DE102008033936A1 - Verfahren zum Falten eines rechtwinkligen Bogens aus Verpackungsmaterial um einen parallelepipedförmigen Artikel, um eine röhrenförmige Umhüllung mit einem offenen Ende zu bilden - Google Patents

Verfahren zum Falten eines rechtwinkligen Bogens aus Verpackungsmaterial um einen parallelepipedförmigen Artikel, um eine röhrenförmige Umhüllung mit einem offenen Ende zu bilden Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zum Falten eines rechtwinkligen Bogens (1) aus Verpackungsmaterial um einen parallelepipedförmigen Artikel; wobei das Verfahren umfasst: Herstellen eines Kontakts zwischen einer Stirnwand (10a) des Artikels und einem ebenen Bogen (1) aus Verpackungsmaterial, so dass Hauptquerkanten (12) des Artikels zu den kurzen Seiten des Bogens (1) aus Verpackungsmaterial parallel sind und Nebenquerkanten (13) des Artikels zu den langen Seiten des Bogens (1) aus Verpackungsmaterial parallel sind; Falten des Bogens (1) aus Verpackungsmaterial um die Hauptquerkanten (12) der Stirnwand (10a) zu einem U, so dass der Bogen (1) aus Verpackungsmaterial die beiden Hauptseitenwände (8) des Artikels vollständig bedeckt; und Falten des Bogens (1) aus Verpackungsmaterial um die Längskanten (11) einer Hauptseitenwand (8a) und auf Nebenseitenwände (9) des Artikels, bevor der Bogen (1) aus Verpackungsm) gefaltet wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Falten eines rechtwinkligen Bogens aus Verpackungsmaterial um einen parallelepipedförmigen Artikel, um eine röhrenförmige Umhüllung mit einem offenen Ende zu bilden.
  • Die Erfindung kann besonders vorteilhaft verwendet werden, um einen Bogen aus Folienverpackungsmaterial um eine Gruppe von Zigaretten zu falten, um so ein Paket von Zigaretten zu erzeugen, auf das sich die folgende Beschreibung lediglich beispielhaft bezieht.
  • Bei einem herkömmlichen Paket von Zigaretten ist die Gruppe von Zigaretten innen mit einem rechtwinkligen Bogen aus Folienverpackungsmaterial ohne Klebstoff umhüllt und ist außen in einem rechtwinkligen Bogen aus äußerem Verpackungsmaterial, das mit Klebstoff stabilisiert ist, verpackt.
  • Tabak reagiert auf die Umgebung sehr empfindlich. Das heißt, in Kontakt mit der Atmosphäre ändern sich tendenziell seine organischen Charakteristiken gemäß Veränderungen der Feuchtigkeit (durch Verlieren oder Absorbieren von zu viel Feuchtigkeit) oder infolge der Verdampfung der flüchtigen Substanzen, mit denen der Tabak imprägniert ist (insbesondere bei aromatischen Zigaretten, die mit Gewürzen wie etwa Nelken behandelt sind). Um den Tabak zu schützen, werden Pakete von Zigaretten deswegen mit Zellophan umhüllt, d. h. mit einer heißgeklebten Umhüllung aus luftdichtem Kunststoffmaterial umhüllt. Das kann jedoch nicht immer ausreichend sein, um die organischen Charakteristiken des Tabaks in dem Paket vollständig zu schützen, insbesondere dann, wenn das Paket einige Zeit nach der Herstellung verbraucht wird. Darüber hinaus wird dann, wenn das Paket geöffnet wird, die Umhüllung entfernt, wodurch der Tabak der Atmosphäre ausgesetzt ist, und wenn die Zigaretten nicht bald nach der Öffnung des Pakets verbraucht werden, können sich die organischen Charakteristiken der restlichen Zigaretten sichtlich verschlechtern.
  • Bei einem Versuch, diesen Nachteil zu beseitigen, sind starre Pakete von Zigaretten vorgeschlagen worden, bei denen die innere Verpackung luftdicht ist und die einen Bogen aus luftdichtem Heißklebe-Verpackungsmaterial mit einer Zigarettenauszugsöffnung, die durch eine wieder verwendbare Abdeckklappe verschlossen wird, umfasst. Mit anderen Worten, die Abdeckklappe weist Befestigungsmittel auf (z. B. einen Streifen aus nichttrockenem bzw. nicht trocknendem (non-dry), wieder haftendem Klebstoff), durch die die Abdeckklappe wiederholt in einer geschlossenen Position befestigt werden kann, wodurch die Zigarettenauszugsöffnung verschlossen wird.
