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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Schaltschrank mit Schalldämmausrüstung,
bei dem der Innenraum von an einem Rahmengestell abnehmbar angebrachten
Wandelementen mit Seitenwandelementen, mindestens einer Tür,
Bodenelement, Dachabdeckung und Rückwandelement umgeben
ist und zum Kühlen in der Dachabdeckung mindestens ein Lüfter
zum Abführen von Warmluft angeordnet ist.
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Ein
Schaltschrank dieser Art ist in der
DE 299 08 953 U1 angegeben. Hierbei sind
in dem Schaltschrank, der zur Aufnahme von elektronischen Geräten
ausgebildet und mit Wandelementen verkleidet ist, zur Gerätekühlung
im unteren Bereich Zuluftkanäle und im oberen Bereich Abluftkanäle
angeordnet, die zur Schalldämmung schallschluckend ausgekleidet
sind. Unterhalb der Abluftkanäle kann zur Unterstützung
der Luftkonvektion eine Ventilatoreinheit angeordnet sein. Es ist
darauf hingewiesen, dass die Wandelemente, die ganz oder teilweise
aus Metall ausgebildet sind, von Absorptionsmaterial freigehalten
sind, da dieses auch wärmedämmende Eigenschaften
besitzt und die Metallflächen zur Wärmeabfuhr
beitragen sollen. Absorptionsma terial ist in den Ecken und Kanten
des Raums angeordnet. Insbesondere auch bei einer Nachrüstung
ist eine derartige Auskleidung mit Schalldämmmaterial relativ
aufwändig.
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Ein
weiterer Schaltschrank mit Schalldämmausrüstung
ist in der
DE 94 06
462 U1 dargestellt. Hierbei sind die den Schrank bildenden
Türen, Böden und Gehäuseteile sowie Kanalböden,
Kanaldach und Kanalstützen als Schalldämmelemente
aus einer Schichtplatte hergestellt, wobei die Schichtplatte aus mindestens
zwei, eine Kunststoffschicht einschließenden Blechlagen
besteht. Zur Luftführung sind Zuführkanäle
und Abführkanäle vorgesehen. Derartige Wandelemente
sind aufwändig in der Herstellung und es können
sich Schwierigkeiten in der Anpassung an unterschiedliche Anforderungen
und bei der Handhabung ergeben.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schaltschrank mit Schalldämmausrüstung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Schalldämmausrüstung
möglichst ungehindert montierbar ist und die Schaltschrankfunktion
bei unterschiedlichen Einsatzzwecken möglichst ungestört
erhalten bleibt.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Hierbei ist vorgesehen, dass die Schalldämmausrüstung
auf die Innenseite der Seitenwandelemente des Rückwandelements
und an der Dachabdeckung aufgebrachte Schalldämmmatten
aufweist, wobei auch die mindestens eine Tür mit einer
Schalldämmmatte versehen ist oder keine Schalldämmmatte
trägt.
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Die
Schalldämmmatten können an die abnehmbaren Wandelemente
insbesondere auch nachträglich leicht angebracht werden,
wobei die Handhabung der Wandelemente einfach ist, die Anordnung von
Gerätekomponenten im Inneren des Schaltschrankes uneingeschränkt
beibehalten werden kann und wobei eine erhebliche Schalldämmung
erreicht wird.
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Zur
Schalldämmung tragen vorteilhaft auch die Maßnahmen
bei, dass das in Draufsicht von oben rechteckförmige oder
quadratische Rahmengestell senkrecht zur jeweiligen Außenebene
nach außen abstehende umlaufenden Dichtrahmen aufweist
und dass die Seitenwandelemente, das Rückwandelement und
die mindestens eine Tür auf ihrer Innenseite mit in ihrer
Positionierung an den jeweils zugeordneten Dichtrahmen angepassten
elastischen Dichtungselementen versehen sind.
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Hierbei
besteht eine für die Funktion vorteilhafte Ausgestaltung
darin, dass die Dichtungselemente umlaufend auf der Innenfläche
der Seitenwände des Rückwandelementes und der
Tür aufgeschäumt sind.
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Für
die Montage und Funktion sind des Weiteren die Maßnahmen
von Vorteil, dass die Schalldämmmatten innerhalb der von
den Dichtungselementen umgebenen Fläche der Seitenwände,
des Rückwandelementes und der Tür angeordnet sind. Mit
dieser Anordnung der Schalldämmmatten wird auch eine eindeutige
Positionierung und Anordnung zwischen den Rahmenschenkeln des Rahmengestells
erreicht, wobei die Schalldämmmatten vorteilhaft an die
zugekehrten Seiten der Rahmenschenkel angrenzen oder allenfalls
geringfügig beabstandet sind.
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Eine
einfache Montage und sichere Anbringung werden dadurch begünstigt,
dass die Schalldämmmatten fertigungsseitig auf einer Seite
mit einer Klebeschicht versehen und auf die Innenseite des betreffenden
Wandelementes aufgeklebt sind. Vor der Montage der Schalldämmmatten
ist die Klebeschicht durch eine Abdeckfolie geschützt,
die bei der Montage leicht abgezogen werden kann, während
die selbstklebende Schalldämmmatte auf die Innenseite des
betreffenden Wandelementes aufgeklebt wird. Hierbei kann die Gesamtfläche
des Wandelementes auch mit mehreren Teil-Dämmmatten beklebt
werden, die einfach zuschneidbar sind.
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Ist
vorgesehen, dass die Stärke der Schalldämmmatten
höchstens der Ausdehnung von das Rahmengestell bildenden
Rahmenschenkeln in Richtung senkrecht zur betreffenden Außenebene
entspricht, ergibt sich keine Einschränkung des Einbauraums
im Schaltschrankinneren und auch eine Luftführung durch
seitliche, rückseitige und vorderseitige schachtartige
Kanäle um die Außenbegrenzungen der Einbaukomponenten
wird praktisch nicht eingeschränkt und die Kühlluft
kann im Wesentlichen ungehindert zirkulieren.
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Eine
für die Kühlfunktion und Schalldämmung
vorteilhafte Ausgestaltung besteht des Weiteren darin, dass die
Dachabdeckung doppelwandig ausgeführt ist, wobei ein die
Lüfter tragendes unteres Tragblech umfangsseitig an dem
Rahmengestell an dessen oberem Abschnitt angeschlossen ist und ein von
dem Tragblech nach oben mittels Abstandshaltern beabstandetes Abdeckelement
oberhalb des Rahmengestells einen zumindest teilweise umlaufenden
Luftaustrittspalt freilässt.
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Hierbei
wird die Schalldämmung dadurch unterstützt, dass
das Abdeckelement auf seiner Unterseite mit einer Schalldämmmatte
versehen ist.
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Eine
weitere wirkungsvolle Maßnahme zur Schallreduktion besteht
darin, dass die Abstandshalter ganz oder teilweise aus elastischem,
schwingungsdämpfendem Kunststoff oder Gummi hergestellt
sind.
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Für
die Strömung der Kühlluft und die Kühlfunktion
sind ferner die Maßnahmen von Vorteil, dass in dem Bodenelement
mindestens eine Luftdurchtrittsöffnung eingebracht ist,
in die eine jeweilige Filtermatte eingesetzt ist, und dass zur Zuführung
von Kühlluft ein Sockel mit Luftdurchbrüchen vorhanden ist.
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Mit
den angegebenen Maßnahmen wird auch eine einfache Nachrüstung
im und am Schaltschrank erreicht, da die Wandelemente leicht abgenommen
und auf ihrer Innenseite mit den Dämmmatten versehen und
anschließend wieder leicht montiert werden können
und auch die Entkopplung der Dachabdeckung beispielsweise durch Austausch vorhandener
Abstandshalter einfach möglich ist. Auch kann es, je nach
Umgebung, günstig sein, dass infolge der Schalldämmmatten
eine Wärmeabgabe über die Wandflächen
eingeschränkt und die Umgebung nicht aufgewärmt
wird.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
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1A und 1B einen
Schaltschrank beim Abnehmen von Seitenwänden und eines
Abdeckelements in perspektivischer Ansicht von vorn sowie eine Detailansicht
im hinteren oberen Eckbereich,
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2A bis 2D die
Vorgehensweise beim Anbringen von Schalldämmmatten auf
der Innenseite eines Wandelementes,
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3A bis 3C die
Anbringung einer Schalldämmmatte auf der Unterseite eines
Abdeckelementes der Dachabdeckung,
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4A und 4B den
Schaltschrank nach 1A bei der Wiedermontage der
Seitenwände und des Abdeckelementes sowie eine Detailansicht des
hinteren oberen Eckbereichs,
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5A und 5B den
Schaltschrank nach 1A bei geöffneter Tür
und Darstellung des Schaltschrankinneren mit auf eine Seitenwand
aufgebrachter Schalldämmmatte und beim Aufbringen einer
Schalldämmmatte auf die Türinnenseite sowie eine
Detaildarstellung in einem vorderen oberen Eckbereich,
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6 den
Schaltschrank nach 5A bei teilweise aufgebrachter
Schalldämmmatte und Montage eines weiteren Abschnitts der
Schalldämmmatte auf der Innenseite der Tür und
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7 ein
Bodenblech mit montierter Filtermatte.
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1A zeigt
einen Schaltschrank 1 vor der Ausstattung mit einer Schalldämmausrüstung,
wobei Wandelemente, nämlich zwei Seitenwandelemente 10, 11 und
ein Abdeckelement 13.1 einer Dachabdeckung 13 von
einem Rahmengestell 50 entfernt werden, wie die ausgefüllten
Pfeile zeigen und auch im Detail A in 1B gezeigt.
Auf der Vorderseite ist der Schaltschrank 1 mit einer Tür 12 und
auf der Rückseite mit einem Rückwandelement 15 (vgl. 2A bis 2D)
abgeschlossen. Das Rahmengestell 15 ruht auf einem Sockel 14,
auf dessen Oberseite eine Bodenplatte 14.1 (vgl. 7)
aufgebracht ist. Auf der Innenseite der Wandelemente ist eine umlaufende Dichtung 16 aus
elastischem Material aufgebracht, vorteilhaft aufgespritzt bzw.
aufgeschäumt, die mit zur Ebene des jeweiligen Wandelementes
vorstehenden Dichtstegen eines umlaufenden Dichtrahmens des Rahmengestells 50 dichtend
zusammenwirkt, wobei die Dichtung 16 in ihrer Positionierung
auf den Dichtrahmen abgestimmt ist und beim Anbringen der Wandelemente
mittels Spannbolzen oder dgl. an die Dichtstege angedrückt
wird. Entsprechend ist auch die Tür mit einer umlaufenden
Dichtung 16 versehen (vgl. 5A und 5B).
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Die
Dachabdeckung 13 ist an einem Dachrahmen 13.3 an
der Oberseite des Rahmengestells 50 angebracht und ist
doppelwandig ausgeführt, wobei auf ihrer zum Schaltschrankinnenraum
liegenden Unterseite ein Tragblech 13.2 mit Ausschnitten
für Lüfter 40 angeordnet ist und beabstandet
von der Oberseite der Rahmenschenkel des Dachrahmens 13.3 das
Abdeckelement 13.1 mittels Abstandshaltern 30, 30' (vgl. 4A, 4B)
in Form von Schraubbolzen unter Freilassen eines zumindest teilweise umlaufenden
Luftaustrittsspalts 13.6 mittels Befestigungsschrauben 31 angebracht
ist. Die Abstandshalter 30 weisen in ihrem unteren Abschnitt
ein Außengewinde auf, das in ein Aufnahmegewinde 13.4 in
der Oberseite des Dachrahmens 13.3 eingeschraubt wird,
während in dem oberen Abschnitt der Abstandshalter 30 ein
Innengewinde eingebracht ist, in die die zugeordnete Befestigungsschraube 31 eingedreht
wird, die durch eine Schrauböffnung im betreffenden Eckbereich
des Abdeckelementes 13.1 geführt ist. Auf diese
Weise wird aus dem Schaltschrankinnern mittels der Lüfter 40 angesaugte
Luft durch den Luftaustrittsspalt 13.6 zwischen der Oberseite
des Dachrahmens 13.3 und der Unterseite des Abdeckelementes 13.1 herausgeführt.
