DE10052572C2 - Sicherheitsvorrichtung - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung

Info

Publication number
DE10052572C2
DE10052572C2 DE10052572A DE10052572A DE10052572C2 DE 10052572 C2 DE10052572 C2 DE 10052572C2 DE 10052572 A DE10052572 A DE 10052572A DE 10052572 A DE10052572 A DE 10052572A DE 10052572 C2 DE10052572 C2 DE 10052572C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
mounting flange
safety
safety device
support elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10052572A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10052572A1 (de
Inventor
Klaus Moennigmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE10052572A priority Critical patent/DE10052572C2/de
Priority to EP01120527A priority patent/EP1219762A2/de
Publication of DE10052572A1 publication Critical patent/DE10052572A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10052572C2 publication Critical patent/DE10052572C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
    • A62B35/0043Lifelines, lanyards, and anchors therefore
    • A62B35/0068Anchors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/32Safety or protective measures for persons during the construction of buildings
    • E04G21/3261Safety-nets; Safety mattresses; Arrangements on buildings for connecting safety-lines
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/32Safety or protective measures for persons during the construction of buildings
    • E04G21/3261Safety-nets; Safety mattresses; Arrangements on buildings for connecting safety-lines
    • E04G21/3276Arrangements on buildings for connecting safety-lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung zur Absicherung von auf Dächern tätigen Personen.
Derartige Sicherheitsvorrichtungen bestehen zumeist aus mindestens einer mit einem Montageflansch verbundenen Sicherheitshalterung, wobei der Montageflansch an oder in Tragelementen eines Daches befestigt ist.
Als Tragelemente für Dächer sind beispielsweise Holzbalken, Stahlträger oder Betondecken geeignet. Die Montageflansche bekannter Sicherheitsvorrichtungen werden überwiegend für Flachdächer eingesetzt, wobei bei Verwendung von Betondecken zumeist die Befestigung mittels einer Schraube-Dübel-Verbindung erfolgt.
Wie aus dem Firmenprospekt "Securant" der Firma Schierling KG für derartige Sicherheitsvorrichtungen hervorgeht, durchdringt die Sicherheitshalterung das Dach vollständig. Um die Sicherheitsvorrichtung an den Tragelementen montieren zu können, muss in dem Flachdach eine Öffnung vorgesehen oder nachträglich aus dem Dach herausgearbeitet werden, die den Montageflanschabmessungen entspricht. Der Montageflansch, welcher einteilig mit der Sicherheitshalterung ausgeführt ist, kann durch diese Öffnung des Daches unmittelbar an den darunter befindlichen Tragelementen befestigt werden. Anschließend muss die Öffnung im Dach wieder verschlossen und dabei sorgfältig abgedichtet werden. Bei diesen Ausführungen ist es zudem erforderlich, eine Schutzkappe vorzusehen, welche über die Sicherheitshalterung gestülpt wird, wenn diese nicht in Gebrauch ist, um eine sichere Abdichtung des Flachdaches zu erreichen.
Aus der DD 281 847 A5 ist ferner eine Sicherheitsvorrichtung zur Absicherung auf Dächern tätiger Personen bekannt, die aus einer mit einem Montageflansch verbundenen Sicherheitshalterung besteht, wobei der Montageflansch an beziehungsweise in Tragelementen eines eine profilierte oder wellenförmige Oberfläche mit sich abwechselnden Erhebungen und Vertiefungen aufweisenden Daches befestigt ist. Das Dach ist nach der Druckschrift zwischen dem Montageflansch und den Tragelementen angeordnet.
Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungen ist nicht nur die Montage sehr aufwendig, es stellen sich darüber hinaus Probleme bei der sicheren Abdichtung einer derartigen Sicherheitsvorrichtung ein.
Der Erfindung liegt die technische Problemstellung zugrunde, eine vereinfachte Sicherheitsvorrichtung zu schaffen, die für Dächer mit profilierten oder wellenförmigen Oberflächen einsetzbar ist sowie eine verbesserte Abdichtung des Daches ermöglicht und darüber hinaus ein Verfahren zur Montage einer derartigen Sicherheitsvorrichtung auf den entsprechenden Dächern zur Verfügung zu stellen.
