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Die
Anmeldung betrifft ein Kraftfahrzeugleiteranschlusselement sowie
ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Kraftfahrzeugleiteranschlusselementes.
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Kraftfahrzeugleiter
in PKW und LKW werden heutzutage immer häufiger aus Aluminium
hergestellt. Es hat sich gezeigt, dass Aluminium hinsichtlich der
Stromtragfähigkeit für hohe Ströme geeignet ist.
Ferne weist es bei mit einem großen Leiterquerschnitt weniger
Gewichtsprobleme auf bringt.
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Es
ist jedoch bekannt, dass sich auf der Oberfläche von Aluminium
durch Umwelteinflüsse eine Aluminiumoxidschicht bildet.
Diese Aluminiumoxidschicht ist schlecht leitend und stellt somit
einen hohen Übergangswiderstand für die Verbindungstechnik
dar. Werden die Aluminiumleiter mit anderen Leitern, beispielsweise
Kabelschuhen aus Kupfer verbunden, muss zunächst die Aluminiumoxidschicht aufgebrochen
werden, um einen elektrischen Kontakt mit geringem Übergangswiderstand
herzustellen. Gleichzeitig muss, bei der Verwendung von unterschiedlichen
Metallen, beispielsweise von Aluminium und Kupfer oder anderen Nichteisenmetallen,
die Nahtstelle vor Umwelteinflüssen geschützt
werden. Ansonsten kommt es im Bereich der Nahtstelle zu Korrosionen
und der Kontakt kann beschädigt werden.
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Um
elektrische Verbindungen zwischen einem Aluminiumleiter und Leitern
aus anderen Metallen, beispielsweise Kupfer, besser herstellen zu
können, sind Anschlussfahnen bekannt, die aus verschiedenen
Metallen hergestellt sind. Beispielsweise ist aus der deutschen
Patentanmeldung
DE 10 2006 031
839.0 ein elektrisches Kontaktelement bekannt, welches
zum Kontaktieren von Aluflachleitern mit Rundleitern dient. Hierbei
ist ein erster Teil des Kontaktelementes aus Aluminium gebildet
und ein zweiter Teil aus Kupfer. Die Nahtstelle zwischen dem Aluminium
und dem Kupfer ist mittels Umspritzung vor Korrosion geschützt.
Die Herstellung eines solchen Kontaktelementes ist jedoch aufwendig.
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Aus
diesem Grunde lag der Anmeldung die Aufgabe zugrunde, ein Kontaktelement
zur Verfügung zu stellen, welche gute elektrische Eigenschaft hat
und gleichzeitig kostengünstig und einfach herstellbar
ist.
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Diese
Aufgabe wird gemäß eines Gegenstandes durch ein
Kraftfahrzeugleiteranschlusselement mit einen ersten Flachteil,
und einer mit einer Oberfläche des Flachteils im Wesentlichen
flächenbündig in dem Flachteil angeordneten Einlage
gelöst, wobei das Flachteil im Wesentlichen vollständig
mit einem Metall beschichtet ist und die Einlage teilweise mit dem
Metall beschichtet ist.
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Es
ist erkannt worden, dass in dem Flachteil unmittelbar eine Einlage,
welche im Wesentlichen flächenbündig mit einer
Oberfläche des Flachteils ist, eingebracht werden kann.
Beschichtet man nun den gesamten Kraftfahrzeugleiter und lässt
einen Teil der Einlage aus, so ist es möglich, ein Kraftfahrzeugleiteranschlusselement
herzustellen, bei dem die Nahtstelle zwischen der Einlage und dem
Flachteil im Wesentlichen mit Metall beschichtet ist. Diese metallische
Beschichtung schützt die Nahtstelle zwischen der Einlage
und dem Flachteil vor Korrosionen. Darüber hinaus ist es
möglich, das Flachteil und die Einlage aus unterschiedlichen
Metallen herzustellen, um gute Kontaktbedingungen mit Leitern aus
unterschiedlichen Metallen herstellen zu können. Durch das
nur teilweise beschichten der Einlage, ist zumindest ein Teil der
Einlage frei von metallischer Beschichtung und es ist möglich,
unmittelbar auf den unbeschichteten Teil der Einlage einen Leiter
oder einen Anschlussbolzen zu kontaktieren.
