DE102008006634A1 - Getriebeprüfstand - Google Patents

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DE102008006634A1
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DE200810006634
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Matthias Bölling
Torsten Köppelmann
Steffen Pfannkuch
Ralf Wicke
Bernd Höhle
Wolfgang Paulukat
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Volkswagen AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M13/00Testing of machine parts
    • G01M13/02Gearings; Transmission mechanisms
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    • GPHYSICS
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Getriebeprüfstand mit einem, ein zu prüfendes Getriebe aufnehmenden Prüflingsträger und einer mit dem Getriebe koppelbaren Antriebseinrichtung. Der Getriebeprüfstand zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens eine Modulbaugruppe vorgesehen ist, wobei jede Modulbaugruppe Standardelemente und individuell an das jeweils zu prüfende Getriebe angepasste Elemente aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Getriebeprüfstand gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Um die Belastung eines Getriebes im Fahrzeug vor dessen Einbau zu simulieren und Qualitätsverbesserungen am Getriebe zu entwickeln, werden Getriebe unterschiedlicher Bauart in Getriebeprüfständen vor dem Einbau in ein Fahrzeug geprüft. Ein Getriebeprüfstand ist eine Vorrichtung zum Prüfen von Getrieben, insbesondere Fahrzeuggetrieben, außerhalb des Fahrzeuges und in der Regel vor dem Einbau in dasselbe. Der Getriebeprüfstand weist in der Regel eine Aufnahme für das Getriebe, eine Antriebseinrichtung zum Antreiben des mit dieser gekoppelten Getriebes, eine Belastungseinrichtung, um die Belastung im Fahrzeug zu simulieren, sowie Mess- und Steuereinrichtungen zur Aufnahme von Messwerten und Steuersignalen auf.
  • Aus der DE 39 05 983 A1 beispielsweise ist ein Getriebeprüfstand bekannt, der einen Prüflingsträger zur Aufnahme eines als Prüfling bezeichneten Getriebes aufweist. Der Prüfling ist antriebsmäßig mit einer Antriebseinrichtung und einer als Abtriebseinrichtung bezeichneten Belastungseinrichtung gekoppelt. Der Prüflingsträger ist als Drehtisch ausgebildet, auf dem mehrere Prüflinge aufnehmbar sind.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Prüfstand bereitzustellen, in den Getriebe unterschiedlicher Bauart und Größe eingebaut und geprüft werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Ein Getriebeprüfstand weist einen ein zu prüfendes Getriebe aufnehmenden Prüflingsträger und eine mit dem Getriebe koppelbaren Antriebseinrichtung auf. Der Getriebeprüfstand zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens eine Modulbaugruppen vorgesehen ist, wobei die mindestens eine Modulbaugruppen Standardelemente und individuell an das jeweils zu prüfende Getriebe angepasste Elemente aufweist. Die Verwendung von Modulbaugruppen realisiert einen modularen Aufbau eines Getriebeprüfstandes, sodass in den Getriebeprüfstand Getriebe mit unterschiedlichen Abmessungen zum Zwecke der Prüfung eingebaut werden können. Die Abmessung eines Getriebes wird im Rahmen der Erfindung als Stichmass bezeichnet. Die Anpassung der individuell auf das zu untersuchende Getriebe angepassten Elemente der jeweiligen Modulbaugruppen sind mit geringem konstruktiven und baulichen Maßnahmen zu realisieren, da es sich um statische Umbaumaßnahmen, d. h. einmalige Umrüstungen, auf einen neuen Getriebetyp handelt. Die auf das individuelle Getriebe angepassten Elemente der Baugruppen sind beispielsweise Kopplungsstangen, deren Länge angepasst ist, oder Adapterplatten, deren Größe angepasst wird. Im Bedarfsfall ermöglicht die Modulbauweise eine Aufrüstung durch zusätzliche Verstelleinheiten, wodurch eine 1:1 Prüfung von Getrieben mit unterschiedlichen Stichmaßen bei dem An- und Abtrieb ermöglicht werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Getriebeprüfstandes ist die mindestens eine Modulbaugruppe eine erste Modulbaugruppe Antriebsstrang, wobei der Antriebsstrang die Antriebseinrichtung aufweist. Die Antriebseinrichtung wird im Sinne der Erfindung als Antriebsmaschine bezeichnet und treibt das zu untersuchende Getriebe an. Der Aufbau der Modulbaugruppe Antriebsstrang ist für