DE102008011646A1 - Fahrzeugsitzeinrichtung zum Durchführen einer erleichterten Zutrittsfunktion und einer Memory-Rückstellung - Google Patents

Fahrzeugsitzeinrichtung zum Durchführen einer erleichterten Zutrittsfunktion und einer Memory-Rückstellung Download PDF

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Abstract

Eine zum Ausführen einer erleichterten Zutrittsfunktion bedienbare Fahrzeugsitzeinrichtung weist einen Sitzkörper auf, der zur Anbringung an einem Fahrzeug ausgebildet ist, wobei der Sitzkörper eine Sitzlehne hat, die an einem Sitzunterteil schwenkbar montiert ist. Ein Schwenk-Verriegelungsmechanismus hindert die Sitzlehne am Schwenken in Bezug auf das Sitzunterteil, sofern verriegelt. Ein dem Sitzkörper zugeordneter Aktuator für erleichterten Zutritt ist ausgebildet, um den Schwenk-Verriegelungsmechanismus zu entriegeln, falls betätigt, und den Schwenk-Verriegelungsmechanismus in einem entriegelten Zustand zu halten, während er betätigt ist. Ein dem Aktuator für erleichterten Zutritt zugeordnetes Halteglied ist ausgebildet zum Angreifen an der Sitzlehne und um den Aktuator für erleichterten Zutritt in einem betätigten Zustand zu halten, nachdem der Aktuator für erleichterten Zutritt betätigt worden ist, und bis die Sitzlehne zu einer Winkelorientierung in Bezug auf das Sitzunterteil schwenkt, welcher die Sitzlehne unmittelbar vor der Betätigung des Aktuators für erleichterten Zutritt eingenommen hatte.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Das Gebiet der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugsitzeinrichtungen mit einer erleichterten Zutrittsfunktion, bei welchen die Sitzlehne innerhalb eines Komfortbereichs eingestellt werden kann, und bei denen nach dem Ausführen der erleichterten Zutrittsfunktion die Sitzlehne zu der Position zurückgestellt werden kann, die die Sitzlehne unmittelbar vor der Aktivierung der erleichterten Zutrittsfunktion eingenommen hatte.
  • 2. Stand der Technik
  • Hier wird eine Fahrzeugsitzeinrichtung offenbart, die in der Lage ist, eine erleichterte Zutrittsfunktion ausführen zu lassen. Beispiele von Fahrzeugsitzeinrichtungen, die in der Lage sind, erleichterte Zutrittsfunktionen durchzuführen, werden offenbart in US-A-7097250 , US-A-6513868 , US-A-5899532 , US-A-5855349 , und US-A-5100092 , und in US-A-2004/0164600 .
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Hier wird eine Fahrzeugsitzeinrichtung offenbart, die betätigbar ist, um eine erleichterte Zutrittsfunktion auszuführen. In einer ersten Ausführungsform umfasst die Fahrzeugsitzeinrichtung einen Sitzkörper, der zum Anbringen an einem Fahrzeug ausgebildet ist. Der Sitzkörper besitzt eine Sitzlehne, die an einem Sitzunterteil schwenkbar montiert ist. Mit dem Sitzkörper ist ein Schwenk-Verriegelungsmechanismus verbunden. Der Schwenk-Verriegelungsmechanismus verwehrt es der Sitzlehne, in Bezug auf den Sitzunterteil zu schwenken, wenn der Schwenk-Verriegelungsmechanismus blockiert ist. Der Schwenk-Verriegelungsmechanismus gestattet es der Sitzlehne hingegen zu schwenken, wenn der Schwenk-Verriegelungsmechanismus entriegelt ist. Dem Sitzkörper ist ein Aktuator für einen erleichterten Zutritt zugeordnet, der, wenn betätigt, zum Entriegeln des Schwenk-Verriegelungsmechanismus konfiguriert ist. Der Aktuator für den erleichterten Zutritt ist ferner konfiguriert, während seiner Betätigung, den Schwenk- Verriegelungsmechanismus in einem entriegelten Zustand zu halten. Ein dem Aktuator für den erleichterten Zutritt zugeordnetes Halteglied ist konfiguriert zum Angreifen an der Sitzlehne, und um den Aktuator für den erleichterten Zutritt in einem betätigten Zustand zu halten, nachdem der Aktuator für den erleichterten Zutritt aktiviert worden ist, und bis die Sitzlehne bis zu der winkelbezogenen Orientierung in Bezug auf den Sitzunterteil schwenkt, die die Sitzlehne unmittelbar vor der Aktivierung des Aktuators für den erleichterten Zutritt eingenommen hatte.
  • In zumindest einer Anwendung der ersten Ausführungsform kann das Halteglied konfiguriert sein, sich zwischen einer Vielzahl Positionen zu bewegen, und korrespondiert die Position des Haltegliedes mit der winkelbezogenen Orientierung der Sitzlehne in Bezug auf den Sitzunterteil, während das Halteglied und die Sitzlehne im Eingriff sind. In einigen Variationen kann die Sitzlehne ein Eingriffsglied aufweisen, das an dem Halteglied angreift. Das Eingriffsglied bewegt das Halteglied zwischen der Vielzahl der Positionen, wenn die Sitzlehne schwenkt. Das Halteglied kann eine in einer Fläche des Haltegliedes definierte Kerbe aufweisen. Das Eingriffsglied kann konfiguriert sein, um in die Kerbe zu passen, und das Halteglied durch den Eingriff mit der Kerbe bewegen. Das Halteglied und das Eingriffsglied sind konfiguriert, um außer Eingriff zu kommen, wenn der Aktuator für den erleichterten Zutritt betätigt wird, und das Eingriffsglied und das Halteglied sind ferner konfiguriert, erneut in Eingriff zu kommen, wenn die Sitzlehne zu der winkelbezogenen Orientierung in Bezug auf den Sitzunterteil zurückkehrt, welcher die Sitzlehne unmittelbar vor der Aktivierung des Aktuators für den erleichterten Zutritt eingenommen hatte. In einer anderen Variation kann die Fahrzeugsitzeinrichtung ferner ein dem Halteglied zugeordnetes Friktionsglied aufweisen, wobei das Halteglied das Friktionsglied kontaktiert. Reibung zwischen dem Friktionsglied und dem Halteglied kann das Halteglied daran hindern, sich zwischen der Vielzahl der Positionen zu bewegen, bis das Halteglied durch das Eingriffsglied bewegt wird. In einer anderen Variation kann die Sitzlehne konfiguriert sein, um durch einen definierten Bereich zu schwenken, und kann die Vielzahl der Positionen mit einem Abschnitt des definierten Bereiches korrespondieren, der kleiner ist als der gesamte definierte Bereich.
  • In einer weiteren Variation hat der definierte Bereich ein erstes Ende und ein zweites Ende. An dem ersten Ende kann die Sitzlehne in einer voll nach hinten geschwenkten Position angeordnet sein, während sie an dem zweiten Ende in einer Position für den erleichterten Zutritt angeordnet ist. In dieser Variation umfasst die Vielzahl der Positionen eine Position nicht, die entweder mit der voll nach hinten geschwenkten Position oder der Position für den erleichterten Zutritt korrespondiert.
  • In einer weiteren Variation kann die Fahrzeugsitzeinrichtung ferner ein dem Halteglied zugeordnetes Vorspannglied aufweisen. Das Halteglied kann konfiguriert sein, um zwischen einem ersten Winkel und einem zweiten Winkel zu schwenken. Das Vorspannglied kann das Halteglied zu dem ersten Winkel hin beaufschlagen. Eine obere Fläche des Halteglieds kann eine Kerbe definieren, und das Eingriffsglied kann konfiguriert sein, um in die Kerbe zu passen und durch einen Eingriff mit der Kerbe das Halteglied zu bewegen. Ein Bereich des Halteglieds nahe bei der Kerbe kann konfiguriert sein, um eine Nockenfläche zu formen, und das Eingriffsglied kann an der Nockenfläche angreifen, wenn die Sitzlehne nach vorne schwenkt, was bewirkt, dass das Halteglied aus dem ersten Winkel weg schwenkt. Das Halteglied kann zu dem ersten Winkel jedoch zurückkehren, sobald das Eingriffsglied einmal mit der Kerbe ausgerichtet und mit dieser in Eingriff ist.