Die Erfindung löst diese technische Problemstellung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Dach mit einer profilierten oder wellenförmigen Oberfläche weist sich abwechselnde zumeist parallele Erhebungen und Vertiefungen auf. Das Dach wird zwischen dem Montageflansch mit der Sicherheitshalterung und den Tragelementen angeordnet. Diese Ausführungsform hat den entscheidenden Vorteil, dass keine Öffnung mehr erforderlich ist, durch die die Sicherheitshalterung das Dach durchdringt. Demgemäß vereinfacht sich die Montage in erheblichem Maße, ohne dass Einbußen an der zur Absicherung der auf dem Dach tätigen Personen erforderlichen Sicherheit hingenommen werden müssen. Die Anordnung des Daches zwischen dem Montageflansch der Sicherheitshalterung und den Tragelementen gestattet in einfacher Weise eine hervorragende Abdichtung des Gesamtsystems. Die erfindungsgemäße Lösung der eingangs genannten Problemstellung besteht darin, den Montageflansch als Passblech auszuführen, der mindestens zwei Erhebungen dieses Daches überspannt. Der Montageflansch weist im Querschnitt betrachtet einen annähernd tassenförmigen oder U-förmigen Querschnitt auf.
Dadurch wird insgesamt eine sichere Befestigung der Sicherheitshalterung ermöglicht und eine einfache Abdichtung gewährleistet.
Die Randbereiche, welche in Richtung der Vertiefungen des Daches umgebogen sind, sollten mit einem möglichst geringen Abstand die Erhebungen des Daches überragen. Somit kann beispielsweise Regenwasser über die Vertiefungen des Daches abtransportiert werden, ohne dass dieses in die Verschraubungen der Sicherheitsvorrichtung eindringen kann.
Die Verschraubungen werden nämlich vorzugsweise an den bereits erwähnten Erhebungen des Daches vorgesehen.
Um die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung insgesamt einfacher gestalten zu können, ist es ferner vorteilhaft, die Sicherheitshalterung unlösbar mit dem Montageflansch auszuführen.
Die Sicherheitshalterung kann aus einem Flachprofil oder aus einem Zylinderprofil bestehen. Sofern ein Flachprofil als Sicherheitshalterung zum Einsatz kommt, sollten zur Verbesserung der Abstützungsfunktion Versteifungselemente vorgesehen werden.
Die Sicherheitshalterung weist unabhängig von ihrem geometrischen Querschnitt jeweils eine Aufnahmeöffnung auf, durch welche beispielsweise Sicherheitsseile hindurch geführt werden können oder in welche Sicherheitshaken einsetzbar beziehungsweise einklinkbar sind. Dementsprechend kann die Aufnahmeöffnung eine an der Sicherheitshalterung angeformte oder daran befestigte Sicherheitsöse sein.
Eine sehr vorteilhafte und einfache Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung wird weiterhin darin gesehen, dass die Tragelemente Träger sind, an denen der Montageflansch mit selbstschneidenden Dichtschrauben angeschraubt ist. Diese Dichtschrauben durchsetzen das Dach vollständig. Als Dichtschrauben sind jegliche Art von Schrauben anzusehen, die eine sichere Abdichtung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit in das Dachinnere beziehungsweise die darunter befindlichen Räume gewährleisten. Nur beispielhaft seien hier Schrauben erwähnt, die mit einer Schutzkappe versehen sind oder die eine Dichtungsmasse in ihren oberen Gewindegängen aufweisen beziehungsweise bei denen eine Dichtscheibe zwischen dem Schraubenkopf und der Oberfläche, an welcher der Schraubenkopf anliegt, aufweisen.
Als Träger können erfindungsgemäß sämtliche Arten von Trägern zum Einsatz kommen, also beispielsweise T-Träger, Doppel-T-Träger, Holzbalken oder andere Profilformen. Auch der Materialwahl der Träger sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Eine Auslegung derselben erfolgt lediglich in Abhängigkeit der aufzunehmenden Traglast.
Gemäß einer spezielleren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung können die Tragelemente Baugruppen bilden, die entweder aus einem Träger und mindestens einer Pfeife besteht oder aus einem Träger mit je Sicherheitsvorrichtung einem daran befestigten Zwischenflansch. Auch hierbei wird der Montageflansch mit selbstschneidenden Dichtschrauben an seinem ihm jeweils zugeordneten Zwischenflansch angeschraubt. Die Dichtschrauben durchdringen das Dach vollständig.
Mit einer erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung wurde insgesamt eine sehr einfache Möglichkeit geschaffen, Dächer, die bislang als Problemfall für die Anbringung von Sicherheitsvorrichtungen galten, mit einer solchen auszustatten. Diese mit einer profilierten oder wellenförmigen Oberfläche versehenen Dächer können nunmehr auch mit Sicherheitsvorrichtungen zur Absicherung der auf den Dächern tätigen Personen versehen werden, wobei die Abdichtung nach außen ebenfalls erheblich vereinfacht und verbessert wurde.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sollte das Dach im Sinne der nachfolgenden Verfahrensmerkmale aus mehreren sandwichförmigen Einzelelementen zusammengesetzt sein, die übereinander geschichtet oder ineinander einsetzbar sind. Dadurch lässt sich die Montage des Daches in erheblichem Maße vereinfachen.
Ein erfindungsgemäßes Montageverfahren einer Sicherheitsvorrichtung weist hauptsächlich nachfolgende Verfahrensschritte auf:
  • - Auflage des Daches auf die Tragelemente bei gleichzeitiger Kennzeichnung der Befestigungspunkte des Montageflansches der Sicherheitshalterung,
