DE102008034409B4 - Foliendurchdringungselement und dessen Verwendung - Google Patents

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Abstract

Foliendurchdringungselement (100) mit- einer Grundplatte (1),- einem auf der Grundplatte (1) befestigten, topfförmigen Halter (2), wobei der Halter (2) auf seiner der Grundplatte (1) abgewandten Seite einen Halterboden (20) mit einer Halterbodenöffnung (22) aufweist,- einer längs einer Durchdringungsachse (A) angeordneten Schraube (30) mit einem Schraubenkopf (32) und- einer zwischen einer Folie (6) und dem Schraubenkopf (32) angeordneten Unterlagscheibe (8) dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Halters (2) mit einem einen Isolierkörper und einen Gewindekopf umfassenden Isolierstück (3) mit einem Innengewinde (5) ausgefüllt ist, wobei der Gewindekopf durch die Halterbodenöffnung (22) nach außen dringt und wobei die Schraube (30) in das Innengewinde (5) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Foliendurchdringungselement, welches insbesondere an Dächern oder Wänden zur Befestigung von Dachaufbauten oder Sekuranten verwendet wird.
  • Die Dachfolie bei Foliendacheindeckungen wird bisher um die Übergänge von Fundament und Dachaufbau oder Sekuranten, d. h. Sicherheitssysteme wie bspw. Feuerleitern, verlegt. Hierzu wird die Dachfolie aufgeschnitten und die Ränder der Ausschnitte der Dachfolie zum Abdichten gegenüber dem Dachaufbau oder Sekurant mit einer zusätzlichen Aufkantung versehen. Eine solche Aufkantung ragt mindestens 15 cm über die Wasser führende Schicht. Die Abdichtung erfolgt durch Verschweißen der Dachfolie.
  • Das Installieren einer solchen Foliendach-Durchdringung ist zum einen sehr aufwändig und zum anderen kann sie nur von einem Dachfolienspezialisten ausgeführt werden. Die Lebensdauer der durch die Ausschnitte nötigen Dachfolienverschweißungen sind außerdem von der Witterung und von äußeren Einflüssen abhängig und stellen eine Schwachstelle der Foliendacheindeckung dar.
  • Bekannte Foliendach-Durchdringungen, wie bspw. der DE 299 15 067 U1 zu entnehmen, sind derart ausgebildet, dass keine Schweißungen der Dachfolie erforderlich sind. Als weiterer Stand der Technik werden die DE 20 2007 008 846 U1 und die EP 1 619 727 A2 genannt. Das Prinzip solcher bekannter Foliendach-Durchdringungen besteht darin, dass die Foliendach-Durchdringung mindestens zwei Werkstücke mit zueinander in ihren Formen passenden Flächen zum Einschluss der Dachfolie und ggf. gleichzeitiger Abdichtung gegeneinander verschraubt werden. Bekannte Foliendach-Durchdringungen führen zu relativ großen Löchern in der Dachfolie, notwendigen Verklebungen von Folienmanschetten, Kältebrücken von außen ins Dach, Kondenswasserbildung, Korrosionsschäden und sind überdies aufwändig zu montieren.
  • Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, eine einfach zu montierende Durchdringungsvorrichtung für die Befestigung von Dachaufbauten oder Sekuranten an Wänden oder Dächern unter Vermeidung von Kältebrücken zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung ermöglicht bspw. eine Befestigung von Dachaufbauten oder Sekuranten an Wänden oder Dächern durch ein Foliendurchdringungselement. Das erfindungsgemäße Foliendurchdringungselement weist eine am Dach bzw. an der Wand zu befestigende Grundplatte, einen auf der Grundplatte befestigten topfförmigen Halter, eine die Folie längs einer Durchdringungsachse durchdringende Schraube und eine Unterlagscheibe auf. Der Halter weist auf seiner der Grundplatte abgewandten Seite einen Halterboden mit einer Halterbodenöffnung auf. Die Schraube weist einen Schraubenkopf auf, unter welchem die Unterlagscheibe gegen den Rest des Foliendurchdringungselementes gezwungen wird.
  • Im Halter ist ein die Halterbodenöffnung nach außen durchdringendes, einen Isolierkörper und einen Gewindekopf umfassendes Isolierstück mit einem Innengewinde um die Durchdringungsachse vorgesehen. Die Schraube greift in das Innengewinde des Isolierstücks ein und zwingt während des Einschraubens die Elemente des Foliendurchdringungselementes derart gegeneinander, dass es zu einer Abdichtung gegenüber der Folie ohne Ausbildung einer Kältebrücke über die Schraube kommt. Die Schraube ist durch das Isolierstück von dem Halter und der Grundplatte getrennt. Nirgends besteht Kontakt zwischen einem metallischen Element außerhalb der Folie und dem Dach.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von einem in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel zur Verwendung in unterschiedlichen Dachaufbauten näher erläutert. Es zeigen
    • 1 einen Axialschnitt in Richtung der Durchdringungsachse eines erfindungsgemäßen Durchdringungselementes zur Befestigung eines Rohrabschnittes und
    • 2 einen Axialschnitt in Richtung der Durchdringungsachse eines erfindungsgemäßen Durchdringungselementes zur Befestigung eines Sicherungsstabes an Wänden oder Dächern.
  • In den 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Durchdringungselementes dargestellt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Das Ausführungsbeispiel umfasst eine Grundplatte 1 mit einem darauf angeschweißten topfförmigen Halter 2. Der topfförmige Halter 2 weist auf seiner der Grundplatte abgewandten Seite einen Halterboden 20 mit einer Halterbodenöffnung 22 auf. Der Halter 2 beinhaltet ein einen Isolierkörper und einen Gewindekopf umfassendes Isolierstück 3, welches die Halterbodenöffnung 22 zur Folie 6 hin durchdringt.
  • Im Isolierstück ist ein Innengewinde 5 für die Schraube 32 vorgesehen. Das Innengewinde 5 ist als Hülse mit Kragen ausgeführt. Diese Hülse sitzt koaxial zur Durchdringungsachse im Isolierstück 3. Der Kragen ist der Grundplatte 1 zugewandt radial nach außen ausgebildet und trägt zu einem Teil das Isolierstück 3 über sich. Ein Einschrauben der Schraube 30 in das Innengewinde 5 bewirkt, dass das Isolierstück 3 gegen den Halterboden 20 gezogen wird.
  • Oberhalb des Halters 2 ist das Isolierstück 3 von einem Mantel 4 umgeben. Der Mantel 4 umgibt oberhalb des Isolierstücks 3 die Schraube 30. Der Mantel gibt somit die Distanz zwischen Halter 2 und Folie 6 vor. Seine der Folie 6 zugewandte Oberfläche ist kongruent zu einer Unterlagscheibe 8 geformt, die sich oberhalb der Folie 6 befindet.
  • Oberhalb der Folie 6 und unterhalb der Unterlagscheibe 8 ist eine Dichtung 7 vorgesehen, die beinahe den gleichen Durchmesser hat wie der darunter liegende Mantel 4. Die Unterlagscheibe wird von dem darüber liegenden Schraubenkopf 32 bei Eindrehen der Schraube 30 gegen die Dichtung 7, die Folie 6 und den Mantel 4 gezwungen. So entsteht eine wasserdichte Verbindung, da die Durchdringung um die Schraube 30 herum gegen die Folie 6 abgedichtet ist.
  • Der Schraubenkopf 32 kann statt der Unterlagscheibe 8 ebenso einen rohrförmigen Aufbau, dessen Boden ähnlich der Unterlagscheibe 8 geformt ist, gegen den Mantel 4 zwingen, wie in 1 dargestellt. Alternativ kann der Dachaufbau gemäß 2 ausgeführt sein. Dabei wird das Durchdringungselement als Befestigung für einen Sekuranten verwendet, der koaxial zur Schraube ausgerichtet ist und in einer besonders bevorzugten Ausführungsform einstückig mit der Schraube 30 ausgeführt ist.
  • Die Befestigung des Halters 2 auf der Grundplatte 1 kann alternativ zum gezeigten Ausführungsbeispiel ebenfalls in abweichender Art und Weise ausgeführt sein. Statt der Schweißung kann der Halter ebenso auf der Grundplatte angeklebt, angeschraubt oder durch andere Befestigungsmaßnahmen befestigt sein.
  • Eine besonders vorteilhafte nicht dargestellte Ausführungsform des Foliendurchdringungselementes weist eine besondere Schraube auf. Diese besondere Schraube trägt an einem Ende den Schraubenkopf und die Unterlagscheibe, wobei der Schraubenkopf und die Unterlagscheibe einstückig ausgebildet sind. Die Unterlagscheibe ist somit als breiter Schraubenkopf ausgeführt.
  • Das Isolierstück 3 besteht zur besseren Isolierung gegenüber der Schraube aus Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM). Ebenso kann der Mantel 4 aus EPDM bestehen. Wird das Isolierstück aus EPDM-Gummi gefertigt, ist es besonders vorteilhaft, das Innengewinde 5 als Hülse mit Metallinnengewinde auszuführen. Die vom Außenbereich in den Innenbereich ragende Schraube hat somit keinen direkten Kontakt zum Halter bzw. zur Grundplatte 1. Somit wird verhindert, dass eine Kältebrücke und daraus resultierendes Kondenswasser entstehen. Korrosion und Energieverluste werden durch einen wesentlich verbesserten Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) des EPDM gegenüber anderen Materialien verhindert.
  • Für das Isolierstück und ggf. auch für den Mantel werden besonders vorteilhaft Materialien verwendet, die unbedenklich bezüglich eines zu gewährleistenden Brandschutzes sind. So ist bspw. das EPDM-Gummi für die Brandschutzklassen A2 und B herstellbar.
  • Für das Isolierstück 3 und ggf. auch für den Mantel 4 kommen neben dem EPDM-Gummi auch andere Kunststoffe oder andere isolierende Materialien in Betracht.
  • Der Mantel 4 ist formschlüssig mit dem Isolierstück 3 verbunden.
  • Die Dichtung 7 ist in besonders vorteilhaften nicht dargestellten Ausführungsbeispielen nicht notwendigerweise vorzusehen. Statt der Dichtung können unterhalb der Unterlagscheibe direkt angeordnete Dichtungselemente die Funktion übernehmen. Alternativ ist durch entsprechende Ausformung der Unterlagscheibe die Abdichtung gegenüber der Folie herstellbar.
  • Das Foliendurchdringungselement findet vorzugsweise seine Verwendung zur Anbringung an Sicherungseinrichtungen für Personen oder Halterungseinrichtungen für Dach- und Fassadenaufständerungen an Wänden oder auf Dächern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Grundplatte
    2
    Halter
    3
    Isolierstück
    4
    Mantel
    5
    Innengewinde
    6
    Folie
    7
    Dichtung
    8
    Unterlagscheibe
    11
    Dämmung
    12
    Dampfsperre
    13
    Befestigung
    20
    Halterboden
    22
    Halterbodenöffnung
    30
    Schraube
    31
    Schraubenkopf
    100
    Foliendurchdringungselement
    A
    Durchdringungsachse

Claims (12)

  1. Foliendurchdringungselement (100) mit - einer Grundplatte (1), - einem auf der Grundplatte (1) befestigten, topfförmigen Halter (2), wobei der Halter (2) auf seiner der Grundplatte (1) abgewandten Seite einen Halterboden (20) mit einer Halterbodenöffnung (22) aufweist, - einer längs einer Durchdringungsachse (A) angeordneten Schraube (30) mit einem Schraubenkopf (32) und - einer zwischen einer Folie (6) und dem Schraubenkopf (32) angeordneten Unterlagscheibe (8) dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Halters (2) mit einem einen Isolierkörper und einen Gewindekopf umfassenden Isolierstück (3) mit einem Innengewinde (5) ausgefüllt ist, wobei der Gewindekopf durch die Halterbodenöffnung (22) nach außen dringt und wobei die Schraube (30) in das Innengewinde (5) eingreift.
  2. Foliendurchdringungselement (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (2) auf die Grundplatte (1) aufgeschweißt ist.
  3. Foliendurchdringungselement (100) nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf (32) und die Unterlagscheibe (8) einstückig ausgebildet sind.
  4. Foliendurchdringungselement (100) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierstück (3) außerhalb des Halters (2) von einem Mantel (4) umgeben wird, wobei der Mantel (4) in Richtung der Durchdringungsachse (A) einen Abstand zwischen der Folie (6) und dem Halter (2) ausfüllt.
  5. Foliendurchdringungselement (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in das Innengewinde (5) eingreifende Schraube (30) längs der Durchdringungsachse A nacheinander die Unterlagscheibe (8), die Folie (6), den Mantel (4) und das Isolierstück (3) durchdringt und das Isolierstück (3) gegen die Unterlagscheibe (8) zwingt, so dass die Folie (6) zwischen dem Mantel (4) und der Unterlagscheibe (8) eingeklemmt ist.
  6. Foliendurchdringungselement (100) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dass das Isolierstück (3) und / oder der Mantel (4) aus Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) bestehen.
  7. Foliendurchdringungselement (100) nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierstück (3) und der Mantel (4) formschlüssig verbunden sind.
  8. Foliendurchdringungselement (100) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in das Innengewinde (5) eingreifende Schraube (30) längs der Durchdringungsachse A nacheinander mindestens eine Dichtung (7), die Folie (6) und das Isolierstück (3) durchdringt und die Dichtung (7) bei festgezogener Schraube (30) den Schraubenkopf (32) gegenüber der Folie (6) abdichtet.
  9. Foliendurchdringungselement (100) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der im Halter (2) befindliche Teil des Isolierstücks (3) entlang der Durchdringungsachse (A) in Richtung der Grundplatte (1) nur in einem ersten Bereich des Halters (2) erstreckt und in einem zweiten Bereich zwischen dem Isolierstück (3) und der Grundplatte (1) ein geschlossener Raum gebildet ist.
  10. Foliendurchdringungselement (100) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde (5) in einer Hülse ausgebildet und die Hülse im Isolierstück (3) befestigt ist.
  11. Foliendurchdringungselement (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse der Grundplatte (1) zugewandt an einem unteren Ende einen Kragen (50) aufweist, der sich nach radial außen erstreckt und das Isolierstück (3) der Grundplatte (1) abgewandt über sich trägt.
  12. Verwendung des Foliendurchdringungselements (100) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche zur Anbringung von - Sicherungseinrichtungen für Personen oder - Halterungseinrichtungen für Dach- und Fassadenaufständerungen an Wänden oder auf Dächern.
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