  • In einer zweiten Ausführungsform umfasst die Fahrzeugsitzeinrichtung einen Sitzkörper, der zum Anbringen in einem Fahrzeug ausgebildet ist, wobei der Sitzkörper eine Sitzlehne aufweist, die an einem Sitzunterteil schwenkbar montiert ist. Mit dem Sitzkörper ist ein Schwenk-Verriegelungsmechanismus verbunden, und der Schwenk-Verriegelungsmechanismus, wenn verriegelt, hindert die Sitzlehne daran, in Bezug auf den Sitzunterteil zu verschwenken. Dem Sitzkörper ist ein Aktuator für erleichterten Zutritt zugeordnet. Der Aktuator für erleichterten Zutritt entriegelt den Schwenk-Verriegelungsmechanismus, falls betätigt, und hält den Schwenk-Verriegelungsmechanismus in einem entriegelten Zustand, solange er betätigt bleibt. Dem Sitzkörper ist ein Aktuator für eine Komforteinstellung zugeordnet. Der Aktuator für die Komforteinstellung, wenn betätigt, entriegelt den Schwenk-Verriegelungsmechanismus. Mit dem Aktuator für den erleichterten Zutritt ist ein Blockierglied verbunden. Das Blockierglied ist zwischen einer behindernden Position, in der die Sitzlehne gehindert wird, nach vorne über eine vorbestimmte Position hinauszuschwenken, und einer nicht behindernden Position beweglich, in welcher die Schwenkbewegung der Sitzlehne nicht behindert ist. Mit dem Blockierglied ist ein Halteglied verbunden, das ausgebildet ist, in Bezug auf das Blockierglied in eine Vielzahl Positionen bewegt zu werden. Das Halteglied ist ferner konfiguriert zum Angreifen an der Sitzlehne, wenn die Sitzlehne schwenkt, und sich durch die Vielzahl der Positionen zu bewegen, sofern es mit der Sitzlehne in Eingriff ist, und wenn die Sitzlehne so schwenkt, dass die Position des Halteglieds mit einem Winkel der Sitzlehne in Bezug auf den Sitzunterteil korrespondiert. Eine Betätigung des Aktuators für die Komforteinstellung bewegt das Blockierglied nicht aus der behindernden Position heraus. Eine Betätigung des Aktuators für den erleichterten Zutritt bewegt hingegen das Blockierglied aus der behindernden Position heraus. Die Sitzlehne, das Halteglied, und das Blockierglied kooperieren, um den Aktuator für den erleichterten Zutritt in einem betätigten Zustand zu halten, falls die Sitzlehne nach vorne über den vorbestimmten Punkt hinaus schwenkt. Die Sitzlehne, das Halteglied, und das Blockierglied lösen den Aktuator für den erleichterten Zutritt aus dem betätigten Zustand, wenn die Sitzlehne nach rückwärts zu einer Position schwenkt, welche die Sitzlehne unmittelbar vor der Betätigung des Aktuators für den erleichterten Zutritt eingenommen hatte.
  • In einer Anwendung der zweiten Ausführungsform umfasst das Blockierglied ein Montierglied. Das Halteglied kann an dem Montierglied verschiebbar montiert sein. Das Halteglied ist konfiguriert zum Gleiten in Bezug auf das Blockierglied zwischen der Vielzahl der Positionen. Das Montierglied kann konfiguriert sein, um das Halteglied substanziell daran zu hindern, in Bezug auf das Blockierglied zu rotieren. In einer Variation ist das Halteglied in Kontakt mit dem Montierglied angeordnet. Reibung zwischen dem Montierglied und dem Halteglied schränkt das Halteglied gegen ein Gleiten ein. Eine Bewegung der Sitzlehne, während diese mit dem Halteglied in Eingriff ist, überwindet die Reibung, die das Halteglied behindert. In einer anderen Variation umfasst die Fahrzeugsitzeinrichtung ferner ein in Kontakt mit dem Halteglied angeordnetes Friktionsglied. Reibung zwischen dem Friktionsglied und dem Halteglied hindert das Halteglied am Gleiten. Eine Bewegung der Sitzlehne, während diese mit dem Halteglied in Eingriff ist, überwindet die das Halteglied beschränkende Reibung.
  • In einer anderen Variation umfasst die Sitzlehne ein Eingriffsglied. Das Blockierglied greift an dem Eingriffsglied an, um die Sitzlehne daran zu hindern, nach vorne über den vorbestimmten Punkt hinaus zu schwenken. Eine Fläche des Halteglieds definiert eine Kerbe zum Aufnehmen des Eingriffsglieds. Die Sitzlehne bewegt das Halteglied zwischen der Vielzahl an Positionen und durch einen Eingriff zwischen dem Eingriffsglied und der Kerbe. In einer weiteren Variation ist das Blockierglied an dem Sitzkörper schwenkbar montiert und schwenkt es zwischen der behindernden Position und der nicht behindernden Position. Das Halteglied schwenkt zusammen mit dem Blockierglied. Eine Betätigung des Aktuators für den erleichterten Zutritt bewegt das Halteglied derart, dass die Kerbe außer Eingriff mit dem Eingriffsglied gelangt. Eine Vorwärtsbewegung der Sitzlehne nachfolgend zu einer Betätigung des Aktuators für den erleichterten Zutritt bewirkt, dass das Eingriffsglied entlang einer oberen Fläche des Haltegliedes gleitet, was in der Folge das Blockierglied daran hindert, zurück zu der behindernden Position zu schwenken. Auf diese Weise verbleibt das Blockierglied in der nicht behindernden Position, bis die Sitzlehne nach hinten zu einem Punkt schwenkt, an welchem das Eingriffsglied wieder an der Kerbe angreift.
  • In einer weiteren Variation ist die Sitzlehne ausgebildet, durch einen definierten Bereich zu schwenken, der ein erstes Ende und ein zweites Ende hat. Die Sitzlehne ist in einer voll nach hinten geneigten Position angeordnet, wenn sie sich an dem ersten Ende befindet, und ist in einer Position für erleichterten Zutritt angeordnet, wenn sie an dem zweiten Ende ist. Die Vielzahl an Positionen umfasst keine Position, welche entweder mit der voll nach hinten geneigten Position oder der Position für erleichterten Zutritt korrespondiert.
  • In einer weiteren Variation definiert eine Fläche des Blockiergliedes einen Schlitz. Der Aktuator für den erleichterten Zutritt umfasst einen Stift, der sich von einer Fläche des Aktuators für den erleichterten Zutritt weg erstreckt. Der Stift ist in dem Schlitz angeordnet, und der Aktuator für den erleichterten Zutritt ist konfiguriert, das Blockierglied von der behindernden Position zu der nicht behindernden Position zu bewegen, und zwar durch einen Eingriff zwischen dem Stift und dem Schlitz. In einer anderen Variation umfasst die Fahrzeugsitzeinrichtung ferner ein Vorspannglied, welches das Blockierglied zu der behindernden Position beaufschlagt.
  • In einer anderen Variation befindet sich eine erste Fläche des Stiftes nahe einer ersten Wand des Schlitzes. Eine zweite Fläche des Stiftes liegt nahe einer zweiten Wand des Schlitzes. Eine Weite des Schlitzes überschreitet einen Durchmesser des Stifts. Das Vorspannglied beaufschlagt die erste Wand des Schlitzes gegen die erste Fläche des Stifts. Zwischen der zweiten Fläche des Stifts und der zweiten Wand des Schlitzes wird ein Spalt gebildet. Der Spalt ermöglicht es dem Blockierglied, ohne eine Betätigung des Aktuators für den erleichterten Zutritt innerhalb eines Spielbereiches zu schwenken. Diese Ausbildung gestattet es dem Eingriffsglied, an der Kerbe anzugreifen, wenn die Sitzlehne von dem ersten Ende weg nach vorne schwenkt.
  • In einer dritten Ausführungsform umfasst die Fahrzeugsitzeinrichtung einen Sitzkörper, der zum Anbringen an einem Fahrzeug ausgebildet ist. Der Sitzkörper hat eine an einem Sitzunterteil schwenkbar montierte Sitzlehne. Die Sitzlehne besitzt ein Eingriffsglied. Mit dem Sitzkörper ist ein Schwenk-Verriegelungsmechanismus verbunden. Der Schwenk-Verriegelungsmechanismus hindert die Sitzlehne daran, in Bezug auf den Sitzunterteil zu schwenken, wenn der Schwenk-Verriegelungsmechanismus verriegelt ist. Ein Aktuator für erleichterten Zutritt ist dem Sitzkörper zugeordnet und entriegelt, sobald betätigt, den Schwenk-Verriegelungsmechanismus. Der Aktuator für den erleichterten Zutritt hält den Schwenk-Verriegelungsmechanismus in einem entriegelten Zustand, während der Aktuator für den erleichterten Zutritt betätigt ist. Der Aktuator für den erleichterten Zutritt besitzt einen Stift, der von einer Fläche des Aktuators für erleichterten Zutritt vorsteht. Dem Sitzkörper ist ein Aktuator für eine Komforteinstellung zugeordnet. Der Aktuator für eine Komforteinstellung entriegelt, falls betätigt, den Schwenk-Verriegelungsmechanismus. Mit dem Aktuator für erleichterten Zutritt ist ein Blockierglied verbunden. Das Blockierglied ist zwischen einer behindernden Position und einer nicht behindernden Position schwenkbar, wobei in der behindernden Position das Blockierglied an dem Eingriffsglied angreift, um die Sitzlehne daran zu hindern, nach vorne über einen vorbestimmten Punkt hinaus zu schwenken, während das Blockierglied in der nicht behindernden Position das Eingriffsglied nicht behindert. Der Aktuator für erleichterten Zutritt bewegt das Blockierglied zu der nicht behindernden Position, sobald der Aktuator für erleichterten Zutritt betätigt ist. Das Blockierglied hat eine darin einen Schlitz definierende Fläche. Der Schlitz nimmt den Stift auf, und das Blockierglied ist ausgebildet, sich von der behindernden Position zu der nicht behindernden Position zu bewegen, wenn der Stift sich von einem ersten Ende des Schlitzes zu einem zweiten Ende des Schlitzes bewegt, und falls der Aktuator für erleichterten Zutritt betätigt ist. Das Blockierglied ist ausgebildet, den Aktuator für erleichterten Zutritt in dem betätigten Zustand zu halten, während sich das Blockierglied in der nicht behindernden Position befindet, und zwar durch einen Eingriff zwischen dem Schlitz und dem Stift. Der Schlitz hat eine Weite, die die Stärke des Stiftes derart übersteigt, dass zwischen einer Wand des Schlitzes und einer Fläche des Sifts ein Spalt vorgesehen ist. Der Spalt gestattet es dem Blockierglied, durch einen Spielbereich zu schwenken, der kleiner ist als ein Bereich zwischen der behindernden Position und der nicht behindernden Position. Mit dem Blockierglied ist ein Halteglied verschiebbar verbunden, das ausgebildet ist, in Bezug auf das Blockierglied in eine Vielzahl Positionen zu gleiten. Das Halteglied ist weiterhin ausgebildet zum Angrei fen an dem Eingriffsglied und sich über die Vielzahl Positionen zu bewegen, sobald mit dem Eingriffsglied in Eingriff, derart, dass die Position des Halteglieds mit einem Winkel der Sitzlehne in Bezug auf den Sitzunterteil korrespondiert. Eine Betätigung des Aktuators für erleichterten Zutritt bewegt das Blockierglied aus der behindernden Position. Das Eingriffsglied, das Halteglied, und das Blockierglied kooperieren, um den Aktuator für erleichterten Zutritt in einem betätigten Zustand zu halten, wenn die Sitzlehne nach vorwärts über die vorbestimmte Position hinaus schwenkt. Das Eingriffsglied, das Halteglied, und das Blockierglied lösen den Aktuator für erleichterten Zutritt aus dem betätigten Zustand, sobald die Sitzlehne nach rückwärts zu einer Position schwenkt, welche die Sitzlehne unmittelbar vor der Betätigung des Aktuators für erleichterten Zutritt eingenommen hatte. Eine Betätigung des Aktuators für Komforteinstellungen bewegt das Blockierglied nicht aus der behindernden Position heraus. Das Eingriffsglied bewirkt bei dem Blockierglied, dass dieses durch den Spielbereich schwenkt, wenn das Eingriffsglied an dem Blockierglied angreift, und während die Sitzlehne nach vorne zu der vorbestimmten Position schwenkt. Das Schwenken des Blockiergliedes durch den Spielbereich resultiert in einem weichen Anhalten der Sitzlehne, während die Sitzlehne nach vorne zu der vorbestimmten Position schwenkt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf die beigefügte Zeichnung, in welcher gleiche Bezugszeichen sich innerhalb der unterschiedlichen Ansichten auf gleiche Teile beziehen, und in welcher
  • 1 eine schematische Ansicht ist, die ein Fahrzeug mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzeinrichtung illustriert;
  • 2 eine Draufsicht ist, die eine Ausführungsform einer Aktuatoreinrichtung zur Verwendung mit der Fahrzeugsitzeinrichtung von 1 illustriert;
  • 3 eine Perspektivansicht ist, die die Aktuatoreinrichtung von 2 illustriert;
  • 4 eine Draufsicht ist, die die Verrasteinrichtung von 2 nachfolgend zu einer Betätigung eines erleichterten Zutrittsmerkmals der Fahrzeugsitzeinrichtung illustriert;
  • 5 eine Draufsicht auf einen Bereich der Aktuatoreinrichtung von 2 ist;
  • 6A6B Draufsichten sind, die ein Merkmal eines weichen Anhaltens der Aktuatoreinrichtung von 2 illustrieren; und
  • 7 eine Explosionsansicht der Aktuatoreinrichtung von 2 ist.
  • Obwohl hier detaillierte Ausführungen der vorliegenden Erfindung offenbart werden, ist jedoch anzumerken, dass die offenbarten Ausführungsformen rein für die Erfindung beispielhaft sind, die in unterschiedlichen und alternativen Formen verkörpert sein kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details spezifischer Komponenten zu zeigen. Deshalb sind spezifische strukturelle und funktionelle Details, die hier offenbart werden, nicht als beschränkend zu interpretieren, sondern eher als eine repräsentative Basis für die Patentansprüche und/oder als eine repräsentative Basis, um einem Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet eine Lehre zu vermitteln, wie die vorliegende Erfindung unterschiedlich ausgestaltet sein könnte.
  • Die 1 bis 7 illustrieren unterschiedliche Anwendungen, Konditionen und Ausführungen einer Fahrzeugsitzeinrichtung, die bedienbar ist, um eine erleichterte Zutrittsfunktion durchzuführen. Wie hier benutzt, zieht sich der Ausdruck „erleichterter Zutritt” auf eine Operation der Fahrzeugsitzeinrichtung, bei welcher die Sitzlehne nach vorne bis in einen Winkel schwenkt, der allgemein vor einer vertikalen Orientierung in Bezug auf den Sitzunterteil liegt, wobei die Vorwärtsschwenkung der Sitzlehne über die Vertikale hinaus einen Schiebe-Verriegelungsmechanismus auslösen wird, der es der Sitzlehne gestattet, nach vorne zu gleiten. In einigen Ausführungen kann die Fahrzeugsitzeinrichtung ausgebildet sein, innerhalb eines Komfortbereiches zu schwenken, welcher Winkel einer Sitzlehne in Bezug auf einen Sitzunterteil umfasst, die ein Sitzinsasse, der in der Fahrzeugsitzeinrichtung sitzt, als komfortabel empfinden kann. In einigen Ausführungsformen betätigt der Aktuator, der zum Schwenken der Sitzlehne innerhalb des Komfortbereiches verwendet wird, die Funktion der Fahrzeugsitzeinrichtung für den erleichterten Zutritt nicht. Der Zweck einer Funktion für erleichterten Zutritt besteht allgemein darin, das Einsteigen in den und das Aussteigen aus dem Bereich eines Insasseninnenraums eines Fahrzeugs hinter der Fahrzeugsitzeinrichtung zu erleichtern. Für den Komfort und die Bequemlichkeit des Insassens der Fahrzeugsitzeinrichtung kann es wünschenswert sein, die Fahrzeugsitzeinrichtung mit einem Memory-Merkmal auszustatten, das es er möglicht, dass die Sitzlehne zu der nach rückwärts geneigten Position zurückgestellt wird, die die Sitzlehne unmittelbar vor einer Betätigung der Funktion für erleichterten Zutritt eingenommen hatte.
  • In 1 wird ein Fahrzeug 10 illustriert. Obwohl das Fahrzeug 10 als ein zweitüriger Personenkraftwagen illustriert ist, ist anzumerken, dass die Lehren der vorliegenden Erfindung nicht auf eine Verwendung mit einem zweitürigen Personenkraftwagen beschränkt sind, sondern vielmehr auch in anderen Fahrzeugen eingesetzt werden können, einschließlich ohne darauf beschränkt zu sein, in SUVs, Minivans, Geländefahrzeugen, Limousinen, Cabriolets, und Pick-up-Fahrzeugen. Es ist auch anzumerken, dass die Lehren der vorliegenden Erfindung nicht auf eine Verwendung nur in Automobilen beschränkt sind. Vielmehr sind die Lehren der Erfindung mit allen Arten an Fahrzeugen kompatibel, einschließlich Luftfahrzeugen, Wasserfahrzeugen, Raumfahrzeugen, und anderen Landfahrzeugen, einschließlich Schienenfahrzeugen.