  • - Anbringung von Dichtungen an den Erhebungen des Daches und Aufsetzen des Montageflansches mit der Sicherheitshalterung auf die abgedichteten Stellen und
  • - Montage der Sicherheitsvorrichtung sowie abdichtende Befestigung des Daches an den Tragelementen.
Zwei bevorzugte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung werden nachfolgend anhand der Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittsweise einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung,
Fig. 2 ausschnittsweise einen Querschnitt durch eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung und
Fig. 3 ausschnittsweise einen Teil einer Dachkonstruktion mit einer erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung.
In den Fig. 1 bis 3 sind insgesamt zwei erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtungen ausschnittsweise und im Querschnitt gezeigt. Diese Sicherheitsvorrichtungen bestehen zunächst aus einem Montageflansch 1. Dieser ist im Querschnitt gesehen tassenförmig ausgeführt. Seine in der Draufsicht rechteckige Grundstruktur ermöglicht die Auflage über zwei parallel verlaufende Erhebungen 5 des mit Erhebungen 5 und Vertiefungen 6 ausgestatteten Daches 4. Die Erhebungen 5 sowie die Vertiefungen 6 sind auf der Oberfläche des Daches 4 angeordnet. Die Dachunterseite ist vorliegend eben. Durch die im Querschnitt gesehen tassenförmige Gestaltung des Montageflansches 1 hat er eine abschirmende Funktion. Regenwasser kann demnach die Vertiefungen entlang und damit ungehindert abfließen, ohne dass die Dichtfunktion des Daches durch die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung beeinträchtigt wird.
Mit dem Montageflansch 1 ist eine Sicherheitshalterung einstückig ausgeführt, die insgesamt mit 2 bezeichnet wurde. Die Sicherheitshalterung 2 weist in ihrem oberen, dem Montageflansch 1 abgewandten Abschnitt eine Aufnahmeöffnung 8 in Form einer Sicherheitsöse auf. Durch diese Aufnahmeöffnung 8 kann beispielsweise ein Sicherungsseil geführt werden, um die abzusichernde Person daran zu haltern. Unterhalb des Daches 4 ist ein Tragelement, welches insgesamt mit 3 bezeichnet wurde, angeordnet. Im einfachsten Fall kann dieses Tragelement ein Träger 14 sein. In den Fig. 1 bis 3 wurde als Tragelement 3 eine Baugruppe eingesetzt, die vorliegend aus einem Träger 14, welcher hier als Doppel-T-Träger ausgeführt ist, und einem auf diesem Träger 14 befestigten Zwischenflansch 12 besteht. Das Dach 4 ist bei einer erfindungsgemäßen Lösung zwischen dem Zwischenflansch 12 und dem Montageflansch 1 angeordnet. Zur gegenseitigen Befestigung der Bauteile der Sicherheitsvorrichtung dienen Dichtschrauben 11, welche von der Dachoberseite her durch den Montageflansch 1 und das Dach 4 hindurch geführt werden, bis der Schraubenkopf auf dem Montageflansch 1 aufliegt. Auf der Gegenseite greifen diese als selbstschneidende Dichtschrauben ausgeführten Befestigungsmittel in den Zwischenflansch 12 ein, sodass die Montage der Gesamtbaugruppe in einfacher Weise von der Dachoberfläche aus erfolgen kann.
Die Unterschiede zwischen den Fig. 1 und 2 bestehen lediglich darin, dass bei der Fig. 1 ein zylinderförmiges Profil als Sicherheitshalterung 2 zum Einsatz kommt und bei der Ausführung entsprechend Fig. 2 ein Flachprofil 7 als Sicherheitshalterung 2 dient.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Sicherheitsvorrichtung sind zudem Versteifungselemente 9 vorhanden, die die als Flachprofil 7 ausgeführte Sicherheitshalterung abstützen.
Um eine optimale Abdichtung des Daches zu gewährleisten, sind wenigstens unter den Schraubenköpfen der Dichtschrauben 11 Dichtungen 15 vorgesehen. Zur Verbesserung der Dichtwirkung ist es jedoch sinnvoll, auch zwischen der Dachoberfläche und dem Montageflansch 1 eine weitere Dichtung 15 anzuordnen. Diese kann aus einem aufgeklebten Dichtband bestehen, sodass die Montage auch hier durch das Aufbringen der Dichtung nicht erschwert wird.
Wie anschaulich aus der Fig. 3 hervorgeht, sind die Zwischenflansche 12 lediglich dort vorzusehen, wo eine Sicherheitshalterung an dem Dach angebracht ist. Um die Tragfunktion des Daches zu gewährleisten, sind beabstandet zu den Zwischenflanschen 12 Pfetten 13 vorhanden. Diese überbrücken den Abstand zwischen der Unterseite des Daches 4 und dem Träger 14 in an sich bekannter Weise.
Der Träger 14 ist beispielsweise Bestandteil einer Tragkonstruktion für eine aus Stahlträgern hergestellte Halle. Für diesen Anwendungsfall ist eine erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung in besonderer Weise geeignet.
Bezugszeichenliste
1
Montageflansch
2
Sicherheitshalterung
3
Tragelement
4
Dach
5
Erhebung
6
Vertiefung
7
Flachprofil
8
Aufnahmeöffnung
9
Versteifungselement
10
Zylinderprofil
11
Dichtschraube
12
Zwischenflansch
13
Pfette
14
Träger
15
Dichtung

Claims (8)

1. Sicherheitsvorrichtung zur Absicherung von auf Dächern tätigen Personen, bestehend aus mindestens einer mit einem Montageflansch (1) verbundenen Sicherheitshalterung (2), wobei der Montageflansch (1) an oder in Tragelementen (3) eines eine profilierte oder wellenförmige Oberfläche mit sich abwechselnden Erhebungen (5) und Vertiefungen (6) aufweisenden Daches (4) befestigt ist und das Dach (4) zwischen dem Montageflansch (1) und den Tragelementen (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageflansch (1) ein Passblech mit einem tassenförmigen oder annähernd U-förmigen Querschnitt ist und mindestens zwei Erhebungen (5) des Daches (4) überspannt.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitshalterung (2) unlösbar mit dem Montageflansch (1) verbunden ist und aus einem Flachprofil (7) mit einer Aufnahmeöffnung (8) besteht.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageflansch (1) Versteifungselemente (9) zur Stabilisierung des Flachprofiles (7) aufweist.
4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitshalterung (2) unlösbar mit dem Montageflansch (1) verbunden ist und aus einem Zylinderprofil (10) mit einer Aufnahmeöffnung (8) besteht.
5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (8) eine an der Sicherheitshalterung (2) angeformte, daran befestigte oder darin vorhandene Sicherheitsöse ist.
6. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (3) Träger (14) sind, an denen der Montageflansch (1) mit selbstschneidenden Dichtschrauben (11) angeschraubt ist, die das Dach (4) vollständig durchsetzen.
7. Sicherheitsvorrichtung nach einem einem Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (3) jeweils eine Baugruppe bestehend aus einem Träger (14) und mindestens einer Pfeife (13) beziehungsweise aus einem Träger (14) mit je Sicherheitsvorrichtung einem daran befestigten Zwischenflansch (12) bilden, wobei an jedem Zwischenflansch (12) je ein Montageflansch (1) mit selbstschneidenden Dichtschrauben (11) angeschraubt ist und die Dichtschrauben (11) das Dach (4) vollständig durchsetzen.
8. Montageverfahren einer Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - Auflage des Daches (4) auf die Tragelemente (3) bei gleichzeitiger Kennzeichnung der Befestigungspunkte des Montageflansches (1) der Sicherheitshalterung (2),
  • - Anbringung von Dichtungen an den Erhebungen (5) des Daches (4) und Aufsetzen des Montageflansches (1) mit der Sicherheitshalterung (2) auf die abgedichteten Stellen sowie
  • - Montage der Sicherheitsvorrichtung und abdichtende Befestigung des Daches (4) an den Tragelementen (3).
DE10052572A 2000-10-23 2000-10-23 Sicherheitsvorrichtung Expired - Fee Related DE10052572C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10052572A DE10052572C2 (de) 2000-10-23 2000-10-23 Sicherheitsvorrichtung
EP01120527A EP1219762A2 (de) 2000-10-23 2001-08-29 Sicherheitsvorrichtung zur Absicherung einer auf einem Dach tätigen Person