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Der
Leiter kann beispielsweise ein Energieleiter sein, der eine hohe
Stromtragfähigkeit aufweisen muss und einen Querschnitt
von mehr als 10 mm2, bevorzugt mehr als
100 mm2 haben. Auch kann der Leiter als
Stromleiter in Bordnetzen zum Einsatz kommen und als Signalleiter
dienen.
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Die
Beschichtung kann mittels galvanischer Verfahren erfolgen. Auch
kann mehr als eine Schicht aufgebracht werden.
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Gemäß eines
vorteilhaften Ausführungsbeispiels wird vorgeschlagen,
dass die Einlage im Bereich einer Nahtstelle mit dem Flachteil mit
dem Metall beschichtet ist. Ist die Einlage flächenbündig
in dem Flachteil angeordnet, bildet sich eine Nahtstelle zwischen
dem Material der Einlage und dem Material des Flachteils. Diese
Nahtstelle in anfällig für eindringende Umgebungsfeuchte
und somit für Korrosion. Um ein Eindringen von Umgebungsfeuchte
zu vermeiden, wird die Nahtstelle mit dem Metall beschichtet. Das
Metall umgibt somit das Flachteil zusammen mit der Nahtstelle und
es bleibt ein Teil der Einlage frei von metallischer Beschichtung.
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Aus
diesem Grunde wird gemäß eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels
vorgeschlagen, dass die Einlage in einem zentralen Bereich entfernt
von der Nahtstelle mit dem Flachteil frei von der metallischen Beschichtung
ist.
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Zum
Einen ist es möglich, einen Leiter aus Aluminiumlitze mit
dem Flachteil zu verbinden, wenn die Einlage aus Aluminium ist.
Dann kann beispielsweise das Flachteil aus Kupfer sein. An dem Kupfer des
Flachteils kann in einfacher Weise eine Kupferleitung angeschlossen
werden.
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Zum
Anderen wird für die Verbindung mit Aluminiumflachleitern
vorgeschlagen, dass das Flachteil im Wesentlichen aus Aluminium
gebildet ist. In diesem Fall kann die Einlage aus Kupfer sein. Eine Kupferleitung
kann dann an der Einlage befestigt werden.
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Um
eine Kontaktierung mit beispielsweise einem Kupferdraht herstellen
zu können, wird vorgeschlagen, dass die Einlage aus einem
Nichteisenmetall oder Legierungen davon, insbesondere Kupfer, Zink,
Zinn, Bronze oder Messing gebildet ist. Der Teil der Einlage, der
frei von der metallischen Beschichtung ist, kann beispielsweise
dazu genutzt werden, eine Kontaktierung mit einem Kupferrundleiter
herzustellen. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Einlage
aus Kupfer ist, falls eine Kontaktierung mit einem Leiter aus Kupfer
hergestellt werden soll. Die metallische Beschichtung kann aus Zinn,
Nickel oder ähnlichen Metallen gebildet sein. Das Aufbringen
der metallischen Beschichtung kann mittels galvanischer Verfahren
erfolgen.
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Andererseits
kann beispielsweise auch eine Kontaktierung von einem Kupferflachteil
mit einer Aluminiumleitung hergestellt werden. In diesem Falle wird
vorgeschlagen, dass die Einlage aus Aluminium oder Legierung davon
hergestellt ist. Der Teil der Einlage, der frei von der metallischen
Beschichtung ist, kann beispielsweise dazu genutzt werden, eine
Kontaktierung mit dem Aluminiumleiter, beispielsweise einem Rundleiter,
herzustellen. Das Flachteil kann aus Kupfer gebildet werden und
als Anschlussfahne für einen Anschluss an einen weiteren
Leiter, beispielsweise ebenfalls aus Kupfer, dienen. Die metallische
Beschichtung kann aus Zinn, Nickel oder ähnlichen Metallen
gebildet sein. Das Aufbringen der metallischen Beschichtung kann
mittels galvanischer Verfahren erfolgen.
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Um
die Einlage flächenbündig mit einer Oberfläche
des Flachteils anzuordnen, wird vorgeschlagen, dass eine Nut in
dem Flachteil angeordnet ist. In dieser Nut kann die Einlage stoffschlüssig und/oder
kraftschlüssig angeordnet sein. Es ist möglich,
die Einlage mittels Presspassung in der Nut des Flachteils anzuordnen
oder in der Nut zu verschweißen.
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Gemäß eines
vorteilhaften Ausführungsbeispiels wird vorgeschlagen,
dass die Einlage in das Flachteil gepresst oder gewalzt ist. Beim
Walzen ist es beispielsweise möglich, dass die Einlage
als Band auf ein etwas breiteres Band, aus dem das Flachteil hergestellt
wird, gelegt wird und anschließend mechanisch in das Flachteil
hineingepresst wird.
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Gemäß eines
vorteilhaften Ausführungsbeispiels wird vorgeschlagen,
dass das Flachteil zusammen mit der Einlage aus einem sich in Längsrichtung erstreckendem
Band mit in Längrichtung angeordneter Einlage hergestellt
ist. Das Flachteil kann aus einem Band, beispielsweise einem Aluminiumband oder
einem Kupferband, hergestellt werden. Beispielsweise kann das Band
1 cm bis 20 cm breit sein und von einem Coil abgewickelt werden.
Anschließend wird in Längsrichtung in einem Bereich
des Flachteils die Einlage, beispielsweise ebenfalls als Band, aufgelegt
und in einem abschließenden Schritt mit dem Flachteil mechanisch,
physikalisch oder chemisch so verbunden werden, dass die Oberflächen der
Einlage und des Flachteils flächenbündig sind. Aus
dem sich ergebenden Band, welches in Längsrichtung mit
einem Band, welches die Einlage darstellt, versehen ist, kann in
einem weiteren Arbeitsschritt mittels Stanzen das Flachteil zumindest
teilweise herausgetrennt werden, welches anschließend als
Kraftfahrzeugleiteranschlusselement dient. Beim Stanzen kann das
Band als Tragegurt für die Stanzteile dienen. Somit können
die teilweise gestanzten Teile als gegurtete Ware der weiteren Verarbeitung zugeführt
werden.
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Auch
wird vorgeschlagen, dass das Flachteil zusammen mit der Einlage
aus dem Band gestanzt ist. Durch das Stanzen kann der Flachleiter
zusammen mit der Einlage als Schüttgut hergestellt werden.
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Das
Kraftfahrzeugleiteranschlusselement kann gemäß eines
vorteilhaften Ausführungsbeispiels aus dem Flachteil und
der Einlage gebildet sein und als Anschlussfahne dienen. Die Anschlussfahne
kann beispielsweise derart geformt sein, dass im Bereich der Einlage
mittels Ultraschallschweißen, Löten oder sonstiger
Verbindungstechniken zum stoffschlüssigen Verbinden ein
Leiter, beispielsweise Aluminium, mit dem Kraftfahrzeugleiteranschlusselement
verbunden wird. Auf der anderen Seite kann die Anschlussfahne dazu
dienen, mit einem elektrischen Leiter ebenfalls stoffschlüssig
verbunden zu werden. Hierbei kann der Flachteil, der beispielsweise
aus Kupfer gebildet ist, dazu dienen, mittels Ultraschallschweißen,
Rotationsreibschweißen, Multiorbitalreibschweißen
oder sonstiger Schweißverfahren mit einem Kupferleiter
verbunden zu werden. Auch ist ein Verschrauben an einem Bolzen,
beispielsweise in einem Gehäuse einer Sicherungsbox oder
Verteilerbox möglich.
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Auch
ist es möglich, dass die Einlage aus Kupfer und den Flachteil
aus Aluminium zu bilden. In diesem Fall kann an der Einlage ein
Kupferleiter verbunden werden und der aus Aluminium gebildete Flachteil
kann mittels Schweißverfahren mit einem Aluminiumleiter
verbunden werden.
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Gemäß eines
vorteilhaften Ausführungsbeispiels wird vorgeschlagen,
dass die Anschlussfahne einen Anschluss für einen Bolzen
aufweist. Dies kann beispielsweise eine Bohrung sein, in die ein
Bolzen eingesteckt bzw. verschraubt werden kann. Der Bolzen kann
beispielsweise als Anschlusspin für eine Lötverbindung
dienen, oder für eine Verschraubung mit einer Anschlussklemme.
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Ein
weiterer Gegenstand der Anmeldung ist ein Verfahren zur Herstellung
eines Kraftfahrzeugleiteranschlusselementes, welches dadurch gekennzeichnet
ist, dass ein Band mit einer flächenbündigen,
entlang der Längsachse des Bandes sich erstreckenden Einlage
bestückt wird, dass aus dem Band zusammen mit der Einlage
ein Flachteil herausgetrennt wird, und dass das Flachteil im Wesentlichen vollständig
mit einem Metall beschichtet wird, wobei die Einlage teilweise mit
dem Metall beschichtet wird. Zunächst wird ein Band mit
einer sich in Längsrichtung des Bandes erstreckenden Einlage
bestückt. Die Einlage wird so mit dem Band verbunden, dass die
Oberfläche der Einlage flächenbündig
mit einer Oberfläche des Flachteils ist. Anschließend
kann das Flachteil zusammen mit der Einlage metallisch beschichtet
werden, wobei ein Teil der Einlage vom Beschichtungsprozess ausgenommen
ist.
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Beim
Heraustrennen des Flachteils aus dem Band kann auch ein teilweises
Heraustrennen erfolgen. Das Band kann dann als Gurt zwischen einzelnen
Flachteilen dienen. Das Flachteil kann zumindest entlang drei Seiten
von dem Band gelöst werden und an einer vierten Seite kann
eine Sollbruchstelle vorgestanzt werden. An dieser Sollbruchstelle
kann das Flachteil dann in einem weiteren Bearbeitungsschritt von
dem Band gelöst werden. Für die Weiterverarbeitung
ist das Flachteil jedoch zunächst weiterhin an dem Band
befestigt und kann als gegurtete Ware weiterverarbeitet werden.
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Um
die Nahtstelle zwischen Flachteil und Einlage vor Korrosion zu schützen,
wird vorgeschlagen, dass die Einlage im Bereich einer Nahtstelle
mit dem Flachteil mit dem Metall beschichtet wird.
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Um
zu erreichen, dass eine gute Kontaktierung mit elektrischen Leitern,
beispielsweise aus Kupfer oder Aluminium, über die Einlage
möglich ist, wird vorgeschlagen, dass die Einlage in einem
zentralen Bereich, entfernt von der Nahtstelle mit dem Flachteil,
nicht mit dem Metall beschichtet wird. Je nachdem, ob eine Kupferleitung
oder eine Aluminiumleitung an der Einlage befestigt wird, kann die
Einlage entweder aus Kupfer oder Aluminium gebildet sein. Auch können
andere Nichteisenmetalle außer Kupfer, als auch Aluminiumlegierungen
verwendet werden.
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Zur
Herstellung des Kraftfahrzeugleiteranschlusselementes wird gemäß eines
vorteilhaften Ausführungsbeispiels vorgeschlagen, dass
das Band, welches mit der Einlage bestückt ist, zunächst teilweise
mit einem Schutzelement bedeckt wird und anschließend das
Flachteil mit dem Metall beschichtet wird. Das Schutzelement kann
beispielsweise eine Klebefolie oder eine sonstige folienartige Beschichtung
sein, die die Einlage in einem Zentralbereich abdeckt. Auch kann
die Einlage während der Beschichtung mit einer Abdeckung,
einem Stopfen, z. B. aus Gummi, oder einer Lackierung beschichtet/abgedeckt
sein. Das Schutzelement kann sich beim Herstellungsprozess ebenfalls
entlang der Längsachse des Bandes erstrecken und somit
in einem kontinuierlichen Prozess die Einlage teilweise abdecken.
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Gemäß eines
vorteilhaften Ausführungsbeispiels wird vorgeschlagen,
dass im Anschluss an den Schritt des Abdeckens des Bandes mit dem
Schutzelement das Flachteil aus dem Band getrennt wird. Dies kann
beispielsweise mittels Stanzen geschehen. In diesem Falle wird das
Flachteil zusammen mit der Einlage und dem Schutzelement aus dem
Band herausgetrennt. Ein teilweises Heraustrennen, wie oben bereits
erläutert, ist ebenfalls möglich. Anschließend
kann mittels eines galvanischen Beschichtungsprozesses oder auch
anderer Beschichtungsprozesse wie Tauchlackieren, Pulverbeschichten
und dergleichen, das gestanzte Flachteil mit dem Metall beschichtet
werden. Durch das Schutzelement wird verhindert, dass ein Teil der
Einlage mit der metallischen Beschichtung versehen wird. In einem
abschließenden Herstellungsprozess kann das Schutzelement
von der Einlage entfernt werden, woraufhin im Bereich des Schutzelementes
die Einlage frei zugänglich ist und in allen anderen Bereichen
das Flachteil bzw. die Einlage mit dem Metall beschichtet ist. Hierdurch
sind alle Nahtstellen zwischen dem Flachteil und der Einlage durch
Metall beschichtet und vor Korrosion geschützt.
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Nachfolgend
wird der Gegenstand anhand einer Ausführungsbeispiele zeigenden
Zeichnung näher erläutert.
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In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf ein Kraftfahrzeugleiteranschlusselement;
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2 eine
Schnittansicht eines Kraftfahrzeugleiteranschlusselementes;
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3 eine
weitere Schnittansicht eines Kraftfahrzeugleiteranschlusselementes;
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4 ein
schematischer Aufbau eines Herstellungsverfahrens;
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5 eine
Ansicht eines Herstellungsverfahrens.
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1 zeigt
ein Kraftfahrzeugleiteranschlusselement 2, welches aus
einem Flachteil 4 und einer Einlage 6 gebildet ist.
Das Kraftfahrzeugleiteranschlusselement 2 ist im Wesentlichen
mit einer metallischen Beschichtung beschichtet. Insbesondere an
der Nahtstelle 8 zwischen dem Flachteil 4 und
der Einlage 6 ist das Kraftfahrzeugleiteranschlusselement 2 mit
einer metallischen Beschichtung überzogen.
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Ferner
zu erkennen ist, dass das Kraftfahrzeugleiteranschlusselement 2 im
Bereich des Flachteils 4 eine Bohrung 10 zur Aufnahme
beispielsweise einer Schraube oder eines Bolzens aufweist.
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2 zeigt
eine Schnittansicht A-A durch das Kraftfahrzeuganschlusselement 2.
Zu erkennen ist, dass die Einlage 6 im Bereich der oberen
Oberfläche des Flachteils 4 flächenbündig
mit dem Flachteil 4 angeordnet ist. Die Einlage 6 kann
dabei stoffschlüssig und/oder kraft- und/oder formschlüssig
mit dem Flachteil 4 verbunden sein. Die Einlage kann eine
Stärke von wenigen μm bis zu einigen mm haben.
Im Bereich der Nahtstelle 8 ist das Flachteil 4 wie
auch in allen anderen Bereichen mit einer metallischen Beschichtung 12 beschichtet.
Die Einlage 6 ist nur teilweise mit der metallischen Beschichtung 12 beschichtet
und zwar im Bereich der Nahtstelle 8. In einem zentralen
Bereich ist die Einlage 6 unbeschichtet. Die Stärke
der Beschichtung 12 ist lediglich schematisch zu verstehen.
Eine Beschichtung 12 wird vorzugsweise mittels eines galvanischen
Beschichtungsprozesses aufgebracht und ist beispielweise wenige
Mikrometer stark. Auch können mehrere Schichten aus unterschiedlichen
Materialien aufgebracht werden.
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Durch
die Beschichtung 12 wird die Nahtstelle 8 zwischen
Einlage 6 und Flachteil 4 vor Umwelteinflüssen
geschützt.
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Wasser
kann nicht in die Nahtstelle 8 eindringen, wodurch die
Nahtstelle weniger witterungsanfällig ist.
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Um
auch zu verhindern, dass die Nahtstelle 8 im seitlichen
Bereich Umwelteinflüssen ausgesetzt ist, wird das Flachteil 4,
wie in der 3 zu erkennen ist, welche den
Schnitt B-B darstellt, auch seitlich mit der metallischen Beschichtung 12 im
Bereich der Nahtstelle 8 beschichtet.
