DE19914341B4 - Koaxialer Steckverbinder für Funktelefone oder dergleichen - Google Patents
Koaxialer Steckverbinder für Funktelefone oder dergleichen Download PDFInfo
- Publication number
- DE19914341B4 DE19914341B4 DE19914341A DE19914341A DE19914341B4 DE 19914341 B4 DE19914341 B4 DE 19914341B4 DE 19914341 A DE19914341 A DE 19914341A DE 19914341 A DE19914341 A DE 19914341A DE 19914341 B4 DE19914341 B4 DE 19914341B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- contact plunger
- housing
- coaxial connector
- rest position
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/0202—Portable telephone sets, e.g. cordless phones, mobile phones or bar type handsets
- H04M1/026—Details of the structure or mounting of specific components
- H04M1/0274—Details of the structure or mounting of specific components for an electrical connector module
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/70—Structural association with built-in electrical component with built-in switch
- H01R13/703—Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/38—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
- H01R24/40—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
- H01R24/42—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency comprising impedance matching means or electrical components, e.g. filters or switches
- H01R24/46—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency comprising impedance matching means or electrical components, e.g. filters or switches comprising switches
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2201/00—Connectors or connections adapted for particular applications
- H01R2201/02—Connectors or connections adapted for particular applications for antennas
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2201/00—Connectors or connections adapted for particular applications
- H01R2201/16—Connectors or connections adapted for particular applications for telephony
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Abstract
Koaxialer
Steckverbinder eines Funktelefons oder dergleichen zum Anschließen einer
externen Antenne mit einem metallischen Gehäuse (10) und einem zentrisch
im Gehäuse
(10) sitzenden Kontaktstößel (14), welcher
beim Aufstecken eines Gegensteckverbinders auf den Steckverbinder
axial von einer ersten Ruhestellung in eine zweite Stellung bewegbar
ist, mit einer Verbindungseinheit (40) für eine geräteinterne Mobilantenne sowie
mit einer vom Kontaktstößel (14)
aktivierbaren Umschalteinrichtung (30), um bei aufgestecktem Gegensteckverbinder die
Mobilantenne vom Funktelefon elektrisch zu trennen und die externe
Antenne über
den Kontaktstößel (14)
an das Funktelefon elektrisch anzuschließen, wobei der Kontaktstößel (14)
in seiner ersten Ruhestellung elektrisch leitend mit dem Gehäuse (10)
des Steckverbinders verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kontaktstößel (14)
beabstandet zu seinen beiden Enden eine radial zur Längsachse
(A) des Steckverbinders hervorspringende Ringwandung (14b) aufweist,
welche in der ersten Ruhestellung gegen eine ebenfalls ringförmig, radial
zur Längsachse
(A) in das Gehäuseinnere
vorspringende Wandung (10b) des Gehäuses (10) anschlägt, und
dass...
Description
- Die Erfindung betrifft einen koaxialen Steckverbinder eines Funktelefons oder dergleichen gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Koaxiale Steckverbinder sind beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 92 15 031 U1 der Anmelderin oder in der internationalen Patentanmeldung WO 98/31078 A1 detailliert beschrieben. - Wird ein Funktelefon oder dergleichen in eine Halterung, zum Beispiel in eine Fahrzeughalterung eingesetzt, ist damit meist der Anschluss mit einer externen Antenne, nämlich der Fahrzeugantenne, verbunden. Um bei dem Anschluss dieser Fahrzeugantenne an die Elektronik des Funktelefons dafür zu sorgen, dass die am Mobilteil befestigte, interne Antenne nicht hierzu parallel geschaltet ist, weist der in den genannten Veröffentlichungen beschriebene Steckverbinder eine Umschalteinrichtung auf, um die interne Mobilantenne bei an das Funktelefon angesteckter Fahrzeugantenne elektrisch abzukoppeln. Durch das Abkoppeln der Mobilantenne wird bei Betrieb des Funktelefons an der Fahrzeugantenne dafür gesorgt, dass die Mobilantenne deaktiviert ist.
- In
2 der vorliegenden Patentanmeldung ist der aus der internationalen Patentanmeldung WO 98/31078 A1 bekannte koaxiale Steckverbinder eines Funktelefones dargestellt. Der Steckverbinder verfügt über ein im Wesentlichen topfförmiges, metallisches Gehäuse10 , welches sich zur Steckseite hin nach oben trichterförmig aufweitet. In dem topfförmigen Gehäuse10 sitzt zentrisch ein metallischer Kontaktstößel14 , der mit seinem zur Steckseite hin gewandten vorderen Ende aus einem zwischen Gehäuse10 und Kontaktstößel14 befindlichen Isolierteil12 ragt. Mit seinem unteren Ende sitzt der Kontaktstößel14 auf einer ersten Blattfeder32 einer Umschalteinrichtung30 auf. Diese Kontaktfeder32 ist einerseits, was in2 nicht zu erkennen ist, mit der Elektronik des Funktelefones in Verbindung und berührt mit seinem freien Ende eine zweite Blattfeder34 , welche mit einer Verbindungseinheit40 elektrisch in Kontakt steht. Diese Verbindungseinheit40 ist an die Mobilantenne, das heißt an die interne Antenne des Mobiltelefones angeschlossen. - In der in
2 dargestellten Ansicht befindet sich der Kontaktstößel14 in seiner Ruhestellung, weil noch kein Gegensteckverbinder auf den Steckverbinder aufgesteckt ist. In dieser Ruhestellung des Kontaktstößels14 ist die interne Mobilantenne über die Verbindungseinheit40 und die Blattfedern32 und34 mit der Elektronik des Funktelefons in Verbindung. - Wird ein Gegensteckverbinder auf den in
2 dargestellten Steckverbinder aufgesteckt, um eine externe Fahrzeugantenne mit dem Funktelefon zu verbinden, drückt der Gegensteckverbinder den Kontaktstößel14 so nach unten, dass die Blattfeder32 aus ihrer schrägen Lage in eine waagrechte Lage gedrückt wird und dabei der elektrische Kontakt der Blattfeder32 zur Blattfeder34 aufgehoben wird. Hierdurch wird die über die Verbindungseinheit40 vorher an die Elektronik des Funktelefons angeschlossene interne Mobilantenne abgekoppelt und die über den Steckverbinder jetzt an die Elektronik des Funktelefons angeschlossene, externe Fahrzeugantenne angeschlossen. - Wird der Gegensteckverbinder und damit die Fahrzeugantenne wieder von dem Steckverbinder gelöst, federt die Blattfeder
32 erneut die in2 dargestellte Lage, so dass die interne Mobilantenne erneut mit der Elektronik des Funktelefons in Verbindung steht. - Es hat sich herausgestellt, dass ein solcher bekannter koaxialer Steckverbinder eines Funktelefons hinsichtlich seiner HF-Eigenschaften nicht optimal ist. Dies liegt in erster Linie daran, dass der Kontaktstößel
14 bei an die Elektronik des Funktelefons angeschlossener Mobilantenne selbst elektromagnetische Wellen und Störstrahlungen aufnehmen kann, also quasi als Antenne fungiert, obwohl dies aus HF-technischer Sicht, und im Hinblick auf die Störstrahlfestigkeit äußerst ungewollt ist. - Aus der
DE 39 30 210 C2 ist ein Steckverbinder mit stiftförmigen, federbelasteten und in ihrer axialen Richtung verschiebbaren Kontaktelementen bekannt. In ihrer Ruhestellung sind diese Kontaktelemente elektrisch leitend mit dem Gehäuse des Steckverbinders verbunden. - Die oberbegrifflich im Patentanspruch 1 zugrunde gelegte US 4, 286, 335 zeigt eine Vorrichtung mit einer integrierten Koaxialantenne und einem Koaxialstecker. Der Koaxialstecker umfasst einen Schalter, mit dem die integrierte Koaxialantenne und eine externe Koaxialsignalquelle alternativ an einen internen Schaltkreis angeschlossen werden können. Zur Umschaltung wird ein verschiebbarer Kontaktstift verwendet, der beim Anschließen einer externen Koaxialsignalquelle in seiner axialen Richtung aus einer Ruheposition verschoben wird. Dabei wird zwischen dem Kontaktstift und einer Feder eine elektrisch leitende Verbindung hergestellt, während gleichzeitig eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Feder und der integrierten Koaxialantenne durch eine Auslenkung der Feder getrennt wird.
- In seiner Ruhestellung wird der Kontaktstößel mittels Federkraft mit seinem der Steckseite zugewandten Ende an eine Innenwandung des Koaxialsteckergehäuses gepresst, kontaktiert dieses elektrisch leitend und überdeckt dabei eine darin befindliche Öffnung. Beim Anschließen einer externen Koaxialsignalquelle tritt ein Anschlussstift durch diese Öffnung und kontaktiert und verschiebt dabei den Kontaktstift in der eingangs beschriebenen Weise, wobei die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Kontaktstift und dem Koaxialsteckergehäuse getrennt wird.
- Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, dass es im aufgesteckten Zustand, in dem der Anschlussstift durch die Öffnung hindurchgeführt ist, zwischen dem Koaxialsteckergehäuse und dem Anschlussstift zu einem Kurzschluss kommen kann, wenn der Anschlussstift seitlich zur Einsteckrichtung verbogen oder verschoben wird. Außerdem kann Schmutz durch die Öffnung in den Innenraum des Koaxialsteckergehäuse eindringen und den beschriebenen Kontaktmechanismus blockieren.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen koaxialen Steckverbinder mit verbesserter elektrischer Isolierung bereitzustellen, der zugleich gegen das Eindringen von Schmutz in den Innenraum des Steckergehäuses geschützt ist.
- Diese Aufgabe wird durch einen koaxialen Steckverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Weiterbildungen eines solchen Steckverbinders sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder ist der Kontaktstößel in seiner Ruhestellung elektrisch leitend mit dem Gehäuse des Steckverbinders verbunden ist und damit auf Massepotential gelegt. Die Folge dieser Maßnahme ist, dass der Kontaktstößel nicht mehr als Antenne wirken kann und elektrostatische Aufladungen abgeleitet werden.
- In einer Weiterbildung der Erfindung ist darüber hinaus vorgesehen, dass der Kontaktstößel in seiner Ruhestellung elektrisch von der Mobilantenne völlig entkoppelt ist. Da der Kontaktstößel auf Massepotential liegt, indem der Kontaktstößel in seiner Ruhestellung berührend an der Gehäusewandung des Steckverbinders sitzt, ist eine HF-Störung durch vom Kontaktstößel empfangene Funkwellen sowie die elektrostatische Aufladung des Kontaktstößels vorteilhafterweise ausgeschlossen.
- In einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen Steckverbinders drückt eine Federeinrichtung eine hervorspringende Wandung des Kontaktstößels gegen eine ebenfalls hervorspringende Wandung des Gehäuses des Steckverbinders. Als Anpressdruck wird vorzugsweise etwa 0,2 bis 0,5 N (Newton) gewählt.
- Darüber hinaus hat sich herausgestellt, dass es HF-technisch günstig ist, zumindest eine, bevorzugt jedoch beide Stirnseiten des Kontaktstößels abgerundet, das heißt mit einer Kuppe versehen, auszubilden.
- Der koaxiale Steckverbinder nach der Erfindung wird beispielhaft anschließend im Zusammenhang mit Figuren näher erläutert. Es zeigen:
-
1 Ein Ausführungsbeispiel eines koaxialen Steckverbinders eines Funktelefons oder dergleichen in Schnittansicht und -
2 den bereits zuvor erläuterten, bekannten koaxialen Steckverbinder eines Funktelefons nach dem Stand der Technik. - In
1 ist ein sehr ähnlicher koaxialer Steckverbinder wie in2 gezeigt. Deshalb werden für die gleichen oder ähnlichen Teile die bereits erläuterten Bezugszeichen mit der gleichen Bedeutung für die angegebenen Teile verwendet und lediglich noch auf die Unterschiede eingegangen, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden. - Der Steckverbinder von
1 weist ebenfalls ein metallisches topfförmiges Gehäuse auf, in dem zentrisch ein Kontaktstößel14 sitzt. Der aus Metall bestehende Kontaktstößel14 ist stiftartig ausgebildet und in drei Abschnitte unterteilt, nämlich einen ersten Abschnitt mit einer ringförmig nach außen hervorspringenden Wandung14b , die in noch zu erläutern der Weise an eine ebenfalls ringförmig in das Innere des Steckverbinders ragende Wandung10b des Gehäuses10 anschlägt. Ein zur Steckseite abgewandter zweiter Abschnitt des Kontaktstößels14 ist von einem ersten Isolierteil12 koaxial umgeben. Dieses Koaxialteil12 sitzt zwischen Gehäuseinnenwandung und zweiten Abschnitt des Kontaktstößels14 , wobei das Isolierteil eine zentrische Öffnung hat, in der eine Federeinrichtung, hier eine Spiralfeder18 sitzt. Diese Spiralfeder18 drückt den Kontaktstößel14 in seiner Ruhestellung, wie dies in1 dargestellt ist, mit der hervorspringenden Ringwandung14b gegen die Wandung10b des Gehäuses10 . Hierfür stützt sich die Spiralfeder18 einmal am Boden12a des Isolierteils12 und zum anderen an der hervorspringenden Wandung14b des Kontaktstößels14 ab. - Der dritte Abschnitt des Kontaktstößels
14 ist durch den Teil des Kontaktstößels14 gebildet, der zur Steckseite hin gerichtet vor der hervorspringenden Wandung14b sitzt. Dieser dritte Abschnitt des Kontaktstößels14 ist von einem zweiten Isolierteil16 koaxial umgeben. Dieses zweite Isolierteil16 ist hülsenförmig gestaltet und sitzt unmittelbar auf dem dritten Abschnitt des Kontaktstößels14 auf. Der Außendurchmesser des zweiten Isolierteils16 ist etwa so groß gewählt, wie die radial Erstreckung der Wandung14b von der zentrischen Längsachse A des Steckverbinders. - Die sich in Ruhestellung berührenden Wandungen
14b und10b sind vorzugsweise in einem spitzen Winkel α von etwa 30° bis 60° ausgebildet, wie die Bezugszeichen14c und10c verdeutlichen sollen. Durch die Berührung von Kontaktstößel14 und Gehäuse10 ist eine elektrische Verbindung von Gehäuse10 und Kontaktstößel14 gewährleistet. Da das Gehäuse10 auf Massepotential liegt, ist damit in Ruhestellung auch der Kontaktstößel14 geerdet. - Der Kontaktstößel
14 ist vorzugsweise auf seinen beiden Stirnseiten mit Kuppen14e versehen, also abgerundet ausgebildet, wodurch sich eine bessere Feldverteilung ergibt. - Des weiteren ist der Kontaktstößel
14 so lang bzw. kurz ausgebildet, daß dieser in Ruhestellung nicht die Blattfeder32 berührt. Hierdurch ist eine elektrische Entkopplung zur Verbindungseinheit40 und damit zur Mobilantenne des Funktelefons sichergestellt. - Wird ein Gegensteckverbinder auf den in
1 dargestellten Steckverbinder aufgesetzt zum Anschluß einer externen Antenne, wird der Kontaktstößel14 in Richtung Blattfeder32 geschoben, bis beide in Berührung und damit in elektrischem Kontakt sind. Hierbei wird die Blattfeder32 in waagrechte Stellung gebracht, so daß keine elektrische Verbindung zur zweiten Blattfeder34 besteht. Diese Stellung ist in dieser Anmeldung als sogenannte zweite Stellung definiert. Die Bewegung des Kontaktstößels14 erfolgt gegen die Kraft der Druckfeder18 . - Wird der Gegensteckverbinder wieder gelöst, gelangt aufgrund der Federkraft (z.B. 0,2 bis 0,5 N) der Druckfeder
18 der Kontaktstößel14 wieder in seine Ruhestellung. - Vorzugsweise sind zumindest die Wandungen
10c und14c vergoldet. Es empfiehlt sich jedoch das gesamte Gehäuse10 , das ein Drehteil sein kann, und den Kontaktstößel14 zu vergolden. -
- 10
- Gehäuse
- 10b
- hervorspringende Wandung
- 10c
- Wandung
- 12
- erstes Isolierteil
- 12a
- Wand
- 12b
- Öffnung
- 14
- Kontaktstößel
- 14b
- hervorspringende Ringwandung
- 14c
- Wandung
- 14e
- Kuppe
- 16
- zweites Isolierteil
- 18
- Federeinrichtung
- 30
- Umschalteinrichtung
- 32
- erste Kontaktfeder
- 34
- zweite Kontaktfeder
- 40
- Verbindungseinheit
- α
- Winkel
- A
- Längsachse
Claims (13)
- Koaxialer Steckverbinder eines Funktelefons oder dergleichen zum Anschließen einer externen Antenne mit einem metallischen Gehäuse (
10 ) und einem zentrisch im Gehäuse (10 ) sitzenden Kontaktstößel (14 ), welcher beim Aufstecken eines Gegensteckverbinders auf den Steckverbinder axial von einer ersten Ruhestellung in eine zweite Stellung bewegbar ist, mit einer Verbindungseinheit (40 ) für eine geräteinterne Mobilantenne sowie mit einer vom Kontaktstößel (14 ) aktivierbaren Umschalteinrichtung (30 ), um bei aufgestecktem Gegensteckverbinder die Mobilantenne vom Funktelefon elektrisch zu trennen und die externe Antenne über den Kontaktstößel (14 ) an das Funktelefon elektrisch anzuschließen, wobei der Kontaktstößel (14 ) in seiner ersten Ruhestellung elektrisch leitend mit dem Gehäuse (10 ) des Steckverbinders verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstößel (14 ) beabstandet zu seinen beiden Enden eine radial zur Längsachse (A) des Steckverbinders hervorspringende Ringwandung (14b ) aufweist, welche in der ersten Ruhestellung gegen eine ebenfalls ringförmig, radial zur Längsachse (A) in das Gehäuseinnere vorspringende Wandung (10b ) des Gehäuses (10 ) anschlägt, und dass das der Steckseite zugewandte Ende des Kontaktstößels (14 ) zumindest in der ersten Ruhestellung durch eine Öffnung in der vorspringenden Wandung (10b ) in Steckrichtung hervorragt und noch von einer Isolierhülse (16 ) umgeben ist. - Koaxialer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstößel (
14 ) in seiner Ruhestellung berührungsfrei zur Umschalteinrichtung (30 ) angeordnet ist. - Koaxialer Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federeinrichtung (
18 ) vorgesehen ist, welche den Kontaktstößel (14 ) in seiner Ruhestellung von der Umschalteinrichtung (30 ) beabstandet hält und gegen das Gehäuse (10 ) drückt. - Koaxialer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in Ruhestellung des Kontaktstößels (
14 ) berührenden Wandungen (10c ,14c ) in einem spitzen Winkel (α) zur Längsachse (A) des Steckverbinders verlaufen. - Koaxialer Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der spitze Winkel (α) etwa 30° bis 60° beträgt.
- Koaxialer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die sich berührenden Wandungen (
10c ,14c ) von Kontaktstößel (14 ) und Gehäuse (10 ) mit einem Edelmetall, insbesondere Gold, überzogen sind. - Koaxialer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die hervorspringende Ringwandung (
14b ) des Kontaktstößels (14 ) einen ersten Abschnitt des Kontaktstößels (14 ) bildet, das ein zur Steckseite abgewandter zweiter Abschnitt des Kontaktstößels (14 ) von einem ersten Isolierteil (12 ) und ein der Steckseite zugewandter, dritter Abschnitt des Kontaktstößels (14 ) von der Isolierhülse (16 ) koaxial umgeben ist. - Koaxialer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstößel (
14 ) in seiner Ruhestellung mit einem Anpressdruck von etwa 0,2 bis 0,5 N gegen das Gehäuse (10 ) des Steckverbinders drückt. - Koaxialer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinrichtung (
30 ) durch zwei Blattfedern (32 ,34 ) gebildet ist, die sich in Ruhestellung des Kontaktstößels (14 ) berühren und in der zweiten Stellung des Kontaktstößels (14 ) von diesem so auseinandergedrückt werden, dass zwischen beiden Blattfedern (32 ,34 ) kein elektrischer Kontakt herrscht. - Koaxialer Steckverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstößel (
14 ) auf die erste Blattfeder (32 ) druckbar angeordnet ist, und dass die zweite Blattfeder (34 ) mit der Verbindungseinheit (40 ) für die Mobilantenne elektrisch in Verbindung steht. - Koaxialer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstößel (
14 ) mindestens an einer seiner beiden. Stirnseiten abgerundet ausgebildet ist. - Koaxialer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
10 ) ein Drehteil ist. - Koaxialer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
10 ) und/oder der Kontaktstößel (14 ) vollständig vergoldet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914341A DE19914341B4 (de) | 1999-03-30 | 1999-03-30 | Koaxialer Steckverbinder für Funktelefone oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914341A DE19914341B4 (de) | 1999-03-30 | 1999-03-30 | Koaxialer Steckverbinder für Funktelefone oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19914341A1 DE19914341A1 (de) | 2000-10-19 |
DE19914341B4 true DE19914341B4 (de) | 2005-10-13 |
Family
ID=7902900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914341A Expired - Fee Related DE19914341B4 (de) | 1999-03-30 | 1999-03-30 | Koaxialer Steckverbinder für Funktelefone oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19914341B4 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10113905C2 (de) * | 2001-03-21 | 2003-06-26 | Audioton Kabelwerk Gmbh | Mobiltelefoneinrichtung mit mehradrigen elektrischen Verbindungseinrichtungen |
DE10164799B4 (de) | 2001-03-21 | 2006-03-30 | Audioton Kabelwerk Gmbh | Mobiltelefoneinrichtung mit mehradrigen elektrischen Verbindungseinrichtungen |
DE10301727B3 (de) * | 2003-01-18 | 2004-07-15 | Audi Ag | Steckvorrichtung zur Erhöhung der ESD-Festigkeit |
DE102016001079A1 (de) * | 2016-02-02 | 2017-08-03 | Mbda Deutschland Gmbh | Verbindungselement |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4286335A (en) * | 1979-11-08 | 1981-08-25 | Motorola, Inc. | Coaxial dual antenna connection arrangement for communications apparatus |
DE3930210C2 (de) * | 1989-09-09 | 1991-10-24 | Souriau Electric Gmbh, 4006 Erkrath, De | |
DE9215031U1 (de) * | 1992-11-09 | 1993-01-07 | IMS Connector Systems GmbH, 79871 Eisenbach | Steckverbindungseinheit |
WO1998031078A1 (en) * | 1997-01-13 | 1998-07-16 | The Whitaker Corporation | Coaxial switch connector assembly |
-
1999
- 1999-03-30 DE DE19914341A patent/DE19914341B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4286335A (en) * | 1979-11-08 | 1981-08-25 | Motorola, Inc. | Coaxial dual antenna connection arrangement for communications apparatus |
DE3930210C2 (de) * | 1989-09-09 | 1991-10-24 | Souriau Electric Gmbh, 4006 Erkrath, De | |
DE9215031U1 (de) * | 1992-11-09 | 1993-01-07 | IMS Connector Systems GmbH, 79871 Eisenbach | Steckverbindungseinheit |
WO1998031078A1 (en) * | 1997-01-13 | 1998-07-16 | The Whitaker Corporation | Coaxial switch connector assembly |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19914341A1 (de) | 2000-10-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1111732B1 (de) | Buchsenteil und elektrische Steckverbindung mit einem solchen Buchsenteil | |
EP1239550B1 (de) | Steckverbinder | |
EP2656806B1 (de) | Buchsenanordnung für ein elektromedizinisches Gerät | |
EP0772261A2 (de) | Koaxial-Steckverbindung | |
EP1972037B1 (de) | Elektrische steckerbuchse | |
DE69705129T3 (de) | Koaxiale schaltverbindunganordnung | |
DE2651108B2 (de) | Elektrische Kontaktvorrichtung | |
EP2015403B1 (de) | Elektrischer Steckverbinder sowie Verbindungseinrichtung für einen solchen Steckverbinder | |
DE202007008848U1 (de) | Koaxialsteckverbinder | |
DE19914341B4 (de) | Koaxialer Steckverbinder für Funktelefone oder dergleichen | |
EP3605746B1 (de) | Steckverbinder sowie steckverbindung mit einem solchen steckverbinder | |
EP1761975B1 (de) | Koaxialsteckverbinder mit schaltwerk für elektrischen kontakt | |
DE69927941T2 (de) | Schalter zur Montage auf einer Schaltplatte | |
DE102016006923B4 (de) | Koaxialsteckverbinder | |
DE3623857C2 (de) | ||
EP1811613A1 (de) | Kuppler, insbesondere Winkelkuppler nach dem Fakra-Standard, für fahrzeugtechnische Anwendungen | |
DE10237666B4 (de) | Steckverbinderelement | |
DE202007011829U1 (de) | Kontaktelement | |
DE10048074C2 (de) | Vorrichtung mit einer über einen Steckverbinder an eine elektronische Schaltungseinrichtung angeschlossenen internen Antenne | |
WO2019063148A1 (de) | Elektrische kontaktvorrichtung | |
EP3707780B1 (de) | Kontaktelement mit einem klemmenden anschluss für litzenleiter | |
EP1249898A2 (de) | Koaxiale Steckverbindung mit hörbarer Verrastung bei elektrischer Kontaktgabe | |
WO2006034839A1 (de) | Stecker oder kuppler mit einem im stanzbiegeverfahren hergestellten innenleiterelement | |
EP2768089B1 (de) | Multimedia-Dose | |
EP3756245A1 (de) | Leiterkartensteckverbinder mit einem schirmanbindungselement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |