DE102008025506A1 - Nockenwellenverstellvorrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Nockenwellenverstellvorrichtung für eine Brennkraftmaschine Download PDFInfo
- Publication number
- DE102008025506A1 DE102008025506A1 DE102008025506A DE102008025506A DE102008025506A1 DE 102008025506 A1 DE102008025506 A1 DE 102008025506A1 DE 102008025506 A DE102008025506 A DE 102008025506A DE 102008025506 A DE102008025506 A DE 102008025506A DE 102008025506 A1 DE102008025506 A1 DE 102008025506A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- adjusting device
- stop
- camshaft adjusting
- locking element
- camshaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/34—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
- F01L1/344—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear
- F01L1/3442—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using hydraulic chambers with variable volume to transmit the rotating force
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/02—Valve drive
- F01L1/022—Chain drive
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/12—Transmitting gear between valve drive and valve
- F01L1/14—Tappets; Push rods
- F01L1/16—Silencing impact; Reducing wear
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/34—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
- F01L1/344—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear
- F01L1/3442—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using hydraulic chambers with variable volume to transmit the rotating force
- F01L2001/3445—Details relating to the hydraulic means for changing the angular relationship
- F01L2001/34453—Locking means between driving and driven members
- F01L2001/34469—Lock movement parallel to camshaft axis
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L2301/00—Using particular materials
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L2303/00—Manufacturing of components used in valve arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Nockenwellenverstellvorrichtung mit einem Antriebsrad und mit einem zu diesem verdrehbar angeordneten und mit einer Nockenwelle drehfest verbundenen Abtriebsteil.
- Eine derartige Nockenwellenverstellvorrichtung ist aus
DE 101 35 146 A1 bekannt. Dort ist ein von einer Kurbelwelle über ein Kettenrad antreibbares Antriebsrad verdrehbar auf einem mit einer Nockenwelle drehfest verbundenen Abtriebsteil radial gelagert. Das an der motorzugewandten Seite gekröpft ausgeführte mit dem Antriebsrad drehfest verbundene und mit diesem eine Baueinheit bildende Kettenrad weist radial außen eine Verzahnung als Angriffsstelle für eine Kette auf und bildet radial innen eine Axiallagerstelle für das Abtriebsteil aus. Nachteilig wirkt sich bei dieser Ausgestaltung der Umstand aus, dass das Kettenrad mit der Angriffsstelle für das Zugmittel axial beabstandet zum Radiallager am Antriebsrad angeordnet ist. Die am Kettenrad angreifenden Antriebskräfte bewirken ein axiales Verkippen des Antriebsrads und des mit diesem drehfest verbundenen Kettenrads gegenüber dem mit der Nockenwelle festverbundenen Abtriebsteil. Dies kann zu einer Überwindung des axialen Lagerspalts zwischen Abtriebsteil und Kettenrad führen, wodurch bei einer Drehung des Antriebsrads relativ zum Abtriebsteil ein großer Verschleiß an der Axiallagerstelle zwischen Antriebsrad und Kettenrad erzeugt wird. Besonders nachteilig wirkt sich dieser Effekt bei einer in Leichtbauweise ausgeführten Nockenwellenverstellvorrichtung aus, bei der insbesondere das Kettenrad aus weichem Werkstoff, beispielsweise aus Aluminium oder Kunststoff, hergestellt ist. Hierbei kommt es zu einem grenzwertigen Verschleiß an der Axiallagerstelle am Kettenrad mit einem hohen Funktionsausfallrisiko für die Nockenwellenverstellvorrichtung insbesondere hinsichtlich der Verstellgeschwindigkeit durch eine erhöhte Leckage und ein erhöhtes Reibmoment. - Eine in Leichtbauweise ausgeführte Nockenwellenverstellvorrichtung ist in
DE 101 09 837 A1 gezeigt, bei der das zusammen mit einem Kettenrad und zwei Seitenteilen eine Antriebseinheit bildende Antriebsrad und eine mit der Nockenwelle festverbundene Abtriebseinheit jeweils aus Leichtmetallwerkstoff hergestellt sind. An den Kontaktflächen insbesondere an den Axiallagerstellen zwischen Antriebseinheit und Abtriebseinheit sind jeweils beidseitig reibungsmindernde Beschichtungen ausgebildet. Nachteilig ist bei dieser Ausführungsform die an den Axiallagerstellen jeweils beidseitig erforderliche aufwendige Herstellung der Beschichtung. Außerdem kann es bei einer großen axialen Belastung zu dem oben bereits dargestellten grenzwertigen Verschleiß an den Axiallagerstellen mit einem hohen Funktionsausfallrisiko für die Nockenwellenverstellvorrichtung kommen. - Zusammenfassung der Erfindung
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Nockenwellenverstellvorrichtung der vorgenannten Art hinsichtlich ihrer Lebensdauer und Verschleißfestigkeit zu verbessern sowie kostengünstig zu gestalten. Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und alternativ durch die Merkmale des Anspruchs 2 oder durch die Merkmale des Anspruchs 3 gelöst.
- Durch Anordnung zumindest eines Einlegelements mit zumindest einer zwischen dem Abtriebsteil und zumindest einem Seitenteil angeordneten ersten Trennwand kann auf einfache Weise ein Verschleiß an der Axiallagerstelle am axialen Lagerspalt zwischen Abtriebsteil und Seitenteil, insbesondere ein Angreifen des Abtriebsteils am Seitenteil, vermieden werden.
- In einer alternativen Ausgestaltung wird durch Anordnung zumindest eines Einlegelements mit zumindest einer im Bereich zwischen Verriegelungselement und Anschlag angeordneten zweiten Trennwand eine Verbesserung des Verschleißschutzes an einem Anschlag der Nockenwellenverstellvorrichtung erreicht.
- Eine weitere, alternative Lösung der der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgabe ist durch Anordnung zumindest eines Einlegelements, welches sowohl zumindest eine im Kraftaufnahmebereich zwischen Abtriebsteil und zumindest einem Seitenteil als auch im Kraftaufnahmebereich zwischen Verriegelungselement und Anschlag angeordnete Trennwand aufweist, gegeben. Auf diese Weise kann die Verschleißfestigkeit der Nockenwellenverstellvorrichtung gleichzeitig zwischen Abtriebsteil und axialer Lagerung desselben an dem Seitenteil sowie zwischen Verriegelungselement und Anschlag verbessert werden.
- Da das zumindest eine Trennwand bildende Einlegelement zwischen den verschleißgefährdeten Bauteilen einfach eingelegt werden kann, wird hierdurch ein einfach aufgebauter und kostengünstiger Verschleißschutz an den verschleißgefährdeten Bauteilen erreicht und die Lebensdauer der Nockenwellenverstellvorrichtung erhöht.
- Vorzugsweise sind die Trennwände dünnwandig ausgeführt. Dadurch weisen sie ein geringes Gewicht auf und sind insbesondere in Nockenwellenverstellvorrichtungen in Leichtbauweise einsetzbar. Außerdem ist das Einlegelement dadurch, beispielsweise aus Stahlblech in blechverarbeitenden Verfahren insbesondere durch Stanzen, Ziehen und Biegen, besonders einfach herstellbar.