Längs- und Quergetriebeprüfstände grundsätzlich gleich. Die Unterschiede liegen lediglich in der Länge des Antriebsstrangs, die durch die individuell an das zu untersuchende Getriebe angepassten Elemente angepasst wird. Dadurch kann eine Modulbaugruppe für unterschiedliche zu untersuchende Getriebe verwendet werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine zweite Modulbaugruppe Abtriebsstrang vorgesehen, wobei das zu prüfende Getriebe zwischen den Modulbaugruppen Antriebsstrang und Abtriebsstrang einbaubar ist. Die Abtriebseinrichtung ist eine Belastungseinrichtung oder Bremse. Der Antriebs- und der Abtriebsstrang sind einheitlich aufgebaut sein und weisen ein einheitliches Antriebsmoment von vorzugsweise 250 Nm auf. Insbesondere Automatikgetriebe werden bei dem vorstehend genannten Antriebsmoment geprüft. Durch die Vereinheitlichung der An- und Abtriebseinrichtung können baugleiche An- und Abtriebsstränge für die unterschiedlichen Getriebe verwendet werden. Lediglich die individuell angepassten Elemente werden bei der Prüfung unterschiedlicher Getriebe ausgetauscht bzw. ergänzt. Im Gegensatz hierzu muss gemäß dem Stand der Technik für unterschiedliche Getriebe jeweils ein neuer Getriebeprüfstand eingesetzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Getriebeprüfstandes ist eine Modulbaugruppe Palettenindex vorgesehen. Der Palettenindex dient zum Ausheben und Ausrichten eines zu prüfenden Getriebes und ist für alle Automatikgetriebeprüfstände gleich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Getriebeprüfstandes sind die Modulbaugruppen Antriebsstrang, Abtriebsstrang und Palettenindex auf einem Maschinenbett aufgebaut. Der Aufbau der Modulbaugruppen, die Schnittstellen zu einer Transporteinrichtung und die Flanschflächen für den Palettenindex sind fix. Hierdurch ist vorteilhafterweise eine Standardisierung der Anschlüsse realisiert. Dadurch ist das Maschinenbett im Wesentlichen für alle zu prüfenden Getriebearten einsetzbar. Insbesondere ist das Maschinenbett ein einteiliges Maschinenbett. Das Maschinenbett ist bevorzugt als ein einteiliges Gestell, das aus Guss gefertigt ist oder als ein Schweißteil ausgebildet ist, ausgelegt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Getriebeprüfstand sind in dem Maschinenbett sowohl Längsgetriebe als auch Quergetriebe aufnehmbar. Hierdurch können mit einem Maschinenbett die unterschiedlichen Getriebe, insbesondere Quergetriebe, wie diese bei Allradautomatikgetrieben vorliegen, und Längsgetriebe auf demselben Prüfstand geprüft werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Getriebeprüfstand ist das Maschinenbett für Längsgetriebe so ausgeführt, dass ein zusätzliches Maschinenbett an das Maschinenbett für eine Kardanmaschine adaptierbar ist. Das Maschinenbett für die Kardanmaschine ist den jeweiligen Gegebenheiten bzgl. der Beladung angepasst. Insbesondere sind die Flanschbilder angepasst.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Getriebeprüfstand sind im Antriebsstrang und/oder im Abtriebsstrang Adapterplatten vorgesehen. Mittels der Adapterplatten ist der Antriebsstrang und der Abtriebsstrang in y- und in z-Richtung an die unterschiedlichen Stichmaße der verschiedenen Getriebe anpassbar. Die Adapterplatten können einfach ausgetauscht und/oder bearbeitet werden. Ferner ist auch vorgesehen diese unterschiedlich anzuordnen. Die Adapterplatten dienen beispielsweise zum Feinjustieren eines Lagerblocks des Antriebsstranges.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Getriebeprüfstandes weist die Modulbaugruppe Antriebsstrang und/oder Abtriebsstrang den Prüflingsträger auf, der einen Spannwinkel mit einer Spannplatte zur Aufnahme des zu prüfenden Getriebes aufweist, wobei die Spannplatte das individuell angepasste Element der Modulbaugruppen ist. Mittels der Spannplatte wird das zu untersuchende Getriebe gehaltert. Auf den in x-Richtung zustellbaren Führungswagen sind eine Linearführung, der Spannwinkel und damit die Spannplatte sowie eine Verschiebeeinheit der Antriebseinrichtung montiert. Über einen NC-Antrieb ist der Spannwinkel und damit die Spannplatte in x-Richtung verfahrbar. Über einen zweiten NC-Antrieb kann der Antriebsstrang in eine Prüfposition zur Prüfung des Getriebes gefahren werden. Der NC-Antrieb kann möglicherweise auch durch eine Haltebremse ersetzt werden. Die Spannplatte ist das individuell angepasste Element der jeweiligen Baugruppe.