  • Das Fahrzeug 10 ist mit der Fahrzeugsitzeinrichtung 12 ausgestattet, welche einen Sitzkörper 14 und eine Aktuatoreinrichtung 16 aufweist. Der Sitzkörper 14 umfasst eine Sitzlehne 18 und einen Sitzunterteil 20. Die Sitzlehne 18 ist mit dem Sitzunterteil 20 verbunden und ausgebildet, um in Bezug auf den Sitzunterteil 20 zu schwenken. Ein Schwenk-Verriegelungsmechanismus 21 (s. 2) ist ausgebildet, sich zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position zu bewegen. Sobald verriegelt, hindert der Schwenk-Verriegelungsmechanismus 21 die Sitzlehne 18 am Schwenken. Zwischen der Sitzlehne 18 und dem Sitzunterteil 20 ist die Aktuatoreinrichtung 16 angeordnet, die die Schwenkbewegung der Sitzlehne 18 steuert. An der Aktuatoreinrichtung 16 ist ein Komforteinsteller 22 angebracht, der ausgebildet ist, die Sitzlehne 18 so zu betätigen, dass diese durch einen Komfortbereich 24 schwenkt. Wenn der Komforteinsteller 22 durch einen Insassen der Fahrzeugsitzeinrichtung 12 gezogen wird, wird der Schwenk-Verriegelungsmechanismus 21 entriegelt und kann der Insasse die Position der Sitzlehne 18 in Bezug auf den Sitzunterteil in jegliche winkelbezogene Orientierung bringen, die in den Komfortbereich 24 fällt. Der Komfortbereich 24 umfasst einen Bereich an Positionen zwischen dem hintersten Winkel einer Neigung 26 nach hinten und einer substanziell aufrechten Position 28, die hier auch als die vorbestimmte Position bezeichnet wird. Eine Betätigung des Komforteinstellers 22 gestattet es der Sitzlehne 18 hingegen nicht, nach vorne über die vorbestimmte Position hinaus zu schwenken.
  • Ein Aktuator 30 (s. 2) für erleichterten Zutritt gestattet es der Sitzlehne 18 hingegen, bis zu einer Position 31 für erleichterten Zutritt nach vorne über die vorbestimmte Position hinaus zu schwenken. In der illustrierten Ausführung ist die Fahrzeugsitzeinrichtung 12 am Fahrzeug 10 mittels Schienen 32 verschiebbar montiert. Eine Gleitbewegung zwischen der Fahrzeugsitzeinrichtung 12 und dem Fahrzeug 10 wird durch einen Schiebe-Verriegelungsmechanismus 34 gesteuert, welcher abwechselnd die Fahrzeugsitzeinrichtung 12 verriegelt und freigibt, damit diese entlang der Schienen 32 gleitet. Wenn die Sitzlehne 18 über den vorbestimmten Punkt hinaus nach vorne zu der Position 31 für erleichterten Zutritt schwenkt, wird der Schiebe-Verriegelungsmechanismus 34 entriegelt, und ist die Fahrzeugsitzeinrichtung 12 frei, entlang der Schienen 32 nach vorne zu gleiten. In zumindest einer Ausführungsform verbindet ein Kabel 36 die Sitzlehne 18 mit dem Schiebe-Verriegelungsmechanismus 34, und wird das Kabel 36 gespannt und zieht es am Schiebe-Verriegelungsmechanismus 34, um diesen zu entriegeln, nachdem die Sitzlehne 18 nach vorne über die vorbestimmte Position hinaus geschwenkt ist. Mit dem Aktuator 30 für erleichterten Zutritt ist ein Fernaktuator 38 verbunden. Der Fernaktuator 38 ist bequem zugänglich an einem oberen außenseitigen Bereich der Sitzlehne 18 angeordnet, um es einem Insassen z. B. in einem Rücksitz zu ermöglichen, den Fernaktuator 38 leicht zu ergreifen, auch unabhängig davon, ob dieser Insasse außerhalb des Fahrzeugs steht oder hinter der Fahrzeugsitzeinrichtung sitzt.
  • Wenn der Aktuator für erleichterten Zutritt 30 betätigt ist, wird der Schwenk-Verriegelungsmechanismus 21 zu der entriegelten Position gebracht, und ist die Sitzlehne 18 zum Schwenken freigegeben. Solange der Aktuator 30 für erleichterten Zutritt in einer betätigten Position verbleibt, verbleibt auch der Schwenk-Verriegelungsmechanismus 21 entriegelt, und ist die Sitzlehne 18 zum Schwenken frei. Nach dem Einsteigen in den oder dem Aussteigen aus dem Fahrzeuginnenraum kann die Sitzlehne 18 nach rückwärts geschwenkt werden. In zumindest einigen Ausführungen der vorliegenden Erfindung ist die Aktuatoreinrichtung 16 ausgebildet, um es der Sitzlehne 18 zu ermöglichen, zu substanziell derselben winkelbezogenen Orientierung zurückzukehren, welche die Sitzlehne 18 vor der Betätigung des Aktuators für erleichterten Zutritt eingenommen hatte, und zwar ehe der Schwenk-Verriegelungsmechanismus zu dem verriegelten Zustand zurückkehren kann. Dieses Merkmal wird hierin als das Memory-Merkmal bezeichnet.
  • In einigen Ausführungen der vorliegenden Erfindung erstreckt sich ein Memory-Bereich 40 gleich weit wie der Komfortbereich 24. In solchen Ausführungen wird es der Sitzlehne 18 ermöglicht, in Bezug auf den Sitzunterteil 20 zu jeglicher winkelbezogener Orientierung zurückzukehren, welche in den Komfortbereich 24 fällt. In anderen Ausführungen ist der Memory-Bereich 40 ein Teilbereich des Komfortbereichs 24. In solchen Ausführungen gestattet es eine Betätigung der Funktion für erleichterten Zutritt von einem Bereich innerhalb des Komfortbereichs 24, welcher außerhalb des Memory-Bereiches 40 liegt, der Sitzlehne 18 nicht, in ihre Ausgangswinkelorientierung zurückgestellt zu werden, nachdem die Funktion für erleichterten Zutritt ausgeführt worden ist. Umgekehrt, und falls die Funktion für erleichterten Zutritt ausgelöst worden ist, während sich die Sitzlehne 18 ursprünglich innerhalb des Memory-Bereiches 40 befand, dann kann die Sitzlehne 18 zu dieser Ausgangsposition zurückkehren, ehe der Schwenk-Verriegelungsmechanismus 21 verriegelt wird.
  • In Bezug auf 2, die eine Draufsicht der Aktuatoreinrichtung 16 illustriert, werden ein Bereich der Sitzlehne 18 und des Sitzunterteils 20 gezeigt. Die Sitzlehne 18 ist in einer allgemein aufrechten Position illustriert. Die Sitzlehne 18 ist jedoch auch in Phantomlinien in unterschiedlichen Zuständen einer Neigung nach hinten illustriert. Auch ein Komforteinsteller 22 ist in Phantomlinien gezeigt. Der Komforteinsteller 22 ist konfiguriert, um an dem Schwenk-Verriegelungsmechanismus 21 anzugreifen. Wenn der Schwenk-Verriegelungsmechanismus 21 im Uhrzeigersinn gedreht wird, entriegelt er, und ist die Sitzlehne 18 frei, in Bezug auf den Sitzunterteil 20 zu schwenken. Wenn ein Sitzinsasse den Komforteinsteller 21 anhebt, entriegelt dies den Schwenk-Verriegelungsmechanismus 21. Die Sitzlehne 18 umfasst ein Eingriffsglied 42. In der illustrierten Ausführung ist das Eingriffsglied 42 ein Stift, der von der Sitzlehne 18 in einer Richtung zur Fahrzeugaußenseite vorsteht. Das Eingriffsglied 42 ist konfiguriert, um an unterschiedlichen Komponenten der Aktuatoreinrichtung 16 anzugreifen. Eine solche Komponente ist ein Blockierglied 44. In der illustrierten Ausführung ist das Blockierglied 44 eine Platte, die an der Aktuatoreinrichtung 16 schwenkbar angebracht ist. Das Blockierglied 44 schwenkt um eine Stifthalterung 46 zwischen einer ersten oder einer blockierenden Position, wie in 2 illustriert, und einer zweiten oder nicht blockierenden Position, wie in 4 illustriert. Während sich das Blockierglied 44 in der blockierenden Position befindet, greift das Blockierglied 44 in einen Pfad ein, welchem das Eingriffsglied 42 folgt, während die Sitzlehne 18 durch den Komfortbereich 24 schwenkt. Wenn der Komforteinsteller 22 den Schwenk-Verriegelungsmechanismus 21 im Uhrzeigersinn verdreht, verbleibt das Blockierglied 44 in der blockierenden Position. Demzufolge ist die Sitzlehne 18 daran gehindert, nach vorwärts über die vorbestimmte Position 28 hinauszuschwenken, und zwar aufgrund der Behinderung zwischen dem Blockierglied 44 und dem Eingriffsglied 42. Die relative Positionierung des Blockiergliedes 44 in Bezug auf das Eingriffsglied 42 wird am besten in 3 illustriert.
  • Wie in 2 zu sehen, umfasst die Aktuatoreinrichtung 16 einen Aktuator 30 für erleichterten Zutritt, der ausgebildet ist, in Bezug auf die Aktuatoreinrichtung 16 zu schwenken. In 2 wird der Aktuator 30 für den erleichterten Zutritt vor einer Betätigung gezeigt. Sobald betätigt, schwenkt der Aktuator 30 im Uhrzeigersinn um den Schwenk-Verriegelungsmechanismus 21. Wenn der Aktuator 30 für den erleichterten Zutritt im Uhrzeigersinn schwenkt, greift der Aktuator 30 für den erleichterten Zutritt am Schwenk-Verriegelungsmechanismus 21 an, um diesen im Uhrzeigersinn zu drehen, was in der Folge den Schwenk-Verriegelungsmechanismus 21 entriegelt und die Sitzlehne 18 zum Schwenken freigibt. Wie am besten in 3 zu sehen ist, umfasst der Aktuator 30 für erleichterten Zutritt einen Stift 48. Das Blockierglied 44 besitzt einen Schlitz 50. Der Stift 48 ist ausgebildet, in den Schlitz 50 des Blockierglieds zu passen und dann in den Schlitz 50 des Blockiergliedes einzugreifen, wenn der Aktuator 30 für den erleichterten Zutritt im Uhrzeigersinn schwenkt. Während der Aktuator 30 für erleichterten Zutritt im Uhrzeigersinn schwenkt, wandert der Stift 48 entlang eines allgemein kreisförmigen Bogens, und wegen des Eingriffes mit dem Schlitz 50 des Blockiergliedes, bewirkt er, dass das Blockierglied 44 zu der nicht blockierenden Position in einer allgemein nach unten verlaufenden Richtung schwenkt. Wenn sich das Blockierglied 40 zu der nicht blockierenden Position bewegt, bewegt sich das Blockierglied 44 aus dem Pfad heraus, dem das Eingriffsglied 42 folgen kann, während die Sitzlehne 18 nach vorne schwenkt. 4 illustriert die Aktuatoreinrichtung 16 nach einer Betätigung des Merkmals für erleichterten Zutritt. Wenn das Blockierglied 44 zu der nicht blockierenden Position bewegt worden ist, ist die Sitzlehne 18 frei, über den vorbestimmten Punkt hinaus zu schwenken, und kann diese zu der Position 31 für erleichterten Zutritt schwenken. Während die Sitzlehne 18 nach vorne zu der Position 31 für erleichterten Zutritt schwenkt, wird das Kabel 36 zunächst gespannt und wird dann der Schiebe-Verriegelungsmechanismus 34 freigegeben, was die Fahrzeugsitzeinrichtung 12 freisetzt, entlang der Schienen 32 nach vorne zu gleiten.
  • Bezug nehmend auf 4 und solange der Aktuator 30 für erleichterten Zutritt in betätigtem Zustand verbleibt, verbleibt auch der Schwenk-Verriegelungsmechanismus 21 entriegelt, und bleibt die Sitzlehne 18 frei, zu schwenken. Solange das Blockierglied 44 in der nicht blockierenden Position verbleibt, wird der Aktuator 30 für erleichterten Zutritt daran gehindert, zu dem nicht betätigten Zustand zurückzukehren, und zwar aufgrund des Eingriffes zwischen dem Stift 48 und dem Schlitz 50 des Blockierglieds. Wenn sich die Sitzlehne 18 nach vorne über die vorbestimmte Position hinaus bewegt, wird das Eingriffsglied 42 oberhalb des Blockiergliedes 44 angeordnet, und behindert es das Blockierglied 44, zu der nicht blockierenden Position zurückzukehren. Demzufolge, und solange die Sitzlehne 18 das Blockierglied 44 daran hindert, zu der nicht blockierenden Position zurückzukehren, bleibt auch die Sitzlehne 18 zum Schwenken frei. Sobald die Sitzlehne 18 einmal ausreichend weit nach rückwärts schwenkt, um die Behinderung des Blockiergliedes 44 zu beseitigen, kehrt das Blockierglied 44 in die nicht blockierende Position zurück, und zwar unter der Beaufschlagung einer Feder 52 des Blockiergliedes. Sobald das Blockierglied 44 einmal zu der blockierenden Position zurückgekehrt ist, schwenkt der Aktuator 30 für erleichterten Zutritt entgegen dem Uhrzeigersinn unter der Beaufschlagung einer Feder 54 des Aktuators für erleichterten Zutritt. Sobald der Aktuator 30 für erleichterten Zutritt in einen nicht betätigten Zustand zurückkehrt, kehrt auch der Schwenk-Verriegelungsmechanismus 21 zu einer verriegelten Position zurück, und ist die Sitzlehne 18 daran gehindert, weiter zu schwenken, sofern nicht der Komforteinsteller 22 oder der Aktuator 30 für erleichterten Zutritt erneut den Schwenk-Verriegelungsmechanismus 21 entriegelt.
  • In 2 ist als eine andere Komponente der Aktuatoreinrichtung 16 ein Halteglied 56 illustriert. In der illustrierten Ausführung ist das Halteglied 56 eine Platte, die benachbart zum Blockierglied 44 angeordnet ist. Das Halteglied 56 weist einen Schlitz 58 auf. Das Halteglied 56 ist in Bezug auf das Blockierglied 44 verschiebbar so montiert, dass ein Schlitz 58 des Haltegliedes an einer Stifthalterung 46 und einer Haltegliedhalterung 60 montiert ist und daran entlanggleitet. In der Illustrierten Ausführung steht die Halterung 60 für das Halteglied vom Blockierglied 44 vor. Die Stifthalterung 46 und die Halterung 60 für das Halteglied kooperieren, um das Halteglied 56 daran zu hindern, in Bezug auf das Blockierglied 44 zu rotieren. In anderen Ausführungen könnte ein einzelnes langgestrecktes Montierglied eingesetzt werden, um die Halterungen 46, 60 für den Stift und das Halteglied zu ersetzen. Zwischen einem zur Fahrzeugaußenseite weisenden Ende der Halterung 60 des Halteglieds und dem Halteglied 56 ist eine Unterlegscheibe 62 an geordnet. Die Unterlegscheibe 62 kontaktiert das Halteglied 56 und verhindert durch Reibung, dass das Halteglied 56 frei in Bezug auf das Blockierglied 44 gleitet.
  • Das Halteglied 56 kann durch den Eingriff des Schlitzes 58 mit der Halterung 46 des Stifts und der Halterung 60 des Halteglieds zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position gleiten. In 2 ist in Phantomlinien die ausgefahrene Position illustriert. Das Halteglied 56 kann entlang der Stifthalterung 46 und der Halterung 60 des Haltegliedes gleiten, wenn auf das Halteglied 56 eine Kraft aufgebracht wird, die ausreicht, die Reibung zu überwinden, die durch die Unterlegscheibe 62 auf das Halteglied 56 einwirkt.
  • Das Halteglied 56 weist eine Kerbe 64 auf, die in einer oberen Fläche des Haltegliedes 56 definiert wird. Die Kerbe 64 passt zu einem Bereich des Eingriffsgliedes 42. Dieser Eingriff ist am besten in 3 gezeigt. Sobald das Eingriffsglied 42 und die Kerbe 64 in Eingriff sind, wird eine Bewegung der Sitzlehne 18 innerhalb des Komfortbereiches 24 eine Kraft auf das Halteglied 56 aufbringen, die ausreicht, die durch die Unterlegscheibe 62 bewirkte Reibung zu überwinden, und wird diese Kraft demzufolge das Halteglied 56 zwischen dessen zurückgezogenen und ausgefahrenen Positionen bewegen. Wenn die Sitzlehne 18 innerhalb des Komfortbereiches 24 schwenkt, während das Eingriffsglied 42 mit der Kerbe 64 in Eingriff ist, korrespondiert die Position des Halteglieds 56 mit der Position der Sitzlehne 18. In einigen Ausführungen könnte das Halteglied 56 so lang sein, dass das Halteglied 42 und die Kerbe 64 durch den gesamten Bereich zwischen der vorbestimmten Position 28 und dem hintersten Winkel 26 einer Rückwärtsneigung in Eingriff verbleiben. In der illustrierten Ausführung ist jedoch das Halteglied 56 nicht lang genug, um sicherzustellen, dass die Kerbe 64 und das Eingriffsglied 42 innerhalb dieses Bereiches in Eingriff bleiben. Der Bereich der Rückwärtsneigung der Sitzlehne 18, innerhalb welchem ein Eingriff zwischen dem Eingriffsglied 42 und der Kerbe 64 möglich ist, wird hiermit als der Memory-Bereich benannt. Die Ausdehnung des Memory-Bereiches hängt ab von der Länge des Halteglieds 56. In einigen Ausführungen könnten die Memory-Bereiche 25° der Schwenkung der Sitzlehne 18 überdecken.
  • Das Halteglied 56 bewegt sich zusammen mit dem Blockierglied 44, wenn das Blockierglied 44 zwischen der blockierenden Position und der nicht blockierenden Position schwenkt. Dies ist am besten aus 4 zu sehen. Wenn demzufolge der Aktuator 30 für erleichterten Zutritt betätigt ist, und das Blockierglied 44 sich zu der nicht blockierenden Position bewegt, und das Halteglied 56, welches sich außer Eingriff mit dem Eingriffs glied 42, absenkt, wird das Halteglied 56 zu einer Position ausgefahren, die mit einem Winkel der Neigung der Sitzlehne 18 nach hinten zu der Zeit korrespondiert, die unmittelbar der Betätigung des Aktuators 30 für erleichterten Zutritt vorausging.
  • Während sich die Sitzlehne 18 nach vorne bewegt, wandert das Eingriffsglied 42 entlang einer oberen Fläche des Haltegliedes 56 und auch entlang einer oberen Fläche des Blockiergliedes 44. Während das Eingriffsglied 42 oberhalb einer oberen Fläche des Haltegliedes 56 angeordnet ist, bleibt die Sitzlehne 18 zum Schwenken frei. Dies ist deshalb der Fall, weil das Halteglied 56 daran gehindert wird, sich in Bezug auf das Blockierglied 44 zu verdrehen, und demzufolge in einer auskragenden Konfiguration ist, wobei das Halteglied 56 das Blockierglied 44 in der nicht blockierenden Position hält. Dies hält in der Folge den Aktuator 30 für erleichterten Zutritt in einem betätigten Zustand, was auch den Schwenk-Verriegelungsmechanismus 21 in einem entriegelten Zustand hält.
  • Die Reibung zwischen der Unterlegscheibe 62 und dem Halteglied 56 hält das Halteglied 56 in einer allgemein gleichbleibenden Position in Bezug auf das Blockierglied 44. Sobald der Einstieg in den oder Ausstieg aus dem Fahrzeuginsassenraum vollzogen ist, kann die Sitzlehne 18 in der Richtung nach hinten geschwenkt werden. Sobald die Sitzlehne 18 dann einmal den Winkel einer Neigung nach hinten erreicht, den sie unmittelbar vor der Betätigung des Aktuators 30 für erleichterten Zutritt eingenommen hatte, richtet sich das Eingriffsglied 42 mit der Kerbe 64 aus. Diese Ausrichtung ermöglicht die Aufwärtsbewegung des Haltegliedes 56. Das Halteglied 56 wird zusammen mit dem Blockierglied 44 in einer Aufwärtsrichtung unter der Beaufschlagung der Feder 52 des Blockiergliedes beaufschlagt. Dies ermöglicht es dem Aktuator 30 für erleichterten Zutritt, zu dem nicht betätigten Zustand zurückzukehren, was, in der Folge, es dem Schwenk-Verriegelungsmechanismus 21 ermöglicht, in seinen verriegelten Zustand zurückzugehen. In der oben beschriebenen Weise gestattet es das Halteglied 56 der Sitzlehne 18, zu demselben Winkel einer Schrägstellung nach hinten zurückgestellt zu werden, den diese unmittelbar vor einer Operation der Funktion für erleichterten Zutritt der Fahrzeugsitzeinrichtung 12 eingenommen hatte, solange die Funktion für erleichterten Zutritt aktiviert ist, während die Sitzlehne 18 in dem Memory-Bereich angeordnet ist.
  • In Ausführungen, in welchen das Halteglied 56 eine Länge hat, die nicht mit dem gesamten Bereich zwischen der vorbestimmten Position 28 und dem hintersten Winkel der Neigung nach hinten 26 korrespondiert, wird das Eingriffsglied 42 in und außer Eingriff mit der Kerbe 64 kommen, wenn die Sitzlehne 18 in den und aus dem Memory-Bereich schwenkt. In der illustrierten Ausführung ermöglicht die Konfiguration der Aktuatoreinrichtung 16 das Eingreifen und Ausgreifen des Eingriffsgliedes 42 mit der Halterung 64. Dies ist am besten in 5 gezeigt. In dieser Ansicht ist zu sehen, dass die Weite eines Schlitzes 50 des Blockiergliedes den Durchmesser des Stiftes 48 überschreitet. Der Unterschied zwischen der Weite des Schlitzes 50 und dem Durchmesser schafft zwischen einer oberen Fläche des Stifts 40 und einer Wand des Schlitzes 50 einen Spalt. Dieser Spalt verleiht in der Folge dem Blockierglied 44 etwas Freiraum oder ein Spiel, innerhalb dessen dieses in einer Richtung nach unten schwenken kann, ehe die Wand des Schlitzes 50 die obere Fläche des Stifts 44 kontaktiert. In dieser Weise, und wenn die Sitzlehne 18 von einer Position hinter dem Memory-Bereich nach vorne geschwenkt ist, und sobald die Sitzlehne 18 den Memory-Bereich erreicht, kontaktiert das Eingriffsglied 42 ein Ende des Haltegliedes 56. In der illustrierten Ausführung ist das Ende des Haltegliedes 56 allgemein verjüngt. Diese verjüngte Gestalt agiert als eine Nockenfläche, so dass deshalb das Eingriffsglied 42 auf das Halteglied 56 so drückt, dass sich das Halteglied 56 nach unten bewegt, und bewirkt, dass das Blockierglied 44 geringfügig nach unten schwenkt. Dies ermöglicht es dem Ende des Haltegliedes 56, ausreichend weit aus dem Pfad des Eingriffsgliedes 42 herauszugehen, um es dem Eingriffsglied 42 zu gestatten, die Kerbe 64 zu erreichen. Sobald sich das Eingriffsglied 42 mit der Kerbe 64 ausgerichtet hat, kommt das Eingriffsglied 42 aus seinem Kontakt mit dem verjüngten Bereich des Haltegliedes 56 und wird das Halteglied 56 unter der Beaufschlagung der Feder 52 des Blockiergliedes in einer Aufwärtsrichtung bewegt.
  • Um die Bewegung der Sitzlehne 18 nach hinten und aus dem Memory-Bereich heraus zu ermöglichen, ist eine hintere Fläche eines Schlitzes 64 unter einem Winkel schräggestellt, um als eine Nockenfläche zu agieren. Sobald die Sitzlehne 18 in einer Richtung nach hinten aus dem Memory-Bereich heraus verschwenkt wird, drückt das Eingriffsglied 42 gegen die hintere Nockenfläche der Kerbe 64 und bewegt es das Halteglied 56 aus dem Pfad des Eingriffsgliedes 42 heraus.
  • In einigen Ausführungen ist die Aktuatoreinrichtung 16 ausgebildet, um ein „weiches Anhalten” der Sitzlehne 18 zu gestatten, wenn die Sitzlehne 18 nach vorne zu der vorbestimmten Position 28 schwenkt. In der illustrierten Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, dass an einem oberen rückwärtigen Bereich des Blockiergliedes 44 eine Nockenfläche 66 platziert ist. Wenn die Sitzlehne 18 zu der vorbestimmten Position 28 nach vorne schwenkt, greift das Eingriffsglied 42 an der Nockenfläche 66 des Blockier gliedes an. Als Folge des Winkels der Nockenfläche 66 des Blockiergliedes wirkt die Kraft des Aufpralls des Eingriffsgliedes 42 so an dem Blockierglied 44, dass sich das Blockierglied 44 geringfügig zu der nicht blockierenden Position bewegt. Diese Bewegung ist aufgrund des Spalts möglich, der zwischen der oberen Fläche des Stifts 48 und der oberen Fläche des Schlitzes 50 gebildet ist. Da die Feder 52 des Blockiergliedes das Blockierglied 44 zu der blockierenden Position beaufschlagt, wird die Schwenkbewegung des Blockiergliedes 44 durch die Feder 52 des Blockiergliedes gedämpft, um auf diese Weise einen „weichen Stopp” zu bewirken, wenn die Sitzlehne 18 die vorbestimmte Position 28 erreicht. Ohne die Nockenfläche 66 des Blockiergliedes und den Spalt zwischen dem Stift 48 und dem Schlitz 50 würde die Sitzlehne 18 abrupt gestoppt, wenn das Eingriffsglied 42 auf das Blockierglied 44 trifft. Das Merkmal des „weichen Stopps” ist am besten in den 6A und 6B illustriert. 6A illustriert die Bewegung der Sitzlehne 18 in einer Richtung nach rückwärts, wobei das Eingriffsglied 42 sich dem Blockierglied 44 annähert. 6B zeigt die Zusammenwirkung zwischen der Nockenfläche 66 des Blockiergliedes und dem Eingriffsglied 42. Die Vorwärtsbewegung der Sitzlehne 18 ist gestoppt, und das Blockierglied 44 hat sich in einer Richtung nach unten bewegt, um die Energie des Aufpralls zwischen dem Eingriffsglied 42 und dem Blockierglied 44 aufzuzehren. 7 ist eine Explosionsansicht und illustriert die unterschiedlichen Komponenten der Aktuatoreinrichtung 16. In der in 7 illustrierten Ausführung hat das Halteglied 56 eine Länge, die nicht mit dem gesamten Bereich der Schrägneigung nach hinten zwischen der vorbestimmten Position 28 und dem hintersten Winkel der Neigung nach hinten 26 korrespondiert. Ferner umfasst das Blockierglied 44 die Nockenfläche 66 des Blockiergliedes, und ist demzufolge zum Ausführen des Merkmals des „weichen Stopps” konfiguriert.
  • Obwohl Ausführungsformen der Erfindung illustriert und beschrieben worden sind, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungen alle möglichen Formen der Erfindung illustrieren und beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke nur beschreibender und nicht beschränkender Natur, und ist anzumerken, dass unterschiedliche Abänderungen durchaus vorzunehmen sind, ohne aus dem Sinngehalt und Schutzumfang der Erfindung herauszutreten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7097250 A [0002]
    • - US 6513868 A [0002]
    • - US 5899532 A [0002]
    • - US 5855349 A [0002]
    • - US 5100092 A [0002]
    • - US 2004/0164600 A [0002]

Claims (20)

  1. Fahrzeugsitzeinrichtung, die zum Ausführen einer erleichterten Zutrittsfunktion bedienbar ist, wobei die Fahrzeugsitzeinrichtung gekennzeichnet ist durch: einen zum Anbringen an einem Fahrzeug ausgebildeten Sitzkörper, der eine an einem Sitzunterteil schwenkbar montierte Sitzlehne aufweist; einen mit dem Sitzkörper verbundenen Schwenk-Verriegelungsmechanismus, der die Sitzlehne daran hindert, in Bezug auf den Sitzunterteil zu verschwenken, wenn der Schwenk-Verriegelungsmechanismus verriegelt ist, und der es der Sitzlehne gestattet, zu verschwenken, wenn der Schwenk-Verriegelungsmechanismus entriegelt ist; einen dem Sitzkörper zugeordneten Aktuator für erleichterten Zutritt, der, wenn betätigt, zum Entriegeln des Schwenk-Verriegelungsmechanismus konfiguriert ist, und weiterhin konfiguriert ist, während er betätigt ist, den Schwenk-Verriegelungsmechanismus in einem entriegelten Zustand zu halten; und ein dem Aktuator für erleichterten Zutritt zugeordnetes Halteglied, das ausgebildet ist zum Angreifen an der Sitzlehne und um den Aktuator für erleichterten Zutritt in einem betätigten Zustand zu halten, nachdem der Aktuator für erleichterten Zutritt betätigt worden ist und bis die Sitzlehne bis zu einer Winkelorientierung in Bezug auf den Sitzunterteil schwenkt, welche die Sitzlehne unmittelbar vor der Betätigung des Aktuators für erleichterten Zutritt eingenommen hatte.
  2. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteglied ausgebildet ist zum Bewegen zwischen einer Vielzahl von Positionen, und dass die Position des Haltegliedes mit der Winkelorientierung der Sitzlehne in Bezug auf den Sitzunterteil korrespondiert, während das Halteglied und die Sitzlehne in Eingriff sind.
  3. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzlehne ein Eingriffsglied aufweist, das an dem Halteglied angreift, wobei das Eingriffsglied das Halteglied zwischen der Vielzahl der Positionen bewegt, wenn die Sitzlehne schwenkt.
  4. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteglied in einer Fläche eine Kerbe aufweist, und dass das Eingriffsglied ausgebildet ist, um in die Kerbe zu passen und das Halteglied durch einen Eingriff mit der Kerbe zu bewegen.
  5. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteglied und das Eingriffsglied ausgebildet sind, außer Eingriff zu kommen, sobald der Aktuator für erleichterten Zutritt betätigt ist, und dass das Eingriffsglied und das Halteglied weiterhin ausgebildet sind, wieder in Eingriff zu kommen, sobald die Sitzlehne zu der Winkelorientierung in Bezug auf den Sitzunterteil zurückkehrt, welche die Sitzlehne unmittelbar vor der Betätigung des Aktuators für erleichterten Zutritt eingenommen hatte.
  6. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 3, weiterhin gekennzeichnet durch ein dem Halteglied zugeordnetes Friktionsglied, wobei das Halteglied das Friktionsglied kontaktiert und Reibung zwischen dem Friktionsglied und dem Halteglied das Halteglied daran hindert, sich zwischen der Vielzahl der Positionen zu bewegen, bis das Halteglied durch das Eingriffsglied bewegt wird.
  7. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzlehne ausgebildet ist, durch einen definierten Bereich zu schwenken, und dass die Vielzahl an Positionen mit einem Abschnitt des definierten Bereiches korrespondiert, der kleiner ist als der gesamte definierte Bereich.
  8. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der definierte Bereich ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, und dass die Sitzlehne an dem ersten Ende in einer voll nach hinten geneigten Position und an dem zweiten Ende in einer Position für einen erleichterten Zutritt angeordnet ist, und dass die Vielzahl an Positionen eine Position nicht einschließt, die entweder mit der voll nach hinten geneigten Position oder der Position für erleichterten Eintritt korrespondiert.
  9. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 8, wobei die Fahrzeugsitzeinrichtung ferner ein Vorspannglied aufweist, das dem Halteglied zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteglied ausgebildet ist zum Schwenken zwischen einem ersten Winkel und einem zweiten Winkel, dass das Vorspannglied das Halteglied zu dem ersten Winkel vorspannt, dass eine obere Fläche des Haltegliedes eine Kerbe definiert, dass das Eingriffselement zum Eintreten in die Kerbe und zum Bewegen des Haltegliedes durch einen Eingriff mit der Kerbe ausgebildet ist, dass ein Bereich des Halteglieds nahe der Kerbe zur Ausbildung einer Nockenfläche konfiguriert ist, und dass das Eingriffsglied an der Nockenfläche angreift, wenn die Sitzlehne nach vorne schwenkt, und bewirkt, dass das Halteglied von dem ersten Winkel weg schwenkt und das Halteglied zu dem ersten Winkel wieder zurückkehrt, sobald das Eingriffsglied einmal mit der Kerbe ausgerichtet ist und in diese eingreift.
  10. Fahrzeugsitzeinrichtung, die zum Ausführen einer erleichterten Zutrittsfunktion betätigbar ist, wobei die Fahrzeugsitzeinrichtung gekennzeichnet ist durch: einen zum Anbringen an einem Fahrzeug ausgebildeten Sitzkörper, der eine an einem Sitzunterteil schwenkbar montierte Sitzlehne aufweist; einen mit dem Sitzkörper verbundenen Schwenk-Verriegelungsmechanismus, der die Sitzlehne daran hindert, sofern verriegelt, in Bezug auf den Sitzunterteil zu schwenken; einen dem Sitzkörper zugeordneten Aktuator für erleichterten Eintritt, welcher den Schwenk-Verriegelungsmechanismus, sobald betätigt, entriegelt, und den Schwenk-Verriegelungsmechanismus, während der Aktuator betätigt ist, in einem entriegelten Zustand hält; einen dem Sitzkörper zugeordneten Komforteinstellaktuator, der, wenn betätigt, den Schwenk-Verriegelungsmechanismus entriegelt; ein mit dem Aktuator für erleichterten Zutritt verbundenes Blockierglied, das zwischen einer behindernden Position und einer nicht behindernden Position beweglich ist, und in der behindernden Position die Sitzlehne daran hindert, nach vorne über eine vorbestimmte Position hinaus zu schwenken, und in der nicht behindernden Position die Schwenkung der Sitzlehne nicht behindert; und ein mit dem Blockierglied verbundenes Halteglied, ausgebildet zum Bewegen in Bezug auf das Blockierglied zwischen einer Vielzahl an Positionen, wobei das Halteglied weiterhin ausgebildet ist zum Angreifen an der Sitzlehne und zum Bewegen durch die Vielzahl an Positionen, sofern mit der Sitzlehne in Eingriff, und wenn die Sitzlehne schwenkt, derart, dass die Position des Haltegliedes mit einem Winkel der Sitzlehne in Bezug auf den Sitzunterteil korrespondiert, worin eine Betätigung des Komforteinstellaktuators das Blockierglied nicht aus der behindernden Position bewegt, wohingegen eine Betätigung des Aktuators für erleichterten Zutritt das Blockierglied aus der behindernden Position bewegt, wobei die Sitzlehne, das Halteglied und das Blockierglied kooperieren, um den Aktuator für erleichterten Zutritt in einem betätigten Zustand zu halten, wenn die Sitzlehne nach vorne über den vorbestimmten Punkt hinaus schwenkt, und wobei die Sitzlehne, das Halteglied und das Blockierglied den Aktuator für erleichterten Zutritt aus dem betätigten Zustand freigeben, wenn die Sitzlehne nach hinten zu einer Position schwenkt, welche die Sitzlehne unmittelbar vor der Betätigung des Aktuators für erleichterten Zutritt eingenommen hatte.
  11. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierglied ein Montierglied umfasst, dass das Halteglied an dem Montierglied verschiebbar montiert ist, dass das Halteglied zum Gleiten in Bezug auf das Blockierglied zwischen der Vielzahl an Positionen konfiguriert ist, und dass das Montierglied zum substanziellen Unterbinden einer Rotation des Haltegliedes in Bezug auf das Blockierglied konfiguriert ist.
  12. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteglied in Kontakt mit dem Montierglied angeordnet ist, dass Reibung zwischen dem Montierglied und dem Halteglied das Halteglied gegen Gleiten hindert, und dass eine Bewegung der Sitzlehne, während mit dem Halteglied in Eingriff, die Reibung überwindet, die das Halteglied behindert.
  13. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 11, weiterhin mit einem in Kontakt mit dem Halteglied angeordneten Friktionsglied, dadurch gekennzeichnet, dass Reibung zwischen dem Friktionsglied und dem Halteglied das Halteglied gegen Gleiten behindert, und dass eine Bewegung der Sitzlehne, während diese mit dem Halteglied in Eingriff ist, die Reibung überwindet, die das Halteglied behindert.
  14. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzlehne ein Eingriffsglied aufweist, dass das Blockierglied an dem Eingriffsglied angreift, um die Sitzlehne daran zu hindern, nach vorne über den vorbestimmten Punkt hinaus zu schwenken, dass eine Fläche des Haltegliedes eine Kerbe definiert, die zum Aufnehmen des Eingriffsgliedes ausgebildet ist, und dass die Sitzlehne das Halteglied aufgrund eines Eingriffs zwischen dem Eingriffsglied und der Kerbe zwischen der Vielzahl an Positionen bewegt.
  15. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierglied an dem Sitzkörper schwenkbar montiert ist und zwischen der behindernden Position und der nicht behindernden Position schwenkt, dass das Halteglied zusammen mit dem Blockierglied schwenkt, dass eine Betätigung des Aktuators für erleichterten Zutritt das Halteglied derart bewegt, dass die Kerbe mit dem Eingriffsglied außer Eingriff kommt, dass eine Vorwärtsbewegung der Sitzlehne nachfolgend zu einer Betätigung des Aktuators für erleichterten Zutritt das Eingriffsglied dazu bringt, entlang einer oberen Fläche des Haltegliedes zu gleiten, was in der Folge das Blockierglied daran hindert, zu der behindernden Position zurück zu schwenken, und dass das Blockierglied in der nicht behindernden Position verbleibt, bis die Sitzlehne nach rückwärts zu einem Punkt schwenkt, an welchem das Eingriffsglied wieder in die Kerbe eingreift.
  16. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzlehne zum Schwenken durch einen definierten Bereich ausgebildet ist, der ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, dass die Sitzlehne an dem ersten Ende in einer voll nach hinten geneigten Position angeordnet ist, und an dem zweiten Ende in einer Position für erleichterten Zutritt angeordnet ist, und dass die Vielzahl an Positionen eine Position nicht einschließt, die entweder mit der voll nach hinten geneigten Position oder der Position für erleichterten Zutritt korrespondiert.
  17. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fläche des Blockiergliedes einen Schlitz definiert, dass der Aktuator für erleichterten Zutritt einen Stift aufweist, der sich von einer Fläche des Aktuators für erleichterten Zutritt weg erstreckt, dass der Stift in dem Schlitz angeordnet ist, und dass der Aktuator für erleichterten Zutritt durch den Eingriff zwischen dem Stift und dem Schlitz zum Bewegen des Blockiergliedes von der behindernden Position zu der nicht behindernden Position ausgebildet ist.
  18. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 17, weiterhin gekennzeichnet durch ein Vorspannglied, das das Blockierglied zu der behindernden Position beaufschlagt.
  19. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Fläche des Stifts benachbart ist zu einer ersten Wand des Schlitzes, dass eine zweite Fläche des Stifts benachbart ist zu einer zweiten Wand des Schlitzes, dass eine Weite des Schlitzes einen Durchmesser des Stifts überschreitet, dass das Vorspannglied die erste Wand des Schlitzes gegen die erste Fläche des Stifts beaufschlagt, dass zwischen der zweiten Fläche des Stifts und der zweiten Wand des Schlitzes ein Spalt gebildet ist, und dass der Spalt es dem Blockierglied ermöglicht, innerhalb eines Spielbereiches ohne Betätigung des Aktuators für erleichterten Zutritt zu schwenken, was es dem Eingriffsglied ermöglicht, in der Kerbe anzugreifen, wenn die Sitzlehne von dem ersten Ende nach vorwärts schwenkt.
  20. Fahrzeugsitzeinrichtung, die zum Ausführen einer erleichterten Zutrittsfunktion bedienbar ist, wobei die Fahrzeugsitzeinrichtung aufweist: einen zum Anbringen an einem Fahrzeug ausgebildeten Sitzkörper, der eine an einem Sitzunterteil schwenkbar montierte Sitzlehne besitzt, wobei die Sitzlehne ein Eingriffsglied hat; einen mit dem Sitzkörper verbundenen Schwenk-Verriegelungsmechanismus, der die Sitzlehne daran hindert, in Bezug auf den Sitzunterteil zu schwenken, wenn der Schwenk-Verriegelungsmechanismus verriegelt ist; einen dem Sitzkörper zugeordneten Aktuator für erleichterten Zutritt, der, wenn betätigt, den Schwenk-Verriegelungsmechanismus entriegelt und während er betätigt ist, den Schwenk-Verriegelungsmechanismus in einem entriegelten Zustand hält, wobei der Aktuator für erleichterten Zutritt einen von einer Fläche des Aktuators für erleichterten Zutritt vorstehenden Stift hat; einen dem Sitzkörper zugeordneten Komforteinstellaktuator, der, wenn betätigt, den Schwenk-Verriegelungsmechanismus entriegelt; ein mit dem Aktuator für erleichterten Zutritt verbundenes Blockierglied, das zwischen einer behindernden Position und einer nicht behindernden Position schwenkbar ist und in der behindernden Position an dem Eingriffsglied angreift, um die Sitzlehne daran zu hindern, nach vorne über eine vorbestimmte Position hinaus zu schwenken, und in der nicht behindernden Position an dem Eingriffsglied nicht angreift, wobei der Aktuator für erleichterten Zutritt das Blockierglied zu der nicht behindernden Position bewegt, wenn der Aktuator für erleichterten Zutritt betätigt ist, wobei das Blockierglied eine Fläche hat, in der ein Schlitz definiert ist, der den Stift aufnimmt, und wobei das Blockierglied ausgebildet ist zum Bewegen von der behindernden Position zu der nicht behindernden Position, wenn sich der Stift von einem ersten Ende des Schlitzes zu einem zweiten Ende des Schlitzes bewegt, und falls der Aktuator für erleichterten Zutritt betätigt ist, wobei das Blockierglied ausgebildet ist zum Halten des Aktuators für erleichterten Zutritt in dem betätigten Zustand, während sich das Blockierglied in der nicht behindernden Position befindet, und zwar durch einen Eingriff zwischen dem Schlitz und dem Stift, wobei der Schlitz eine Weite hat, die eine Weite des Stifts so überschreitet, dass zwischen einer Wand des Schlitzes und einer Fläche des Stiftes ein Spalt angeordnet ist, welcher es dem Blockierglied ermöglicht, durch einen Spielbereich zu schwenken, der kleiner ist als ein Bereich zwischen der behindernden Position und der nicht behindernden Position; und ein verschiebbar mit dem Blockierglied verbundenes Halteglied, das zum Gleiten zwischen einer Vielzahl an Positionen in Bezug auf das Blockierglied konfiguriert ist und auch ausgebildet ist zum Angreifen an dem Eingriffsglied und zum Bewegen durch die Vielzahl der Positionen, sofern mit dem Eingriffsglied in Eingriff, derart, dass die Position des Halteglieds mit einem Winkel der Sitzlehne in Bezug auf den Sitzunterteil korrespondiert, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigung des Aktuators für erleichterten Zutritt das Blockierglied aus der behindernden Position heraus bewegt, dass das Eingriffsglied, das Halteglied und das Blockierglied zum Halten des Aktuators für erleichterten Zutritt in einem betätigten Zustand kooperieren, wenn die Sitzlehne nach vorne über die vorbestimmte Position hinaus schwenkt, und dass das Eingriffsglied, das Halteglied, und das Blockierglied den Aktuator für erleichterten Zutritt aus dem betätigten Zustand lösen, wenn die Sitzlehne nach hinten zu einer Position schwenkt, welche die Sitzlehne unmittelbar vor der Betätigung des Aktuators für erleichterten Zutritt eingenommen hatte, dass eine Betätigung des Komforteinstellaktuators das Blockierglied nicht aus der behindernden Position bewegt, und dass das Eingriffsglied das Blockierglied dazu bringt, durch den Spielbereich zu schwenken, wenn das Eingriffsglied an dem Blockierglied angreift, während die Sitzlehne nach vorwärts zu der vorbestimmten Position schwenkt, wobei das Verschwenken des Blockiergliedes durch den Spielbereich in einem weichen Stopp für die Sitzlehne resultiert, wenn die Sitzlehne nach vorne zu der vorbestimmten Position schwenkt.
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