DE102008027783A1 - Koaxsteckverbinder mit eingebautem Kondensator - Google Patents

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Taishi Makinohara-shi Morikawa
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Yazaki Corp
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Abstract

Ein Koaxsteckverbinder (1) mit einem eingebauten Kondensator umfasst: einen Kernader-Verbindungsanschluss (50, 50B), der an einem hinteren Ende von ihm einen Kernader-Verbindungsabschnitt (52) aufweist, zum Verbinden einer Kernader (601) eines Koaxialkabels (600) daran; einen inneren Anschluss (30, 30B), der an einem vorderen Ende von ihm einen Pass-/Verbindungsabschnitt (31) aufweist, der an einen Anschluss eines anderen Teilnehmers gepasst und mit ihm verbunden ist; einen Isolator (20), der den inneren Anschluss (30, 30B) hält, während er einen äußeren Umfang des inneren Anschlusses (30, 30B) bedeckt, und wobei er ein Halteloch (23) des Kernader-Verbindungsanschlusses (50, 50B) an einem hinteren Ende von ihm aufweist; einen Abschirmanschluss (10), der an einem vorderen Ende von ihm einen zylindrischen Mantelabschnitt (11) aufweist, der einen äußeren Umfang des Isolators (20) bedeckt, und wobei er an einem hinteren Ende von ihm einen Abschirmleiter-Crimpabschnitt (12) aufweist, zum Vercrimpen eines Abschirmleiters (603) des Koaxialkabels (600) und Verbinden von ihm daran; und ein inneres Dielektrikum (40, 40B, 40C), das zwischen einem vorderen Endabschnitt des Kernader-Verbindungsanschlusses (50) und einem hinteren Endabschnitt des inneren Anschlusses (30) sandwichartig angeordnet ist, und wobei es dadurch einen Kondensator-Funktionsabschnitt (100, 100B) bildet, während es als gegenüberliegende Elektroden den vorderen Endabschnitt des Kernader-Verbindungsanschlusses ...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Koaxsteckverbinder mit einem eingebauten Kondensator.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Als ein herkömmliches Beispiel eines Koaxsteckverbinders mit einem eingebauten Kondensator, ist der in 1 und 2 gezeigte bekannt (Bezugnahme auf die offengelegte japanische Patentanmeldung Veröffentlichungsnr. 2004-55426 (1, 6)).
  • Dieser Koaxsteckverbinder mit einem eingebauten Kondensator ist derjenige, der im Voraus auf einem vorderen Ende eines Koaxialkabels 600 angebracht wird, um das Koaxialkabel 600 mit einem Kabel eines anderen Teilnehmers (nicht gezeigt) zu verbinden. Das Koaxialkabel 600 weist eine Ausgestaltung auf, bei der ein äußerer Umfang einer Kernader 601 mit einem Isolator 602 bedeckt ist, ein äußerer Umfang des Isolators 602 mit einem Abschirmleiter 603, wie beispielsweise geflochtene Drähte, bedeckt ist, und eine Schutzabdeckung 604 an einem äußeren Umfang des Abschirmleiters 603 vorgesehen ist.
  • Dieser Koaxsteckverbinder mit einem eingebauten Kondensator umfasst: einen Kondensator 550 mit angebrachten Zuleitungsdrähten, bei dem sich ein Paar von Zuleitungsdrähten 552 und 553 von einem Kondensatorkörper 551 in entgegengesetzte Richtungen erstreckt; einen inneren Anschluss 530, der an einem vorderen Ende von ihm einen Pass-/Verbindungsabschnitt 531 mit einer angebrachten Feder 532 aufweist, der an einen Anschluss eines anderen Teilnehmers gepasst und mit ihm verbunden ist, und an einem hinteren Ende von ihm einen Crimpabschnitt 534 aufweist, der den Zuleitungsdraht 552 als einen des Paars in dem Kondensator 550 mit angebrachten Zuleitungsdrähten vercrimpt und verbindet; einen Isolator 520 mit einer Anschlussgehäusekammer 521, die den inneren Anschluss 530 aufnimmt und hält; einen Abschirmanschluss 510, der an einem vorderen Ende von ihm einen zylindrischen Mantelabschnitt 511 aufweist, der einen äußeren Umfang des Isolators 520 bedeckt, und an einem hinteren Ende von ihm einen Abschirmleiter-Crimpabschnitt 512 zum Vercrimpen des Abschirmleiters 603 des Koaxialkabels 600 und zum Verbinden damit aufweist; und ein Bündel-Crimpelement 560, das als ein Bündel, den Zuleitungsdraht 553 als der andere des Paars in dem Kondensator 550 mit angebrachten Zuleitungsdrähten, und die Kernader 601 des Koaxialkabels 600 vercrimpt.
