DE102008018846A1 - Vorspanneinheit - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Vorspanneinheit. Im Besonderen betrifft die Erfindung eine Vorspanneinheit mit einer ersten Rampenscheibe und einer zweiten Rampenscheibe, die beide mehrere Rampenkonturen in einer Seite einer ringförmigen Fläche der Rampenscheiben ausgeformt haben. Zwischen den jeweiligen Rampenkonturen der ersten Rampenscheibe und der zweiten Rampenscheibe ist ein Wälzkörper angeordnet. In der Vorspanneinheit steigen die Wälzkörper durch Dreh-Schwenken wenigstens einer der beiden Rampenscheiben relativ zu der anderen Rampenscheibe an den Rampenkonturen auf- und/oder ab.
- Hintergrund der Erfindung
- Derartige Vorspanneinheiten finden bei Getrieben von Kraftfahrzeugen Verwendung, um insbesondere die Betätigung einer Reibungskupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zu ermöglichen.
- Die Deutsche Patentschrift
DE 10 2005 053 555 B3 offenbart eine Axialverstellvorrichtung in Form einer Kugelrampenanordnung. Die Axialverstellvorrichtung umfasst zwei auf einer gemeinsamen Achse zentrierte Scheiben, von denen eine axial abgestützt ist und die andere axial verschiebbar ist und von denen zumindest eine drehend antreibbar ist. Die beiden Scheiben weisen jeweils auf ihren zueinander zugewandten Stirnflächen eine gleich große Mehrzahl von in Umfangsrichtung verlaufenden Kugelrinnen auf. Die beiden Scheiben werden also mit Kugeln als Wälzkörper gelagert. - Die
U.S.-Patentschrift 5,485,904 offenbart ebenfalls eine Vorspanneinheit, deren Rappenscheiben mittels Kugeln als Wälzkörper gegeneinander verdrehbar angeordnet sind. - Ebenso offenbart das
U.S.-Patent 5,620,072 eine Vorspanneinheit für eine Lamellenkupplung, deren Rampenscheiben ebenfalls mit Kugeln als Wälzkörper gegeneinander verdrehbar angeordnet sind. - Die Deutsche Patentschrift
DE 10 2004 015 271 B4 offenbart eine Drehmoment-Übertragungsvorrichtung. Hier sind die Wälzkörper und das Axiallager auf einem Teilkreis angebracht, der den gleichen Durchmesser aufweist. Als Wälzkörper werden Kugeln verwendet. - Eine axiale Vorspanneinheit wird ebenfalls in den Kegelraddifferenzialen zur Vorspannung von Lamellenkupplungen der Überlagerungsstufen eingesetzt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige und gewichtsreduzierte Vorspanneinheit zu schaffen, die zur Aufnahme von Radial- und/oder Axialkräften ausgebildet ist.
- Die obige Aufgabe wird durch eine Vorspanneinheit gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.
- Die erfindungsgemäße Vorspanneinheit umfasst eine erste Rampenscheibe und eine zweite Rampenscheibe. Beide Rampenscheiben haben mehrere Rampenkonturen in einer Seite einer ringförmigen Fläche der Rampenscheiben ausgeformt. Es ist nach dem Gesichtspunkt der Kräfteeinleitung besonders vorteilhaft, dass mindestens drei Wälzkörper zwischen den beiden Rampenscheiben verteilt angeordnet sind. Entsprechend der zwischen den Rampenscheiben vorgesehenen Wälzkörper sind in den Rampenscheiben selbst die Rampenkonturen ausgebildet. In der Vorspanneinheit steigt der Wälzkörper durch Dreh-Schwenken wenigstens einer der beiden Rampenscheiben relativ zu der anderen Rampenscheibe an den Rampenkonturen auf- und/oder ab. Somit erzielt man einen Axialhub zwischen den beiden Rampenscheiben. Die Rampenkonturen haben jeweils eine einteilige Lauffläche für die Wälzkörper ausgeformt. Die Lauffläche ist gegenüber der Achse geneigt, um die eine der beiden Rampenscheiben relativ zu der anderen Rampenscheibe verdreht werden kann.
- Die Laufflächen haben eine Anfangskontaktstelle und eine Endkontaktstelle für die Wälzkörper ausgeformt. Dabei ist an der Endkontaktstelle für die Wälzkörper ein Endanschlag ausgeformt. Der Endanschlag ist am tiefsten Punkt der Laufbahn ausgebildet.
- Die Vorspanneinheit umfasst einen Käfig zur Halterung der Wälzkörper, wobei die zweite Rampenscheibe mindestens den Käfig zusammen mit den Wälzkörpern und die erste Rampenscheibe formschlüssig aneinander hält. Der Käfig zur Halterung der Wälzkörper ist gegenüber der zumindest einen Rampenscheibe verdreh-schwenkbar.
- Die erste Rampenscheibe ist mit einem Betätigungselement verbunden, über das die erste Rampenscheibe verdreh-schwenkbar ist.
- Die Wälzkörper können als Rollen oder Kegelstümpfe ausgebildet sein. Die Laufflächen sind derart ausgeformt, dass sie gegenüber der Achse eine konstante Neigung besitzen. Eine andere Möglichkeit ist, dass die Laufflächen für die Wälzkörper gegenüber der Achse eine variable Neigung besitzen.
- Es ist von besonderem Vorteil, wenn drei Wälzkörper zwischen den Rampenscheiben gleich verteilt angeordnet sind. Wenn die Wälzkörper gleich verteilt angeordnet sind, haben die einzelnen Wälzkörper zueinander einen Winkelabstand von 120°. Dabei hat jede der beiden Rampenscheiben jeweils drei Rampenkonturen ausgebildet. Für jeden Wälzkörper ist jeweils eine Rampenkontur vorgesehen. Die Rampenkonturen sind jeweils aus den Laufflächen gebildet. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Rampenscheiben durch die Materialeinsparung ein geringeres Gewicht im Vergleich zu Rampenscheiben aus dem Stand der Technik aufweisen. Die Rampenscheiben können z. B. aus einem Bandmaterial aus Blech hergestellt sein. Insbesondere die Verwendung von Rollen oder Kegelstümpfen als Wälzkörper ermöglicht den Einsatz von dünnwandigen Rampenscheiben.
- Es ist von besonderem Vorteil, wenn zumindest die beiden Rampenscheiben als kaltgeformte Bauteile aus einem Blechrohling hergestellt werden können. Dabei werden die Rampenkonturen, die Lauflächen, die Endkontaktstelle und die Anfangskontaktstelle ausgebildet. Die Laufflächen der Rampenkonturen sollten zumindest für den Wälzkörper wälztauglich gehärtet sein.
- Als Material der Blechrohlinge hat sich kaltumformbarer Stahl des Typs „16MnCr5” als vorteilhaft erwiesen. Ebenfalls von Vorteil als Material der Blechrohlinge ist ein kaltumformbarer Stahl des Typs „C45”, wobei die umgeformten Blechrohlinge vor der mechanischen Belastung in der Vorspanneinheit gehärtet werden müssen. Für einen Fachmann ist es selbstverständlich, welches Härteverfahren hierzu am besten geeignet ist.
- Vorzugsweise sind die Bauteile der Vorspanneinheit zu einer vormontierten Einheit zusammengefügt. Von weiterem Vorteil ist, wenn die Bauteile der Vorspanneinheit als vormontierte Einheit zumindest die erste Rampenscheibe und die zweite Rampenscheibe und den Käfig zwischen den Rampenscheiben umfasst.
- Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern.
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorspanneinheit; -
2 zeigt eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Vorspanneinheit; -
3 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorspanneinheit; -
4 zeigt eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Vorspanneinheit, wobei sich die Wälzkörper zwischen den beiden Rampenscheiben am höchsten Punkt der Rampenkontur befinden; -
5 zeigt eine Draufsicht auf die erste Rampenscheibe; und -
6 zeigt eine Schnittansicht der ersten Rampenscheibe entlang der in5 eingezeichneten Schnittlinie B-B. - Obwohl sich die nachfolgende Beschreibung der Vorspanneinheit
1 auf die Verwendung von drei Rollen als Wälzkörper3 zwischen den Rampenscheiben2 ,5 bezieht, soll dies nicht als eine Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden. Wie bereits der vorangehenden Beschreibung zu entnehmen ist, können zwischen der ersten und der zweiten Rampenscheibe2 ,5 drei bis fünf Rollen angeordnet sein. Ferner sei darauf hingewiesen, dass in den verschiedenen Figuren für gleiche Elemente die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. -
1 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorspanneinheit1 . Die Vorspanneinheit1 ist im Wesentlichen aus einer ersten Rampenscheibe2 , einer zweiten Rampenscheibe5 und einem Käfig4 für Wälzkörper3 aufgebaut. Beide Rampenscheiben2 und5 haben mehrere Rampenkonturen8 in einer Seite einer ringförmigen Fläche2a der Rampenscheiben2 und5 ausgeformt. Zwischen den jeweiligen Rampenkonturen8 der ersten Rampenscheibe2 und der zweiten Rampenscheibe5 ist jeweils ein Wälzkörper3 (siehe4 ) angeordnet. Die Wälzkörper3 sind im Käfig4 gehaltert. Die erste Rampenscheibe2 ist mit einem Betätigungselement20 verbunden, über das die erste Rampenscheibe2 verdreh-schwenkbar ist. An das Betätigungselement20 greifen entsprechende mechanische Teile des Getriebes an. Das Betätigungselement hat an seiner Außenkontur21 eine Verzahnung22 ausgeformt. Das Betätigungselement20 hat in dieser Ausführungsform die Form eines Kreissektors. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass das Betätigungselement20 auch anders ausgestaltet sein kann. -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Explosionsdarstellung der Vorspanneinheit1 . Wie aus dieser Darstellung ersichtlich ist, besteht die Vorspanneinheit1 im Wesentlichen aus einer ersten Rampenscheibe2 , einem Käfig4 und einer zweiten Rampenscheibe5 . In der weiteren Beschreibung wird die Erfindung mit drei Wälzlagern beschrieben. Ebenso sind in den Rampenscheiben2 und5 jeweils drei Rampenkonturen8 ausgeformt. Dies soll jedoch nicht als eine Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden. Der Käfig4 hat folglich drei Aufnahmen41 ,42 und43 für die Wälzlager3 ausgebildet. in der hier dargestellten Ausführungsform sind die Wälzlager3 als Rollen (siehe4 ) ausgebildet. An den Käfig4 schließt sich die erste und zweite Rampenscheibe2 und5 an. Durch die Neigung der Rampenkonturen8 wird der Winkel W (siehe6 ) der Laufbahn10 gesteuert. Dadurch ist es möglich, Radialkräfte der Vorspanneinheit1 aufzunehmen. Die Kräfte können über das Betätigungssegment20 eingeleitet werden. Die Neigung und die Kräfte können sowohl konstant, als auch variabel sein. Für einen Fachmann ist es selbstverständlich, dass die Kräfte auch über einen Kegelstumpf aufgenommen werden können. Bei einer Überlast, werden die Rampenscheiben über einen Radialflansch18 der zweiten Rampenscheibe5 radial geführt. - Da der Käfig
4 Aufnahmen41 ,42 und43 für drei Rollen trägt, sind somit in der ersten Rampenscheibe2 drei Rampenkonturen8 eingeprägt. Die erste Ram penscheibe2 ist vorzugsweise aus einem Blechrohling oder Stanz-Prägeteil gebildet, welches mittels Kaltumformung hergestellt wird. - Die zweite Rampenscheibe
5 weist den Radialflansch18 auf, der einteilig mit der Rampenscheibe5 gebildet ist. Ebenfalls sind mehrere Rampenkonturen8 in der zweiten Rampenscheibe5 ausgebildet. Die zweite Rampenscheibe5 ist wahlweise ein Zieh-Stanz-Prägebauteil aus einem Schmiede- oder Blechrohling. Alternativ dazu, kann die zweite Rampenscheibe5 aus den zuvor genannten Rohlingen fließgepresst werden. Über den Radialflansch18 werden der Käfig4 und die erste Rampenscheibe2 zu einer vormontierten Einheit zusammengehalten. -
3 zeigt eine zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorspanneinheit1 . Die erste Rampenscheibe2 ist um eine Achse12 verdreh- bzw. verschwenkbar angeordnet. Die Rampenkonturen8 sind radial symmetrisch verteilt in der ersten und auch in der zweiten Rampenscheibe2 und5 ausgebildet. Bei der in3 gezeigten Darstellung ist die erste Rampenscheibe2 derart gegenüber der zweiten Rampenscheibe5 verdreht, dass die Wälzkörper3 (hier nicht sichtbar) jeweils am höchsten Punkt der Rampenkontur8 liegen. -
4 zeigt eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Vorspanneinheit1 , wobei sich die Wälzkörper3 zwischen den beiden Rampenscheiben2 und5 am höchsten Punkt der jeweiligen Rampenkontur8 befinden. Die Rampenkonturen8 haben jeweils eine einteilige Lauffläche10 für die Wälzkörper3 ausgeformt. Die Lauffläche10 ist gegenüber der Achse12 geneigt. Somit ist auch eine Achse3A des jeweiligen Wälzkörpers3 gegenüber der Achse12 der Vorspanneinheit1 geneigt. Die Wälzkörper3 sind bei dieser Ausführungsform als Rollen ausgebildet. Die Rollen sind am jeweils höchsten Punkt der jeweils zugeordneten Rampenkontur8 positioniert. Damit hat die Vorspanneinheit1 den Maximalhub erreicht. In der hier dargestellten Ausführungsform besitzt die Vorspanneinheit1 einen Durchmesser von 88 mm. Beim Maximalhub erreicht die Vorspanneinheit1 eine Dicke von 20 mm. -
5 zeigt eine Draufsicht auf die erste Rampenscheibe2 . In der ersten Rampenscheibe2 und folglich auch in der zweiten Rampenscheibe5 sind die drei Rampenkonturen8 ausgebildet. -
6 zeigt eine Schnittansicht der ersten Rampenscheibe2 entlang der in5 eingezeichneten Schnittlinie B-B. Die Laufflächen10 können dabei derart ausgeformt sein, dass sie gegenüber der Achse12 eine konstante Neigung besitzen. Ebenso ist es möglich, dass die Laufflächen10 gegenüber der Achse12 eine variable Neigung besitzen. Die Laufflächen10 weisen eine Anfangskontaktstelle101 und eine Endkontaktstelle102 für die Wälzkörper3 auf. An der Endkontaktstelle102 ist für die Wälzkörper3 ein Endanschlag14 ausgeformt. Der Endanschlag14 ist am tiefsten Punkt der Laufbahn10 ausgebildet. In der hier dargestellten Ausführungsform hat die erste Rampenscheibe2 einen Außendurchmesser DA von 85 mm und einen Innendurchmesser DI von 54 mm. Die Materialstärke der Rampenscheibe2 beträgt 2 mm. Ebenso besitzt jede der Laufflächen10 eine Neigung von 12°. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass die hier angegebenen Dimensionen nicht als Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden sollen. - Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass Änderungen und Abweichungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005053555 B3 [0003]
- - US 5485904 [0004]
- - US 5620072 [0005]
- - DE 102004015271 B4 [0006]
Claims (15)
- Vorspanneinheit (
1 ) mit einer ersten Rampenscheibe (2 ) und einer zweiten Rampenscheibe (5 ), die beide mehrere Rampenkonturen (8 ) in einer Seite einer ringförmigen Fläche der Rampenscheiben (2 ,5 ) ausgeformt haben, so dass zwischen den jeweiligen Rampenkonturen (8 ) der ersten Rampenscheibe (2 ) und der zweiten Rampenscheibe (5 ) ein Wälzkörper (3 ) derart angeordnet ist, dass in der Vorspanneinheit (1 ) durch Dreh-Schwenken wenigstens einer der beiden Rampenscheiben (2 ,5 ) relativ zu der anderen Rampenscheibe (5 ,2 ) um eine Achse (12 ) die Wälzkörper (3 ) an den Rampenkonturen (8 ) auf- und/oder absteigen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenkonturen (8 ) jeweils eine einteilige Lauffläche (10 ) für die Wälzkörper (3 ) ausgeformt haben und dass die Lauffläche (10 ) gegenüber der Achse (12 ) geneigt ist. - Vorspanneinheit (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufflächen (10 ) derart ausgeformt sind, dass sie gegenüber der Achse (12 ) eine konstante Neigung besitzen. - Vorspanneinheit (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufflächen (10 ) derart ausgeformt sind, dass sie gegenüber der Achse (12 ) eine variable Neigung besitzen. - Vorspanneinheit (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufflächen (10 ) eine Anfangskontaktstelle (101 ) und eine Endkontaktstelle (102 ) für die Wälzkörper (3 ) aufweisen, wobei an der Endkon taktstelle (102 ) für die Wälzkörper (3 ) ein Endanschlag (14 ) ausgeformt ist. - Vorspanneinheit (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Endanschlag (14 ) am tiefsten Punkt der Laufbahn (10 ) ausgebildet ist. - Vorspanneinheit (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinheit (1 ) einen Käfig (4 ) zur Halterung der Wälzkörper (3 ) umfasst, wobei die zweite Rampenscheibe (5 ) mindestens den Käfig (4 ) zusammen mit den Wälzkörpern (3 ) und die erste Rampenscheibe (2 ) formschlüssig aneinander hält. - Vorspanneinheit (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (4 ) zur Halterung der Wälzkörper (3 ) gegenüber der zumindest einen Rampenscheibe (2 ,5 ) verdreh-schwenkbar ist. - Vorspanneinheit (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rampenscheibe (2 ) mit einem Betätigungselement (20 ) verbunden ist, über das die erste Rampenscheibe (2 ) verdreh-schwenkbar ist. - Vorspanneinheit (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass drei Wälzkörper (3 ) zwischen den beiden Rampenscheiben (2 ,5 ) gleich verteilt angeordnet sind, wobei jede der beiden Rampenscheiben (2 ,5 ) drei Rampenkonturen (8 ) ausgebildet hat. - Vorspanneinheit (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rampenscheiben (2 ,5 ) kalt geformte Bauteile aus einem Blechrohling sind, wobei das Kaltumformen des Blechrohlings die Rampenkonturen (8 ), die Laufflächen (10 ) mit der Anfangskontaktstelle (101 ), die Endkontaktstelle (102 ) und den Endanschlag (14 ) für die Wälzkörper (3 ) ausbildet. - Vorspanneinheit (
1 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile der Rampenkonturen (8 ) zumindest an der Lauffläche für die Wälzkörper (3 ) wälztauglich gehärtet sind. - Vorspanneinheit (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzkörper (3 ) als Rollen ausgebildet sind. - Vorspanneinheit (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzkörper (3 ) als Kegelstümpfe ausgebildet sind. - Vorspanneinheit (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile der Vorspanneinheit (1 ) zu einer vormontierten Einheit zusammengefügt sind. - Vorspanneinheit (
1 ) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile der Vorspanneinheit (1 ) als vormontierte Einheit zumindest die erste Rampenscheibe (2 ) und die zweite Rampenscheibe (5 ) und den Käfig (4 ) zwischen den Rampenscheiben (2 ,5 ) umfasst.
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