DE102008034915A1 - Parkbremse mit einer Einrichtung zum Lösen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Parkbremse mit einer Einrichtung zum, insbesondere automatischen, Lösen beim Vorliegen bestimmter Sensor- und/oder Steuereingangssignale an einem Steuergerät, wobei zum, insbesondere automatischen, Lösen der Parkbremse wenigstens ein eine eingeschaltete Zündung wiedergebendes erstes Eingangssignal und mindestens ein weiteres Eingangssignal am Steuergerät vorliegen muss. Die Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Eingangssignal alternativ entweder ein Betätigungssignal einer Betriebsbremse oder ein Signal für eine geöffnete Anfahrkupplung bzw. für eine eingelegte Parksperre eines automatischen Getriebes ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Parkbremse mit einer Einrichtung zum, insbesondere automatischen, Lösen bei Vorliegen bestimmter Sensor- und/oder Steuereingangssignale an einem Steuergerät.
  • Es sind bereits elektrisch ansteuerbare Parkbremsen mit Sicherheitseinrichtungen bekannt. Die DE 41 29 502 A1 weist eine solche auf, die eine Betätigung der Parkbremse durch Bedienungselemente unterdrückt, wenn die Bordnetzspannung durch den Zündschalter eingeschaltet ist. Das heißt, dass eine Betätigung der Parkbremse bei eingeschalteter Zündung verhindert wird, nach einem Abschalten der Bordnetzspannung, also bei ausgeschalteter Zündung, jedoch die Parkbremse durch den Bediener frei willkürlich betätigbar ist. Als Bedienungselemente sind ein oder zwei Schalter vorgesehen. Ein Lösen der Parkbremse ist nur dann möglich, wenn gleichzeitig die Betriebsbremse betätigt ist, was über einen Bremslichtschalter erfasst wird. Inzwischen ist es allerdings allgemein gebräuchlich, ein, insbesondere automatisches, Lösen der Parkbremse zusätzlich nur bei eingeschalteter Zündung zu ermöglichen. Des Weiteren ist es bei elektronischen Steuerungen üblich, am Steuergerät vorhandene Informationen, zum Beispiel Sensorzustands- und/oder Signalzustandsauswertungen ebenfalls für Steuerungsentscheidungen zu verwenden.
  • Für ein, insbesondere automatisches, Lösen der Parkbremse ist es notwendig die Steuerung einerseits sehr restriktiv gegen ein unerwünschtes Lösen auszubilden, andererseits sollte es auch möglich sein, zum Beispiel bei Signal- oder Sensorausfällen, das Fahrzeug nicht abschleppen zu müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Parkbremse mit einer solchen Einrichtung zum, insbesondere automatischen, Lösen bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des ersten bzw. zweiten Anspruchs gelöst. Bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschreiben die abhängigen Ansprüche.
  • Nach der Erfindung besitzt eine Parkbremse eines Kraftfahrzeugs mit Handschaltgetriebe eine Einrichtung zum, insbesondere automatischen, Lösen bei Vorliegen bestimmter Sensor- und/oder Steuereingangssignale an einem Steuergerät, wobei zum, insbesondere automatischen, Lösen der Parkbremse wenigstens ein eine eingeschaltete Zündung wiedergebendes erstes Eingangssignal und mindestens ein weiteres Eingangssignal am Steuergerät vorliegen muss. Die Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Eingangssignal alternativ entweder ein Betätigungssignal einer Betriebsbremse oder ein Signal für eine geöffnete Anfahrkupplung ist.
  • Bei einem Kraftfahrzeug mit einem Automatikgetriebe besitzt die Parkbremse ebenfalls eine Einrichtung zum, insbesondere automatischen, Lösen bei Vorliegen bestimmter Sensor- und/oder Steuereingangssignale an einem Steuergerät, wobei zum, insbesondere automatischen, Lösen der Parkbremse wenigstens ein eine eingeschaltete Zündung wiedergebendes erstes Eingangssignal und mindestens ein weiteres Eingangssignal am Steuergerät vorliegen muss. Die Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Eingangssignal alternativ entweder ein Betätigungssignal einer Betriebsbremse oder ein Signal für eine eingelegte Parksperre eines automatischen Getriebes ist.
  • Beide Einrichtungen zum, insbesondere automatischen, Lösen haben den Vorteil, dass die Parkbremse bei Vorliegen eines zweier alternativ zu verwendender Signale aus zwei verschiedenen Fahrzeugkomponenten gelöst wird. Dabei kann die Steuereinrichtung das Vorliegen der entsprechenden Einganssignale von beiden auszuwertenden Fahrzeugkomponen ten Betriebsbremse und Anfahrkupplung bzw. Betriebsbremse und automatisches Getriebe hintereinander oder parallel zueinander abfragen bzw. auswerten. Sollte die Abfrage einer Fahrzeugkomponente aufgrund von fehlenden Sensorsignalen dazu führen, dass die Parkbremse nicht geöffnet wird, kann diese Entscheidung durch die Abfrage der anderen Komponente sofort rückgängig gemacht werden, wenn hier alle Abfragebedingungen zum Lösen der Parkbremse erfüllt sind. Vorteilhafterweise sind sozusagen die Eingangssignale von der Betriebsbremse und die Eingangssignale von der Anfahrkupplung bzw. vom automatischen Getriebe durch das Steuergerät redundant verwendbar, um ein Liegenbleiben des Kraftfahrzeugs aufgrund von Sensorausfällen oder Ausfällen in der Signalübertragung möglichst zu unterbinden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung gibt das Steuergerät auch ein Ausgangssignal zum Lösen der Parkbremse aus, wenn jeweils beide weiteren Eingangssignale am Steuergerät anliegen. Dagegen wird die Parkbremse nicht gelöst, wenn das Steuergerät kein Ausgangssignal zum Lösen der Parkbremse ausgibt, das heißt, wenn weder das eine noch das andere der weiteren Eingangssignale am Steuergerät anliegt.
  • Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kraftfahrzeug aufgrund eines Defektes in der Signalkette über den Bremsenzustand und eines Defektes in der Signalkette über den Kupplungszustand bzw. dem Zustand des automatischen Getriebes liegen bleibt ist aufgrund der redundanten Verwendung der Eingangssignale von der Betriebsbremse und der Eingangssignale von der Anfahrkupplung bzw. vom automatischen Getriebe durch das Steuergerät sehr gering. Deshalb kann hier auf eine Steuerprogrammverzweigung, die die Parkbremse, insbesondere automatisch, löst, obwohl weder eine Information über den Bremsenzustand, noch über den Kupplungs- bzw. Automatikgetriebezustand vorliegt verzichtet werden. In diesem Fall kann eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zur Anwendung kommen, nämlich, wenn weder das eine noch das andere der weiteren Eingangssignale am Steuergerät anliegt, dass dieses mindestens ein zusätzliches Eingangssignal anfordert und/oder auswertet, und bei Vorliegen mindestens des zusätzlichen Einganssignals ein Ausgangssignal zum Lösen der Parkbremse ausgibt. Dabei kann dieses zusätzliche Einganssignal durch einen Fahrer über eine Bedieneinrichtung eingebbar sein. Es kann allerdings auch in einem weiteren Steuergerät anliegen und/oder von diesem ausgewertet werden, zu einem Ausgangsignal zum Lösen oder Feststellen der Parkbremse.
  • Beim Auftreten von Defekten, die verhindern, dass das Steuergerät weder über den Bremsenzustand, noch über den Kupplungszustand bzw. den Zustand des Automatikgetriebes Eingangssignale erhält, wird durch das zusätzliche Eingangssignal ein Liegenbleiben des Kraftfahrzeugs verhindert. Das Steuergerät kann das zusätzliche Eingangssignal über ein Display vom Fahrer anfordern oder auch von einem anderen Steuergerät. Es kann allerdings auch die Auswertung an ein anderes Steuergerät übergeben.
  • Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung näher dargestellt. Es zeigen:
  • 1: Ein Flussdiagramm einer erfindungsgemäßen Parkbremsensteuerung für ein Kraftfahrzeug mit Handschaltgetriebe und
  • 2: ein Flussdiagramm einer erfindungsgemäßen Parkbremsensteuerung für ein Kraftfahrzeug mit Automatikgetriebe.
  • Im in 1 dargestellten Flussdiagramm zur Lösebetätigung einer elektrisch angesteuerten Parkbremse eines Kraftfahrzeugs mit Handschaltgetriebe wird ein Parkbremslösebefehl über ein Bedienelement der elektrischen Parkbremse EPB eingegeben. In einem Steuergerät, das dieses Eingangssignal verarbeitet, wird geprüft, ob die Zündung ein- oder ausgeschaltet ist. Im letzten Fall bleibt die Parkbremse festgestellt, das System ist inaktiv. Im ersten Fall, der eingeschalteten Zündung, werden jetzt parallel die Betriebszustände der beiden Fahrzeugkomponenten Betriebsbremse und Anfahrkupplung abgefragt, wobei die Steuerung zuerst prüft, ob überhaupt Betriebszustandssignale von Betriebsbremse bzw. Kupplung vorhanden sind. Sind keine vorhanden, weder von der Betriebsbremse, noch von der Anfahrkupplung, was wohl selten der Fall sein wird, bleibt die Parkbremse festgestellt. Bei Vorhandensein eines oder beider Betriebszustandssignale von Betriebsbremse oder Anfahrkupplung wird dieses bzw. werden diese im Steuergerät ausgewertet. Als Folge davon bleibt die Parkbremse festgestellt, wenn weder die Kupplung, noch die Betriebsbremse getreten ist. Wird bzw. werden eine bzw. beide Bedingungen mit ja beantwortet, wird die Parkbremse gelöst.
  • Es wird als selbstverständlich betrachtet, dass die beiden Fahrzeugkomponenten Anfahrkupplung und Betriebsbremse vom Steuergerät erfindungsgemäß auch nacheinander ausgewertet werden können, in dem Fall, dass die Auswertung der ersten Fahrzeugkomponente nicht zum Lösen der Parkbremse führt.
  • Im in 2 dargestellten Flussdiagramm zur Lösebetätigung einer elektrisch angesteuerten Parkbremse eines Kraftfahrzeugs mit Automatikgetriebe wird ein Parkbremslösebefehl über ein Bedienelement der elektrischen Parkbremse EPB eingegeben. In einem Steuergerät, das dieses Eingangssignal verarbeitet, wird geprüft, ob die Zündung ein- oder ausgeschaltet ist. Im letzten Fall bleibt die Parkbremse festgestellt, das System ist inaktiv. Im ersten Fall, der eingeschalteten Zündung, werden jetzt parallel die Betriebszustände der beiden Fahrzeugkomponenten Betriebsbremse und Automatikgetriebe abgefragt, wobei die Steuerung zuerst prüft, ob überhaupt Betriebszustandssignale von Betriebsbremse bzw. Automatikgetriebe vorhanden sind. Sind keine vorhanden, weder von der Betriebsbremse, noch vom Automatikgetriebe, was wohl selten der Fall sein wird, bleibt die Parkbremse festgestellt. Bei Vorhandensein eines oder beider Betriebszustandssignale von Betriebsbremse oder Automatikgetriebe wird dieses bzw. werden diese im Steuergerät ausgewertet. Als Folge davon bleibt die Parkbremse festgestellt, wenn weder die Fahrstufe P im Automatikgetriebe eingelegt, noch die Betriebsbremse getreten ist. Wird bzw. werden eine bzw. beide Bedingungen mit ja beantwortet, wird die Parkbremse gelöst.
  • Auch hier wird als selbstverständlich betrachtet, dass die beiden Fahrzeugkomponenten Automatikgetriebe und Betriebsbremse vom Steuergerät erfindungsgemäß auch nacheinander ausgewertet werden können, in dem Fall, dass die Auswertung der ersten Fahrzeugkomponente nicht zum Lösen der Parkbremse führt.
  • Außerdem kann für den Fall, dass die Parkbremse nicht gelöst wird, vorgesehen sein, dass der Fahrer eine Information erhält, akustisch oder visuell, welche Bedienfunktion er ausführen soll, damit die Parkbremse gelöst wird. Zum Beispiel: „Bitte Fahrstufe P einlegen”, oder „bitte Kupplung treten”.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4129502 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Parkbremse mit einer Einrichtung zum, insbesondere automatischen, Lösen beim Vorliegen bestimmter Sensor- und/oder Steuereingangssignale an einem Steuergerät, wobei zum, insbesondere automatischen, Lösen der Parkbremse wenigstens ein eine eingeschaltete Zündung wiedergebendes erstes Eingangssignal und mindestens ein weiteres Eingangssignal am Steuergerät vorliegen muss, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Eingangssignal alternativ entweder ein Betätigungssignal einer Betriebsbremse oder ein Signal für eine geöffnete Anfahrkupplung ist.
  2. Parkbremse mit einer Einrichtung zum, insbesondere automatischen, Lösen beim Vorliegen bestimmter Sensor- und/oder Steuereingangssignale an einem Steuergerät, wobei zum, insbesondere automatischen, Lösen der Parkbremse wenigstens ein eine eingeschaltete Zündung wiedergebendes erstes Eingangssignal und mindestens ein weiteres Eingangssignal am Steuergerät vorliegen muss, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Eingangssignal alternativ entweder ein Betätigungssignal einer Betriebsbremse oder ein Signal für eine eingelegte Parksperre eines automatischen Getriebes ist.
  3. Parkbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät auch ein Ausgangssignal zum Lösen der Parksperre ausgibt, wenn jeweils beide weiteren Eingangssignale am Steuergerät anliegen.
  4. Parkbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät kein Ausgangssignal zum Lösen der Parkbremse ausgibt, wenn weder das eine noch das andere der weiteren Eingangssignale am Steuergerät anliegt.
  5. Parkbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät, wenn weder das eine noch das andere der weiteren Eingangssignale am Steuergerät anliegt, mindestens ein zusätzliches Eingangssignal anfordert und/oder auswertet, und bei Vorliegen mindestens des zusätzlichen Einganssignals ein Ausgangssignal zum Lösen der Parkbremse ausgibt.
  6. Parkbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Einganssignal durch einen Fahrer über eine Bedieneinrichtung eingebbar ist.
  7. Parkbremse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Einganssignal in einem weiteren Steuergerät anliegt und/oder von diesem ausgewertet wird, zu einem Ausgangsignal zum Lösen oder Feststellen der Parkbremse.
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