DE102008005251A1 - Verfahren und Einrichtung zum Einbringen von Substanzen, insbesondere wasserspeichernden Substanzen, in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Einbringen von Substanzen, insbesondere wasserspeichernden Substanzen, in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G29/00Root feeders; Injecting fertilisers into the roots

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)
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  • Catching Or Destruction (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Einbringen von Substanzen, insbesondere wasserspeichernden Substanzen, in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze, wobei wenigstens eine erste Substanz und eine Flüssigkeit unter Druck in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze eingebracht werden bzw. einbringbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Einbringen von Substanzen, insbesondere wasserspeichernden Substanzen in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze, wobei durch die Substanzen das Pflanzenwachstum und der Erhalt von Pflanzen positiv beeinflusst werden soll. Insbesondere handelt es sich bei den Substanzen um wasserspeicherndes Granulat, welches in den Wurzelbereich der Pflanze gelangen soll.
  • Aus DE 201 03 339 U1 ist ein Pflanz- und/oder Bodensubstrat aus einem Wasserbinder in Form von Polyacrylat und/oder wasserspeicherndem Silikat bekannt. EP 0 861 568 B1 beschreibt ein Pflanzenunterstützendes Polymer, das fähig ist ein Hydrogel zu bilden. Verfahrensgemäß wird dabei zuerst eine Stützvorrichtung um mindestens eine Pflanze angeordnet, die hydrogelbildendes Polymer aufweist oder enthält, Das hydrogelbildende Polymer kann im Trockenzustand in Form von Pulver oder Teilchen vorliegen. Diese Lösung ist sehr aufwendig, Bereits gesetzte Pflanzen können nur mit großem Aufwand entsprechend behandelt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches, praktikables und kostengünstiges Verfahren und eine entsprechende Einrichtung zum Einbringen von Substanzen insbesondere wasserspeichernden Substanzen, in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze zu entwickeln.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des ersten und – Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Einbringen wenigstens einer ersten Substanz in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze, wird mindestens eine erste Substanz und Flüssigkeit in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze eingebracht. Es ist dabei möglich, die sich in einem separaten Behältnis befindliche erste Substanz einem Flüssigkeitsstrom zuzuführen oder eine Mischung aus der ersten Substanz und Flüssigkeit in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze einzubringen. Bevorzugt erfolgt das Einbringen unter Druck.
  • Dazu wird vorzugsweise der Flüssigkeitsstrom, in dem sich die erste Substanz befindet, über eine Leitung bzw. ein Leitungssystem in den und/oder nahe dem Wurzelbereich eingebracht.
  • In einer ersten Variante wird einem unter Druck stehenden Flüssigkeitsstrom die erste Substanz zugeführt und dann diese Mischung unter Druck in den Wurzelbereich eingebracht.
  • In einer zweiten Variante wird zuerst eine Mischung aus erster Substanz und Flüssigkeit hergestellt und diese dann unter Druck in den Wurzelbereich eingebracht.
  • Dazu kann die fertige Mischung aus einem Behälter, der nicht unter Druck steht mittels einer Pumpe über eine entsprechende Leitung in den gewünschten Bereich eingebracht werden. Alternativ kann die Mischung in einem Druckbehälter mit Druck beaufschlagt werden und dann aus diesem das Impfen des gewünschten Wurzelbereiches bzw. Pflanzbereiches mit der unter Druck stehenden Mischung erfolgen. Der Druck im Druckbehälter liegt insbesondere zwischen 0,5 bis 10 bar.
  • Es werden unabhängig vom Verfahren vorzugsweise einem Liter Wasser ein Gramm bis zehn Gramm der zuerst granulatartigen wasserspeichernde Substanz zudosiert. Es bildet sich nun durch starkes Aufquellen der wasserspeichernden ersten Substanz ein gelartiges, bzw. dickflüssiges Gemisch aus, welches in den Wurzelbereich der Pflanze eingebracht wird.
  • Die Leitung kann in Form eines Schlauches, eines Rohres oder einer Lanze ausgebildet sein oder eine Kombination der vorgenannten Leitungsarten enthalten. Bevorzugt wird ein starres Leitungselement (z. B. ein Rohr oder eine Lanze), welches sich an einen Schlauch anschließt, am Ende des Leitungssystems zum Einbringen in den Boden verwendet.
  • Die Lanze oder das Rohr weist wenigstens einen Durchströmkanal auf und mit dem Durchströmkanal in Verbindung stehende Austrittsöffnungen für den Flüssigkeitsstrom, in dem sich die erste Substanz befindet oder das Gemisch auf.
  • Weiterhin besitzt die Lanze zur Durchführung der ersten Verfahrensvariante einen Anschluss für den Flüssigkeitsstrom und einen Anschluss für die erste Substanz. Über eine Mischeinrichtung bzw. ein Ventil ist dann die erste Substanz dem Flüssigkeitsstrom bevorzugt dosierbar innerhalb der Lanze zuführbar. Die erste Substanz ist dazu in einem Behälter angeordnet und zwischen Behälter und Lanze ist ein Dosierventil bzw. eine Dosiereinrichtung für die dosierbare Zuführung der ersten Substanz zum Flüssigkeitsstrom angeordnet.
  • Vorteilhafter Weise sollte der Flüssigkeitsstrom mittels eines Betätigungselementes unterbrechbar sein, wobei bei Unterbrechen des Flüssigkeitsstroms auch die Zuführung der ersten Substanz gestoppt wird.
  • Zur Durchführung des zweiten Verfahrens befindet sich z. B. eine fertige Mischung aus Wasser und erster Substanz in einem Behälter, an den eine Leitung angeschlossen ist und wird mittels einer Pumpe aus dem Behälter über die Leitung an die gewünschten Positionen gefördert.
  • Alternativ besteht die Einrichtung aus einem Druckbehälter, in dem sich ein Gemisch aus einer wasserspeichernden ersten Substanz und Flüssigkeit befindet und der mit Druck beaufschlagt ist. Dabei steht mit dem Druckbehälter ein bei Betätigung das Ausströmen des Gemisches gewährleistendes Ventil in Wirkverbindung. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Druckbehälter eine separate Absperreinrichtung aufweist. An den Druckbehälter schließt sich ebenfalls eine Leitung an, die in Form einer Lanze, eines Rohres oder eines Schlauches oder deren Kombinationen ausgebildet ist. Es ist z. B. bevorzugt möglich an den Druckbehälter einen Schlauch anzuschließen (z. B. mittels Bajonettverschluss), an den wiederum die Lanze angekoppelt wird.
  • Dabei kann das Ventil zwischen Behälter und Leitung, in der Leitung oder an dem dem Behälter abgewandten Ende der Leitung angeordnet sein. Bevorzugt ist das Ventil mittels eines Betätigungselementes von Hand betätigbar. Der Druck im Druckbehälter liegt insbesondere zwischen 0,5 bis 10 bar. Als Flüssigkeit wird vorzugsweise Wasser eingesetzt.
  • Die erste Substanz weist insbesondere wasserspeichernde Eigenschaften auf, wodurch die Pflanze auch über einen längeren Zeitraum mit Flüssigkeit versorgt wird. Es wird somit ein Langzeitwasserspeicher geschaffen, der auf einfache und kostengünstige Weise in den Wurzelbereich einer Pflanze bringbar ist.
  • Bevorzugt werden hydrogelbildende wasserspeichernde erste Substanzen verwendet, die vor dem Zuführen in die Flüssigkeit in Form von Granulat, Teilchen oder Pulver oder in flüssiger Form vorliegen.
  • Wird die wasserspeichernde erste Substanz mit Wasser gemischt, bildet sich durch starkes Aufquellen der wasserspeichernden Substanz ein gelartiges, bzw. dickflüssiges Gemisch aus, welches z. B. bei Verwendung eines Druckbehälters immer bei Betätigung des Ventils aus dem Druckbehälter über die Leitung an den Wurzelbereich der Pflanze strömt.
  • Wird eine Mischung aus Wasser und wasserspeichernden ersten Substanzen verwendet, liegt der Vorteil darin, dass mit dem Einbringen in den Wurzelbereich der Pflanze sofort ein Wasserspeicher zur Verfügunggestellt wird.
  • Der Druck des Flüssigkeitsstroms bzw. des Gemisches der z. B. mit einer Pumpe erzeugt wird sollte einstellbar sein und kann z. B. zwischen 1 bis 150 bar liegen. Die Durchflussmenge liegt bevorzugt zwischen 50 und 500 L/min.
