DE102008028392A1

DE102008028392A1 - Anzeigesystem für ein mit einem Kombinationsinstrument ausgestattetes Kraftahrzeug

Info

Publication number: DE102008028392A1
Application number: DE102008028392A
Authority: DE
Inventors: Christoph WÄLLER; Heino Dr. Wengelnik
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2008-06-13
Filing date: 2008-06-13
Publication date: 2009-12-17

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anzeigesystem für ein mit einem Kombinationsinstrument (1) ausgestattetes Kraftfahrzeug, wobei eine erste Anzeigevorrichtung (2) in das Kombinationsinstrument (1) integriert und eine zweite Anzeigevorrichtung (3) in einem durch einen Fahrer des Kraftfahrzeugs frei einsehbaren Bereich im Kraftfahrzeug angeordnet ist, wobei ein über die zweite Anzeigevorrichtung (3) angezeigtes Anzeigeobjekt (5) vom Fahrer zur Anzeige über die erste Anzeigevorrichtung (2) auswählbar ist. Um ein Anzeigesystem für ein mit einem Kombinationsinstrument (1) ausgestattetes Kraftfahrzeug bereitzustellen, welches sehr flexibel einsetzbar ist und eine freie Auswahl von über die erste Anzeigevorrichtung (2) darstellbaren Anzeigeobjekten (5) ermöglicht, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die zweite Anzeigevorrichtung (3) mit der ersten Anzeigevorrichtung (2) in der Weise gekoppelt ist, dass der Fahrer aus einer Mehrzahl von über die die zweite Anzeigevorrichtung (3) gleichzeitig angezeigten Anzeigeobjekten (5) ein Anzeigeobjekt (5) zur Anzeige über die erste Anzeigevorrichtung (2) frei auswählen kann.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anzeigesystem für ein mit einem Kombinationsinstrument ausgestattetes Kraftfahrzeug, wobei eine erste Anzeigevorrichtung in das Kombinationsinstrument integriert und eine zweite Anzeigevorrichtung in einem durch einen Fahrer des Kraftfahrzeugs frei einsehbaren Bereich im Kraftfahrzeug angeordnet ist und wobei ein über die zweite Anzeigevorrichtung angezeigtes Anzeigeobjekt vom Fahrer zur Anzeige über die erste Anzeigevorrichtung auswählbar ist.
Im Rahmen der Erfindung soll unter dem Begriff Anzeigeobjekt ein beliebiges anzeigbares grafisches oder alphanumerisches Symbol verstanden werden, welches für eine bestimmte Funktion und/oder einen bestimmten Betriebsparameter des Kraftfahrzeugs steht. Dies können Wörter, Zahlen, Piktogramme oder dergleichen sein. Auch beliebige Kombinationen aus Text, Zahlen und/oder Grafik sind Anzeigeobjekte im Sinne der Erfindung. Der Fahrer kann ein solches Anzeigeobjekt, z. B. zur Erhöhung der Fahrsicherheit, derart auswählen, dass es statt über eine außerhalb des Kombinationsinstrumentes angeordnete Anzeigevorrichtung (z. B. ein LCD-Bildschirm eines in der Mittelkonsole angeordneten Navigationsgerätes) direkt im Kombinationsinstrument angezeigt wird. Der Fahrer muss dann während der Fahrt nur kurzzeitig den Blick von der Straße abwenden, um das Anzeigeobjekt zu erfassen.
Ein gattungsgemäßes Anzeigesystem ist beispielsweise aus der Offenlegungsschrift DE 10 2004 006 605 A1 bekannt. Bei diesem Anzeigesystem ist eine in ein Bedienelement (sog. Bedieninsel) integrierte Anzeigevorrichtung zur Anzeige einer die Bedienung des Kraftfahrzeuges betreffenden ersten Information vorgesehen. Im Kombinationsinstrument des Kraftfahrzeugs ist eine weitere Anzeigevorrichtung zur Darstellung einer das Kraftfahrzeug betreffenden zweiten Information angeordnet. Durch eine Bedienung des Bedienelementes ist die erste Information auf der weiteren Anzeigevorrichtung im Kombinationsinstrument darstellbar. Die im Kombinationsinstrument darstellbare Information ist nicht frei vom Fahrer konfigurierbar, sondern hängt in fest vorgegebener Weise vom Bedienzustand der Bedieninsel ab.
Die Patentschrift DE 100 56 305 C1 betrifft ebenfalls ein Anzeigesystem für ein Kraftfahrzeug unter Verwendung mehrerer Anzeigeeinrichtungen, wobei bei der Auswahl einer bestimmten Funktion oder Komforteinrichtung des Kraftfahrzeugs entsprechende Informationen auf mindestens zwei an verschiedenen Orten im Kraftfahrzeug angeordneten Anzeigeeinrichtungen gleichzeitig angezeigt werden. Bei diesem System besteht also ebenfalls nicht die Möglichkeit einer freien Auswahl durch den Fahrer. Die Anzeige hängt in definierter Weise von der Bedienung von bestimmten Funktionen des Fahrzeugs ab.
Derartige Anzeigesysteme, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, weisen somit den Nachteil auf, dass keine individuelle Anzeige beliebig auswählbarer Informationen über räumlich getrennte, jedoch miteinander gekoppelte Anzeigevorrichtungen erfolgen kann. Der Fahrer ist also nicht in der Lage, die Anzeige im Kombinationsinstrument nach seinen Wünschen frei zu konfigurieren.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Anzeigesystem für ein mit einem Kombinationsinstrument ausgestattetes Kraftfahrzeug bereitzustellen, welches eine verbesserte Anzeigeflexibilität aufweist.
Diese Aufgabe wird durch ein Anzeigesystem nach Anspruch 1 gelöst, bei dem die zweite Anzeigevorrichtung mit der ersten Anzeigevorrichtung in der Weise gekoppelt ist, dass der Fahrer aus einer Mehrzahl von über die zweite Anzeigevorrichtung gleichzeitig angezeigten Anzeigeobjekten ein Anzeigeobjekt zur Anzeige über die erste Anzeigevorrichtung frei auswählen kann. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
Erfindungsgemäß wird somit ein Anzeigesystem vorgeschlagen, bei dem ein Anzeigeobjekt aus einer Mehrzahl von gleichzeitig – z. B. über einen LCD-Bildschirm eines Navigationsgerätes – angezeigten Anzeigeobjekten zur Anzeige im Kombinationsinstrument frei auswählbar ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das ausgewählte Anzeigeobjekt nach der Auswahl desselben gleichzeitig über die erste und die zweite Anzeigevorrichtung angezeigt wird. Diese Ausgestaltung kann beispielsweise von Vorteil sein, wenn sowohl der Fahrer als auch weitere Insassen des Fahrzeugs die entsprechenden Informationen einsehen können sollen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das ausgewählte Anzeigeobjekt nach der Auswahl nur über die erste Anzeigevorrichtung angezeigt. Diese Funktion kommt einem Verschieben des Anzeigeobjektes von der zweiten Anzeigevorrichtung in die erste Anzeigevorrichtung gleich.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Anzeige des ausgewählten Anzeigeobjekts mit der Anzeige eines über die erste Anzeigevorrichtung vor dem Zeitpunkt der Auswahl angezeigten anderen Anzeigeobjektes getauscht wird, so dass dieses an dere Anzeigeobjekt nach der Auswahl anstelle des ausgewählten Anzeigeobjektes über die zweite Anzeigevorrichtung angezeigt wird. Diese Variante stellt sicher, dass immer alle Anzeigeobjekte sichtbar sind, nämlich entweder über die erste oder die zweite Anzeigevorrichtung, wobei gleichzeitig die insgesamt zur Verfügung stehende Anzeigefläche optimal genutzt wird.
Zur weiteren Steigerung der Übersichtlichkeit wird vorgeschlagen, dass nach Auswahl eines Anzeigeobjektes eine grafische Animation über die erste und/oder zweite Anzeigevorrichtung angezeigt wird, welche den Übergang des Anzeigeobjektes aus der zweiten Anzeigevorrichtung in die erste Anzeigevorrichtung für den Fahrer veranschaulicht. Der Fahrer des Kraftfahrzeugs wird somit in die Lage versetzt, einen Wechsel eines Anzeigeobjektes von einer Anzeigevorrichtung zu einer anderen intuitiv zu erfassen. Die grafische Animation erhöht zudem die Attraktivität des Anzeigesystems.
In diesem Zusammenhang wird es zudem als vorteilhaft angesehen, wenn unterschiedliche Teile der grafischen und/oder alphanumerischen Wiedergabe des ausgewählten Anzeigeobjektes über die erste und gleichzeitig über die zweite Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Hierdurch werden für den Fahrer die Verknüpfung der verschiedenen Anzeigevorrichtungen einerseits und der Auswahlvorgang andererseits visualisiert und intuitiv erfassbar gemacht.
Weiter wird vorgeschlagen, dass die erste Anzeigevorrichtung der zweiten Anzeigevorrichtung zugewandt im Kombinationsinstrument angeordnet ist. Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil, dass die Anzeigevorrichtungen als zusammengehörig vom Fahrer wahrgenommen werden. Dies vereinfacht die Bedienung und macht sie intuitiver.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zweite Anzeigevorrichtung eine Anzeigefläche mit Berührungs- und/oder Bewegungssensorik aufweist. Statt einer Bedienung des Anzeigesystems über mechanische Bedienungselemente kann somit eine einfache Bedienung über Berührungen oder Bewegungen mit der Hand oder dem Finger erfolgen. Es ist jedoch ebenfalls möglich, dass das erfindungsgemäße Anzeigesystem über mechanische Bedienelemente bedient wird. Dies können beispielsweise am Lenkrad des Kraftfahrzeugs angeordnete Bedientasten sein.
Nach weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Anzeigeobjekt zur Anzeige über die erste Anzeigevorrichtung auswählbar, indem das über die zweite Anzeigevorrichtung angezeigte Anzeigeobjekt durch Berührung ausgewählt und in einen Auswahlbereich (sog. „Drop Zone”) der Anzeigefläche der zweiten Anzeigevorrichtung durch entsprechende Hand- oder Fingerbewegung verschoben wird. Diese Art der Bedienung ist für den Fahrer besonders komfortabel.
Alternativ hierzu wird vorgeschlagen, dass das Anzeigeobjekt zur Anzeige über die erste Anzeigevorrichtung auswählbar ist, indem das über die zweite Anzeigevorrichtung angezeigte Anzeigeobjekt durch Berührung ausgewählt und in Richtung des Kombinationsinstrumentes durch entsprechende Hand- oder Fingerbewegung verschoben wird. Auch diese Ausgestaltung ist besonders attraktiv und bedienfreundlich für den Fahrer.
Nach weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite Anzeigevorrichtung im Bereich der Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs angeordnet. Dieser Bereich ist zum einen für den Fahrer leicht zugänglich und bietet zudem den Vorteil, dass der Fahrer seinen Blick nicht allzu weit von der Straße abwenden muss.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die erste und/oder die zweite Anzeigevorrichtung Punktmatrixanzeigen sind. In Frage kommen übliche LCD-Bildschirme oder matrixförmige LED-Anzeigen. Derartige Anzeigen haben sich zum Einsatz in Kraftfahrzeugen bewährt und haben den Vorteil, dass die Anzeige frei programmierbar ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele erläutert. Dabei zeigen
1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für das erfindungsgemäße Anzeigesystem und
2 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels für das erfindungsgemäße Anzeigesystem.
In 1 ist ein Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Anzeigesystem schematisch dargestellt, wobei das Anzeigesystem eine in einem Kombinationsinstrument 1 angeordnete erste Anzeigevorrichtung 2 und eine davon räumlich getrennt angeordnete zweite Anzeigevorrichtung 3 aufweist. Neben der ersten Anzeigevorrichtung 2 weist das Kombinationsinstrument 1 in dieser Ausführung zwei weitere Anzeigeeinrichtungen 4 auf, welche beispielsweise als Tachometer und Drehzahlmesser ausgebildet sind. Über die zweite Anzeigevorrichtung 3 sind in der gezeigten Ausführungsvariante zwölf Anzeigeobjekte 5 angezeigt, von denen der Fahrer gemäß der Erfindung mindestens eines frei auswählen kann. Die Auswahl bewirkt, dass das entsprechende Anzeigeobjekt 5 über die erste Anzeigevorrichtung 2 im Kombinationsinstrument 1 angezeigt wird. Die Anzeigevorrichtungen 2, 3 können frei programmierbare LCD-Bildschirme sein. Zumindest die zweite Anzeigevorrichtung 3 kann zur Auswahl der Anzeigeobjekte 5 mit einer Berührungssensorik (Touchscreen) ausgestattet sein. Es können aber auch unterschiedlich ausgebildete Anzeigevorrichtungen 2, 3, wie sie in Fahrzeugen an sich üblich sind, gemäß der Erfindung genutzt werden. In diesem Fall erfolgt die konkrete Darstellung der Anzeigeobjekte 5 entsprechend den jeweils unterschiedlichen technischen Möglichkeiten der Anzeigevorrichtungen 2, 3.
Die erste Anzeigevorrichtung 2 ist im Kombinationsinstrument 1 auf der der zweiten Anzeigevorrichtung 3 zugewandten Seite angeordnet, um den optischen Eindruck zu erwecken, dass die beiden Anzeigevorrichtungen 2 und 3 miteinander verbunden bzw. einander zugeordnet sind. Wie durch den Pfeil 6 angedeutet, kann ein über die zweite Anzeigevorrichtung 3 angezeigtes Anzeigeobjekt 5 frei ausgewählt werden, um über die erste Anzeigevorrichtung 2 dargestellt zu werden. Alternativ kann auch eine Anzeige des frei ausgewählten Anzeigeobjektes 5 auf beiden Anzeigevorrichtungen 2 und 3 erfolgen, wenn dies gewünscht ist. Eine weitere Ausführungsvariante sieht vor, dass ein vor der Auswahl eines Anzeigeobjektes 5 über die erste Anzeigevorrichtung 2 dargestelltes Anzeigeobjekt 5 gegen das über die Anzeigefläche der zweiten Anzeigevorrichtung 3 ausgewählte Anzeigeobjekt 5 ausgetauscht wird.
2 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels für das erfindungsgemäße Anzeigesystem, bei dem nach Auswahl eines Anzeigeobjektes 5 über die Anzeigefläche der zweiten Anzeigevorrichtung 3 eine grafische Animation über die erste und zweite Anzeigevorrichtung 2 beziehungsweise 3 angezeigt wird, welche den Übergang des Anzeigeobjektes 5 aus der zweiten Anzeigevorrichtung 3 in die erste Anzeigevorrichtung 2 für den Fahrer veranschaulicht. Auch in dieser Ausführungsvariante ist die erste Anzeigevorrichtung 2 in einem mehrere weitere Anzeigeeinrichtungen 4 aufweisenden Kombinationsinstrument 1 angeordnet.
Eines der Anzeigeobjekte 5 ist in Teilen 7 und 8 über die erste Anzeigevorrichtung 2 und gleichzeitig auch über die zweite Anzeigevorrichtung 3 angezeigt, wodurch die Übersichtlichkeit und Attraktivität des Anzeigesystems verbessert wird. Das Anzeigeobjekt wird gleichsam zwischen den beiden Anzeigevorrichtungen 2, 3 hin und her geschoben und ist dabei in Teilen 7, 8 gleichzeitig auf beiden Anzeigevorrichtungen 2, 3 sichtbar.

1: Kombinationsinstrument
2: erste Anzeigevorrichtung
3: zweite Anzeigevorrichtung
4: Anzeigeeinrichtung
5: Anzeigeobjekt
6: Pfeil
7: Teil
8: Teil
9: Pfeil

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- DE 102004006605 A1 [0003]
- DE 10056305 C1 [0004]

Claims

Anzeigesystem für ein mit einem Kombinationsinstrument (1) ausgestattetes Kraftfahrzeug, wobei eine erste Anzeigevorrichtung (2) in das Kombinationsinstrument (1) integriert und eine zweite Anzeigevorrichtung (3) in einem durch einen Fahrer des Kraftfahrzeugs frei einsehbaren Bereich im Kraftfahrzeug angeordnet ist und wobei ein über die zweite Anzeigevorrichtung (3) angezeigtes Anzeigeobjekt (5) vom Fahrer zur Anzeige über die erste Anzeigevorrichtung (2) auswählbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anzeigevorrichtung (3) mit der ersten Anzeigevorrichtung (2) in der Weise gekoppelt ist, dass der Fahrer aus einer Mehrzahl von über die zweite Anzeigevorrichtung (3) gleichzeitig angezeigten Anzeigeobjekten (5) ein Anzeigeobjekt (5) zur Anzeige über die erste Anzeigevorrichtung (2) frei auswählen kann.
Anzeigesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgewählte Anzeigeobjekt (5) nach der Auswahl desselben gleichzeitig über die erste und die zweite Anzeigevorrichtung (2, 3) angezeigt wird.
Anzeigesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgewählte Anzeigeobjekt (5) nach der Auswahl nur über die erste Anzeigevorrichtung (2) angezeigt wird.
Anzeigesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige des ausgewählten Anzeigeobjektes (5) mit der Anzeige eines über die erste Anzeigevorrichtung (2) vor dem Zeitpunkt der Auswahl angezeigten anderen Anzeigeobjektes (5) getauscht wird, so dass dieses andere Anzeigeobjekt (5) nach der Auswahl anstelle des ausgewählten Anzeigeobjektes (5) über die zweite Anzeigevorrichtung (3) angezeigt wird.
Anzeigesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeobjekte (5) grafische und/oder alphanumerische Wiedergaben von Informationen betreffend Funktionen und/oder Betriebsdaten des Kraftfahrzeugs und/oder Bedienfläche sind.
Anzeigesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach Auswahl des Anzeigeobjektes (5) eine grafische Animation über die erste und/oder zweite Anzeigevorrichtung (2, 3) angezeigt wird, welche den Übergang des Anzeigeobjektes aus der zweiten Anzeigevorrichtung (3) in die erste Anzeigevorrichtung (2) für den Fahrer veranschaulicht.
Anzeigesystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Teile (7, 8) der grafischen und/oder alphanumerischen Wiedergabe des ausgewählten Anzeigeobjektes (5) über die erste (2) und gleichzeitig über die zweite Anzeigevorrichtung (3) angezeigt werden.
Anzeigesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anzeigevorrichtung (2) der zweiten Anzeigevorrichtung (3) zugewandt im Kombinationsinstrument (1) angeordnet ist.
Anzeigesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anzeigevorrichtung (3) eine Anzeigefläche mit Berührungs- und/oder Bewegungssensorik aufweist.
Anzeigesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeobjekt (5) zur Anzeige über die erste Anzeigevorrichtung (2) auswählbar ist, indem das über die zweite Anzeigevorrichtung (3) angezeigte Anzeigeobjekt (5) durch Berührung ausgewählt und in einen Auswahlbereich der Anzeigefläche der zweiten Anzeigevorrichtung (3) durch entsprechende Hand- oder Fingerbewegung verschoben wird.
Anzeigesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeobjekt (5) zur Anzeige über die erste Anzeigevorrichtung (2) auswählbar ist, indem das über die zweite Anzeigevorrichtung (3) angezeigte Anzeigeobjekt (5), insbesondere durch Berührung, ausgewählt und in Richtung des Kombinationsinstrumentes (1) durch entsprechende Hand- oder Fingerbewegung verschoben wird.
Anzeigesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anzeigevorrichtung (3) im Bereich der Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
Anzeigesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Anzeigevorrichtung (2, 3) Punktmatrixanzeigen sind.