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Das
Kraftfahrzeugleiteranschlusselement 2 eignet sich für
einen Anschluss eines Kabels, beispielsweise aus Aluminium an ein
Kabel, beispielsweise aus Kupfer. Beispielsweise ist es möglich,
dass das Aluminiumkabel mittels geeigneter stoffschlüssiger
Verbindungsverfahren, wie Ultraschallschweißen, Reibschweißen,
Rotationsreibschweißen, Multiorbitalreibschweißen,
Löten oder dergleichen im Bereich der Einlage 6,
welche frei von metallischer Beschichtung ist, mit der Einlage 6 verbunden
wird. Ein Kupferkabel kann mit dem Flachteil 4, welches
ebenfalls aus Aluminium gebildet sein kann, ebenfalls mittels stoffschlüssiger
Verbindungsverfahren verbunden werden. Auch ist ein Verschrauben
oder Verlöten des Kupferkabels, welches ein Flachkabel
sein kann, möglich. Es wird darauf hingewiesen, dass es
auch möglich ist, dass die Einlage aus Kupfer und das Flachteil
aus Aluminium gebildet ist. In diesem Fall dient die Einlage für
eine Kontaktierung eines Kupferkabels, beispielsweise mittels stoffschlüssiger
Verbindungsverfahren wie Schweißen oder Löten.
Das Flachteil aus Aluminium kann für die Kontaktierung mit
einem Aluminiumflachleiter verwendet werden.
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Eine
einfache Herstellung eines Kraftfahrzeugleiteranschlusselementes 2,
wie es in den 1–3 dargestellt
ist, ist schematisch in der 4 dargestellt.
Von einem Coil 20 wird ein Band 22, welches beispielsweise
aus Kupfer, Messing, Bronze oder andere Nichteisenmetalle oder Legierungen
davon hergestellt ist, abgerollt. Zusätzlich wird von einem
Coil 24 ein etwas dünneres Material aus Material
der Einlage entlang der Längsachse des Bandes 22 abgerollt
und auf dem Band 22 positioniert. Mittels einer Walze 28 wird
das Band 26 mit dem Band 22 derart verbunden,
dass im Bereich der Oberfläche die beiden Bänder
flächenbündig sind. Anstatt der Walze 28 können
auch andere Verbindungsverfahren angewandt werden. Auch ist es möglich,
dass ein bereits plattiertes Band abgerollt wird. Das plattierte
Band kann beispielsweise ein Kupferband mit einer als Einlage dienenden
Aluminiumplattierung sein.
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Das
resultierende Band 30, welches aus dem Band 22 und
dem Band 26 gebildet ist, und im Wesentlichen eine Einlage
aus dem Material des Bandes 26 aufweist, wird in einem
weiteren Verarbeitungsschritt mit einem abgewickelten Schutzelement 32 in
einem Verbindungsschritt 34 verbunden. Das Schutzelement
kann beispielsweise ein folienartiges Element sein, welches auf
das Band 30 geklebt wird. Das Schutzelement 32 muss
nicht zwingend ein folienartiges Element sein, sondern kann auch
ein Stopfen, beispielsweise aus Gummi, eine Lackierung oder eine
sonstige Abdeckung sein. Auch ist es möglich, dass die
Abdeckung lediglich während des nachfolgenden Beschichtungsprozesses
auf das Band gedrückt wird.
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Das
resultierende Band 36 ist im Bereich der Einlage teilweise
mit dem Schutzelement 32 abgedeckt. Anschließend wird
in einem Stanzprozess 38 das Band 36 in einzelne
Kraftfahrzeugleiteranschlusselemente 2 getrennt. Beim Stanzen
kann beispielsweise die äußere Form als auch eine
Bohrung 10 vorgesehen werden. Beim Stanzen 38 muss
nicht zwingend das Kraftfahrzeugleiteranschlusselement 2 vollständig
aus dem Band 36 getrennt werden. Auch ist es möglich,
dass das Kraftfahrzeugleiteranschlusselement 2 entlang
drei Seiten von dem Band 36 getrennt wird und entlang einer
vierten Seite nur teilweise abgetrennt wird, wobei jedoch ein Verbindungssteg
mit dem Band bestehen bleibt. Dieser Verbindungssteg kann beispielsweise
eine Sollbruchstelle aufweisen. Das Band 36 trägt
somit die im Wesentlichen ausgestanzten Kraftfahrzeugleiteranschlusselemente 2 als
Gurt.