  • Um den Koaxsteckverbinder mit einem eingebauten Kondensator zusammenzubauen, werden zuerst der Zuleitungsdraht 553, als einer des Paars in dem Kondensator 550 mit angebrachten Zuleitungsdrähten, und die Kernader 601 des Koaxialkabels 600 als ein Bündel durch das Bündel-Crimpelement 560 vercrimpt, und der Zuleitungsdraht 552 als der andere des Paars in dem Kondensator 550 mit angebrachten Zuleitungsdrähten wird mit dem Crimpabschnitt 534 des inneren Anschlusses 530 vercrimpt. Danach wird der innere Anschluss 530 in die Anschlussgehäusekammer 521 des Isolators 520 eingeführt, der im Voraus in dem Mantelabschnitt 511 des Abschirmanschlusses 510 angebracht wird, und der Abschirmleiter 603 des Koaxialkabels 600 wird mit dem Abschirmleiter-Crimpabschnitt 512 des Abschirmanschlusses 510 vercrimpt. Auf eine solche Art wie oben beschrieben, kann ein Koaxsteckverbinder mit einem eingebauten Kondensator, welcher eine Ausgestaltung wie in 2 gezeigt aufweist, erhalten werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Wie oben beschrieben wird, bei dem herkömmlichen Koaxsteckverbinder mit einem eingebauten Kondensator, der Kondensator 550 verwendet, bei dem die Zuleitungsdrähte 552 und 553 auf beiden Enden angebracht sind. Folglich ist es erforderlich, wenn der Koaxsteckverbinder zusammengebaut wird, dass die Tätigkeit des Vercrimpens von jedem der zwei Zuleitungsdrähte 552 und 553 des Kondensators 550 zwei Mal durchgeführt wird, was zu einem Nachteil bei der Produktivität führt.
  • In Anbetracht der oben beschriebenen Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Koaxsteckverbinder mit einem eingebauten Kondensator bereitzustellen, der geeignet ist, eine Steigerung der Produktivität durch Vereinfachen eines Zusammenbauprozesses zu erreichen.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Koaxsteckverbinder mit einem eingebauten Kondensator, mit: einem Kernader-Verbindungsanschluss, der an einem hinteren Ende von ihm einen Kernader-Verbindungsabschnitt aufweist, zum Verbinden einer Kernader eines Koaxialkabels daran; einem inneren Anschluss, der an einem vorderen Ende von ihm einen Pass-/Verbindungsabschnitt aufweist, der an einen Anschluss eines anderen Teilnehmers gepasst und mit ihm verbunden ist; einem Isolator, der den inneren Anschluss hält, während er einen äußeren Umfang des inneren Anschlusses bedeckt, und wobei er einen Halteabschnitt des Kernader-Verbindungsanschlusses an einem hinteren Ende von ihm aufweist; einem Abschirmanschluss, der an einem vorderen Ende von ihm einen zylindrischen Mantelabschnitt aufweist, der einen äußeren Umfang des Isolators bedeckt, und wobei er an einem hinteren Ende von ihm einen Abschirmleiter-Crimpabschnitt aufweist, zum Vercrimpen und Verbinden eines Abschirmleiters des Koaxialkabels daran; und einem inneren Dielektrikum, das zwischen einem vorderen Endabschnitt des Kernader-Verbindungsanschlusses und einem hinteren Endabschnitt des inneren Anschlusses sandwichartig angeordnet ist, und wobei es dadurch einen Kondensator-Funktionsabschnitt bildet, während es als gegenüberliegende Elektroden den vorderen Endabschnitt des Kernader-Verbindungsanschlusses und den hinteren Endabschnitt des inneren Anschlusses nutzt.
  • Gemäß einer derartigen Ausgestaltung wie oben beschrieben, kann der Kondensator-Funktionsabschnitt lediglich durch sandwichartiges Anordnen des inneren Dielektrikums zwischen dem Kernader-Verbindungsanschluss und dem inneren Anschluss gebildet werden. Folglich muss ein Kondensator mit angebrachten Zuleitungen nicht verwendet werden, und Arbeit und Mühe bzw. Anstrengung zum elektrischen Verbinden der Zuleitungen können verringert werden, wodurch eine Steigerung der Produktivität erreicht werden kann. Außerdem, da der Kondensator-Funktionsabschnitt in eine Innenseite des (Steck-)Verbinders aufgenommen ist, ist es möglich, den Steckverbinder zu miniaturisieren, und der Steckverbinder ist einfach zu handhaben. Außerdem können ein Material (dielektrische Konstante) des inneren Dielektrikums und eine Dicke (Zwischenelektrodenabstand) eines Abschnitts des inneren Dielektrikums, das zwischen dem Kernader-Verbindungsanschluss und dem inneren Anschluss sandwichartig angeordnet ist, einfach geändert werden. Folglich kann eine Kapazität des Kondensators einfach geändert werden.
  • Außerdem kann bei der oben beschriebenen Ausgestaltung ferner eine Ausgestaltung angenommen werden, bei der das innere Dielektrikum auf dem vorderen Ende des Kernader-Verbindungsanschlusses angebracht ist, der Kernader-Verbindungsanschluss in den Halteabschnitt des Isolators eingeführt ist, und das innere Dielektrikum, das an dem vorderen Ende des Kernader-Verbindungsanschlusses vorgesehen ist, dazu gebracht wird, dass es an den hinteren Endabschnitt des inneren Anschlusses anstößt, wodurch das innere Dielektrikum zwischen dem vorderen Endabschnitt des Kernader-Verbindungsanschlusses und dem hinteren Endabschnitt des inneren Anschlusses sandwichartig angeordnet ist, und wobei gegenüberliegende Oberflächen des vorderen Endabschnitts des Kernader-Verbindungsanschlusses und des hinteren Endabschnitts des inneren Anschlusses, die einander gegenüberliegen, während das innere Dielektrikum dazwischen angeordnet ist, zu Elektrodenoberflächen des Kondensators werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung kann der Kondensator-Funktionsabschnitt lediglich derart ausgebildet sein, dass der Kernader-Verbindungsanschluss, in dem das innere Dielektrikum auf dem vorderen Ende angebracht ist, in den Halteabschnitt an dem hinteren Ende des Isolators eingeführt ist, und dass das innere Dielektrikum dazu gebracht wird, an den hinteren Endabschnitt des inneren Anschlusses anzustoßen. Folglich ist der Koaxsteckverbinder einfach zusammenzubauen, und eine Steigerung der Produktivität kann erreicht werden.
