DE102008003913B3 - Bedienungsgerät für die Handbetätigung von Hebezeugen sowie Werkzeug zur Montage eines Abdeckungselementes hiervon - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Bedienungsgerät für die Handbetätigung von Hebezeugen, mit mindestens einem in einem Schaltergehäuse angeordneten Schaltelement, das Schaltelement einen aus dem Schaltergehäuse hervor ragenden und in einer Hülse geführten Stößel umfasst, der von einem mit dem Schaltergehäuse verbundenen Abdeckungselement mit einem Gewindering überdeckt ist, wobei die Hülse durch eine Öffnung in dem Schaltergehäuse nach außen ragt und das Abdeckungselement über seinen Gewindering mit der Hülse lösbar verschraubt ist.
- Aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 103 31 130 A1 ist ein Schalter für die Handbetätigung von Hebezeugen bekannt. Der Schalter weist ein Schaltergehäuse auf, in dem mehrere federbelastete Schaltelemente – beispielsweise für die Funktionen Heben und Senken eines Hebezeugs – angeordnet sind. Jedes Schaltelement besteht hierbei aus einem elektrischen Taster und einem mechanischen Druckschalter für dessen Betätigung. Der mechanische Druckschalter ist im Wesentlichen aus einem Schaltstößel und einer Hülse aufgebaut. In der Hülse ist der Schaltstößel für eine Betätigung der als Mikrotaster ausgebildete elektrische Taster geführt. Der Schaltstößel ist an dem Taster beziehungsweise einem Boden des Schaltergehäuses über ein Federelement in Form einer Wendelfeder abgestützt. Der Druckschalter kann einstufig oder mehrstufig ausgebildet sein, d. h. ausgehend von einer Aus-Position ist der Schaltstößel in eine erste Ein-Position und nachfolgend in mindestens eine weitere Ein-Position bewegbar. Entsprechend werden dann über den Schaltstößel in jeder der Ein-Positionen entsprechende elektrische Taster beziehungsweise mehrstufig ausgeführte Taster betätigt. In der Aus-Position ragt der Schaltstößel am Weitesten aus der Hülse hinaus und wird dann zum Erreichen der ersten beziehungsweise der weiteren Ein-Positionen in Richtung der Hülse bewegt. In der letzten Ein-Position ragt der Schaltstößel immer noch von einem Daumen eines Bedieners ertastbar aus der Hülse heraus. - Im Zusammenhang mit industriellen Anwendungen ist es wichtig, dass zwischen der Aus-Position und den jeweiligen Ein-Positionen der Bediener einen Betätigungsweg- beispieisweise mit seinem Daumen – zurücklegen muss, um auch mit Handschuhen den Schalter sicher betätigen zu können. Außerdem ist wichtig, dass die Schaltelemente sich selbsttätig in die Aus-Position zurück stellen, damit die gesteuerte Bewegung nur solange aktiviert wird, wie die Bedienungsperson das Schaltelement gegen dessen Rückstellkraft in der Ein-Position hält.
- Das Ausführungsbeispiel dieser Offenlegungsschrift zeigt einen Ausschnitt eines Schaltergehäuses mit zwei Schaltelementen, die jeweils zweistufig ausgebildet. Somit kann hiermit ein Hebezeug in Hub- und Senkrichtung und durch die Zweistufigkeit je Schaltelement in einer ersten Ein-Position – Langsamlauf – und einer zweiten Ein-Position – Schnelllauf gesteuert werden. Auch werden derartige Schalter für die Steuerung von Fahrantrieben oder Kranen verwendet.
- Die Druckschalter sind jeweils über deren Hülse an dem Schaltergehäuse befestigt. Hierfür sind in einer Vorderfläche des Schaltergehäuses jeweils runde Öffnungen vorgesehen, in die die Druckschalter von außen eingesteckt werden. Damit die Druckschalter während der Montage nicht durch die Öffnung in das Innere des Schaltergehäuses rutschen, weisen die Hülsen der Druckschalter an ihrem äußeren Ende einen umlaufenden und nach außen weisen Kragen auf, der an der Vorderfläche des Schaltergehäuses zur Auflage kommt. Um den Druckschalter an dem Schaltergehäuse zu befestigen, ist das innere Ende der Hülse mit einem Außengewinde versehen. Auf das Außengewinde wird ein Befestigungsring nach Art einer Mutter angeschraubt, der an der Innenseite der Vorderfläche des Schaltergehäuses zur Anlage kommt und somit den Kragen auf die Vorderfläche des Schaltergehäuses zieht.
- Bei industriellen Anwendungen werden die elektrischen Taster und die Druckschalter zum Schutz vor äußeren Einwirkungen und Verschmutzung zweckmäßiger in ein Schaltergehäuse eingebaut, das dicht ausgebildet ist. Außerdem ist das Schaltergehäuse so ausgebildet, dass die Schaltstößel aus dem Schaltergehäuse herausragen und somit Spielraum für den Betätigungsweg der Drucktaster gegeben ist.
- Um die aus dem Schaltergehäuse heraus ragenden Schaltstößel gegenüber dem dichten Schaltergehäuse abzudichten, sind die Schaltstößel von einem flexiblen Abdeckungselement nach Art einer Schutzkappe umgeben, die mit dem Schaltergehäuse dicht verbunden ist. Hierfür ist das Abdeckungselement mit einer runden Anschlussöffnung ausgebildet. Im Querschnitt gesehen weist die Abdeckung einen etwa kegelstumpfförmi gen Querschnitt auf, wobei die kleinere Grundfläche auf dem Schaltstößel aufliegt und die größere Grundfläche zu der Anschlussöffnung gerichtet ist. Im Bereich der Anschlussöffnung weist das Abdeckungselement einen nach innen weisenden und sich parallel zu der kleineren Grundfläche des Abdeckungselements erstreckenden Rand auf. Dieser Rand ist so dimensioniert, dass er in etwa die Abmessungen der dem Schaltergehäuse zugewandten Dichtfläche des Kragens der Hülse aufweist. Bevor der Drucktaster in die Öffnung des Schaltergehäuses eingesteckt wird, wird das Abdeckungselement über den Kragen der Hülse gestülpt, anschließend die Hülse des Drucktasters in die runde Öffnung des Schaltergehäuses gesteckt und dann von innen der Befestigungsring angezogen. Der Rand des Abdeckungselements wird hierbei zwischen der Vorderfläche des Schaltergehäuses und der Dichtfläche des Kragens eingeklemmt und somit die Öffnung des Schaltergehäuses dicht geschlossen. Um zu verhindern das der Rand nach außen aus dem Bereich zwischen dem Kragen und der Vorderfläche herausrutscht, springt die Vorderfläche in Form einer Ringausnehmung zurück, in der der äußere Umfang des Randes des Abdeckungselements zur Anlage kommt.
- Des Weiteren ist aus der spanischen Gebrauchsmusterschrift
ES 101 83 51 U - Im Zusammenhang mit der Montage des Abdeckungselementes ist wichtig, dass beim Einbau des Druckschalters in das Schaltergehäuse von innen die Hülse mit einem ausreichenden Moment angezogen wird, damit sowohl der Druck auf den Dichtungsring ausreichend ist und die Schraubverbindung gegen Lösen, insbesondere beim Aufschrauben des Abdeckungselements von außen, gesichert ist.
- Erfahrungsgemäß sind die Schutzkappen der Schaltelemente besonderen Beanspruchungen ausgesetzt und müssen auf Grund des Verschleißes häufiger ausgetauscht werden.
- Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bedienungsgerät für die Handbetätigung von Hebezeugen zu schaffen, bei dem die Abdeckungselemente der Schaltelemente einfach zu montieren und auszuwechseln sind.
- Diese Aufgabe wird durch ein Bedienungsgerät für die Handbetätigung von Hebezeugen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 angegeben.
- Erfindungsgemäß wird bei einem Bedienungsgerät für die Handbetätigung von Hebezeugen, mit mindestens einem in einem Schaltergehäuse angeordneten Schaltelement, das Schaltelement einen aus dem Schaltergehäuse hervor ragenden und in einer Hülse geführten Stößel umfasst, der von einem mit dem Schaltergehäuse verbundenen Abdeckungselement mit einem Gewindering überdeckt ist, wobei die Hülse durch eine Öffnung in dem Schaltergehäuse nach außen ragt und das Abdeckungselement über seinen Gewindering mit der Hülse lösbar verschraubt ist, eine einfache Montage und Auswechselbarkeit der Abdeckungselemente der Schaltelemente dadurch erreicht, dass die Hülse an dem Schaltergehäuse ausschließlich von außen über das Abdeckungselement mit seinen Gewindering gehalten ist.
- Das Öffnen des Schaltergehäuses, um ein Abdeckungselement auszutauschen, kann vermieden werden. Dieses Öffnen stellt sonst einen besonderen Aufwand dar und muss mit besonderer Sorgfalt von einer Fachkraft ausgeführt werden, damit keine Schäden an den eingebauten elektrischen Baugruppen entstehen und das Schaltergehäuse nach dem Zusammenbau die geforderte Dichtwirkung hat. Um diese Arbeiten durchzuführen, muss der Schalter am Einsatzort abgebaut werden und in eine Reparaturwerkstatt gebracht werden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung muss das Schaltergehäuse nicht mehr geöffnet werden, die Reparatur kann am Einsatzort des Bedienungsgeräts erfolgen, indem ein beschädigtes Abdeckungselement entfernt und durch eine neues ersetzt wird.
- Hierbei ist vorteilhafter Weise der Gewindering des Abdeckungselements im Montagezustand auf einer Außenfläche des Schaltergehäuses abgestützt und die Hülse weist einen sich nach außen erstreckenden Kragen auf, der sich im Montagezustand an einer Innenfläche des Schaltergehäuses abstützt.
- In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Abdeckungselement hutförmig mit einem Anschlussring ausgebildet ist, der Gewindering von dem Anschlussring umgeben ist und ein Teil des Anschlussrings zwischen der Außenfläche des Schaltergehäuses und dem Gewindering eingeklemmt ist. Somit ist ein sicherer Verbund zwischen Gewindering und Anschlussring gewährleistet.
- Des Weiteren kann auch der Gewindering außen umlaufend eine Außenverzahnung und der Anschlussring innen eine Innenverzahnung aufweisen. Hierdurch wird eine sichere Übertragung der Montagekräfte von dem Montagewerkzeug über den Anschlussring auf den Gewindering erreicht.
- Besonders vorteilhaft ist, dass das Schaltergehäuses im Bereich der Öffnung für das Schaltelement eine Ausnehmung mit einer umlaufenden Wand aufweist, die einem unteren Teil des Anschlussrings gegenüberliegt. Somit kann verhindert werden, dass Anschlussring unter dem Gewindering herausgedrückt wird und die gewünschte Abdichtung verloren geht.
- Dadurch dass das Abdeckungselement im Bereich seines Anschlussringes ein Außenprofil (z. B. Verzahnung) für ein Montagewerkzeug aufweist, kann das Abdeckungselement leicht auf die Hülse aufgeschraubt und von dieser gelöst werden. Das Montagewerkzeug weist ein entsprechendes Innenprofil (z. B. Verzahnung) zum Zusammenwirken mit dem Außenprofil auf. Hierbei ist das Außenprofil an dem Anschlussring leicht von dem Montagewerkzeug erreichbar, da auch im montierten Zustand das Außenprofil an dem Anschlussring außerhalb des der umlaufenden Wand gegenüberliegenden Bereich des Anschlussrings angeordnet ist. Die erforderlichen Anzugsmomente für den Gewindering können somit sicher aufgebracht werden. Auch kann mit dem Montagewerkzeug nach Art eines Steckschlüssels ein Abdeckungselement montiert beziehungsweise demontiert werden, das von benachbarten Schaltelementen und Ausformungen des Schaltergehäuses umgeben ist. Die Schaltergehäuse haben die Ausformungen, um einen Schutz gegen ein zufälliges Betätigen der Schaltelemente zu bieten. Um diesen Schutz zu erreichen, werden die Schaltelemente versenkt in den Ausformungen des Schaltergehäuses in Form von Mulden eingebaut. Auch hier sind die Abdeckungselemente leicht mit dem Montagewerkzeug zu handhaben.
- Zusätzlich ist vorgesehen, dass das Abdeckungselement im Bereich seines Anschlussringes in Richtung des Schaltergehäuses zunehmend konisch ausgebildet ist. Der Formschluss zwischen Montagewerkzeug und Anschlussring wird somit durch Drücken des Montagewerkzeugs in Richtung des Abdeckungselements verstärkt.
- Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass der Anschlussring eine Innenverzahnung aufweist, die mit einer Außenverzahnung des Gewinderings im Eingriff steht. Somit können die Montagekräfte sicher von dem Montagewerkzeug über den Anschlussring auf den Gewindering übertragen werden.
- In Bezug auf ein Werkzeug zur Montage und Demontage des vorbeschriebenen Abdeckungselements des Bedienungsgerätes wird vorgeschlagen, dass das Werkzeug nach Art eines Steckschlüssels ein zu dem Außenprofil des Anschlussrings komplementär ausgebildetes Innenprofil aufweist.
- Entsprechend zur Ausbildung des Abdeckungselements kann jeweils vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass das Werkzeug das Abdeckungselement bei der Montage umschließt, dass das Innenprofil des Werkzeugs in axialer Betätigungsrichtung des Schaltelements konisch ausgebildet ist und/oder dass das Innenprofil als Verzahnung ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die Flanken der Verzahnung in Demontagerichtung steiler ausgebildet sind.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bedienungsgerätes für die Handbetätigung von Hebezeugen an Hand einer Zeichnung näher beschreiben. Es zeigen:
-
1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Bedienungsgerät für die Handbetätigung von Hebezeugen, -
2 eine Ansicht von1 entlang der Schnittlinie I-I, -
3 eine Ausschnittsvergrößerung von2 aus dem Bereich eines Schaltelementes und -
4 eine perspektivische Detailansicht von2 mit einem Abdeckungselement eines Schaltelementes zusammen mit einem Montagewerkzeug. - Die
1 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Bedienungsgerät1 für die Handbetätigung von Hebezeugen. Das Bedienungsgerät1 dient zur manuellen Steuerung der Bewegungen eines Kranes. Hierzu ist das Bedienungsgerät1 über ein nicht dargestelltes elektrisches Kabel mit einer Kransteuerung verbunden oder kann kabellos beispielsweise über eine Funkverbindung mit der Kransteuerung verbunden werden. Das auch als Steuerschalter bezeichnete Bedienungsgerät1 weist insgesamt sechs Schaltelemente2 auf, die in ein Schaltergehäuse3 eingebaut sind. Von den sechs Schaltelementen2 ist jeweils nur ein flexibles und kappenförmiges Abdeckungselement4 zu sehen. Jedes Abdeckungselement4 weist eine ebene Betätigungsfläche4a auf, die vorzugweise von einem Daumen des Bedieners betätigbar ist. Auf der Betätigungsfläche4a ist ein Symbolträgerelement5 befestigt, dass vorzugsweise als Aufkleber ausgebildet ist. - Es ist auch denkbar, das Symbolträgerelement
5 als runde oder eckige Plakette auszubilden, die auf die Betätigungsfläche4a geklebt wird oder in entsprechend vorgesehene Nuten eingeklemmt wird. Hierbei sind die Nuten vorzugsweise endlos umlaufend, um einen sicheren Halt des Symbolträgerelements5 zu gewährleisten. - Die in der
1 gezeigten Schaltelemente2 dienen zur manuellen Steuerung der Antriebe eines Krans. Die sechs Schaltelemente2 sind paarweise nebeneinander und die sich hieraus ergebenden drei Paare untereinander angeordnet. Die obersten beiden Schaltelemente2 dienen dazu das Heben und Senken eines Ketten- oder Seilzuges zu steuern; die mittleren beiden Schaltelemente2 dienen dazu, den Ketten- oder Seilzug entlang eines Trägers mittels eines Fahrantrieb in zwei Richtungen zu verfahren. - Von den beiden unteren Schaltelementen
2 ist das linke mit einem Warnsignal und das rechte mit einer Nothalt-Funktion belegt. Die oberen vier Schaltelemente2 , mit denen die Antriebe des Krans gesteuert werden, sind als sogenannte Zweistufenschalter ausgebildet, d. h. neben einer Aus-Position gibt es eine erste Ein-Position und eine zweite Ein-Position, in der jeder Antrieb in einer Bewegungsrichtung in zwei Geschwindigkeiten angesteuert werden kann. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Schaltelemente2 so auszubilden, dass hiermit Antriebe stufenlos gesteuert werden können. - Die
2 zeigt eine Ansicht von1 entlang der Schnittlinie I-I und somit die beiden mittleren Schaltelemente2 für die Fahrbewegung des Ketten- oder Seilzuges in seine beide Richtungen entlang einer Schiene. Diese beiden Schaltelemente2 dienen dazu, die beiden möglichen unterschiedlichen Bewegungsrichtungen des Hebezeugs, nämlich Heben und Senken, zu aktivieren. - Aus Sicherheitsgründen sind die Schaltelemente
2 eines Bedienungsgerätes1 für die Handbetätigung von Hebezeugen so ausgebildet, dass ein betätigtes Schaltelement2 sofort wieder in die Aus-Position überführt wird, sobald kein Druck mehr auf das Schaltelement2 ausgeübt wird. Zu diesem Zweck ist jedes Schaltelement2 über ein Federelement6 in Richtung der ausgeschalteten Grundstellung vorgespannt. - Wie aus der
2 weiterhin ersichtlich, besteht jedes der beiden Schaltelemente2 aus einem elektrischen ersten Mikrotaster7 sowie einer vorgeschalteten Druckbetätigungsmechanik8 , über die der erste Mikrotaster7 betätigbar ist. Der handelsübliche erste Mikrotaster7 ist direkt auf eine elektrische Leiterkarte9 aufgelötet, die sich in dem Schaltergehäuse3 sich abstützt. Unter einem Mikrotaster wird ein miniaturisiertes Schaltelement zum Schalten von Signalströmen mit gefederten elektrischen Kontakten verstanden, das durch Tastbestätigung mit kurzem Hubweg geschaltet wird. Mikrotaster sind idealer Weise auf elektrischen Leiterkarten automatisch bestückbar und beanspruchen geringen Einbauraum. - Durch diese räumliche Trennung des eigentlichen elektrischen Schaltens über den ersten Mikrotaster
7 vom mechanischen Schalten über die Druckbetätigungsmechanik8 wird es möglich, Mikrotaster7 zu verwenden, die nur kleine Schaltwege und geringe Schaltkräfte benötigen. Die für eine betriebssichere Handhabung vorgeschriebenen großen Schaltwege von mindestens ca. 5 mm, deutlich unterscheidbare Raststellungen für den Schnell- und Langsambetrieb und gut spürbare Schaltkräfte lassen sich bei dieser Ausgestaltungsform einfach und kostengünstig über die Kinematik der dem Mikrotaster7 vorgeschalteten Druckbetätigungsmechanik8 erzeugen. - Das dargestellte Ausführungsbeispiel eines Bedienungsgerätes für die Handbetätigung von Hebezeugen ist weiterhin so ausgestaltet, dass den Paaren von oberen und mittleren Schaltelementen
2 zusätzlich ein weiterer gemeinsamer zweiter elektrischer Mikrotaster10 zugeordnet ist, über den ein Schnelllauf der Fahrbewegung des Ketten- oder Seilzuges für die jeweilige Bewegungsrichtung aktivierbar ist. Dieser gemeinsame zweite Mikrotaster10 wird von der jeweiligen Druckbetätigungsmechanik8 für die gewünschte Bewegungsrichtung betätigt. Es ist selbstverständlich auch möglich, jedem Schaltelement2 einen eigenen zweiten Mikrotaster10 zuzuordnen. - In jedem Fall ist die Druckbetätigungsmechanik
8 so ausgebildet, dass der zweite Mikrotaster10 in zeitlicher Folge erst nach der Aktivierung eines der ersten Mikrotaster7 aktivierbar ist, das heißt, das Hebezeug also erst in den langsamen Hebe- oder Senkbetrieb beziehungsweise Fahrbetrieb schaltbar ist, bevor durch Aktivierung des zweiten Mikrotasters10 der Schnelllauf einschaltbar ist. - Zum Ausführen der sukzessiven Schaltfunktion, nämlich dem Betätigen des elektrischen ersten Mikrotasters
7 des Schaltelementes2 einerseits und zum nachfolgenden Betätigen des zweiten Mikrotasters10 andererseits, bestehen die Druckbetätigungsmechaniken8 der Schaltelemente2 jeweils aus einem über das Federelement6 gegenüber dem zugehörigen elektrischen Schaltmittel in Form des ersten Mikrotasters7 des Schaltelementes2 vorgespannten Stößel11 sowie einem in einer Bohrung12 des Stößels11 führend gelagerten Innenstößel13 , wobei sich der Innenstößel13 über ein in der Bohrung12 gelagertes Federelement14 am Stößel11 abstützt. Hierbei ist der Innenstößel13 in dem Stößel11 koaxial verschiebbar gelagert. - Das Betätigen des voranstehend beschriebenen Bedienungsgerätes
1 für die Handbetätigung von Hebezeugen geschieht wie folgt:
Beim Ausüben einer Druckkraft auf das ein Schaltelement2 überdeckendes Abdeckungselement4 wird der Druck auf den Stößel11 der Druckbetätigungsmechanik8 übertragen und der Stößel11 gegen die Rückstellkraft des Federelements6 in Richtung auf den zugehörigen elektrischen ersten Mikrotaster7 , insbesondere dessen Schaltstößels15 , des Schaltelementes2 bewegt. Der über das Federelement14 in dem Stößel11 gelagerte Innenstößel13 wird bei dieser Bewegung unbelastet mitgenommen, bis der Innenstößel13 mit einer Anlagefläche13a gegen den ersten Mikrotaster7 beziehungsweise dessen Schaltstößel15 anläuft und dieses die elektrische Schaltung auslösend aktiviert. Der Innenstößel13 ist hierbei koaxial zu dem Schaltstößel15 des ersten Mikrotasters7 gelagert. - Wird nun weiterer Druck auf den Stößel
11 der Druckbetätigungsmechanik8 ausgeübt, bewirkt dieser Druck, dass über den am ersten Mikrotaster7 anliegenden Innenstößel13 das Federelement14 komprimiert wird, so dass der Stößel11 weiter gegen die Rückstellkraft des Federelements6 in das Schaltergehäuse3 eingedrückt wird, bis eine Anlagefläche11a des Stößels11 gegen den Schaltstößel15 des zweiten Mikrotasters10 anläuft und so den Schnelllauf aktiviert. - Um das Eindringen von Feuchtigkeit und/oder Schmutz in das Schaltergehäuse
3 zu verhindern, sind die Druckbetätigungsmechaniken8 gegenüber dem Schaltergehäuse3 mit dem bereits in1 gezeigten flexiblen Abdeckungselement4 nach Art einer Schutzkappe nach außen abgedichtet. Das Abdeckungselement4 ist ein hutförmiges beziehungsweise kegelstumpfförmiges Teil mit einer ebenen Betätigungsfläche4a , an die sich eine umlaufende und konisch in Richtung des Schaltergehäuses3 erweiternde Seitenwand4b aus elastischem Kunststoff anschließt. Die Betätigungsfläche4a ist als kreisförmiger, harter Deckel aus Kunststoff oder Metall ausgebildet und mit dem Material der Seitenwand4b innig verbunden und ruht auf dem Stößel11 der Druckbetätigungsmechanik8 . Die Betätigungsfläche4a nimmt die Betätigungskraft beim Drücken der Druckbetätigungsmechanik8 beziehungsweise dessen Stößel11 auf, und ist zugleich Träger für das Symbolträgerelement5 , mit dem das dem Schaltelement2 zugeordnete Steuerkommando symbolisiert wird. - Die Abdeckungselement
4 hat an seinem der Betätigungsfläche4a gegenüberliegenden Ende eine kreisförmige Anschlussöffnung16 , die von einem umlaufenden Anschlussring4c begrenzt wird. Der Anschlussring4c schließt sich an das der Betätigungsfläche4a gegenüberliegende Ende der Seitenwand4b an und erstreckt sich von der Seitenwand4b aus nach innen in Richtung der Anschlussöffnung16 . Der Anschlussring4c bildet somit eine ebene ringförmige und dem Schaltergehäuse3 zugewandte Dichtfläche4d und eine gegenüberliegende ebenfalls ebene ringförmige und dem Schaltergehäuse3 abgewandte Anschlussfläche4d aus. Die Dichtfläche4d und die Anschlussfläche4e sind parallel zueinander ausgerichtet. - Des Weiteren umschließt der Anschlussring
4c c-förmig einen Gewindering17 , der einen rechteckigen Querschnitt hat und an seinem Innenumfang ein Innengewinde17a . Der Gewindering17 ist formschlüssig in dem elastischem Anschlussring4c des Abdeckungselementes4 aufgenommen und gehalten. - Zur Befestigung der Schaltelemente
2 in dem Schaltergehäuse sind in einer Frontfläche3a des Schaltergehäuses3 sechs kreisrunde Öffnungen18 angeordnet, in die die Druckbetätigungsmechanik8 von innen eingesteckt ist. Die Druckbetätigungsmechanik8 weist hierfür eine zylinderförmige Hülse19 auf, in der der Stößel11 verschiebbar zwischen seinen Endstellungen geführt und gehalten ist. Damit die Hülse19 von innen nicht durch die jeweilige Öffnung18 hindurch geschoben wird, weist diese im mittleren Bereich einen umlaufenden und ringförmigen Kragen19a auf. Der sich von der Hülse19 radial nach außen erstreckende Kragen19a bildet somit eine zweite ringförmige Fläche19b aus, die im Einbauzustand des Schaltelements2 an der Innenfläche3b der Frontfläche3a , die die Öffnung18 für die Hülse19 begrenzt, zur Anlage kommt. - Um die Druckbetätigungsmechanik
8 in der jeweiligen Öffnung18 zu halten, weist der sich an den Kragen19a anschließende Bereich der Hülse19 , der sich nach außen über die Frontfläche3a des Schaltergehäuses3 hinaus erstreckt, ein Außengewinde19c auf. Die Hülse19 ist somit auch gleichzeitig eine Gehäusedurchführung für den Stößel11 . Auf das Außengewinde19c der Hülse19 ist das Abdeckungselement4 mit seinem Gewindering17 aufgeschraubt. Hierdurch wird der Kragen19a mit seiner Ringfläche an die Innenfläche3b der Frontfläche3a des Schaltergehäuses3 angedrückt, die Dichtfläche4d des Anschlussrings4c auf die Außenfläche3c des Schaltergehäuses3 angedrückt und die der Gewindering17 auf die Anschlussfläche4e des Anschlussrings3c . Hierbei sind die Innenfläche3b der Frontfläche3a , die Dichtfläche4d des Anschlussrings4c , die Außenfläche3c des Schaltergehäuses3 , die Andrückfläche des Gewinderings17 und die Anschlussfläche4e des Anschlussrings3c jeweils parallel zueinander ausgerichtet. Die Öffnung18 ist somit von dem Abdeckungselement4 mit dem Gewindering17 dicht verschlossen. - Die
3 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung von3 aus dem Bereich des linken Schaltelements2 und des zugehörigen Abdeckungselementes4 mit dem Gewindering17 . Aus dieser Vergrößerung ist besser zu erkennen, dass die Frontfläche3a des Schaltergehäuses3 im Bereich der Öffnungen18 für die Schaltelemente2 kreisrunde und sich an den Rand der Öffnungen18 anschließende Ausnehmungen20 aufweist, die von einer umlaufenden Wand3d begrenzt sind, die sich rechtwinklig und nach oben von der Außenfläche3c erstreckt. Der Innendurchmesser der Ausnehmungen20 ist so bemessen, dass dieser etwa gleich beziehungsweise leicht größer, d. h. bis zu etwa 1 mm, bevorzugt 0,15 mm, als der Außendurchmesser des Anschlussrings4c ist. Dieser geringe Abstand verhindert wirksam, dass der Anschlussring4c unter dem Gewindering17 herausrutscht. Die Tiefe der Ausnehmung20 ist so gewählt, dass etwa die Hälfte des Anschlussringes4c aus der Ausnehmung20 nach oben herausragt. - Ferner ist die die Frontfläche
3a des Schaltergehäuses3 mit einer umlaufenden, trapezförmigen Nase22 versehen, die sich von unten bei der Montage in das Abdeckungselement4 im Bereich der Dichtfläche4d „eingräbt", so dass das Abdeckungselement4 in seiner Lage horizontal fixiert ist. - Die
4 zeigt eine perspektivische Detailansicht eines Abdeckungselementes4 und eines Ausschnittes einer Frontfläche3a eines Schaltergehäuses3 zusammen mit einem Montagewerkzeug21 . Es ist ersichtlich, dass der Anschlussring4c in seinem oberen nicht von der Wand3d der Ausnehmung20 umgebenen Bereich mit einem Außenprofil4f ausgebildet ist. Das Montagewerkzeug21 weist nach Art eines Steckschlüssels ein zu dem Außenprofil4f komplementär ausgebildetes Innenprofil21a aus, um das Abdeckungselementes4 einfach auf das Außengewinde19c der Hülse19 aufschrauben zu können und für einen Austausch auch wieder lösen