformten Halbschale,
  • 5 eine zweite Ausführungsform des zweiten Werkzeugs eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes mit einer darin eingesetzten mit einem ersten Werkzeug eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes hergestellten und beschnittenen vorgeformten Halbschale,
  • 6 eine dritte Ausführungsform des zweiten Werkzeugs eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes mit einer darin eingesetzten mit einem ersten Werkzeug eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes hergestellten und beschnittenen vorgeformten Halbschale und
  • 7 eine mit einem erfindungsgemäßen Werkzeugsatz hergestellte endgeformte Halbschale.
  • Das in 1 gezeigte erste Werkzeug 2 eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes zur Herstellung einer vorgeformten Halbschale aus einer Platine 4 weist ein erstes Gesenk 6 und einen Tiefziehstempel 8 auf. Die generelle Form der Innenseite 10 des Gesenks 6 ähnelt der Form der Außenseite der mit dem Werkzeugsatz herzustellenden endgeformten Halbschale. Im Übergangsbereich 14 zwischen dem Zargenbereich 16 und dem Flanschbereich 18 des Gesenks 6 sowie im Bodenbereich 12 weicht die Innenseite 10 des Gesenks 6 in ihrer Form jedoch von der Form der Außenseite der mit dem Werkzeugsatz herzustellenden endgeformten Halbschale ab. So weist die Innenseite 10 des Gesenks 6 im Bodenbereich 12 eine wellige Form auf. Alternativ ist auch eine einfache konkave oder konvexe Form oder eine andere von der beabsichtigten Form des Bodenbereichs der endgeformten Halbschale abweichende Form denkbar. Weiterhin ist der Flanschradius im Übergangsbereich 14 und die Höhe der Form, das heißt der Abstand zwischen dem Bodenbereich 12 und dem Flanschbereich 18, vergrößert. Alternativ ist ein Gesenk denkbar, bei dem der Flanschradius verkleinert, die Höhe jedoch nicht vergrößert ausgebildet ist. Der Tiefziehstempel 8 weist eine der Form des Gesenks 6 angepasste Form auf, so dass die Platine 4 durch das Herabsenken des Tiefziehstempels 8 in das Gesenk 6 zu einer vorgeformten Halbschale tiefgezogen wird.
  • 2 zeigt eine vorgeformte Halbschale 24 nach dem Tiefziehen mit dem in 1 gezeigten ersten Werkzeug. Die Außenseite 26 der vorgeformten Halbschale 24 entspricht im Wesentlichen der Innenseite 10 des Gesenks 6, weicht aber durch Rückfederung von der genauen Form der Innenseite 10 des Gesenks 6 ab. Im Übergangsbereich 30 zwischen dem Zargenbereich 32 und dem Flanschbereich 34 weist die vorgeformte Halbschale 24 einen vergrößerten Flanschradius 36 auf. Der Bodenbereich 28 der vorgeformten Halbschale 24 ist entsprechend der Form des Bodenbereichs 12 des Gesenks 6 wellig ausgebildet.
  • Das in 3 gezeigte zweite Werkzeug 42 eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes umfasst ein zweites Gesenk 44, einen Kalibrierstempel 46 sowie einen Niederhalter 48. In das Gesenk 44 ist eine vorgeformte Halbschale 50 eingesetzt, die mit dem in 1 dargestellten Werkzeug hergestellt wurde. Die Form der Innenseite 52 des Gesenks 44 entspricht der Form der Außenseite der herzustellenden endgeformten Halbschale. Die Halbschale 50 liegt daher nicht vollständig an der Innenseite 52 des Gesenks 44 an, sondern steht insbesondere im Bodenbereich 54 durch ihre wellige Form und im Übergangsbereich 56 zwischen Zargenbereich 58 und Flanschbereich 60 sowie im Flanschbereich 60 durch den größeren Flanschradius im Übergangsbereich 56 von der Innenseite 52 des Gesenks 44 ab. Die Höhe der vorgeformten Halbschale 50 ist dabei größer als die Höhe der herzustellenden endgeformten Halbschale. Durch diese abstehenden Bereiche weist die vorgeformte Halbschale 50 überschüssiges Platinenmaterial auf, welches sich beim Absenken des Kalibrierstempels 46 durch einen Materialfluss an der Halbschale verteilt und zu einer hohen Maßhaltigkeit der endgeformten Halbschale führt. Der Kalibrierstempel 46 weist eine der Innenseite der herzustellenden Halbschale entsprechende Form auf. In den Kalibrierstempel 46 ist ein Schneidstempel 62 mit einer Schneidkante 64 integriert. Beim Herabsenken des Kalibrierstempels 46 wird somit die vorgeformte Halbschale 50 im Flanschbereich 60 durch die Schneidkante 64 an der Kante 65 des Gesenks 44 auf die beabsichtigte