- Zum Verschleißschutz sind die Trennwände vorzugsweise zumindest im Bereich der Kraftaufnahme verschleißfest oder verschleißarm ausgeführt, beispielsweise durch Oberflächenhärtung. Denkbar ist aber auch, die Trennwände einfach in hochfestem Stahlblech auszuführen.
- Durch eine koaxiale Anordnung zum Abtriebsteil und drehfest Verbindung mit einem Seitenteil bildet die erste Trennwand des Einlegelements an ihrer dem Abtriebsteil zugewandten Seitenoberfläche eine verschleißfeste ebene Lagerfläche, beispielsweise eine axiale Lauffläche, für das Abtriebsteil, an der letzteres axial geführt wird.
- Ein besonders einfach herstellbares und montierbares Einlegelement lässt sich durch die Ausbildung als dünnwandige Einlegscheibe erreichen. Hierbei kann das Einlegelement beispielsweise aus hartem Stahlblech als Einlegscheibe einfach ausgestanzt und durch einfaches Einlegen zwischen Abtriebsteil und Seitenteil, eine verschleißfeste Trennwand zwischen diesen bildend, montiert werden. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen Abtriebsteil und Seitenteilen jeweils eine Einlegscheibe koaxial angeordnet. Hierdurch wird auf einfache Weise das Abtriebsteil beidseitig verschleißfest an der jeweils durch die Einlegscheiben gebildeten und drehfest mit einem Seitenteil verbundenen axialen Trennwand gelagert.
- Liegen die Einlegscheiben an den Seitenteilen jeweils flächig an, können die im Bereich der Lagerflächen derselben eingeleiteten Kräfte, insbesondere beim Verkippen des Abtriebsteils gegenüber dem Antriebsrad, flächig in die Seitenteile abgeleitet und die Oberflächenbelastungen an den Seitenteilen gering gehalten werden.
- Die am Einlegelement vorgesehene zweite Trennwand kann zum Verschleißschutz des Anschlags einfach an diesem angelegt werden. An der vom Anschlag abgewandten Seite bildet die zweite Trennwand eine verschleißfeste Anschlagfläche für das Verriegelungselement. Hierdurch wird ein einfach auf gebauter und kostengünstig herstellbarer Verschleißschutz am Anschlag erreicht. Dynamische Belastungen an der Anlagestelle zwischen zweiter Trennwand und Anschlag durch die auf die Bauteile wirkenden Wechseldrehmomente der Nockenwellenverstellvorrichtung lassen sich dabei sicher vermeiden, wenn die zweite Trennwand ohne Spiel am Anschlag angelegt ist. Durch eine flächige Anlage der zweiten Trennwand am Anschlag kann die Oberflächenbelastung an diesem beim Anschlagen des Verriegelungselements an der Anschlagfläche der zweiten Trennwand minimiert werden.
- Durch eine einteilige Ausführung der zweiten Trennwand mit der ersten Trennwand ist die zweite Trennwand einfach an der ersten Trennwand herstellbar und zusammen mit dieser in einem Schritt montierbar.
- Es ist von Vorteil, wenn an der das Einlegelement bildenden Einlegscheibe zumindest eine Öffnung zum Durchführen zumindest eines Verriegelungselements ausgeführt ist. Hierdurch wird ein Ein- und Auskoppeln des Verriegelungselements am Anschlag durch die Einlegscheibe hindurch ermöglicht.
- Durch einen sich im Bereich der Kontaktzone an der Öffnung an der beim Einriegeln dem Verriegelungselement zugewandten Seitenoberfläche der Einlegscheibe bis zum Rand der Öffnung erstreckenden Anlauf lässt sich auf einfache Weise eine Führung des Verriegelungselements beim Ein- und Ausriegeln erreichen. Der Anlauf kann beispielsweise als Abrundung oder als Fase an der Außenkante der Öffnung ausgebildet werden. Hierdurch wird beim Ein- und Ausriegeln ein reibungs- und verschleißarmes Hinein- bzw. Hinausgleiten des Verriegelungselements an der Öffnung ermöglicht. Außerdem wird die Zeitdauer des Einriegel- und Ausriegelvorgangs verkürzt.
- Ist die zweite Trennwand ausgehend vom Rand der Öffnung als sich in Betätigungsrichtung des Verriegelungselements bis zum Anschlag erstreckende Lasche ausgeführt, bildet diese zwischen der Öffnung an der Einlegscheibe und dem Anschlag beim Ein- und Auskoppeln eine Führung für das Verriegelungselement. Hierbei wird das Verriegelungselement in Betätigungsrichtung über die Trennfuge zwischen der Einlegscheibe und dem Anschlag an der Anschlagfläche der Lasche geführt. Dadurch wird ein Verschleiß am Anschlag und an der Öffnung, insbesondere an der Trennfuge, durch plastische Verformung oder Abrieb, sicher vermieden. Vorzugsweise ist hierbei die Anschlagfläche fluchtend mit der Innenwand der Öffnung an der Lasche ausgebildet, um eine reibungsarme Führung des Verriegelungselements entlang der Anschlagfläche zu ermöglichen.
- Bei einer einteiligen Ausbildung der Lasche mit der Einlegscheibe, kann die Lasche zusammen mit der Einlegscheibe in einem Arbeitsschritt ausgestanzt und anschließend an der dem Anschlag zugewandten Seitenoberfläche in Betätigungsrichtung des Verriegelungselements ausgebogen werden. An der dabei einteilig mit der Innenwand der Öffnung ausgebildeten Anschlagfläche der Lasche kann das Verriegelungselement beim Ein- und Auskoppeln besonders reibungsarm zwischen der Öffnung an der Einlegscheibe und dem Anschlag hin und her gleiten.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Lasche rechtwinklig an der dem Anschlag zugewandten Seitenoberfläche der Einlegscheibe angeordnet. Hierbei kann die Lasche an einem rechtwinklig zur Seitenoberfläche der Einlegscheibe angeordneten Anschlag angelegt und das Verriegelungselement bei einem axialen Durchriegeln an der Öffnung der Einlegscheibe an der Lasche zum Anschlag geführt werden.
- Vorzugsweise weist die Lasche eine komplementär zur Form des Anschlagbereichs des Verriegelungselements ausgebildete Anschlagfläche und eine komplementär zum Anschlag ausgebildete Anlagefläche auf. Auf diese Weise wird einerseits eine flächige Anlage des Verriegelungselements beim Anschlagen an der Anschlagfläche und andererseits eine flächige Anlage der Anlagefläche am Anschlag ermöglicht, wodurch die Oberflächenbelastungen an den Eingriffsflächen gering gehalten werden. Beispielsweise kann eine halbringförmig ausgeführte Lasche vorgesehen sein, die einerseits eine konkav gekrümmte Innenmantelfläche als Anschlagfläche für einen zylindrisch geformten Verriegelungs stift und andererseits eine konvex gekrümmte Außenmantelfläche als Anlagefläche für eine konkav gekrümmte Oberfläche am Anschlag, beispielsweise eine zylindrische Begrenzungswand einer Verriegelungskulisse, bildet.
