DE102008025320B4 - Kältemittelverdichter - Google Patents

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Abstract

Kältemittelverdichter, insbesondere semi-hermetischer Kältemittelverdichter, mit einem Gehäuse, das in seinem unteren Teil einen Ölsumpf aufweist, einem Verdichterblock, der mindestens einen Zylinder aufweist, in dem ein Kolben angeordnet ist, einer Kurbelwelle, die im Verdichterblock gelagert ist und mit dem Kolben in Antriebsverbindung steht und einer Ölpumpenanordnung, die zumindest teilweise in den Ölsumpf eintaucht, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle (11) an ihrem unteren Ende eine Durchmesservergrößerung (19) aufweist, durch die ein exzentrisch zur Kurbelwellenachse (36) angeordneter Ölkanal (35) verläuft, der die Ölpumpenanordnung (27) mit einem geschlossenen Öldruckraum (21) zwischen der Kurbelwelle (11) und dem Verdichterblock (5) verbindet, der über einen Entlüftungspfad (40, 41) mit dem Inneren (37) des Gehäuses (2) in Verbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kältemittelverdichter, insbesondere semi-hermetischen Kältemittelverdichter, mit einem Gehäuse, das in seinem unteren Teil einen Ölsumpf aufweist, einem Verdichterblock, der mindestens einen Zylinder aufweist, in dem ein Kolben angeordnet ist, einer Kurbelwelle, die im Verdichterblock gelagert ist und mit dem Kolben in Antriebsverbindung steht, und einer Ölpumpenanordnung, die zumindest teilweise in den Ölsumpf eintaucht.
  • Ein derartiger Kältemittelverdichter ist beispielsweise aus GB 1,122,348 bekannt. Dieser Kältemittelverdichter weist in einer Ausführungsform drei sternförmig angeordnete Zylinder auf. Die in den Zylindern angeordneten Kolben werden über einen gemeinsamen Kurbelzapfen der Kurbelwelle zu einer hin- und hergehenden Bewegung angetrieben. Eine Ölpumpenanordnung ist durch ein schräg stehendes Rohr gebildet, dessen Mündung in den Ölsumpf eintaucht.
  • Ein derartiger Kältemittelverdichter dient dazu, Kältemittel, das in gasförmiger Form vorliegt, zu verdichten. Dabei treten teilweise erhebliche Belastungen in den Lagern auf, die relativ zueinander bewegte Teile miteinander verbinden. Dies gilt insbesondere dann, wenn Kältemittel verwendet werden, die einen höheren Druck benötigen, beispielsweise umweltfreundliche Kältemittel wie CO2.
  • Man verwendet daher in praktisch allen Kältemittelverdichtern eine Schmierung, bei der Öl aus dem Ölsumpf bestimmten Stellen zugeführt wird, um eine Reibung zwischen relativ zueinander bewegten Teilen zu vermindern und damit auch den Verschleiß zu vermindern.
  • Für eine energiesparende Arbeitsweise eines Kältemittelverdichters kann es erforderlich werden, den Kältemittelverdichter mit wechselnden Drehzahlen zu betreiben. In diesem Fall kann es schwierig werden, die Ölversorgung immer sicherzustellen. So ergeben sich bei niedrigen Drehzahlen und Verwendung einer Zentrifugalpumpe auch nur niedrige Öldrücke, bei denen die Schmiermittelversorgung der entsprechenden Lagerstellen nicht immer sichergestellt werden kann. Bei hohen Drehzahlen ergeben sich hingegen hohe Öldrücke, so dass überschüssiges Öl im Inneren des Gehäuses verspritzt wird. Dabei besteht die Gefahr, dass sich das Öl mit Kältemittel vermischt, das ebenfalls über das Innere des Gehäuses zugeführt wird.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine Druckdifferenz zwischen dem Ölsumpf und den Lagerstellen aufzubauen, beispielsweise mit Hilfe einer Verdrängerpumpe. Hierbei besteht ebenfalls das Risiko, dass ein großer Ölstrom erzeugt wird, der eine relativ große Leckage des Öls in den Kältemittelstrom verursacht. Eine Verengung der Öl führenden Kanäle, um den Ölstrom zu vermindern, kann zu anderen Problemen führen, beispielsweise dem Verstopfen der Kanäle und relativ niedrigen Durchflussraten des Öls bei geringeren Drehzahlen.
  • DE 69 01 980 U zeigt ein gekapseltes Motorverdichteraggregat, das insbesondere für eine Kleinkältemaschine geeignet ist. Der Verdichter weist eine senkrecht angeordnete Kurbelwelle auf, deren oberes Ende die Kurbel trägt und deren unteres Ende in einen Ölsumpf eintaucht. Wenn sich die Kurbelwelle dreht, wird Öl durch eine geneigt zur Wellenachse verlaufende Ölförderbohrung angesaugt. Die Ölförderbohrung ist mit einer Entlüftungsbohrung versehen, die wenigstens annähernd senkrecht zur Wellenachse verlaufend von einer der Ölförderbohrung möglichst weit entfernten Stelle des Außenumfangs der Kurbelwelle in die Ölförderbohrung einmündet. In einem Wandabschnitt der Ölförderbohrung, der dieser Einmündung gegenüberliegt, ist eine Höhlung vorgesehen, in der sich Fremdstoffe absondern können, die mit dem Öl mitgefördert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch bei wechselnden Drehzahlen eine Ölschmierung sicherzustellen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Kältemittelverdichter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Kurbelwelle an ihrem unteren Ende eine Durchmesservergrößerung aufweist, durch die ein exzentrisch zur Kurbelwellenachse angeordneter Ölkanal verläuft, der die Ölpumpenanordnung mit einem geschlossenen Öldruckraum zwischen der Kurbelwelle und dem Verdichterblock verbindet, der über einen Entlüftungspfad mit dem Inneren des Gehäuses in Verbindung steht.
  • Der exzentrisch zur Kurbelwellenachse angeordnete Ölkanal bewirkt, dass eine relativ große Ölmenge zur Verfügung steht und zwar auch bei niedrigen Drehzahlen der Kurbelwelle. Diese Ölmenge resultiert aus der Tatsache, dass der Ölkanal eine relativ große Entfernung zur Kurbelwellenachse hat, so dass auch bei niedrigen Drehzahlen der Kurbelwelle eine ausreichende Zentrifugalkraft auf das Öl wirken und entsprechend viel Öl durch den Ölkanal gefördert werden kann. Andererseits besteht trotz der großen geförderten Ölmenge praktisch kein Risiko, dass Öl in unerwünschter Weise in den Kältemittelkreislauf gelangt, weil der Öldruckraum geschlossen ist. Das Öl kann von dem Öldruckraum zwar in benachbarte Lagerstellen vordringen. Hierzu wird der im Öldruckraum herrschende Öldruck benutzt, der durch die Ölpumpenanordnung erzeugt wird. Diese Lagerstellen bilden dann eine gut wirksame Drossel für das Öl, so dass allenfalls wenig Öl, beispielsweise in Form von Tröpfchen, aus den Lagerstellen herausgedrückt wird. Bei derartig geringen Ölmengen ist aber das Risiko, dass sich das Schmieröl mit dem Kältemittel vermischt, relativ gering. Andererseits stellt der Entlüftungspfad sicher, dass der Öldruckraum bei Betriebsbeginn des Verdichters relativ schnell entlüftet werden kann, so dass das Öl den Öldruckraum relativ schnell ausfüllen kann. Damit ist eine ausreichende Schmierung der zu schmierenden Lagerstellen praktisch immer gegeben.
  • Vorzugsweise weist der Entlüftungspfad einen zentrischen, axialen Gaskanal in der Kurbelwelle auf, der über einen radialen Kanal mit dem Öldruckraum in Verbindung steht. Das Öl im Öldruckraum kann, wenn sich die Kurbelwelle dreht, auch nicht entgegen der Zentrifugalkraft durch den radialen Kanal in den Gaskanal eindringen. Es bleibt also im Öldruckraum und kann dort mit dem erforderlichen Druck auf die angeschlossenen Lagerstellen wirken. Kältemittelgas, das hingegen vor Betriebsbeginn im Öldruckraum vorhanden war oder im Betrieb aus dem Öl ausgast, wird mit Hilfe des radialen Kanals in den axialen Gaskanal verdrängt. Auch auf das Kältemittelgas wirkt natürlich die Zentrifugalkraft, wenn sich die Kurbelwelle dreht. Allerdings hat das Kältemittelgas eine wesentlich geringere spezifische Masse als das Öl, das zum Schmieren verwendet wird, so dass es keine Probleme bereitet, das Kältemittelgas durch den radialen Kanal in den zentrischen Gaskanal zu verdrängen. Somit kann auf einfache Weise sichergestellt werden, dass Gas aus den Bereichen verdrängt wird, wo nur Öl gewünscht wird, gleichzeitig aber ein unkontrolliertes Umherspritzen von Öl im Inneren des Gehäuses vermieden wird. Darüber hinaus ergibt sich bei dieser Ausgestaltung der zusätzliche Vorteil eines energiesparenden Betriebs. Wenn die Öldruckkammer mit Öl gefüllt ist und das Öl auf dem erforderlichen Druck ist, muss die Ölpumpenanordnung nur noch soviel Öl nachfordern, wie von den Lagerstellen ”verbraucht” wird. Da sich der Energieverbrauch der Ölpumpenanordnung auch nach der Menge des geförderten Öls richtet, wird der Energieverbrauch klein gehalten, wenn die geförderte Ölmenge gering ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Entlüftungspfad durch eine Lageranordnung am oberen Ende der Kurbelwelle verläuft. In diesem Fall bietet die Lageranordnung einen ausreichenden Strömungswiderstand für das Öl, um den Druck im Öldruckraum aufrecht zu erhalten. Andererseits bietet die Lageranordnung für das Kältemittelgas nur einen geringen Strömungswiderstand, so dass das Gas relativ schnell aus dem Öldruckraum entkommen kann und zwar unabhängig davon, ob es sich um Gas handelt, das bei Betriebsbeginn im Öldruckraum vorhanden ist, oder um Gas, das im Betrieb aus dem Öl ausgast.
  • Hierbei ist bevorzugt, dass der Entlüftungspfad innerhalb der Lageranordnung einen Richtungswechsel durchführt. Ein Richtungswechsel bewirkt einen zusätzlichen Strömungswiderstand für das Öl, aber praktisch keine zusätzliche Widerstandserhöhung für das Kältemittelgas. Damit kann man auf einfache Weise sicherstellen, dass der Öldruck in der ansonsten geschlossenen Öldruckkammer auf dem gewünschten Wert aufrecht erhalten bleibt.
  • Vorzugsweise weist der Entlüftungspfad eine erste Nut oder Fräsung in einem Radiallager und/oder eine zweite Nut oder Fräsung in einem Axiallager auf. Hierbei ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Kurbelwelle im Bereich ihres oberen Endes über ein Axiallager und ein Radiallager am Verdichterblock abgestützt ist. Wenn man sowohl im Radiallager als auch im Axiallager jeweils eine Nut vorsieht, dann kann durch diese Nut das Kältemittelgas schnell entweichen. Anstelle einer Nut kann man auch einfach eine Fräsung an der Kurbelwelle verwenden, um eine kleine Abflachung zu erzeugen, die dann zumindest einen Teil des Entlüftungspfades bildet. Bei einer entsprechenden Dimensionierung ist der Strömungswiderstand für das Öl aber ausreichend, um den Druckverlust aus der Öldruckkammer zu minimieren.
  • Vorzugsweise ist der Ölkanal mit einem Radiallager im Bereich des unteren Endes der Kurbelwelle verbunden. Die Kurbelwelle kann also zweimal mit einem axialen Abstand im Verdichterblock gelagert sein. Der Ölkanal kann auch ohne Weiteres die Schmierung des unteren Radiallagers sicherstellen. Hier muss dann keine Entlüftungsmöglichkeit vorhanden sein.
  • Vorzugsweise weist die Kurbelwelle im Bereich ihrer Durchmesservergrößerung einen Kurbelzapfen auf, dessen Umfang über mindestens einen Radialkanal mit dem Ölkanal verbunden ist. Auch die Schmierung eines Berührungsbereichs zwischen dem Kurbelzapfen und einem Kurbelauge einer Pleuelstange kann also über den Ölkanal sichergestellt werden. Im Ölkanal herrscht der gleiche Druck wie in der Öldruckkammer, so dass die Schmierung der direkt vom Ölkanal versorgten Stellen mit Öl ebenfalls unter einem ausreichenden Druck erfolgt.
  • Hierbei ist bevorzugt, dass der Kurbelzapfen radial außerhalb einer Mündung des Gaskanals am unteren Ende der Kurbelwelle angeordnet ist. Der Kurbelzapfen behindert also nicht den Austritt von Gas aus dem Gaskanal. Darüber hinaus ist der Kurbelzapfen nun radial so weit außen angeordnet, dass der den Kurbelzapfen durchsetzenden Ölkanal eine ausreichende radiale Entfernung von der Kurbelwellenachse aufweist. Je größer diese Entfernung ist, desto größer ist die auf das Öl wirkende Zentrifugalkraft und desto größer können die im Öldruckraum erzeugbaren Drücke gemacht werden.
  • Vorzugsweise weist die Ölpumpenanordnung ein erstes Förderelement, das in den Ölsumpf eintaucht und am unteren Ende einen kleineren Durchmesser als am oberen Ende aufweist und am oberen Ende mit einem Abdeckelement versehen ist, und ein zweites Förderelement mit einem radialen Förderkanal auf, der eine Öffnung im Abdeckelement mit dem radial weiter außen beginnenden Ölkanal verbindet. Mit einer derartigen Ausgestaltung kann das erste Förderelement, das als ”klassische” Öl pumpe ausgebildet ist, einen Vordruck zur Verfügung stellen, d. h. das erste Förderelement fördert Öl bis zum radialen Förderkanal im zweiten Förderelement. Dieser radiale Förderkanal hat dann sozusagen eine Verstärkerfunktion, weil er das Öl über eine relativ große radiale Länge führt und zwar von der Öffnung im Abdeckelement des ersten Förderelements bis zum Ölkanal. Diese radiale Entfernung reicht aus, um das Öl durch die Zentrifugalkraft so zu beschleunigen, dass im Öldruckraum der notwendige Öldruck zur Verfügung steht. Durch die zweistufige Ölpumpenanordnung kann man also mit relativ geringem Aufwand relativ hohe Öldrücke zur Verfügung stellen. Da der Öldruckraum aber geschlossen ist, besteht keine Gefahr, dass Öl unkontrolliert in die Umgebung abspritzt.
  • Vorzugsweise ist das zweite Förderelement als Platte ausgebildet, wobei der Förderkanal durch einen Schlitz gebildet ist, der unten vom Abdeckelement und oben von der Kurbelwelle abgedeckt ist. Genauer gesagt ist der Schlitz oben vom Kurbelzapfen der Kurbelwelle abgedeckt. Diese ergibt eine relativ einfache Konstruktion. Die Ölpumpenanordnung wird durch drei Elemente zusammengesetzt. Neben dem ersten Förderelement benötigt man nur noch zwei Platten, nämlich das Abdeckelement und das zweite Förderelement, die relativ einfach zusammengebaut und beispielsweise durch Schrauben oder Bolzen miteinander verbunden werden können. Bei dieser Verbindung kann auch gleichzeitig eine Verbindung des Abdeckelements und des zweiten Förderelements mit dem Kurbelzapfen der Kurbelwelle erfolgen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit einer Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch einen semi-hermetischen Kältemittelverdichter,
  • 2 eine vergrößerte Darstellung der Kurbelwelle,
  • 3 eine Schnittansicht eines ersten Förderelements,
  • 4 eine Draufsicht auf das zweite Förderelement und
  • 5 das erste Förderelement in perspektivischer Darstellung.
  • 1 zeigt einen semi-hermetischen Kältemittelverdichter 1 mit einem Gehäuse 2, in dessen Unterteil 3 ein Ölsumpf 4 angeordnet ist. Der Verdichter 1 weist einen Verdichterblock 5 auf, in dem mehrere, im vorliegenden Fall drei Zylinder 6 sternförmig und symmetrisch angeordnet sind, d. h. die Mittelachsen der Zylinder 6 haben in Umfangsrichtung einen Abstand von 120°. In jedem Zylinder 6 ist ein Kolben 7 angeordnet.
  • Es ist dargestellt, dass das Unterteil 3 des Gehäuses 2 einstückig mit dem Verdichterblock 5 ausgebildet ist. Dies ist zwar vorteilhaft, aber nicht zwingend. Man kann zwischen dem Unterteil 3 und dem Verdichterblock 5 auch noch eine Unterteilung vornehmen. Verdichterblock 5 und Unterteil 3 können als Gussteile ausgebildet sein.
  • Der Verdichter 1 weist ferner einen elektrischen Motor 8 auf, dessen Stator 9 in nicht näher dargestellter Weise mit dem Verdichterblock 5 verbunden ist. Ferner weist der Motor 8 einen Rotor 10 auf. Der Motor 8 kann als permanentmagneterregter Synchronmotor ausgebildet sein, dessen Rotor nicht näher dargestellte Permanentmagnete enthalten kann.
  • Eine Kurbelwelle 11 ist im Verdichterblock 5 drehbar gelagert. Die Lagerung erfolgt hierbei über ein erstes Radiallager 12 am oberen Ende der Kurbelwelle, ein zweites Radiallager 13 am unteren Ende der Kurbelwelle 11 und ein Axiallager 14 ebenfalls am oberen Ende der Kurbelwelle 11.
  • Auf dem Axiallager 14 liegt ein Lagerelement 15 auf, das über eine Feder 16 mit der Kurbelwelle 11 drehfest verbunden ist. Die Kurbelwelle 11 ist mit Hilfe einer Schraube 17 gegen eine Tragplatte 18 gehalten, die in Schwerkraftrichtung oben auf dem Lagerelement 15 aufliegt. Somit ist die Kurbelwelle 11 gegenüber dem Verdichterblock 5 in axialer Richtung positioniert.
  • Die Kurbelwelle 11 weist an ihrem unteren Ende eine Durchmesservergrößerung 19 auf. Die Durchmesservergrößerung 19 geht über einen konischen Bereich 20, der zwischen den beiden Radiallagern 12, 13 angeordnet ist, in den verbleibenden Abschnitt der Kurbelwelle 11 über. Zwischen den beiden Radiallagern 12, 13 umgibt der Verdichterblock 5 die Kurbelwelle 11 mit einem kleinen Ab stand, so dass hier eine Öldruckkammer 21 ausgebildet ist.
  • Die Kurbelwelle 11 weist an ihrem unteren Ende einen Kurbelzapfen 22 auf. Die Kolben 7 stehen jeweils über eine Pleuelstange 23 mit dem Kurbelzapfen 22 in Verbindung. Jede Pleuelstange 23 weist einen Gleitschuh 24 auf, der an der Umfangsfläche des Kurbelzapfens 22 anliegt. Die Gleitschuhe 24 sind mit Hilfe eines Ringes 25 am Kurbelzapfen 22 gehalten. Die Pleuelstange 23 ist dabei relativ zur axialen Mitte des Kurbelzapfens 22 versetzt und zwar zur Richtung des Radiallagers 13 hin, das auch kurz als ”Hauptlager” bezeichnet wird. Der Ring 25 ist auf der dem Hauptlager 13 abgewandten Seite der Pleuelstange 23 angeordnet. Der Ring 25 ist mit mehreren Füßen 26 versehen, die sich in axialer Richtung genauso weit nach unten erstrecken wie die Gleitschuhe 24.
  • Am unteren Ende des Kurbelzapfens 22 ist eine Ölpumpenanordnung 27 befestigt. Die Ölpumpenanordnung 27 weist ein erstes Förderelement 28 auf, das in den Ölsumpf 4 eintaucht, und am unteren Ende eine Öffnung 29 aufweist, durch die Öl in das Innere des ersten Förderelements 28 eintreten kann. Das erste Förderelement weist, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist, am unteren Ende einen kleineren Durchmesser als am oberen Ende auf. Wenn sich das erste Förderelement 28 dreht, dann wird dementsprechend das im Inneren des ersten Förderelements befindliche Öl durch die Zentrifugalkraft nach oben gefördert.
  • Das erste Förderelement 28 ist an seiner Oberseite von einer als Platte ausgebildeten Abdeckung 30 abgedeckt. Die Abdeckung 30 weist in einem Bereich unterhalb des Kurbelzapfens eine Öffnung 31 auf. Im Übrigen erstreckt sich die Abdeckung 30 soweit über die Stirnseite des Kurbelzapfens 22 hinweg, dass das erste Förderelement 28, das beispielsweise mit der Abdeckung 30 verklemmt, verschweißt oder verklebt ist, mit Hilfe der Abdeckung 30 am Kurbelzapfen 22 befestigt werden kann. Hierzu ist das Abdeckelement 30 mit Hilfe von Schrauben 32, die in die Stirnseite des Kurbelzapfens 22 eingeschraubt sind, mit dem Kurbelzapfen 22 verbunden.
  • Zwischen dem Abdeckelement 30 und dem Kurbelzapfen 22 ist ein zweites Förderelement 33 angeordnet, das einen radial verlaufenden Schlitz 34 aufweist.
  • Ein Ölförderkanal 35 durchsetzt die Durchmesservergrößerung 19 und zwar exzentrisch zur Kurbelwellenachse 36. Mit anderen Worten hat der Ölförderkanal 35 in radialer Richtung einen vergleichsweise großen Abstand zur Kurbelwellenachse 36. Der Schlitz 34 im zweiten Förderelement 33 erstreckt sich von der Öffnung 31 in dem Abdeckelement 30 bis zum Ölförderkanal 35. Öl, das vom ersten Förderelement 28 und die Öffnung 31 in den Schlitz 34 gelangt, wird daher mit einem relativ hohen Druck in den Ölförderkanal 35 gedrückt, der in Verbindung steht mit der Öldruckkammer 21. Der Öldruck richtet sich natürlich auch nach der Drehzahl der Kurbelwelle 11.
  • Die Öldruckkammer 21 ist geschlossen mit Ausnahme eines Entlüftungspfades, durch den aber nur relativ wenig Öl, wenn überhaupt, entkommen kann. Dementsprechend kann man im Ölkanal 35 und auch in der Öldruckkammer 21 einen relativ großen Öldruck aufbauen, der sicherstellt, dass die Radiallager 12, 13 und das Axiallager 14 in ausreichender Weise geschmiert werden. Ein Übertritt von Öl in die Umgebung findet praktisch nicht statt. Dementsprechend ist das Risiko gering, dass sich das austretende Öl mit Kältemittelgas mischt, das im Innenraum 37 des Gehäuses 2 strömt.
  • Vom Ölförderkanal 35 geht ein erster Radialkanal 38 aus, der in der Umfangsfläche des Kurbelzapfens 22 mündet und diese Umfangsfläche des Kurbelzapfens 22 mit Öl unter einem gewissen Druck versorgt, so dass die Berührungsstellen zwischen dem Kurbelzapfen 22 und den Gleitschuhen 24 geschmiert werden. Ein zweiter Radialkanal 39 mündet im Bereich des Hauptlagers 13, so dass das Hauptlager 13 nicht nur von Öl aus der Öldruckkammer 21 geschmiert wird, sondern auch direkt aus dem Ölförderkanal 35. Alternativ kann man andere Fräsungen anbringen, um Ölkanäle zu erzeugen.
  • Die Kurbelwelle 11 weist in ihrer axialen Mitte einen Gaskanal 40 auf, der an der unteren Stirnseite der Kurbelwelle 11 in den Innenraum 37 des Gehäuses 2 mündet. Der Kurbelzapfen 22 ist dabei so angeordnet, dass er die Mündung des Gaskanals 40 vollkommen frei lässt. Der Gaskanal 40 ist mit der Öldruckkammer 21 über eine Radialbohrung 41 verbunden.
  • In nicht näher dargestellter Weise ist im ersten Radiallager 12 und im Axiallager 14 jeweils eine kleine Nut vorgesehen, durch die Öl aus der Öldruckkammer 21 hin durchfließen kann. Der Querschnitt dieser Nuten ist aber relativ klein, so dass diese Nuten dem Öl einen erheblichen Widerstand entgegensetzen. Diese Nuten können zusätzlich oder alternativ zum Gaskanal 40 vorgesehen sein. Zusätzlich oder anstelle der Nuten kann man auch Abfräsungen an der Kurbelwelle verwenden, um eine oder mehrere Abflachungen zu bilden, die dann als Entlüftungskanal verwendet werden.
  • Bei Betriebsbeginn befindet sich im Ölkanal 35 und in der Öldruckkammer 21 in der Regel kein Öl, sondern Gas, beispielsweise Kältemittelgas. Auch im Betrieb kann es vorkommen, dass Kältemittelgas aus dem Öl ausgast, so dass Gasblasen im Öl entstehen, die die Schmierfähigkeit des Öls negativ beeinflussen könnten. Diese Gasblasen werden durch das Öl in die Radialbohrung 41 verdrängt und können dann durch den Gaskanal 40 in den Innenraum 37 abfließen. Öl kann hingegen durch die Radialbohrung 41 nicht abfließen, weil es durch die Zentrifugalkraft, die bei einer Rotation der Kurbelwelle 11 auf das Öl wirkt, nicht nach innen gedrückt werden kann. Dementsprechend bilden der Gaskanal 40 mit der Radialbohrung 41 einen Entlüftungspfad, durch den praktisch kein Öl aus der Öldruckkammer 21 in die Umgebung entkommen kann.
  • Auch bei der alternativen Ausbildung des Entlüftungspfades mit den Nuten im ersten Radiallager 12 und im Axiallager 14 kann praktisch kein Öl aus der Öldruckkammer 21 unkontrolliert in die Umgebung entweichen. Zum Einen haben die Nuten, wie erwähnt, einen so geringen Querschnitt, dass sie dem Öl einen erheblichen Widerstand entgegensetzen. Zum Anderen müsste das Öl praktisch eine rechtwinklige Richtungsänderung durchführen, was ebenfalls zu einer Erhöhung des Strömungswiderstandes beiträgt. Für Kältemittelgas, das sich in der Öldruckkammer 21 ansammelt, ist dieser Strömungswiderstand jedoch geringer, so dass das Kältemittelgas durch diese Art des Entlüftungspfades leicht entweichen kann. Sollte Öl durch diesen Entlüftungspfad mit entweichen, dann befindet es sich im Inneren des Rotors 10, von wo aus es auf die Oberseite des Verdichterblocks 5 laufen und dann durch Ölöffnungen 42 in den Ölsumpf 4 abfließen kann.
  • Das Unterteil 3 des Gehäuses 2 weist eine Montageöffnung 43 auf, die durch ein Verschlusselement 44 verschlossen ist. Das Verschlusselement 44 ist in das Unterteil 3 eingeschraubt. Die Montageöffnung 43 hat eine solche Größe, dass die Kurbelwelle 11 mit Durchmesservergrößerung 19 und Kurbelzapfen 22 vom Unterteil 3 her in den Verdichterblock 5 eingesetzt werden kann. Das Verschlusselement 44 ist dabei in die Montageöffnung 43 eingeschraubt.
  • 2 zeigt die Kurbelwelle 11 alleine. Die Kurbelwelle 11 weist an ihrem oberen Ende eine Nut 45 auf, in die die Feder 16 eingesetzt werden kann, um eine drehfeste Verbindung zwischen der Kurbelwelle 11 und dem Lagerelement 15 und dem Rotor 10 zu schaffen. Ferner ist ein Innengewinde 46 zu erkennen, in das die Schraube 17 eingeschraubt ist, die die Kurbelwelle 11 mit der Tragplatte und damit über das Lagerelement 15 mit dem Rotor 10 verbindet.
  • In der axialen Mitte der Kurbelwelle 11 ist der Gaskanal 40 zu erkennen, der über die Radialbohrung 41 nach außen geführt ist.
  • Etwa parallel zum Gaskanal 40 ist der Ölkanal 35 geführt, der über die erste Radialbohrung 38 in die Umfangsfläche des Kurbelzapfens 22 und über die zweite Radialbohrung 39 in die Umfangsfläche der Durchmessererweiterung 19 mündet, die mit dem zweiten Radiallager 13 zusammenwirkt.
  • 3 zeigt das erste Förderelement 28 in vergrößerter Darstellung. Gleiche Elemente wie in 1 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es ist zu erkennen, dass das Abdeckelement 30 auf das erste Förderelement 28 aufgesetzt ist. Hierzu weist das Abdeckelement 30 auf seiner Unterseite eine kreisförmige Vertiefung 46 auf, in die das erste Förderelement 28 eingespannt ist. Gegebenenfalls kann hier auch noch eine Schweiß-, Löt- oder Klebverbindung vorhanden sein.
