DE102008025294B4 - Verfahren zum Reinigen eines Garraums - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Reinigen eines Garraums eines Gargeräts mit einer Reinigungsflüssigkeit, wobei die Reinigungsflüssigkeit während des Verfahrens zumindest zeitweise erwärmt und zumindest zeitweise im Garraum über eine Gebläse- oder Umwälzeinrichtung umgewälzt wird und das Verfahren folgende Schrittabfolge umfasst: A) Erfassen der Anwesenheit der Reinigungsflüssigkeit im Garraum; und B) Beheizen der Reinigungsflüssigkeit, nur wenn die Anwesenheit der Reinigungsflüssigkeit im Garraum erfasst worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargerät eine Mikrowellenquelle zur Beheizung eines Garguts im Garraum umfasst, das Reinigungsfluid über die Mikrowellenquelle beheizt wird und die Anwesenheit der Reinigungsflüssigkeit über zumindest eine Sensiervorrichtung, die zumindest einen Drehzahlmesser zur Bestimmung der Drehzahl eines Lüftermotors eines im Garraum angeordneten Lüfterrads der Gebläseeinrichtung, und/oder zumindest eine Einrichtung zur Bestimmung der Leistung des Lüftermotors und/oder eines Motors der Umwälzeinrichtung umfasst, erfasst wird, wobei die Reinigungsflüssigkeit über die Mikrowellenquelle beheizt wird, wenn sich die Drehzahl des Lüftermotors zumindest zeitweise verringert und/oder die Leistungsaufnahme...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen eines Garraums eines Gargeräts gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Gargeräte mit Selbstreinigungsfunktion sind insbesondere aus dem Bereich professionell einsetzbarer Gargeräte für gewerbliche Anwendungen bekannt. So ist aus der EP 1 364 166 B1 ein Verfahren zur Reinigung eines Gargeräts bekannt, bei dem eine Waschflotte in einem Waschflottenreservoir erzeugt und in einem Garraum zirkuliert wird. Zur Zirkulation der Waschflotte wird dabei ein im Gargerät vorhandenes Gebläse eingesetzt. Zudem kann die Waschflotte im Garraum erhitzt werden, wobei das Beheizen der Waschflotte mit Hilfe einer Heizung und/oder unter Verwendung eines Dampfgenerators des Gargeräts erfolgt.
  • Ein weiteres Verfahren ist aus der DE 100 60 204 A1 bekannt, bei dem eine Flüssigkeit im Inneren eines Garraums umgewälzt und die Flüssigkeit im Inneren eines Garraums beheizt wird. Die Erwärmung der Reinigungsflüssigkeit dient hierbei der Auflösung verschiedener Reinigungschemikalien in der Reinigungsflüssigkeit.
  • Weiterhin offenbart die DE 197 30 610 C1 einen Ofen zur Wärmebehandlung von Lebensmitteln und ein gattungsgemäßes Verfahren zum Reinigen des Innenraums. Ähnlich den zuvor beschriebenen, in der EP 1 364 166 B1 und DE 100 60 204 A1 offenbarten Verfahren wird zur Zirkulation einer Waschflotte ein in dem Ofen vorhandenes Gebläse eingesetzt. Dabei wird mit Hilfe des Gebläses über einen Zeitraum von mehreren Minuten die Reinigungsflüssigkeit, wenn sie eine gewünschte Füllhöhe erreicht hat, umgewalzt.
  • Aus der EP 1 429 583 A2 und der DE 694 34 288 T2 ist jeweils ein Mikrowellengargerät mit einer Mikrowellenquelle bekannt, bei dem eine Vorreinigung eines Garraums des Mikrowellengargeräts dadurch erfolgt, dass in dem Garraum Wasserdampf erzeugt wird, der an den Wänden des Garraums der Mikrowelle kondensiert und dabei Schmutzpartikel löst bzw. aufweicht. Der Dampf wird dabei durch Verdampfen eines Wasserreservoirs im Inneren des Garraums erzeugt, wobei die Beheizung des Wassers unter Einsatz der Mikrowellenquelle erfolgt, die auch zur Beheizung der Speisen im Garraum verwendet wird.
