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Bei der Erfindung wird ausgegangen von einer Abspannanordnung für einen heckseitigen Endabschnitt eines Verdeckbezugs, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Eine gattungsbildende Abspannanordnung an einem Cabriolet ist aus der
DE 91 02 150 U1 bekannt und dient zum gespannten Befestigen eines Endabschnitts eines Verdeckbezugs an einer Karosserie des Cabriolets. Der heckseitige Endabschnitt ist mit einem ersten Leistenabschnitt einer elastischen Befestigungsleiste beispielsweise durch eine Naht fest verbunden. Ein zweiter Leistenabschnitt der elastischen Befestigungsleiste ist mit einem Karosserieelement des Cabriolets verbunden, d.h. auf das Karosserieelement dieses hinterhakend aufgesteckt. Dabei wird die auch eine Abschlussleiste bildende Befestigungsleiste sehr stark verformt. Das Karosserieelement ist als Blechformteil ausgeführt und bildet ein Wasserauffangprofil, das in Fahrzeugquerrichtung rinnenartig verläuft und das unterhalb des Endabschnitts angeordnet ist, so dass zwischen einer Abdeckung für einen Verdeckkasten und dem Verdeckbezug eindringendes Wasser aufgefangen werden kann.
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Eine weitere Abspannanordnung für ein Cabriolet-Verdeck ist aus
DE 10 2004 016 201 A1 bekannt, welche an einem Verdeckgestänge und in ihrem heckseitigen Bereich an einer Befestigungseinrichtung der Fahrzeugkarosserie befestigt ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abspannanordnung der eingangs genannten Art zu optimieren.
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Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Abspannanordnung für einen Verdeckbezug, die die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Ausführungsbeispiele sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass die Befestigung des heckseitigen Endabschnitts an der Befestigungsleiste auf einfache Art und Weise bequem erfolgen kann, ohne dabei die Befestigungsleiste oder die Abschlussleiste übermäßig stark verformen zu müssen. Zum Lösen des heckseitigen Endabschnitts genügt es außerdem, lediglich das Sicherungselement zu entfernen. Die Abschlussleiste kann dann ohne weiteres von der Befestigungsleiste gelöst werden. Dies ermöglicht die einfache Wartung des Verdecks, insbesondere des Verdeckgestänges. Außerdem ist es insbesondere bei Fahrzeugen mit der Antriebsmaschine in Mittelmotoranordnung vorteilhaft, den heckseitigen Endabschnitt des Verdeckstoffs leicht von der Karosserie lösen zu können, so dass bequem Zugang zu dem oft unter dem Verdeckkasten liegenden Motorraum geschaffen wird.
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Gemäß einer in Anspruch 2 angegebenen Weiterbildung der Erfindung ist vorteilhaft, dass die Abschlussleiste besonders einfach in das Wasserauffangprofil eingesetzt und daran befestigt werden kann.
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Ein optimiertes Wassermanagement an dem Wasserauffangprofil ist Gegenstand des Anspruchs 3.
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In einer Weiterbildung nach Anspruch 4 ist vorgesehen, die Abschlussleiste an einer hintergreifbaren Kontur einzuhaken, die somit das Sicherungselement unterstützt.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Sicherungselement als eine Federklammer ausgebildet ist, die klemmend in das Wasserauffangprofil eingesetzt werden kann. Derartige Sicherungselemente können leicht und ohne große Umstände gesetzt und wieder entfernt werden.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- 1 in einer Perspektive ausschnittweise ein Cabriolet mit einem Verdeck in Schließstellung,
- 2 einen Schnitt durch eine Abspanneinrichtung entlang der Linie II-II in 1 und eine Einzelheit X der Abspanneinrichtung, und
- 3 das nun ohne Verdeckbezug dargestellte Verdeck mit einer Befestigungsleiste der Abspanneinrichtung beim Einsetzen in einen Verdeckkasten des Cabriolets.