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Beim
Stanzen 38 kann darüber hinaus ein Bereich des
Flachteils als Isolationscrimp geformt werden. So ist es beispielsweise
möglich, dass auf zwei gegenüberliegenden Seiten
des Flachteils nach außen weisende Fahnen vorgesehen sind,
welche beim Stanzen aus dem Band 36 geformt werden. In einem
gleichen Bearbeitungsschritt können diese Fahnen aus der
Ebene der Flachteils herausgebogen werden. Diese Fahnen können
dann als Crimpelemente dienen, welche zur Vercrimpung der Isolation des
mit der Einlage verbundenen Leiters dienen können.
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Der
Verbindungsschritt 34 kann auch nach dem Stanzen 38 und
Anformen der Isolationscrimps erfolgen.
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Das
Schüttgut oder der Gurt, welches im Anschluss an den Stanzprozess 28 erzeugt
worden ist, kann in einem galvanischen Beschichtungsprozess 40 mittels
geeigneter Verfahren mit einem Metall, beispielweise Zink, Zinn
oder Legierungen davon, beschichtet werden. Das Schutzelement 32 befindet sich
zu diesem Zeitpunkt immer noch auf Kraftfahrzeugleiteranschlusselementen 2.
Hierdurch wird verhindert, dass beim metallischen Beschichten der
abgedeckte Bereich der Einlage metallisch beschichtet wird.
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Die
resultierenden Kraftfahrzeugleiteranschlusselemente 3 sind
somit vollständig mit Metall beschichtet, wobei lediglich
ein Teil der Einlage durch das Schutzelement 32 geschützt
ist und nicht metallisch beschichtet ist. Anschließend
(nicht gezeigt) kann das Schutzelement entfernt werden, woraufhin sich
ein Kraftfahrzeugleiteranschlusselement 2 darstellt, wie
es in der 1 gezeigt ist.
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Auch
ist es möglich, den Verarbeitungsschritt Stanzen 28 zu
Beginn der Verarbeitung durchzuführen. Insbesondere wenn,
wie zuvor beschrieben wurde, wenn das Band als Gurt mit dem Kraftfahrzeugleiteranschlusselement 2 zumindest
teilweise noch nach dem Stanzen verbunden ist. Auf diesen Gurt von
Band und teilweise ausgestanzten Kraftfahrzeugleiteranschlusselementen 2 kann
dann in einem Schritt 34 ein Schutzelement aufgebracht
werden. Das Band 36 kann dann zusammen mit dem Schutzelement 32 in
einem Beschichtungsprozess 40 beschichtet werden. Anschließend
kann das Band 36 in einem Endlosprozess von dem Schutzelement 32 getrennt
werden. Abschließend kann das Kraftfahrzeugleiteranschlusselement 2 von
dem Band 36 vollständig getrennt werden.
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Der
Schritt des Walzens 28 als auch des Aufbringens des Schutzelements 32 ist
in der 5 noch einmal schematisch dargestellt. Das Band 22 wird
zusammen mit dem Band 26 einer Walze 28 zugeführt.
Das Ergebnis des Walzprozesses ist ein Band 30, bei dem
die Einlage 6 im Wesentlichen flächenbündig
mit der Oberfläche des Bandes 30 ist und sich
in Längsrichtung des Bandes 30 erstreckt. Im Anschluss
daran kann ein Bereich der Einlage 6 mittels eines Schutzelementes 32 abgedeckt
werden. Das Schutzelement 32 verhindert, dass in einem anschließenden
Galvanisierungsprozess die metallische Beschichtung die gesamte
Einlage 6 beschichtet. Nach dem Abtrennen des Schutzelements 2 im Anschluss
an den Beschichtungsschritt ist ein Bereich der Einlage 6 frei
von metallischer Beschichtung und eignet sich für eine
elektrische Kontaktierung, beispielsweise mittels stoffschlüssiger
Verbindungstechnologie.
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Mit
Hilfe des gezeigten Kraftfahrzeugleiteranschlusselementes und des
gezeigten Verfahrens lässt sich eine Kontaktierung zwischen
elektrischen Energieleitern unterschiedlicher Metalle kostengünstig
realisieren.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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