  • Es ist beobachtet worden, dass ein Falten des Bogens aus dem inneren Verpackungsmaterial um die Gruppe von Zigaretten die Spitzen der Zigaretten (d. h. die dem Filter gegenüberliegenden flachen Enden, wo der Tabak freiliegt) beschädigen kann, was eine lokalisierte Verformung und/oder ein Verstreuen des Tabaks (d. h. ein Herausfallen des Tabaks aus den Spitzen) zur Folge hat. Das gilt insbesondere für die Eckzigaretten in der Gruppe, obwohl eine Beschädigung außerdem bei allen äußersten Zigaretten, d. h. bei jenen, die längs der Faltlinien des Bogens aus innerem Verpackungsmaterial angeordnet sind, offensichtlich ist. Ein Falten eines Bogens aus luftdichtem innerem Verpackungsmaterial bewirkt an den Zigaretten noch stärkere Beschädigungen, da er dicker (und deswegen steifer) als herkömmliche Bögen aus innerem Folienverpackungsmaterial ist. Darüber hinaus ist der Bogen aus innerem Verpackungsmaterial an der Abdeckklappe (wo die erste Stirnfaltung erfolgt) noch dicker und deswegen lokal äußerst steif.
  • Um eine Beschädigung von Zigaretten beim Falten eines Bogens aus luftdichtem inneren Verpackungsmaterial zu vermeiden, ist vorgeschlagen worden, den Bogen aus luftdichtem inneren Verpackungsmaterial zuerst um eine Faltspindel zu falten, um eine röhrenförmige Umhüllung mit einem offenen Ende zu bilden; die Gruppe von Zigaretten in die röhrenförmige Umhüllung durch das offene Ende einzusetzen; und das Falten des Bogens aus luftdichtem inneren Verpackungsmaterial zu beenden, indem das offene Ende an der Gruppe von Zigaretten verschlossen wird. Das gegenwärtig verwendete Verfahren zum Falten eines Bogens aus luftdichtem inneren Verpackungsmaterial hat jedoch den Nachteil, dass in der röhrenförmigen Umhüllung an dem geschlossenen Ende gegenüberliegend dem offenen Ende zwei longitudinale Stufen, die das Einsetzen der Gruppe von Zigaretten in die röhrenförmige Umhüllung durch das offene Ende erschweren, gebildet werden. Mit anderen Worten, wenn die Gruppe von Zigaretten in die röhrenförmige Umhüllung gleitet, kann sie gegen die Stufen stoßen und diese verformen und auf diese Weise den Raum, in dem die Zigaretten aufgenommen werden, in Längsrichtung verringern. Folglich werden dann, wenn die Gruppe von Zigaretten in die röhrenförmige Umhüllung eingesetzt und das offene Ende verschlossen wird, die Zigaretten in Längsrichtung zusammengedrückt und dadurch unvermeidlich beschädigt.
  • Beispiele der Faltung eines Bogens aus innerem Verpackungsmaterial um eine Gruppe von Zigaretten sind im Patent GB78507A und in der Patentanmeldung IT2006B000347 beschrieben.
  • Eine luftdichte innere Verpackung, die aus einem Bogen aus luftdichtem Heißklebe-Verpackungsmaterial hergestellt ist, kann manchmal auf Grund von zusätzlicher Luft, die beim Bilden der inneren Verpackung eingeschlossen wird, "ballonförmig" sein. Dieses "ballonförmige" Aussehen ist besonders unerwünscht, da es unansehnlich ist und die Größe der inneren Verpackung vergrößert und dadurch das Falten der äußeren Verpackung um sie herum erschwert wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zum Falten eines Bogens aus Verpackungsmaterial um einen Artikel, um so eine röhrenförmige Umhüllung mit einem offenen Ende zu bilden, zu schaffen, wobei das Verfahren entworfen ist, um die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen, während es gleichzeitig kostengünstig ist und leicht realisiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Falten eines Bogens aus Verpackungsmaterial um einen Artikel, um so eine röhrenförmige Umhüllung mit einem offenen Ende zu bilden, nach Anspruch 1, 10, 17 und 19. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
  • 1 bis 5 schematische perspektivische Ansichten von Schritten beim Falten eines Bogens aus innerem Verpackungsmaterial, um eine röhrenförmige Umhüllung mit einem offenen Ende gemäß dem Faltverfahren der Erfindung zu bilden;
  • 6 eine ausgebreitete Draufsicht, die vollständig mit Faltlinien versehen ist, des Bogens aus innerem Verpackungsmaterial der 1 bis 5;
  • 7 und 8 schematische perspektivische Ansichten einer Variation der Faltschritte in den 4 und 5;
  • 9 eine ausgebreitete Draufsicht, die vollständig mit Faltlinien versehen ist, des Bogens aus innerem Verpackungsmaterial der 7 und 8;
  • 10 eine schematische perspektivische Ansichten einer Variation des Faltschrittes der 8;
  • 11 eine ausgebreitete Draufsicht, die vollständig mit Faltlinien versehen ist, des Bogens aus innerem Verpackungsmaterial der 10;
  • 12 bis 14 schematische perspektivische Ansichten von Faltschritten, um das offene Ende der röhrenförmigen Umhüllung von 5 zu verschließen;
  • 15 und 16 zwei Ansichten im größeren Maßstab von zwei Einzelheiten in 14;
  • 17 bis 19 schematische perspektivische Ansichten von verschiedenen Faltschritten, um das offene Ende der röhrenförmigen Umhüllung von 5 zu verschließen; und
  • 20 eine Ansicht im größeren Maßstab von einer Einzelheit in 18.
  • Das Bezugszeichen 1 in 1 bezeichnet insgesamt einen Bogen aus Verpackungsmaterial, der aus einem luftdichten laminierten Kunststoffmaterial mit einer äußeren Beschichtung aus Heißklebelack hergestellt ist. Der Bogen 1 aus Verpackungsmaterial wird um eine rechtwinklige Faltspindel 2 gefaltet, um eine röhrenförmige Umhüllung 3 (5) mit einem offenen Ende 4 zu bilden, durch das eine Gruppe 5 von Zigaretten (5) in die röhrenförmige Umhüllung 3 eingesetzt wird. Das Falten des Bogens 1 aus Verpackungsmaterial wird dann durch das Verschließen des offenen Endes 4 auf der Gruppe 5 von Zigaretten beendet, um eine innere Verpackung zu bilden, die Teil des Pakets von Zigaretten (nicht gezeigt) darstellt; wobei die innere Verpackung durch Heißkleben der überlagerten Abschnitte des Bogens 1 aus Verpackungsmaterial stabilisiert ist.
  • Wie in 6 gezeigt ist, besitzt der Bogen 1 aus Verpackungsmaterial die Form eines lang gestreckten Rechtecks mit zwei gegenüberliegenden parallelen langen Seiten und zwei gegenüberliegenden parallelen kurzen Seiten und weist eine Zigarettenauszugsöffnung 6 auf, die durch eine wieder verwendbare Abdeckklappe 7 verschlossen ist. Die Abdeckklappe 7 ist an dem Bogen 1 aus Verpackungsmaterial unter Verwendung eines nichttrockenen bzw. nicht trocknendem (non-dry), wieder haftenden Klebstoffs befestigt, der auf die untere Oberfläche der Abdeckklappe 7 aufgebracht ist und sich über die gesamte Auszugsöffnung 6 erstreckt, so dass die Abdeckklappe 7 wiederholt teilweise von dem Bogen 1 aus Verpackungsmaterial gelöst und erneut daran befestigt werden kann. Der Bogen 1 aus Verpackungsmaterial wird vor dem Falten geschnitten, um eine Auszugsöffnung 6 zu definieren, und eine Abdeckklappe 7, die an der Unterseite gummiert ist, wird dann auf den Bogen 1 aus Verpackungsmaterial aufgebracht. Das heißt, die untere Oberfläche der Abdeckklappe ist mit wieder haftendem Klebstoff beschichtet, der in der Auszugsöffnung 6 den inneren Abschnitt des Bogens 1 aus Verpackungsmaterial dauerhaft an die Abdeckklappe 7 klebt und außerhalb der Auszugsöffnung 6 den Bogen 1 aus Verpackungsmaterial lösbar an die Abdeckklappe 7 klebt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist die Faltspindel 2 parallelepipedförmig mit einem rechtwinkligen Querschnitt und weist zwei gegenüberliegende parallele rechtwinklige Hauptseitenwände 8 (wovon in 1 lediglich eine gezeigt ist); zwei gegenüberliegende parallele rechtwinklige Nebenseitenwände 9 (wovon in 1 lediglich eine gezeigt ist), die kleiner als die Hauptseitenwände 8 sind; und zwei gegenüberliegende parallele rechtwinklige Stirnwände 10 (wovon in 1 lediglich eine gezeigt ist) auf. Vier Längskanten 11 (wovon in 1 lediglich drei gezeigt sind) sind zwischen den beiden Hauptseitenwänden 8 und den beiden Nebenseitenwänden 9 definiert; vier Hauptquerkanten 12 (wovon in 1 lediglich drei gezeigt sind) sind zwischen den beiden Hauptseitenwänden 8 und den beiden Stirnwänden 10 definiert; und vier Nebenquerkanten 13 (wovon in 1 lediglich drei gezeigt sind) sind zwischen den beiden Nebenseitenwänden 9 und den beiden Stirnwänden 10 definiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Faltspindel 2 röhrenförmig und die Stirnwände 10 der Faltspindel 2 sind offen, um das Einsetzen einer Gruppe 5 von Zigaretten durch die Faltspindel 2 zu ermöglichen.
  • Die Art, wie der Bogen 1 aus Verpackungsmaterial um die Faltspindel 2 gefaltet wird, um die röhrenförmige Umhüllung 3 von 5 zu bilden, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird zuerst eine erste Stirnwand 10a der Faltspindel 2 mit dem ebenen Bogen 1 aus Verpackungsmaterial in Kontakt gebracht, so dass die Hauptquerkanten 12 der Faltspindel 2 parallel zu den kurzen Seiten des Bogens 1 aus Verpackungsmaterial sind und die Nebenquerkanten 13 der Faltspindel 2 parallel zu den langen Seiten des Bogens 1 aus Verpackungsmaterial sind. Die erste Stirnwand 10a der Faltspindel 2 ist vorzugsweise in der Mitte des Bogens 1 aus Verpackungsmaterial symmetrisch sowohl in Bezug auf die langen Seiten als auch in Bezug auf die kurzen Seiten des Bogens 1 aus Verpackungsmaterial positioniert.
  • Wie in 2 gezeigt ist, wird der Bogen 1 aus Verpackungsmaterial dann um die Hauptquerkanten 12 der ersten Stirnwand 10a zu einem U gefaltet, um so beide Hauptseitenwände 8 vollständig zu bedecken.
  • An diesem Punkt wird der Bogen 1 aus Verpackungsmaterial um die Längskanten 11 der ersten Hauptseitenwände 8a auf die Nebenseitenwände 9 gefaltet (3) und wird anschließend um die Nebenquerkanten 13 der ersten Stirnwand 10a auf die Nebenseitenwände 9 gefaltet (4). Wie in 5 gezeigt ist, wird der Bogen 1 aus Verpackungsmaterial schließlich um die Längskanten 11 einer zweiten Hauptseitenwand 8b auf die Nebenseitenwände 9 gefaltet, um die röhrenförmige Umhüllung 3 mit einem offenen Ende 4 an einer zweiten Stirnwand 10b fertigzustellen.
  • Bei der Variation der 7 und 8 wird der Bogen 1 aus Verpackungsmaterial, nachdem er um die Längskanten 11 der ersten Hauptseitenwand 8a auf die Nebenseitenwände 9 gefaltet wurde (3), um die Längskanten 11 der zweiten Hauptseitenwand 8b auf die Nebenseitenwände 9 gefaltet (7). Wie in 8 gezeigt ist, wird der Bogen 1 aus Verpackungsmaterial schließlich um die Nebenseitenkanten 13 der ersten Stirnwand 10a auf die Nebenseitenwände 9 gefaltet, um die röhrenförmige Umhüllung 3 mit einem offenen Ende 4 an der zweiten Stirnwand 10b fertigzustellen. Wenn die letzte Faltung des Bogens 1 aus Verpackungsmaterial um die Nebenquerkanten 13 der ersten Stirnwand 10a auf die Nebenseitenwände 9 erfolgt, werden an der Außenseite zwei Klappen 14 gebildet und diese ruhen in der Nähe der ersten Stirnwand 10a auf den Nebenseitenwänden 9. In Abhängigkeit von der Geometrie der Längsfaltungen (d. h. um die Längskanten 11) können die Klappen 14 entweder dreieckig (wie in 8 gezeigt) oder trapezförmig (wie in 10 gezeigt) sein.
  • Nachdem die röhrenförmige Umhüllung 3 in den oben beschriebenen Arten gebildet wurde, wird sie durch zwei longitudinale Heißklebungen stabilisiert, um die überlagerten Abschnitte des Bogens 1 aus Verpackungsmaterial auf den Nebenseitenwänden 9 heißzukleben.
  • Die röhrenförmige Umhüllung 3 in der Ausführungsform der 1 bis 5 weist innen zwei kleine Stufen auf, bei denen es sehr unwahrscheinlich ist, dass sie das Einsetzen einer Gruppe 5 von Zigaretten in die röhrenförmige Umhüllung 3 durch das offene Ende 4 behindern, wohingegen die röhrenförmige Umhüllung 3 in der Ausführungsform der 1 bis 3, 7 und 8 innen überhaupt keine Stufen aufweist, die das Einsetzen einer Gruppe 5 von Zigaretten in die röhrenförmige Umhüllung 3 durch das offene Ende 4 behindern könnten.
  • Bei den Ausführungsformen, die in der Zeichnung gezeigt sind, wird der Bogen 1 aus Verpackungsmaterial zuerst um eine Faltspindel 2 gefaltet, um eine röhrenförmige Umhüllung 3 mit einem offenen Ende 4 zu bilden; und erst dann wird eine Gruppe 5 von Zigaretten in die röhrenförmige Umhüllung 3 durch das offene Ende 4 eingesetzt. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Bogen 1 aus Verpackungsmaterial in den oben beschriebenen Arten direkt um eine Gruppe 5 von Zigaretten gefaltet werden.
  • Die 12 bis 14 zeigen eine Art der Faltung des Bogens 1 aus Verpackungsmaterial am offenen Ende 4 der röhrenförmigen Umhüllung 3, um die röhrenförmige Umhüllung 3 zu verschließen und die innere Verpackung zu bilden, die eine Gruppe 5 von Zigaretten enthält. Das offene Ende 4 der röhrenförmigen Umhüllung 3 umfasst zwei Hauptklappen 15 an den Hauptquerkanten 12 und zwei Nebenklappen 16 an den Nebenquerkanten 13.
  • Da die Faltspindel 2 und die Gruppe 5 von Zigaretten im Wesentlichen gleiche Form und Größe besitzen, wird die Gruppe 5 von Zigaretten der Einfachheit halber unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen wie für entsprechende Teile der Faltspindel 2 beschrieben. Die Gruppe 5 von Zigaretten ist parallelepipedförmig mit einem rechtwinkligen Querschnitt und hat gegenüberliegende parallele rechtwinklige Hauptseitenwände 8 (wovon in 5 lediglich eine gezeigt ist), die durch zylindrische Seitenwände der Zigaretten definiert sind; zwei gegenüberliegende parallele rechtwinklige Nebenseitenwände 9 (wovon in 5 lediglich eine gezeigt ist), die durch zylindrische Seitenwände der Zigaretten definiert und kleiner als die Hauptseitenwände 8 sind; und zwei gegenüberliegende parallele rechtwinklige Stirnwände 10 (wovon in 5 lediglich eine gezeigt ist), die durch ebene Enden der Zigaretten definiert sind. Vier Längskanten 11 (wovon in 5 lediglich drei gezeigt sind) sind zwischen den beiden Hauptseitenwänden 8 und den beiden Nebenseitenwänden 9 definiert; vier Hauptquerkanten 12 (wovon in 5 lediglich drei gezeigt sind) sind zwischen den beiden Hauptseitenwänden 8 und den beiden Stirnwänden 10 definiert; und vier Nebenquerkanten 13 (wovon in 5 lediglich drei gezeigt sind) sind zwischen den beiden Nebenseitenwänden 9 und den beiden Stirnwänden 10 definiert.
  • Zuerst werden die beiden Hauptklappen 15 des offenen Endes 4 der röhrenförmigen Umhüllung 3 um die Hauptquerkanten 12 auf die Stirnwand 10b zusammengefaltet, so dass sie mittig überlappen und eine rechtwinklige mittige Klappe 17 definieren (12), die senkrecht zur Stirnwand 10b ist und durch Heißkleben der überlagerten Abschnitte der beiden Hauptklappen 15 stabilisiert wird. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die beiden Hauptklappen 15 zusammengefaltet und gleichzeitig durch eine Heißklebevorrichtung des Greifertyps mit zwei beheizten Klemmbacken heißgeklebt, die von dem Typ ist, der in der Patentanmeldung EP 1 686 060 A1 beschrieben ist, die durch Literaturhinweis eingefügt ist.
  • Anschließend wird die mittige Klappe 17 um 90° auf die Stirnwand 10b gefaltet (13), um zwei trapezförmige Seitenklappen 18 und 19 zu bilden, die dann um 90° auf die Stirnwand 10b bzw. eine Nebenseitenwand 9 gefaltet werden (14). Schließlich werden die Klappen 18 und 19 stabilisiert, indem sie auf die Stirnwand 10b bzw. die Nebenseitenwand 9 heißgeklebt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Klappen 18 und 19 durch eine beheizte Faltvorrichtung gefaltet und gleichzeitig heißgeklebt.
  • In einer nicht gezeigten anderen Ausführungsform werden die beiden Seitenklappen 18 und 19 gefaltet und auf der Stirnwand 10b oder auf den entsprechenden Nebenseitenwänden 9 heißgeklebt.
  • Die 17 und 18 zeigen eine alternative Art der Faltung des Bogens 1 aus Verpackungsmaterial am offenen Ende 4 der röhrenförmigen Umhüllung 3, um die röhrenförmige Umhüllung 3 zu verschließen und die innere Verpackung, die eine Gruppe 5 von Zigaretten enthält, zu bilden.
  • Wie in 17 gezeigt ist, werden die beiden Nebenklappen 16 des offenen Endes 4 der röhrenförmigen Umhüllung 3 zuerst teilweise um die Nebenquerkanten 13 in Richtung der Stirnwand 10b gefaltet. Die beiden Hauptklappen 15 werden dann um die Hauptquerkanten 12 auf die Stirnwand 10b zusammengefaltet, damit sie mittig überlappen und die mittige Klappe 17 definieren, die senkrecht zur Stirnwand 10b ist (18) und durch Heißkleben der überlagerten Abschnitte der beiden Hauptklappen 15 stabilisiert wird. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die beiden Hauptklappen 15 durch eine Heißklebevorrichtung des Greifertyps mit zwei erhitzten Klemmbacken zusammengefaltet und gleichzeitig heißgeklebt.
  • Schließlich wird die mittige Klappe 17 um 90° auf die Stirnwand 10b gefaltet (19) und wird anschließend stabilisiert, indem sie mit der Stirnwand 10b heißgeklebt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die mittige Klappe 17 durch eine beheizte Faltvorrichtung gefaltet und gleichzeitig mit der Stirnwand 10b heißgeklebt.
  • In Bezug auf das Faltverfahren der 17 bis 19 hat das Faltverfahren der 12 bis 14 den Vorteil, dass die mittige Klappe 17 eine konstante Dicke aufweist, wohingegen die mittige Klappe 17 in dem Faltverfahren der 17 bis 19 eine veränderliche Dicke hat (sie ist an den Seiten dicker und in der Mitte dünner). Das Faltverfahren der 12 bis 14 erleichtert deswegen das Heißkleben der mittigen Klappe 17.
  • Wenn in einer bevorzugten Ausführungsform die beiden Hauptklappen 15 heißgeklebt werden, um die mittige Klappe 17 zu stabilisieren, bleibt wenigstens ein Abschnitt der Klappe 17 offen, um wenigstens einen Durchgangsabluftkanal 20 zu bilden (12 und 18), der den Innenraum der röhrenförmigen Umhüllung 3 mit der Umgebung verbindet und während der nachfolgenden Faltoperationen dazu dient, überschüssige Luft, die in der röhrenförmigen Umhüllung 3 eingeschlossen ist, auszulassen und dadurch ein "ballonförmiges Aufblasen" der röhrenförmigen Umhüllung 3 zu verhindern. Nachdem das Falten und das Heißkleben des Bogens 1 aus Verpackungsmaterial beendet wurden, wird der Abluftkanal 20 mittels einer weiteren Heißklebung verschlossen, indem die mittige Klappe 17 an dem Abluftkanal 20 mit Wärme und Druck beaufschlagt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - GB 78507 A [0008]
    • - IT 2006000347 B [0008]
    • - EP 1686060 A1 [0037]

Claims (19)

  1. Verfahren zum Falten eines Bogens aus Verpackungsmaterial um einen Artikel, um eine röhrenförmige Umhüllung mit einem offenen Ende zu bilden, wobei der Bogen (1) aus Verpackungsmaterial die Form eines lang gestreckten Rechtecks mit zwei gegenüberliegenden parallelen langen Seiten und zwei gegenüberliegenden parallelen kurzen Seiten besitzt; der Artikel im Wesentlichen parallelepipedförmig mit einem rechtwinkligen Querschnitt ist und zwei Hauptseitenwände (8), zwei Nebenseitenwände (9) und zwei Stirnwände (10) umfasst, wobei vier Längskanten (11) zwischen den beiden Hauptseitenwänden (8) und den beiden Nebenseitenwänden (9) definiert sind, vier Hauptquerkanten (12) zwischen den beiden Hauptseitenwänden (8) und den beiden Stirnwänden (10) definiert sind und vier Nebenquerkanten (13) zwischen den beiden Nebenseitenwänden (9) und den beiden Stirnwänden (10) definiert sind; gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Bringen einer ersten Stirnwand (10a) des Artikels in Kontakt mit dem ebenen Bogen (1) aus Verpackungsmaterial, so dass die Hauptquerkanten (12) des Artikels zu den kurzen Seiten des Bogens (1) aus Verpackungsmaterial parallel sind und die Nebenquerkanten (13) des Artikels zu den langen Seiten des Bogens (1) aus Verpackungsmaterial parallel sind; und Falten des Bogens (1) aus Verpackungsmaterial um die Hauptquerkanten (12) der ersten Stirnwand (10a) zu einem U, so dass der Bogen (1) aus Verpackungsmaterial die beiden Hauptseitenwände (8) vollständig bedeckt; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es den weiteren Schritt des Faltens des Bogens (1) aus Verpackungsmaterial um die Längskanten (11) einer ersten Hauptseitenwand (8a) auf die Nebenseitenwände (9) umfasst, bevor der Bogen (1) aus Verpackungsmaterial um die Nebenquerkanten (13) der ersten Stirnwand (10a) gefaltet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Schritte: Falten des Bogens (1) aus Verpackungsmaterial um die Nebenquerkanten (13) der ersten Stirnwand (10a) auf die Nebenseitenwände (9); und dann Falten des Bogens (1) aus Verpackungsmaterial um die Längskanten (11) einer zweiten Hauptweitenwand (8b) auf die Nebenseitenwände (9), um die röhrenförmige Umhüllung (3) mit dem offenen Ende (4) an einer zweiten Stirnwand (10b) fertigzustellen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Schritte: Falten des Bogens (1) aus Verpackungsmaterial um die Längskanten (11) einer zweiten Hauptseitenwand (8b) auf die Nebenseitenwände (9); und dann Falten des Bogens (1) aus Verpackungsmaterial um die Nebenquerkanten (13) der ersten Stirnwand (10a) auf die Nebenseitenwände (9), um die röhrenförmige Umhüllung (3) mit dem offenen Ende (4) an einer zweiten Stirnwand (10b) fertigzustellen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei dreieckige Klappen (14) an der Außenseite gebildet sind und auf den Nebenseitenwänden (9) in der Nähe der ersten Stirnwand (10a) ruhen.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei trapezförmige Klappen (14) an der Außenseite gebildet sind und auf den Nebenseitenwänden (9) in der Nähe der ersten Stirnwand (10a) ruhen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stirnwand (10a) des Artikels in der Mitte des Bogens (1) aus Verpackungsmaterial symmetrisch sowohl in Bezug auf die langen Seiten des Bogens (1) aus Verpackungsmaterial als auch in Bezug auf die kurzen Seiten des Bogens (1) aus Verpackungsmaterial positioniert ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Artikel durch eine Gruppe (5) von Zigaretten definiert ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Artikel durch eine Faltspindel (2) definiert ist und der Bogen (1) aus Verpackungsmaterial um die Faltspindel (2) gefaltet wird, um eine röhrenförmige Umhüllung (3) mit einem offenen Ende (4) an einer zweiten Stirnwand (10b) zu bilden; und das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Einsetzen einer Gruppe (5) von Zigaretten in die röhrenförmige Umhüllung (3) durch das offene Ende (4); und Fertigstellen der Faltung des Bogens (1) aus Verpackungsmaterial durch Verschließen des offenen Endes (4) an der Gruppe (5) von Zigaretten, um eine innere Verpackung zu bilden, die Teil eines Pakets von Zigaretten bildet.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltspindel (2) röhrenförmig ist und die Stirnseiten (10) der Faltspindel (2) offen sind, um ein Einsetzen der Gruppe (5) von Zigaretten durch die Faltspindel (2) zu ermöglichen.
  10. Verfahren zum Falten einer röhrenförmigen Umhüllung (3), die einen parallelepipedförmigen Artikel enthält und ein offenes Ende (4) sowie zwei Hauptklappen (15) an Hauptquerkanten (12) des Artikels und zwei Nebenklappen (16) an Nebenquerkanten (13) des Artikels umfasst, das die folgenden Schritte umfasst: Zusammenfalten der beiden Hauptklappen (15) des offenen Endes (4) der röhrenförmigen Umhüllung (3) um die Hauptquerkanten (12) und auf eine Stirnwand (10b) des Artikels, so dass sie mittig überlappen, um eine rechtwinklige mittige Klappe (17) zu definieren, die senkrecht zur Stirnwand (10b) ist; und Heißkleben der überlagerten Abschnitte der beiden Hauptklappen (15), um die mittige Klappe (17) zu stabilisieren; gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Offenlassen wenigstens eines Abschnitts der mittigen Klappe (17), wenn die beiden Hauptklappen (15) zum Stabilisieren der mittigen Klappe (17) heißgeklebt werden, um wenigstens einen Durchgangsabluftkanal (20) zu bilden, der den Innenraum der röhrenförmigen Umhüllung (3) mit der Umgebung verbindet; und Fertigstellen der Faltung der röhrenförmigen Umhüllung (3).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch den Schritt des Verschließens des Abluftkanals (20) mittels einer weiteren Heißklebung, nachdem die Faltung der röhrenförmigen Umhüllung (3) fertiggestellt wurde.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abluftkanal (20) mittels einer weiteren Heißklebung verschlossen wird, die gebildet wird, indem die mittige Klappe (17) an dem Abluftkanal (20) mit Wärme und Druck beaufschlagt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, 11 oder 12, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Falten der mittigen Klappe (17) um 90° auf die Stirnwand (10b) des Artikels, um zwei trapezförmige Seitenklappen (18, 19) zu bilden; und Falten um 90° und Heißkleben der beiden Seitenklappen (18, 19) auf die Stirnwand (10b) und/oder die Nebenseitenwände (9) des Artikels.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Seitenklappe (18) auf eine Nebenseitenwand (9) gefaltet und heißgeklebt wird und eine zweite Seitenklappe (19) auf die Stirnwand (10b) gefaltet und heißgeklebt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, 11 oder 12, gekennzeichnet durch den Schritt: zuerst Falten der beiden Nebenklappen (16) des offenen Endes (4) der röhrenförmigen Umhüllung (3) teilweise um die Nebenquerkanten (13) und in Richtung der Stirnwand (10b), bevor die beiden Hauptklappen (15) des offenen Endes (4) der röhrenförmigen Umhüllung (3) um die Hauptquerkanten (12) auf die Stirnwand (10b) zusammengefaltet werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt des Faltens um 90° und des Heißklebens der mittigen Klappe (17) mit der Stirnwand (10b) des Artikels.
  17. Verfahren zum Falten einer röhrenförmigen Umhüllung, die einen parallelepipedförmigen Artikel enthält und ein offenes Ende (4) sowie zwei Hauptklappen (15) an Hauptquerkanten (12) des Artikels und zwei Nebenklappen (16) an Nebenquerkanten (13) des Artikels umfasst, das die folgenden Schritte umfasst: Zusammenfalten der beiden Hauptklappen (15) des offenen Endes (4) der röhrenförmigen Umhüllung (3) um die Hauptquerkanten (12) und auf eine Stirnwand (10b) des Artikels, so dass sie mittig überlappen, um eine rechtwinklige mittige Klappe (17) definieren, die senkrecht zur Stirnwand (10b) ist; und Heißkleben der überlagerten Abschnitte der beiden Hauptklappen (15), um die mittige Klappe (17) zu stabilisieren; gekennzeichnet durch den folgenden Schritt: zuerst Falten der beiden Nebenklappen (16) des offenen Endes (4) der röhrenförmigen Umhüllung (3) teilweise um die Nebenquerkanten (13) und in Richtung der Stirnwand (10b), bevor die beiden Hauptklappen (15) des offenen Endes (4) der röhrenförmigen Umhüllung (3) um die Hauptquerkanten (12) auf die Stirnwand (10b) zusammengefaltet werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17 und dadurch gekennzeichnet, dass es den weiteren Schritt des Faltens um 90° und des Heißklebens der mittigen Klappe (17) mit der Stirnwand (10b) des Artikels umfasst.
  19. Verfahren zum Falten einer röhrenförmigen Umhüllung, die einen parallelepipedförmigen Artikel enthält und ein offenes Ende (4) sowie zwei Hauptklappen (15) an Hauptquerkanten (12) des Artikels und zwei Nebenklappen (16) an Nebenquerkanten (13) des Artikels umfasst, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Zusammenfalten der beiden Hauptklappen (15) des offenen Endes (4) der röhrenförmigen Umhüllung (3) um die Hauptquerkanten (12) und auf eine Stirnwand (10b) des Artikels, so dass sie mittig überlappen, um eine rechtwinklige mittige Klappe (17) zu definieren, die senkrecht zur Stirnwand (10b) ist; und Heißkleben der überlagerten Abschnitte der beiden Hauptklappen (15), um die mittige Klappe (17) zu stabilisieren.
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