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In 1 ist ein auch als offenes Kraftfahrzeug bezeichnetes Cabriolet ausschnittweise zu sehen. Bezüglich einer Mittellängsebene ist lediglich eine Fahrzeughälfte dargestellt; die nicht gezeigte andere Fahrzeughälfte ist jedoch spiegelbildlich ausgeführt und wird deshalb nicht näher beschrieben. Das Cabriolet weist eine Karosserie 2 auf, auf die oberhalb einer Gürtellinie 3 ein Verdeck 4 aufgesetzt ist, das aus einer einen Fahrgastraum 5 überspannenden Schließstellung ST in eine nicht gezeigte zusammengefaltete Ablagestellung in einen heckseitigen Verdeckkasten 6 bewegt werden kann. Der Verdeckkasten 6 wird von einer, vorzugsweise feststehenden bzw. unbeweglichen, Abdeckung 7 zumindest teilweise nach oben verschlossen, die sich an eine hintere Seitenwand 8 anschließt und die einen Teil einer Außenhaut 9 der Karosserie 2 bildet. Die Abdeckung 7 .könnte demnach auch als Verdeckkastendeckel bezeichnet werden. Die Abdeckung 7 kann in einen Heckdeckel bzw. Kofferraumdeckel integriert oder separat an der Karosserie 2 befestigt sein. Vorzugsweise unterhalb des Verdeckkastens 6 ist in einen nicht zu sehenden Raum eine ebenfalls nicht zu sehende Antriebseinheit in so genannter Mittelmotoranordnung eingesetzt. Andere Motoranordnungen im Fahrzeugbug oder -heck sind möglich.
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Das Verdeck 4 besitzt ein Verdeckgestell 10, welches auch in 3 dargestellt ist. In 1 ist von dem Verdeckgestell lediglich ein seitlicher, bogenförmiger Dachrahmen zu sehen, der sich über die Gürtellinie 3 hinaus bis zu einem oberen Windlauf 12 erstreckt. Das Verdeck weist ferner einen oder mehrere Dachabschnitte, vorzugsweise zwei Dachabschnitte 13 und 14 auf, von denen der Dachabschnitt 13 ein vorderes Dachteil und der Dachabschnitt 14 ein hinteres Dachteil mit einer Heckscheibe 15 bilden. An dem Verdeckgestell ist zumindest abschnittweise ein Verdeckbezug 16 gehalten, der mit einem Scheibenausschnitt 17 für die Heckscheibe 15 ausgestattet ist. Zwischen den beiden Dachrahmen 11 erstreckt sich der Verdeckbezug 16 mit einem heckseitigen Endabschnitt 18 bis unter die Gürtellinie 3 und ist dort mit einer - in Draufsicht gesehen - U-förmigen Befestigungsleiste an einem Karosserieelement, vorzugsweise einer den Verdeckkasten 6 hinten und ggf. seitlich begrenzenden Rückwand 21 (2), lösbar gehalten derart, dass der Verdeckbezug 16 in der Schließstellung ST mit gewünschter Stoffspannung in Lage gehalten und der Endabschnitt 18 bis unter die Gürtellinie 3 abgespannt wird, wofür eine Abspannanordnung 22 vorgesehen ist, die zumindest die Befestigungsleiste 19 aufweist und die im Zusammenhang mit 2 näher beschrieben wird.
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1 zeigt weiterhin eine heckseitige obere Karosserieöffnung 23, durch die hindurch das Verdeck 4 in den darunter liegenden Verdeckkasten 6 abgelegt werden kann. Heckseitig begrenzt wird die Karosserieöffnung 23 durch die Seitenwände 8 und durch die Abdeckung 7 für den Verdeckkasten 6. Ihr Begrenzungsrand 24 liegt somit innerhalb der Gürtellinie 3. Die Karosserieöffnung 23 besitzt eine in Fahrzeugquerrichtung zwischen den Seitenwänden 8 gemessene Öffnungsweite WE. Die unterhalb der Außenhaut 9 liegende U-förmige Befestigungsleiste besitzt eine Basis 25, die sich in Fahrzeugquerrichtung FQ erstreckt. Von der Basis 25 gehen Schenkel 26 aus, die in Fahrzeuglängsrichtung FL nach vorn in Richtung eines nicht gezeigten Fahrzeugbugs orientiert sind. Die Erstreckung der Befestigungsleiste 19 in Fahrzeugquerrichtung FQ ist größer als die Öffnungsweite WE der Karosserieöffnung 23. Um die mit dem Endabschnitt 18 des Verdeckbezugs verbundene Befestigungsleiste 19 durch die Karosserieöffnung 23 hindurch in den Verdeckkasten einsetzen zu können, kann die Befestigungsleiste 19 in zumindest einem Biegeabschnitt 27 biegbar ausgeführt sein. Dadurch können die freien Enden 28 der Schenkel aufeinander zubewegt (Pfeil 29) werden, d.h. die Befestigungsleiste 19 kann so gebogen werden, dass sie durch die Karosserieöffnung 23 hindurchpasst. Alternativ kann anstelle des Biegeabschnitts 27 ein Scharnier, beispielsweise Filmscharnier, vorgesehen sein. Denkbar wäre es ferner, anstelle des mittigen Biegeabschnitts einen oder zwei seitliche Biegeabschnitte 27 benachbart zu den Schenkeln 26 oder in den Schenkeln 26 auszubilden oder dort ein Scharnier vorzusehen. In einer weiteren Alternative kann die gesamte Befestigungsleiste 19 als biegbares Kunststoffprofil ausgeführt sein. Es sind jedoch auch andere Maßnahmen denkbar, um die Befestigungsleiste durch die Karosserieöffnung 23 hindurch in den Verdeckkasten 6 zu bringen.