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Getriebeprüfstandes sind ein Mitnehmerwerkzeug und mindestens eine Kopplungsstange vorgesehen, wobei die mindestens eine Kopplungsstange und das Mitnehmerwerkzeug die individuell angepassten Elemente der Baugruppen sind. Hierbei ist die Länge des Antriebsstrangs und/oder des Abtriebsstrangs mittels der mindestens einen Kopplungsstange veränderbar. Es ist ferner möglich eine weitere NC-Verstelleinheit an Stelle des Mitnehmerwerkzeugs vorgesehen. Mittels der Kopplungsstange können die Abmessungen des Antriebsstranges und/oder des Abtriebsstranges an die Längenmaße des zu prüfenden Getriebes abgepasst werden. Hierdurch müssen lediglich die Kopplungsstangen ausgetauscht werden und die Standartbaugruppen können für Getriebe mit unterschiedlichen Abmessungen verwendet werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind zusätzliche Kopplungsstangen im Antriebsstrang und/oder im Abtriebsstrang vorgesehen, wobei die Kopplungsstangen die individuell angepassten Elemente der Baugruppen sind. Die Summe der Längen der einzelnen Kopplungsstangen entspricht den erforderlichen Abmessungen des Antriebsstranges in Abhängigkeit der -Stichmasse der jeweiligen zu prüfenden Getriebe.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Getriebeprüfstandes weist der Antriebsstrang für ein Quergetriebe zusätzlich ein Versatzgetriebe auf. Hierdurch wird kann ein vertikaler Versatz realisiert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist im Antriebsstrang und im Abtriebstrang jeweils ein Lagerbock vorgesehen. Es wird bevorzugt ein Einheitslagerblock für alle Automatikgetriebeprüfstände verwendet. Das Gleiche gilt für den Lagerblock der Handgetriebeprüfstände.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Messbrücke vorgesehen. Die Messbrücke ist entweder eine starre Messbrücke oder eine verfahrbare Messbrücke. Auf der Messbrücke sind alle zum Betreiben des Getriebe notwendigen Verstell- und Adaptionseinheiten, wie beispielsweise Wählhebel, Zentralstecker und Geräuschaufnehmer montiert. Für beide Varianten (starre und verfahrbare Messbrücke) werden entsprechende Flanschbilder am Maschinenbett vorgesehen. Die einzelnen Adaptionseinheiten werden bevorzugt getriebespezifisch ausgelegt und sind in der Regel abgefedert. Die Lage und die Zustellbewegungen werden ebenfalls dem jeweiligen Prüfung angepasst. Wenn Elektrostecker verwendet werden, werden die Pins bzw. Kontakte mit überfederten Stiften ausgeführt. Vor dem Kontaktieren der Stifte werden die Stecker bevorzugt über eine Einführfase am Steckergehäuse ausgerichtet. Die prüfseitige Adaptionseinheit/Steckerbefestigung kann schwimmend gelagert werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren der Zeichnung näher beschrieben, aus denen sich auch unabhängig von der Zusammenfassung in den Patentansprüchen weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1: eine schematische Darstellung der Modulbaugruppe Antriebsstrang;
  • 2: eine schematische Darstellung der Modulbaugruppe Abtriebsstrang quer-rechts;
  • 3: eine schematische Darstellung der Modulbaugruppe Abtriebsstrang längs und quer-links;
  • 4: eine schematische Darstellung des Palettenindexes.
  • 1 zeigt in schematischer Schnittdarstellung einen Antriebsstrang 10 eines Getriebeprüfstandes. Der Antriebsstrang 10 ist auf einem Maschinenbett 12 angeordnet. Auf dem Maschinenbett 12 sind ebenfalls die in den 2 und 3 dargestellten Abtriebsstränge quer-rechts, längs und quer-links sowie der in 4 dargestellte Palettenindex angeordnet. Das Maschinenbett 12 ist sowohl für Längsgetriebeprüfstände zum Prüfen von Längsgetrieben als auch für Quergetriebeprüfstände zum Prüfen von Quergetrieben gleich ausgelegt. Hierbei ist bei Längsgetriebeprüfständen das Maschinenbett so ausgeführt, dass nachträglich ein zusätzliches Maschinenbett (nicht dargestellt) für eine Kardanmaschine adaptiert werden kann. Dies ist beispielsweise zum Einbau eines Handschaltgetriebe und/oder eines Automatiklängsgetriebes notwendig. Beim Einbau beispielsweise eines Automatikgetriebes in Querbauweise ist keine Kardanmaschine vorgesehen.
  • Das Maschinenbett 12 ist vorzugsweise ein einteiliges Maschinenbett und als Gussteil oder als Schweißteil ausgeführt. Das Maschinenbett 12 ist darüber hinaus so ausgelegt, dass eventuell anfallendes Lecköl zu einer zentralen Sammelstelle abfließt. Auf dem Maschinenbett 12 sind keine elektrischen und/oder hydraulischen Leitungen verlegt. Am Maschinenbett 12 sind Flanschbilder vorgesehen. Als Flanschbild wird die Schnittstelle oder Anschlussstelle zwischen mindestens zwei Elementen, Standardelemente oder individuell an das zu untersuchende Getriebe angepasstes Element bezeichnet.
  • Der Antriebsstrang 10 weist ferner eine Antriebseinrichtung 14, eine Wellenversatzkupplung 16, einen Drehmomentmessflansch 18, eine Überlastkupplung 20, einen Lagerbock 22 sowie ein Mitnehmerwerkzeug 24 auf. Das Mitnehmerwerkzeug 24 sowie eine zwischen der Antriebseinrichtung 14 und der Wellenversatzkupplung 16 angeordnete Kopplungsstange 28, eine zwischen der Wellenversatzkupplung 16 und dem Drehmomentmessflansch 18 angeordnete Kopplungsstangen 28 und eine zwischen dem Drehmomentmessflansch 18 und dem Lagerbock 22 angeordnete Kopplungsstange 30 sind individuell auf das jeweilige zu untersuchende Getriebe angepasste Element der Modulbaugruppe. Die Antriebseinrichtung 14, die Wellenversatzkupplung 16, der Drehmomentmessflansch 18 sowie die Überlastkupplung sind käufliche Standartbauteil und somit Standardelemente. Diese oben aufgeführten Elemente bilden das Kernstück des Antriebsstrangs 10 und sind auf einer Verschiebeeinheit 36 gelagert.
  • Die Verschiebeeinheit 32 weist eine Adapterplatte 34 auf. Durch Austausch, Bearbeitung oder unterschiedliche Anordnung der Adapterplatte 34 können Anpassungen an die Stichmaße der jeweiligen Getriebe in z- und y-Richtung realisiert werden. Im Lagerbock 22 wird eine Verbindungswelle (nicht gezeigt) zwischen dem eigentlichen Antriebsstrang 10 und dem Mitnehmerwerkzeug 24 gelagert. Der Lagerbock 22 ist auf der Adapterplatte 34 gelagert. Somit dient die Adapterplatte 34 zum Feinjustieren des Lagerbocks 22 und somit des gesamten Antriebsstrangs 10 in y- und in z-Richtung.
  • Zwischen dem Maschinenbett 12 und der Verschiebeeinheit 32 ist eine Linearführung 36 angeordnet. Unterhalb der Linearführung ist ein Spannwinkel 38 angeordnet, der einen geradlinig horizontal verlaufenden Teil 40, der als Führungsschiene 40 bezeichnet wird, sowie einen senkrecht zu diesem ausgerichteten Teil 42 aufweist. An den senkrechten Teil 42 ist eine Spannplatte 44 angeordnet und vorzugsweise drehbar befestigt. Die Spannplatte 44 ist ein individuell an die Stichmaße des Getriebes angepasstes Element der Modulbaugruppe. Der Antriebsstrang 10 weist ferner einen NC-Verstellantrieb 46 für das Mitnehmerwerkzeug 24 auf. Die Führungsschiene 40 dient der Feinjustierung in x-Richtung und ermöglicht somit unterschiedliche Positionen zwischen dem Spannwinkel 38 und dem Mitnehmerwerkzeug 24. Diese Relativbewegung zwischen dem Mitnehmerwerkzeug 34 und dem Spannwinkel 38 ist bei einem Einfädelvorgang des Mitnehmerwerkzeugs 24 erforderlich.
  • Die Antriebseinrichtung 14 ist auf einer Verschiebeeinheit 48 angeordnet, die eine Adapterplatte 50 aufweist. Mittels der Adapterplatte 50 und/oder der Adapterplatte 34 erfolgt die Anpassung des Antriebsstranges 10 auf die Stichmaße des jeweils einzubauenden Getriebes (nicht gezeigt) in y- und in z-Richtung. Eine individuell auf das einzubauende Getriebe abgestimmte Kopplungsstange 52 ist zwischen der Verschiebeeinheit 48 und der Verschiebeeinheit 32 angeordnet.