  • Das Abdeckelement 30 weist die Öffnung 31 auf, über die Öl aus dem ersten Förderelement 28 in den Schlitz 34 am zweiten Förderelement 33 gelangen kann. Ferner weist das Abdeckelement 30 (5) zwei Schraublöcher 47 auf, durch die die in 1 dargestellten Schrauben 32 geführt werden können, um das erste Förderelement 28 mit dem Kurbelzapfen 22 zu verbinden. Auch das zweite Förderelement 33 weist entsprechende Schraubenlöcher 48 auf, so dass die Schrauben 32 durch das Abdeckelement 30 und das zweite Förderelement 33 geführt werden können.
  • Auch bei vergleichsweise geringen Drehzahlen ist eine ausreichende Schmierung der entsprechenden Lagerstellen gewährleistet. Das Öl muss zunächst nur die Höhe des ersten Förderelements 28 überwinden können. Sobald das Öl bis zur Öffnung 31 gelangt ist, setzt die ”Booster”-Funktion des zweiten Förderelements 33 ein, das aufgrund der relativ langen Beschleunigungsstrecke, d. h. des großen radialen Abstandes zwischen der Öffnung 31 und dem Ölkanal 35, eine ausreichende Zentrifugalkraft auf das Öl ausübt, so dass das Öl mit einem ausreichenden Druck in die Öldruckkammer 21 gefördert werden kann.

Claims (10)

  1. Kältemittelverdichter, insbesondere semi-hermetischer Kältemittelverdichter, mit einem Gehäuse, das in seinem unteren Teil einen Ölsumpf aufweist, einem Verdichterblock, der mindestens einen Zylinder aufweist, in dem ein Kolben angeordnet ist, einer Kurbelwelle, die im Verdichterblock gelagert ist und mit dem Kolben in Antriebsverbindung steht und einer Ölpumpenanordnung, die zumindest teilweise in den Ölsumpf eintaucht, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle (11) an ihrem unteren Ende eine Durchmesservergrößerung (19) aufweist, durch die ein exzentrisch zur Kurbelwellenachse (36) angeordneter Ölkanal (35) verläuft, der die Ölpumpenanordnung (27) mit einem geschlossenen Öldruckraum (21) zwischen der Kurbelwelle (11) und dem Verdichterblock (5) verbindet, der über einen Entlüftungspfad (40, 41) mit dem Inneren (37) des Gehäuses (2) in Verbindung steht.
  2. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungspfad (40, 41) einen zentrischen, axialen Gaskanal (40) in der Kurbelwelle (11) aufweist, der über einen radialen Kanal (41) mit dem Öldruckraum (21) in Verbindung steht.
  3. Verdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungspfad durch eine Lageranordnung (12, 14) am oberen Ende der Kurbelwelle (11) verläuft.
  4. Verdichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungspfad innerhalb der Lageranordnung (12, 14) einen Richtungswechsel durchführt.
  5. Verdichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungspfad eine erste Nut oder Fräsung in einem Radiallager (12) und/oder eine zweite Nut oder Fräsung in einem Axiallager (14) aufweist.
  6. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölkanal (35) mit einem Radiallager (13) im Bereich des unteren Endes der Kurbelwelle (11) verbunden ist.
  7. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle (11) im Bereich ihrer Durchmesservergrößerung (19) einen Kurbelzapfen (22) aufweist, dessen Umfang über mindestens einen Radialkanal (38) mit dem Ölkanal (35) verbunden ist.
  8. Verdichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurbelzapfen (22) radial außerhalb einer Mündung des Gaskanals (40) am unteren Ende der Kurbelwelle (11) angeordnet ist.
  9. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölpumpenanordnung (27) ein erstes Förderelement (28), das in den Ölsumpf (4) eintaucht und am unteren Ende einen kleineren Durchmesser als am oberen Ende aufweist und am oberen Ende mit einem Abdeckelement (30) versehen ist, und ein zweites Förderelement mit einem radialen Förderkanal (34) aufweist, der eine Öffnung (31) im Abdeckelement (30) mit dem radial weiter außen beginnenden Ölkanal (35) verbindet.
  10. Verdichter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Förderelement (33) als Platte ausgebildet ist, wobei der Förderkanal (34) durch einen Schlitz gebildet ist, der unten vom Abdeckelement (30) und oben von der Kurbelwelle (11) abgedeckt ist.
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