CH318103A - Verpackung mit einem längs Knifflinien gefalteten Kartonstück - Google Patents
Verpackung mit einem längs Knifflinien gefalteten KartonstückInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D5/0272—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by applying a web on the edge of the body, and subsequent inward folding of flaps
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Verpackung mit einem längs Knifflinien gefalteten Kartonstuck Die Erfindung bezieht sich auf eine Ver paekung mit einem längs Knifflinien gefal- teten Kartonstück mit durci. Schnitte vonein- ander getrennten Lappen, die am Ende des Kartonstückes, über ein den Innenraum der Packung abdeckendes Deckst ck lÏngs Knifflinien faltbar sind, wobei das Deckstück längs seiner Ränder ringsherum an den Innenseiten der Lappen festgeklebt ist. Die Erfindung bezweekt, eine luft-und pulverdiehte Verbindung zu sehaffen. Zu diesem Zweck ist die Verpackung gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Schnitte nicht ganz bis an die zum Umfalten der Lappen vorgesehenen Knifflinien heran- geführt sind, sondern ihre Fortsetzlmgen bis wu den Knifflinien aufgerissen sind, das Ganze derart, dass die an den Rissstellen ent- standenen Faserbündel das Deckst ck luftund p lverdicht mit dem Kartonstüek an den Ecken verbindet. Ein Ausfiihrtmgsbeispiel der Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnung be schrieben werden. Es zeigen : Fig. 1 das die Verpackung bildende Kartonst ck in seiner Ebene ausgebreitet, Fig. 2 in grösserem Massstab den in Fig. 1 eingekreisten Abschnitt der Verpackung, Fig. 3 ein perspektivisches Bild des einen Endes des zu einer Tube verklebten Kartonstückes mit den Lappen nach aussen gefaltet, Fig. 4 in grösserem Massstab und von innen in der Tube gesehen den in Fig. S eingekreis- ten Abschnitt und Fig. 5 eine Endansicht der teilweise ver selilossenen Verpackung. Wie aus Fig. l hervorgeht, hat. das in einem Stüek ausgestanzte und mit Knifflinien versehene, die als Beispiel gezeigte Verpakkung bildende Kartonstiiek vier durch sniff- linien voneinander getrennte Felder 1, die die vier rechteckigen LÏngsseiten. der im Quer sehnitt reehteekigen, in der Form eines Par allelepipeds ausgebildeten Verpackung bilden. An jedem Ende hat die Verpackung in der Verlängerung der ihre Längsseiten bildenden Felder 1 liegende und von diesen durch Knifflinien 2 getrennte und gegenseitig dureh Schnitte 3 abgegrenzte Versehlusslappen 4 und 5 bildende Felder. Ausserdem hat die Verpackung wie üblich einen Lappen 1t6 zum Verkleben zweier einander gegenüberstehender Kanten des Kartonstüekes, so dass dieses eine Tube bildet (Fig. 3). Beim Ausstanzen des Kartonstüekes sowie beim Eindrüeken der Knifflinien in dasselbe werden die die Lappen 4 und 5 abgrenzenden Schnitte 3 nicht in ihrer gesamten und zur Ermöglichung des Nachaussenfaltens der Lappen 4 und 5 längs den Knifflinien 2 in die in Fig. 3 veranschauliehte Lage erforderliehen Länge durchgef hrt, sondern mit 6 bezeichnetes Material übriggelassen, welches beim Nachaussenfalten der Lappen aufgerissen wird, dabei ausgefasert und ein mit 7 bezeichnetes Faserb schel brig lässt (Fig. 4). Diese Faseransammlung 7, welche sich flockchenähnlich hauptsaelilich auf- wärts von. der durch das Naehaussenfalten gebildeten Endebene erstreckt, ist im Ver packungsmaterial gut verankert und bildet hierdurch ein au¯erordentlich glites Haft- st ck f r ein im folgenden nÏher besehrie- benes Deekstiiek 8. Dieses Deckstück ist vor- teilhaft ein Schichtstoff oder auch ein zweck mässigerweise mit Wachs, Kunststoff oder ähnlichem belegtes Papierstück und hat eine solche Ausdehnung, dass es beim Befestigen mittels eines geeigneten Bindemittels auf den Lappen 4, 5 und den Faseransammlungen 7 sich quer über den durch das Weg- falten der Lappen 4 und 5 gebildeten Hohlraum der Verpackung erstreckt. Nach dem Aufbringen und Befestigen dieses Deekstüekes 8 auf den Lappen 4 und 5 und den Faser- ansa. mmlungen 7, was zweckmässigeerweise nacli dem Aufrichten und Füllen der Verpackung mit der Ware gesehieht, werden zuerst die Lappen 4 ber das Deckstück 8 hineingefaltet und dann die Lappen 5 über das Deekstüek 8 und die ber dieses eingeschwenkten Lappen 4 hineingefa. ltet, unter Faltung des an den Lappen 4 und 5 angeklebten Deckstückes 8, worauf die Lappen 5 dadurch miteinander in Eingriff geführt werden, dass Zungen 9 in Schnitte 10 eingeführt werden Nachdem die beiden Enden der Verpackung auf obige Weise behandelt worden sind, ist die in der Verpackung enthaltene Ware luft-und pulverdict in der Verpackung eingeschlossen. Durch die an den Enden der die Versehlmss- lappen 4 @d 5 voneinander abgrenzenden Schnitten 3 erzeugten, in den Eeken der fertigen Verpackung liegenden senkreehten Fa serbüschel 7 sind die Ecken der Verpackung auch luft-imd pulverdicht gemacht worden, was bisher ohne sehr grosse, komplizierte Verpackungskonstruktionen nicht m¯glich war. Im Deekstück 8 kann vom Verbraucher mit Hilfe irgendeines zweekmϯigen Werkzeuges ein (oder mehrere) dem Inhalt der Verpak- kung und ihrer Gr¯¯e angepa¯tes Loch angebracht werden, welches, naehdem die Lappen 4 und 5 ausser Eingriff gef hrt und weggeschwenkt worden sind, ein bequemes Ausgeben in Portionen der verpack- ten Waren gestattet, und zum Beispiel eine Streuvorrichtung bildet. Die Lappen 4 und 5 könnten statt zum vollständigen Verschluss der Verpackung ineinander einzugreifen, zum selben Zweeke auch miteinander verklebt sein. Das die Verpackung bildende Kartonst e k kann an seiner einen, im fertigen Zustand der Verpackung nach innen gekehrten Seite mit Wachs, Kunststoff oder Ïhnlichem über zogen sein, um zu verhindern, da¯ Feuchtig- keit durch die WÏnde der Verpackung in die in derselben versehlossene Ware eindringt. In der im vorhergehenden beschriebenen und auf der Zeichnung dargestellten Verpacliung ist die Ware ohne Hilfe eines Futters oder eines Einsatzbeutels luft-und pulver- dicht verpaclit.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verpaekung mit einem lÏngs Knifflinien gefalteten Kartonstück, mit durch Schnitte voneinander getrennten Lappen, die am Ende des Kartonst ckes ber ein den Innenraum der Packung abdeckendes Deckst ck lÏngs Knifflinien faltbar sind, wobei das Deckstüek längs seiner Ränder ringshemun an den Innen- seiten der Lappen festgeklebt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnitte nicht ganz bis an die zum Umfalten der Lappen vorgese- henen Knifflinien herangeführt sind, sondern ihre Fortsetzungen bis zu den Knifflinien auf- gerissen sind, das'Ganze derart,dass die an den Reissstellen entstandenen Paserbiindel das Deekstiiek luft-und pulverdicht mit dem Kartonstüek an den Ecken verbindet.
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