DE102008037571A1 - Verfahren und Vorrichtung zur spezifischen Anpassung von PACS-Software-Werkzeugen und Interaktion damit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur spezifischen Anpassung von PACS-Software-Werkzeugen und Interaktion damit Download PDF

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Abstract

Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen Verfahren und Systeme zur Konfiguration eines kreisförmigen Werkzeugmenüs und zur Nutzung mit einer klinischen Anwendung bereit. Bestimmte Ausführungsformen stellen eine Benutzerschnittstelle (200, 300) bereit, die Softwarewerkzeuge und eine spezifische Anpassungsmöglichkeit für ein Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem bereitstellt. Die Benutzerschnittstelle (200, 300) enthält ein tortenförmiges Menü (210, 310) mit mehreren Werkzeugsegmenten (215, 315), die als Teilstücke des tortenförmigen Menüs (210, 310) angeordnet sind. Die Benutzerschnittstelle (200, 300) enthält auch einen durch einen Benutzer bewegbaren Zeiger, um eines von den mehreren Werkzeugsegmenten (215, 315) in dem tortenförmigen Menü (210, 310) auszuwählen. Die Benutzerschnittstelle (200, 300) enthält ferner einen Bildbetrachtungsbereich, der unter dem tortenförmigen Menü (210, 310) dargestellt wird. In bestimmten Ausführungsformen enthält die Benutzerschnittstelle (200, 300) ferner eine Werkzeugleiste (500, 600) mit einem oder mehreren Werkzeugen und Funktionen, die beispielsweise einem Werkzeugsegment (215, 315) in dem tortenförmigen Menü (210, 310) zugeordnet sind.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gesundheitsfürsorgeumgebungen, wie z. B. Krankenhäuser oder Kliniken, verfügen über Informationssysteme, wie z. B. Krankenhausinformationssysteme (HIS – Hospital Information Systems), Radiologieinformationssysteme (RIS – Radiology Information Systems), Klinikinformationssysteme (CIS – Clinical Information Systems), und Herz/Kreislauf-Informationssysteme (CVIS – Cardiovascular Information Systems), und Speichersysteme, wie z. B. Archivierungs- und Kommunikationssysteme (PACS – Picture Archiving and Communication Systems), Bibliothekinformationssysteme (LIS – Library Information Systems), und elektronische medizinische Aufzeichnungen (EMR – Electronic Medical Records). Die gespeicherte Information kann beispielsweise die Patienten-Krankengeschichten, Bildgebungsdaten, Testergebnisse, Diagnoseinformation, Verwaltungsinformation und/oder Planungsinformation enthalten. Die Information kann zentral gespeichert sein oder auf mehrere Stellen verteilt sein. In der Gesundheitsfürsorge Tätige können einen Zugriff auf Patienteninformation oder weitere Information an verschiedenen Punkten in einem Gesundheitsfürsorge-Arbeitsablauf wünschen. Beispielsweise kann während und/oder nach einem chirurgischen Eingriff das medizinische Personal auf Patienteninformation, wie z. B. Bilder der Patientenanatomie, zugreifen, die in einem medizinischen Informationssystem gespeichert sind. Der Radiologe und/oder andere Ärzte können beispielsweise gespeicherte Bilder und/oder andere Information betrachten.
  • Unter Verwendung einer PACS- und/oder anderen Arbeitsstation kann ein Arzt, wie z. B. ein Radiologe, verschiedene Aktivitäten ausführen, wie z. B. eine Bildauswertung, um einen klinischen Arbeitsablauf zu erleichtern. Eine Auswertung, wie z. B. eine radiologische oder kardiologische Prozedurauswertung ist ein Prozess eines in der Gesundheitsfürsorge Tätigen wie etwa eines Radiologen oder Kardiologen, welcher digitale Bilder eines Patienten betrachtet. Der Ausführende stellt auf der Basis eines Inhaltes der Diagnosebilder und von Ergebnisberichten eine Diagnose in elektronischer Weise (z. B. unter Anwendung eines Diktates oder anderem) oder auf Papier. Der Ausführende, wie etwa ein Radiologe oder Kardiologe nutzt typischerweise weitere Werkzeuge zur Diagnosestellung. Einige Beispiele weiterer Werkzeuge sind frühere und ähnliche damit in Zusammenhang stehende (historische) Untersuchungen und deren Ergebnisse, Laboruntersuchungen (wie z. B. Blutuntersuchungen), Allergien, Pathologieergebnisse, Medikation, Benachrichtigungen, Dokumentbilder und weitere Werkzeuge. Beispielsweise nimmt ein Radiologe oder Kardiologe typischerweise Einblick in weitere Systeme, wie z. B. Laborinformation, elektronische medizinische Aufzeichnungen und Gesundheitsfürsorgeinformation, wenn er Untersuchungsergebnisse auswertet.
  • Derzeit stellen PACS-Systeme eine vollständige Ansammlung verfügbarer Werkzeuge in redundanter Weise in einem PACS-Darstellungsfenster zur Verfügung. Wie es beispielsweise in 1 dargestellt ist, überladen Werkzeugleisten und Funktionalitätstasten den Bildschirm. In der Radiologieindustrie sind beispielsweise redundante Werkzeuge für die Radiologieauswertung und weitere Funktionen über das gesamte Darstellungsfenster der Arbeitsstation positioniert und erzeugen ein unnötiges Durcheinander. Gemäß Darstellung in 1 erfordert ein sich auf einen rechten Tastendruck öffnendes Menü vom Radiologen, eine extensive Navigation, um ein geeignetes Bildbearbeitungs- Werkzeug auszusuchen. Die Positionierung dieser Werkzeuge in dem Betrachtungsfenster zwingt den Radiologen, nach einem speziellen Werkzeug zu suchen, was wenigstens teilweise aufgrund der Komplexität der Darstellungsbildschirme zu Ineffizienzen in dem Auswertungsarbeitsablauf bewirken kann.
  • Derzeitige Werkzeuge zwingen Radiologen auch, Werkzeuge an Stellen auf den Darstellungsbildschirmen auszuwählen, welche unnatürliche Hand/Maus-Bewegungen erfordern. Untersuchungen legen nahe, dass die Werkzeugauswahl bis zu 10 Prozent der für den Diagnoseinterpretationsvorgang erforderlichen Zeit beanspruchen kann.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen Verfahren und Systeme zur Konfiguration eines kreisförmigen Werkzeugmenüs und zur Nutzung bei einer klinischen Anwendung bereit.
  • Bestimmte Ausführungsformen schaffen eine Benutzerschnittstelle bereit, die Softwarewerkzeuge und eine spezifische Anpassungsmöglichkeit für ein Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem bereitstellt. Die Benutzerschnittstelle beinhaltet ein tortenförmiges Menü mit mehreren als Teilstücke des tortenförmigen Menüs angeordneten Werkzeugsegmenten. Die Benutzerschnittstelle beinhaltet auch einen von einem Benutzer beweglichen Zeiger, um eines von den mehreren Werkzeugsegmenten in dem tortenförmigen Menü auszuwählen. Die Benutzerschnittstelle beinhaltet ferner einen Bildbetrachtungsbereich, der unter dem tortenförmigen Menü dargestellt wird.