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Gemäß 2 weist die unterhalb des Endabschnitts 18 liegende Befestigungsleiste 19 einen ersten Leistenabschnitt 30 auf, an dem der Verdeckbezug 16 mit seinem Endabschnitt 18 lösbar befestigt ist. Der Leistenabschnitt 30 ist als Wasserauffangprofil 31 ausgebildet und weist dafür einen U- oder V-förmigen Querschnitt auf, ist jedoch sich nach oben öffnend ausgebildet, so dass zwischen dem Verdeckbezug 16 und dem Begrenzungsrand 24 eintretendes Wasser darin aufgefangen werden kann. Der Endabschnitt 18 des Verdeckbezugs 16 ist bis in das Innere des Wasserauffangprofils 31 hineinverlegt und dort angebunden. Vorzugsweise an der Innenwand 32 des Wasserauffangprofils 31 ist eine Aufnahme 33 ausgebildet, die eine hintergreifbare Kontur 34 besitzt. Am Randstreifen 35 des Endabschnitts 18 ist eine Abschlussleiste 36 angebracht. Zur Befestigung des Endabschnitts 18 an dem Wasserauffangprofil 31 wird die Abschlussleiste 36 in die Aufnahme 33 eingelegt, so dass eine an der Abschlussleiste 36 ausgebildete Hintergriffskontur 36', die als freiliegende Nase ausgeführt sein kann, die hintergreifbare Kontur 34 hinter- bzw. untergreift, also dort eingehakt wird. Die im Querschnitt etwa U-förmige Aufnahme 33 nimmt also die Abschlussleiste 36 auf. Ein separat in das Wasserauffangprofil 31 einsetzbares Sicherungselement AA hält die Abschlussleiste 36 in der Aufnahme 33 fest. Das Sicherungselement AA ist insbesondere zusammendrückbar und damit vorspannbar ausgeführt und wird durch Zusammendrücken in das Wasserauffangprofil eingesetzt. Beim Entspannen kann sich das Sicherungselement AA klemmend und/oder einrastend in der Aufnahme 33 halten.
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Die Aufnahme 33 besitzt als die hintergreifbare Kontur 34 einen ersten Schenkel AB. Auf der Basis AC der Aufnahme 33 liegt die Abschlussleiste 36 auf. Der Verdeckbezug 16 ist an der der Basis AC gegenüberliegenden Seite an der Abschlussleiste 36 teilweise festgelegt. Ein zweiter Schenkel AD der Aufnahme 33 bildet ein Gegenlager AE für das Sicherungselement AA, welches sich somit AN der Abschlussleiste 36, AM Gegenlager AE und AN einem gegenüberliegenden Gabelabschnitt 41 des Wasserauffangprofils 31 abstützt. AN dem Gabelabschnitt 41 ist eine weitere hintergreifbare Kontur AF ausgebildet, die von dem Sicherungselement AA hintergriffen wird, wodurch das Sicherungselement AA unverlierbar AN der Befestigungsleiste 19 gehalten ist.
