DE102008024274A1 - Säule einer Karosserie eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Säule einer Karosserie eines Fahrzeugs, aufweisend ein Gussteil (10), welches die Form eines offenen Profils besitzt, mit einem Rücken (15) und zwei Schenkeln (16, 17), wenigstens ein Verstärkungsteil (11), welches in zumindest einem Teilbereich des Innenraums (12) des profilförmigen Gussteils (10) eingelegt ist, wobei das Verstärkungsteil (11) die Form eines Hohlprofils besitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Säule einer Karosserie eines Fahrzeugs, aufweisend ein Gussteil, welches die Form eines offenen Profils besitzt, mit einem Rücken und zwei Schenkeln, und wenigstens ein Verstärkungsteil, welches in zumindest einem Teilbereich des Innenraums des profilförmigen Gussteils eingelegt ist.
  • Aus der DE 10 2005 017 980 A1 ist eine Säule einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eine B-Säule, bekannt, die ein Gussteil aufweist, das die Form eines offenen Profils besitzt, mit einem Basisteil und zwei Schenkeln, wobei an den Enden der Schenkel nach außen abgewinkelt angeordnete Seitenflansche vorgesehen sind. An der der Kraftfahrzeuginnenseite abgewandten Seite des Gussteils ist ein Schließteil vorgesehen, welches das Gusssteil zumindest zum Teil umschließt, wobei die Enden des Schließteils an den Schenkeln oder den Seitenflanschen des Gussteils befestigt sind.
  • Ferner offenbart die DE 10 2005 017 981 A1 eine Säule einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eine B-Säule, aufweisend ein Gussteil, das die Form eines offenen Profils besitzt, mit einem Basisteil und zwei Schenkeln. Es ist zumindest ein Verstärkungsblech an zumindest einem Teilbereich der Innenmantelfläche des profilförmigen Gussteils vorgesehen.
  • Das Verhalten eines Fahrzeugs bei einem Seitenaufprall wird in nicht unerheblicher Weise durch die Fahrzeugsäulen bestimmt. Dabei besteht das Bedürfnis, leichte und korrosionsbeständige Fahrzeugsäulen zu schaffen, die gleichzeitig einen guten Seitenaufprallschutz bieten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugsäule der eingangs genannten Art für einen möglichst hohen Seitenaufprallschutz und gleichzeitig relativ leicht auszulegen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Säule nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gegeben.
  • Die erfindungsgemäße Säule einer Karosserie eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, weist ein Gussteil, welches die Form eines offenen Profils besitzt, mit einem Rücken und zwei Schenkeln, und wenigstens ein Verstärkungsteil auf, welches in zumindest einem Teilbereich des Innenraums des profilförmigen Gussteils eingelegt ist, wobei das Verstärkungsteil die Form eines Hohlprofils besitzt.
  • Durch das Ausbilden des Verstärkungsteils als Hohlprofil ist eine gute Verstärkung des Gussteils bei vergleichsweise geringem Gewichtszuwachs der Säule erzielbar. Insbesondere ist die Verstärkung der Säule größer als bei einem in den Innenraum des Gussteils eingelegten Blech. Die Säule bildet vorzugsweise eine B-Säule des Fahrzeugs.
  • In Bezug auf den Rücken des Gussteils ist das Verstärkungsteil bevorzugt auf einer einem Insassenraum des Fahrzeugs zugewandten Seite angeordnet. Vorzugsweise ist der Innenraum des Gussteils dem Insassenraum zugewandt.
  • Das Verstärkungsteil kann als Rohr ausgebildet sein und z. B. lediglich einen einzigen Hohlraum aufweisen. Der Hohlraum verläuft insbesondere in Längsrichtung des Verstärkungsteils. Bevorzugt weist das Verstärkungsteil aber mehrere Hohlräume auf, die zumindest abschnittsweise durch wenigstens einen Steg voneinander getrennt sind. Der oder die Stege erhöhen dabei die Stabilität des Verstärkungsteils. Insbesondere verlaufen die Hohlräume in Längsrichtung des Verstärkungsteils und sind dabei nebeneinander angeordnet. Das Verstärkungsteil ist bevorzugt ein Strangpressteil. Alternativ kann das Verstärkungsteil aber auch ein Tiefziehteil sein.
  • Das Gussteil ist bevorzugt mit dem Verstärkungsteil verbunden, insbesondere fest oder starr verbunden. Vorzugsweise sind das Gussteil und das Verstärkungsteil stoffschlüssig miteinander verbunden. Gemäß einer Ausgestaltung ist das Verstärkungsteil mit dem Gussteil verklebt und/oder verschweißt.
  • Das Gussteil erstreckt sich bevorzugt über die gesamte Länge der Säule und weist insbesondere Anbindungen an einen Schweller und an einen Dachrahmen auf. Dabei erstreckt sich die Säule von dem Schweller bis zu dem Dachrahmen vorzugsweise in oder im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung. Das Verstärkungsteil erstreckt sich bevorzugt entlang des Gussteils. Insbesondere erstreckt sich das Verstärkungsteil über die gesamte Länge des Gussteils. Dies muss aber nicht so sein, sodass sich das Verstärkungsteil auch lediglich über einen Teil der Länge des Gussteils erstrecken kann. Gemäß einer Ausgestaltung ist das Verstärkungsteil in den Schweller eingesteckt. Das Gussteil besitzt insbesondere die Form eines U-Profils oder eines Hut-Profils.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist das Gussteil nach außen abgewinkelte oder abgestellte Flansche auf, die insbesondere an den dem Rücken abgewandten Enden der Schenkel vorgesehen sind. Durch die Flansche ist eine zusätzliche Verstärkung der Säule möglich.
  • Das Gussteil kann gekrümmt ausgebildet sein. Insbesondere weist das Gussteil in Längsrichtung einen gekrümmten Verlauf auf und ist dabei vorzugsweise in Richtung Insassenraum des Fahrzeugs gekrümmt. Ferner kann das Verstärkungsteil gekrümmt oder gebogen ausgebildet sein. Insbesondere weist das Verstärkungsteil in Längsrichtung einen gekrümmten Verlauf auf und ist dabei vorzugsweise in Richtung Insassenraum des Fahrzeugs gekrümmt. Insbesondere folgt das Verstärkungsteil in seinem Verlauf, zumindest abschnittsweise, dem Verlauf des Gussteils.
  • Das Verstärkungsteil besteht bevorzugt aus einem Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium oder Magnesium. Ferner besteht das Gussteil vorzugsweise aus einem Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium oder Magnesium.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist das Verstärkungsteil zumindest abschnittsweise einen Abstand zu dem Rücken des Gussteils auf. Insbesondere weist das Gussteil an seiner Innenseite wenigstens eine Rippe auf, die sich von dem Rücken bis zu dem im Abstand zum Rücken angeordneten Verstärkungsteil erstreckt. Vorzugsweise weist das Gussteil mehrere Rippen auf, die in den Innenraum des Gussteils hineinragen. Die Rippe oder die Rippen bewirken eine zusätzliche Versteifung der Säule.
  • Gemäß einer Weiterbildung verringert sich der Abstand zwischen den beiden Schenkeln des Gussteils in Fahrzeughochrichtung bzw. in einer Richtung vom Schweller zum Dachrahmen. Ferner kann die Wandung des Verstärkungsteils an wenigstens einem Ende, insbesondere am oberen Ende, schräg abgeschnitten sein. Hierdurch ist es möglich, dass das Verstärkungsteil selbst dann zwischen den beiden Schenkeln angeordnet sein kann, wenn der Abstand zwischen diesen ge ringer als die ursprüngliche Breite des Verstärkungsteils ist.
  • An der Säule kann ein Gurtretraktor für einen Sicherheitsgurt befestigt sein. Bevorzugt ist der Gurtretraktor an dem Verstärkungsteil befestigt, insbesondere an dieses angeschraubt. Vorzugsweise ist der Gurtretraktor mittels wenigstens einer Schraube an dem Verstärkungsteil befestigt, die direkt in das Verstärkungsteil eingeschraubt ist. Insbesondere sind keine Verstärkungsbleche oder Schweißmuttern erforderlich, wie z. B. bei der Befestigung des Gurtretraktors an einem Blech.
  • Gemäß einer Ausgestaltung handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Säule um eine B-Säule aus Aluminium, die aus einem Gussteil und einem von innen in dieses Gussteil eingelegten und als Aluminium-Strangpress-Profil ausgebildeten Verstärkungsteil aufgebaut ist. Das Gussteil reicht insbesondere über die gesamte Lange der B-Säule und beinhaltet bevorzugt Anbindungen an den Schweller und den Dachrahmen. Ferner ist das insbesondere U-förmige Gussteil vorzugsweise mit zusätzlichen, nach außen abgestellten Flanschen und an der Innenseite angeordneten Rippen verstärkt. Das Gussteil und das Verstärkungsprofil sind miteinander verbunden. Das Verstärkungsprofil ist insbesondere in Hohlprofil.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, das Gewicht der gesamten B-Säule im Vergleich zu einem Referenzfahrzeug um etwa 20% bis 30% zu senken, dessen B-Säule in herkömmlicher Weise aus Stahl gefertigt ist. Vorzugsweise wird kein Stahl als Verstärkungsteil in der erfindungsgemäßen B-Säule verwendet, da die Ausbildung des Verstärkungsteils als das Hohlprofil die Verwendung von Leichtmetallen ohne nennenswerte Stabilitätseinbußen ermöglicht. Durch den Einsatz gleicher Materialien für das Gussteil und das Verstärkungsteil kann ferner die Korrosionsgefahr reduziert werden. Schließlich ist es möglich, durch die Erfindung eine B-Säule aus Aluminium zu schaffen, die den Seitencrash nach IIHS (International Institute for Highway Safety) besteht.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Karosserie, die wenigstens eine erfindungsgemäße Fahrzeugsäule umfasst. Vorzugsweise weist die Karosserie wenigstens einen Schweller und einen Dachrahmen auf, wobei sich die Säule von dem Schweller bis zu dem Dachrahmen erstreckt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine teilweise Darstellung eines eine B-Säule gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufweisenden Fahrzeugs, welches einem Seitenaufpralltest unterzogen wird,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der B-Säule,
  • 3 einen Ausschnitt aus 2,
  • 4 einen Schnitt durch die B-Säule entlang der Schnittlinie A-A aus 2,
  • 5 einen Schnitt durch die B-Säule entlang der Schnittlinie B-B aus 2,
  • 6 einen Schnitt durch die B-Säule entlang der Schnittlinie C-C aus 2,
  • 7 die Ansicht aus 2 mit einem Gurtretraktor und
  • 8 den Ausschnitt aus 3 mit dem Gurtretraktor.
  • Aus 1 ist eine teilweise Ansicht eines Fahrzeugs 1 ersichtlich, welches einem Seitenaufpralltest unterzogen wird. Das Fahrzeug 1 umfasst eine Karosserie 2 mit einem Schweller 3 und einem Dachrahmen 4, wobei sich von dem Schweller 3 bis zu dem Dachrahmen 4 eine B-Säule 5 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in oder im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung 6 erstreckt. Der Seitenaufprall erfolgt mittels einer Ramme 8, die in Fahrzeugquerrichtung 7 gegen die B-Säule 5 drückt. Der Insassenraum des Fahrzeugs 1 ist mit dem Bezugszeichen 9 gekennzeichnet.
  • Aus 2 ist eine perspektivische Ansicht der B-Säule 5 ersichtlich, die ein im Querschnitt U-förmiges oder hutförmiges Gussteil 10 und ein Verstärkungsteil (Verstärkungsprofil) 11 umfasst, welches in den Innenraum 12 des Gussteils 10 eingelegt ist. Ferner ist die Anbindung 13 der B-Säule 5 an den Dachrahmen 4 sowie die Anbindung 14 der B-Säule 5 an den Schweller 3 dargestellt, wobei letztere Anbindung in vergrößerter Darstellung auch aus 3 ersichtlich ist. Das Verstärkungsteil 11 erstreckt sich durch eine Öffnung 15 in den Schweller 3 hinein.
  • In den 4, 5 und 6 sind unterschiedliche Schnittansichten der B-Säule 5 dargestellt, wobei 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus 2, 5 einen Schnitt entlang der Linie B-B aus 2 und 6 einen Schnitt entlang der Linie C-C aus 2 zeigen. Das Gussteil 10 weist einen Rücken 15 und zwei Schenkel 16 und 17 auf, zwischen denen sich der Rücken 15 erstreckt, wobei die beiden Schenkel 16 und 17 einen Abstand zueinander aufweisen und sich in oder im Wesentlichen in derselben Richtung von dem Rücken 15 wegerstrecken. Der Rücken 15 und die Schenkel 16 und 17 bilden somit ein U-Profil. Ferner begrenzen der Rücken 15 und die Schenkel 16 und 17 den Innenraum 12. An ihren dem Rücken 15 abgewandten Enden weisen die beiden Schenkel 16 und 17 jeweils einen Flansch 18 bzw. 19 auf, wobei die Flansche 18 und 19 vom Innenraum 12 aus gesehen in einander entgegengesetzte Richtungen nach außen abgestellt sind. Die Flansche 18 und 19 liegen zumindest näherungsweise auf einer gemeinsamen Ebene, die parallel zu einer Ebene verläuft, auf welcher der Rücken 15 liegt. Die Flansche 18 und 19 dienen sowohl der Verstärkung der B-Säule 5 als auch zum Anbringen von Türdichtungen. Durch die Flansche 18 und 19 erweitert sich das U-Profil des Gussteils 10 zu einem Hut-Profil.
  • Am Rücken 15 sind mehrere Rippen 20, 21 und 22 vorgesehen, die sich ausgehend von dem Rücken 15 in den Innenraum 12 hinein erstrecken. Insbesondere erstrecken sich die Rippen 20, 21 und 22 ausgehend vom Rücken 15 in Richtung Insassenraum 9 und liegen an dem Verstärkungsteil 11 an. Die Rippen sind Teil des Gussteils 10 und somit einstückig mit diesem ausgebildet. Die Anzahl und die Form der Rippen variiert in Längsrichtung der B-Säule 5 bzw. in Fahrzeughochrichtung 6.
  • Das Gussteil 10 verjüngt sich in Fahrzeughochrichtung 6 und weist in der Nähe des Schwellers 3 in Fahrzeuglängsrichtung 31 eine größere Breite als das Verstärkungsteil 11 und im Bereich des Dachrahmens 4 eine geringere Breite als das Verstärkungsteil 11 im ursprünglich gefertigten Zustand auf. Aus diesem Grund ist das Verstärkungsteil 11 in 4 zwischen dem Schenkel 17 und der Rippe 21 festgelegt, wohingegen das Verstärkungsteil 11 in den 5 und 6 im Bereich 23 abgeschnitten ist, damit es noch zwischen die beiden Schenkel 16 und 17 passt.
  • Das Verstärkungsteil 11 ist als Strangpressteil ausgebildet und weist mehrere Hohlräume 24, 25 und 26 auf, die sich in Längsrichtung des Verstärkungsteils 11 erstrecken und durch Stege 28 und 29 voneinander getrennt sind.
  • Aus den 7 und 8 ist ersichtlich, dass an dem Verstärkungsteil 11 eine Gurtretraktor 30 für einen Sicherheitsgurt befestigt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005017980 A1 [0002]
    • - DE 102005017981 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Säule einer Karosserie eines Fahrzeugs, aufweisend ein Gussteil (10), welches die Form eines offenen Profils besitzt, mit einem Rücken (15) und zwei Schenkeln (16, 17), wenigstens ein Verstärkungsteil (11), welches in zumindest einem Teilbereich des Innenraums (12) des profilförmigen Gussteils (10) eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsteil (11) die Form eines Hohlprofils besitzt.
  2. Säule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsteil (11) mehrere Hohlräume (24, 25) aufweist, die zumindest abschnittsweise voneinander durch wenigstens einen Steg (28) getrennt sind.
  3. Säule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsteil (11) ein Strangpressteil ist.
  4. Säule nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gussteil (10) und das Verstärkungsteil (11) stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  5. Säule nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verstärkungsteil (11) über die gesamte Länge des Gussteils (10) erstreckt.
  6. Säule nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gussteil (10) die Form eines U-Profils oder Hut-Profils besitzt.
  7. Säule nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gussteil (10) und das Verstärkungsteil (11) aus einem Leichtmetall bestehen.
  8. Säule nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gussteil (10) und das Verstärkungsteil (11) aus Aluminium bestehen.
  9. Säule nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gussteil (10) an seiner Innenseite wenigstens eine Rippe (20) aufweist, die sich von dem Rücken (15) bis zu dem im Abstand zu diesem angeordneten Verstärkungsteil (11) erstreckt.
  10. Säule nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abstand zwischen den beiden Schenkeln (16, 17) in Fahrzeughochrichtung (6) verringert.
  11. Säule nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des Verstärkungsteils (11) an einem Ende schräg abgeschnitten ist.
  12. Säule nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verstärkungsteil (11) ein Gurtretraktor (30) für einen Sicherheitsgurt befestigt ist.
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