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10052572A DE10052572C2 (de) 2000-10-23 2000-10-23 Sicherheitsvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10052572A1 DE10052572A1 (de) 2002-05-02
DE10052572C2 true DE10052572C2 (de) 2002-11-28

Family

ID=7660802

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10052572A Expired - Fee Related DE10052572C2 (de) 2000-10-23 2000-10-23 Sicherheitsvorrichtung

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1219762A2 (de)
DE (1) DE10052572C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20216527U1 (de) 2002-10-26 2003-01-02 Vollack Stahltechnik GmbH & Co., 76189 Karlsruhe Absturzsicherungsvorrichtung für ein Dach, insbesondere ein Flachdach
NL1032405C2 (nl) * 2006-09-01 2008-03-04 Cladding Partners B V Werkwijze voor het vervaardigen van een dak van een gebouw en een dak voor een gebouw.
CH707607A2 (de) 2013-02-14 2014-08-15 Torbau Schmidiger Absturzsicherung auf Dächern.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD281847A5 (de) * 1988-12-22 1990-08-22 Kooperative Einrichtung Landba Anordnung zur befestigung von fallschutzmitteln

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD281847A5 (de) * 1988-12-22 1990-08-22 Kooperative Einrichtung Landba Anordnung zur befestigung von fallschutzmitteln

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Prospekt der Fa. Schierking KG "Sekurant" *

Also Published As

Publication number Publication date
DE10052572A1 (de) 2002-05-02
EP1219762A2 (de) 2002-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10052572C2 (de) Sicherheitsvorrichtung
DE9310063U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von plattenförmigen Bauteilen, insbesondere von Solarmodulen und Sonnenkollektoren
DE102010037831A1 (de) Befestigungsvorrichtung an einem Gebäude
DE102015100700A1 (de) Dachsicherungshalter
EP2353370B1 (de) Haube zum Aufsetzen auf einen Betonpfosten
DE20102882U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer SAT-Antenne
DE69403629T2 (de) Verankerungseinrichtung für dächer
AT402833B (de) Vorrichtung zur befestigung von firstabdeckungen am dachfirst einer dacheindeckung
DE2233714A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer die dachhaut von flachdaechern
DE29809239U1 (de) Fassade
DE10324293B3 (de) Befestigungseinrichtung für eine Absturzsicherung an Dachflächen
DE102014003761B4 (de) Befestigungsvorrichtung für Bleche von Metallfassaden und -dächern
DE102015205715A1 (de) Befestigungsanordnung zur Personen- und/oder Sachensicherung an Dächern
DE102018123598A1 (de) Profilkonstruktion und Montageverfahren
DE29507185U1 (de) Durchführungseinrichtung für eine flexible Bahn, insbesondere Dach-Unterspannbahn
EP2735689B1 (de) Entwässerungseinrichtung für einen Verbindungsbereich eines Pfostenprofils und eines Riegelprofils sowie Pfosten-Riegel-Profilanordnung mit einer Entwässerungseinrichtung
DE9402943U1 (de) Bausatz zur Eindeckung von Dächern mit Metallprofilelementen
DE202011052481U1 (de) Montageanordnung zur Befestigung eines Solarmoduls
DE202010015110U1 (de) Montageelement
CH714866B1 (de) Schrägdach mit Personen- und Schneesicherungssystem.
DE202004007940U1 (de) Halterung für einen Blumenkasten
DD235968A1 (de) Verfahren zur herstellung von blitzschutzhaltern, insbesondere fuer bitumen-flachdaecher
AT16114U1 (de) Absturzsicherung
DE202013011324U1 (de) Befestigungsvorrichtung für Bleche von Metallfassaden und -dächern
DE9306326U1 (de) Schutzvorrichtung zur Vermeidung von Baustoffkorrosion

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee