DE102008023007A1 - Verfahren zur Herstellung von Holzfaserplatten mit verringerter Formaldehydemission, hoher Feuchtebeständigkeit und Hydrolyseresistenz der Verleimung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung von feuchtebeständigen und hydrolyseresistenten mitteldichten Faserplatten aus bindemittelhaltigen Lignocellulosen nach dem CTMP-Verfahren, wobei die Chemikalien für den CTMP-Aufschluss teilweise oder vollständig den chemischen Abbau der bindemittelhaltigen Lignocellulosen entstammen und teilweise oder vollständig das Aminoplastharz in der Beleimungsphase ersetzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Faserplatten, insbesondere mitteldichten Faserplatten (MDF), aus cellulosischem und/oder lignocellulosischem Material. Insbesondere betrifft die Erfindung die Herstellung von Faserplatten mit extrem niedriger Formaldehyd-emission und gleichzeitig hoher Feuchtebeständigkeit und Hydrolyseresistenz der Verleimung.
  • Unter mitteldichten Faserplatten (MDF) werden erfindungsgemäß Faserplatten verstanden, die nach dem Trockenverfahren, hergestellt werden. MDF werden unterteilt je nach Rohdichte in leichte MDF, mit Rohdichten unter 650 kg/m3 und Platten, die eine Rohdichte zwischen, ca. 650 kg/m3 und rd. 800 kg/m3 aufweisen. Faserplatten mit Rohdichten über 800 kg/m3 werden als HDF (high dnsity fibreboards) bezeichnet. Faserplatten mit Rohdichten unter 550 kg/m3 werden als UL-MDF (ultra leichte Faserplatten) bezeichnet [EN 316].
  • Für die Herstellung von mitteldichten Faserplatten (MDF) werden in Deutschland vorwiegend Nadelhölzer, insbesondere Kiefernholz (Waldindustrieholz) eingesetzt. Darüber hinaus wird auch Industrierestholz der Kiefer und der Fichte als Rohstoff verwendet. Beim Einsatz von Waldindustrieholz wird das Holz zunächst zu Hackschnitzeln zerkleinert. Die Holzhackschnitzel werden gewaschen, um eventuell anhaftende Fremdkörper, insbesondere Sandpartikel zu entfernen. Nach dem Waschen werden die Hackschnitzel in der Regel bei Temperaturen von 60°C bis 80°C für einige Minuten vorgedämpft, um eventuelle Feuchteunterschiede zwischen den Hackschnitzeln zu egalisieren. Anschließend gelangen die Hackschnitzel über Schneckenförderung in einen Kocher (Digester), wo sie unter Dampfdruck und üblicherweise bei Temperaturen zwischen 160°C und 180°C thermohydrolytisch aufgeschlossen werden. Dieses Verfahren zur Herstellung des Faserstoffs wird als thermomechanischer Aufschluss (thermo-mechanical pulping (TMP)) bezeichnet. Nach dem Aufschluss gelangen die Hackschnitzel in einen Druckrefiner (Defibrator), wo sie zwischen Mahlscheiben unter Druck bei Temperaturen von ebenfalls 160°C bis 180°C zu Einzelfasern oder Faserbündeln zerfasert werden. Dem Zerfasern im Druckrefiner kann eine weitere Refinerstufe folgen. Der Holzaufschluss kann chemothermo-mechanisch (CTMP) unter Zugabe von geeigneten Chemikalien erfolgen ( WO 93/25358 ). Die Aufschlusstemperatur während des CTMP-Verfahrens kann weit über 180°C erhöht werden ( DE-OS 10160316 ).
  • Nach der Zerfaserung wird der Faserstoff durch den im Refiner herrschenden Druck in eine Blasleitung bzw. Beleimungsrohr (Blowline) befördert. Üblicherweise werden in der Blasleitung die noch feuchten Fasern mit Aminoplastharz basierten Bindemitteln wie Harnstoffformaldehydharzen (UF-Harze) oder Melamin-Harnstoffformaldehydharzen (MUF-Harze) beleimt (Blowline-Beleimung). Harnstoffformaldehydharze (UF-Harze) sind die am meisten verwendeten Bindemittel. Im Prinzip können aber auch andere Bindemittel wie Phenolformaldehydharze (PF-Harze), Tanninformaldehydharze (TF-Harze) oder Klebstoffe auf Basis von polymeren Diisocyanaten (PMDI) für die Beleimung eingesetzt werden. Ferner können die UF-Harze mit Tannin und Resorcin modifiziert werden. Tanninformaldehydharze können auch mit Stärke und/oder Sulfitablaugen gestreckt werden.
  • Nach der Beleimung wird der Faserstoff im Rohrtrockner getrocknet. Im Trockner erreichen die beleimten Fasern kurzfristig Temperaturen von 70°C bis 80°C, worauf die Feuchte der Fasern auf 5%...15% absinkt. Bei der Trocknung von mit UF-Harzen beleimten Fasern nach dem Blowline-Verfahren kann es infolge einer möglichen Voraushärtung zu einer Verringerung der Wirksamkeit des Bindemittels kommen. Der getrocknete und beleimte Faserstoff wird einer Formmaschine zugeführt, wo er auf ein Sieb gestreut wird, das sich mit hoher Geschwindigkeit bewegt. Die so geformten Matten werden anschließend zu Platten gepresst. Zur Verkürzung der Presszeit wird auch vorgeschlagen, die Matten vor dem Pressen mit Wasser oder Wasserdampf zu behandeln oder anderweitig thermisch zu erwärmen, wodurch die Temperatur der Matten vor dem Pressen etwa 100°C erreicht.
  • Die mit Aminoplastharzen als Bindemittel nach dem beschriebenen Verfahren hergestellten mitteldichten Faserplatten weisen eine geringe Feuchtebeständigkeit und Hydrolyseresistenz der Verleimung auf und darüber hinaus meist eine hohe Formaldehydemission. Die Formaldehydemission im Trockner wird mit zunehmender Aufschlusstemperatur erhöht. Auch durch die Mitverwendung von formaldehydemittierenden Stoffen wie UF-gebundenen Recyclingplatten kann die Formaldehydemission während des Trocknens erhöht werden.
  • Es wurden deshalb verschiedene Verfahren vorgeschlagen, um die Formaldehydabgabe der MDF zu verringern. So wurde z. B. nach der DE-PS 2804514 versucht, die Formaldehydabgabe von MDF durch nachträgliches Behandeln der Faserplatten mit Ammoniak oder Ammoniak abspaltenden Verbindungen zu vermindern ( DE-PS 2804514 ). Diese Nachbehandelung muss jedoch in einer separaten Arbeitsstufe in einer besonderen Kammer erfolgen.
  • Die Formaldehydabgabe der Platten lässt sich auch durch Reduzierung des Formaldehydgehalts im Aminoplastharz verringern. Dies hat jedoch den Nachteil, dass hierdurch die physikalisch-technologischen Eigenschaften der Platten verschlechtert werden können. In der Industrie werden meist UF-Harze mit einem Molverhältnis von Formaldehyd zu Harnstoff (F:U) von 1,1:1 und darunter eingesetzt, um Platten herzustellen, die den Ansprüchen der Qualität E1 gemäß den einschlägigen Bestimmungen genügen.
  • Formaldehydarme UF-Harze können mit Melamin oder Melaminformaldehydharzen modifiziert werden, um dem Abfall in den physikalisch-technologischen Eigenschaften der Platten entgegenzuwirken. Die Zugabe von Melaminformaldehydharzen zu UF-Harzen hat oftmals eine Verlängerung der Presszeit zur Folge. Bei der Herstellung von Holzspanplatten wird vorgeschlagen, dem Aminoplastharz PMDI zuzusetzen, um den Abfall in den Festigkeitseigenschaften der hergestellten Platten aufzuheben und die Härtungsgeschwindigkeit der Harze zu erhöhen ( EP-PS 25245 ). Die Applikation erfolgt durch Abmischung von PMDI und Aminoplastharz bzw. UF-Harz knapp vor dem Beleimungsmischer, wobei meist eine Größenordnung von 0,5% PMDI (bezogen auf atro Span) eingesetzt wird Hierdurch soll eine Presszeitverkürzung von etwa 1 s/mm erreicht werden können. Insofern treffen die beiden Komponenten Aminoplastharz und PMDI gleichzeitig auf die Späne auf. Entscheidend für den Effekt ist die hohe Reaktivität von PMDI gegenüber den Methylolgruppen der UF-Harze (Pizzi und Walton (1992), Holzforschung 46, Seite 541–547).
  • Zur Verringerung der Formaldehydabgabe wird ferner vorgeschlagen, das Holz bzw. die Holzzerkleinerungsprodukte nach dem chemo-thermomechanischen Verfahren (chemo-thermo-mechanical pulping (CTMP)) aufzuschließen, in einem Defibrator zu zerfasern und die hergestellten Fasern mit dem Bindemittel wie MUF-, PF-Harzen oder PMDI zu versehen ( EP-PS 0 639 434 B2 ). Bei dem aus der Papierherstellung bekannten CTMP-Verfahren werden die Hackschnitzel mit Chemikalien wie Natriumsulfit (Na2SO3) und/oder Natriumhydroxid (NaOH) bei hohen Temperaturen (140°C...170°C) imprägniert und anschließend ebenfalls bei hohen Temperaturen zerfasert. Die gewonnenen Faserstoffe werden für sich allein oder in Kombination mit anderen Faserstoffen (z. B. Altpapier) für die Herstellung von Zeitungsdruckpapier und anderen Papiersorten (z. B. Tissue-Papier) herangezogen. Im Unterschied zu der Technologie bei der Papierherstellung wird gemäß EP-PS 0 639 434 B2 der gewonnene Faserstoff nicht gewaschen.
  • Beim Einsatz von Aminoplastharzen zieht das vorgeschlagene CTMP-Verfahren ( EP-PS 0 639 434 B2 ) zwar eine Verminderung der Formaldehydabgabe der hergestellten MDF nach sich, hat jedoch keinen nennenswerten positiven Einfluss auf die physikalisch-technologischen Eigenschaften der UF-Harz gebundenen Platten und zieht keine Quellungsvergütung nach sich. Die nach dem CTMP-Verfahren hergestellten Fasern führen zu MDF, deren Dickenquellung und Wasseraufnahme in der Regel sogar höher liegen als die, die nach dem TMP-Verfahren hergestellt sind. Ferner hat das CTMP-Verfahren den Nachteil, dass sich die Härtungsgeschwindigkeit der Aminoplastharze wie UF-, MUF- und MUPF-Harze durch Einbringung der alkalisch reagierenden Chemikalien verlangsamt. Dies hat zur Folge, dass die Produktionskapazität der MDF-Anlagen verringert wird. Aus diesem Grund fand das CTMP-Verfahren für die Herstellung von MDF bislang kaum industrielles Interesse.
  • Wie bereits erwähnt, können neben Aminoplastharzen auch Polyisocyanat-Klebstoffe (PMDI) bei der Herstellung von MDF eingesetzt werden ( EP 092699 , DE 4122842 ). Klebstoffe auf Basis von PMDI werden gemäß DE-OS 4122842 am Ende der Glasleitung (während der Expansionsphase des Faserstoffs) zugegeben. Das Bindmittel PMDI kann aber auch den Fasern nach dem Trocknen bei einer Feuchte von 5%...15% zugesetzt werden. In diesem Fall laufen die Fasern durch eine Spezial-Leimauftragstrommel. Es ist auch bekannt, das Bindemittel teils den feuchten Fasern in der Blowline und teils den getrockneten Fasern im Blender zuzusetzen. Auf diese Weise sollen die physikalisch-technologischen Eigenschaften der hergestellten Platten verbessert und der Bindemittelaufwand verringert werden. Die mit PMDI, optimiert eingesetzt, hergestellten Platten weisen eine geringere Dickenquellung im Vergleich zu denen mit anderen Bindemitteln hergestellten Platten auf.
  • In der erwähnten EP-PS 0 639 434 B2 (vergl. auch DE-PS 4327774 ) wird auch das CTMP-Verfahren zur Herstellung von MDF herangezogen. Faserstoffe, die nach EP-PS 0 639 434 B2 hergestellt werden, führen im Vergleich zu TMP-Fasern bei Einsatz von PMDI als Bindemittel zu MDF mit höherer Feuchtebeständigkeit und Hydrolyseresistenz der Verleimung. Die Dickenquellung und Wasseraufnahme der PMDI-gebundenen MDF wird durch Anwendung des CTMP-Verfahrens für die Faserherstellung jedoch meist verschlechtert (Roffael, Dix, Hennecke, Krug und Stephanie (2006), Vortrag gehalten anlässlich des 10. Europäischen Holzwerkstoffsymposiums in Llandudno, Wales am 11.10.2006, Seite 33 bis 45 des Tagungsbandes).
  • In der noch nicht veröffentlichten Patentanmeldung 102007054123.8 vom 11.11.2007 wird vorgeschlagen, für die Herstellung von feuchtebeständigen Holzfaserplatten mit niedriger Formaldehydemission die Fasern nach dem CTMP-Verfahren aufzuschließen und anschließend nacheinander mit einem Aminoplastharz und Klebstoffen auf Basis von PMDI zu beleimen, wobei die Reihenfolge der Zugabe von Bindemitteln eine große Rolle spielt. Vorzugsweise sollte die Zugabe von PMDI nach der Zugabe von Aminoplastharzen erfolgen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein einfaches Verfahren anzugeben, das es ermöglicht, die Formaldehydabgabe der mit Aminoplastharzen wie UF-Harz hergestellten MDF zu verringern ohne dass die Platten nachträglich behandelt werden müssen und ohne eine Verschlechterung in den physikalischtechnologischen Eigenschaften der hergestellten Platten oder eine Verringerung der Produktionsgeschwindigkeit der Anlagen in Kauf nehmen zu müssen. Mit anderen Worten, Aufgabe der Erfindung war es, unter Einsatz von Aminoplastharzen als Bindemittel MDF mit niedriger Formaldehydemission zum einen und hoher Feuchtebeständigkeit und Hydrolyseresistenz der Verleimung zum anderen herzustellen, ohne die Produktionsgeschwindigkeit der Anlagen verringern zu müssen oder Nachteile in den Quellungseigenschaften der Platten in Kauf nehmen zu müssen.
  • Es wurde überraschender weise herausgefunden, dass auf die Zugabe von Aminoplastharzen nach 102007054123.8 teilweise oder vollständig verzichtet werden kann, wenn anstelle von frischem Holz teilweise oder vollständig UF- oder MUF- oder MUPF-gebundene Holzspanplatten als Rohmaterial für die Herstellung von mitteldichten Faserplatten verwendet werden und diese bei hohen Temperaturen aufgeschlossen werden, die die vermehrte Entstehung von Abbauprodukten des Bindemittels begünstigen. Durch den Abbau des Aminoplastharzes stellt sich meist eine schwach saurer bis schwach alkalischer pH-Wert ein, der die Rolle der zuzusetzenden Chemikalien beim CTMP-Aufschluss übernehmen.
  • Diese Aufgabe ist durch das im Anspruch 1 angegebene Verfahren gelöst. Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die bindemittelhaltigen Lignocellulosen nach dem bekannten chemo-thermo-mechanischen Verfahren (CTMP-Verfahren) aufgeschlossen werden, und dass die daraus hergestellten Fasern, ohne ausgewaschen zu werden, zur Herstellung von mitteldichten Holzfaserplatten (MDF) derart eingesetzt werden, dass sie zuerst mit einem Aminoplastharz, vorzugsweise einem Harnstoffformaldehydharz mit einem Molverhältnis F:U von 1:1 oder weniger, in der Blowline beleimt und anschließend vor oder nach dem Trocknen mit einem Klebstoff auf Basis von polymeren Diisocyanaten (PMDI) beleimt und darauf folgend zu Matten gestreut und gepresst werden. Vorzugsweise erfolgt die Zugabe des PMDI nach Verlassen der Blowline in der Expansionsphase der Fasern vor dem Trocknen. Das Bindemittel PMDI lässt sich aber auch nach dem Trocknen der Fasern auf eine Feuchte von 5% bis 15% unter hohem Druck auf die Fasern besprühen. In diesem Fall brauchen die Fasern nicht schonend getrocknet zu werden, wie dies bei der Beleimung mit Aminoplastharzen üblich ist. Diese Vorgehensweise unterscheidet sich grundsätzlich von der in der EP-PS 25245 beschriebenen, die eine Abmischung des PMDI mit dem UF-Harz vor dem Beleimen von Holzspänen vorsieht. Es kommt hinzu, dass sich die EP-PS 25245 auf die Beleimung von Holzspänen bezieht und nicht auf die Beleimung von Holzfasern in der Blowline von Anlagen zur Herstellung von MDF.
  • Es hat sich überraschend herausgestellt, dass MDF, die nach der oben beschriebenen Vorgehensweise hergestellt werden, eine relativ niedrige Formaldehydabgabe aufweisen. Außerdem weisen die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Platten bessere mechanischtechnologische Eigenschaften, vor allem aber eine hohe Feuchtebeständigkeit, Nassfestigkeit und Hydrolyseresistenz der Verleimung sowie eine geringe Dickenquellung und Wasseraufnahme auf, als Platten, die aus Fasern hergestellt sind, die nach dem thermomechanischen Refiner Aufschluss (TMP-Verfahren) aufgeschlossen sind und lediglich in der Blowline mit Aminoplastharzen beleimt und anschließend getrocknet werden. Dieses Verfahren kombiniert insofern in sinnvoller Weise die Vorteile des CTMP-Verfahrens in Bezug auf die Reduzierung der Formaldehydemission und die des Klebstoffs PMDI in Bezug auf die Erhöhung der Feuchtebeständigkeit und Hydrolyseresistenz der Verleimung der Platten. Die Anwendung des CTMP-Aufschlussverfahrens verringert auch den Energieaufwand für den Aufschluss ( WO 93/25358 ).
  • Ferner wurde überraschender Weise festgestellt, dass die Produktionsgeschwindigkeit der auf diese Weise hergestellten Platten eher erhöht als erniedrigt wird. Eine weitere Verminderung in der Formaldehydabgabe lässt sich durch die Beimengung von Harnstoff oder anderen geeigneten Formaldehydfängern zu PMDI erzielen. Dies ist insofern überraschend, als PMDI und Aminoplastharze (z. B. UF-Harze) verschiedene Härtungsmechanismen und Härtungskinetik aufweisen (vgl. PMDI in the MDF-Industry: A new alternative for product and process improvements, Resin and blending seminar proceedings (1998), Page 122, Composite Panel association, Gaithersburg, MD 20879–1569).
  • Das gekoppelte Ziel der Erfindung, MDF mit geringer Dickenquellung und Wasseraufnahme sowie hoher Feuchtebeständigkeit und Hydrolyseresistenz der Verleimung zum einen und geringer Formaldehydabgabe zum anderen unter Einsatz von Aminoplastharzen, insbesondere UF-Harzen, herzustellen, lässt sich weder durch Anwendung des TMP-Verfahrens noch durch Anwendung des CTMP-Verfahrens allein erzielen. Erst durch die Kombination des CTMP-Verfahrens mit dem aufeinander folgenden Einsatz von Aminoplastharzen und PMDI lässt sich das Ziel erreichen. Überraschender Weise spielt auch die Reihenfolge der Zugabe der Bindemittel Aminoplastharz und PMDI bei der Erreichung des Effektes der geringen Formaldehydabgabe und der verbesserten Feuchtebeständigkeit und Hydrolyseresistenz der Verleimung eine große Rolle. Sollte die Zugabe des PMDI vor der Zugabe des Aminoplastharzes in der Blowline oder gemeinsam mit ihm erfolgen, lässt dies keine hohe Feuchtebeständigkeit und Hydrolyseresistenz der Verleimung erreichen. In dieser Hinsicht unterscheidet sich die erfindungsmäßige Lehre von der der EP-PS 25245 , die eine Mischung von UF-Harz und PMDI vorsieht, grundsätzlich.
  • Als Bindemittel werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, je nach Anwendungszweck, die bei der Herstellung von MDF für die Beleimung in der Blowline bekannten Bindemittel wie Harnstoffformaldehydharz (UF-Harz), Melamin- Harnstoffformaldehydharz (MUF-Harz) und Melamin-Harnstoff-Phenolformaldehydharz (MUPF-Harz) eingesetzt. Die Aminoplastharze können auch mit kondensierten Tanninen modifiziert werden. Vor oder nach dem Trocknen des mit einem Aminoplastharz bereits beleimten Faserstoffs wird PMDI in geringen Mengen (0,5%...3% bezogen auf atro Fasern) als Bindemittel eingesetzt.
  • Bei dem Verfahren werden vorteilhaft UF-gebundene Holzfaser- und Holzspanplatten als Rohstoff für die Plattenherstellung eingesetzt. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich des Weiteren auch für die Verwendung von Laubhölzern und Resten von Einjahrespflanzen. Auch gebrauchte Holzspan- und Holzfaserplatten können mit dem Verfahren aufgeschlossen werden. Der Aufschluss erfolgt erfindungsgemäß mit Chemikalien wie Natriumsulfit (Na2SO3) oder mit Natriumhydroxid (NaOH). Die Chemikalien können einzeln oder gemeinsam eingesetzt werden. Für bestimmte Anwendungsfälle wird mit einer Mischung aus Na2SO3 und NaOH aufgeschlossen. In optimierter Form eingesetzt, wirken sich diese genannten Chemikalien vorteilhaft auf die Eigenschaften der fertigen Platten aus.
  • Im Unterschied zur Papiertechnologie soll nach der vorliegenden Erfindung, wie auch in der EP-PS 0 639 434 B2 beschrieben, das Auswaschen des CTMP-Stoffs unterbleiben, zumal sich das Weglassen dieser Verfahrensstufe als besonders vorteilhaft für die Ausbildung der Eigenschaften von MDF erweisen hat. Die Vorteile einer kombinierten Anwendung von Aminoplastharzen und PMDI beim Aufschluß von gebrauchten Faserplatten wurden in der EP-PS 0 639 434 B2 nicht erkannt. Es stellte sich überraschender Weise heraus, dass die durch Verwendung des formaldehydarmen Harnstoffformaldehydharzes eintretenden Verschlechterungen in den Festigkeiten durch Zugabe von geringen Mengen an PMDI am Ende der Blowline oder nach dem Trocknen nicht nur Wett gemacht, sondern überkompensiert werden. Hierdurch ist es möglich, Platten mit extrem niedriger Formaldehydemission und gleichzeitig hoher Feuchtebeständigkeit, Nassfestigkeit und Hydrolyseresistenz der Verleimung herzustellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 93/25358 [0003, 0018]
    • - DE 10160316 [0003]
    • - DE 2804514 [0007, 0007]
    • - EP 25245 [0009, 0017, 0017, 0020]
    • - EP 063934 B2 [0010, 0010, 0011, 0013]
    • - EP 092699 [0012]
    • - DE 4122842 [0012, 0012]
    • - DE 4327774 [0013]
    • - EP 0639434 B2 [0013, 0023, 0023]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - EN 316 [0002]
    • - Pizzi und Walton (1992), Holzforschung 46, Seite 541–547 [0009]
    • - Roffael, Dix, Hennecke, Krug und Stephanie (2006), Vortrag gehalten anlässlich des 10. Europäischen Holzwerkstoffsymposiums in Llandudno, Wales am 11.10.2006, Seite 33 bis 45 des Tagungsbandes [0013]
    • - PMDI in the MDF-Industry: A new alternative for product and process improvements, Resin and blending seminar proceedings (1998), Page 122, Composite Panel association, Gaithersburg, MD 20879–1569 [0019]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung von feuchtebeständigen und hydrolyseresistenten mitteldichten Faserplatten aus bindemittelhaltigen Lignocellulosen, bei dem die bindemittelhaltigen Lignocellulosen nach dem CTMP-Verfahren unter Wasserdampfüberdruck zu Fasern aufgeschlossen und anschließend mit Aminoplastharzen und darauffolgend mit Polymeren auf Basis von Diisocyanaten (PMDI) beleimt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Chemikalien für den CTMP-Aufschluss teilweise oder vollständig dem chemischen Abbau der bindemittelhaltigen Lignocellulosen entstammen und teilweise oder vollständig das Aminoplastharz in der Beleimungsphase ersetzen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bindemittelhaltigen Lignocellulosen Holzwerkstoffe oder Formteile sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den bindemittelhaltigen Lignocellulosen weitere nicht bindemittelhaltige Cellulosen oder Lignocellulosen zugegeben werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bindemittelhaltigen Lignocellulosen auch ein Hydrophobierungsmittel enthalten.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abbau des Bindemittels durch schwache Säuren oder sauer reagierende Salze gefördert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der CTMP-Aufschluss bei Temperaturen zwischen 140°C und 180°C stattfindet.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der CTMP-Aufschluss in einem Doppelschneckenextruder bei 100°C bis 120°C stattfindet.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bindemittelhaltigen Lignocellulosen ein Aminoplastharz als Bindemittel enthalten.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Chemikalien beim Aufschluss Natriumhydroxid, Natriumsulfit oder Gemische hiervon verwendet werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als nicht bindemittelhaltige Lignocellulose Kork verwendet wird.
DE200810023007 2007-11-11 2008-05-09 Verfahren zur Herstellung von Holzfaserplatten mit verringerter Formaldehydemission, hoher Feuchtebeständigkeit und Hydrolyseresistenz der Verleimung Withdrawn DE102008023007A1 (de)

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