  • Des Weiteren kann bei der oben beschriebenen Ausgestaltung ferner eine Ausgestaltung angenommen werden, bei der das innere Dielektrikum eine Form ausbildet, bei der ein Kragenabschnitt mit großem Durchmesser an einem äußeren Umfang eines Schaftabschnitts mit kleinem Durchmesser vorgesehen ist, wobei der Schaftabschnitt in einen zylindrischen Abschnitt als das vordere Ende des Kernader-Verbindungsanschlusses eingeführt ist, wodurch das innere Dielektrikum auf dem vorderen Ende des Kernader-Verbindungsanschlusses angebracht wird, in einem Zustand, wo der Kragenabschnitt an einer Endoberfläche des zylindrischen Abschnitts angeordnet ist, und wobei der Kragenabschnitt sandwichartig durch die Endoberfläche des zylindrischen Abschnitts des Kernader-Verbindungsanschlusses und einer Endoberfläche eines zylindrischen Abschnitts als das hintere Ende des inneren Anschlusses angeordnet ist, wodurch der Kondensator-Funktionsabschnitt aus dem inneren Dielektrikum gebildet ist, während die Endoberflächen von beiden der zylindrischen Abschnitte als die Elektrodenoberflächen genutzt werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung ist der Schaftabschnitt in den zylindrischen Abschnitt des Kernader-Verbindungsanschlusses eingeführt, wodurch das innere Dielektrikum auf dem vorderen Ende des Kernader-Verbindungsanschlusses angebracht ist. Folglich können das innere Dielektrikum und der Kernader-Verbindungsanschluss einfach zusammengebaut werden, und das innere Dielektrikum kann an dem Kernader-Verbindungsanschluss in einem stabilen Zustand befestigt werden. Außerdem ist es auch möglich, das innere Dielektrikum durch Einführen des Kernader-Verbindungsanschlusses in eine Metallform zu formen. Auf eine solche Art kann die Produktivität weiter gesteigert werden. Des Weiteren kann, durch die Tatsache, dass das innere Dielektrikum im Voraus auf dem vorderen Ende des Kernader-Verbindungsanschlusses angebracht wird, der Kondensator-Funktionsabschnitt lediglich durch Einführen des Kernader-Verbindungsanschlusses in den Halteabschnitt an dem hinteren Ende des Isolators gebildet werden. Folglich kann der Koaxsteckverbinder einfacher zusammengebaut werden.
  • Des Weiteren kann bei der oben beschriebenen Ausgestaltung ferner eine Ausgestaltung angenommen werden, bei der ein Mittelloch, das entlang einer axialen Richtung des inneren Dielektrikums ist, in dem inneren Dielektrikum ausgebildet ist, wobei ein Schaftabschnitt mit kleinem Durchmesser eines aus Metall hergestellten Elektrodenelements, mit einer Form, bei der ein Kragenabschnitt mit großem Durchmesser an einem äußeren Umfang des Schaftabschnitts mit kleinem Durchmesser vorgesehen ist, in das Mittelloch gepasst wird, in einem Zustand, wo der Schaftabschnitt mit kleinem Durchmesser in engen Kontakt mit dem Mittelloch gebracht ist, wobei der Kragenabschnitt des Elektrodenelements auf den Kragenabschnitt des inneren Dielektrikums gelegt bzw. ihm überlagert ist, und wobei der Kragenabschnitt des inneren Dielektrikums und der Kragenabschnitt des Elektrodenelements durch die Endoberfläche des zylindrischen Abschnitts des Kernader-Verbindungsanschlusses und die Endoberfläche des zylindrischen Abschnitts als das hintere Ende des inneren Anschlusses sandwichartig angeordnet werden, in einem Zustand, wo der Kragenabschnitt des Elektrodenelements über den Kragenabschnitt des inneren Dielektrikums gelegt ist, wodurch der Kondensator-Funktionsabschnitt aus dem inneren Dielektrikum gebildet ist, während, als die Elektrodenoberflächen, Kontaktoberflächen des Elektrodenelements und des Kernader-Verbindungsanschlusses mit dem inneren Dielektrikum genutzt werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung können Kontaktbereiche zwischen dem inneren Dielektrikum und Elementen, welche zu den Elektroden werden, vergrößert werden, und folglich kann eine Kapazität des Kondensators gesteigert werden.
  • Des Weiteren kann bei der oben beschriebenen Ausgestaltung ferner eine Ausgestaltung angenommen werden, bei der leitfähige Filme an Kontaktoberflächen des inneren Dielektrikums mit den Elementen, welche zu den Elektroden werden, ausgebildet sind.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung können leitende bzw. leitfähige Zustände der Kontaktoberfläche zwischen dem inneren Dielektrikum und dem Kernader-Verbindungsanschluss, und der Kontaktoberfläche zwischen dem inneren Dielektrikum und dem inneren Anschluss, gut aufrecht erhalten werden, und folglich kann die Kapazität des Kondensators weiter erhöht werden.
  • Des Weiteren kann bei der oben beschriebenen Ausgestaltung ferner eine Ausgestaltung angenommen werden, bei der Oberflächen des inneren Dielektrikums, die den vorderen Endabschnitt des Kernader-Verbindungsanschlusses und den hinteren Endabschnitt des inneren Anschlusses berühren, als Oberflächen ausgebildet sind, die im Wesentlichen parallel zu einer Steckverbinder-Passrichtung sind.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung wird es einfach, die Kapazität des Kondensators zu berechnen. Außerdem können große Kontaktbereiche zwischen dem inneren Dielektrikum und dem Kernader-Verbindungsanschluss, und zwischen dem inneren Dielektrikum und dem inneren Anschluss, sichergestellt werden. Folglich kann die Kapazität des Kondensators vergrößert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines herkömmlichen Koaxsteckverbinders mit einem eingebauten Kondensator.
  • 2 ist eine Querschnittansicht des herkömmlichen Koaxsteckverbinders in einem zusammengebauten Zustand.
  • 3 ist eine Perspektivansicht, die einen Querschnitt im Längsschnitt entlang einer Mitte eines Koaxsteckverbinders mit einem eingebauten Kondensator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4A ist eine Querschnittansicht, die eine Ausgestaltung eines Kondensator-Funktionsabschnitts bei dem Koaxsteckverbinder gemäß der Ausführungsform vergrößernd zeigt, und 4B ist eine schematische Ansicht von einem Kondensator, der durch den Kondensator-Funktionsabschnitt ausgeführt wird.
  • 5 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand des Koaxsteckverbinders gemäß der Ausführungsform zeigt, bevor er einem abschließenden Montageprozess ausgesetzt wird.
  • 6 ist eine Perspektivansicht eines Kernader-Verbindungsanschlusses, bei dem ein inneres Dielektrikum als eine Teilkomponente des Koaxsteckverbinders gemäß der Ausführungsform auf einem vorderen Ende angebracht ist.
  • 7 ist eine Perspektivansicht, die lediglich eine Ausgestaltung des Kernader-Verbindungsanschlusses zeigt.
  • 8 ist eine Perspektivansicht, die lediglich eine Ausgestaltung des inneren Dielektrikums zeigt.
  • 9 ist eine Perspektivansicht, die eine Komponente zeigt, bei der ein innerer Anschluss in einen Isolator als eine Teilkomponente des Koaxsteckverbinders gemäß der Ausführungsform aufgenommen ist.
  • 10 ist eine Perspektivansicht, die lediglich eine Ausgestaltung des inneren Anschlusses zeigt.
  • 11 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, wo die in 9 gezeigte Komponente dabei ist, in einen Abschirmanschluss aufgenommen zu werden.
  • 12 ist eine Querschnittansicht, die ein Modifikationsbeispiel des inneren Dielektrikums zeigt.
  • 13A und 13B sind Ansichten, die eine Beziehung zwischen einem inneren Dielektrikum und einem Elektrodenelement zeigen, die zur Verwendung bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind: 13A ist eine Perspektivansicht in aufgelösten Einzelteilen des inneren Dielektrikums und des Elektrodenelements; und 13B ist eine Perspektivansicht eines zusammengebauten Zustands davon.
  • 14A ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, wo das Elektrodenelement und innere Dielektrikum der 13A und 13B und der innere Anschluss zusammengebaut sind, und 14B ist eine Querschnittansicht eines Abschnitts, in dem der Kondensator-Funktionsabschnitt dadurch gebildet ist, dass er in den Steckverbinder aufgenommen ist.
  • 15A und 15B sind Ansichten einer Ausgestaltung von einem Hauptabschnitt gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung: 15A ist eine Perspektivansicht davon; und 15B ist eine Querschnittansicht davon.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungsform
  • Eine Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erfolgen.
  • Wie in 3 bis 11 gezeigt, umfasst ein Koaxsteckverbinder 1 mit einem eingebauten Kondensator gemäß dieser Ausführungsform im Grunde: einen Kernader-Verbindungsanschluss 50, der an einem hinteren Ende von ihm einen Kernader-Verbindungsabschnitt 52 aufweist, um damit die Kernader 601 (Bezugnahme auf 1 und 2) des Koaxialkabels 600 zu verbinden; einen aus Metall hergestellten inneren Anschluss 30, der an einem vorderen Ende bzw. Spitzenende von ihm einen Pass-/Verbindungsabschnitt 31 mit einer angebrachten Feder 32 aufweist, der an einen Anschluss eines anderen Teilnehmers (nicht gezeigt) gepasst bzw. angebracht und mit ihm verbunden ist; einen Isolator 20, der aus einem aus Kunstharz geformten Artikel bzw. Gegenstand hergestellt ist, wobei er an einer vorderen Endseite von ihm eine Anschluss-Haltekammer 21 mit einem angebrachten Anschluss-Halteloch 22 aufweist, zum Halten eines inneren Anschlusses 30, während ein äußerer Umfang des betroffenen inneren Anschlusses 30 bedeckt wird, und wobei er an einer hinteren Endseite von ihm ein Halteloch (Halteabschnitt) 23 und ein Kernader-Verbindungsanschluss-Schutzstück 24 aufweist, die zum Einführen des Kernader-Verbindungsanschlusses 50 dadurch sind; einen aus Metall hergestellten Abschirmanschluss 10, der an einer vorderen Endseite von ihm einen zylindrischen Mantelabschnitt 11 aufweist, der einen äußeren Umfang des Isolators 20 bedeckt, und wobei er an einem hinteren Ende von ihm einen Abschirmleiter-Crimpabschnitt 12 aufweist, zum Vercrimpen bzw. Festquetschen und Verbinden daran des Abschirmleiters 603 (Bezugnahme auf 1 und 2) des Koaxialkabels 600; und ein inneres Dielektrikum 40, das zwischen einem vorderen Endabschnitt des Kernader-Verbindungsanschlusses 50 und einem hinteren Endabschnitt des inneren Anschlusses 30 sandwichartig angeordnet ist, und dadurch einen Kondensator-Funktionsabschnitt 100 bildet, während, als gegenüberliegende Elektroden, der vordere Endabschnitt des Kernader-Verbindungsanschlusses 50 und der hintere Endabschnitt des inneren Anschlusses 30 genutzt werden.
  • Wie in 8 gezeigt, bildet das innere Dielektrikum 40 eine Form aus, bei der ein Kragenabschnitt 41 mit großem Durchmesser an einem äußeren Umfang eines Wellen- bzw. Schaftabschnitts 42 mit kleinem Durchmesser vorgesehen ist. Bei dem dargestellten Beispiel entspricht ein äußerer Umfangsabschnitt eines Kopfabschnitts mit großem Durchmesser des inneren Dielektrikums 40 dem Kragenabschnitt; wobei der Kragenabschnitt jedoch an einer Mitte des Schaftabschnitts vorgesehen sein kann. Wie in den 4A und 4B, 6 und 7 gezeigt, wird der Schaftabschnitt 42 in einen zylindrischen Abschnitt 51 als ein vorderes Ende des Kernader-Verbindungsanschlusses 50 eingeführt, wodurch das innere Dielektrikum 40 auf dem vorderen Ende des Kernader-Verbindungsanschlusses 50 angebracht wird, in einem Zustand, wo der Kragenabschnitt 41 an einer Endoberfläche 51a des zylindrischen Abschnitts 51 angeordnet ist.
  • Dann wird, wie in 3 bis 5 gezeigt, der Kernader-Verbindungsanschluss 50, in dem das innere Dielektrikum 40 auf dem vorderen Ende angebracht ist, in das Halteloch 23 an dem hinteren Ende des Isolators 20 eingeführt. Der Kragenabschnitt 41 des inneren Dielektrikums 40, der an dem vorderen Ende des Kernader-Verbindungsanschlusses 50 vorgesehen ist, wird dazu gebracht, an eine Endoberfläche 33a eines zylindrischen Abschnitts 33 als ein hinteres Ende des inneren Anschlusses 30, der in den Isolator 20 im Voraus eingebaut wurde, anzustoßen. Auf eine solche Art werden gegenüberliegende Oberflächen des vorderen Endabschnitts des Kernader-Verbindungsanschlusses 50 und des hinteren Endabschnitts des inneren Anschlusses 30, die einander gegenüberliegen, während der Kragenabschnitt 41 des inneren Dielektrikums 40 dazwischen liegt, zu Elektrodenoberflächen des Kondensators.
  • Insbesondere ist, wie in 4A gezeigt, der Kragenabschnitt 41 des inneren Dielektrikums 40 durch die Endoberfläche 51a des zylindrischen Abschnitts 51 des Kernader-Verbindungsanschlusses 50 und die Endoberfläche 33a des zylindrischen Abschnitts 33 als das hintere Ende des inneren Anschlusses 30 sandwichartig angeordnet. Die Endoberflächen 51a und 33a von beiden dieser zylindrischen Abschnitte 51 und 33 werden zu den Elektrodenoberflächen, wodurch der Kondensator-Funktionsabschnitt 100 aus dem inneren Dielektrikum 40 gebildet ist.
  • Hier ist, wie in 4B gezeigt, ein Bereich (Elektrodenbereich) der Endoberfläche 50a des zylindrischen Abschnitts 51 des Kernader-Verbindungsanschlusses 50 und der Endoberfläche 33a des zylindrischen Abschnitts 33 des inneren Anschlusses 30, welche die Elektrodenoberflächen bilden, als S definiert. Überdies ist eine Dicke (Zwischenelektrodenabstand) des Kragenabschnitts 41 des inneren Dielektrikums 40, der zwischen den Elektrodenoberflächen sandwichartig angeordnet ist, als t definiert. Dann kann eine elektrostatische Kondensatorkapazität C des Kondensators (Kondensator-Funktionsabschnitt 100) durch die folgende Formel erhalten werden, wo ε eine Dielektrizitätskonstante des inneren Dielektrikums 40 ist: C = 8,855 × 10^–12 × (ε·S/t)
  • Wie oben beschrieben, kann der Kondensator-Funktionsabschnitt 100 lediglich durch sandwichartiges Anordnen des inneren Dielektrikums 40 zwischen dem Kernader-Verbindungsanschluss 50 und dem inneren Anschluss 30 gebildet sein. Folglich muss ein Kondensator mit angebrachten Zuleitungen nicht wie bei dem herkömmlichen Fall verwendet werden, und Arbeit und Mühe für eine elektrische Verbindung der Zuleitungen kann verringert werden, wodurch eine Steigerung der Produktivität erreicht werden kann. Überdies, da der Kondensator-Funktionsabschnitt 100 in eine Innenseite des Steckverbinders aufgenommen ist, ist es möglich, den Steckverbinder zu miniaturisieren, und der Steckverbinder ist einfach zu handhaben. Überdies kann ein Material (Dielektrizitätskonstante ε) des inneren Dielektrikums 40 und die Dicke (Zwischenelektrodenabstand) t des Abschnitts (Kragenabschnitt 41), der zwischen dem Kernader-Verbindungsanschluss 50 und dem inneren Anschluss 30 sandwichartig angeordnet ist, einfach geändert werden. Folglich kann eine Kapazität des Kondensators einfach geändert werden.
  • Überdies kann der Kondensator-Funktionsabschnitt 100 lediglich derart gebildet werden, dass der Kernader-Verbindungsanschluss 50, bei dem das innere Dielektrikum 40 auf dem vorderen Ende angebracht ist, in das Halteloch 23 an dem hinteren Ende des Isolators 20 eingeführt wird, und dass das innere Dielektrikum 40 dazu gebracht wird, an den hinteren Endabschnitt des inneren Anschlusses 30 anzustoßen. Folglich ist der Koaxsteckverbinder einfach zusammenzubauen, und die Steigerung der Produktivität kann erreicht werden.
  • Des Weiteren wird der Schaftabschnitt 42 in den zylindrischen Abschnitt 51 des Kernader-Verbindungsanschlusses 50 eingeführt, wodurch das innere Dielektrikum 40 auf dem vorderen Ende des Kernader-Verbindungsanschlusses 50 angebracht wird. Folglich können das innere Dielektrikum 40 und der Kernader-Verbindungsanschluss 50 einfach zusammengebaut werden, und das innere Dielektrikum 40 kann an dem Kernader-Verbindungsanschluss 50 in einem stabilen Zustand befestigt werden.
  • Es ist anzumerken, dass es auch möglich ist, das innere Dielektrikum 40 durch Einführen des Kernader-Verbindungsanschlusses 50 in eine Metallform zu formen. Auf eine solche Art kann die Produktivität weiter gesteigert werden.
  • Überdies, durch die Tatsache, dass das innere Dielektrikum 40 im Voraus auf dem vorderen Ende des Kernader-Verbindungsanschlusses 50 angebracht wird, kann der Kondensator-Funktionsabschnitt 100 lediglich durch Einführen des Kernader-Verbindungsanschlusses 50 in das Halteloch 23 an dem hinteren Ende des Isolators 20 gebildet werden. Folglich kann der Koaxsteckverbinder einfacher zusammengebaut werden.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung eines Modifikationsbeispiels des inneren Dielektrikums 40 erfolgen.
  • 12 ist eine Ansicht, die das Modifikationsbeispiel des inneren Dielektrikums 40 zeigt. Wie in dieser Zeichnung gezeigt, werden leitfähige Filme 45 im Voraus ausgebildet durch Abscheidung bzw. Beschichtung und dergleichen auf den Kontaktoberflächen des inneren Dielektrikums 40 mit den Elementen (der innere Anschluss 30 und der Kernader-Verbindungsanschluss 50 bei der oben beschriebenen Ausführungsform), welche zu den Elektroden werden. Dann können leitfähige Zustände der Kontaktoberfläche zwischen dem inneren Dielektrikum 40 und dem Kernader-Verbindungsanschluss 50, und der Kontaktoberfläche zwischen dem inneren Dielektrikum 40 und dem inneren Anschluss 30, gut beibehalten werden, und folglich kann die Kapazität des Kondensators vergrößert werden.
  • Überdies ist, wie in 13A gezeigt, ein Mittelloch 43, das entlang einer axialen Richtung des inneren Dielektrikums 40B ist, in dem betreffenden inneren Dielektrikum 40 ausgebildet, und ein aus Metall hergestelltes Elektrodenelement 60 mit einer Form, bei der ein Kragenabschnitt 61 mit großem Durchmesser an einem äußeren Umfang eines Schaftabschnitts 62 mit kleinem Durchmesser vorgesehen ist, ist angefertigt. Dann wird, wie in 13B gezeigt, der Schaftabschnitt 62 des Elektrodenelements 60 in das Mittelloch 43 des inneren Dielektrikums 40B gepasst, in einem derartigen Zustand, wo eine äußere Umfangsoberfläche des Schaftabschnitts 62 in engen Kontakt mit einer inneren Umfangsoberfläche des Mittelloches 43 gebracht wird. Auf eine solche Art wird der Kragenabschnitt 61 des Elektrodenelements 60 auf den Kragenabschnitt 41 des inneren Dielektrikums 40B gelegt.
  • Dann wird in diesem Zustand die vordere Endseite des Kernader-Verbindungsanschlusses 50, auf dem das Elektrodenelement 60 und das innere Dielektrikum 40 angebracht sind, in das Halteloch 23 an dem hinteren Ende des Isolators 20 eingeführt. Dann werden, wie in den 14A und 14B gezeigt, der Kragenabschnitt 41 des inneren Dielektrikums 40B und der Kragenabschnitt 61 des Elektrodenelements 60 sandwichartig angeordnet, durch die Endoberfläche 51a des zylindrischen Abschnitts 51 des Kernader-Verbindungsanschlusses 50 und die Endoberfläche 33a des zylindrischen Abschnitts 33 als das hintere Ende des inneren Anschlusses 30. Auf eine solche Art werden Kontaktoberflächen des Elektrodenelements 60 und des Kernader-Verbindungsanschlusses 50 mit dem inneren Dielektrikum 40B als die Elektrodenoberflächen genutzt, und der Kondensator-Funktionsabschnitt 100 wird aus dem inneren Dielektrikum 40B gebildet.
  • Mit einer derartigen Ausgestaltung können Kontaktbereiche zwischen dem inneren Dielektrikum 40B und den Elementen, die zu den Elektroden werden, vergrößert werden, und folglich kann die Kapazität des Kondensators gesteigert werden. Bei dieser Ausführungsform werden das Elektrodenelement 60 und der zylindrische Abschnitt 33 dazu gebracht, aneinander anzustoßen; wobei jedoch ein leitfähiges elastisches Element als ein integrierter Körper damit, oder ein separater Körper davon, dazwischen gelegt werden kann, oder alternativ kann eine Ausgestaltung angenommen werden, bei der ein Teil des Elektrodenelements in die Innenseite des zylindrischen Abschnitts gepasst ist.
  • Überdies erfolgte bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Beschreibung des Falls, wo der Kondensator-Funktionsabschnitt 100 dadurch gebildet wird, dass das innere Dielektrikum 40, das auf dem vorderen Ende des Kernader-Verbindungsanschlusses 50 angebracht ist, dazu gebracht wird, an den hinteren Endabschnitt des inneren Anschlusses 30 anzustoßen. Als ein anderes Modifikationsbeispiel, wie in den 15A und 15B gezeigt, kann eine Ausgestaltung angenommen werden, bei der Plattenabschnitte 56 und 36, die parallel zu einer Steckverbinder-Passrichtung sind, an einem vorderen Endabschnitt eines Kernader-Verbindungsabschnitts 50B beziehungsweise einem inneren Anschluss 30B ausgebildet sind, und wobei ein inneres Dielektrikum 40C zwischen einer Plattenoberfläche 56a des Plattenabschnitts 56 und einer Plattenoberfläche 36a des Plattenabschnitts 36 sandwichartig angeordnet ist. Hier sind die Plattenoberflächen 56a und 36a im Wesentlichen parallel zu der Steckverbinder-Passrichtung, und sie sind einander gegenüberliegend.
  • In diesem Fall werden die Plattenoberflächen 56a und 36a, die das innere Dielektrikum 40C berühren, zu gegenüberliegenden Elektrodenoberflächen, wodurch ein Kondensator-Funktionsabschnitt 100B aus dem inneren Dielektrikum 40C gebildet wird. Es ist anzumerken, dass andere gegenüberliegende Oberflächen 36b und 56b, die einander gegenüberliegen, während das innere Dielektrikum 40C dazwischen gelegt wird, auch als Elektrodenoberflächen funktionieren.
  • Deshalb wird es möglich, große Kontaktbereiche zwischen dem inneren Dielektrikum 40C und dem Kernader-Verbindungsanschluss 50B, und zwischen dem inneren Dielektrikum 40C und dem inneren Anschluss 30B, sicherzustellen, wodurch die Kapazität des Kondensators erhöht werden kann. Überdies wird es möglich, Bereiche von derartigen gegenüberliegenden Elektroden einfach zu berechnen, und folglich wird es einfach, die Kapazität des Kondensators zu berechnen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2004-55426 [0002]

Claims (6)

  1. Koaxsteckverbinder (1) mit einem eingebauten Kondensator, mit: einem Kernader-Verbindungsanschluss (50, 50B), der an einem hinteren Ende von ihm einen Kernader-Verbindungsabschnitt (52) aufweist, zum Verbinden einer Kernader (601) eines Koaxialkabels (600) daran; einem inneren Anschluss (30, 30B), der an einem vorderen Ende von ihm einen Pass-/Verbindungsabschnitt (31) aufweist, der an einen Anschluss eines anderen Teilnehmers gepasst und mit ihm verbunden ist; einem Isolator (20), der den inneren Anschluss (30, 30B) hält, während er einen äußeren Umfang des inneren Anschlusses (30, 30B) bedeckt, und wobei er einen Halteabschnitt (23) des Kernader-Verbindungsanschlusses (50, 50B) an einem hinteren Ende von ihm aufweist; einem Abschirmanschluss (10), der an einem vorderen Ende von ihm einen zylindrischen Mantelabschnitt (11) aufweist, der einen äußeren Umfang des Isolators (20) bedeckt, und wobei er an einem hinteren Ende von ihm einen Abschirmleiter-Crimpabschnitt (12) aufweist, zum Vercrimpen und Verbinden eines Abschirmleiters (603) des Koaxialkabels (600) daran; und einem inneren Dielektrikum (40, 40B, 40C), das zwischen einem vorderen Endabschnitt des Kernader-Verbindungsanschlusses (50) und einem hinteren Endabschnitt des inneren Anschlusses (30) sandwichartig angeordnet ist, und wobei es dadurch einen Kondensator-Funktionsabschnitt (100, 100B) bildet, während es als gegenüberliegende Elektroden den vorderen Endabschnitt des Kernader-Verbindungsanschlusses (50, 50B) und den hinteren Endabschnitt des inneren Anschlusses (30, 30B) nutzt.
  2. Koaxsteckverbinder (1) mit einem eingebauten Kondensator gemäß Anspruch 1, wobei das innere Dielektrikum (40) auf dem vorderen Ende des Kernader-Verbindungsanschlusses (50) angebracht ist, wobei der Kernader-Verbindungsanschluss (50) in den Halteabschnitt (23) des Isolators (20) eingeführt ist, und das innere Dielektrikum (40), das an dem vorderen Ende des Kernader-Verbindungsanschlusses (50) vorgesehen ist, so ausgeführt ist, dass es an den hinteren Endabschnitt des inneren Anschlusses (30) anstößt, wodurch das innere Dielektrikum (40) zwischen dem vorderen Endabschnitt des Kernader-Verbindungsanschlusses (50) und dem hinteren Endabschnitt des inneren Anschlusses (30) sandwichartig angeordnet ist, und wobei gegenüberliegende Oberflächen des vorderen Endabschnitts des Kernader-Verbindungsanschlusses (50) und des hinteren Endabschnitts des inneren Anschlusses (30), die einander gegenüberliegen, während das innere Dielektrikum (40) dazwischen angeordnet ist, zu Elektrodenoberflächen des Kondensators werden.
  3. Koaxsteckverbinder (1) mit einem eingebauten Kondensator gemäß Anspruch 2, wobei das innere Dielektrikum (40) eine Form ausbildet, bei der ein Kragenabschnitt (41) mit großem Durchmesser an einem äußeren Umfang eines Schaftabschnitts (42) mit kleinem Durchmesser vorgesehen ist, wobei der Schaftabschnitt (42) in einen zylindrischen Abschnitt (51) als das vordere Ende des Kernader-Verbindungsanschlusses (50) eingeführt ist, wodurch das innere Dielektrikum (40) auf dem vorderen Ende des Kernader-Verbindungsanschlusses (50) angebracht ist, in einem Zustand, wo der Kragenabschnitt (41) an einer Endoberfläche (51a) des zylindrischen Abschnitts (51) angeordnet ist, und wobei der Kragenabschnitt (41) sandwichartig durch die Endoberfläche (51a) des zylindrischen Abschnitts (51) des Kernader-Verbindungsanschlusses (50) und einer Endoberfläche (33a) eines zylindrischen Abschnitts (33) als das hintere Ende des inneren Anschlusses (30) angeordnet ist, wodurch der Kondensator-Funktionsabschnitt (100) aus dem inneren Dielektrikum (40) gebildet ist, während die Endoberflächen (33a, 51a) von beiden der zylindrischen Abschnitte (33, 51) als die Elektrodenoberflächen genutzt werden.
  4. Koaxsteckverbinder mit einem eingebauten Kondensator gemäß Anspruch 3, wobei ein Mittelloch (43), das entlang einer axialen Richtung des inneren Dielektrikums (40B) ist, in dem inneren Dielektrikum (40B) ausgebildet ist, wobei ein Schaftabschnitt (62) mit kleinem Durchmesser eines aus Metall hergestellten Elektrodenelements (60), mit einer Form, bei der ein Kragenabschnitt (61) mit großem Durchmesser an einem äußeren Umfang des Schaftabschnitts (62) mit kleinem Durchmesser vorgesehen ist, in das Mittelloch (43) gepasst ist, in einem Zustand, wo der Schaftabschnitt (62) mit kleinem Durchmesser in engen Kontakt mit dem Mittelloch (43) gebracht ist, wobei der Kragenabschnitt (61) des Elektrodenelements (60) auf den Kragenabschnitt (41) des inneren Dielektrikums (40B) gelegt ist, und wobei der Kragenabschnitt (41) des inneren Dielektrikums (40B) und der Kragenabschnitt (61) des Elektrodenelements (60) durch die Endoberfläche (51a) des zylindrischen Abschnitts (51) des Kernader-Verbindungsanschlusses (50) und die Endoberfläche (33a) des zylindrischen Abschnitts (33) als das hintere Ende des inneren Anschlusses (30) sandwichartig angeordnet sind, in einem Zustand, wo der Kragenabschnitt (61) des Elektrodenelements (60) auf den Kragenabschnitt (41) des inneren Dielektrikums (40B) gelegt ist, wodurch der Kondensator-Funktionsabschnitt (100) aus dem inneren Dielektrikum (40B) gebildet ist, während, als die Elektrodenoberflächen, Kontaktoberflächen des Elektrodenelements (60) und des Kernader-Verbindungsanschlusses (50) mit dem inneren Dielektrikum (40B) genutzt werden.
  5. Koaxsteckverbinder mit einem eingebauten Kondensator gemäß Anspruch 1, wobei leitfähige Filme (45) an Kontaktoberflächen des inneren Dielektrikums (40) mit Elementen, welche zu den Elektroden werden, ausgebildet sind.
  6. Koaxsteckverbinder mit einem eingebauten Kondensator gemäß Anspruch 1, wobei Oberflächen des inneren Dielektrikums (40C), die den vorderen Endabschnitt des Kernader-Verbindungsanschlusses (50B) und den hinteren Endabschnitt des inneren Anschlusses (30B) berühren, als Oberflächen (36a, 56a) ausgebildet sind, die im Wesentlichen parallel zu einer Steckverbinder-Passrichtung sind.
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