  • Eine Mikrowellenquelle zur Beheizung bei einem Reinigungsvorgang einzusetzen, ist beispielsweise auch aus der EP 0 281 041 B1 bekannt. Dort ist ein Verfahren zum Waschen und/oder Spülen von Textilmaterialien beschrieben, bei dem die mit Wasser und Reinigungsmittel durchsetzten Textilien mit Hilfe einer Mikrowellenquelle beheizt werden.
  • Nachteilig bei der Beheizung einer Waschflotte durch eine Heißluftheizung eines Gargeräts ist, dass sich Chemikalienbestandteile wie z. B. Tenside auf Heizschlangen oder dergleichen ablagern können und die Heizschlangen bei einem weiteren Heizvorgang ohne umgebende Flüssigkeit beschädigt werden können. Zudem kann die Lebensdauer der Heißluftheizung bei häufigem Besprühen mit kaltem Wasser beeinträchtigt werden. Auch wäre es wünschenswert eine schnellere Möglichkeit zur Beheizung der Waschflotte als mit einer Heißluftheizung zu ermöglichen.
  • Bei der Erwärmung einer Waschflotte durch eine Dampfheizung eines Gargeräts, beispielsweise mit Hilfe eines Dampfgenerators, ist von Nachteil, dass die Menge und die Konzentration der Waschflotte durch den kondensierten Dampf verändert wird. Zudem kann, wenn der Dampfgenerator selbst gereinigt, d. h. z. B. entkalkt werden soll, dieser nicht gleichzeitig zur Erwärmung einer Waschflotte eingesetzt werden. Die ausschließliche Verwendung von kondensierendem Dampf zur Reinigung des Gargeräts ist deshalb von Nachteil, weil dadurch nur eine Anlösung eines Restschmutzes im Garraum erfolgt, der Garraum also anschließend manuell nachgereinigt werden muss.
  • Wird eine Mikrowellenquelle eingeschaltet, ohne dass sich im Garraum Gargut oder ein zu erhitzendes Wasserreservoir befindet, kann die Mikrowellenleistung nicht im Garraum absorbiert werden. Die Mikrowellenleistung wird dann zurück in die Mikrowellenquelle bzw. das Magnetron reflektiert und beheizt diese. Dies kann, wenn die Mikrowellenquelle fortlaufend betrieben wird, zur Zerstörung der Mikrowellenquelle selbst führen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt also darin, das gattungsgemäße Verfahren derart weiterzuentwickeln, dass die Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren überwunden werden.
  • Die das Verfahren betreffende Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Patentansprüche 2 bis 9 beschreiben bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die überraschende Erkenntnis der Erfindung liegt somit darin, dass durch die Bestimmung der Anwesenheit einer Reinigungsflüssigkeit ermöglicht wird, eine Mikrowellenquelle zur Beheizung der Reinigungsflüssigkeit zwecks Reinigen eines Garraums eines Gargeräts einzusetzen, ohne dass eine Zerstörung der Mikrowellenquelle durch eine fehlende Last im Garraum zu befürchten ist. Die erwärmte Reinigungsflüssigkeit kann direkt zur Reinigung des Garraums eingesetzt werden, und sie kann zusätzlich zum Auflösen einer Reinigungschemikalie dienen. Vorgeschlagen wird also ein Verfahren, bei dem eine Mikrowellenquelle des Gargeräts zur Beheizung der Reinigungsflüssigkeit verwendet wird und damit die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit auf eine zur Reinigung des Garraums und/oder zur Auflösung einer Reinigungschemikalie geeignete Temperatur gebracht wird, wobei die Mikrowellenquelle nur dann betrieben wird, wenn durch eine geeignete Messung sichergestellt werden kann, dass sich Reinigungsflüssigkeit im Garraum befindet.