Größe beschnitten. Das Gesenk 44 weist im Bereich des Schneidstempels 62 eine Ausnehmung 66 auf, so dass der Schneidstempel 62 herabgesenkt werden kann und das abgeschnittene Stück der vorgeformten Halbschale herabfallen kann. Mit dem Niederhalter 48 wird die vorgeformte Halbschale 50 im Flanschbereich 60 fixiert, was zu einem sehr sauberen Beschnitt der vorgeformten Halbschale 50 durch die Schnittkante 64 führt. In bevorzugter Weise wird der Kalibrierstempel 46 mit dem Schneidstempel 62 zunächst in hinreichender Höhe über der vorgeformten Halbschale 50 in dem Gesenk 44 positioniert. Dabei hat er keinen Kontakt zum Bodenbereich und zum Flanschbereich der vorgeformten Halbschale 50. Dann wird der Niederhalter 48 beispielsweise mittels in den Kalibrierstempel eingelassener Pinolen heruntergefahren und fixiert die vorgeformte Halbschale 50 im Flanschbereich 60. Bei der Verwendung einer vorgeformten Halbschale 50 mit dem größeren Flanschradius führt dies zu einer bogenartigen Verformung der vorgeformten Halbschale 50 im Flanschbereich. Bei einer vorgeformten Halbschale 50 mit kleinerem Flanschradius kommt es zu keiner solchen Verformung und daher zu einem saubereren Beschnitt. Dies ist insbesondere bei großen Blechdicken vorteilhaft. Schließlich fährt der Kalibrierstempel 46 und der Schneidstempel 62 vollständig herunter. Dabei schneidet der Schneidstempel 62 zunächst den überstehenden Flanschbereich der vorgeformten Halbschale 50 ab und sperrt beim weiteren Herunterfahren den Materialfluss des Platinenmaterials nach außen ab. Durch das überschüssige Platinenmaterial im Übergangsbereich 30 sowie im Bodenbereich 54 und im Flanschbereich 60 bzw. im Bodenbereich 54 und im Zargenbereich 58 der Halbschale 50 wird die vorgeformte Halbschale 50 auf ihrem gesamten Querschnittsbereich durch den Kalibrierstempel 46 zur endgeformten Halbschale gestaucht. Diese kann sich bei dem Stauchprozess lediglich in ihrer Blechdicke ändern und wird somit sehr gut maßhaltig ausgeformt.
  • In 4 ist das zweite Werkzeug 42 aus 3 dargestellt. In das Gesenk 44 ist eine mittels eines zweiten Ausführungsbeispiels des ersten Werkzeugs eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes hergestellte vorgeformte Halbschale 72 eingesetzt. Die vorgeformte Halbschale 72 unterscheidet sich von der in 3 gezeigten vorgeformten Halbschale 50 darin, dass der Übergangsbereich 74 zwischen dem Flanschbereich 76 und dem Zargenbereich 78 einen kleineren Flanschradius aufweist als das Gesenk 44. Weiterhin stimmt die Höhe der vorgeformten Halbschale 72 mit der Höhe der herzustellenden endgeformten Halbschale und somit mit der Tiefe des Gesenks 44 überein. Durch den kleineren Flanschradius liegt die vorgeformte Halbschale 72 im Übergangsbereich 74 nicht an der Innenseite 52 des Gesenks 44 an. Somit steht an dieser Stelle durch den verlängerten Bogenbereich bei dem Herabsenken des Kalibrierstempels 46 überschüssiges Platinenmaterial zur Verfügung.
  • Das in 5 gezeigte zweite Werkzeug eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes weist im Gegensatz zum in 3 gezeigte zweiten Werkzeug 42 keinen Niederhalter und keine Schneidkante auf. Statt eines Schneidstempels weist der Kalibrierstempel 86 eine Absperrwand 88 auf. In das Gesenk 90 ist eine vorgeformte Halbschale 92 eingesetzt. Im Gegensatz zu der in 3 gezeigten, vorgeformte Halbschale 50 weist die vorgeformte Halbschale 92 im Flanschbereich 94 bereits die Größe der herzustellenden endgeformten Halbschale auf. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, dass eine mit einem ersten Werkzeug hergestellte vorgeformte Halbschale vor dem Einsetzen in das Gesenk 90 in einem separaten Arbeitsschritt beschnitten wird. Auf diese Weise wird der Aufbau des zweiten Werkzeugs und der Verfahrensablauf vereinfacht, da kein Anhalten des Kalibrier- bzw. Schneidstempels in einer Zwischenposition zum Herabsenken des Niederhalters erforderlich ist.
  • Das in 6 gezeigte zweite Werkzeug 102 eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes unterscheidet sich von dem in 5 gezeigten dadurch, dass die Absperrwand 104 als ein vom Kalibrierstempel 106 separates Teil ausgebildet ist und unabhängig vom Kalibrierstempel 106 verfahren werden kann.