Wie 1B erkennen lässt, kann im vorderen Bereich
zwischen dem Abdeckelement 13.1 und dem Tragblech 13.2 eine
abgekantete Leiste eingebracht sein, mit der eine Aussparung 13.5 im
vorderen Bereich des Abdeckelementes 13.1 (vgl. 3A, 3B)
auf der Unterseite begrenzt wird und auch ein Luftaustritt nach
vorn eingeschränkt wird oder völlig verhindert werden
kann.
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Nachdem
die Wandelemente von dem Rahmengestell 50 in der in 1A gezeigten
Weise entfernt worden sind, wird, wie die 2A und 2D beispielhaft
anhand des Rückwandelementes 15 zeigen, auf der
Innenseite des Wandelementes eine Schalldämmmatte 20 aufgebracht,
die aus mehreren Teil-Dämmmatten bestehen kann. Die Schalldämmmatte 20 aus
schalldämmendem Material ist auf einer Seite mit einer
Klebeschicht 22 versehen, die vor dem Gebrauch von einer
schützenden Abdeckfolie 21 abgedeckt ist. Beim
Aufkleben der Schalldämmmatte 20 wird die Abdeckfolie 21 von
der Schalldämmmatte 20 abgelöst, während
diese in dem Bereich innerhalb der umlaufenden Dichtung 16 auf dem
Wandelement aufgeklebt wird. Dabei grenzt die Schalldämmmatte 20 vorteilhaft
an den Innenrand 16 der umlaufenden Dichtung an oder ist
von dieser gerade soweit entfernt, dass sie im montierten Zustand des
Wandelementes an die Innenseite der den betreffenden umlaufenden
Rahmen bildenden Rahmenschenkel des Rahmengestells 50 angrenzt.
Die Dicke der Schalldämmmatte ist vorteilhaft so bemessen,
dass sie der Stärke der Rahmenschenkel in Richtung der
Senkrechten zur Ebene des Wandelementes entspricht oder geringer
ist. Dadurch können Montageteile ungehindert auf der Innenseite
der Rahmenschenkel an betreffenden Lochreihen derselben montiert
werden, so dass der Einbau von Einbaukomponenten durch den Anwender
auch bei montierten Schalldämmmatten 20 ungehindert
zur Verfügung steht. Zur Schallreduzierung können
dabei zum Befestigen der Wandelemente und von Montageelementen am
Rahmengestell dämpfende Unterlagen oder Kunststoffschrauben
oder Gummielemente verwendet werden. Zusätzlich dient die
elastische Dichtung 16, mit der die Wandelemente an dem Dichtrahmen 51 des
Rahmengestells 50 anliegen, nicht nur dem von Hause aus
vorgesehenen Feuchtigkeitsschutz, sondern gleichzeitig auch der
Schalldämmung infolge Entkopplung.
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In
entsprechender Weise wie die Anbringung der Schalldämmmatten 20 auf
den Seitenwandelementen 10, 11, dem Rückwandelement 15 und
gegebenenfalls der Tür 12 erfolgt auch die Anbringung
der Schalldämmmatte 20 an der Dachabdeckung 13,
wobei vorzugsweise nur das obere Abdeckelement 13.1 auf
seiner Unterseite mit einer Schalldämmmatte 20 versehen
wird, wodurch auch eine Nachrüstung einfach ist.