  • Zwischen dem Maschinenbett 12 und der Linearführung 36 sowie der Verschiebeeinheit 48 sind jeweils ein erster NC-Antrieb 54 und ein zweite NC-Antrieb 54 angeordnet. Ferner ist auf dem Maschinenbett 12 eine Linearführungs-Spannwinkel-Antriebsmechanik 56, die einen Führungswagen und eine Klemmeinheit aufweist, angeordnet.
  • Der Spannwinkel 38 ist in zwei Ausführungsformen vorgesehen. Der Spannwinkel 38 übernimmt in der Ausführungsform der Längsbauweise die Funktion eines Trägermoduls für die Spannplatte 34, die Verschiebeeinheit 32 für den Lagerbock 22 und verschiedener hydraulischer und elektrischer Komponenten. In Querbauweise ist dieser das Trägermodul für die Verschiebeeinheit 34 des Lagerbock des rechten Antriebs (siehe hierzu die Erläuterungen zu 3 und 4) ausgelegt. An der Frontseite des Spannwinkels 38 ist jeweils ein Flanschbild für die Spannplatte 44 angeordnet sowie ein Durchbruch (nicht gezeigt) für den Antrieb des Mitnehmerwerkzeugs 24. Bei der Ausführungsform für Quergetriebe ist zusätzlich ein Durchbruch für das Mitnehmerwerkzeug 24 des rechten Abtriebs (siehe hierzu die Erläuterungen zu 2) vorgesehen.
  • Die Abmessungen und die Flanschbilder des Spannwinkels 38 werden bei der Herstellung des Getriebeprüfstandes einmal festgelegt und bleiben dann bei den Variationen, insbesondere der individuell angepassten Elementen der Modulbaugruppen auf Grund der unterschiedlichen Abmessungen bzw. Stichmaße der zu prüfenden Getriebe unverändert.
  • Die Spannplatte 44 ist das individuell für den jeweiligen Getriebetyp angepasste Element der Baugruppe Antriebsstrang. Die Spannplatte 44 ist das Trägerelement für Spannelemente, die dazugehörige Abfragesensorik und die Zentrierstifte. Die Spannplatte 44 weist an ihrer Vorderseite ein einheitliches Flanschbild auf und ist fest mit dem Spannwinkel 38 verschraubt. Die Vorderseite 44a ist für die Getriebeaufspannung individuell auf den zu prüfenden Getriebetyp abgestimmt und angepasst. Es ist ein Durchbruch (nicht gezeigt) für das Mitnehmerwerkzeug 24 vorgesehen. Bei der Ausführungsform zum Testen von Quergetrieben ist ein Durchbruch für das Mitnehmerwerkzeug Abtrieb „rechts" (siehe 3) vorgesehen.
  • Bevorzugt sind grundsätzlich sind alle elektrischen Leitungen zwischen der Spannplatte 44 und dem Spannwinkel 38 mittels Stecker realisiert.
  • Das Getriebe wird mittels hydraulischer Spannelemente zum Prüfen oder Testen auf die Spannplatte 44 aufgespannt. Die Spannelemente sind hierbei so ausgelegt, dass Druckstellen am Getriebe und Bewegungen des Getriebes im Prüfbetrieb auch bei auftretenden Drehmomentstößen ausgeschlossen sind und keine Querkräfte auf die Zentrierstifte wirken.
  • Es ist vorgesehen, dass eine Abfrage vor dem Einbau des Getriebes erfolgt, inwieweit die zu prüfende Getriebevariante unterschiedliche Maße zwischen den Stirnflächen der Eingangswelle und des Getriebeflansches aufweisen. Dies ist wichtig, da das Getriebe an der Spannplatte 44 anliegen muss, bzw. erst bei Erreichen der Soll-Endlage des Spannwinkels 38 eine Kupplungsglocke (nicht gezeigt) zur Anlage kommt.
  • Das Bohrbild ist für alle Modulbaugruppen des Getriebeprüfstands einheitlich und wird bei der Erstkonstruktion in Abstimmung festgelegt. Somit können die Komponenten wie Kopplungsstangen und Adapterplatten und Spannplatte 44 unabhängig von den jeweiligen Abmessungen für alle Prüfstände gleich montiert werden.
  • Die Abstimmung beim Einbau unterschiedlicher Getriebe in x-Richtung erfolgen mit den Kopplungsstangen 26, 28, 30 und 52. Die Anpassungen beim Einbau unterschiedlicher Getriebe in y- und in z-Richtung erfolgen mittels der Adapterplatten 34 und 50 und der Spannplatte 44. Hierbei beziehen sich die Angaben x-Richtung, y-Richtung und z-Richtung auf das in 1 gezeigte kartesische Koordinatensystem.
  • 2 zeigt in schematischer Schnittdarstellung einen Abtriebsstrang 60 eines Getriebeprüfstandes, der als „quer-rechts" bezeichnet wird und für den Einbau eines Quergetriebes vorgesehen ist. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und es wird hierzu auf die Beschreibung zu 1 verwiesen wird.
  • Der Abtriebsstrang 60 ist auf dem Maschinenbett 12 angeordnet. Der Abtriebsstrang 60 ist wie der in 3 gezeigte Abtriebsstrang „quer-links bzw. „längs" modular aufgebaut.
  • Die individuell an das einzubauende Getriebe angepassten bzw. anpassbaren Elemente sind: eine Kupplungsstange 64, die zwischen der Baugruppe Abtriebseinrichtung 62 mit einer ersten Wellenversatzkupplung 66a und einem Versatzgetriebe 68 angeordnet ist, eine Kopplungsstange 70, die zwischen einer als Bremse dienenden Zahnkupplung 72 und einem Drehmomentmessflansch 74 mit einer zweiten Wellenversatzkupplung 66b angeordnet ist, eine dritte Kopplungsstange 76, die zwischen dem Drehmomentflansch 74 und einem Lagerbock 78 angeordnet ist, und ein Mitnehmerwerkzeug Abtrieb 80. Am dem Mitnehmerwerkzeug 80 zugewandten Ende des Lagerbocks 78 ist eine Sicherheitskupplung 79 angeordnet. Ferner sind individuell anpassbare Kopplungsstangen 77a und 77b zwischen einer Verschiebeeinheit 82 mit einer Adapterplatte 84 und dem Versatzgetriebe 68 an dessen dem Maschinenbett 12 zugewandten Ende angeordnet und zwischen dem Versatzgetriebe 68 und einer Verschiebeeinheit 86 mit einer Adapterplatte 88.
  • Der Abtriebsstrang 60 weist ferner einen Spannwinkel 90 mit einer an diesem montierten Spannplatte 92 auf. Die Abtriebseinrichtung 62 ist auf einem NC-Antrieb 93, im Sinne der Erfindung als NC-Antrieb Abtriebsstrang 93 bezeichnet, angeordnet, der zwischen der Verschiebeeinheit 82 und dem Maschinenbett 12 angeordnet ist. Eine weitere Verschiebeeinheit 94 mit einer Adapterplatte 96 ist zwischen dem Versatzgetriebe 68 und dem Maschinenbett 12 angeordnet.
  • Die Abtriebseinrichtung 62 entspricht dem Eingangsmoment der Antriebseinheit 10, da das Eingangsmoment festgeschrieben ist, vorzugsweise mit 250 Nm. Deshalb ist auch die Abtriebseinrichtung 62 für alle Getriebeprüfstände einheitlich.
  • Die Komponenten Sicherheitskupplung 98, Drehmomentmessflansch 74 und Zahnkupplung 72 sind Standardelemente.
  • Die Adapterplatten 84 und 96 sind, wie auch im Antriebsstrang 10 von 1, für die statische Ausrichtung der x-, y-, und z-Richtung vorgesehen. Um den Abtriebsstrang 60 für ein neues Getriebe anzupassen werden die Adapterplatten 84 und 96, die auch als Trägerplatten für die jeweiligen Module dienen, angepasst und mit einem entsprechenden Bohrbild versehen. Wenn ein in y-z-Richtung dynamisch verstellbarer Abtriebsstrang 60 vorgesehen ist, werden die Adapterplatten durch eine weitere nicht gezeigte Verstelleinheit ersetzt.
  • 3 zeigt einen Abtriebsstrang 100, der einen Abtriebsstrang „längs" und „quer-links" in schematischer Schnittdarstellung darstellt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in den 1 und 2 bezeichnet. Der Abtriebsstrang 60 und der Abtriebsstrang 100 sind im Wesentlichen gleich aufgebaut. Der Unterschied liegt in dem Fehlen des Versatzgetriebes 68 des Abtriebsstranges 60. Der Antriebsstrang 100 weist kein Versatzgetriebe auf. Folglich ist eine einzige Kopplungsstange 65 zwischen dem Lagerbock und der Abtriebseinrichtung 62 angeordnet. Dies ist nicht notwendig, da die räumlichen Verhältnisse beim Abtriebsstrang 100 nicht durch andere Aufbauten beschränkt sind. Ein weiterer Unterschied liegt darin, dass eine Kopplungsstange 102 zwischen einer Verschiebeeinheit 104 mit einer Adapterplatte 106 anders aufgebaut ist als die Verschiebeeinheit 86 in dem Abtriebsstrang 60.
  • 4 zeigt einen Palettenindex 110, der dem Ausheben und Ausrichten eines einzubauenden Getriebes an der Spanngatte 44 dient. Gleich Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in den 1 bis 3 bezeichnet. Der Palettenindex 110 weist eine Konsole 112, eine Linearführung 114, einen NC-Spindelantrieb 116, eine Hubeinheit 118 und eine Indexplatte 120 auf.
  • Im Wesentlichen ist der Palettenindex 110 wie ein Gabelstabler aufgebaut. Auf die Gabeln der Hubeinheit 118 ist die Indexplatte 120 montiert. Die Indexplatte 120 ist individuell auf den einen Werkstückträger abgestimmt. Die Indexplatte 120 ist ein individuell dem jeweiligen zu untersuchenden Getriebe angepasstes Element der Modulbaugruppe Plattenindex 110. Insbesondere ist die Indexplatte 120 individuell auf einen Werkstückträger angepasst, so dass diese beim Ausheben den Werkstückträger fixiert und ausrichtet.
  • Der Werkstückträger mit dem aufgelegten Getriebe wird über die Linearführung 114 mit dem NC-Spindelantrieb 116 in z-Richtung auf Prüfposition angehoben. Nach Beenden des Prüflaufs wird der Werkstückträger wieder in Aufnahmestellung angehoben und das Getriebe entspannt. Der Index wird auf Ausförderposition abgesenkt, sodass das Getriebe aus dem Prüfstand ausgefördert werden kann.
  • An der linken Abtriebsseite des Prüfstandes ist ein Flanschbild zur Adaption des Palettenindexes 110 vorgesehen, wobei das Flanschbild für alle Modulprüfstände einheitlich ist und bei der Erstkonstruktion festgelegt wird.
  • Der Getriebeprüfstand weist eine Messbrücke auf, in die alle zum Betreiben des Getriebes nötigen Verstell- und Adaptionseinheiten, wie beispielsweise Wählhebelverstellgeräte, Zentralstecker und Geräuschaufnehmer montiert sind.
  • Je nach Ausführungsform kann eine starre oder eine verfahrbare Messbrücke vorgesehen sein. Für beide Ausführungsformen sind dann entsprechende Flanschbilder am Maschinenbett vorgesehen. In der Messbrücke ist vorzugsweise ein Körperschallaufnehmer vorgesehen, der schwingungstechnisch vom Getriebeprüfstand entkoppelt ist. Der Sensor ist ein Standartbauteil. Ferner ist eine Kraftmessdose vorgesehen.
  • 10
    Antriebsstrang
    12
    Maschinenbett
    14
    Antriebsmaschine
    16
    Wellenversatzkupplung
    18
    Drehmomentmessflansch
    20
    Überlastkupplung
    22
    Lagerbock
    24
    Mitnehmerwerkzeug
    26
    Kopplungsstange
    28
    Kopplungsstange
    30
    Kopplungsstange
    32
    Verschiebeeinheit
    34
    Adapterplatte der Verschiebeeinheit 32
    36
    Linearführung für die Verschiebeeinheit 32
    38
    Spannwinkel
    40
    horizontal verlaufender Teil des Spannewinkels 38
    42
    senkrecht verlaufender Teil des Spannwinkels 38
    44
    Spannplatte
    46
    NC-Verstellantrieb für das Mitnehmerwerkzeug 24
    48
    Verschiebeeinheit
    50
    Adapterplatte der Verschiebeeinheit 48
    52
    Kopplungsstange
    54
    NC-Antrieb
    56
    Linearführung Spannwinkel-Antriebsmechanismus
    60
    Abtriebstrang „quer-links"
    62
    Abtriebseinrichtung
    64
    Kopplungsstange
    66
    Zahnkupplung (66a und 66b)
    68
    Versatzgetriebe
    70
    Kopplungsstange
    72
    Zahnkupplung
    74
    Drehmomentmessflansch
    76
    Kopplungsstange
    78
    Lagerbock
    80
    Mitnehmerwerkzeug Abtrieb
    82
    Verschiebeeinheit
    84
    Adapterplatte der Verschiebeeinheit 82
    86
    Verschiebeeinheit
    88
    Adapterplatte der Verschiebeeinheit 84
    90
    Spannwinkel
    92
    Spannplatte
    93
    NC-Antrieb Abtriebsstrang
    94
    Verschiebeeinheit
    96
    Adapterplatte der Verschiebeeinheit 94
    98
    Sicherheitskupplung
    100
    Abtriebstrang „längs" und „quer-rechts"
    102
    Kopplungsstange
    104
    Verschiebeeinheit
    106
    Adapterplatte der Verschiebeeinheit 104
    108
    Linearführung des Spannwinkel 90
    110
    Palettenindex
    112
    Konsole
    114
    Linearführung
    116
    NC-Antrieb; vorzugsweise Spindelantrieb
    118
    Hubeinheit
    120
    Indexplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3905983 A1 [0003]

Claims (17)

  1. Getriebeprüfstand mit einem, ein zu prüfendes Getriebe aufnehmenden Prüflingsträger und einer mit dem Getriebe koppelbaren Antriebseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Modulbaugruppe vorgesehen ist, wobei die mindestens eine Modulbaugruppe Standardelemente und individuell an das jeweils zu prüfende Getriebe angepasste Elemente aufweist.