  • In bestimmten Ausführungsformen beinhaltet die Benutzerschnittstelle ferner eine Wergzeugleiste mit einem oder mehre ren Werkzeugen und Funktionen, die beispielsweise einem Werkzeugsegment in dem tortenförmigen Menü zugeordnet sind.
  • Bestimmte Ausführungsformen stellen ein Bildarchivierungsund Kommunikationssystem bereit. Das Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem enthält ein kreisförmiges Menü mit mehreren keilförmigen Werkzeugsegmenten, die innerhalb des kreisförmigen Menüs angeordnet sind. Das System enthält auch einen von einem Benutzer beweglichen Zeiger, um eines von den mehreren Werkzeugsegmenten in dem tortenförmigen Menü auszuwählen. Das System beinhaltet ferner einen Bildbetrachtungsbereich, der unter dem kreisförmigen Menü dargestellt wird. Zusätzlich enthält das System einen Speicher der Konfigurationsinformation für das kreisförmige Menü speichert.
  • In bestimmten Ausführungsformen enthält das System eine Werkzeugleiste mit einem oder mehreren Werkzeugen und Funktionen, die einem Werkzeugsegment in dem kreisförmigen Menü zugeordnet sind.
  • Bestimmte Ausführungsformen stellen ein computerlesbares Speichermedium bereit, das einen Satz von Instruktionen zur Ausführung auf einem Computer enthält. Der Instruktionssatz beinhaltet eine Benutzerschnittstellenroutine, die ein Tortenmenü mit Werkzeugen erzeugt, wobei jedes Werkzeug aus einem Segment in dem Tortenmenü besteht, das von einem Benutzer gewählt werden kann, um ein Werkzeug auf eines oder mehrere gerade betrachtete Bilder anzuwenden. Der Instruktionssatz enthält auch eine Konfigurationsroutine, die dafür angepasst ist, einem Benutzer ein Konfigurieren von Werkzeugen in dem Tortenmenü zu ermöglichen, indem Werkzeuge auf die Segmente in dem Tortenmenü gezogen und dort abgelegt werden. Die Konfigurationsroutine ermöglicht einem Benutzer, eine wenigstens einem Benutzer und einer Modalität entsprechende Konfiguration zu speichern. Die Konfigurationsroutine ist dafür angepasst, einem Benutzer das Konfigurieren einer Werkzeugleiste von ergänzenden Werkzeugen und Funktionen in Bezug auf den einen oder die mehreren Segmente in dem Tortenmenü zu ermöglichen, wobei die Werkzeugleiste für eine Darstellung über die Benutzerschnittstellenroutine nach der Auswahl von einem oder mehreren entsprechenden Segmenten in dem Tortenmenü angepasst ist.
  • Bestimmte Ausführungsformen stellen ein Verfahren und eine Werkzeugmenü-Konfiguration für eine Bildauswertung bereit. Das Verfahren beinhaltet die Bereitstellung verfügbarer Werkzeuge für eine Modalität zur Konfiguration in einem kreisförmigen Werkzeugmenü. Das Verfahren beinhaltet auch die Zuweisung verfügbarer Werkzeuge zu Segmenten in dem kreisförmigen Werkzeugmenu auf der Basis einer Benutzereingabe. Das Verfahren beinhaltet ferner das Speichern von Konfigurationsinformation für einen Benutzer, um einen Zugriff auf das kreisförmige Werkzeugmenü durch den Benutzer für die Modalität zu ermöglichen.
  • KURZBESCHREIBUNG VERSCHIEDENER ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt eine Reihe von Bildern mit mehreren wichtigen Bildern sowie mehreren nicht wichtigen Bildern gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 2 stellt eine Bildbetrachtungs-Benutzerschnittstelle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 3 stellt eine Schnittstelle dar, welche eine Benutzer-Konfigurierbarkeit eines Tortenmenüs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 4 stellt ein Werkzeugband mit einer invertierten Bandfunktionalität, die sich aktualisiert, um einem momentan ausgewählten Tortensegment zu entsprechen, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 5 stellt eine exemplarische Werkzeugleiste mit invertierter Bandfunktionalität gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 6 stellt ein weiteres Beispiel einer exemplarischen Werkzeugleiste mit invertierter Bandfunktionalität gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 7 stellt ein Flussdiagramm für ein Verfahren zur Tortenmenükonfiguration und gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 8 stellt ein System für Speicherung und Abruf von klinischen Daten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • Die vorstehende Zusammenfassung sowie die nachstehende detaillierte Beschreibung bestimmter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen werden. Für den Zweck der Veranschaulichung der Erfindung sind bestimmte Ausführungsformen in den Zeichnungen dargestellt. Es dürfte sich jedoch verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Anordnungen und Instrumentalität beschränkt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen ein auf Software basierendes Werkzeug und zugeordnete Systeme und Verfahren bereit, die Benutzern eines PACS-Systems oder einer zugehörigen Gesundheitsfürsorge-Softwareanwendung ermöglichen, leicht häufig benutzte Werkzeuge mit minimalem Suchen auf einer Benutzerschnittstelle auszuwählen. Bestimmte Ausführungsformen tragen zum Reduzieren von redundantem Durcheinander auf einem Bildbetrachtungsbildschirm sowie zum Reduzieren von wiederholten Handbewegungen und zum Verkürzen eines Diagnoseinterpretationsprozesses bei.
  • Bestimmte Ausführungsformen stellen ein kreisförmiges tortenförmiges Menü bereit, das, bei Aktivierung, einem Benutzer bestimmte Softwarewerkzeuge präsentiert. Beispielsweise präsentiert nach einem Rechts-Klick einer Taste, einer Kugel, eines Rades, eines Schalters und/oder eine andere Aktion einer Mausvorrichtung das tortenförmige Werkzeug sieben kontextsensitive Softwarewerkzeuge, welche Verschieben (Pan), Zoomen (Zoom), Fenster/Ebene (Window/Level), Bilddurchlauf (Cine), usw. umfassen.
  • In bestimmten Ausführungsformen sind Benutzer in der Lage, ein ausgewähltes Werkzeug sogar in einer Vielfalt von Arten zu aktivieren. Beispielsweise kann ein Benutzer unmittelbar seine Werkzeugauswahl anklicken, um das Werkzeug aus dem Menü zu aktivieren. Als ein weiteres Beispiel kann ein Benutzer eine Maustaste drücken (Mouse down), ziehen und die Maustaste in einem Bereich eines ausgewählten Werkzeuges loslassen, um das Werkzeug aus dem Menü zu aktivieren. Als ein weiteres Beispiel kann ein Benutzer die Maus zum Anklicken des Tortensegmentes in der sechs Uhr Position verwenden, um einen vollständigen Satz von Werkzeugen einzublenden, aus welchem ausgewählt werden kann.
  • Bestimmte Ausführungsformen ermöglichen PACS-Nutzern, ihre bevorzugten Werkzeuge für jeden Modalitätstyp (d. h., CT, MR, US usw.) spezifisch anzupassen und auch über die Fähigkeit zu verfügen, schnell auf den vollständigen Satz verfügbarer Werkzeuge zuzugreifen. Um das Tortenmenü bezüglich modalitätsspezifischer Werkzeuge zu konfigurieren, kann ein Benutzer einen speziellen Modalitätstyp öffnen. Dann kann durch Anklicken oder anderweitige Auswahl der vollständigen Werkzeugansammlung der Benutzer die bevorzugten Werkzeuge auf die Tortensegmente ziehen und ablegen. Der Benutzer kann Tortensegmentstellen für unterschiedliche Werkzeuge gemäß einer eine leichte Nutzung, Häufigkeit der Nutzung usw. einschließenden Anzahl von Kriterien auswählen.
  • In bestimmten Ausführungsformen könnten zusätzlich zu dem Tortenmenü ergänzende Werkzeuge und Funktionen in Zuordnung zu einem ausgewählten Werkzeug automatisch auf einer Werkzeugleiste erscheinen, welche nach Anweisung des Benutzers auf dem Bildschirm positioniert werden könnte. Beispielsweise füllt sich, wenn ein Auswahlpfeil-Werkzeug aktiviert wird, eine zugeordnete Werkzeugleiste mit zugehörigen Tasten und/oder Funktionen, welche "Alles auswählen" (Select All), "Verbergen" (Hide), "Alles zeigen" (Show all), "Als wichtig markieren" (Mark as Significant), "Suchen einstellen" (Set Scout), "Zurückweisen" (Reject), usw. umfassen. Benutzer können schnell ihr Werkzeug aus dem Tortenmenü auswählen und dann schnell anklicken, um eine zugehörige Funktion zu beeinflussen oder in Gang zu setzen.
  • Somit stellen bestimmte Ausführungsformen ein kontextsensitives Tortenmenü mit Werkzeugen bereit, die für den speziel len Zusammenhang, in welchem eine PACS-Anwendung arbeitet, geeignet und/oder spezifisch angepasst sind. Bestimmte Ausführungsformen stellen ein zugeordnetes Werkzeugband oder eine Leiste für die Tortenmenüsegmentelemente bereit. Bestimmte Ausführungsformen ermöglichen einem Benutzer, das Tortenmenü und das Werkzeugband oder die Leiste gemäß ihren Anwendungen und/oder Präferenzen spezifisch anzupassen. Bestimmte Ausführungsformen ermöglichen einem Benutzer, auf zusätzliche Werkzeuge zuzugreifen und/oder mittels des Bandes oder der Leiste auf ergänzende Werkzeuge zuzugreifen.
  • Das Tortenmenü ermöglicht beispielsweise einen schnellen und leichten Zugriff auf die am häufigsten benutzen Werkzeuge. In weiteren Ausführungsformen ermöglicht das Tortenmenü einen schnellen und leichten Zugriff auf die zuletzt genutzten Werkzeuge. Das Tortenmenüwerkzeug stellt auch die Fähigkeit bereit, ein Element in einer gestenartigen Weise zu ziehen und loszulassen, die es Benutzern erlaubt, leicht auf Stellen hin zu deuten, statt nach speziellen Werkzeugen auf dem Bildschirm zu suchen und auszuwählen. Somit können Verwirrungen, Aufmerksamkeitsablenkungen und eine unnötige Computerinteraktion reduziert werden.
  • Eine Fähigkeit, Werkzeuge in das Tortenmenü zu ziehen und dort abzulegen, trägt zur Erleichterung einer benutzerspezifischen Anpassung bei. Kontextspezifische Werkzeuge für jeden Modalitätstyp tragen dazu bei, Benutzer zu befähigen, ihre Menüs für jede spezifische Modalität spezifisch anzupassen, statt jedes Mal das Menü neu konfigurieren zu müssen, wenn eine Modalität aktiviert wird.
  • Somit kann eine Benutzerschnittstelle mit einem Tortenmenü und zugeordneter Werkzeugleiste oder -band dazu beitragen, ein redundantes Durcheinander auf einem Betrachtungsbildschirm zu beseitigen, und Radiologen und Ärzten ermöglichen, sich besser auf eine dargestellte Bildinformation zu konzentrieren.
  • Der neue Werkzeugsatz trägt zur Verbesserung oder Optimierung des Vorgangs der Werkzeugauswahl bei, was letztlich zu einer Verbesserung des Diagnoseinterpretationsprozesses beiträgt.
  • In bestimmten Ausführungsformen ermöglicht zusätzlich dazu, dass einem Benutzer ermöglicht wird, eine Modalität und ein kontextsensitives Werkzeugmenü unter Verwendung einer Zieh- und Ablegefunktionalität spezifisch anzupassen, die Schnittstelle auch einen Zugriff und eine spezifische Anpassung durch einen Benutzer auf Werkzeugparameter und zugeordnete Funktionen in Verbindung mit einem spezifischen Werkzeug.
  • 2 veranschaulicht eine Bildbetrachtungs-Benutzerschnittstelle 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Schnittstelle 200 enthält unter anderem ein Tortenmenüwerkzeug 210, ein Bild 220, Bildinformation 230, Untersuchungsinformation 240 und ein Werkzeugband 250. Gemäß Darstellung in 2 können sieben von den acht Tortenmenüsegmenten 215 durch einen Benutzer spezifisch angepasst werden, um häufig benutzte Werkzeuge aus einem speziellen Kontext oder einer Modalität darzustellen und auszulösen. In dem Beispiel von 2 ermöglicht das achte Tortensegment 215 an der sechs Uhr Position dem Benutzer, eine vollständige Ansammlung verfügbarer Werkzeuge in einer organisierten Weise zu aktivieren. In weiteren nicht dargestellten Ausführungsformen kann das Tortensegment "Alles darstellen" (Show All) an einer anderen Position in dem Menüwerkzeug 210 positioniert sein. Benutzer haben die Fähigkeit, aus den vollständigen Werkzeugfenstern ihre bevorzugten Werkzeuge auszuwählen und auch ihre bevorzugten modalitätsspezifischen Werkzeuge in die Tortenseg mente 215 unter Verwendung eines Zeigers, wie z. B. einer Mausvorrichtung und/oder eines anderen Instrumentes, das einen Bildschirmcursor steuert, zu ziehen und abzulegen, um ihre Vorgabefavoriten für eine spezielle Modalität einzurichten.
  • Wie es in 3 dargestellt ist, wird eine Schnittstelle 300 demonstriert, die Benutzern die Fähigkeit gibt, spezifische Werkzeuge, die nicht in einem Vorgabetortenmenü 310 zu finden sind, auszuwählen. Anklicken und/oder anderweitiges Auswählen irgendeines der Werkzeuge 325 aus dem Anpassungsmenü 320 wählt das Werkzeug 325 zur Einfügung in das Tortenmenü 310 aus. Von dieser Schnittstelle 300 aus können die Benutzer auch ihr Vorgabetortenmenü 310 für jede Modalität spezifisch anpassen. In dem Beispiel von 3 können für eine Computertomografie-(CT)-Modalität spezifische Werkzeuge in die ausgewählten benutzerspezifischen Tortensegmente 315 der Wahl gezogen und abgelegt werden. In bestimmten Ausführungsformen können zugeordnete Funktionen und/oder Werkzeuge sowie Werkzeugparameter in Verbindung mit dem bzw. den in den Tortensegmenten 315 platzierten Werkzeugen ausgewählt und/oder spezifisch angepasst werden.
  • 4 stellt ein Werkzeugband 400 mit einer invertierten Bandfunktionalität dar, das sich aktualisiert, um einem momentan ausgewählten Tortensegment gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu entsprechen. Gemäß Darstellung in 4 ist ein Auswahlpfeil 410 das ausgewählte Werkzeug, so dass zugehörige Auswahlwerkzeuge 420 sowie zugeordnete Funktionen 430 dargestellt werden, welche "Alles auswählen" (Select All), "Verbergen" (Hide), "Alles zeigen" (Show all), "Als wichtig markieren" (Mark as Significant), "Suchen einstellen" (Set Scout), "Zurückweisen" (Reject), usw. umfassen. Die Darstellung zugehöriger Funktionen trägt dazu bei, dem Benutzer eine schnelle Lokalisierung zugehöriger Funktionen zu ermögli chen. In bestimmten Ausführungsformen müssen, da sich die Leiste 400 dynamisch auf der Basis eines speziellen ausgewählten Werkzeugs aktualisiert, zugehörige Werkzeuge und Funktionen nicht ständig innerhalb einer Benutzerschnittstelle angezeigt werden. In bestimmten Ausführungsformen können zugehörige Werkzeug und Funktionen auf der Leiste 400 spezifisch angepasst und/oder anderweitig durch einen Benutzer auf der Basis des ausgewählten Werkzeugs konfiguriert werden.
  • 5 stellt eine exemplarische Werkzeugleiste 500 mit invertierter Bandfunktionalität gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. In dem Beispiel von 5 wurde ein "Bildablauf"-(Cine)-Werkzeug 510 ausgewählt und verschiedene Werkzeugparameter 520 werden dargestellt. Beispielsweise hat das Bildablaufwerkzeug 510 zugeordnete Parameter oder Optionen 520 wie z. B. Automatik-Bildablaufmodus, Vorwärts- oder Rückwärtsschritte zwischen den Bildern, Bildablaufgeschwindigkeit, Bildanzahl usw. Die zugeordneten Parameter 520 können automatisch erscheinen.
  • 6 stellt ein weiteres Beispiel einer Werkzeugleiste 600 mit invertierter Bandfunktionalität gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • Somit stellen bestimmte Ausführungsformen Verfahren und Systeme für eine spezifische Anpassung des PACS-Softwarewerkzeugs und Interaktion damit bereit. Bestimmte Ausführungsformen stellen ein Tortenwerkzeugmenü bereit, das mit einem Untermenü und/oder Werkzeugbandmenü interagiert und verschiedene Konfigurationsoptionen besitzt. Ein Benutzer wählt ein Werkzeug auf dem tortenförmigen Menü aus und zugeordnete und/oder ergänzende Werkzeuge in Bezug auf das ausgewählte Werkzeug werden automatisch in die Hilfswerkzeugleiste eingefügt. Hilfs- und/oder Sekundärwerkzeuge in Bezug auf ein ausgewähl tes Primärwerkzeug werden zur leichten Auswahl durch den Benutzer dargestellt. Eine Benutzerschnittstelle bietet einem Benutzer Zugriff auf Werkzeugkonfigurationen. Unter anderem bietet ein tortenförmiges Menü mehrere Vorteile gegenüber herkömmlichen Menüs. Beispielsweise erfordert ein herkömmliches Menü eine von einem gerade betrachteten Bild ablenkende getrennte Fokussierung, während ein Tortenmenü es einem Benutzer ermöglicht, aus einer eingeschränkten Anzahl von Werkzeugen auszuwählen, ohne sich erneut von dem betrachteten Bild aus fokussieren zu müssen.
  • In bestimmten Ausführungsformen werden beispielsweise acht Segmente oder Teilstücke für auswählbare Werkzeuge bereitgestellt. In weiteren Ausführungsformen kann eine andere Anzahl von Teilstücken wie z. B. Segmenten, die Kompasspunkten Nord, Süd, Ost und West entsprechen, verwendet werden. In bestimmten Ausführungsformen kann ein Benutzer eine Anzahl von Tortenmenüsegmenten konfigurieren, die für die Werkzeugauswahl verfügbar sind.
  • In bestimmten Ausführungsformen können die Tortensegmente auf der Basis von Nutzungsdaten angepasst werden und können reorganisiert werden. In bestimmten Ausführungsformen bleiben die Tortensegmente statisch, um zur Erleichterung einer wiederholten und intuitiven Tortensegmentauswahl auf der Basis des Benutzermuskelgedächtnisses beizutragen. Beispielsweise assoziiert ein Benutzergehirn ein Bildablaufwerkzeug mit einer Aufwärts- und Rechtsbewegung zum Auswählen des Bildablaufwerkzeugs, so dass sich der Benutzer nicht auf das Tortenmenü konzentrieren muss, um das Werkzeug auszuwählen, und stattdessen seine Aufmerksamkeit auf ein betrachtetes Bild fokussieren kann.
  • 7 stellt ein Flussdiagramm für ein Verfahren 700 zur Tortenmenükonfiguration und gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Zuerst greift bei dem Schritt 710 ein Benutzer auf ein Menükonfigurations-Dienstprogramm über eine Benutzerschnittstelle zu. Beispielsweise loggt sich ein Radiologe in eine PACS-Arbeitsstation ein und greift auf eine Auswertungsbenutzerschnittstelle zu, um Menü- und Werkzeugoptionen für eine Radiologieauswertung zu konfigurieren.
  • Bei dem Schritt 720 kann ein Benutzer zwecks Konfiguration Werkzeuge zu einem auf der Schnittstelle dargestellten Tortenmenü ziehen und dort ablegen. Beispielsweise kann eine Maus und/oder eine andere Zeige/Bewegungs-Vorrichtung verwendet werden, um ein Werkzeug aus einer Liste verfügbarer Werkzeuge auszuwählen und um dieses ausgewählte Werkzeug in einem gewünschten Segment des Tortenmenüs zu positionieren. Beispielsweise kann ein Benutzer Werkzeuge in einem achtteiligen Tortenmenü positionieren. Als ein weiteres Beispiel kann ein Benutzer Werkzeuge in sieben Segmenten eines achtteiligen Tortenmenüs positionieren, wobei das achte Teilstück für die Option "Alles zeigen" (Show All) reserviert bleibt. Das Tortenmenü kann gemäß vielen unterschiedlichen Segmentkonfigurationen, wie z. B. Viersegment-Konfiguration, Sechssegment-Konfiguration usw. konfiguriert sein.
  • Bei dem Schritt 730 kann ein Benutzer Werkzeuge von einem oder mehreren von den ausgewählten Werkzeugen zugeordnete Funktionen in dem tortenförmigen Menü konfigurieren. Beispielsweise können Auswahloptionen und Steigerungen zusammen mit einem Auswahlwerkzeugplatz in dem tortenförmigen Menü konfiguriert werden. Zugeordnete Werkzeuge und/oder Funktionen können in einer Werkzeugleiste oder Band beispielsweise zugeordnet zu dem Tortenmenü platziert werden. Als ein weiteres Beispiel können zugeordnete Werkzeuge und/oder Funktionen in einem Aufklappmenü oder einer dem tortenförmigen Menü zugeordneten Liste dargestellt werden.
  • Bei dem Schritt 740 kann Konfigurationsinformation für das tortenförmige Menü und zugeordnete Werkzeuge/Funktionen gespeichert werden. Beispielsweise kann eine Konfiguration für einen speziellen Benutzer, einen Gruppe von Benutzern, einen Ort usw. gespeichert werden. Als ein weiteres Beispiel kann eine Konfiguration für eine spezielle Modalität gespeichert werden. Somit können unterschiedliche Konfigurationen für unterschiedliche Modalitäten und/oder unterschiedliche Benutzer erzeugt und gespeichert werden.