  • Als Reinigungsflüssigkeit kann eine Lauge oder eine andere wässrige Lösung verwendet werden. Ebenso kann auch normales Leitungswasser oder entkalktes Leitungswasser als Reinigungsflüssigkeit verwendet werden, so dass ein erfindungsgemäßes Verfahren auch völlig ohne Reinigungschemikalien funktioniert und verwendet werden kann. Auch Kalklöser, wie z. B. Säuren oder Klarspüler, die dazu geeignet sind, Kalkrückstände aus dem Garraum oder dem Dampfgenerator zu entfernen, sind als Reinigungsflüssigkeiten aufzufassen. Durch Umwälzen der Reinigungsflüssigkeit in dem Garraum wird eine gute Reinigungswirkung erzielt, ohne dass ein manuelles Nachreinigen des Garraums nötig wäre.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung beispielhaft anhand einer schematischen Zeichnung und eines Diagramms erläutert werden. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Gargeräts zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens, und
  • 2 ein Diagramm zur Veranschaulichung eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt ein Gargerät 1 zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem Garraum 2 und einem von diesem durch ein Luftleitblech 8 abgetrennten Druckraum, in dem sich ein Lüfterrad 4 und Wendeln einer Heizeinrichtung 6 befinden. Zur Beheizung des Garraums 2 ist neben den Heizeinrichtung 6 eine Mikrowellenquelle 10 in der Decke des Garraums 2 angeordnet. Die Garraumtemperatur kann mit Hilfe eines Garraumtemperatursensors 12 bestimmt werden. Zusätzlich ist bei dem Gargerät 1 ein Dampfgenerator 14 vorgesehen, der dazu ausgelegt ist, Dampf in den Garraum 2 einzuspeisen.
  • Das Lüfterrad 4 ist auf einer Achse 16 angebracht, die mit einem Lüftermotor 18 verbunden ist. Mit Hilfe des Lüftermotors 18 kann die Luft im Garraum über das Lüfterrad 4 umgewälzt werden Dabei streicht die Luft an den Wendeln der Heizeinrichtung 6 vorbei und wird dadurch erwärmt. Zusätzlich kann über den Dampfgenerator 14 Dampf und über die Mikrowellenquelle 10 elektromagnetische Strahlung zur Beheizung eines Garguts (nicht gezeigt) in den Garraum 2 eingebracht werden. Der Lüftermotor 18 umfasst einen Drehzahlmesser (nicht gezeigt), mit dem die Drehzahl des Lüftermotors 18 bestimmt werden kann.
  • Der Lüftermotor 18, der Drehzahlmesser, der Garraumtemperatursensor 12, der Dampfgenerator 14, die Mikrowellenquelle 10 und die Heizeinrichtung 6 sind mit einer zentralen Steuereinheit 20 des Gargeräts 1 verbunden. Die Steuereinheit 20 ist zudem mit einer Anzeigeeinrichtung 22 und einer Eingabeeinrichtung 24 verbunden, über die ein Anwender Informationen über den Status des Gargeräts 1 abrufen und Arbeitsprogramme, wie z. B. Garprogramme und Reinigungsprogramme, auswählen kann.
  • Wählt ein Anwender über die Eingabeeinrichtung 24 ein Reinigungsprogramm aus und startet dieses, so wird der Garraum 2, wenn er für den Reinigungsvorgang zu heiß ist, d. h. in Abhängigkeit vom Messergebnis des Garraumtemperatursensors 12, zunächst abgekühlt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass kalte Luft in den Garraum eingesaugt oder kaltes Wasser in den Garraum eingesprüht oder eingeleitet wird.
  • Anschließend kann ein Ablauf 26 des Gargeräts mit Hilfe eines Absperrventils 28 verschlossen werden. Über die Anzeigeeinrichtung 22 wird dann der Anwender z. B. aufgefordert, Reinigertabletten 30, 32 in den Garraum 2 einzubringen. Anschließend wird der Garraum 2 über eine Wasserzuleitung 34, eine Pumpe 36 und einen Wassereinlauf 38 teilweise mit Wasser 40 befüllt.
  • Im Unterschied zu der schematischen Darstellung nach 1 kann die Wasserzuleitung 34 auch Reinigungsflüssigkeit aus dem Garraum 2 entnehmen. Die Pumpe 36 dient dann als Umwälzpumpe. Besonders geeignet ist es, wenn mit Hilfe von steuerbaren Ventilen Reinigungsflüssigkeit gesteuert aus der Wasserzuleitung 34 oder dem Garraum 2 entnommen werden kann. Auch kann alternativ oder mit Hilfe einer Weiche zusätzlich vorgesehen sein, dass mit der Pumpe 36 flüssige Reinigungschemie und/oder Klarspülerlösung aus einer Aufnahmevorrichtung oder verschiedenen Aufnahmevorrichtungen (nicht gezeigt) entnommen wird, die mit Reinigungschemikalien und/oder Klarspülerlösungen gefüllt sind.
  • Das Wasser 40 kann auch mit einer am Wassereinlauf 38 angebrachten Düse (nicht gezeigt) auf das Lüfterrad 4 gesprüht werden. Ebenso ist es möglich, das Wasser 40 von einer anderen Seite in das Lüfterrad 4 einzusprühen. Auch kann vorgesehen sein, das Wasser 40 über eine Verteilungseinrichtung (nicht gezeigt) in den Garraum 2 einzuführen und zwar derart, dass die gesamten Garraumwände mit der Flüssigkeit benetzt werden. Statt Wasser 40 kann genauso gut eine andere Reinigungsflüssigkeit oder ein anderes Reinigungsfluid in den Garraum 2 eingebracht werden, wobei es sich dabei insbesondere um eine wässrige Lösung handeln kann, in der sich Reinigungschemikalien befinden. Als Reinigungschemikalien können beispielsweise Tenside in der Reinigungsflüssigkeit gelöst sein.
  • Ein Hinweis darauf, ob in den Garraum 2 Reinigertabletten 30, 32 eingebracht wurden, lasst sich daraus erhalten, ob nach der Aufforderung zum Einbringen der Reinigertabletten 30, 32 auf der Anzeigeeinrichtung 22 die Garraumtür (nicht gezeigt) geöffnet und wieder verschlossen wurde. Zu diesem Zweck ist ein Türkontaktschalter 42 angebracht, der ebenfalls mit der elektronischen Steuerung 20 verbunden ist. Eine Reinigungsflüssigkeit wird nur dann in den Garraum 2 eingebracht, wenn mit Hilfe des Türkontaktschalters 42 sichergestellt ist, dass der Garraum 2 geschlossen ist. Ebenso wird die Mikrowellenquelle 10 nur dann betrieben, wenn der Garraum 2 durch die Garraumtür verschlossen ist.
  • Die Anwesenheit der Reinigertabletten 30, 32 kann auch mit einem anderen Sensor direkt bestimmt werden. So ist es beispielsweise möglich, einen für die Chemikalien, die in den Reinigertabletten 30, 32 enthalten sind, empfindlichen Gassensor 44 vorzusehen, mit dem die Anwesenheit der Reinigertabletten 30, 32 im Garraum 2 gemessen werden kann. Alternativ dazu kann eine Detektion der Reinigertabletten 30, 32 auch mit einem optischen oder akustischen Verfahren bestimmt werden.
  • Analog dazu kann auch die Anwesenheit von Reinigungsflüssigkeit und/oder Klarspüler in der Aufnahmevorrichtung oder den Aufnahmevorrichtungen (nicht gezeigt) bestimmt werden. Dazu können Sensoren, wie zum Beispiel Gewichtssensoren oder chemische Sensoren, in den Aufnahmevorrichtungen angebracht sein, mit denen die Anwesenheit der jeweiligen Chemikalien bestimmt werden kann. Ebenso können Verschlussvorrichtungen, wie z. B. die Schubladen, Klappen, Hähne und/oder Ventile, die geöffnet bzw. bedient werden müssen, um die Aufnahmevorrichtungen mit Chemikalien zu befüllen, mit Sensoren ausgestattet sein, um eine Befüllung der Aufnahmevorrichtungen zu erkennen.
  • Nach Einfüllen des Wassers 40 in den Garraum 2 wird in einem nächsten Schritt das Wasser 40 mit Hilfe des Lüfterrads 4 im Garraum 2 umgewälzt. Dazu wird das Lüfterrad 4 mit dem Lüftermotor 18 betrieben. Bei fest eingestellter Leistung des Lüftermotors 18 hängt die Drehgeschwindigkeit des Lüfterrads 4 ausschließlich davon ab, welchen Widerstand das Lüfterrad 4 entgegen seiner Drehbewegung erfahrt. Wälzt das Lüfterrad 4 beispielsweise Wasser im Garraum 2 um, so wird die Umdrehungsgeschwindigkeit des Lüfterrads 4 deutlich geringer sein, als wenn lediglich Luft im Garraum 2 umgewälzt wird. Aus der Umdrehungsgeschwindigkeit des Lüfterrads 4, die mit dem Drehzahlmesser im Lüftermotor 18 bestimmt wird, lässt sich also erfindungsgemäß die Anwesenheit von Wasser 40 oder einer anderen Reinigungsflüssigkeit feststellen. Tatsächlich kann sogar anhand der Umdrehungszahl die Menge an Wasser 40 bzw. Reinigungsflüssigkeit im Garraum 2 abgeschätzt werden. Das Lüfterrad 4 kann im Übrigen auch als Umwälzeinrichtung aufgefasst werden, und es wäre auch möglich die Leistungsaufnahme des Lüftermotors 18 bei fest vorgegebener Drehzahl des Lüfterrads 4 zu bestimmen, um die Anwesenheit im Wasser 40 oder einer Reinigungsflüssigkeit im Garraum 2 zu bestimmen.
  • Auch bei der Verwendung von anderen Umwälzeinrichtungen, die zum Umwälzen einer Reinigungsflüssigkeit im Garraum 2 geeignet sind, wie z. B. einer Umwälzpumpe, kann erfindungsgemäß festgestellt werden, ob tatsächlich Reinigungsflüssigkeit im Garraum 2 vorhanden ist. Ebenso kann ein Feuchtigkeitssensor 46 eingesetzt werden, mit dem direkt festgestellt werden kann, ob er von einer Flüssigkeit umgeben ist oder nicht. Solch ein Sensor kann selbstverständlich zusätzlich zur Information des Drehzahlmessers oder der Förderleistung der Umwälzpumpe verwendet werden. Als Feuchtigkeitssensor 46 kommen Sensoren in Betracht, die die elektrische Leitfähigkeit, Temperaturleitfähigkeit, Wärmeleitfähigkeit oder Wärmekapazität des sie umgebenden Mediums bestimmen. Ebenso kann zusätzlich auch ein Sensor (nicht gezeigt) verwendet werden, mit dem gezielt die Füllhöhe des Wassers 40 bzw. der Reinigungsflüssigkeit im Garraum 2 bestimmt werden kann. Als zusätzliche Sensiervorrichtung zur Bestimmung der Anwesenheit eines Reinigungsfluids oder von Wasser 40 können auch Durchflusssensoren, optische Sensoren, wie z. B. Kameras, Temperatursensoren in der Garrauminnenwand oder Temperatursensoren in einem Kondensator zum Auskondensieren von Feuchtigkeit bzw. in einem Strömungspfad in Rohren zur Umwälzung der Reinigungsflüssigkeit bzw. des Wassers 40 verwendet werden, die in der 1 nicht dargestellt sind.
  • Wird über die Drehzahl des Lüfterrads 4 und/oder mit Hilfe des Feuchtigkeitssensors 46 festgestellt, dass sich im Garraum 2 Wasser 40 bzw. Reinigungsflüssigkeit befindet, wird das Wasser 40 bzw. die Reinigungsflüssigkeit mit Hilfe der Mikrowellenquelle 10 beheizt. Sollte sich die Mikrowellenquelle 10 zu stark erwärmen, was mit Hilfe eines Temperatursensors 48 bestimmt werden kann, wird die Mikrowellenquelle 10 abgeschaltet. Gleichzeitig kann darauf geschlossen werden, dass sich keine ausreichende Last im Garraum 2 befindet. Somit kann auch die Mikrowellenquelle 10, bzw. deren Temperaturerhöhung, die mit Hilfe des Temperatursensors 48 bestimmt wird, dazu verwendet werden, die Anwesenheit von Wasser 40 oder einer anderen Reinigungsflüssigkeit festzustellen.
  • Als Sensiervorrichtung zum Bestimmen der Anwesenheit von Wasser 40 oder einer anderen Reinigungsflüssigkeit kommen erfindungsgemäß neben dem Drehzahlmesser im Lüftermotor 18 also auch der Feuchtigkeitssensor 46, ein Leistungsmesser zur Bestimmung der Leistung einer anderen Umwälzeinrichtung und der Temperatursensor 48 zur Bestimmung der Temperatur der Mikrowellenquelle 10 in Frage. Auch kann mit Hilfe des Gassensors 44 festgestellt werden, ob sich Wasser im Garraum befindet, da sich mit Wasser 40 eine andere Garraumatmosphäre ausbildet, als ohne.
  • Während das Wasser 40 bzw. die Reinigungsflüssigkeit im Garraum 2 umgewälzt wird, erhöht sich deren Temperatur durch Absorption von elektromagnetischer Strahlung aus der Mikrowellenquelle 10. Die Erhöhung der Temperatur kann mit Hilfe des Garraumtemperatursensors 12 bestimmt werden. Ebenso könnte die Temperatur des umgewälzten Wassers 40 bzw. Reinigungsfluids aber auch mit einem Temperatursensor (nicht gezeigt) bestimmt werden, der in einem mit dem Feuchtigkeitssensor 46 ausgeführt ist.
  • Über den Betrieb der Mikrowellenquelle 10 kann so die Temperatur des Wassers 40 bzw. der Reinigungsflüssigkeit bis zu einer bestimmten Temperatur erhöht werden. Bei der Reinigertablette 30 kann es sich um eine Reinigungschemikalie handeln, die derart verpackt ist, dass sich die Verpackung bei einer Temperatur T1 auflöst. Bei der Reinigertablette 32 kann es sich um einen Klarspüler handeln, der sich in einer Verpackung befindet, die sich erst bei einer höheren Temperatur T2 > T1 im Wasser 40 bzw. in der Reinigungsflüssigkeit löst. So lässt sich über die Temperatur des Wassers 40 bzw. der Reinigungsflüssigkeit der Waschvorgang mit Hilfe der verschiedenen Sensoren 12, 44, 46, 48 sowie dem Drehzahlmesser im Lüftermotor 18 und/oder der Leistungsmesseinrichtung der Umwälzvorrichtung (nicht gezeigt) über die Steuerung 20 des Gargeräts 1 der Reinigungsvorgang steuern.
  • 2 zeigt ein Diagramm, in dem die Drehzahl des Lüftermotors 18, die Ansteuerung der Pumpe 36 und die Ansteuerung eines Magnetrons der Mikrowellenquelle 10 über die Zeit aufgetragen sind. In dem Diagramm ist zu erkennen, wie die verschiedenen Aktoren (Pumpe und Magnetron) in Abhängigkeit der Messgröße (Drehzahl) zur Bestimmung der Anwesenheit der Reinigungsflüssigkeit mit einem erfindungsgemäßen Verfahren miteinander betrieben werden. Der Lüftermotor 18 wird hier so betrieben, dass eine Soll-Drehzahl vorgegeben ist, für die eine ausreichende Leistung für den Lüftermotor 18 zur Verfügung gestellt wird. Wird die Pumpe 36 betrieben, so wird das Reinigungsfluid auf das Lüfterrad 4 treffen und so zu einem erhöhten Drehwiderstand beim Lüfterrad 4 führen, Sobald eine signifikante Reduktion der Lüfterdrehzahl (A) gemessen wird, wird das Magnetron aktiviert, um das Reinigungsfluid zu beheizen. Anschließend wird aufgrund der fest eingestellten Drehzahl des Lüftermotors 18 dieser durch eine Erhöhung der Leistung gegensteuern und so wieder die ursprüngliche Drehzahl erreichen.
  • Zu einem späteren Zeitpunkt wird die Pumpe 36 abgeschaltet und so die Zufuhr von Reinigungsfluid auf das Lüfterrad 4 unterbrochen. Direkt zuvor kann das Magnetron bzw. die Mikrowellenquelle 10 abgeschaltet werden. Da nun weniger Reinigungsflüssigkeit oder gar keine Reinigungsflüssigkeit auf das Lüfterrad 4 trifft, wird sich zunächst die Drehzahl (13) des Lüftermotors 18 erhöhen. Anstatt die Erhöhung oder Verringerung der Drehzahl des Lüftermotors 18 zu bestimmen, kann ebenso bei fest eingestellter Lüfterdrehzahl die vom Lüftermotor 18 aufgenommene Leistung bestimmt werden um auf die Anwesenheit von Reinigungsflüssigkeit bzw. das Auftreffen von Reinigungsflüssigkeit auf das Lüfterrad 4 zu bestimmen, wie bereits erwähnt.