  2. Getriebeprüfstand gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Modulbaugruppe eine erste Modulbaugruppe Antriebsstrang (10) umfasst, wobei der Antriebsstrang (10) die Antriebseinrichtung (14) aufweist.
  3. Getriebeprüfstand gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Modulbaugruppe Abtriebsstrang (60, 100) vorgesehen ist, wobei das zu prüfende Getriebe zwischen den Modulbaugruppen Antriebsstrang (10) und Abtriebsstrang (60, 100) einbaubar ist.
  4. Getriebeprüfstand gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Modulbaugruppe Palettenindex (110) vorgesehen ist.
  5. Getriebeprüfstand gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Modulbaugruppen Antriebsstrang (10), Abtriebsstrang (60, 100) und Palettenindex (110) auf einem Maschinenbett (12) angeordnet sind.
  6. Getriebeprüfstand gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinenbett ein einteiliges Maschinenbett (12) ist, und insbesondere als ein eineiliges Gestell aus Guss gefertigt ist oder als ein Schweißteil ausgebildet ist.
  7. Getriebeprüfstand nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinenbett (12) so ausgelegt ist, dass sowohl Längsgetriebe als auch Quergetriebe aufnehmbar sind.
  8. Getriebeprüfstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinenbett (12) für Längsgetriebe so ausgeführt ist, dass ein zusätzliches Maschinenbett an das Maschinenbett (12) für eine Kardanmaschine adaptierbar ist.
  9. Getriebeprüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Antriebsstrang (10) und/oder im Abtriebsstrang (60, 100) zumindest eine Adapterplatte (36, 50, 84, 96, 106) als individuell angepasstes Element der Modulgruppe vorgesehen sind.
  10. Getriebeprüfstand nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsstrang (10) und/oder der Abtriebsstrang (60, 100) den Prüflingsträger, umfasst der einen Spannwinkel (38, 90) mit einer Spannplatte (44, 92) zur Aufnahme des zu prüfenden Getriebes aufweisen, wobei die Spannplatte (44, 92) das individuell angepasste Element der Modulbaugruppen ist.
  11. Getriebeprüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mitnehmerwerkzeug (24, 80) und mindestens eine Kopplungsstange (26, 28, 30, 52, 64, 65, 66a, 66b, 74, 76, 77a, 77b) vorgesehen sind, wobei die mindestens eine Kopplungsstange (26, 28, 30, 52, 64, 65, 66a, 66b, 74, 76, 77a, 77b) und das Mitnehmerwerkzeug (24, 80) die individuell angepassten Elemente der Modulbaugruppen sind.
  12. Getriebeprüfstand nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Antriebsstrangs (10) und/oder des Abtriebsstrangs (60, 100) mittels der mindestens einen Kopplungsstange (26, 28, 30, 52, 64, 65, 66a, 66b, 74, 76, 77a, 77b) veränderbar ist.
  13. Getriebeprüfstand nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Kopplungsstangen (26, 28, 30, 52, 64, 65, 66a, 66b, 74, 76, 77a, 77b) im Antriebsstrang (10) und/oder im Abtriebsstrang (60, 100) vorgesehen sind, wobei die Kopplungsstangen (26, 28, 30, 52, 64, 65, 66a, 66b, 74, 76, 77a, 77b) die individuell angepassten Elemente der Modulbaugruppen sind.
  14. Getriebeprüfstand nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsstrang (10) für ein Quergetriebe zusätzlich ein Versatzgetriebe (68) aufweist.
  15. Getriebeprüfstand nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Antriebsstrang (10) und im Abtriebstrang (60, 100) jeweils ein Lagerbock (22, 78) vorgesehen ist.
  16. Getriebeprüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messbrücke vorgesehen ist.
  17. Getriebeprüfstand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Messbrücke eine starre Messbrücke oder eine verfahrbare Messbrücke ist.
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