  • In 7 ist eine mit einem erfindungsgemäßen Werkzeugsatz hergestellte endgeformte Halbschale 112 dargestellt. Sie weist insbesondere im Übergangsbereich 114 zwischen Zargenbereich 116 und Flanschbereich 118 sowie im Übergangsbereich 120 zwischen Bodenbereich 122 und Flanschbereich 118 eine hohe Maßhaltigkeit und eine große Haltbarkeit auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1792671 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung von hoch maßhaltigen, tiefgezogenen Halbschalen (112) mit einem Bodenbereich (122), einem Zargenbereich (116) und einem Flanschbereich (118), wobei zunächst aus einer Platine (4) eine vorgeformte Halbschale (24, 50, 72, 92) geformt wird, welche anschließend zur endgeformten Halbschale (112) umgeformt wird, wobei die vorgeformte Halbschale aufgrund ihrer geometrischen Form überschüssiges Platinenmaterial aufweist und wobei durch das überschüssige Material während des Umformens der vorgeformten Halbschale in ihre Endform durch mindestens einen weiteren Pressvorgang die Halbschale zur endgeformten Halbschale gestaucht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgeformte Halbschale (24, 50, 72, 92) das überschüssige Platinenmaterial im Übergangsbereich (30) zwischen dem Zargenbereich (32) und dem Flanschbereich (34) aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgeformte Halbschale das überschüssige Platinenmaterial mindestens im Boden- (28) und im Zargenbereich (32) oder im Boden- (28) und im Flanschbereich (34) aufweist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das überschüssige Platinenmaterial dadurch bereitgestellt wird, dass der mittlere Flanschradius (36) im Übergangsbereich (30) zwischen dem Zargenbereich (32) und dem Flanschbereich (34) bei der vorgeformten Halbschale (24, 50, 72, 92) größer oder kleiner ist als bei der Endform.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zeitweise während des Pressvorgangs der Materialfluss der Halbschale an den Flanschkanten der Halbschale abgesperrt ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialfluss der Halbschale nach außen durch eine an dem für den Pressvorgang verwendeten Stempel (46, 86) vorgesehene Absperrwand abgesperrt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgeformte Halbschale (24, 50, 72, 92) im Flanschbereich vor oder während des Pressvorgangs im gleichen Gesenk (44) beschnitten wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgeformte Halbschale (24, 50, 72, 92) im Flanschbereich vor dem Beschnitt durch einen Niederhalter (48) fixiert wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgeformte Halbschale (24, 50, 72, 92) im Flanschbereich mittels eines Lasers beschnitten wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialfluss der Halbschale nach außen durch die den Beschnitt ausführenden Schneidstempel (62) abgesperrt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine aus Stahl oder einer Stahllegierung besteht.
  11. Werkzeugsatz zur Herstellung einer hochmaßhaltigen tiefgezogenen Halbschale (112) mit Flanschbereichen (118) und zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit einem ersten Werkzeug zur Herstellung einer vorgeformten Halbschale (24, 50, 72, 92), wobei das erste Werkzeug (2) ein erstes Gesenk (6) aufweist, und mit einem zweiten Werkzeug (42, 84, 102) zur Herstellung der endgeformten Halbschale, wobei das zweite Werkzeug ein zweites Gesenk (44, 90) aufweist, dessen Form im Wesentlichen dem Negativ der Außenform der endgeformten Halbschale entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesenk (6) des ersten Werkzeugs (2) im Übergangsbereich (14) zwischen dem Zargenbereich (16) und dem Flanschbereich (18) von der Form des Gesenks (44, 90) des zweiten Werkzeugs (42, 84, 102) derart abweicht, dass die vorgeformte Halbschale (24, 50, 72, 92) im Übergangsbereich (14) mehr Material aufweist, als für die endgeformte Halbschale benötigt wird.
  12. Werkzeugsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesenk (6) des ersten Werkzeuges (2) zusätzlich mindestens im Boden- (12) und im Zargenbereich (16) oder im Boden- (12) und im Flanschbereich (18) von der Form des Gesenks (44, 90) des zweiten Werkzeugs (42, 84, 102) abweicht.
  13. Werkzeugsatz nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesenk (6) des ersten Werkzeugs (2) im Übergangsbereich (14) zwischen dem Zargenbereich (16) und dem Flanschbereich (18) einen größeren oder kleineren Flanschradius aufweist als das Gesenk (44, 90) des zweiten Werkzeugs (42, 84, 102).
  14. Werkzeugsatz nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Werkzeug (42, 84, 102) Mittel aufweist, welche den Materialfluss einer zur Endform umzuformenden Halbschale an den Flanschkanten in das zweite Werkzeug (42, 84, 102) eingesetzten Bauteils nach außen zumindest zeitweise während des Pressvorgangs absperrt.
  15. Werkzeugsatz nach einem der Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Werkzeug (42, 84, 102) einen Kalibrierstempel (46, 86, 106) und eine Absperrwand (88, 104) zum Absperren des Materialflusses oder einen Schneidstempel (62) für den Flanschbeschnitt mit integrierter Absperrwand aufweist.
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