  • Mit der Lanze sind ein Griffelement und/oder das Betätigungselement gekoppelt. Weiterhin ist die Lanze in den Pflanzbereich der in Boden oder Pflanzgranulat gepflanzten Pflanze einstechbar gestaltet. Dazu weist die Lanze ein Trittelement auf. Es ist möglich, dem Flüssigkeitsstrom neben der ersten Substanz weitere Substanzen z. B: in Form von Dünger und/oder Schädlingsbekämpfungsmittel zuzuführen. Diese weiteren Substanzen können auch der ersten Substanz beigemengt sein und/oder sich in einem zweiten Behälter befinden und aus diesem über eine Leitung dem Flüssigkeitsstrom bzw. dem Gemisch zugeführt werden.
  • Durch das wasserspeichernde Granulat kann die Pflanze über einen längeren Zeitraum mit Flüssigkeit versorgt werden. Es wird somit ein Langzeitwasserspeicher geschaffen, der auf einfache und kostengünstige Weise in den Wurzelbereich einer Pflanze bringbar ist.
  • Bevorzugt werden hydrogelbildende wasserspeichernde Substanzen verwendet, die vor dem Mischen mit der Flüssigkeit in Form von Granulat, Teilchen oder Pulver oder in flüssiger Form vorliegen.
  • Für z. B. gewerbliche Anwendungen kann das Gehäuse eines Feuerlöschers als Druckbehälter verwendet werden. Dieser ist bevorzugt wiederbefüllbar.
  • Für den Haushaltbereich kann ein Druckbehälter (Wegwerfbehälter) in der Art einer Dose (z. B. Spraydose) eingesetzt werden.
  • Z. B. auf Balkon oder Terrasse können die Pflanzen nun einfach durch Betätigung des Ventils der Spraydose mit dem Gemisch aus wasserspeichernder Substanz Wasser versorgt werden.
  • Eine weiterhin mögliche Variante besteht darin, die erste Substanz und die Flüssigkeit separat (bevorzugt zeitgleich) über entsprechende Zuführeinrichtungen in den Wurzelbereich einer Pflanze einzubringen. Dann quillt die wasserspeichernde erste Substanz erst bei dem Kontakt mit der Flüssigkeit im Wurzelbereich auf. Es kann dazu z. B. eine „Doppellanze" verwendet werden, die die separate Zuführung von wasserspeicherndem Granulat (erste Substanz) und Flüssigkeit/Wasser gewährleistet. Der Flüssigkeitsstrom kann aus einem Leitungsnetz oder einem mit Flüssigkeit gefüllten Tank bezogen werden, wobei weitere Substanzen auch der Flüssigkeit beigemengt sein können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen und zugehörigen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Verwendung eines Wassertanks,
  • 1a: vergrößerte Darstellung A der Spitze der Lanze gem. 1 im Längsschnitt,
  • 2: Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Verwendung eines Druckbehälters in der Art eines Feuerlöschers,
  • 2a: vergrößerte Darstellung B der Spitze der Lanze gem. 2 im Längsschnitt,
  • 3: Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Verwendung einer Spraydose als Druckbehälter, 4: Prinzipdarstellung des Einbringens des Flüssigkeitsstroms und des ersten Substrats in den Wurzelbereich einer Pflanze bei einer Neueinpflanzung,
  • 5: Prinzipdarstellung des Einbringens des Flüssigkeitsstroms und des ersten Substrats in den Wurzelbereich einer bereits eingepflanzten Pflanze.
  • 1 zeigt die Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Verwendung eines Wassertanks. Der Wassertank 1 ist über eine Leitung L1 und eine Pumpe P mit der Lanze 2 verbunden. Die Lanze 2 weist ein Griffelement 3 sowie ein Betätigungselement 4 in Form eines Ein-/Ausschalters auf, welcher mit einem nicht dargestellten Ventil gekoppelt ist. Mit der Lanze 2 ist ein Behälter 5 verbunden, welcher mit der ersten Substanz S1 gefüllt ist. Die Befüllung des Behälters 5 erfolgt über eine Füllöffnung 5.1. Der Behälter 5 weist eine Auslassöffnung 5.2 auf, die über eine Leitung L2 mit der Durchströmöffnung 2.1 (s. 1a) der Lanze 2 in Verbindung steht. In der Leitung L2 ist ein Dosierventil 6 angeordnet z. B. ein Kugelhahn, mit welchem die Dosierung der zweiten Substanz einstellbar ist. Zur Druckerhöhung ist in die Lanze 2 eine Düse 7 integriert. Diese ist in Strömungsrichtung vor der Einbindung der Leitung L2 in der Lanze L1 angeordnet. Die Lanze 2 weist Ausströmöffnungen 2.2 an ihrer Spitze 2.3 auf (s. 1a). Weiterhin ist an der Spitze 2.3. der Lanze 2 ein Trittelement 2.4 vorgesehen.