- Es ist auch denkbar, die Lasche in Anschlagrichtung des Verriegelungselements elastisch und mit einer Federkraft entgegen der Anschlagrichtung vorgespannt am Verriegelungselement anlegbar auszubilden. Hierdurch ist es möglich, im eingekoppelten Zustand des Verriegelungselements eine durch die auf die Bauteile wirkenden Wechseldrehmomente der Nockenwellenverstellvorrichtung erzeugte Relativbewegung zwischen Verriegelungselement und Anschlag in Anschlagrichtung abzufedern. Dadurch kann eine Geräuschbildung durch periodisches Anschlagen des Verriegelungselements am Anschlag zumindest gedämpft werden.
- Zur verschleißfesten Ausführung weist die erste Trennwand zumindest im Bereich der Lagerflächen und an der Öffnung im Bereich der Kontaktzone mit dem Verriegelungselement sowie die zweite Trennwand zumindest an der Anschlagfläche gehärtete Oberflächen auf. Die Oberflächenhärtung im Bereich der Kontaktzone kann beispielsweise durch Bestrahlung mit einem Laser erfolgen. Eine andere Möglichkeit zur verschleißfesten Ausbildung besteht darin, das gesamte Einlegelement, beispielsweise durch induktives schnelles Aufheizen und anschließendes schnelles Abkühlen, komplett durchzuhärten.
- Zur Minimierung des Gewichts der Nockenverstellvorrichtung, insbesondere beim Einsatz in Nockenwellenverstellvorrichtungen in Leichtbauweise, weist die Einlegscheibe vorzugsweise eine axiale Dicke im Bereich von 0,1 mm bis 0,5 mm auf.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung vereinfacht dargestellt sind. Es zeigen:
-
1 eine Explosionsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Nockenwellenverstellvorrichtung von der motorabgewandten Seite aus, -
2 eine weitere Explosionsansicht des ersten Ausführungsbeispiels der Nockenwellenverstellvorrichtung von der motorzugewandten Seite aus, -
3 eine Seitenansicht eines Einlegelements, -
4 eine perspektivische Darstellung des Einlegelements, -
5 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Einlegelements, -
6 einen Teillängsschnitt des Einlegelements, -
7 die Einzelheit X1 in vergrößerter Darstellung, -
8 eine perspektivische Seitenansicht des Einlegelements eines zweiten Ausführungsbeispiels der Nockenverstellvorrichtung, -
9 : einen Teillängsschnitt des Einlegelements, -
10 die Einzelheit X2 in vergrößerter Darstellung, -
11 einen Teillängsschnitt des zweiten Ausführungsbeispiels der Nockenverstellvorrichtung, -
12 die Einzelheit X3 in vergrößerter Darstellung, -
13 eine Explosionsansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Nockenwellenverstellvorrichtung von der motorabgewandten Seite her, -
14 eine weitere Explosionsansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Nockenwellenverstellvorrichtung von der motorzugewandten Seite her. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
-
1 und2 zeigen jeweils in einer Explosionsansicht von der motorabgewandten Seite1a bzw. von der motorzugewandten Seite1b aus ein erstes Ausführungsbeispiel der Nockenwellenverstellvorrichtung1 . Diese weist ein Antriebsrad2 auf, das auf einem in dieses koaxial eingesteckten Abtriebsteil3 verdrehbar zu diesem radial gelagert ist. Das Antriebsrad2 ist mit einem an der motorzugewandten Seite1b angeordneten Kettenrad24 über die Befestigungsschrauben25 drehfest verbunden und über eine an der Verzahnung24a des Kettenrads24 angreifende beispielsweise von einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine angetriebene nicht dargestellte Kette, antreibbar. Das Abtriebsteil3 ist in Form eines Flügelrads ausgebildet und weist eine Nabe3a auf, die radial innen mit einer nicht dargestellten Nockenwelle drehfest verbunden ist und radial außen fünf sich in radial äußere Richtung erstreckende Flügel3b aufweist. Im Antriebsrad2 sind fünf über den gesamten Umfang verteilt symmetrisch zueinander angeordnete, jeweils abschnittsweise in Umfangsrichtung ausgebildete Druckräume2a vorgesehen. Diese werden jeweils in radial äußerer Richtung durch eine Umfangswand2b des Antriebsrads und in radial innerer Richtung durch die Nabe3a des Abtriebsteils3 begrenzt. In jeden der Druckräume2a ragt ein Flügel3b des Abtriebsteils3 , wobei die Flügel3b an der Umfangswand2b des Antriebsrads2 anliegend druckdicht gleiten. Jeder der Flügel3b unterteilt den jeweiligen Druckraum2a in zwei gegeneinander wirkende Druckkammern, die über nicht dargestellte Druckmittelkanäle unabhängig voneinander mit Druckmittel beaufschlagbar sind. Das Antriebsrad2 ist in einem definierten Winkelbereich drehbar zu dem Abtriebsteil3 angeordnet. Der Win kelbereich wird in beiden Drehrichtungen des Antriebsrads2 dadurch begrenzt, dass jeder Flügel3b an den jeweils als Endanschläge in Umfangsrichtung ausgebildeten Begrenzungswänden2c ,2d der Druckräume2a zum Anliegen kommt. Je ein Seitenteil4 ,5 ist an den axialen Seiten des Antriebsrads2 koaxial zu diesem angeordnet und drehfest an diesem über die Befestigungsschrauben25 fixiert. An der motorzugewandten Seite des Antriebsrads2 ist das einteilig mit dem Kettenrad24 als Dichtdeckel ausgeführte Seitenteil4 angeordnet und über fünf Befestigungsschrauben25 mit dem Antriebsrad2 drehfest verbunden. Das Seitenteil4 weist im Längsschnitt eine topfförmige Form auf, wobei der Boden der Topfform an der dem Abtriebsteil3 zugewandten Seite eine ebene Seitenoberfläche4a bildet. An der motorabgewandten Seite des Antriebsrads2 ist das als Verriegelungsdeckel ausgeführte Seitenteil5 vorgesehen, das über die Befestigungsschrauben25 mit diesem und dem Seitenteil4 drehfest verbunden ist. Das Seitenteil5 schließt das Antriebsrad2 an der motorabgewandten Seite druckdicht ab. Das Antriebsrad2 , das Seitenteil5 und das Kettenrad24 sowie das Seitenteil4 sind in Leichtbauweise, beispielsweise aus Aluminium oder Kunststoff, hergestellt, während das Abtriebsteil3 beispielsweise aus gesintertem Stahl ausgeführt ist. Um die Verschleißfestigkeit der Nockenwellenverstellvorrichtung zu erhöhen, ist zwischen dem Seitenteil4 und dem Abtriebsteil3 ein als erste Einlegscheibe ausgeführtes erstes Einlegelement8 sowie zwischen Abtriebsteil3 und Verriegelungsdeckel ein als zweite Einlegscheibe ausgebildetes zweites Einlegelement9 jeweils koaxial zum Abtriebsteil3 angeordnet. - Über die Befestigungsschrauben
25 sind die Einlegelemente8 ,9 jeweils einerseits mit dem Antriebsrad2 sowie jeweils andererseits mit dem Seitenteil4 bzw. dem Seitenteil5 drehfest verbunden und an letzteren jeweils axial frei flächig anliegend angeordnet. Dabei bilden die Einlegelemente8 ,9 radial innen zwischen dem Abtriebsteil3 und den Seitenteilen4 ,5 jeweils eine verschleißfeste axiale Trennwand10 ,11 . Radial außen schließen die Einlegelemente8 ,9 an ihren dem Antriebsrad2 axial zugewandten Seitenoberflächen13 ,14 dieses axial druckdicht ab und bilden jeweils die axialen Druckraumwände8e ,9c am Antriebsrad2 . Radial innen weisen die Einlegelemente8 ,9 an den ebenen Sei tenoberflächen13 ,14 jeweils eine verschleißfeste Lagerfläche15 ,16 auf, die eine axiale Gleitführung für das Abtriebsteil3 bilden. An ihren den Abtriebsteil3 axial abgewandten ebenen Seitenoberflächen18 ,19 sind die Einlegelemente8 ,9 jeweils an den diesen jeweils axial zugewandten Seitenoberflächen4a ,5a der Seitenteile4 ,5 flächig angelegt. - Die Anordnung aus Antriebsrad
2 und Abtriebsteil3 , Seitenteilen4 ,5 , Einlegelementen8 ,9 und Kettenrad24 bilden eine vormontierbare Einheit, die jeweils radial innen an der für die Nockenwelle vorgesehene Aufnahme3c bzw. den Durchtritten8a ,4b zentrierbar ist und in einem Endmontageschritt auf die Nockenwelle aufgeschoben werden kann. Dabei ist das Abtriebsteil3 an einem Ende der Nockenwelle an der Aufnahme3c über beispielsweise eine Schraubenverbindung mit dieser drehfest befestigbar. Hierzu weisen das Einlegelement9 und das Seitenteil5 Montageöffnungen9a ,5b auf. Die Seitenteile4 ,5 und die Einlegelemente8 ,9 weisen jeweils radial außen axiale Schraubenbohrungen4c ,5c ,8b ,9b auf, an denen die Befestigungsschrauben25 hindurchgeführt sind. Bei der Montage sind über die an den in Umfangsrichtung am Antriebsrad2 ausgebildeten Langlöchern2e axial hindurchgeführten Befestigungsschrauben25 die Einlegelemente8 ,9 zusammen mit den Seitenteilen4 ,5 gegenüber dem Antriebsrad2 und dem Abtriebsteil3 verdrehbar zueinander positionierbar und anschließend am Antriebsrad2 über die Befestigungsschrauben25 fixierbar. - Zur Koppelung von Antriebsrad
2 und Abtriebsteil3 ist im radial äußeren Bereich an letzterem in einer axialen Durchgangsbohrung26 ein als Verriegelungsbolzen ausgebildetes Verriegelungselement7 angeordnet. An der dem Abtriebsteil3 axial zugewandten Seitenoberfläche5a des Seitenteils5 ist eine als sacklochartige Vertiefung ausgebildete Verriegelungskulisse27 ausgebildet, in die das Verriegelungselement7 angefedert durch ein Federelement in mit einem vorbestimmten Riegelspiel zu der Verriegelungskulisse27 axial einriegeln kann. Die Verriegelungskulisse27 weist in Umfangsrichtung einen als Begrenzungswand derselben ausgebildeten Anschlag6 auf, an dem das in die Verriegelungskulisse27 eingeriegelte Verriegelungselement7 in Umfangsrich tung anlegbar ist und eine drehfeste Koppelung zwischen Abtriebsteil3 und Antriebsrad2 herbeigeführt wird. Zur Entriegelung ist die Verriegelungskulisse27 über eine Wurmnut27a mit Druckmittel beaufschlagbar, wodurch der Verriegelungsbolzen aus der Verriegelungskulisse27 in die Bohrung26 im Abtriebsteil3 zurückgedrängt und die Koppelung von Antriebsrad2 und Abtriebsteil3 aufgehoben wird. Zur Aufnahme der Verriegelungskulisse27 weist das als Verriegelungsdeckel ausgeführte Seitenteil5 radial außen an seiner motorabgewandten Außenseite einen axial aufgedickten Abschnitt5d auf, der mit einem ringförmigen Bereich5e von gleicher axialer Stärke zur Aufnahme der Schraubenbohrungen5c einteilig ausgebildet ist. An der dem Abtriebsteil3 axial zugewandten Seitenoberfläche5a des Seitenteils5 ist das Einlegelement9 mit der Seitenoberfläche19 axial flächig angelegt und durch die Befestigungsschrauben25 drehfest mit dem Seitenteil5 verbunden. Das eine axiale Trennwand11 zwischen Abtriebsteil3 und Seitenteil5 bildende Einlegelement9 weist eine Öffnung20 auf. Die Öffnung20 ist der am Seitenteil5 ausgebildeten Verriegelungskulisse27 und der Wurmnut27a axial gegenüberliegend sowie komplementär zu diesen ausgeführt angeordnet. Gelangt das Verriegelungselement7 bei einer Drehung des Antriebsrads2 relativ zum Abtriebsteil3 der Öffnung20 axial gegenüber, ermöglicht diese zum Ein- und Auskoppeln am Anschlag6 die axiale Durchführung des Verriegelungselements7 durch das Einlegelement9 hindurch. Die Verriegelungskulisse27 steht über eine der Wurmnut27a axial gegenüberliegende Druckmittelversorgung28 am Abtriebsteil3 durch die Öffnung20 am Einlegelement9 hindurch in Strömungsverbindung und ist auf diese Weise mit Druckmittel beaufschlagbar. Zur Entlüftung der Verriegelungskulisse27 sind am radial inneren Durchtritt8a des zwischen Abtriebsteil3 und Seitenteil4 bzw. Kettenrad24 angeordneten Einlegelements8 und am Durchtritt4b des Seitenteils4 jeweils an dem durch diese gebildeten radial inneren Rand8c ,4d über den Umfang verteilt axial fluchtend zueinander angeordnete Aussparungen8d ,4e ausgebildet. Die Aussparungen8d ,4e bilden radial innen an dem Einlegelement8 und dem Seitenteil4 zwischen dem Außenumfang der Nockenwelle und den Rändern8c ,4d zwischen dem Abtriebsteil3 und der motorzugewandten Seite1b am Seitenteil4 der Durchtritte8a ,4b jeweils einen axial verlaufenden Entlüftungskanal. -
3 ,4 und5 zeigen jeweils perspektivische Seitenansichten des als erste und zweite Einlegscheibe ausgeführten zwischen Abtriebsteil3 und Seitenteil4 angeordneten ersten Einlegelements8 bzw. des zwischen dem Abtriebsteil3 und Seitenteil5 angeordneten zweiten Einlegelements9 . Zur Durchführung der Befestigungsschrauben25 sind radial außen an den Einlegelementen8 ,9 jeweils fünf über den Umfang verteilt symmetrisch zueinander angeordnete Schraubenbohrungen8b ,9b ausgebildet. An den dem Abtriebsteil3 zugewandten Seitenoberflächen13 ,14 der Einlegelemente8 ,9 zwischen den Schraubenbohrungen8b ,9b radial außen und dem Durchtritt8a bzw. der Montageöffnung9a radial innen ist jeweils eine ebene ringförmige Lagerfläche15 ,16 zur axialen Gleitführung des Abtriebsteils3 vorgesehen. Im Bereich der Lagerflächen15 ,16 bilden die Einlegelemente8 ,9 jeweils eine axiale Trennwand10 ,11 zwischen Abtriebsteil3 und den Seitenteilen4 ,5 . - Ausgehend vom radial inneren Rand
8c des Durchtritts8a weist das erste Einlegelement8 sich in radial äußere Richtung erstreckende über den Umfang verteilt fünf symmetrisch zueinander angeordnete und abschnittsweise in Umfangsrichtung ausgebildete, Aussparungen8d auf. - An dem zweiten Einlegelement
9 ist im Bereich der Lagerfläche16 eine axiale Öffnung20 zur Durchführung des Verriegelungselements7 beim Ein- und Ausriegeln desselben ausgebildet. Die Öffnung20 ist komplementär zur Verriegelungskulisse27 und der Wurmnut27a ausgeführt. Das Verriegelungselement7 ist an einer Kontaktzone22 am Rand20a der Öffnung20 beim Ein- und Ausriegeln durch diese hindurchführbar. - Die Einlegelemente
8 ,9 sind als dünnwandige Einlegscheiben mit ebenen, beispielsweise im Doppeldiskus-Schleifverfahren geschliffenen Seitenoberflächen13 ,18 ,14 ,19 ausgeführt und können aus hochfestem Stahlblech, wie z. B. 16MnCr5 oder 42CrMo4 oder gehärtetem Federblech, beispielsweise durch Stanzen, hergestellt werden. Die axiale Dicke der Einlegscheiben liegt im Bereich zwischen 0,1 mm bis 0,5 mm. Zur verschleißfesten Ausbildung weisen die Einlegscheiben gehärtete Oberflächen auf. Hierzu können die Einlegscheiben komplett durchgehärtet werden, beispielsweise durch induktives, schnelles Aufheizen mit anschließendem schnellem Abkühlen. Denkbar ist aber auch, nur die verschleißgefährdeten Oberflächenbereiche, insbesondere im Bereich der Lagerflächen15 ,16 und im Bereich der Kontaktzone22 mit dem Verriegelungselement7 an der Öffnung20 , beispielsweise durch Bestrahlung mit Laserlicht, zu härten. - In
6 ist ein Teilquerschnitt des zweiten Einlegelements9 im Bereich der Öffnung20 dargestellt.7 zeigt die Einzelheit X1 aus6 in vergrößerter Darstellung. An der dem Abtriebsteil3 zugewandten Seitenoberfläche14 ist am Rand20a der Öffnung20 an der Außenkante im Bereich der Kontaktzone22 ein, beispielsweise als Abrundung ausgeführter, Anlauf20b vorgesehen, an dem das Verriegelungselement7 beim Einriegeln am Rand20a durch die Öffnung20 hindurchgeführt wird. Gleichzeitig gewährleistet der Anlauf20b ein reibungsarmes Gleiten des Abtriebsteils3 an der Lagerfläche16 im Bereich der Öffnung20 . Denkbar ist auch, den Anlauf20b als Fase an der Außenkante des Rands20a an der Seitenoberfläche14 auszubilden. Am Anlauf20b ist die Seitenoberfläche14 und die Oberfläche der Öffnung20 gehärtet ausgeführt. -
8 zeigt eine perspektivische Darstellung des zweiten Einlegelements9' eines weiteren Ausführungsbeispiels der Nockenwellenverstellvorrichtung1 . Am Rand20a' der Öffnung20' ist entsprechend der axialen Betätigungsrichtung des Verriegelungselements7 eine Lasche vorgesehen, die, eine zweite Trennwand12 zwischen Verriegelungselement7 und Anschlag6 bildend, rechtwinklig an der dem Seitenteil5 axial zugewandten Seitenoberfläche19' ausgebildet ist. Die Lasche ist an der Öffnung20' einteilig mit dieser im Bereich der Kontaktzone23 mit dem Verriegelungselement7 ausgeführt und weist eine annähernd halbringförmige Form auf. - In
9 ist ein Teilquerschnitt des in8 dargestellten zweiten Einlegelements9' im Bereich der axialen Öffnung20' dargestellt. Die die zweite Trennwand12 bildende Lasche ist einteilig mit dem Rand20a' der Öffnung20' aus geführt und an der dem Seitenteil5 zugewandten Seitenoberfläche19' rechtwinklig ausgebogen. In10 ist die Einzelheit X2 aus9 vergrößert dargestellt. An ihrer Innenseite weist die Lasche eine annähernd halbringförmige konkav gekrümmte Anschlagfläche17 zur Anlage des im eingeriegelten Zustand an der Öffnung20' hindurchgeführten Verriegelungselements7 auf. An der von der Anschlagfläche17 abgewandten Außenseite der Lasche ist eine halbringförmige konvex gekrümmte Anlagefläche21 zur Anlage der Lasche am Anschlag6 ausgebildet. Der an der Seitenoberfläche14' am Rand20a' der Öffnung20' vorgesehene Anlauf20b' geht an der Innenseite der Öffnung20' in die Anschlagfläche17 über. - Die Lasche ist beispielsweise durch Ausstanzen und rechtwinkliges Herausbiegen an der dem Seitenteil
5 zugewandten Seitenoberfläche19' des zweiten Einlegelements9' herstellbar. Das Ausstanzen des als Einlegscheibe ausgeführten Einlegelements9' und der Lasche kann in einem Arbeitsschritt erfolgen. - Im Bereich der Kontaktzone
23 mit dem Verriegelungselement7 ist die Oberfläche der zweiten Einlegscheibe9' , insbesondere im Bereich des Anlaufs20b' an der Öffnung20' und an der Anschlagfläche17 der Lasche gehärtet ausgeführt. -
11 zeigt die Nockenwellenverstellvorrichtung1 in einem Teilquerschnitt im Bereich des im Abtriebsteil3 angeordneten Verriegelungselements7 und der am Seitenteil5 ausgebildeten Verriegelungskulisse27 . Zwischen dem Abtriebteil3 und dem einteilig mit dem Kettenrad24 ausgebildeten motorzugewandten Seitenteil4 sowie zwischen dem Abtriebsteil3 und dem motorabgewandten Seitenteil5 ist jeweils ein als dünnwandige Einlegscheibe ausgebildetes erstes bzw. zweites Einlegelement8 ,9' angeordnet. Die Einlegelemente8 ,9' sind einerseits jeweils eben und flächig an der Seitenoberfläche4a am Seitenteil4 bzw. an der Seitenoberfläche5a am Seitenteil5 angelegt und andererseits jeweils radial außen an einer axialen Seite des Antriebsrads2 drehfest mit diesem verbunden. Dabei bilden die Einlegelemente8 ,9' jeweils im Bereich der Druckräume2a am Antriebsrad2 ebene axiale Druckraumwände8e ,9c und schließen die Druckräume2a druckdicht ab. Die Einlegelemente8 ,9' sind ko axial zum Abtriebsteil3 und jeweils mit einem geringen axialen Luftspalt30 ,31 gegenüber diesem angeordnet. An den dem Abtriebsteil3 an den axialen Luftspalten30 ,31 gegenüberliegenden Seitenoberflächen13 ,14' bilden die Einlegelemente8 ,9' ebene Lagerflächen15 ,16' aus, an denen das Abtriebsteil3 bei einer Drehung zwischen Antriebsrad2 relativ zum Abtriebsteil3 gleitend axial geführt wird. Hierbei wird die jeweils an den Lagerflächen15 ,16' eingeleitete Kraft an den diesen axial abgewandten ebenen Seitenoberflächen18 ,19' der Einlegelemente8 ,9' in das Seitenteil4 bzw. in das Seitenteil5 ohne Kontakt zwischen letzteren und Abtriebsteil3 flächig abgeleitet. Auf diese Weise bilden die Einlegelemente8 ,9' im Bereich der Lagerflächen jeweils eine axiale erste dünne Trennwand10 ,11' als Verschleißschutz in der Kraftreaktionszone zwischen dem Abtriebsteil3 und Seitenteil4 einerseits sowie zwischen dem Abtriebsteil3 und Seitenteil5 andererseits. - In einer axialen Durchgangsbohrung
26 ist ein in Richtung des Seitenteils5 über ein Federelement29 vorgespanntes als zylindrischer Verriegelungsbolzen ausgebildetes Verriegelungselement7 angeordnet. An dem mit dem Antriebsrad2 drehfest verbundenen Seitenteil5 ist axial gegenüberliegend an der dem Abtriebteil3 axial zugewandten Seitenoberfläche5a des Seitenteils5 eine als sacklochartige axiale Vertiefung ausgeführte, sich in Umfangsrichtung erstreckende Verriegelungskulisse27 ausgebildet, in die das Verriegelungselement7 zur drehfesten Koppelung von Antriebsrad2 und Abtriebsteil3 axial eingreift. Dabei ist das Verriegelungselement7 am zwischen Seitenteil5 und Abtriebteil3 angeordneten zweiten Einlegelement9' an der komplementär zur Verriegelungskulisse27 ausgebildeten Öffnung20' hindurchgeführt.12 zeigt die Einzelheit X3 aus11 in vergrößerter Darstellung. An der dem Seitenteil5 axial zugewandten Seitenoberfläche19' des zweiten Einlegelements9' ist an der Öffnung20' eine einteilig mit dieser als dünnwandige Lasche ausgeführte zweite Trennwand12 rechtwinklig zur Seitenoberfläche19' ausgebogen, die in die Verriegelungskulisse27 axial eingreift. Hierbei ist die Lasche annähernd halbringförmig ausgebildet und an der den Anschlag6 bildenden Begrenzungswand der Verriegelungskulisse27 mit der durch die Außenmantelfläche des Halbrings gebildeten komplementär zum Anschlag6 konvex gekrümmten Anla gefläche21 ohne Spiel in Umfangsrichtung vollständig flächig angelegt. An der Innenmantelfläche des Halbrings bildet die Lasche eine komplementär zu der zylindrischen Oberfläche des Anschlagbereich7a des Verriegelungselements7 ausgestaltete konkav gekrümmte annähernd halbringförmige Anschlagfläche17 , an der das Verriegelungselement7 flächig angelegt ist. Hierbei wird die an der Anschlagfläche17 der Lasche beim Anschlagen des Verriegelungselements7 eingeleitete Kraft an der von dieser axial abgewandten, am Anschlag6 an der Begrenzungswand der Verriegelungskulisse27 anliegenden Anlagefläche21 ohne Kontakt zwischen letzterer und dem Verriegelungselement7 flächig abgeleitet. Auf diese Weise bildet die Lasche am Einlegelement9' eine verschleißfeste zweite Trennwand12 in der Kraftreaktionszone zwischen Verriegelungselement7 und Seitenteil5 in Umfangsrichtung. Durch Anordnung des als Einlegscheibe ausgebildeten zweiten Einlegelements9' mit der als Lasche ausgeführten zweiten Trennwand12 ist es möglich, am Seitenteil5 einen Verschleißschutz gleichzeitig sowohl zwischen diesem und der axialen Lagerung des Abtriebsteils3 als auch am Anschlag6 zwischen der Verriegelungskulisse27 und dem Verriegelungselement7 zu erreichen. Dabei bildet die Lasche an der Anschlagfläche17 beim Ein- und Ausriegeln des Verriegelungselements7 eine Führung in Betätigungsrichtung desselben zwischen Anschlag6 und Öffnung20 über die Trennfuge32 zwischen Seitenteil5 und Einlegelement9' hinweg. Am Rand20a' der Öffnung20' geht die Anschlagfläche17 in den Anlauf20b' über. Am Anlauf20b wird das Verriegelungselement7 beim Ein- und Ausriegeln im Bereich der Kontaktzone23 an der Öffnung20' und an der dem Abtriebsteil3 zugewandten Seitenoberfläche14' des zweiten Einlegelements9' geführt. - Der zur Anpassung an den an der Begrenzungswand der Verrieglungskulisse
27 ausgebildete Anschlag6 erforderliche Biegeradius und das hierfür erforderliche Verriegelungsprofil der Lasche, kann beim Stanzen oder Biegen durch zusätzliches plastisches Verformen, beispielsweise durch Pressen, hergestellt werden. - Zur Montage kann das zweite Einlegelement
9' zwischen Antriebsrad2' und Seitenteil5 axial eingelegt und die Lasche zunächst lose in die Verriegelungs kulisse27 eingesteckt werden. Durch ein Verdrehen von Einlegelement9' und Seitenteil5 zueinander kann die Lasche am Anschlag6 an der Begrenzungswand in der Verriegelungskulisse27 in Umfangsrichtung ohne Spiel angelegt und mittels der Befestigungsschrauben25 am Seitenteil5 und an dem zweiten Einlegelement9' in den Schraubenbohrungen5c ,9b fixiert werden. -
13 und14 zeigen jeweils in einer Explosionsansicht von der motorabgewandten Seite1a bzw. von der motorzugewandten Seite1b her das zweite Ausführungsbeispiel der Nockenwellenverstellvorrichtung1 . Am zwischen Antriebsteil3 und dem Seitenteil5 angeordneten zweiten Einlegelements9' ist an der Öffnung20' die an der dem Seitenteil5 zugewandten Seitenoberfläche19' rechtwinklig in axialer Richtung ausgebogene, als annähernd halbringförmige Lasche ausgeführte zweite Trennwand12 angeordnet. Die Lasche greift in die axial gegenüberliegende als sacklochartige Vertiefung ausgeführte Verriegelungskulisse27 an der Seitenoberfläche5a des Seitenteils5 ein und ist dort mit der Anlagefläche21 an dem als Begrenzungswand der Verriegelungskulisse27 ausgebildeten Anschlag6 in Umfangsrichtung angelegt. An der der von der Anlagefläche21 abgewandten Innenseite der Lasche ist die Anschlagfläche17 ausgebildet, an der das Verriegelungselement7 im eingeriegelten Zustand anlegbar ist. -
- 1
- Nockenwellenverstellvorrichtung
- 1a
- motorabgewandte Seite
- 1b
- motorzugewandte Seite
- 2
- Antriebsrad
- 2a
- Druckraum
- 2b
- Umfangswand
- 2c
- Begrenzungswand
- 2d
- Begrenzungswand
- 2e
- Langloch
- 3
- Abtriebsteil
- 3a
- Nabe
- 3b
- Flügel
- 3c
- Aufnahme
- 4
- Seitenteil
- 4a
- Seitenoberfläche
- 4b
- Durchtritt
- 4c
- Schraubenbohrung
- 4d
- Rand
- 4e
- Aussparung
- 5
- Seitenteil
- 5a
- Seitenoberfläche
- 5b
- Montageöffnung
- 5c
- Schraubenbohrung
- 5d
- Abschnitt
- 5e
- Bereich
- 6
- Anschlag
- 7
- Verriegelungselement
- 7a
- Anschlagbereich
- 8
- Einlegelement
- 8a
- Durchtritt
- 8b
- Schraubenbohrung
- 8c
- Rand
- 8d
- Aussparung
- 8e
- Druckraumwand
- 9
- Einlegelement
- 9'
- Einlegelement
- 9a
- Montageöffnung
- 9b
- Schraubenbohrung
- 9c
- Druckraumwand
- 10
- Trennwand
- 11
- Trennwand
- 11'
- Trennwand
- 12
- Trennwand
- 13
- Seitenoberfläche
- 14
- Seitenoberfläche
- 14'
- Seitenoberfläche
- 15
- Lagerfläche
- 16
- Lagerfläche
- 16'
- Lagerfläche
- 17
- Anschlagfläche
- 18
- Seitenoberfläche
- 19
- Seitenoberfläche
- 19'
- Seitenoberfläche
- 20
- Öffnung
- 20'
- Öffnung
- 20a
- Rand
- 20a'
- Rand
- 20b
- Anlauf
- 20b'
- Anlauf
- 21
- Anlagefläche
- 22
- Kontaktzone
- 23
- Kontaktzone
- 24
- Kettenrad
- 24a
- Verzahnung
- 25
- Befestigungsschraube
- 26
- Durchgangsbohrung
- 27
- Verriegelungskulisse
- 27a
- Wurmnut
- 28
- Druckmittelversorgung
- 29
- Federelement
- 30
- Luftspalt
- 31
- Luftspalt
- 32
- Trennfuge
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10135146 A1 [0002]
- - DE 10109837 A1 [0003]
Claims (20)
- Nockenwellenverstellvorrichtung (
1 ) mit einem Antriebsrad (2 ) und mit einem zu diesem verdrehbar angeordneten und mit einer Nockenwelle drehfest verbundenen Abtriebsteil (3 ), wobei das Abtriebsteil (3 ) an zumindest einem Seitenteil (4 ,5 ) axial gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschleißschutz zumindest ein Einlegelement (8 ,9 ) vorgesehen ist, welches zumindest eine zwischen dem Abtriebsteil (3 ) und zumindest einem Seitenteil (4 ,5 ) angeordnete dünne erste Trennwand (10 ,11 ) bildet. - Nockenwellenverstellvorrichtung (
1 ) mit einem Antriebsrad (2 ) und mit einem zu diesem verdrehbar angeordneten und mit einer Nockenwelle drehfest verbundenen Abtriebsteil (3 ), wobei Antriebsrad (2 ) und Abtriebsteil (3 ) über zumindest einen an zumindest einem Anschlag (6 ) anlegbares Verriegelungselement (7 ) koppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschleißschutz zumindest ein Einlegelement (9' ) vorgesehen ist, welches zumindest eine zwischen Verriegelungselement (7 ) und Anschlag (6 ) angeordnete dünne zweite Trennwand (12 ) bildet. - Nockenwellenverstellvorrichtung (
1 ) mit einem Antriebsrad (2 ) und mit einem zu diesem verdrehbar angeordneten und mit einer Nockenwelle drehfest verbundenen Abtriebsteil (3 ), wobei das Abtriebsteil (3 ) an zumindest einem Seitenteil (4 ,5 ) axial gelagert ist und Antriebsrad (2 ) und Abtriebsteil (3 ) über zumindest ein an zumindest einem Anschlag (6 ) anlegbares Verriegelungselement (7 ) koppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschleißschutz zumindest ein Einlegelement (8 ,9 ,9' ) vorgesehen ist, welches zumindest eine zwischen dem Abtriebsteil (3 ) und zumindest einem Seitenteil (4 ,5 ) angeordnete dünne erste Trennwand (10 ,11 ,11' ) und zumindest eine zwischen Verriegelungselement (7 ) und Anschlag (6 ) angeordnete dünne zweite Trennwand (12 ) bildet. - Nockenwellenverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Trennwand (10 ,11 ,11' ) koaxial zum Abtriebsteil (3 ) mit einem Seitenteil (4 ,5 ) drehfest verbunden angeordnet ist und an ihrer dem Abtriebsteil (3 ) zugewandten Seitenoberfläche (13 ,14 ,14' ) eine axiale Lagerfläche (15 ,16 ,16' ) für das Abtriebsteil (3 ) bildet. - Nockenwellenverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegelement (8 ,9 ,9' ) als dünnwandige Einlegscheibe ausgeführt ist. - Nockenwellenverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abtriebsteil (3 ) und zwei Seitenteilen (4 ,5 ) jeweils eine Einlegscheibe koaxial angeordnet ist. - Nockenwellenverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegscheibe am Seitenteil (4 ,5 ) flächig angelegt ist. - Nockenwellenverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Trennwand (12 ) am Anschlag (6 ) angelegt ist und eine Anschlagfläche (17 ) für das Verriegelungselement (7 ) bildet. - Nockenwellenverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Trennwand (12 ) einteilig mit der ersten Trennwand (10 ,11 ,11' ) ausgeführt ist. - Nockenwellenverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegscheibe zumindest eine Öffnung (20 ,20' ) aufweist, an der zumindest ein Verriegelungselement (7 ) zur Betätigung hindurchführbar ist. - Nockenwellenverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung des Verriegelungselements (7 ) beim Ein- und Ausriegeln ein im Bereich der Kontaktzone (22 ,23 ) sich an der dem Verriegelungselement (7 ) zugewandten Seitenoberfläche (14 ,14' ) der Einlegscheibe bis zum Rand (20a ,20a' ) der Öffnung (20 ,20' ) erstreckender Anlauf (20b ,20b' ) vorgesehen ist. - Nockenwellenverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Trennwand (12 ) als dünnwandige Lasche ausgebildet ist und sich ausgehend vom Rand (20a ,20a' ) der Öffnung (20 ,20' ) in Betätigungsrichtung des Verriegelungselements (7 ) bis zum Anschlag (6 ) erstreckt. - Nockenwellenverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche einteilig mit der Einlegscheibe an der dem Anschlag (6 ) zugewandten Seitenoberfläche (19 ,19' ) ausgebildet ist. - Nockenwellenverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche rechtwinklig an der Seitenoberfläche (18 ,19 ,19' ) der Einlegscheibe angeordnet ist. - Nockenwellenverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche eine komplementär zur Oberfläche des Anschlagbereichs (7a ) des Verriegelungselements (7 ) ausgebildete Anschlagfläche (17 ) und eine komplementär zur Oberfläche des Anschlags (6 ) ausgebildete Anlagefläche (21 ) aufweist. - Nockenwellenverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche annähernd halbringförmig ausgeführt ist und am Innenmantel des Halbrings eine konkav gekrümmte zylindrische Anschlagfläche (17 ) sowie am Außenmantel des Halbrings eine konvex gekrümmte zylindrische Anlagefläche (21 ) zur Anlage am Anschlag (6 ) bildet. - Nockenwellenverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche in Anschlagrichtung des Verriegelungselements (7 ) elastisch ausgebildet ist und mit einer Federkraft entgegen der Anschlagrichtung vorgespannt am Verriegelungselement (7 ) anlegbar ist. - Nockenwellenverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur verschleißfesten Ausführung die erste Trennwand (10 ,11 ,11' ) zumindest an den Lagerflächen (15 ,16 ,16' ) und an der Kontaktzone (22 ,23 ) mit dem Verriegelungselement (7 ) gehärtete Oberflächen aufweist. - Nockenwellenverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zur verschleißfesten Ausführung die zweite Trennwand (12 ) zumindest an der Anschlagfläche (17 ) eine gehärtete Oberfläche aufweist. - Nockenwellenverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegscheibe eine axiale Stärke von 0,1 mm bis 0,5 mm aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102008025506A DE102008025506A1 (de) | 2008-05-28 | 2008-05-28 | Nockenwellenverstellvorrichtung für eine Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102008025506A DE102008025506A1 (de) | 2008-05-28 | 2008-05-28 | Nockenwellenverstellvorrichtung für eine Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102008025506A1 true DE102008025506A1 (de) | 2009-12-03 |
Family
ID=41253815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102008025506A Withdrawn DE102008025506A1 (de) | 2008-05-28 | 2008-05-28 | Nockenwellenverstellvorrichtung für eine Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102008025506A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011004539A1 (de) * | 2011-02-22 | 2012-08-23 | Schwäbische Hüttenwerke Automotive GmbH | Nockenwellen-Phasensteller mit verbesserter Verriegelungseinrichtung |
DE102013203245A1 (de) * | 2013-02-27 | 2014-08-28 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Statortopf mit Einlegescheibe zur Reduzierung des Axiallagerspiels |
WO2015140267A1 (de) * | 2014-03-20 | 2015-09-24 | Gkn Sinter Metals Engineering Gmbh | Variabler nockenwellenversteller mit verriegelungsscheibe, verriegelungsscheibe und verfahren zur herstellung derselben |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10109837A1 (de) | 2001-03-01 | 2002-09-05 | Ina Schaeffler Kg | Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine, insbesondere Rotationskolben-Verstelleinrichtung zur Drehwinkelverstellung einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle |
DE10135146A1 (de) | 2001-07-19 | 2003-01-30 | Porsche Ag | Vorrichtung zur relativen Drehwinkeländerung einer Nockenwelle |
-
2008
- 2008-05-28 DE DE102008025506A patent/DE102008025506A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10109837A1 (de) | 2001-03-01 | 2002-09-05 | Ina Schaeffler Kg | Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine, insbesondere Rotationskolben-Verstelleinrichtung zur Drehwinkelverstellung einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle |
DE10135146A1 (de) | 2001-07-19 | 2003-01-30 | Porsche Ag | Vorrichtung zur relativen Drehwinkeländerung einer Nockenwelle |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011004539A1 (de) * | 2011-02-22 | 2012-08-23 | Schwäbische Hüttenwerke Automotive GmbH | Nockenwellen-Phasensteller mit verbesserter Verriegelungseinrichtung |
DE102013203245A1 (de) * | 2013-02-27 | 2014-08-28 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Statortopf mit Einlegescheibe zur Reduzierung des Axiallagerspiels |
WO2015140267A1 (de) * | 2014-03-20 | 2015-09-24 | Gkn Sinter Metals Engineering Gmbh | Variabler nockenwellenversteller mit verriegelungsscheibe, verriegelungsscheibe und verfahren zur herstellung derselben |
US10294832B2 (en) | 2014-03-20 | 2019-05-21 | Gkn Sinter Metals Engineering Gmbh | Variable camshaft adjuster with locking disc, locking disc, and method for producing same |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69304041T2 (de) | Torsiondämpfer für verriegelbare kupplung und verriegelbare kupplung mit so einem torsionsdämpfer | |
DE19981455B4 (de) | Hydrodynamischer Momentwandler, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE69919135T2 (de) | Anlasser für kraftfahrzeug mit untersetzungsgetriebe mit torsionsdämpfungformenden mitteln | |
WO2000031429A1 (de) | Anordnung und ausführung von synchronringen als spanlos geformte blechteile | |
EP2406494A1 (de) | Stössel | |
DE102009013132A1 (de) | Stössel | |
DE19680459B4 (de) | Hydrodynamisches Getriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE102019105760A1 (de) | Wellgetriebe und Verfahren zur Herstellung eines elastischen Getriebebauteils | |
WO2012104242A1 (de) | Vorrichtung zur veränderung der relativen winkellage einer nockenwelle gegenüber einer kurbelwelle einer brennkraftmaschine | |
DE102009046080A1 (de) | Getriebe-Antriebseinheit | |
DE102009042228A1 (de) | Vorrichtung zur Veränderung der relativen Winkellage einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine | |
DE102012206338A1 (de) | Nockenwellenversteller und Stator-Deckel-Einheit zur automatischen Einstellung eines Verriegelungsspiels | |
DE102007026605B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kugelgewindetriebes | |
DE10192763B3 (de) | Hydrodynamischer Momentwandler, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit verbesserten Mitteln zur Verbindung des Kolbens mit dem Deckel | |
DE102004008538B4 (de) | Differential mit einer Bolzenbefestigungsbaugruppe | |
DE102012200099A1 (de) | Nockenwellenversteller | |
DE102008025506A1 (de) | Nockenwellenverstellvorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE102008019746A1 (de) | Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine | |
DE102008051732A1 (de) | Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine | |
DE102007062363A1 (de) | Schaltgetriebe | |
DE102008051142B4 (de) | Nockenwellenversteller | |
DE102015110154B4 (de) | Arretierungsbaugruppe und Verfahren zum Montieren der Arretierungsbaugruppe | |
DE102010045792B4 (de) | Kupplungsaggregat | |
EP3938681A1 (de) | Differentialgetriebe | |
EP1506360A1 (de) | Parksperre eines getriebes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120823 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120823 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140213 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140213 |
|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20150216 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150223 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |