DE10009291A1 - Armlehne mit Staufach und verriegelbarem Deckel - Google Patents
Armlehne mit Staufach und verriegelbarem DeckelInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Armlehne (1) zur Anordnung an einem Fahrzeugsitz mit einem Staufach, das durch einen schwenkbar gelagerten Deckel (3) verschließbar ist. Um Verletzungen durch den ungewollt zufallenden Deckel (3) auszuschließen, ist der Deckel (3) in zumindest einer geöffneten Stellung mit einer Verriegelungseinrichtung (12) verriegelbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine Armlehne zur Anordnung an einem Fahrzeug
sitz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem Stand der Technik sind gattungsgemäße Armlehnen bekannt, bei
denen in die Armlehne ein von oben offenes Staufach integriert ist, so
daß darin Gegenstände aufbewahrt werden können. Zur Abdeckung des
Staufachs ist dabei ein schwenkbar gelagerter Deckel vorgesehen, mit
dem das Staufach von oben verschlossen werden kann.
Es sind Rasteinrichtungen aus dem Stand der Technik bekannt, in die der
Deckel in einer geöffneten Stellung, zumeist der Stellung mit dem weite
sten Öffnungswinkel, einrasten kann und dadurch offen gehalten wird. Es
werden auch Lösungen eingesetzt, bei denen die Schwenkachse des
Deckels in einer Art gelagert ist, daß der Deckel durch die dabei auftre
tenden Reibungskräfte offen gehalten werden kann.
Nachteilig an den bekannten Armlehnen ist es, daß die Deckel bei über
schreiten bestimmter Beschleunigungswerte mit hoher Geschwindigkeit in
die geschlossene Stellung schwenken können. Sind dabei in der Bewegungsbahn
des Deckels Körperteile der Fahrzeuginsassen befindlich,
besteht erhebliche Verletzungsgefahr. Greift einer der Fahrzeuginsassen
beispielsweise gerade in das geöffnete Staufach, während der Fahrer zu
einer Vollbremsung gezwungen ist, kann die Hand durch den zufallenden
Deckel erheblich verletzt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Armlehne
vorzuschlagen, bei der das Verletzungsrisiko minimiert ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Armlehne mit den Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist der Deckel des Staufachs in zumindest einer geöff
neten Stellung mit einer Verriegelungseinrichtung verriegelbar. Dadurch
ergibt sich der Vorteil, daß der Deckel, nachdem er mittels der Verriege
lungseinrichtung verriegelt worden ist, nicht mehr ohne weiteres zufallen
kann. Bis hin zu welchen maximalen Beschleunigungswerten das Zufallen
des Deckels durch die Verriegelungseinrichtung verhinderbar ist, ist eine
Frage der mechanischen Auslegung der Riegelelemente. In welcher
konstruktiven Art die Verriegelungseinrichtung ausgebildet ist, ist
grundsätzlich beliebig, soweit das Zufallen des Deckels zumindest bis zu
bestimmten maximalen Beschleunigungswerten zuverlässig ausgeschlos
sen werden kann.
Besonders einfache Bauformen der Verriegelungseinrichtung ergeben
sich, wenn die Verriegelungseinrichtung von Hand verriegelbar ist. Das
bedeutet, der Benutzer muß zur Verriegelung des Deckels die Verriege
lungseinrichtung von Hand betätigen. Dabei ist allerdings zu beachten,
daß in den Fällen, in denen die Verriegelung des Deckels vergessen wird,
Verletzungen durch den zufallenden Deckel nicht ausgeschlossen werden
können.
Es ist deshalb vorteilhaft, wenn die Verriegelungseinrichtung selbsttätig
verriegelbar ist. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß
die Verriegelungseinrichtung in der Stellung des Deckels mit dem weite
sten Öffnungswinkel ohne weiteres einschnappt, beispielsweise angetrie
ben durch ein vorgespanntes Federelement. Zum Schließen des Deckels
kann die Verriegelungseinrichtung dann beispielsweise von Hand entrie
gelt werden, beispielsweise durch Zurückdrücken eines federgespannten
Riegelbolzens.
Muß vor Schließen des Deckels die Verriegelungseinrichtung von Hand
entriegelt werden, besteht die Gefahr, daß der Deckel ohne Betätigung
des Entriegelmechanismus geschlossen wird, wodurch die Verriegelungs
einrichtung beschädigt bzw. zerstört werden kann. Es ist deshalb beson
ders vorteilhaft, wenn die Verriegelungseinrichtung bei Überschreiten
einer bestimmten positiven und/oder negativen Beschleunigung des
Fahrzeuges selbsttätig verriegelbar ist und bei Unterschreitung einer
bestimmten positiven und/oder negativen Beschleunigung des Fahrzeuges
selbsttätig entriegelbar ist. Im Ergebnis wird dadurch erreicht, daß bei
Überschreiten einer bestimmten Auslösebeschleunigung die Verriege
lungseinrichtung selbsttätig verriegelt und dadurch Verletzungen ausge
schlossen sind. Sobald die Beschleunigung wieder unterhalb die Auslöse
beschleunigung fällt, d. h. beispielsweise nachdem ein Bremsvorgang
abgeschlossen ist, wird die Verriegelungseinrichtung selbsttätig entrie
gelt, so daß der Deckel im wesentlichen widerstandsfrei geschlossen
werden kann. Das Beschleunigungsniveau, bei dessen Unterschreitung die
Verriegelungseinrichtung selbsttätig entriegelt wird, ist dabei so zu
wählen, daß ein ungewolltes Zufallen des Deckels aufgrund der auf den
Deckel wirkenden Fliehkräfte sicher ausgeschlossen ist. Es ist dabei
sinnvoll, wenn die Verriegelungseinrichtung sowohl bei positiver als
auch bei negativer Beschleunigung selbsttätig verriegelbar ist, da ein
ungewolltes und verletzungsträchtiges Zufallen des Deckels sowohl durch
starke Verzögerung des Fahrzeuges, wie beispielsweise bei einer Voll
bremsung, als auch bei einer starken positiven Beschleunigung, wie sie
beispielsweise beim Auffahren eines nachfolgenden Fahrzeuges auf das
Fahrzeugheck auftritt, ausgelöst werden kann. Zwar wirken bei einer
positiven Beschleunigung des Fahrzeuges zunächst zum Fahrzeugheck
gerichtete Fliehkräfte auf den Fahrzeugdeckel, so daß dieser zunächst
weiter geöffnet wird; nach Erreichen des Endanschlages federt der Deckel
jedoch am Endanschlag zurück und schwenkt dadurch in Richtung der
Öffnung des Staufaches.
Die Verriegelungseinrichtung ist vorzugsweise so zu gestalten, daß sie
erst bei Überschreiten eines bestimmten Beschleunigungswerts selbsttätig
verriegelbar ist. Dadurch kann verhindert werden, daß der Deckel auch
schon bei sehr geringen Beschleunigungen, wie sie beispielsweise bei
einer leichten Bremsung auftreten, verriegelt wird und dann nicht mehr
von Hand geschlossen werden kann. Die Auslösebeschleunigung zur
Verriegelung des Deckels ist insbesondere so zu wählen; daß der Deckel
nur in den Fällen verriegelt wird, in denen aufgrund der bei dieser Be
schleunigung am Deckel auftretenden Fliehkräfte ein Zufallen des Dec
kels zu befürchten ist.
Als Auslösebeschleunigung zur Verriegelung des Deckels können insbe
sondere Beschleunigungswerte angenommen werden, wie sie bei einer
Vollbremsung oder der Kollision mit einem anderen Fahrzeug von vorne
oder hinten bei einer bestimmten Differenzgeschwindigkeit auftritt.
Zur Konstruktion einer erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung sind
viele Lösungen denkbar. Besonders einfach ist es, wenn die Verriege
lungseinrichtung in der Art einer Fliehkraftverriegelungseinrichtung
ausgebildet ist, bei dem ein Riegelelement durch eine bei der Beschleuni
gung des Fahrzeugs auf ein beweglich gelagertes Masseelement wirkende
Fliehkraft verstellbar ist. Derartige Fliehkraftverriegelungseinrichtungen
sind an sich bekannt, wobei das beweglich gelagerte Masseelement bei
entsprechend gerichteten Beschleunigungen so weit ausgelenkt wird, daß
das mit dem Masseelement verbundenes Riegelelement die Fliehkraftverriegelungseinrichtung
verriegelt. Dabei ist es durchaus denkbar, das die
Funktion des Riegelelements und des Masseelements in einem einzigen
Bauteil, beispielsweise einem beweglich gelagertem Sperrbolzen, reali
siert ist.
Um zu ermöglichen, daß die Fliehkraftverriegelungseinrichtung erst bei
Überschreiten einer bestimmten Auslösebeschleunigung verriegelt, kann
die Fliehkraftverriegelungseinrichtung durch ein vorgespanntes Federe
lement in der Ruhestellung gehalten werden. Dadurch wird erreicht, daß
das beweglich gelagerte Masseelement erst dann die zur Verriegelung
erforderliche Bewegung ausführen kann, wenn die auf das Masseelement
wirkenden Beschleunigungskräfte die Vorspannung des Federelements
überschreiten.
Weiter ist es auch denkbar, daß die Verriegelungseinrichtung einen Aktor
aufweist, der durch einen elektronischen Beschleunigungssensor zur
Verriegelung des Deckels auslösbar ist. Derartige Beschleunigungs
sensoren sind in modernen Fahrzeugen in aller Regel bereits vorhanden
und dienen beispielsweise der Auslösung eines Airbags. Wird die erfin
dungsgemäße Verriegelungseinrichtung mit einem entsprechend bereits
vorhandenen Beschleunigungssensor verbunden, beispielsweise über ein
im Fahrzeug vorhandenes Datenkommunikationsnetz, kann der Kosten
aufwand zum Aufbau der Verriegelungseinrichtung minimiert werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verriegelungseinrich
tung zumindest in der Stellung des Deckels mit dem weitesten Öffnungs
winkel verriegelbar. In der weitest geöffneten Stellung des Deckels hat
der Massenschwerpunkt des Deckels gegenüber der Schwenkachse bei im
wesentlichen horizontal angreifenden Fliehkräften den größten Hebelarm,
so daß in dieser Stellung die größte Beschleunigung auf den Deckel wirkt
und somit die Verletzungsgefahr durch das Zufallen des Deckels am
größten ist. Außerdem dürfte die weitest geöffnete Stellung des Deckels
neben der Schließstellung des Deckels die am häufigsten genutzte Stel
lung sein.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
die Armlehne eine Rasteinrichtung auf, mit der der Deckel in zumindest
einer Stellung offen gehalten werden kann.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Verriegelungseinrichtung in
die Rasteinrichtung integriert ist, da dadurch eine hohe Funktionsinte
gration ermöglicht wird und der in der Armlehne zur Verfügung stehende
Stauraum optimal nutzbar ist.
Funktionell ist es besonders vorteilhaft, wenn die Verriegelungseinrich
tung nicht unmittelbar auf den Deckel wirkt und diesen direkt verriegelt,
sondern die Rasteinrichtung durch die Verriegelungseinrichtung zur
Verriegelung des Deckels blockierbar ist. Im Ergebnis wird dadurch
erreicht, daß die Rasteinrichtung durch die Verriegelungseinrichtung
blockiert, das heißt im Ergebnis verriegelt wird und dadurch ein Zurück
schwenken des Deckels wegen der Blockade der Rasteinrichtung unmög
lich ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand lediglich eines schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Ausführungsform einer
Verriegelungseinrichtung im Querschnitt.
Man erkennt in Fig. 1 eine lediglich angedeutete Armlehne 1 in der ein
nicht dargestelltes Staufach untergebracht ist. Das Staufach kann dabei
durch den in der Achse 2 schwenkbar gelagerten Deckel 3 verschlossen
werden. Fig. 1 zeigt den Deckel 3 in der Stellung mit dem weitesten
Öffnungswinkel, wobei nur der untere Teil des Deckels 3 dargestellt ist.
Am unteren Ende des Deckels 3 ist eine Zunge 4 angeordnet, die mit
einer unterhalb der Schwenkachse 2 angeordneten Rasteinrichtung 5 in
Eingriff bringbar ist. Die Rasteinrichtung 5 besteht im wesentlichen aus
einer Führungshülse 6, einem in der Führungshülse 6 horizontal ver
schiebbar gelagerten Rastelement 7 und einer Spannfeder 8, die das
Rastelement 7 gegen die Endanschläge 9 und 10 vorspannt. Beim Öffnen
des Deckels 3 gleitet die Zunge 4 über die schräg nach oben verlaufende
Oberseite 11 des Rastelements 7 und drückt dabei das Rastelement 7
gegen den Widerstand der Spannfeder 8 nach unten. Sobald der Deckel 3
so weit ausgelenkt ist, daß die Zunge 4 die Oberseite 11 des Rastelements
7 vollständig überstrichen hat, wird das Rastelement 7 von der Spannfe
der 8 wiederum gegen die Endanschläge 9 und 10 gedrückt. Dadurch wird
ein Einrasten des Deckels 3 bewirkt, da ein Zurückschwenken des Dec
kels 3 nur möglich ist, wenn die auf den Deckel 3 wirkende Kraft so stark
ist, daß die Zunge 4 das Rastelement 7 gegen den Widerstand der Spann
feder 8 nach unten drückt.
In die Rasteinrichtung 5 ist eine Fliehkraftverriegelungseinrichtung 12
integriert, die im wesentlichen aus einem Riegelelement 13, das in der
Art eines Bolzens ausgebildet ist, und einem schwenkbar gelagerten
Masseelement 14, das mit dem Riegelelement 13 durch eine Achse 15
verbunden ist, besteht.
Das Riegelelement 13 wird in der durch Fig. 1 dargestellten Ruhestellung
von einer vorgespannten Schraubenfeder 16 gehalten. Das Rastelement 7
weist eine hülsenförmig ausgebildete Ausnehmung 17 aus, in der das
Riegelelement 13 axial geführt ist. Die Ausnehmung 17 ist dabei so
angeordnet, daß sie in der obersten Stellung des Rastelements 7 einer
Anschlagfläche 18 gerade so gegenüber liegt, daß das Rastelement 7
durch eine nach vorne gerichtete Linearbewegung des Riegelelements 13,
wie sie durch den Bewegungspfeil 19 angedeutet ist, in der obersten
Stellung verriegelt werden kann.
Die Fliehkraftverriegelungseinrichtung 12 funktioniert im Ergebnis dabei
so, daß durch eine negative Beschleunigung des Fahrzeuges und der damit
verbundenen negativen Beschleunigung der Armlehne, wie sie beispiels
weise beim Bremsen auftritt, der untere Teil des Masseelements 14 nach
vorne schwenkt, wie es durch den Bewegungspfeil 20 angedeutet ist.
Diese Schwenkbewegung des Masseelements 14 wird durch die Achse 15
auf das Riegelelement 13 übertragen, so daß das Riegelelement 13 aus
dem Rastelement 7 herausgeschoben wird und mit seiner Unterseite auf
der Anschlagfläche 18 zur Anlage kommen kann. Im Ergebnis wird
dadurch das Rastelement 7 in der obersten Stellung blockiert und kann
nicht mehr nach unten gedrückt werden. Aufgrund der Blockierung des
Rastelements 7 kann die Zunge 4 das Rastelement 7 nicht mehr nach
unten drücken, so daß eine nach vorne gerichtete Schwenkbewegung des
Deckels 3, die ansonsten durch die auf den Deckel 3 wirkenden Flieh
kräfte verursacht würde, ausgeschlossen ist.
Claims (13)
1. Armlehne zur Anordnung an einem Fahrzeugsitz mit einem Staufach,
das durch einen schwenkbar gelagerten Deckel verschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (3) in zumindest einer geöffneten Stellung mit einer
Verriegelungseinrichtung (12) verriegelbar ist.
2. Armlehne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung von Hand verriegelbar ist.
3. Armlehne nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (12) selbsttätig verriegelbar ist.
4. Armlehne nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (12) bei Überschreiten einer be
stimmten positiven und/oder negativen Beschleunigung des Fahrzeugs
selbsttätig verriegelbar ist und bei Unterschreitung einer bestimmten
positiven und/oder negativen Beschleunigung des Fahrzeugs selbsttä
tig entriegelbar ist.
5. Armlehne nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (12) erst bei Überschreiten eines
bestimmten Beschleunigungswerts selbsttätig verriegelbar ist.
6. Armlehne nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (12) erst bei Überschreiten eines
Beschleunigungswerts selbsttätig verriegelbar ist, wie er bei einer
starken Bremsung oder der Kollision mit einem anderen Fahrzeug von
vorne oder hinten bei einer bestimmten Differenzgeschwindigkeit
auftritt.
7. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung in der Art einer Fliehkraftverriege
lungseinrichtung (12) ausgebildet ist, bei dem ein Riegelelement (13)
durch eine bei der Beschleunigung des Fahrzeugs auf ein beweglich
gelagertes Masseelement (20) wirkende Fliehkraft verstellbar ist.
8. Armlehne nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fliehkraftverriegelungseinrichtung (12) durch ein vorge
spanntes Federelement (16) in der Ruhestellung gehalten wird.
9. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung einen Aktor aufweist, der durch ei
nen elektronischen Beschleunigungssensor zur Verriegelung des Dec
kels auslösbar ist.
10. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (12) zumindest in der Stellung des
Deckels (3) mit dem weitesten Öffnungswinkel verriegelbar ist.
11. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (3) in zumindest einer Stellung durch eine Rastein
richtung (5) offen gehalten werden kann.
12. Armlehne nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (12) in die Rasteinrichtung (5) inte
griert ist.
13. Armlehne nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasteinrichtung (5) durch die Verriegelungseinrichtung (12)
zur Verriegelung des Deckels (3) blockierbar ist.
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