  • Mit diesem Verfahren kann also eine Mikrowellenquelle 10 eingesetzt werden, um eine Reinigungsflüssigkeit in einem Garraum 2 zu beheizen. Eine Überhitzung oder Zerstörung der Mikrowellenquelle 10 wird dadurch vermieden, dass die Anwesenheit der Reinigungsflüssigkeit im Garraum 2 bestimmt wird. Zusätzlich kann der Zeitpunkt und die Höhe des Einbruchs der Lüfterdrehzahl ausgewertet werden, um festzustellen, wie viel bzw. ob sich ausreichend Reinigungsfluid im Garraum 2 befindet.
  • Zusätzlich ist es vorstellbar, Magnetron der Mikrowellenquelle 10 in Abhängigkeit von dem Unterschied zwischen der gemessenen Temperatur der Reinigungsflüssigkeit und der Soll-Temperatur der Reinigungsflüssigkeit zu takten. Demzufolge wird die Reinigungsflüssigkeit umso stärker beheizt, je weiter ihre Temperatur unter der gewünschten Soll-Temperatur liegt. Demzufolge werden mit kleiner werdendem Temperaturunterschied die Pausen bei der Taktung der Magnetrons verlängert, um ein Überhitzen der Reinigungsflüssigkeit, also eine zu hohe Flottentemperatur beim Zirkulieren der Reinigungsflüssigkeit, zu vermeiden. Eine Überhitzung könnte nämlich zu einer Beeinträchtigung des Reinigungsergebnisses durch Überschreitung von Tensidtrübungspunkten führen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es auch möglich, zeitgleich mit dem Erwärmen der Reinigungsflüssigkeit den Dampfgenerator 14 auf übliche Art zu entkalken siehe beispielsweise die nicht vorveröffentlichte DE 10 2007 005 502 A1 , da dieser für den Reinigungsvorgang nicht betrieben werden muss. Die parallele Entkalkung des Dampfgenerators 14 und Reinigung des Garraums 2 führt somit zu einer Zeitersparnis für den Anwender. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass durch den höheren Wirkungsgrad beim Beheizen der Reinigungsflüssigkeit mit Mikrowellen Energie eingespart werden kann. Zudem können durch eine schnellere Erhitzung der Reinigungsflüssigkeit alle Reinigungsprogramme schneller durchgeführt werden, wodurch eine Zeitersparnis erreicht wird. Besonders wichtig ist aber auch, dass durch das erfindungsgemäße Verfahren eine Schonung der Bauteile im Garraum 2, insbesondere der Heizeinrichtung 6, erreicht wird.
  • Eine genauere Bestimmung der Menge von Wasser 40 oder Reinigungsflüssigkeit im Garraum 2 bietet zusätzliche Vorteile. Einerseits kann die Energie der eingespeisten Mikrowellen erhöht werden, d. h. es kann eine kürze Taktung der Pausen beim Betrieb der Magnetrons der Mikrowellenquelle 10 verwendet werden, wenn sich eine größere Menge von Reinigungsflüssigkeit im Garraum 2 befindet, die die Mikrowellenenergie absorbiert. Andererseits kann auch festgestellt werden, wie viel Reinigungsflüssigkeit für eine effektive Reinigung des Garraums 2 noch benötigt wird. Schließlich kann auch festgestellt werden, ob Reinigungsflüssigkeit durch ein Leck aus dem Garraum 2 austritt, da sich in diesem Fall die Menge von Reinigungsflüssigkeit über die Zeit verringern wird.
  • Die in der voranstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Figuren offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Reinigen eines Garraums eines Gargeräts mit einer Reinigungsflüssigkeit, wobei die Reinigungsflüssigkeit während des Verfahrens zumindest zeitweise erwärmt und zumindest zeitweise im Garraum über eine Gebläse- oder Umwälzeinrichtung umgewälzt wird und das Verfahren folgende Schrittabfolge umfasst: A) Erfassen der Anwesenheit der Reinigungsflüssigkeit im Garraum; und B) Beheizen der Reinigungsflüssigkeit, nur wenn die Anwesenheit der Reinigungsflüssigkeit im Garraum erfasst worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargerät eine Mikrowellenquelle zur Beheizung eines Garguts im Garraum umfasst, das Reinigungsfluid über die Mikrowellenquelle beheizt wird und die Anwesenheit der Reinigungsflüssigkeit über zumindest eine Sensiervorrichtung, die zumindest einen Drehzahlmesser zur Bestimmung der Drehzahl eines Lüftermotors eines im Garraum angeordneten Lüfterrads der Gebläseeinrichtung, und/oder zumindest eine Einrichtung zur Bestimmung der Leistung des Lüftermotors und/oder eines Motors der Umwälzeinrichtung umfasst, erfasst wird, wobei die Reinigungsflüssigkeit über die Mikrowellenquelle beheizt wird, wenn sich die Drehzahl des Lüftermotors zumindest zeitweise verringert und/oder die Leistungsaufnahme des Lüftermotors und/oder des Motors zumindest zeitweise steigt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ergebnis der Messung bzw. der Messungen der Sensiervorrichtung mit dem Betrieb von zumindest einem Aktor, insbesondere der Mikrowellenquelle, korreliert wird, um die Anwesenheit der Reinigungsflüssigkeit zu bestimmen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsflüssigkeit über die Mikrowellenquelle beheizt wird, wenn sich zusätzlich aus der Korrelation der Messungen der Sensiervorrichtung mit dem Betrieb des Aktors die Anwesenheit der Reinigungsflüssigkeit ergibt, insbesondere wenn beim Betrieb der einen ersten Aktor darstellenden Umwälzeinrichtung, wie einer Umwälzpumpe und/oder dem Motor der Umwälzeinrichtung und/oder einer einen zweiten Aktor darstellenden Reinigungsflüssigkeitzuführeinrichtung, wie einer Pumpe und/oder einer Absperreinrichtung der Reinigungsflüssigkeitzuführeinrichtung die Drehzahl des Lüftermotors zumindest zeitweise verringert und/oder die Leistungsaufnahme des Lüftermotors zumindest zeitweise steigt.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit über die Sensiervorrichtung zumindest zeitweise gemessen wird, und die Reinigungsflüssigkeit zumindest einmal solange beheizt wird, bis wenigstens eine bestimmte Soll-Temperatur der Reinigungsflüssigkeit erreicht wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrowellenquelle, insbesondere zumindest ein Magnetron der Mikrowellenquelle, in Abhängigkeit einer Differenz zwischen der Soll-Temperatur und der jeweiligen Ist-Temperatur der Reinigungsflüssigkeit getaktet wird, wobei vorzugsweise eine Taktung eine Pauseneinstellung umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Soll-Temperatur der Reinigungsflüssigkeit ausreicht, um wenigstens eine bestimmte Chemikalie zu aktivieren und/oder aufzulösen, wobei vorzugsweise einer ersten Chemikalie in einer ersten Tablette eine erste Soll-Temperatur T1 und einer zweiten Chemikalie in einer zweiten Tablette einer zweiten Soll-Temperatur T2 zugeordnet wird, insbesondere T2 > T1, wenn die erste Chemikalie eine Reinigungschemikalie und die zweite Chemikalie eine Klarspül-Chemikalie umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor Schritt A) jeder Abfluss aus dem Garraum geschlossen und eine Reinigungsflüssigkeit, insbesondere umfassend Wasser, in den Garraum eingebracht wird, und nach dem Durchführen wenigstens eines Teils des Reinigungsvorgangs, insbesondere Schritt B), zumindest aber zum Abschluss des Reinigungsvorgangs zumindest ein Abfluss geöffnet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vor Schritt A) über eine Anzeigeeinrichtung eine Aufforderung ausgegeben wird, zumindest eine Chemikalie, insbesondere zumindest eine Tablette, in das Gargerät, insbesondere den Garraum und/oder wenigstens eine Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen wenigstens einer Chemikalie, einzubringen.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsflüssigkeit nur dann in den Garraum eingeleitet und/oder in demselben umgewälzt wird und die Mikrowellenquelle nur dann betrieben wird, wenn eine Garraumtür zum Verschließen des Garraums geschlossen ist oder nachdem die Garraumtür geschlossen wird.
DE200810025294 2008-05-27 2008-05-27 Verfahren zum Reinigen eines Garraums Active DE102008025294B4 (de)

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