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Zur
weiteren Schalldämmung wird das Abdeckelement 13.1,
insbesondere ein Dachblech mit Kunststoffbolzen als Abstandshalter 30 auf
den Dachrahmen 13.3 montiert, wodurch das Dachblech von
dem Rahmengestell 50 schwingungstechnisch und damit schalldämmend
entkoppelt wird. Die Abstandshalter 30 können
alternativ ganz oder teilweise auch aus Gummi hergestellt sein,
wobei die Gewinde in Einsätzen ausgebildet sind. Auch die
Befestigungsschrauben 31 und/oder Unterlegscheiben zwischen
denselben und dem Abdeckelement 13.1 können vorteilhaft
aus Kunststoff oder Gummi hergestellt sein. Ferner ist es vorteilhaft,
die Lüfter 40 schalldämmend auf dem Tragblech 13.2 z.
B. mittels Unterlegscheiben aus Gummi oder elastischem Kunststoff
zu montieren.
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Wie
die 5A und 5B weiter
zeigen, wird, sofern es sich nicht um eine Sichttür bzw.
Tür mit transparenter Scheibe handelt, auch die Tür 12 auf
ihrer Innenseite mit einer Schalldämmmatte 20 verkleidet,
wobei auch hierbei die Schalldämmmatte 20 vorteilhaft
sich bis an die Dichtung 16 oder bis in die Nähe
derselben erstreckt. Ist auf der Innenseite der Tür 12 jedoch
innerhalb der umlaufenden Dichtung 16 ein Türinnenrahmen 17 angebracht,
wie 5A zeigt, so wird die Schalldämmmatte 20 so
bemessen, dass sie von dem Türinnenrahmen 17 umgrenzt
wird und an deren Innenrand heranreicht. Scharnierteile 19 und
Verschlusselemente liegen außerhalb der Dichtung 16.
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Wie 5A weiter
zeigt, ist im Schaltschrankinneren ein Montagerahmen mit Montageprofil 18 vorhanden,
das zum Schaltschrankinnern vor der Schalldämmmatte 20 liegt
und von dieser beabstandet sein kann. Auf diese Weise ergibt sich
um Einbaukomponenten seitlich, vorn und/oder hinten zwischen den
Wandelementen und den zugekehrten Seiten der Einbaukomponenten ein
genügend großer Abstand, so dass Kühlluft
ungehindert auch dann von unten nach oben strömen und mittels
der Ventilatoren bzw. Lüfter 40 über
den Luftaustrittsspalt 13.6 herausgeführt werden
kann, wenn die Einbaukomponenten sich quer über den Einbauraum
erstrecken. Die Montageprofile 18 sind z. B. für 19''-Einbauten ausgelegt.
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Die
Kühlluft wird über z. B. schlitzförmige oder
runde Öffnungen im Sockel 14 unter der Bodenplatte 14.1 eingeleitet
und strömt durch mindestens eine Filtermatte 60,
wie sie in 7 gezeigt ist, in den Schaltschrankinnenraum
ein. Die Filtermatte 60 ist mittels Halteleisten 14.2 an
der Unterseite der Bodenplatte 14.1 gehalten. Ähnlich
kann die Luft z. B. bei einem vorhandenen Doppelboden von der Unterseite
des Schaltschranks 1 her in den Sockelbereich eingeführt
werden. Aus dem Luftaustrittsspalt 13.6 kann oben im Raum
abgeführt bzw. abgesaugt werden.
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Untersuchungen
haben gezeigt, dass Schaltschränke, beispielsweise auch
in Form von Netzwerkschränken mit der dargestellten Schalldämmausrüstung
im Lärmpegel auch bei mit Lüftern 40 voll
bestückter Dachabdeckung 13 unter einem Lärmpegel
von 55 dB (A) gehalten werden und bei einer Bestückung
mit zwei Lüftern sogar unter einem Lärmpegel von
45 dB (A) gehalten werden können. Mittels der beschriebenen
Schalldämmausrüstung wird eine erhebliche Reduzierung
des Luftschaltpegels erreicht, wobei die beschriebenen Maßnahmen auch
eine einfache Nachrüstung ermöglichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 29908953
U1 [0002]
- - DE 9406462 U1 [0003]