DE102008022497A1 - Laststeuervorrichtung und zugehöriges Verfahren zur Verarbeitung eines Diagnosesignals - Google Patents

Laststeuervorrichtung und zugehöriges Verfahren zur Verarbeitung eines Diagnosesignals Download PDF

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Yosuke Kariya Matsuo
Shigeru Kariya Takeuchi
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Abstract

Eine Laststeuervorrichtung gibt ein PWM-Signal an ein Schaltelement (7), um eine Last (3) zu steuern. Das Schaltelement (7) ist zwischen einer Energiequelle (6) und einer Masse in Reihe mit der Last (3) geschaltet. Eine Fehlerzunahmeerfassungseinheit (43) gibt ein Fehlerzunahmeerfassungssignal aus, wenn eine fehlerhafte Zunahme in einer angelegten Spannung (V2), die an die Last (3) gelegt wird, bezüglich einer Sollspannung erfasst wird. Eine Fehlerabnahmeerfassungseinheit (44) gibt ein Fehlerabnahmeerfassungssignal aus, wenn eine fehlerhafte Abnahme in der angelegten Spannung (V2) bezüglich der Sollspannung erfasst wird. Eine Betriebszustandsüberwachungseinheit (45) gibt ein einen normalen Betrieb anzeigendes Signal aus, wenn die Last (3) normal arbeitet. Eine Signalkombiniereinheit (37) erzeugt ein kombiniertes Signal, indem sie das Fehlerzunahmeerfassungssignal, das Fehlerabnahmeerfassungssignal und das einen normalen Betrieb anzeigende Signal kombiniert, und gibt das kombinierte Signal über einen gemeinsamen Signalausgangsanschluss (LOUT) aus.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Laststeuervorrichtung, die dazu ausgelegt ist, ein Pulsbreitenmodulationssignal(PWM-Signal) auszugeben. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Verarbeitung eines Diagnosesignals für die Laststeuervorrichtung.
  • Es ist bekannt, eine als Laststeuervorrichtung dienende Kraftstoffpumpensteuervorrichtung, die dazu ausgelegt ist, ein Diagnosesignal nach außerhalb der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung zu geben, in einem Fahrzeug zu verwenden. Solch eine Kraftstoffpumpensteuervorrichtung ist beispielsweise dazu ausgelegt, das Diagnosesignal auszugeben, das bei einem normalen Betrieb einen H-(High)-Pegel und bei einem Fehler einen L-(Low)-Pegel anzeigt. Bei einem herkömmlichen Aufbau mit einer derartigen Kraftstoffpumpensteuervorrichtung kann eine elektronische Motorsteuereinheit(Motor-ECU) vorgesehen werden, um solch ein Diagnosesignal zu empfangen. In diesem Fall kann die Motor-ECU dazu ausgelegt sein, das Auftreten eines Fehlers in der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung auf der Grundlage des Diagnosesignals zu erfassen. Die Motor-ECU ist jedoch gegebenenfalls nicht dazu ausgelegt, einen Betriebszustand der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung auf der Grundlage des Diagnosesignals zu erkennen.
  • Die JP-A-11-263240 offenbart ein Verfahren zum Ausführen einer Fehlerdiagnose für eine Vorrichtung, die zur Steuerung eines Motors in einem Fahrzeug vorgesehen ist. Bei solch einem Aufbau kann die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung an einem Flansch eines Kraftstoffpumpenmoduls innerhalb eines Fahrzeugs befestigt sein. In diesem Fall ist es schwierig, einen Messgeber von außerhalb des Fahrzeugs in direkten Kontakt mit der Steuervorrichtung zu bringen, um eine Fehlerdiagnose vorzunehmen, solange kein dafür geeignetes Loch oder dergleichen in dem Fahrzeugkörper vorgesehen ist. Folglich wird ein Diagnosesignal im Allgemeinen an eine Motor-ECU oder dergleichen gegeben und von der Motor-ECU überwacht. Gewöhnlich ist es mit Schwierigkeiten verbunden, einen Betriebszustand des Motors für eine Pumpe zu erfassen, ohne ein Diagnosesignal zu überwachen. Hierbei kann ein weiteres Problem auftreten, wenn die Anzahl von Signalleitungen zum Ausgeben der Signale in Übereinstimmung mit einer Zunahme der Anzahl von zu überwachenden Objekten zunimmt. Die JP-A-11-263240 offenbart eine H-Bridge-Inverterschaltung zur Ansteuerung eines Servolenkungsmotors. Bei diesem Aufbau wird eine an den Motor gelegte Spannung auf der Grundlage einer Differenz bestimmt, die erhalten wird, indem jede Anschlussspannung A/D-gewandelt wird. Die erhaltene Spannung wird mit einem Ansteuerbefehlssignalwert verglichen, um so verschiedene Betriebszustände zu erfassen. In der JP-A-11-263240 sind jedoch eine A/D-Wandlung jeder Anschlussspannung und ein Mikrocomputer zur Berechnung der durch die A/D-Wandlung erhaltenen Differenz erforderlich. Folglich kann ein Betriebszustand nicht auf einfache Weise unterschieden werden. Die obigen Probleme können jedoch nicht nur bei einem Motor für eine Kraftstoffpumpe, sondern ebenso bei verschiedenen anderen Lasten auftreten, die in einer Struktur realisiert werden, die Anordnungsbeschränkungen unterliegt.
  • Es ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Laststeuervorrichtung bereitzustellen, die dazu ausgelegt ist, eine Fehlerdiagnose auszuführen und einen Betriebszustand einer Last mit einem einfachen Aufbau zu erfassen. Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Verarbeitung eines Diagnosesignals für die Laststeuervorrichtung bereitzustellen.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine Laststeuervorrichtung bereitgestellt, die dazu ausgelegt ist, ein Pulbreitenmodulationssignal an ein Schaltelement zu geben, das zwischen einer Energiequelle und einer Masse in Reihe mit einer Last geschaltet ist, und die dazu ausgelegt ist, das Schaltelement in Übereinstimmung mit einem externen Ansteuerbefehlssignal zu steuern, wobei die Laststeuervorrichtung ein Fehlerzunahmeerfassungsmittel aufweist, das ein Fehlerzunahmeerfassungssignal ausgibt, wenn es eine fehlerhafte Zunahme in einer angelegten Spannung, die an die Last gelegt wird, bezüglich einer Sollspannung erfasst. Die Laststeuervorrichtung weist ferner ein Fehlerabnahmeerfassungsmittel auf, das ein Fehlerabnahmeerfassungssignal ausgibt, wenn es eine fehlerhafte Abnahme in der angelegten Spannung bezüglich der Sollspannung erfasst. Die Laststeuervorrichtung weist ferner ein Betriebszustandsüberwachungsmittel auf, das ein einen normalen Betrieb anzeigendes Signal ausgibt, wenn die Last normal arbeitet. Die Laststeuervorrichtung weist ferner ein Signalkombiniermittel auf, das ein kombiniertes Signal erzeugt, indem es das Fehlerzunahmeerfassungssignal, das Fehlerabnahmeerfassungssignal und das einen normalen Betrieb anzeigende Signal kombiniert, und welches das kombinierte Signals über einen gemeinsamen Signalausgabeanschluss ausgibt.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verarbeitung eines Diagnosesignals für eine Laststeuervorrichtung bereitgestellt, die dazu ausgelegt ist, ein Pulsbreitenmodulationssignal in Übereinstimmung mit einem externen Ansteuerbefehlssignal an ein Schaltelement, das zwischen einer Energiequelle und einer Masse in Reihe mit einer Last geschaltet ist, auszugeben, um die Last zu steuern, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Erzeugen eines Fehlerzunahmeerfassungssignals, wenn eine fehlerhafte Zunahme einer angelegten Spannung, die an die Last gelegt wird, bezüglich einer Sollspannung erfasst wird; Erzeugen eines Fehlerabnahmeerfassungssignals, wenn eine fehlerhafte Abnahme in der angelegten Spannung bezüglich der Sollspannung erfasst wird; Erzeugen eines einen normalen Betrieb anzeigenden Signals, wenn die Last normal arbeitet; Erzeugen eines kombinierten Signals durch eine Kombination des Fehlerzunahmeerfassungssignals, des Fehlerabnahmeerfassungssignals und des einen normalen Betrieb anzeigenden Signals; und Ausgeben des kombinierten Signals über einen gemeinsamen Signalausgangsanschluss.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde, näher ersichtlich sein. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Aufbaus einer Schaltung mit einer Laststeuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 ein Diagramm eines Verhältnisses zwischen einer angelegten Spannung eines Motors und einem Tastverhältnis eines von einer Motor-ECU bereitgestellten Ansteuerbefehlssignals;
  • 3 ein Zeitdiagramm mit Signalübergängen, die im Zusammenhang mit einer Änderung des Ansteuerbefehlssignals stehen;
  • 4 eine schematische Ansicht eines Aufbaus einer Schaltung mit einer Laststeuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 5 eine schematische Ansicht eines Aufbaus einer Schaltung mit einer Laststeuervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 6 eine schematische Ansicht eines Aufbaus einer Schaltung mit einer Laststeuervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform; und
  • 7 eine Tabelle mit Diagnosesignalen.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Nachstehend wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. Eine als Laststeuervorrichtung dienende Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 1 gibt ein Pulsbreitenmodulationssignal (PWM-Signal) in Übereinstimmung mit einem Ansteuerbefehlssignal, das über eine Signalleitung LIN von einer elektronischen Steuereinheit (Motor-ECU) 2 bereitgestellt wird, an einen als Last dienenden DC-Motor 3, um zu bewirken, dass der DC-Motor 3 eine Kraftstoffpumpe steuert. Die Motor-ECU 2 gibt beispielsweise ein Low-Speed-PWM-Signal, das eine verhältnismäßig geringe Geschwindigkeit aufweist, als das Ansteuerbefehlssignal (input duty bzw. Eingangsbetriebszeit) aus. Eine Eingangssignalverarbeitungsschaltung 4 der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 1 integriert das Low-Speed-PWM-Signal, um es in ein Pegel-Signal V1 zu wandeln, um so das Pegel-Signal V1 an eine Steuerschaltung 5 zu geben.
  • Eine Reihenschaltung, welche den Motor 3 und einen n-Kanal-MOSFET 7 als Schaltelement aufweist, ist zwischen den positiven Anschluss einer Batterie 6 eines Fahrzeugs und die Masse geschaltet. Eine Diode 8 ist in entgegengesetzter Richtung (Sperrrichtung) zwischen beide Anschlüsse des Motors 3 geschaltet. Die Steuer schaltung 5 ist dazu ausgelegt, die Spannung des negativen Anschlusses des Motors 3, die einer Drainspannung des FET 7 entspricht, zu überwachen und ein PWM-Signal in Übereinstimmung mit dem Ansteuerbefehlssignal V1 zu erzeugen, um so das PWM-Signal als Gatesignal des FET 7 auszugeben.
  • Ein Kollektor eines npn-Transistors 9 ist mit einer Ausgangsleitung für das Ansteuerbefehlssignals V1 verbunden. Ein Emitter des npn-Transistors 9 ist über die Widerstandselemente 10 und 11 mit dem invertierenden Eingangsanschluss eines Operationsverstärkers 12 bzw. mit dem nicht invertierenden Eingangsanschluss eines Operationsverstärkers 13 verbunden. Ein Widerstandselement 14 ist zwischen den invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 12 und den Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 12 geschaltet. Ein Widerstandselement 15 ist zwischen den nicht invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 13 und die Masse geschaltet.
  • Der positive Anschluss der Batterie 6 ist über ein Widerstandselement 16 mit dem nicht invertierenden Eingangsanschluss eines Operationsverstärkers 17 verbunden. Ein Widerstandselement 18 ist zwischen den nicht invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 17 und die Masse geschaltet. Der negative Anschluss des Motors 3 ist über ein Widerstandselement 19 mit dem invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 17 verbunden. Eine Parallelschaltung aus einem Widerstandselement 20 und einem Kondensator 21 ist zwischen den invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 17 und den Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 17 geschaltet. Bei dem vorliegenden Aufbau ist die Schaltung um den und mit dem Operationsverstärker 17 dazu ausgelegt, die Spannung zwischen dem positiven und dem negativen Anschluss des Motors 3 zu verstärken und zu glätten und das verstärkte und geglättete Spannungssignal V2 auszugeben. Das ausgegebene Spannungssignal V2 wird über die Widerstandselemente 22, 23 an den nicht invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 12 bzw. an den invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 13 gegeben.
  • Ein Widerstandselement 24 ist zwischen den nicht invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 12 und die Masse geschaltet. Ein Widerstands element 25 ist zwischen den invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 13 und den Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 13 geschaltet. Bei dem vorliegenden Aufbau ist der Operationsverstärker 12 dazu ausgelegt, eine Differenzverstärkung auszuführen, indem er ein Differenzsignal zwischen einem Signal V2 der angelegten Spannung des Motors 3 (nachstehend der Einfachheit halber auch als Spannungssignal V2 bezeichnet) und dem Ansteuerbefehlssignal V1, das über den Transistor 9 bereitgestellt wird, wandelt. Der Operationsverstärker 13 ist demgegenüber dazu ausgelegt, eine Differenzverstärkung auszuführen, indem er ein Differenzsignal zwischen dem Ansteuerbefehlssignal V1 und dem Spannungssignal V2 wandelt. Die Ausgangsanschlüsse der Operationsverstärker 12, 13 sind mit dem nicht invertierenden Eingangsanschluss des Komparators 26 bzw. 27 verbunden.
  • Eine Reihenschaltung aus den Widerstandselementen 28, 29 ist zwischen den Emitter des Transistors 9 und die Masse geschaltet. Ein gemeinsamer Knotenpunkt zwischen den Widerstandselementen 28, 29 ist mit den invertierenden Eingangsanschlüssen der Komparatoren 26, 27 verbunden. Bei dem vorliegenden Aufbau vergleichen die Komparatoren 26, 27 jeweils die Differenzverstärkungsausgangssignale der Operationsverstärker 12, 13 mit dem geteilten Spannungspotential an dem gemeinsamen Knotenpunkt zwischen den Widerstandselementen 28, 29 bezüglich des Ansteuerbefehlssignals V1 als Referenz. Alternativ können die Komparatoren 26, 27 jeweils die Differenzverstärkungsausgangssignale der Operationsverstärker 12, 13 mit einer optimalen Festspannung vergleichen, die einem geteilten Spannungspotential bei einer geringen Spannung zur Erfassung eines Fehlers entspricht. Folglich geben die Komparatoren 26, 27 die Vergleichsergebnisse über Überwachungszeitgeber 30 bzw. 31 an den Eingangsanschluss eines ODER-Gatters 32 bzw. den Eingangsanschluss eines NICHT-Gatters 33.
  • Das Spannungssignal V2 wird ebenso an den nicht invertierenden Eingangsanschluss eines Komparators 34 gegeben. An den invertierenden Eingangsanschluss des Komparators 34 wird ein Dreieckwellensignal gegeben, das von einem Dreieckwellengenerator 35 erzeugt wird. Bei dem vorliegenden Aufbau erzeugt der Komparator 34 das PWM-Signal, das eine Betriebszeit (duty) gemäß einem Pegel des Spannungssignals V2 (Signal V2 der an den Motor 3 gelegten Spannung) anzeigt, indem er das Spannungssignal V2 mit dem Dreieckwellensignal vergleicht. Folglich gibt der Komparator 34 das als Betriebszeitsignal (duty signal) dienende PWM-Signal an den anderen Eingangsanschluss des ODER-Gatters 32.
  • Die Ausgangsanschlüsse des ODER-Gatters 32 und des NICHT-Gatters 33 sind jeweils mit einem Eingangsanschluss eines UND-Gatters 36 verbunden. Der Ausgangsanschluss des UND-Gatters 36 ist über eine Signalleitung LOUT mit dem Eingangsanschluss der Motor-ECU 2 verbunden. Das ODER-Gatter 32, das NICHT-Gatter 33 und das UND-Gatter 36 bilden eine als Signalkombiniermittel dienende Signalkombinierschaltung 37.
  • Die Steuerschaltung 5 erzeugt das Betriebszeitbefehlssignal (duty instruction signal) mit Hilfe einer Regelung, um das Betriebszeitbefehlssignal als PWM-Signal V5 an den nicht invertierenden Eingangsanschluss eines Komparators 38 und das Gate des FET 7 zu geben. An den invertierenden Eingangsanschluss des Komparators 38 wird ein Pegel-Signal V4 gegeben, das 100% des Betriebszeitbefehlssignals entspricht. Der Ausgangsanschluss des Komparators 38 ist über ein NICHT-Gatter 39 mit der Basis des Transistors 9 verbunden. Der Ausgangsanschluss des Komparators 39 ist ebenso mit der Basis eines npn-Transistors 40 verbunden. Eine Reihenschaltung aus den Widerstandselementen 41, 42 ist zwischen dem positiven Anschluss der Batterie 6 und die Masse geschaltet. Der gemeinsame Knotenpunkt zwischen den Widerstandselementen 41, 42 ist mit dem Kollektor des Transistors 40 verbunden. Der Emitter des Transistors 40 ist mit dem Emitter des Transistors 9 verbunden.
  • Bei dem obigen Aufbau bilden der Differenzverstärker und der Komparator 26 um den und mit dem Operationsverstärker 12 eine Massefehlererfassungsschaltung 43. Der Differenzverstärker und der Komparator 27 um den und mit dem Operationsverstärker 13 bilden eine Energiequellenfehlererfassungsschaltung 44. Die Massefehlererfassungsschaltung 43 kann einem Mittel zur Erfassung einer fehlerhaften Zunahme bzw. einem Fehlerzunahmeerfassungsmittel entsprechen. Die Energiequellenfehlererfassungsschaltung 44 kann einem Mittel zur Erfassung einer fehlerhaften Abnahme bzw. einem Fehlerabnahmeerfassungsmittel entsprechen. Der Komparator 34 und der Dreieckwellengenerator 35 bilden eine Betriebszustandsüberwachungsschaltung 45. Die Steuerschaltung 5, die Transistoren 9, 40, der Komparator 38, das NICHT-Gatter 39 und die Widerstandselemente 41, 42 bilden eine Referenzspannungswandlungsschaltung 46. Die Betriebszustandsüberwachungsschaltung 45 kann einem Mittel zur Überwachung eines Betriebszustands bzw. einem Betriebszustandsüberwachungsmittel entsprechen. Die Referenzspannungswandlungsschaltung 46 kann einem Referenzspannungswandlungsmittel entsprechen.
  • 2 zeigt ein Verhältnis zwischen der angelegten Spannung V2 des Motors 3 (FP = Kraftstoffpumpe) und dem Tastverhältnis V1 des Ansteuerbefehlssignals, das von der Motor-ECU 2 an die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 1 (FPC) gegeben wird. 2 zeigt ferner einen Erfassungsschwellenwert für die Massefehlererfassungsschaltung 43 und die Energiequellenfehlererfassungsschaltung 44. Der Ausgangspegel des Komparators 26 nimmt einen H-(High)-Pegel an, wenn die folgende Gleichung (1) erfüllt wird. V2 – V1 > V3 (V2 > V1 + V3) (1)
  • Der Ausgangspegel des Komparators 27 nimmt einen H-Pegel an, wenn die folgende Gleichung (2) erfüllt wird. V1 – V2 > V3 (V2 < V1 – V3) (2)
  • D. h., wenn die angelegte Spannung V2 des Motors 3 die Ansteuerbefehlssignalspannung V1 mit einer Referenzspannung V3 überschreitet, erfasst die Massefehlererfassungsschaltung 43 einen Massefehlerzustand. Wenn die angelegte Spannung V2 die Ansteuerbefehlssignalspannung V1 mit der Referenzspannung V3 unterschreitet, erfasst die Energiequellenfehlererfassungsschaltung 43 einen Energiequellenfehlerzustand. Bei dem Massefehlerzustand tritt in der Schaltung beispielsweise ein Kurzschluss bezüglich der Masse auf. Bei dem Energiequellenfehlerzustand tritt in der Schaltung beispielsweise ein Kurzschluss bezüglich des positiven Anschlusses der Batterie 6 auf. Die Referenzspannung V3 ist proportional zu einem Wert α.
  • Nachstehend wird ein Betrieb der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 3 beschrieben. Die Betriebszeit (duty) des Ansteuerbefehlssignals wechselt in einem Zustand, in welchem der Motor 3 normal arbeitet, wie durch (a) in der 3 gezeigt, zwischen 70%, 50% und 70%. In diesem Zustand ändert sich ebenso die Spannung V1, V2, V3, wie durch (b), (c) bzw. (d) in der 3 gezeigt, einher mit der Änderung der Betriebszeit des Ansteuerbefehlssignals. Die eigentliche Anschlussspannung (angelegte Spannung) des Motors 3 ist in der 3 durch (j) gezeigt. Im vorliegenden Zustand wird die Batteriespannung als ausreichend angenommen. Im vorliegenden Zustand weist das Ausgangssignal des Komparators 38 einen L-(Low)-Pegel auf, so dass der Transistor 9 durchgeschaltet ist und der Transistor 40 sperrt. Folglich wird die Referenzspannung V3 auf der Grundlage der Spannung V1 eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird die folgende Gleichung (3) erfüllt. V1 – V3 ≤ V2 ≤ V1 + V3 (3)
  • Folglich weist das Ausgangssignal jedes Komparators 26, 27 einen L-Pegel auf. Folglich gibt das UND-Gatter 36, wie durch (k) in der 3 gezeigt, das Ausgangssignal des Komparators 34 unverändert aus. D. h., das UND-Gatter 36 gibt das Betriebszeitsignal entsprechend der Spannung V2, welche der angelegten Spannung des Motors 3 entspricht, als ein einen normalen Betrieb anzeigendes Signal aus.
  • Wenn der negative Anschluss des Motors 3, wie in 3 gezeigt, zum Zeitpunkt (A) einen Massefehler verursacht, nimmt die angelegte Spannung V2 des Motors 3, wie durch (j) und (c) in der 3 gezeigt, derart zu, dass sie über einem der Ansteuerbefehlssignalspannung V1 entsprechenden Pegel liegt. In diesem Zustand nimmt das Ausgangssignal des Komparators 26 dann, wenn die obige Gleichung (1) erfüllt wird, wie durch (g) in der 3 gezeigt, einen H-Pegel an. Folglich verbleibt das Ausgangssignal des UND-Gatters 36, wie durch (k) in der 3 gezeigt, bei einem H-Pegel. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Änderung im Zustand des Ausgangssignals des UND-Gatters 36 als Diagnosesignal, wie durch (k) in der 3 gezeigt, mit der von dem Überwachungszeitgeber 30 erzeugten Verzögerungszeit Td verzögert. Die Verzögerungszeit Td wird hierbei bereitgestellt, um den Zustand, in dem das einen normalen Betrieb anzeigende Signal ausgegeben wird, stetig in einen Zustand zu ändern, indem ein Massefehlererfassungssignal ausgegeben wird.
  • Wenn der negative Anschluss des Motors 3, wie in 3 gezeigt, einen Energiequellenfehler verursacht, wie durch (j) und (c) in der 3 an dem Zeitpunkt (B) gezeigt, nimmt die angelegte Spannung V2 des Motors 3 derart ab, dass sie unter einem der Ansteuerbefehlssignalspannung V1 entsprechenden Pegel liegt. In diesem Zustand nimmt das Ausgangssignal des Komparators 27 dann, wenn die obige Gleichung (2) erfüllt wird, wie durch (h) in der 3 gezeigt, einen H-Pegel an. Folglich verbleibt das Ausgangssignal des UND-Gatters 36, wie durch (k) in der 3 gezeigt, bei dem L-Pegel. Zu diesem Zeitpunkt wird das Timing, bei welchem der Zustand des Ausgangssignals des UND-Gatters 36 als das Diagnosesignal wechselt, um das Massefehlererfassungssignal anzuzeigen, wie durch (k) in der 3 gezeigt, ebenso mit der Verzögerungszeit Td verzögert, die von dem Überwachungszeitgeber 31 erzeugt wird.
  • Ferner hängt die Ausgangsspannung dann, wenn die Batteriespannung geringer als die Ansteuerbefehlssignalspannung ist oder die Betriebszeit des Ansteuerbefehlssignals bei 100% liegt, von der Batteriespannung ab. In diesem Fall kann die eigentliche Ausgangsspannung in Bezug auf das Ansteuerbefehlssignal einen geringen Wert annehmen. Folglich kann fehlerhaft bestimmt werden, dass ein Fehler aufgetreten und die Abnahme der eigentlichen Ausgangsspannung eine Folge dieses Fehlers ist.
  • Folglich nimmt das Betriebszeitbefehlssignal V5, das durch die Regelung gewonnen und von der Steuerschaltung 5 ausgegeben wird, bei der vorliegenden Ausführungsform am Zeitpunkt (c) in der 3, wie durch (j) gezeigt, wenn die Spannung der Batterie 6 abnimmt. In diesem Fall nimmt das Betriebszeitbefehlssignal V5 einen höheren Wert als das Pegel-Signal V4 an, das 100% des Betriebszeitbefehlssignals entspricht, um die Gleichung V5 > V4 zu erfüllen. Folglich wechselt der Ausgangssignalpegel des Komparators 38, wie durch (i) in der 3 gezeigt, vom L- zum H-Pegel. Folglich wird der Transistor 9 gesperrt und der Transistor 40 durchgeschaltet. Die Referenzspannung V3, die zuvor auf der Grundlage der Ansteuerbefehlssignalspannung V1 eingestellt wurde, wird nun auf der Grundlage der Spannung der Batterie 6 eingestellt. Folglich nimmt die Referenzspannung V3 ab und das Ausgangssignal des Komparators 27 der Energiequellenfehlerertassungsschaltung 44 den H-Pegel nicht an. Hierdurch gibt der Komparator 27 das Betriebszeitsignal bei weniger als 100% von diesem als ein einen normalen Betrieb anzeigendes Signal aus.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 1 die Massefehlererfassungsschaltung 43 und die Energiequellenfehlererfassungsschaltung 44 auf. Die Massefehlererfassungsschaltung 43 gibt ein Massefehlererfassungssignal aus, wenn sie einen Massefehlerzustand als Zustand einer fehlerhaften Zunahme der Ausgangsspannung (fehlerhafte Zunahme) am gemeinsamen Knotenpunkt (drain) zwischen dem Motor 3 und dem FET 7 erfasst. Die Energiequellenfehlererfassungsschaltung 44 gibt ein Energiequellenfehlererfassungssignal aus, wenn sie einen Energiequellenfehlerzustand als Zustand einer fehlerhaften Abnahme der Ausgangsspannung (fehlerhafte Abnahme) am gemeinsamen Knotenpunkt zwischen dem Motor 3 und dem FET 7 erfasst. Die Betriebszustandsüberwachungsschaltung 45 gibt das einen normalen Betrieb anzeigende Signal des Motors 3 aus. Die Signalkombinierschaltung 37 ist dazu ausgelegt, das Massefehlererfassungssignal, das Energiequellenfehlererfassungssignal und das einen normalen Betrieb anzeigende Signal zu kombinieren und das Signal über einen gemeinsamen Signalausgangsanschluss auszugeben. Folglich ist die Motor-ECU 2 dazu ausgelegt, den Massefehlerzustand, den Energiequellenfehlerzustand und einen normalen Betriebszustand des Motors 3 für die Kraftstoffpumpe zu erfassen, indem sie den Zustand des Signalausgangsanschlusses überwacht.
  • Die Signalkombinierschaltung 37 ist dazu ausgelegt, das einen normalen Betrieb anzeigende Signal in einer Periode auszugeben, in welcher die Massefehlererfassungsschaltung 43 und die Energiequellenfehlererfassungsschaltung 44 das Massefehlererfassungssignal bzw. das Energiequellenfehlererfassungssignal nicht ausgeben. Folglich kann der normale Betrieb des Motors 3 erfasst werden, wenn sowohl der Massefehler als auch der Energiequellenfehler nicht auftreten.
  • Die Massefehlererfassungsschaltung 43 erfasst den Massefehlerzustand, wenn die Differenz zwischen der Spannung V2, welche der Anschlussspannung des Motors 3 entspricht, und dem Ansteuerbefehlssignal V1 die als Schwellenwertspannung dienende Referenzspannung V3 überschreitet. D. h., die Massefehlererfassungsschaltung 43 erfasst den Massefehlerzustand, wenn ein Wert, der berechnet wird, indem das Ansteuerbefehlssignal V1 von der Spannung V2 abgezogen wird, die Referenzspannung V3 überschreitet. Die Energiequellenfehlererfassungsschaltung 44 erfasst den Energiequellenfehlerzustand, wenn die Differenz zwischen der Spannung V1 und der Spannung V2 die als die Schwellenwertspannung dienende Referenzspannung V3 überschreitet. D. h., die Energiequellenfehlererfassungsschaltung 44 erfasst den Energiequellenfehlerzustand, wenn ein Wert, der berechnet wird, indem die Spannung V2 von der Spannung V1 abgezogen wird, die Referenzspannung V3 überschreitet. Folglich kann eine Erfassung des Massefehlers und des Energiequellenfehlers auf einfache Weise ausgeführt werden.
  • Die Betriebszustandsüberwachungsschaltung 45 ist dazu ausgelegt, das einen normalen Betrieb anzeigende Signal, welches die Anschlussspannung des Motors 3 wiedergibt, auszugeben. Folglich kann die Anschlussspannung des Motors 3 in einer Periode, in welcher der Motor 3 normal arbeitet, überwacht werden, indem auf das einen normalen Betrieb anzeigende Signal Bezug genommen wird. Insbesondere erzeugt die Betriebszustandsüberwachungsschaltung 45 das Betriebszeitsignal auf der Grundlage der Spannung V2, welche dem Pegel-Signal entspricht, das erhalten wird, indem die PWM-Spannung geglättet wird, die an den Motor 3 gelegt wird. Anschließend gibt die Betriebszustandsüberwachungsschaltung 45 das erzeugte Betriebszeitsignal als das einen normalen Betrieb anzeigende Signal aus. Bei dem vorliegenden Aufbau können die Erfassungsschaltungen 43, 44 die Spannungssignale auf einfache Weise miteinander vergleichen. Bei dem vorliegenden Aufbau wird in der Periode, in welcher die Betriebszustandsüberwachungsschaltung 45 das Betriebszeitsignal ausgibt, bestimmt, dass der Motor 3 normal arbeitet. Ferner kann gemäß dem Betrag der Betriebszeit bestimmt werden, ob tatsächlich die mit dem Ansteuerbefehlssignal übereinstimmende Spannung an den Motor 3 gelegt wird.
  • Ferner zeigen das Massefehlererfassungssignal und das Energiequellenfehlererfassungssignal bei der vorliegenden Ausführungsform jeweils den H-Pegel und den L-Pegel an, die sich im Pegel voneinander unterscheiden. Die Referenzspannungswandlungsschaltung 46 vergleicht den Befehlspegel V5 des PWM-Signals, das von der Steuerschaltung 5 ausgegeben wird, mit dem Befehlspegel V4, welcher der Betriebszeit des PWM-Signals bei 100% entspricht. Die Referenzspannungswandlungsschaltung 46 ersetzt das Ansteuerbefehlssignal, auf das sich die Erfassungsschal tungen 43, 44 beziehen, durch die Referenzspannung, die auf der Anschlussspannung der Batterie 6 basiert, wenn erfasst wird, dass der Befehlspegel V5 den Befehlspegel V4 überschreitet. Ferner können die Massefehlererfassung und die Energiequellenfehlererfassung im vorliegenden Fall in geeigneter Weise ausgeführt werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Bei der zweiten Ausführungsform weist eine Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 51, wie in 4 gezeigt, eine als Betriebszustandsüberwachungsmittel dienende Betriebszeitsignalausgangsschaltung 52 anstelle der Betriebszustandsüberwachungsschaltung 45 der Steuervorrichtung 1 der ersten Ausführungsform auf. Die Betriebszeitsignalausgangsschaltung 52 ist dazu ausgelegt, regelmäßig ein konstantes Signal einer festen Betriebszeit, die beispielsweise auf 50% festgelegt ist, auszugeben.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird das Signal, welches die Betriebszeit entsprechend der angelegten Spannung des Motors 3 anzeigt, wie vorstehend beschrieben, als einen normalen Betrieb anzeigendes Signal ausgegeben. Bei der zweiten Ausführungsform wird demgegenüber unabhängig von der angelegten Spannung des Motors 3 ein Signal einer Betriebszeit von 50% ausgegeben, wenn der Massefehler und/oder der Energiequellenfehler nicht auftreten. Folglich kann die Motor-ECU 2 bestimmen, dass der Motor 3 normal arbeitet, wenn sie das Betriebszeitsignal erfasst.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform ist die Betriebszeitsignalausgangsschaltung 52 dazu ausgelegt, das Impulssignal zu erzeugen, welches das feste Tastverhältnis aufweist, und das Impulssignal als das einen normalen Betrieb anzeigende Signal auszugeben. Folglich können das Massefehlererfassungssignal, das Energiequellenfehlererfassungssignal und das einen normalen Betrieb anzeigende Signal auf der Grundlage der drei Ausgangsarten leicht unterschieden werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Bei der dritten Ausführungsform weist eine als Laststeuervorrichtung dienende Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 61, wie in 5 gezeigt, eine Referenzspannungswandlungsschaltung 62, eine Massefehlererfassungsschaltung 63 und eine Energiequellenfehlererfassungsschaltung 64 auf. Die Referenzspannungswandlungsschaltung 46 der zweiten Ausführungsform wird bei der vorliegenden Ausführungsform durch die als Referenzspannungswandlungsmittel dienende Referenzspannungswandlungsschaltung 62 ersetzt. Ferner werden die Massefehlererfassungsschaltung 43 und die Energiequellenfehlererfassungsschaltung 44 der zweiten Ausführungsform durch die als Fehlerzunahmeerfassungsmittel dienende Massefehlererfassungsschaltung 63 und die als Fehlerabnahmeerfassungsmittel dienende Energiequellenfehlererfassungsschaltung 64 ersetzt.
  • Die Referenzspannungswandlungsschaltung 62 weist ein NICHT-Gatter 65, D-Flip-Flops 66, 67 und einen Umschalter 68 auf. Die D-Flip-Flops 66, 67 sind in Reihe geschaltet. Der Dateneingabeanschluss D des D-Flip-Flops 66 der ersten Stufe ist mit einem Energieversorgungsspannungsanschluss verbunden und wird auf den Energieversorgungspegel Vc hochgesetzt. An den als der negative Logikeingang des D-Flip-Flops 66 der ersten Stufe dienenden Taktanschluss CK wird ein gemeinsames Taktsignal CK gegeben. Der Datenausgabeanschluss Q des D-Flip-Flops 67 der letzten Stufe ist dazu ausgelegt, ein Schaltsteuersignal an den Umschalter 68 zu geben.
  • An den Eingangsanschluss des NICHT-Gatters 65 wird ein Gatesignal des FET 7 gegeben. Das Gatesignal des FET 7 wird von der Steuerschaltung 5 ausgegeben. Der Ausgangsanschluss des NICHT-Gatters 65 ist mit den Rücksetzanschlüssen R der beiden D-Flip-Flops 66, 67 verbunden. An den festen Kontakt a des Umschalters 68 wird das Pegel-Signal V1 gegeben. Der feste Kontakt b des Umschalters 68 ist mit einem gemeinsamen Knotenpunkt zwischen den Widerstandselementen 41, 42 verbunden. Der Wechselkontakt c des Umschalters 68 weist einen Pegel V6 auf und ist mit sowohl dem invertierenden Eingangsanschluss des Komparators 26 als auch dem nicht invertierenden Eingangsanschluss des Komparators 27 verbunden.
  • Die Differenzverstärker, die bei den ersten beiden Ausführungsformen unter dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 17 und den Komparatoren 26, 27 gebildet werden, sind in der Massefehlererfassungsschaltung 63 und der Energie quellenfehlererfassungsschaltung 64 nicht vorgesehen. Anstelle der Differenzverstärker der ersten und zweiten Ausführungsformen ist bei der vorliegenden Ausführungsform eine Reihenschaltung aus einer Mehrzahl von Widerstandselementen 71 bis 75 zwischen den Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 17 und die Masse geschaltet. Ein gemeinsamer Knotenpunkt zwischen den Widerstandselementen 71, 72 bei einem Pegel V8 ist mit dem invertierenden Eingangsanschluss des Komparators 27 verbunden. Ein gemeinsamer Knotenpunkt zwischen den Widerstandselementen 72, 73 bei einem Pegel V7 ist mit dem nicht invertierenden Eingangsanschluss des Komparators 26 verbunden.
  • Ein npn-Transistor 76 ist parallel zu einer Reihenschaltung aus den Widerstandselementen 74, 75 geschaltet. Ein npn-Transistor 77 ist parallel zum Widerstandselement 75 geschaltet. Die Basisanschlüsse der Transistoren 76, 77 sind mit den Ausgangsanschlüssen der Komparatoren 27 bzw. 26 verbunden. Bei dem vorliegenden Aufbau weisen die Massefehlererfassungsschaltung 63 und die Energiequellenfehlererfassungsschaltung 64 gemeinsam die Reihenschaltung aus den Widerstandselementen 71 bis 75 und den Transistoren 76, 77 auf.
  • Der Verstärkungsfaktor des Differenzverstärkers, der durch die Schaltung mit und um den Operationsverstärker 17 aufgebaut ist, und der Widerstand von jedem der Widerstandselemente 71 bis 75 sind vorbestimmt. Insbesondere erfüllt die Spannung V7, die am nicht invertierenden Eingangsanschluss des Komparators 26 bereitgestellt wird, bei der Massefehlererfassungsschaltung 63 das folgende Verhältnis: V6/V7 = (V2 + α)/V2. Ferner erfüllt die Spannung V8, die am invertierenden Eingangsanschluss des Komparators 27 bereitgestellt wird, bei der Energiequellenfehlererfassungsschaltung 64 das folgende Verhältnis: V6/V8 = (V2 – α)/V2.
  • Die Transistoren 76, 77 sind dazu ausgelegt, eine Hysterese für jede der Ausgangskennlinien der Komparatoren 26, 27 zu bilden. Insbesondere werden die Transistoren 76, 77 durchgeschaltet, wenn die Ausgangssignale der Komparatoren 26, 27 einen H-Pegel annehmen, wodurch das Widerstandselement 75 oder die beiden Widerstandselemente 74, 75 kurzgeschlossen, d. h. überbrückt, werden, um die Schwellenwertspannung zu verringern.
  • Nachstehend wird die Referenzspannungswandlungsschaltung 62 beschrieben. Der Wechselkontakt c des Umschalters 68 ist dazu ausgelegt, auf den festen Kontakt a gesetzt zu werden, wenn das Steuersignal einen L-Pegel aufweist, und auf den festen Kontakt b gesetzt zu werden, wenn das Steuersignal einen H-Pegel aufweist. Wenn die PWM-Betriebszeit (PWM-Duty) des Gatesignals des FET 7 bei weniger als 100%, was dem vollständig eingeschalteten Zustand entspricht, liegt, werden die D-Flip-Flops 66, 67 jedes Mal zurückgesetzt, wenn das Gatesignal auf den L-Pegel gesetzt wird. Folglich verbleibt der Wechselkontakt c des Umschalters 68 auf den festen Kontakt a bei der Spannung V1 gesetzt.
  • Wenn die PWM-Betriebszeit 100% annimmt und den voll eingeschalteten Zustand aufweist, werden die D-Flip-Flops 66, 67 nicht länger zurückgesetzt. In diesem Zustand wird der Wechselkontakt c des Umschalters 68 auf den festen Kontakt b geschaltet, der einen der Spannung der Batterie 6 entsprechenden Pegel aufweist. Dabei ist es ausreichend, wenn das Taktsignal CK mit einer Periode, die kleiner oder gleich der Schaltperiode der PWM-Steuerung ist, an die D-Flip-Flops 66, 67 gegeben wird.
  • Der vorstehend beschriebene Aufbau der dritten Ausführungsform ist dazu ausgelegt, im Wesentlichen die gleichen Funktionen wie die erste und die zweite Ausführungsform zu realisieren. Insbesondere weisen die Massefehlererfassungsschaltung 63 und die Energiequellenfehlererfassungsschaltung 64 gemäß der dritten Ausführungsform einen gemeinsamen Abschnitt auf, der von beiden gemeinsam genutzt wird. Auf diese Weise kann eine Schaltungsgröße bei dieser Ausführungsform verringert werden.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Nachstehend wird die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben. Die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 71 gemäß der vierten Ausführungsform weist eine Ausgangsspannungsfehlerzunahmeerfassungsschaltung 117, eine Ausgangsspannungsfehlerabnahmeerfassungsschaltung 120, Schutzschaltungen 111, 124, 122 und eine Fehlererfassungsschaltung 127, 126 auf. Die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 71 gibt wahlweise Diagnosesignale in Übereinstimmung mit dem von den Erfassungsschaltungen und Schutzschaltungen erhaltenen Fehlermodus aus.
  • Eine Eingangssignalleitungsmassefehlererfassungsschaltung (Eingangsmassefehlererfassungsschaltung) 126 und eine Eingangssignalleitungsunterbrechungserfassungsschaltung (Eingangsunterbrechungserfassungsschaltung) 127 sind mit einer Signalleitung LIN verbunden, die von der Motor-ECU 2 angeschlossen ist. Die Eingangsmassefehlererfassungsschaltung 126 gibt den H-Pegel aus, indem sie die Ausgangsspannung ausschaltet (OFF), wenn sie einen in der Eingangssignalleitung LIN verursachten Massefehler erfasst. Die Eingangsunterbrechungserfassungsschaltung 127 gibt den H-Pegel aus, wenn sie eine in der Eingangssignalleitung LIN verursachte Unterbrechung erfasst. Der Ausgangsanschluss der Eingangsunterbrechungserfassungsschaltung 127 ist mit dem Eingangsanschluss eines UND-Gatters 129 verbunden. Bei dem vorliegenden Aufbau gibt eine 75%-Betriebszeit-Erzeugungsschaltung 150 ein 75%-Betriebszeit-Signal (75%-Duty-Signal) über das UND-Gatter 129 aus, wenn die Eingangsunterbrechungserfassungsschaltung 127 eine Unterbrechung der Eingangssignalleitung LIN erfasst. Der Ausgangsanschluss der Eingangsunterbrechungserfassungsschaltung 127 ist ferner mit dem Eingangsanschluss eines NICHT-Gatters 128 verbunden.
  • Der positive Anschluss der Batterie 6 des Fahrzeugs ist mit einer Überspannungsschutzschaltung 111 verbunden. Die Überspannungsschutzschaltung 111 gibt die Batteriespannung als die Ausgangsspannung aus, wenn sie eine Überspannung erfasst.
  • Die Schaltung um den und mit dem Operationsverstärker 17 ist dazu ausgelegt, die Spannung zwischen dem positiven und dem negativen Anschluss der Pumpe 3 zu verstärken und zu glätten und das verstärkte und geglättete Spannungssignal V2, gleich der ersten Ausführungsform, auszugeben. Die Schaltung um den und mit dem Operationsverstärker 17 gibt das Spannungssignal V2 an die Ausgangsspannungsfehlerzunahmeerfassungsschaltung 117. Die Überspannungsschutzschaltung 111 und die Ausgangsspannungsfehlerzunahmeerfassungsschaltung 117 geben das H-Pegel-Signal, das einem 100%-Betriebszeit-Signal entspricht, über den Ausgangsanschluss eines ODER-Gatters 118 aus, wenn sie die Überspannung bzw. die feh lerhafte Zunahme der Ausgangsspannung erfassen. Der Ausgangsanschluss des ODER-Gatters 118 ist mit den Eingangsanschlüssen des ODER-Gatters 32 und eines NICHT-Gatters 130 verbunden. Das Ausgangssignal V2 der Schaltung um den und mit dem Operationsverstärker 17 wird ferner an die Ausgangsspannungsfehlerabnahmeerfassungsschaltung 120 gegeben. Die Ausgangsspannungsfehlerabnahmeerfassungsschaltung 120 gibt den H-Pegel aus, wenn sie die fehlerhafte Abnahme der Ausgangsspannung erfasst. Der Ausgangsanschluss der Ausgangsspannungsfehlerabnahmeerfassungsschaltung 120 ist mit dem Eingangsanschluss eines UND-Gatters 121 verbunden. Bei dem vorliegenden Aufbau gibt eine 25%-Betriebszeit-Erzeugungsschaltung 119 ein 25%-Betriebszeit-Signal über den Ausgangsanschluss des UND-Gatters 121 aus, wenn die Ausgangsspannungsfehlerabnahmeerfassungsschaltung 120 die fehlerhafte Abnahme der Ausgangsspannung erfasst. Der Ausgangsanschluss der Ausgangsspannungsfehlerabnahmeerfassungsschaltung 120 ist mit dem Eingangsanschluss eines NICHT-Gatters 131 verbunden. Die Ausgangsanschlüsse der NICHT-Gatter 128, 130, 131 und der Ausgangsanschluss einer 50%-Betriebszeit-Erzeugungsschaltung 132 sind mit einem UND-Gatter 133 verbunden. Bei dem vorliegenden Aufbau gibt die 50%-Betriebszeit-Erzeugungsschaltung 132 ein 50%-Betriebszeit-Signal über das UND-Gatter 133 aus, wenn alle Eingangssignale der NICHT-Gatter 128, 130, 131 den L-Pegel ausweisen.
  • Der negative Anschluss der als Last dienenden Pumpe 3 ist mit einer Überstromschutzschaltung 122 und einer Lastunterbrechungserfassungsschaltung 123 verbunden. Die Pumpe 3 weist eine Temperaturschutzschaltung 124 auf. Die Überstromschutzschaltung 122 gibt den H-Pegel aus, wenn sie den Überstrom erfasst. Die Lastunterbrechungserfassungsschaltung 123 gibt den H-Pegel aus, wenn sie die in einer Leitung der als Last dienenden Pumpe 3 verursachte Unterbrechung erfasst. Die Temperaturschutzschaltung 124 gibt den H-Pegel aus, wenn sie einen in der Pumpe 3 verursachten Temperaturfehler erfasst. Die Ausgangsanschlüsse der Überstromschutzschaltung 122, der Lastunterbrechungserfassungsschaltung 123, der Temperaturschutzschaltung 124 und der Eingangsmassefehlererfassungsschaltung 126 sind mit einem ODER-Gatter 125 verbunden. Der Ausgangsanschluss des ODER-Gatters 125 ist mit dem NICHT-Gatter 33 verbunden.
  • Nachstehend wird der Betrieb von sowohl den Schutzschaltungen als auch den Fehlererfassungsschaltungen und ein Schalten des Diagnosesignals LOUT unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben. Das Diagnosesignal LOUT wird, wie in 7 gezeigt, wahlweise in Übereinstimmung mit dem Zustand der Last geschaltet.
  • 1. Betriebszeit von 0%
  • Wenn die Überstromschutzschaltung 122, die Lastunterbrechungserfassungsschaltung 123, die Temperaturschutzschaltung 124 oder die Eingangsmassefehlererfassungsschaltung 126 einen Fehler erfasst, wird das Signal mit einem H-Pegel über das ODER-Gatter 125 an das NICHT-Gatter 33 gegeben. Die Überstromschutzschaltung 122, die Lastunterbrechungserfassungsschaltung 123 und die Temperaturschutzschaltung 124 sind mit dem negativen Anschluss der als Last dienenden Pumpe 3 verbunden. Die Eingangsmassefehlererfassungsschaltung 126 ist mit der Signalleitung LIN der Motor-ECU 2 verbunden. In diesem Fall wird das Signal mit dem H-Pegel vom ODER-Gatter 125 durch das NICHT-Gatter 33 zum L-Pegel invertiert und an das UND-Gatter 36 ausgegeben. Folglich weist das Ausgangssignal des UND-Gatters 36 im vorliegenden Zustand den L-Pegel auf. D. h., das Ausgangssignal des UND-Gatters 36 entspricht einem 0%-Betriebszeit-Signal (0-%-DUTY-Signal). Folglich erfasst die Motor-ECU 2 einen Ausgangs-AUS-Zustand oder einen Fehler-Stopp-Zustand der Pumpe 3 als den Zustand der Pumpe 3. Auf diese Weise erfasst die Motor-ECU 2 das Auftreten des Überstromschutzes, der in einer Versorgungsleitung der Last verursachten Unterbrechung, des Temperaturschutzes oder des Massefehlers in der Eingangssignalleitung.
  • 2. Betriebszeit von 25%
  • Die Ausgangsspannungsfehlerabnahmeerfassungsschaltung 120 gibt den H-Pegel aus, wenn sie die fehlerhafte Abnahme der Ausgangsspannung erfasst. Der Ausgangsanschluss der Ausgangsspannungsfehlerabnahmeerfassungsschaltung 120 ist mit dem Eingangsanschluss des UND-Gatters 121 verbunden. Bei dem vorliegenden Aufbau gibt die 25%-Betriebszeit-Erzeugungsschaltung 119 das 25%-Betriebszeit-Signal (25-%-DUTY-Signal) über den Ausgangsanschluss des UND-Gatters 121 aus, wenn die Ausgangsspannungsfehlerabnahmeerfassungs schaltung 120 die fehlerhafte Abnahme der Ausgangsspannung erfasst. Das 25%-Betriebszeit-Signal wird über das ODER-Gatter 32 an das UND-Gatter 36 gegeben. In diesem Zustand ist das Ausgangssignal des UND-Gatters 36 dann, wenn das Ausgangssignal des NICHT-Gatters 33 den H-Pegel aufweist, da alle Schutzschaltungen 122, 123, 124 und die Eingangsmassefehlererfassungsschaltung (Fehlererfassungsschaltung) 126 keinen Fehler erfassen, das 25%-Betriebszeit-Signal. Folglich erfasst die Motor-ECU 2 die fehlerhafte Abnahme der Ausgangsspannung bezüglich des Einstellwerts der Ausgangsspannung als den Betriebszustand der Pumpe 3. Auf diese Weise erfasst die Motor-ECU 2 das Auftreten der fehlerhaften Abnahme der Ausgangsspannung.
  • 3. Betriebszeit von 75%
  • Die Eingangsunterbrechungserfassungsschaltung 127 gibt den H-Pegel aus, wenn sie eine in der Eingangssignalleitung LIN verursachte Unterbrechung erfasst. Der Ausgangsanschluss der Eingangsunterbrechungserfassungsschaltung 127 ist mit dem Eingangsanschluss des UND-Gatters 129 verbunden. Bei dem vorliegenden Aufbau gibt die 75%-Betriebszeit-Erzeugungsschaltung 150 das 75%-Betriebszeit-Signal (75-%-DUTY-Signal) über den Ausgangsanschluss des UND-Gatters 129 aus, wenn die Eingangsunterbrechungserfassungsschaltung 127 die in der Eingangssignalleitung LIN verursachte Unterbrechung erfasst. Das 75%-Betriebszeit-Signal wird über das ODER-Gatter 32 an das UND-Gatter 36 gegeben. In diesem Zustand ist das Ausgangssignal des UND-Gatters 36 dann, wenn das Ausgangssignal des NICHT-Gatters 33 den H-Pegel aufweist, da alle Schutzschaltungen 122, 123, 124 und die Fehlererfassungsschaltung 126 keinen Fehler erfassen, das 75%-Betriebszeit-Signal. Folglich erfasst die Motor-ECU 2 einen Konstantspannungsanlegungszustand als den Betriebszustand der Pumpe 3. Auf diese Weise erfasst die Motor-ECU 2 das Auftreten der in der Eingangssignalleitung LIN verursachten Unterbrechung.
  • 4. Betriebszeit von 100%
  • Die Überspannungsschutzschaltung 111 und die Ausgangsspannungsfehlerzunahmeerfassungsschaltung 117 geben das H-Pegel-Signal, welches dem 100%- Betriebszeit-Signal (100-%-DUTY-Signal) entspricht, über den Ausgangsanschluss des ODER-Gatters 118 aus, wenn sie die Überspannung bzw. die fehlerhafte Zunahme der Ausgangsspannung erfassen. Das H-Pegel-Signal von der Ausgangsspannungsfehlerzunahmeerfassungsschaltung 117 wird über das ODER-Gatter 32 an das UND-Gatter 36 gegeben. In diesem Zustand ist das Ausgangssignal des UND-Gatters 36 dann, wenn das Ausgangssignal des NICHT-Gatters 33 den H-Pegel aufweist, da alle Schutzschaltungen 122, 123, 124 und die Fehlererfassungsschaltung 126 keinen Fehler erfassen, das 100%-Betriebszeit-Signal. Folglich erfasst die Motor-ECU 2 die fehlerhafte Zunahme der Ausgangsspannung bezüglich des Einstellwerts der Ausgangsspannung als den Betriebszustand der Pumpe 3. Auf diese Weise erfasst die Motor-ECU 2 das Auftreten des Überspannungsschutzes oder der fehlerhaften Zunahme der Ausgangsspannung.
  • 5. Betriebszeit von 50%
  • Wenn keine Fehler erfasst werden, wird ein 50%-Betriebszeit-Signal (50-%-DUTY-Signal) an die Motor-ECU 2 gegeben.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Motor-ECU 2 dazu ausgelegt, detaillierte Fehlerzustände im Betrieb der Last zu erhalten, indem sie die erfassten Fehlerzustände einer Mehrzahl von Tastverhältnissen als das Diagnosesignal zuordnet. Folglich kann die Motor-ECU 2 bestimmen, ob es erforderlich ist, einen Notlaufbetrieb auszuführen, mit dem ein fehlerhafter Abschnitt leicht erkannt werden kann. Auf diese Weise kann die Betriebfähigkeit, d. h. die Wartungsfreundlichkeit, verbessert werden.
  • Ferner kann die Motor-ECU 2 das Auftreten eines Fehlers selbst dann erfassen, wenn eine Unterbrechung oder ein Massefehler in der Diagnosesignalleitung LOUT verursacht wird, da das Diagnosesignal während des normalen Betriebs auf das 50%-Betriebszeit-Signal festgelegt ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Diagnosesignal das 25-, 50-, 75- und 100%-Betriebszeit-Signal als Beispiele auf. Das Tastverhältnis des Diagnosesignals kann jedoch beliebig bestimmt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Strukturen und Abläufe in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen und Figuren beschränkt, sondern kann auf verschiedene Weise ausgestaltet und erweitert werden, wie nachstehend aufgezeigt wird.
  • Das Schaltelement ist nicht auf den FET 7 beschränkt, sondern kann als Bipolartransistor, wie beispielsweise als IGBT (Bipolartransistor mit isolierter Gate-Elektrode) vorgesehen sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das Low-Side-Ansteuersystem beschränkt, sondern kann auf ein High-Side-Ansteuersystem angewandt werden.
  • Das Referenzspannungswandlungsmittel kann je nach Bedarf vorgesehen werden. Wenn die Stabilität der Batteriespannung beispielsweise sichergestellt ist und/oder die maximale Ausgangsspannung auf unter 100% geregelt wird, muss das Referenzspannungswandlungsmittel nicht vorgesehen werden.
  • Die Überwachungszeitgeber 30, 31 können je nach Bedarf vorgesehen werden.
  • Das einen normalen Betrieb anzeigende Signal ist nicht darauf beschränkt, als das Betriebszeit-Signal ausgegeben zu werden. Es ist ausreichend, wenn das einen normalen Betrieb anzeigende Signal im Ausgangsmodus vom Massefehlererfassungssignal und vom Energiequellenfehlererfassungssignal unterscheidbar ist.
  • Der Aufbau der ersten Ausführungsform und der Aufbau der dritten Ausführungsform können kombiniert werden.
  • Bei der dritten Ausführungsform können die Widerstandselemente 71 bis 75 derart mit einem variablen Widerstand aufgebaut sein, dass der Erfassungsschwellenwert variabel eingestellt werden kann. In diesem Fall kann der Erfassungsschwellenwert beispielsweise während einer Änderung der Ausgangsspannung erhöht werden, wodurch eine fehlerhafte Erfassung, die durch eine Ansprechverzögerung in der Erfassungsschaltung bezüglich der Änderung in der Ausgangsspannung verursacht wird, eingeschränkt werden kann.
  • Bei der dritten Ausführungsform können die Transistoren 76, 77, die zum Bilden der Hysteresekennlinie im Schwellenwert der Komparatoren 26, 27 dienen, je nach Bedarf vorgesehen werden.
  • Die Last ist nicht auf den Motor 3 für die Kraftstoffpumpe beschränkt. Die Last kann beispielsweise ein Gleichstrommotor, wie beispielsweise ein Elektrolüfter für einen Kühler, oder ein Motor für ein Gebläse sein. Die Last kann ferner beispielsweise ein Magnetantrieb oder ein Magnetventil sein. Die Last kann ferner ein Widerstand, wie beispielsweise eine Heizvorrichtung für eine Klimaanlage oder eine Folie, sein.
  • Die obigen Verarbeitungen, wie beispielsweise die Berechnungen und Bestimmungen, sind nicht darauf beschränkt, von der Motor-ECU 2 ausgeführt zu werden. Die Steuereinheit kann verschiedene Strukturen aufweisen, einschließlich der Motor-ECU 2, wie vorstehend als Beispiel aufgezeigt.
  • Obgleich die Prozesse der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorstehend als eine bestimmte Reihenfolge von Schritten aufweisend beschrieben wurden, sollten andere Ausführungsformen, die verschiedene andere Reihenfolgen dieser Schritte und/oder zusätzliche Schritte, die nicht hierin offenbart sind, enthalten, als innerhalb der Schritte der vorliegenden Erfindung beinhaltet verstanden werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können ferner auf andere Weise ausgestaltet werden, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Vorstehend wurden eine Laststeuervorrichtung und ein Verfahren zur Verarbeitung eines Diagnosesignals für die Laststeuervorrichtung offenbart.
  • Eine Laststeuervorrichtung gibt ein PWM-Signal an ein Schaltelement, um eine Last zu steuern. Das Schaltelement ist zwischen einer Energiequelle und einer Mas se in Reihe mit der Last geschaltet. Eine Fehlerzunahmeerfassungseinheit gibt ein Fehlerzunahmeerfassungssignal aus, wenn eine fehlerhafte Zunahme in einer angelegten Spannung, die an die Last gelegt wird, bezüglich einer Sollspannung erfasst wird. Eine Fehlerabnahmeerfassungseinheit gibt ein Fehlerabnahmeerfassungssignal aus, wenn eine fehlerhafte Abnahme in der angelegten Spannung bezüglich der Sollspannung erfasst wird. Eine Betriebszustandsüberwachungseinheit gibt ein einen normalen Betrieb anzeigendes Signal aus, wenn die Last normal arbeitet. Eine Signalkombiniereinheit erzeugt ein kombiniertes Signal, indem sie das Fehlerzunahmeerfassungssignal, das Fehlerabnahmeerfassungssignal und das einen normalen Betrieb anzeigende Signal kombiniert, und gibt das kombinierte Signal über einen gemeinsamen Signalausgangsanschluss aus.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 11-263240 A [0003, 0003, 0003]

Claims (10)

  1. Laststeuervorrichtung, die dazu ausgelegt ist, ein Pulbreitenmodulationssignal an ein Schaltelement (7) zu geben, das zwischen einer Energiequelle (6) und einer Masse in Reihe mit einer Last (3) geschaltet ist, und die dazu ausgelegt ist, das Schaltelement (7) in Übereinstimmung mit einem externen Ansteuerbefehlssignal (V1) zu steuern, wobei die Laststeuervorrichtung aufweist: – ein Fehlerzunahmeerfassungsmittel (43), das ein Fehlerzunahmeerfassungssignal ausgibt, wenn es eine fehlerhafte Zunahme in einer angelegten Spannung (V2), die an die Last (3) gelegt wird, bezüglich einer Sollspannung erfasst; – in Fehlerabnahmeerfassungsmittel (44), das ein Fehlerabnahmeerfassungssignal ausgibt, wenn es eine fehlerhafte Abnahme in der angelegten Spannung (V2) bezüglich der Sollspannung erfasst; – ein Betriebszustandsüberwachungsmittel (45), das ein einen normalen Betrieb anzeigendes Signal ausgibt, wenn die Last (3) normal arbeitet; und – ein Signalkombiniermittel (37), das ein kombiniertes Signal erzeugt, indem es das Fehlerzunahmeerfassungssignal, das Fehlerabnahmeerfassungssignal und das einen normalen Betrieb anzeigende Signal kombiniert, und welches das kombinierte Signals über einen gemeinsamen Signalausgabeanschluss (LOUT) ausgibt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – das Signalkombiniermittel (37) dazu ausgelegt ist, das einen normalen Betrieb anzeigende Signal auszugeben, wenn keine der beiden folgenden Bedingungen erfüllt wird: – das Fehlerzunahmeerfassungsmittel (43) gibt das Fehlerzunahmeerfassungssignal aus; und – das Fehlerabnahmeerfassungsmittel (44) gibt das Fehlerabnahmeerfassungssignal aus.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – das Fehlerzunahmeerfassungsmittel (43) die fehlerhafte Zunahme erfasst, wenn ein Wert, der berechnet wird, indem das Ansteuerbefehlssignal (V1) von der angelegten Spannung (V2) abgezogen wird, einen Schwellenwert (V3) überschreitet; und – das Fehlerabnahmeerfassungsmittel (44) die fehlerhafte Abnahme erfasst, wenn ein Wert, der berechnet wird, indem die angelegte Spannung (V2) vom Ansteuerbefehlssignal (V1) abgezogen wird, einen Schwellenwert (V3) überschreitet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebszustandsüberwachungsmittel (45) dazu ausgelegt ist, das einen normalen Betrieb anzeigende Signal auszugeben, welches die angelegte Spannung (V2) widerspiegelt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass – die angelegte Spannung (V2) ein Pegelsignal ist, das erhalten wird, indem die an die Last (3) gelegte Spannung geglättet wird; – das Fehlerzunahmeerfassungsmittel (43) und das Fehlerabnahmeerfassungsmittel (44) dazu ausgelegt sind, sich auf die angelegte Spannung (V2) als das Pegelsignal zu beziehen; und – das Betriebszustandsüberwachungsmittel (45) dazu ausgelegt ist, ein Betriebszeit-Signal in Übereinstimmung mit der als das Pegelsignal dienenden angelegten Spannung (V2) zu erzeugen und das Betriebszeit-Signal als das einen normalen Betrieb anzeigende Signal auszugeben.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass – das Fehlerzunahmeerfassungssignal und das Fehlerabnahmeerfassungssignal einen hohen Pegel und einen niedrigen Pegel anzeigen; und – das Betriebszustandsüberwachungsmittel (45) dazu ausgelegt ist, ein Impulssignal zu erzeugen, das ein konstantes Tastverhältnis aufweist, und dazu aus gelegt ist, das Impulssignal als das einen normalen Betrieb anzeigende Signal auszugeben.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass – das Fehlerzunahmeerfassungssignal und das Fehlerabnahmeerfassungssignal einen hohen Pegel und einen niedrigen Pegel anzeigen; und – die Laststeuervorrichtung ferner aufweist: – ein Referenzspannungswandlungsmittel (46) mit einem Steuermittel (5), das dazu ausgelegt ist, das Pulsbreitenmodulationssignal auf der Grundlage des Ansteuerbefehlssignals (V1) und der angelegten Spannung (V2) zu erzeugen und das Pulsbreitenmodulationssignal auszugeben, wobei – das Fehlerzunahmeerfassungsmittel (43) und das Fehlerabnahmeerfassungsmittel (44) dazu ausgelegt sind, sich auf ein Referenzsignal zu beziehen, welches dem Ansteuerbefehlssignal (V1) oder der Referenzspannung (V3), die im Zusammenhang mit der Spannung der Energiequelle (6) steht, entspricht, – das Referenzspannungswandlungsmittel (46) dazu ausgelegt ist, einen Signalbefehlspegel (V5) des Pulsbreitenmodulationssignals mit einem 100%-Befehlspegel (V4), welcher dem Pulsbreitenmodulationssignal bei einer Betriebszeit von im Wesentlichen 100% entspricht, zu vergleichen; und – das Referenzspannungswandlungsmittel (46) dazu ausgelegt ist, das Referenzsignal vom Ansteuerbefehlssignal (V1) zur Referenzspannung (V3) zu wechseln, wenn erfasst wird, dass der Signalbefehlspegel (V5) über dem 100%-Befehlspegel (V4) liegt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalkombiniermittel (37) das kombinierte Signal erzeugt, indem es eine Mehrzahl erfasster Fehlerzustände jeweils einer Mehrzahl von Tastverhältnissen zuordnet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass – die Mehrzahl erfasster Fehlerzustände die fehlerhafte Zunahme in der angelegten Spannung, die fehlerhafte Abnahme in der angelegten Spannung und wenigstens einen der folgenden Zustände umfasst: – einen Massefehler, der in einer Signalleitung (LIN) eines Ansteuerbefehlssignals verursacht wird, das von außen zugeführt wird; – eine Unterbrechung, die in der Signalleitung (LIN) des Ansteuerbefehlssignals verursacht wird, das von außen zugeführt wird; – einen Überspannungsschutz, der in der Last (3) verursacht wird; – einen Überstromschutz, der in der Last (3) verursacht wird; – eine Unterbrechung einer Versorgungsleitung der Last (3); und – einen Temperaturschutz der Last (3).
  10. Verfahren zur Verarbeitung eines Diagnosesignals für eine Laststeuervorrichtung, die dazu ausgelegt ist, ein Pulsbreitenmodulationssignal in Übereinstimmung mit einem externen Ansteuerbefehlssignal (V1) an ein Schaltelement (7), das zwischen einer Energiequelle (6) und einer Masse in Reihe mit einer Last (3) geschaltet ist, auszugeben, um die Last zu steuern, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Erzeugen eines Fehlerzunahmeerfassungssignals, wenn eine fehlerhafte Zunahme einer angelegten Spannung (V2), die an die Last (3) gelegt wird, bezüglich einer Sollspannung erfasst wird; – Erzeugen eines Fehlerabnahmeerfassungssignals, wenn eine fehlerhafte Abnahme in der angelegten Spannung (V2) bezüglich der Sollspannung erfasst wird; – Erzeugen eines einen normalen Betrieb anzeigenden Signals, wenn die Last (3) normal arbeitet; – Erzeugen eines kombinierten Signals durch eine Kombination des Fehlerzunahmeerfassungssignals, des Fehlerabnahmeerfassungssignals und des einen normalen Betrieb anzeigenden Signals; und – Ausgeben des kombinierten Signals über einen gemeinsamen Signalausgangsanschluss (LOUT).
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