  • Bei dem Schritt 750 greift ein Benutzer auf die Tortenmenükonfiguration über eine Benutzerschnittstelle zu. Der Benutzer kann eine Konfiguration für einen Benutzer, eine Gruppe, eine Modalität usw. laden.
  • Bei dem Schritt 760 wählt der Benutzer ein ein Werkzeug repräsentierendes Tortensegment. Beispielsweise kann, wenn ein Benutzer ein Bild und/oder zugeordnete Daten auswertet, ein Werkzeug aus dem tortenförmigen Werkzeugmenü zur Verwendung in Bezug auf das Bild auswählen.
  • Bei dem Schritt 770 greift der Benutzer auf zugeordnete Werkzeuge und/oder Funktionen über das tortenförmige Menü zu. Beispielsweise kann, wenn der Benutzer ein Bildablaufwerkzeug aus dem tortenförmigen Menü auswählt und die Eigenschaft des Bildablaufs in Bezug auf betrachtete CT-Bilder anpassen möchte, der Benutzer eine zugeordnete Bildablauf-Geschwindigkeitsoption wählen, um die Fortschrittsgeschwindigkeit durch die Bilder des Bildablaufs zu steuern.
  • Einer oder mehrere von den Schritten des Verfahrens 700 können beispielsweise alleine oder in Kombination mit Hardware, Firmware und/oder als ein Satz von Instruktionen in Software implementiert werden. Bestimmte Ausführungsformen können als ein Satz von Instruktionen bereitgestellt werden, die sich auf einem computerlesbaren Medium, wie z. B. einem Datenspeicher, einer Festplatte, einer DVD oder CD zur Ausführung auf einem Standardcomputer oder einer anderen Verarbeitungsvorrichtung befinden.
  • Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können einen oder mehrere dieser Schritte weglassen und/oder die Schritte in anderer Reihenfolge als in der angegebenen Reihenfolge ausführen. Beispielsweise können einige Schritte in bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht ausgeführt werden. Als ein weiteres Beispiel können bestimmte Schritte in anderer zeitlicher Reihenfolge, einschließlich einer gleichzeitigen, als der vorstehend angegebenen ausgeführt werden.
  • Bestimmte Ausführungsformen der vorstehend beschriebenen Benutzerschnittstelle und des Menüs können auf einem klinischen Informationssystem, wie z. B. dem System 800 von 8, implementiert sein. In bestimmten Ausführungsformen kann eine Patienteninformation und Bilder enthaltende Schnittstelle unter Verwendung eines Systems, wie z. B. des Systems 800, das wenigstens einen Datenspeicher 810 und wenigstens eine Arbeitsstation 820 enthält, betrachtet und/oder aufgebaut werden. Obwohl drei Arbeitsstationen 820 im System 800 dargestellt sind, kann eine größere oder kleinere Anzahl von Arbeitsstationen 820 gemäß Ausführungsformen der vorstehend beschriebenen Technologie verwendet werden. Zusätzlich kann, obwohl nur ein Datenspeicher 810 im System 800 dargestellt ist, das System 800 mehr als einen Datenspeicher 810 enthalten.
  • Beispielsweise kann jede von mehreren Instanzen (z. B. entfernt angeordneten Datenspeichereinrichtungen, Krankenhäuser oder Kliniken) jeweils einen oder mehrere Datenspeicher 810 in Kommunikation mit einer oder mehreren Arbeitsstationen 820 haben.
  • Gemäß Darstellung im System 800 können eine oder mehrere Arbeitsstationen 820 mit wenigstens einer weiteren Arbeitsstation 820 und/oder wenigstens einem Datenspeicher 810 in Kommunikation stehen. Die Arbeitsstationen 820 können sich an nur einer physischen Stelle oder an mehreren Stellen befinden. Die Arbeitsstationen 820 können mit einem oder mehreren Netzwerken verbunden sein und damit kommunizieren.
  • Die Arbeitsstationen 820 können direkt an einem oder mehreren Datenspeichern 810 angeschlossen sein und/oder mit dem Datenspeicher 810 über eines oder mehrere Netzwerke kommunizieren. Jede Arbeitsstation 820 kann unter Verwendung eines spezialisierten oder standardmäßigen Computers implementiert werden, der ein Computerprogramm ausführt, um die hierin beschriebenen Prozesse durchzuführen. Die Arbeitsstationen 820 können beispielsweise Personal Computer oder an einem Host angeschlossene Terminals sein. Wenn die Arbeitsstationen 820 Personal Computer sind, kann die hierin beschriebene Verarbeitung auf einen oder mehrere Datenspeicher 810 und eine Arbeitsstation 820 verteilt werden, indem beispielsweise ein Applet an die Arbeitsstation 820 geliefert wird.
  • Die Arbeitsstationen 820 enthalten eine Eingabevorrichtung 822, eine Ausgabevorrichtung 824 und ein Speichermedium 826. Beispielsweise können die Arbeitsstationen 820 eine Maus, einen Stift, ein Mikrofon und/oder Tastatur als eine Eingabevorrichtung enthalten. Die Arbeitsstationen 820 können einen Computer-Monitor, einen Flüssigkristallanzeige-("LCD")-Bild schirm, Drucker und/oder Lautsprecher als eine Ausgabevorrichtung enthalten.
  • Das Speichermedium 826 der Arbeitsstationen 820 ist ein computerlesbarer Speicher. Beispielsweise kann das Speichermedium 826 ein Computer-Festplattenlaufwerk, ein Compact Disc-("CD")-Laufwerk, ein USB-Laufwerk oder irgendeinen anderen Speichertyp enthalten, der in der Lage ist, eine oder mehrere Computer-Softwareanwendungen zu speichern. Das Speichermedium 826 kann in den Arbeitsstationen 820 enthalten sein oder physisch getrennt von den Arbeitsstationen 820 angeordnet sein. Beispielsweise kann auf das Speichermedium 826 von den Arbeitsstationen 820 über eine fest verdrahtete oder drahtlose Netzwerkverbindung zugegriffen werden.
  • Das Speichermedium 826 enthält einen Satz von Instruktionen für einen Computer. Der Satz von Instruktionen beinhaltet eine oder mehrere Routinen, die auf den Arbeitsstationen 820 ablaufen können oder durch diese ausgeführt werden können. Der Satz von Instruktionen kann in einer oder mehreren Softwareanwendungen oder in Computercode verkörpert sein sein.
  • Der Datenspeicher 810 kann unter Verwendung einer Vielzahl von Vorrichtungen zum Speichern von elektronischer Information wie z. B. als ein File Transfer Protocol-("FTP")-Server implementiert sein. Der Datenspeicher 810 enthält elektronische Daten. Beispielsweise kann der Datenspeicher 810 Patientenuntersuchungsbilder und/oder andere Information, elektronische medizinische Aufzeichnungen, Patientenanweisungen, usw. für mehrere Patienten speichern. Der Datenspeicher 810 kann beispielsweise ein oder mehrere klinische Informationssysteme umfassen und/oder damit in Kommunikation stehen.
  • Die Kommunikation zwischen Arbeitsstationen 820, Arbeitsstationen 820 und dem Datenspeicher 810, und/oder mehreren Datenspeichern 810 kann über irgendeines von mehreren Typen bekannter Netzwerke einschließlich eines lokalen Netzwerks ("LAN"), eines Weitbereichsnetzwerks ("WAN") und eines Intranets oder einem globalen Netzwerks (beispielsweise Internet) erfolgen. Beliebige zwei von Arbeitsstationen 820 und Datenspeichern 810 können miteinander über verschiedene Netzwerke (beispielsweise Intranet und Internet) so verbunden sein, dass nicht alle Komponenten des Systems 800 miteinander über dasselbe Netzwerk verbunden sein müssen.
  • Alle Arbeitsstationen 820 und/oder Datenspeicher 810 können mit einem Netzwerk oder miteinander in einer fest verdrahteten oder drahtlosen Weise verbunden sein. In einer Beispielausführungsform kommunizieren die Arbeitsstationen 820 und der Datenspeicher 810 über das Internet und jede Arbeitsstation 820 führt eine Benutzerschnittstellenanwendung aus, um eine direkte Verbindung zum Datenspeicher 810 herzustellen. In einer weiteren Ausführungsform kann die Arbeitsstation 820 einen Web-Browser ausführen, um einen Kontakt zum Datenspeicher 810 herzustellen. Alternativ kann die Arbeitsstation 820 unter Verwendung einer Vorrichtung implementiert sein, welche hauptsächlich für einen Zugriff auf den Datenspeicher 810 programmiert ist.
  • Der Datenspeicher 810 kann unter Verwendung eines Servers implementiert sein, der in Reaktion auf ein Computerprogramm arbeitet, das in einem für den Server zugänglichen Speichermedium gespeichert ist. Der Datenspeicher 810 kann als ein Netzwerk-Server (oft als Web-Server bezeichnet) arbeiten, um mit den Arbeitsstationen 820 zu kommunizieren. Der Datenspeicher 810 kann Sende- und Empfangsinformation zu und von den Arbeitsstationen 820 handhaben und zugeordnete Aufgaben ausfüh ren. Der Datenspeicher 810 kann auch eine Firewall enthalten, um einen nicht autorisierten Zugriff zu verhindern und alle Einschränkungen bezüglich eines autorisierten Zugriffes zu unterstützen. Beispielsweise kann ein Administrator Zugriff auf das gesamte System und die Befugnis haben, Abschnitte des Systems 800 zu ändern, und ein Belegschaftsmitglied kann nur Zugriff zur Betrachtung eines Untersatzes von Daten haben, die in dem Datenspeicher 810 gespeichert sind. In einer Beispielausführungsform hat der Administrator die Fähigkeit, neue Benutzer hinzuzufügen, Benutzer zu löschen und Benutzerprivilegien zu editieren. Die Firewall kann unter Verwendung herkömmlicher Hardware und/oder Software implementiert sein.
  • Der Datenspeicher 810 kann auch als ein Anwendungs-Server arbeiten. Der Datenspeicher 810 kann eines oder mehrere Anwendungsprogramme ausführen, um einen Zugriff auf die in dem Datenspeicher 810 angeordnete Datenbank zu gewähren. Die Verarbeitung kann auf den Datenspeicher 810 und die Arbeitsstationen 820 verteilt sein werden, indem eine Anwendung (z. B. ein Java Applet) bereitgestellt wird. Alternativ kann der Datenspeicher 810 eine eigenständige Softwareanwendung für die Durchführung eines Teils der hierin beschriebenen Verarbeitung enthalten. Es dürfte sich verstehen, dass getrennte Server dazu genutzt werden können, die Netzwerk-Server-Funktionen und die Anwendungs-Server-Funktionen auszuführen. Alternativ können der Netzwerk-Server, die Firewall und der Anwendungs-Server durch nur einen einzigen Server implementiert werden, welcher Computerprogramme zur Durchführung der erforderlichen Funktionen ausführt.
  • Die sich bei dem Datenspeicher 810 befindende Speichervorrichtung kann unter Verwendung einer Vielzahl von Vorrichtungen für die Speicherung von elektronischer Information wie z. B. durch einen FTP-Server implementiert werden. Es versteht sich, dass die Speichervorrichtung unter Verwendung eines Speichers implementiert werden kann, der in dem Datenspeicher 810 enthalten ist, oder dass sie eine getrennte physische Vorrichtung sein kann. Die Speichervorrichtung kann eine Vielfalt von Information einschließlich eines Daten, wie z. B. medizinische Patientendaten, enthaltenden Datenlagerhauses aufweisen.
  • Der Datenspeicher 810 kann als ein Datenbank-Server arbeiten und den Zugriff auf Anwendungsdaten koordinieren, die in der Speichervorrichtung gespeicherte Daten enthalten. Der Datenspeicher 810 kann physisch als eine einzelne Datenbank mit eingeschränktem Zugriff auf der Basis von Benutzereigenschaften gespeichert sein, oder er kann physisch in einer Vielfalt von Datenbanken gespeichert sein.
  • In einer Ausführungsform ist der Datenspeicher 810 dafür eingerichtet, Daten zu speichern, die mit einem Zeit- und/oder Datums-Stempel aufgezeichnet oder diesem zugeordnet werden. Beispielsweise kann eine Dateneingabe in dem Datenspeicher 810 zusammen mit einer Zeit und/oder einem Datum gespeichert werden, bei welchen die Daten in einem Datenspeicher 810 ursprünglich eingegeben oder aufgezeichnet wurden. Die Zeit/Datums-Information kann zusammen mit den Daten beispielsweise als Metadaten aufgezeichnet werden. Alternativ kann die Zeit/Datums-Information in den Daten in einer Weise ähnlich dem Rest der Daten aufgezeichnet werden. In einer weiteren Alternative kann die Zeit/Datums-Information in einer relationalen Datenbank oder Tabelle und zugeordnet zu den Daten über die Datenbank oder Tabelle gespeichert werden.
  • In einer Ausführungsform ist der Datenspeicher 810 dafür eingerichtet, Bild- und/oder medizinische Daten für einen Patienten zu speichern. Die medizinischen Daten können Daten wie z. B. Zahlen und Text enthalten. Die medizinischen Daten können auch medizinische Ereignisse beschreibende Information enthalten. Beispielsweise können die medizinischen Daten/Ereignisse einen Namen einer an einem Patienten durchgeführten medizinischen Untersuchung enthalten. Die medizinischen Daten/Ereignisse können auch das bzw. die Ergebnis(se) einer an dem Patienten durchgeführten Untersuchung enthalten. Beispielsweise kann das aktuelle numerische Ergebnis einer medizinischen Untersuchung als ein Ergebnis einer medizinischen Untersuchung gespeichert sein. In einem weiteren Beispiel kann das Ergebnis einer medizinischen Untersuchung einen Befund oder eine Analyse eines Betreuers enthalten, die als Text eingegeben ist.
  • Somit stellen bestimmte Ausführungsformen einen technischen Effekt eines durch einen Benutzer konfigurierbaren Menüs bereit, das es einem Benutzer ermöglicht, leicht und intuitiv auf Werkzeuge für Bildbetrachtung und Analyse zuzugreifen. Bestimmte Ausführungsformen nutzen den Vorteil von Benutzer-Muskelgedächtnis und Wiederholung, um konfigurierbare Werkzeugoptionen für einen Benutzer bereitzustellen. Bestimmte Ausführungsformen reduzieren das Durcheinander und die Benutzerverwirrung in einer Schnittstelle durch Anwendung eines Modalitäts- und Benutzer-konfigurierbaren Werkzeugmenüs.
  • Bestimmte Ausführungsformen ziehen Verfahren, Systeme und ein Computerprogrammprodukt auf einem maschinenlesbaren Medium zum Implementieren der vorstehend beschriebenen Funktionalität in Betracht. Bestimmte Ausführungsformen können beispielsweise unter Anwendung eines bestehenden Computerprozessors oder mittels eines speziellen Computerprozessors, der für diesen oder einen anderen Zweck eingebaut wird, oder durch ein fest verdrahtetes und/oder Firmwaresystem implementiert werden.
  • Bestimmte Ausführungsformen beinhalten computerlesbare Medien, um darauf gespeicherte computerausführbare Instruktionen oder Datenstrukturen zu transportieren oder aufzuweisen. Derartige computerlesbare Medien können beliebige verfügbare Medien sein, auf die durch einen standardmäßigen oder speziellen Computer oder eine andere Maschine mit einem Prozessor zugegriffen werden kann. Beispielsweise können derartige computerlesbare Medien RAM-, ROM-, PROM-, EPROM-, EEPROM-, Flash-Speicher, CD-ROM- oder andere optische Plattenspeicher, Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speichervorrichtungen oder irgendein anderes Medium umfassen, welches dazu genutzt werden kann, gewünschten Programmcode in der Form von computerausführbaren Instruktionen oder Datenstrukturen zu transportieren oder zu speichern, und auf welche durch einen standardmäßigen oder speziellen Computer oder eine andere Maschine mit einem Prozessor zugegriffen werden kann. Kombinationen von den vorstehenden sind ebenfalls innerhalb des Umfangs computerlesbarer Medien enthalten. Computerausführbare Instruktionen umfassen beispielsweise Instruktionen und Daten, welche einen standardmäßigen Computer oder speziellen Computer oder spezielle Verarbeitungsmaschinen mit einem Prozessor veranlassen, eine bestimmte Funktion oder Gruppe von Funktionen auszuführen.
  • Im Allgemeinen umfassen computerausführbare Instruktionen Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen, usw., die spezielle Aufgaben ausführen oder spezielle abstrakte Datentypen implementieren. Computerausführbarbare Instruktionen, zugeordnete Datenstrukturen und Programmmodule präsentieren Beispiele von Programmcode zur Ausführung von Schritten bestimmter Verfahren und Systeme, die hierin offenbart sind. Die spezifische Ablauffolge derartiger ausführbarer Instruktionen oder zugeordneter Datenstrukturen repräsentiert Beispiele von entsprechenden Aktionen für die Implementierung der in derartigen Schritten beschriebenen Funktionen.
  • Beispielsweise stellen bestimmte Ausführungsformen ein computerlesbares Speichermedium mit einem Satz von Instruktionen zur Ausführung auf einem Computer bereit. Der Instruktionssatz beinhaltet eine Benutzerschnittstellenroutine, die ein Tortenmenü mit Werkzeugen bereitstellt, wobei jedes Werkzeug aus einem Segment in dem Tortenmenü besteht, das von einem Benutzer auswählbar ist, um ein Werkzeug auf eines oder mehrere gerade betrachtete Bilder anzuwenden. Der Instruktionssatz beinhaltet auch eine Konfigurationsroutine, die dafür eingerichtet ist, einem Benutzer zu ermöglichen, Werkzeuge in dem Tortenmenü durch Ziehen und Ablegen von Werkzeugen auf den Segmenten in dem Tortenmenü zu konfigurieren. Die Konfigurationsroutine ermöglicht einem Benutzer, eine Konfiguration abhängig von wenigstens einem von einem Benutzer und einer Modalität zu speichern. Die Konfigurationsroutine ist dafür angepasst, einem Benutzer die Konfiguration einer Werkzeugleiste von ergänzenden Werkzeugen und Funktionen in Bezug auf ein oder mehrere Segmente in dem Tortenmenü zu konfigurieren, wobei die Werkzeugleiste zur Darstellung durch die Benutzerschnittstellenroutine nach der Auswahl von einem oder mehreren entsprechenden Segmenten in dem Tortenmenü angepasst ist. In bestimmten Ausführungsformen wird die Werkzeugleiste automatisch mit ergänzenden Werkzeugen und Funktionen in Bezug auf ein von einem Benutzer aus dem tortenförmigen Menü ausgewähltes Werkzeugstück belegt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können in einer vernetzten Umgebung unter Anwendung logischer Verbindungen zwischen einem oder mehreren entfernt angeordneten Computern mit Prozessoren ausgeführt werden. Logische Verbindungen können ein lokales Netzwerk (LAN) und ein Weitbereichsnetzwerk (WAN) umfassen, welche hier als Beispiel und nicht als Einschränkung dargestellt sind. Solche Netzwerkumgebungen sind in Büro- oder Unternehmens-Computernetzwerken, Intranets und dem Internet üblich und können eine breite Vielfalt unterschiedlicher Kommunikationsprotokolle verwenden. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird erkennen, dass derartige Netzwerkrechnerumgebungen typischerweise eine große Anzahl von Computersystemkonfigurationen einschließlich Personal Computern, Handgeräte, Multiprozessorsysteme, Mikroprozessor-basierende oder programmierbare Consumer Electronic, Netzwerk-PCs, Minicomputer, Großcomputer und dergleichen umfassen. Ausführungsformen der Erfindung können auch in verteilten Rechnerumgebungen durchgeführt werden, in welchen Aufgaben durch lokale und entfernt angeordnete Verarbeitungsvorrichtungen durchgeführt werden, die (entweder durch fest verdrahtete Verbindungen, drahtlose Verbindungen oder eine Kombination von fest verdrahteten oder drahtlosen Verbindungen) über ein Kommunikationsnetzwerk verknüpft sind. In einer verteilten Rechnerumgebung können Programmmodule sowohl in lokalen als auch entfernt angeordneten Speichervorrichtungen angeordnet sein.
  • Ein exemplarisches System für die Implementierung des Gesamtsystems oder von Teilen der Erfindung könnte eine standardmäßige Rechnervorrichtung in der Form eines Computers mit einer Verarbeitungseinheit, einem Systemspeicher und einem Systembus enthalten, der verschiedene Systemkomponenten einschließlich des Systemspeichers mit der Verarbeitungseinheit koppelt. Der Systemspeicher kann einen Nur-Lese-Speicher (ROM) und Arbeitsspeicher (RAM) enthalten. Der Computer kann auch ein Magnet-Festplattenlaufwerk zum Auslesen und Beschreiben einer magnetischen Festplatte, ein Magnetplattenlaufwerk zum Lesen und Beschreiben einer entfernbaren magnetischen Platte und ein optisches Plattenlaufwerk zum Lesen oder Beschreiben einer entfernbaren optischen Platte, wie z. B. einer CD-ROM oder eines anderen optischen Mediums enthalten. Die Laufwerke und ihre zugeordneten computerlesbaren Medien stellen eine nicht flüchtige Speicherung von computerausführbaren Instruk tionen, Datenstrukturen, Programmmodulen und anderen Daten für den Computer bereit.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurde, dürfte es sich für den Fachmann auf dem Gebiet verstehen, dass verschiedene Änderungen ausgeführt und durch Äquivalente ersetzt werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können viele Modifikationen ausgeführt werden, um eine spezielle Situation oder Material an die Lehren der Erfindung ohne Abweichung von deren Schutzumfang anzupassen. Daher soll diese Erfindung nicht auf die offenbarte spezielle Ausführungsform beschränkt sein, sondern die Erfindung alle Ausführungsformen umfassen, die in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fallen.
  • Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen Verfahren und Systeme zur Konfiguration eines kreisförmigen Werkzeugmenüs und zur Nutzung mit einer klinischen Anwendung bereit. Bestimmte Ausführungsformen stellen eine Benutzerschnittstelle 200, 300 bereit, die Softwarewerkzeuge und eine spezifische Anpassungsmöglichkeit für ein Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem bereitstellt. Die Benutzerschnittstelle 200, 300 enthält ein tortenförmiges Menü 210, 310 mit mehreren Werkzeugsegmenten 215, 315, die als Teilstücke des tortenförmigen Menüs 210, 310 angeordnet sind. Die Benutzerschnittstelle 200, 300 enthält auch einen durch einen Benutzer bewegbaren Zeiger, um eines von den mehreren Werkzeugsegmenten 215, 315 in dem tortenförmigen Menü 210, 310 auszuwählen. Die Benutzerschnittstelle 200, 300 enthält ferner einen Bildbetrachtungsbereich, der unter dem tortenförmigen Menü 210, 310 dargestellt wird. In bestimmten Ausführungsformen enthält die Benutzerschnittstelle 200, 300 ferner eine Werkzeugleiste 500, 600 mit einem oder mehreren Werkzeugen und Funktionen, die beispielsweise einem Werkzeugsegment 215, 315 in dem tortenförmigen Menü 210, 310 zugeordnet sind.
  • 110
    Werkzeugleisten und Funktionalitätstasten
    200
    Bildbetrachtungs-Benutzerschnittstelle
    210
    Tortenmenü-Werkzeug
    215
    Tortenmenü-Segment
    220
    Bild
    230
    Bildinformation
    240
    Untersuchungsinformation
    250
    Werkzeugband
    300
    Schnittstelle
    310
    Vorgabetortenmenü
    315
    Tortensegment
    320
    Anpassungsmenü
    325
    Werkzeuge
    400
    Werkzeugband
    410
    Auswahlpfeil
    420
    Auswahlwerkzeuge
    430
    Funktionen
    500
    Werkzeugleiste
    510
    Bildablaufwerkzeug
    520
    Werkzeugparameter
    600
    Werkzeugleiste
    Fig. 7
    Flussdiagramm
    800
    Klinisches Informationssystem
    810
    Datenspeicher
    820
    Arbeitsstation
    822
    Eingabevorrichtung
    824
    Ausgabevorrichtung
    826
    Speichermedium

Claims (10)

  1. Benutzerschnittstelle (200, 300), die Softwarewerkzeuge und eine spezifische Anpassungsmöglichkeit für ein Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem bereitstellt, wobei die Benutzerschnittstelle (200, 300) aufweist: ein tortenförmiges Menü (210, 310) mit mehreren Werkzeugsegmenten (215, 315), die als Teilstücke des tortenförmigen Menüs (210, 310) angeordnet sind; einen durch einen Benutzer bewegbaren Zeiger, um eines von den mehreren Werkzeugsegmenten (215, 315) in dem tortenförmigen Menü (210, 310) auszuwählen; und einen unter dem tortenförmigen Menü (210, 310) dargestellten Bildbetrachtungsbereich.
  2. Benutzerschnittstelle (200, 300) nach Anspruch 1, die ferner eine Werkzeugleiste (500, 600) mit einem oder mehreren Werkzeugen oder Funktionen aufweist, die einem Werkzeugsegment (215, 315) in dem tortenförmigen Menü (210, 310) zugeordnet sind.
  3. Benutzerschnittstelle (200, 300) nach Anspruch 2, wobei die Werkzeugleiste (500, 600) automatisch mit ergänzenden Werkzeugen und Funktionen in Bezug auf ein von einem Benutzer aus dem tortenförmigen Menü (210, 310) ausgewähltes Werkzeugsegment (215, 315) belegt wird.
  4. Benutzerschnittstelle (200, 300) nach Anspruch 1, wobei der Zeiger einem Benutzer ermöglicht, ein Werkzeugsegment (215, 315) aus dem tortenförmigen Menü (210, 310) auszuwählen, zu einem Abschnitt des Bildbetrachtungsbereiches zu ziehen und dort abzulegen, um das Werkzeug (215, 315) auf diesen Abschnitt des Bildbetrachtungsbereichs anzuwenden.
  5. Benutzerschnittstelle (200, 300) nach Anspruch 1, wobei die mehreren Werkzeugsegmente (215, 315) in dem tortenförmigen Menü (210, 310) einen Satz von zuletzt in einem speziellen Kontext benutzten Werkzeug repräsentieren.
  6. Benutzerschnittstelle (200, 300) nach Anspruch 1, wobei eines von den mehreren Werkzeugsegmenten (215, 315) ein Segment aufweist, das eine Darstellung aller verfügbaren Werkzeuge auslöst.
  7. Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem, wobei das Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem aufweist: ein kreisförmiges Menü (210, 310) mit mehreren in dem kreisförmigen Menü angeordneten keilförmigen Werkzeugsegmenten (215, 315); einen von einem Benutzer bewegbaren Zeiger, um eines von den mehreren Werkzeugsegmenten (215, 315) in dem tortenförmigen Menü (210, 310) auszuwählen; einen unter dem kreisförmigen Menü (210, 310) dargestellten Bildbetrachtungsbereich; und einen Speicher (826), der Konfigurationsinformation für das kreisförmige Menü (210, 310) speichert.
  8. System nach Anspruch 7, das ferner eine Werkzeugleiste (500, 600) mit einem oder mehreren einem Werkzeugsegment (210, 315) in dem kreisförmigen Menü (210, 310) zugeordneten Werkzeugen und Funktionen aufweist.
  9. Verfahren zur Werkzeugmenü-Konfiguration für Bildbetrachtung, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Bereitstellen verfügbarer Werkzeuge für eine Modalität zur Konfiguration in einem kreisförmigen Werkzeugmenü (210, 310); Zuordnen verfügbarer Werkzeuge zu Segmenten (215, 315) in dem kreisförmigen Werkzeugmenü (210, 310) auf der Basis einer Benutzereingabe; und Speichern von Konfigurationsinformation für einen Benutzer, um einen Zugriff auf das kreisförmige Werkzeugmenü (210, 310) durch den Benutzer für die Modalität zu ermöglichen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, welches ferner den Schritt der Konfiguration ergänzender Werkzeuge und Funktionen aufweist, die wenigstens einem in dem kreisförmigen Werkzeugmenü (210, 310) konfigurierten Werkzeugsegment (215, 315) zugeordnet sind, wobei die in einer Werkzeugleiste (500, 600) konfigurierten ergänzenden Werkzeuge und Funktionen in Verbindung mit dem kreisförmigen Werkzeugmenü (210, 310) dargestellt werden.
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