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Das Sicherungselement AA ist als Federklammer AG ausgebildet, die als gebogenes Blattfederelement mit einem einem Bogen AH aufweisenden Halteabschnitt AJ und zwei Federschenkeln AK und AL ausgeführt ist. Der Halteabschnitt AJ stützt sich wie oben beschrieben AN der Abschlussleiste 36, dem Gegenlager AE und dem Gabelabschnitt 41 ab und wird durch die Kontur AF innerhalb des Wasserauffangprofils 31 gehalten. Die Federschenkel AK und AL durchgreifen sich oder sind sich kreuzend aneinander vorbeigeführt, so dass ein Druck auf beide freie Enden AM und AN der Federschenkel AK und AL eine Querschnittsreduzierung des Halteabschnitts AJ bewirkt, wodurch dieser aus dem Wasserauffangprofil 31 entnommen und umgekehrt darin eingesetzt werden kann. Die Aufnahme 33 ist AN dem anderen Gabelabschnitt 40 des Wasserauffangprofils 31 ausgebildet. Die Abschlussleiste 36 ist aus Kunststoff als Stanzteil, extrudiertes Profil oder als Spritzgussteil hergestellt und vorzugsweise flexibel. Entlang der Befestigungsleiste 19 können mehrere Sicherungselemente AA zum Halten der Abschlussleiste 36 in das Wasserauffangprofil 31 eingesetzt sein.
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Die Befestigungsleiste 19 besitzt einen zweiten Leistenabschnitt 37, der mit dem ersten Leistenabschnitt 30 verbunden ist. Der zweite Leistenabschnitt bildet einen Befestigungsabschnitt, mit dem die Befestigungsleiste 19 lösbar AN dem Karosserieelement 20 gegebenenfalls mit Abstand dazu befestigt werden kann. Der streifenförmige Leistenabschnitt 37 kann AN dem Karosserieelement 20 anliegen und wird von zumindest einem Befestigungselement 38 daran gehalten. Der Leistenabschnitt wird von dem Befestigungselement 38 durchdrungen, was AN dem Karosserieelement 20 befestigt werden kann. Das Befestigungselement 38 wird insbesondere als Schraubverbindung 39 ausgeführt sein, mit dem die Befestigungsleiste 19 AN dem Karosserieelement oder mit Abstand dazu gehalten wird. Über die Erstreckung der Befestigungsleiste 19 verteilt können mehrere Befestigungselemente 38 vorgesehen sein. Insbesondere ist für jeden Schenkel 26 und die Basis 25 jeweils zumindest ein Befestigungselement 38 vorgesehen. Zwischen Befestigungsleiste 19 und Karosserieelement 20 können hier nicht gezeigte Distanzstücke angeordnet werden, um Herstellungstoleranzen des Verdecks 4 und/oder der Karosserie 2 ausgleichen zu können.
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Wie vorstehend erwähnt, kann die Befestigungsleiste 19 einstückig und insbesondere als Kunststoffprofil ausgeführt sein. Im Querschnitt ist die Befestigungsleiste 19 zur Bildung der beiden Leistenabschnitte 30 und 37 insbesondere etwa gabelförmig bzw. Y-förmig ausgebildet, wobei zumindest die zwei Gabelabschnitte 40 und 41 das Wasserauffangprofil 31 bzw. den ersten Leistenabschnitt 30 und einen Basisabschnitt 42 den zweiten Leistenabschnitt 37 bilden. Von dem Basisabschnitt 42 gehen die beiden Gabelabschnitte 40 und 41 aus. Die Gabelabschnitte 40 und 41 sind so orientiert, dass sich das Wasserauffangprofil 31 weggerichtet von dem Karosserieelement 20 öffnet. Die Gabelabschnitte 40 und 41 weisen somit aufrechte, von dem Basisabschnitt 42 ausgehende Abschnitte auf, die in schräg verlaufende Abschnitte übergehen, die die Aufnahme 33 und den Halteabschnitt AJ aufweisen.
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Aus 2 ist noch ersichtlich, dass die Abdeckung 7 des Verdeckkastens 6 etwa parallel zu einem Fortsatz 43 des Karosserieelements 20 verläuft. AN der dem Verdeckkasten 6 zugewandten Unterseite der Abdeckung 7 erstreckt sich der Fortsatz 43 und trägt ein Dichtungsprofil 45, das auf dem Verdeckbezug 16 aufliegt, wenn das Verdeck in Schließstellung ST ist. Das Dichtungsprofil 45 kann AN dem Fortsatz 43 des Karosserieelements 20 oder AN der Abdeckung 7 befestigt sein. Darüber hinaus kann eine flächige bzw. planenartige Dichtungsmembran BA vorgesehen sein, die sich von dem Dichtungsprofil 45 bis zu dem Gabelabschnitt 41 erstreckt und dort jeweils befestigt ist. Diese Dichtungsmembran BA verhindert ein Eindringen von Wasser zwischen Karosserieelement 20 und Befestigungsleiste 19, insbesondere dann, wenn diese - wie vorstehend erwähnt - mit Abstand zu dem Karosserieelement 20 befestigt ist. Zwischen der Befestigungsleiste 19 und einem unteren Heckscheibenrand BB der Heckscheibe 15 erstreckt sich eine flexible Verkleidung BC, die Bestandteil eines sonst nicht gezeigten Innenhimmels des Verdecks 4 sein kann. Die Verkleidung BC ist insbesondere unten AN dem Leistenabschnitt 37 der Befestigungsleiste 19 und AN einem Rahmen 52 der Heckscheibe befestigt.
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Anhand von 3 wird das Verdeck 4 näher erläutert, wobei dieselben Teile wie in den 1 und 2 mit denselben Bezugszeichen versehen sind: Unter dem nicht eingezeichneten Verdeckbezug 16 liegt das Verdeckgestell 10, welches den Dachrahmen 11 aufweist, der in Schließstellung ST beispielsweise von zwei Hauptlenkern 46 und 47 sowie von einem sich daran anschließenden Festabschnitt 48 gebildet wird, der Bestandteil eines so genannten vorderen Integral-Dachrahmens 49 sein kann, der zwischen den seitlichen Dachrahmen 11 einen flächigen Abschnitt 50 besitzt, auf dem der Verdeckbezug 16 aufliegt. Über die Hauptlenker 46 und 47 ist der vordere Dachabschnitt 13 AN einem unterhalb der Gürtellinie 3 liegenden Verdecklager 51 beweglich abgestützt. Der hintere Dachabschnitt 14, der die mit dem Rahmen 52 umgebene Heckscheibe 15 aufweist, wird über eine Lenkeranordnung 53 beispielsweise an dem Verdecklager 51 oder der Karosserie 2 beweglich abgestützt und kinematisch in das Verdeckgestell 10 über einen Koppelleriker 54 eingebunden. Ein vorderes Gestänge 55 der Lenkeranordnung 53 ist mit dem Koppellenker 54 verbunden und erstreckt sich zwischen einem oberen Rahmenschenkel 52' des Rahmens 52 und dem Verdecklager 51. Ein hinteres Gestänge 56 verbindet benachbart zu einem unteren Rahmenschenkel 52" den Rahmen 52 ebenfalls mit dem Verdecklager 51.
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Bei der Montage des Verdecks 4 AN der Karosserie 2 wird wie folgt vorgegangen: Die Baueinheit aus Verdecklager 51 und Verdeck 4, die gegebenenfalls noch eine Überrollbügelanordnung (nicht gezeigt) umfassen kann, AN der das Verdecklager 51 angebracht sein kann, wird in die Karosserie 2 eingesetzt. Dabei ist der Endabschnitt 18 des Verdeckbezugs 16 noch nicht AN der Befestigungsleiste 19 befestigt, die in 3 in einer oberen, gestrichelt eingezeichneten Vormontageposition M1 gezeigt ist. Wie vorstehend beschrieben, wird in der Vormontageposition M1 die Befestigungsleiste 19 mit ihrer Basis 25 und den Schenkeln 26 so verformt, dass sie durch die Karosserieöffnung 23 hindurch in den Verdeckkasten 6 eingesetzt, d.h. nach unten geschwenkt, werden kann, was durch einen Pfeil 57 angedeutet ist. Nachdem die Befestigungsleiste 19 die Karosserieöffnung 23 passiert hat und innerhalb des Verdeckkastens liegt, wird sie nach hinten (Pfeil 58) in ihre gestrichelt eingezeichnete Endmontageposition M2 verschoben, die im Übrigen auch in 2 zu sehen ist. Anschließend wird sie über die Befestigungselemente 38 AN dem Karosserieelement 20 lösbar befestigt. Danach wird die Abschlussleiste 36 in das Wasserauffangprofil 31 eingesetzt und daran befestigt. Die hintergreifbare Kontur 34 der Aufnahme 33 ist so orientiert, dass sie vom Karosserieelement 20, also der Rückwand 21, weiter entfernt liegt als das Gegenlager AE. Dadurch kann die Abschlussleiste 36, die nur teilweise mit dem Verdeckbezug 16 verbunden ist und daher die freiliegende Nase aufweist, einfach in die Aufnahme 33 eingelegt werden, ohne dass die Abschlussleiste 36 verformt werden müsste. Die anschließend eingesetzten Sicherungselemente AA halten dann die Abschlussleiste 36 sicher in der Aufnahme 33 fest.