  • An die Pumpe P ist (optional) ein Behältnis 1.2 angeschlossen, in welchem sich eine zweite Substanz S2 in Form von flüssigem Dünger befindet, die über die Pumpe P ansaugbar ist. Bei Einschalten des Betätigungselementes 2 fließt der unter Druck stehende Flüssigkeitsstrom aus Wasser und Substanz S2 durch die Durchströmöffnung 2.1 der Lanze 2. Ist das Dosierventil 6 geöffnet, wird erste Substanz S1 aus dem Behälter 5 über die Leitung L1 dem Flüssigkeitsstrom F zugeführt. Die Mischung aus erster Substanz S1 und Flüssigkeitsstrom F strömt nun aus den Ausströmöffnungen 2.2 der Spitze 2.3 der Lanze 1.
  • 1a zeigt die Spitze 2.3 der Lanze 2 im Längsschnitt. Es ist erkennbar, dass in die Durchströmöffnung 2.1 die Leitung L2 mündet. Die Lanze 2 ist an ihrem austrittseitigen Ende geschlossen um das Eindringen von Erde beim Einbringen in das Erdreich zu verhindern.
  • 2 zeigt die Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Verwendung eines Druckbehälters 10 in der Art eines Feuerlöschers. Der Druckbehälter 10 ist über eine Leitung L10 in Form eines Schlauches mit der Lanze 2 verbunden und weist ein Betätigungselement 40 in Form der Art eines Ein-/Ausschalters auf. Die Lanze 2 weist ein Griffelement 3 auf. In dem Druckbehälter 1 befindet sich unter Druck ein Gemisch aus wasserspeicherndem ersten Substrat und Wasser. Die Befüllung des Druckbehälters 1 erfolgt über eine Füllöffnung 10.1. Dazu werden Wasser und wasserspeicherndes Granulat in dem erforderlichen Mischungsverhältnis gemischt, wobei das Granulat sofort das Wasser aufnimmt, und diese Mischung in den Druckbehälter gefüllt. Alternativ kann die Mischung auch im Druckbehälter erfolgen. Nun wird der Druckbehälter 10 geschlossen und über einen Druckmittelanschluss 10.2 unter Druck gesetzt, bis der erforderliche Behälterinnendruck erzielt ist. Zur Überprüfung des Behälterdruckes kann ein Manometer vorgesehen sein. Der Druckbehälter 10 weist weiterhin eine Absperrung 10.3 auf die sichert, dass, wenn der Schlauch L10 oder die Lanze 2 nicht angeschlossen ist, kein Mediengemisch bei unbeabsichtigter Betätigung des Betätigungselementes 40 aus dem Druckbehälter 10 austreten kann. Die Lanze 2 ist an der Spitze geschlossen und weist ebenfalls eine zentrische Durchströmöffnung 2.1 und eine oder mehrere radiale Ausströmöffnungen 2.2 an ihrer Spitze 2.3 auf (s. 3). Wie in 1 ist auch an der Spitze 2.3. der Lanze 2 ein Trittelement 2.4 vorgesehen. 2a zeigt die Spitze 2.3 der Lanze 2 gem. 2 im Längsschnitt.
  • Ist die Lanze 2 an den Druckbehälter 10 mittels eines Schlauches (Leitung L10) angeschlossen und die Absperrung 10.2 geöffnet, strömt bei Betätigung des Betätigungselementes 10.1, welches mit einem nicht dargestellten Ventil gekoppelt ist, das Gemisch bzw. der Medienstrom aus aufgequollener wasserspeichernder erster Substanz und Flüssigkeit aus der Füllöffnung 10.1 über die Leitung L10 durch die Durchströmöffnung 2.1 der Lanze 2 und tritt aus den Ausströmöffnungen 2.2 der Spitze 2.3 der Lanze 2 aus. Handelt es sich bei der Substanz um ein flüssigkeitsspeicherndes Granulat, welches durch Aufnahme von Flüssigkeit aufquillt und gelartig bzw. hydrogelartig wird, ist dieses mit dem unter Druck stehenden Medienstrom äußerst einfach und gezielt in den Wurzelbereich einer Pflanze einbringbar, denn das Granulat quillt beim Vermischen mit dem Wasser sofort auf und bildet bereits bei Einbringen einen Wasserspeicher für die Pflanze.
  • Gem. 3 ist der Druckbehälter 10 in der Art einer Sprayflasche mit einem mit dem Ventil verbundenen Betätigungselement 10.1 ausgebildet. Es ist an die Austrittsöffnung der Sprayflasche 10 ein Rohr 11 angeschlossen, durch welches das unter Druck stehende Gemisch aus Wasser und wasserspeicherndem aufgequollenem Substrat strömt. Dadurch können die Wurzelbereiche von Topfpflanzen, Balkonkästen, Kübelpflanzen usw. einfach mit wasserspeicherndem Substrat geimpft werden.
  • Die Druckbeaufschlagung kann durch Luft, Stickstoff oder andere Medien erfolgen.
  • Es ist gem. 4 auch möglich, eine bereits eingesetzte Pflanze an ihrem Wurzelbereich W mit wasserspeicherndem Granulat in Form der ersten Substanz S1 zu versehen. Dazu wird die Spitze 2.3 der Lanze 2 unter Zuhilfenahme des Trittelementes 2.4 im Wurzelbereich W oder nahe dem Wurzelbereich W in den Boden eingetreten. Nun wird über das Betätigungselement 4 der Flüssigkeitsstrom F und die erste Substanz S1 (wasserspeicherndes Granulat) unter Druck in das Erdreich eingepresst. Auch in diesem Fall quillt die erste Substanz durch das Wasser sofort auf und bildet einen Wasserspeicher für die Pflanze B.
  • Gem. 5 kann auch eine bereits eingesetzte Pflanze B an ihrem Wurzelbereich W mit wasserspeicherndem Granulat versehen werden. Dazu wird die Spitze 2.3 der Lanze 2 unter Zuhilfenahme des Trittelementes 2.4 im Wurzelbereich W oder nahe dem Wurzelbereich W der Pflanze in den Boden eingetreten. Nun wird z. B. über das über das Betätigungselement 10.2 des Druckbehälters 10 das Gemisch aus Flüssigkeit und wasserspeicherndem Granulat unter Druck in das Erdreich eingepresst. Auch in diesem Fall wird sofort ein Wasserspeicher für die Pflanze B zur Verfügung gestellt.
  • Das von der wasserspeichernden ersten Substanz aufgenommene Wasser wird nun nach und nach an die Pflanze abgegeben, wodurch ein Langzeitspeichereffekt erzielt wird. Die Häufigkeit der Gießvorgänge kann damit wesentlich verringert und Wasser eingespart werden. Insbesondere im Hinblick auf den bevorstehenden Klimawandel ergeben sich damit erhebliche Vorteile.
  • Ein weiterer positiver Effekt besteht in der Lockerung des Bodens durch das aufquellende Granulat.
  • Neben der vorgenannt beschriebenen Lösung ist es auch möglich, Dünger und/oder Schädlingsbekämpfungsmittel direkt dem im Tank oder Druckbehälter befindlichen Wasser bzw. Gemisch oder dem Granulat beizumengen. Wird Wasser aus dem Leitungsnetz bezogen, kann die Lanze direkt an eine Anschlussstelle des Leitungsnetzes über einen Schlauch angeschossen werden. Bei einem genügend großen Wasserdruck des Leitungsnetzes und der Verwendung einer druckerhöhenden Düse wird genügend Druck aufgebaut um das Granulat in den Boden bzw. in den Wurzelbereich einer Pflanze einzubringen.
  • Bei einem zu geringen Wasserdruck muss ggf. zusätzlich eine Pumpe vorgesehen werden, die zwischen Anschlussstelle am Leitungsnetz und Lanze angeordnet ist.
  • Weiterhin kann alternativ zu der Befestigung des Behälters 5 gem. 1 dieser auch separat eingesetzt werden (nicht dargestellt). Das Dosierventil 6 für die erste Substanz befindet sich dann bevorzugt kurz vor oder am Eingang zur Lanze 2. Die Verbindung zwischen der Auslassöffnung 5.2 des Behälters 5 und der Durchströmöffnung 2.1 der Lanze 2 erfolgt dabei z. B. über einen Schlauch (Leitung L2). Der Behälter 5 sollte dabei über der Einlassöffnung der ersten Substanz in die Lanze 2 angeordnet werden, um ein sicheres Zuführen der ersten Substanz zu gewährleisten.
  • Gemäß einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform kann auch eine Mischung aus Flüssigkeit (vorzugsweise Wasser) und wasserspeichernder erster Substanz (bedarfsweise versehen mit weiteren Substanzen) vorgemischt werden, so dass diese Mischung noch pumpfähig ist. Diese Mischung wird dann in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze eingebracht. Dabei ist es z. B. möglich die fertige Mischung in einem Tank anzuliefern und dann an die Pflanzen zu verteilen. Dies kann ggf. auch beim Anpflanzen durch ein Schlauch-Pumpensystem realisiert werden, wobei dann das Einbringen der Flüssigkeits-Substratmischung in das Pflanzloch nicht mit der Lanze, sondern einfach über den Schlauch erfolgen kann.
  • Handelt es sich bei der ersten Substanz S1 um ein flüssigkeitsspeicherndes Granulat, welches durch Aufnahme von Flüssigkeit aufquillt und gelartig bzw. hydrogelartig wird, ist dieses in der gewünschten Form in den Wurzelbereich einer Pflanze einbringbar, denn das Granulat quillt beim Vermischen mit dem Wasser sofort auf und bildet nun einen Wasserspeicher für die Pflanze.
  • Bevorzugt wird als wasserspeicherndes Granulat Polyacrylat oder hydrogene Kunststoffe verwendet, welche im trockenen Zustand granulatartig sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20103339 U1 [0002]
    • - EP 0861568 B1 [0002]

Claims (50)

  1. Verfahren zum Einbringen von Substanzen, insbesondere wasserspeichernden Substanzen, in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze, wobei wenigstens eine erste Substanz und Flüssigkeit in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze unter Druck eingebracht werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich in einem separaten Behältnis befindliche erste Substanz einem Flüssigkeitsstrom zugeführt wird und eine Mischung aus der ersten Substanz und Flüssigkeit in den und/oder nahe dem Wurzelbereich der Pflanze eingebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung über eine Leitung oder ein Leitungssystem in den und/oder nahe dem Wurzelbereich eingebracht wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Variante einem unter Druck stehenden Flüssigkeitsstrom die erste Substanz zugeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass einer zweiten Variante zuerst eine Mischung aus erster Substanz und Flüssigkeit hergestellt und diese anschließend unter Druck in den Wurzelbereich eingebracht wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die fertige Mischung aus erster Substanz und Flüssigkeit aus einem Behälter mittels einer den Druck erzeugenden Pumpe in den und/oder nahe dem Wurzelbereich der Pflanze eingebracht wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass kann die Mischung aus erster Substanz und Flüssigkeit in einem Druckbehälter mit Druck beaufschlagt wird und aus diesem unter Druck in den und/oder nahe dem Wurzelbereich der Pflanze eingebracht wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck im Druckbehälter zwischen 0,5 bis 10 bar liegt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Substanz wasserspeichernde Eigenschaften aufweist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf 1 Liter Wasser 1 g bis 10 g der ersten Substanz dosiert werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich durch starkes Aufquellen der wasserspeichernden ersten Substanz ein gelartiges und/oder dickflüssiges und/oder breiartiges Gemisch ausbildet, welches in den Wurzelbereich der Pflanze gebracht wird.
  12. Einrichtung zum Einbringen von Substanzen, insbesondere wasserspeichernden Substanzen S in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze, mit welcher wenigstens eine erste Substanz und eine Flüssigkeit unter Druck in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze einbringbar sind.
  13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Substanz und die Flüssigkeit über separate Zuführungen einbringbar sind.
  14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mischung aus erster Substanz und Flüssigkeit über eine gemeinsame Zuführung einbringbar ist.
  15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung aus erster Substanz und Flüssigkeit unter Druck über eine Leitung in den und/oder nahe dem Wurzelbereich bringbar ist.
  16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung aus erster Substanz und Flüssigkeit über einen Schlauch oder ein Rohr oder einen Durchströmkanal einer Lanze in den und/oder nahe dem Wurzelbereich bringbar ist.
  17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanze wenigstens eine mit dem Durchströmkanal in Verbindung stehende Austrittsöffnung für den Flüssigkeitsstrom, in dem sich die erste Substanz befindet, aufweist.
  18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung aus erster Substanz und Flüssigkeit in der Lanze erzeugt wird und dass die Lanze einen separaten Anschluss für den Flüssigkeitsstrom und einen separaten Anschluss für die erste Substanz aufweist und dass über eine Mischeinrichtung/ein Mischventil dem Flüssigkeitsstrom die erste Substanz zuführbar ist.
  19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung der ersten Substanz zum Flüssigkeitsstrom dosierbar ist.
  20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Substanz in einem Behälter angeordnet ist und dass zwischen Behälter und Lanze ein Dosierventil/eine Dosiereinrichtung für die dosierbare Zuführung der ersten Substanz zum Flüssigkeitsstrom angeordnet ist.
  21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass in die Lanze eine druckerhöhende Düse integriert ist.
  22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung der ersten Substanz zum Flüssigkeitsstrom in Strömungsrichtung nach der Düse angebunden ist.
  23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch aus flüssigkeitsspeichernder erster Substanz und Flüssigkeit in einem Druckbehälter vorhanden und mit Druck beaufschlagt ist.
  24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Druckbehälter ein bei Betätigung das Ausströmen des Gemisches gewährleistendes Ventil in Wirkverbindung steht.
  25. Einrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter eine Absperreinrichtung aufweist.
  26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Druckbehälter die Leitung anschließt.
  27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lanze an einen mit dem Druckbehälter gekoppelten Schlauch anschließt.
  28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil vor oder in der Leitung angeordnet ist.
  29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil mittels eines Betätigungselementes handbetätigbar ist.
  30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck im Druckbehälter zwischen 0,5 bis 10 bar liegt.
  31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Leitung ein Griffelement und/oder das Betätigungselement gekoppelt sind.
  32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanze oder das Schlauchende in den Pflanzbereich der in Boden oder Pflanzgranulat gepflanzten Pflanze einstechbar ist.
  33. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanze ein Trittelement aufweist.
  34. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch weitere Substanzen enthält.
  35. Einrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gemisch weitere Substanzen in Form von Dünger und/oder Schädlingsbekämpfungsmittel beigemischt sind.
  36. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter das Gehäuse eines Feuerlöschers ist.
  37. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter in der Art einer Dose ausgebildet ist.
  38. Einrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter in der Art einer Spraydose oder einer Bauschaumdose ausgebildet ist.
  39. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsstrom oder der Strom des Gemisches mittels eines Betätigungselementes unterbrechbar und/oder aktivierbar ist.
  40. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Substanz hydrogelbildend ist.
  41. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Substanz in Form von Granulat, Teilchen oder Pulver oder in flüssiger Form vorliegt.
  42. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck der Flüssigkeit und/oder des Gemisches einstellbar ist.
  43. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck des Flüssigkeitsstroms zwischen 1 bis 150 bar liegt.
  44. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchflussmenge zwischen 20 und 500 L/min liegt.
  45. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Lanze ein Griffelement und/oder das Betätigungselement gekoppelt sind.
  46. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass dem Flüssigkeitsstrom neben der ersten Substanz weitere Substanzen zuführbar sind.
  47. Einrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass dem Flüssigkeitsstrom weitere Substanzen in Form von Dünger und/oder Schädlingsbekämpfungsmittel zuführbar sind.
  48. Einrichtung nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Substanzen der ersten Substanz beigemengt sind und/oder sich in einem zweiten Behälter befinden und aus diesem über eine Leitung dem Flüssigkeitsstrom zugeführt werden.
  49. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsstrom aus einem Leitungsnetz oder einem mit Flüssigkeit gefüllten Tank bezogen wird.
  50. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Substanzen der im Tank befindlichen Flüssigkeit beigemengt sind.
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