zu können. Über das Montagewerkzeug21 , das das Abdeckungselement4 bei der Montage umschließt, kann so das erforderliche Anzugsmoment für die sichere Befestigung des Abdeckungselements4 und Abdichtung des Schaltergehäuses3 aufgebracht werden und auf den innen liegenden Gewindering17 übertragen werden. Um ein Verdrehen der Hülse19 beim Aufschrauben des Abdeckungselements4 zu verhindern, weist diese eine in den Figuren nicht dargestellte Nase auf, die zur Verdrehsicherung in eine entsprechende Aussparung an dem Schaltergehäuse3 – bevorzugt an dessen Innenseite oder im Bereich der Öffnung18 – eingreift. - Das Montagewerkzeug
21 ist vorzugsweise aus Kunststoff durch Spritzgießen hergestellt und wird koaxial zur Betätigungsrichtung des Schaltelements2 mit nur geringem Platzbedarf auf das Abdeckungselement4 aufgesetzt. Somit ist auch die Montage auch bei nebeneinander in Ausnehmungen20 angeordneten Schaltelementen2 problemlos möglich. Das Innenprofil21a und das Außenprofil4f sind in axialer Betätigungsrichtung des Schaltelements2 konisch ausgebildet, um die mit dem Montagewerkzeug21 in Umfangsrichtung übertragbaren Kräfte durch axialen Druck verstärken zu können. - Vorteilhafter Weise sind das Innenprofil
21a und das Außenprofil4f als Verzahnungen ausgebildet, wobei vorzugsweise die Flanken der Verzahnung in Demontagerichtung steiler ausgebildet, um bei der Demontage der Abdeckungselemente4 eine größere Kraft mit dem Montagewerkzeug21 aufbringen zu können. - Des Weiteren ist der
4 zu entnehmen, dass auch der Gewindering17 außen umlaufend eine Außenverzahnung17b und der Anschlussring4c innen eine Innenverzahnung4g . Hierdurch wird eine sichere Übertragung der Montagekräfte von dem Montagewerkzeug21 über den Anschlussring4c auf den Gewindering17 erreicht. - Grundsätzlich ist es auch möglich, auf das Innenprofil
21a und das Außenprofil4f zu verzichten und das Montagewerkzeug21 und das Abdeckungselement4 in axialer Betätigungsrichtung des Schaltelements2 zunehmend konisch auszubilden. - Neben der dargestellten Möglichkeit ist es auch möglich, den zweiten Mikrotaster
10 durch einen mit einem Magneten zusammenwirkenden Hall-Sensor zur stufenlosen Geschwindigkeitsregelung der Antriebe eines Hebezeuges in der zweiten Schaltstufe auszubilden. Aus derDE 44 12 557 C2 ist ein solches Sonderbauteil zur Umwandlung des Betätigungsweges in ein elektrisches Signal bekannt. - Als bevorzugtes Einsatzgebiet für einen derartigen Zweistufenschalter werden per Funk oder per Kabel betriebene Handsteuergeräte für Krane, Baumaschinen oder ähnliche industrielle Maschinen angegeben.
-
- 1
- Bedienungsgerät
- 2
- Schaltelement
- 3
- Schaltergehäuse
- 3a
- Frontfläche
- 3b
- Innenfläche
- 3c
- Außenfläche
- 3d
- Wand
- 4
- Abdeckungselement
- 4a
- Betätigungsfläche
- 4b
- Seitenwand
- 4c
- Anschlussring
- 4d
- Dichtfläche
- 4e
- Anschlussfläche
- 4f
- Außenprofil
- 4g
- Innenverzahnung
- 5
- Symbolträgerelement
- 6
- Federelement
- 7
- erster elektrischer Mikrotaster
- 8
- Druckbetätigungsmechanik
- 9
- elektrische Leiterkarte
- 10
- zweiter elektrischer Mikrotaster
- 11
- Stößel
- 11a
- Anlagefläche
- 12
- Bohrung
- 13
- Innenstößel
- 13a
- Anlagefläche
- 14
- Federelement
- 15
- Schaltstößel
- 16
- Anschlussöffnung
- 17
- Gewindering
- 17a
- Innengewinde
- 17b
- Außenverzahnung
- 18
- Öffnung
- 19
- Hülse
- 19a
- Kragen
- 19b
- ringförmige Fläche
- 19c
- Außengewinde
- 20
- Ausnehmung
- 21
- Montagewerkzeug
- 21a
- Innenprofil
- 22
- Nase
Claims (12)
- Bedienungsgerät (
1 ) für die Handbetätigung von Hebezeugen, mit mindestens einem in einem Schaltergehäuse (3 ) angeordneten Schaltelement (2 ), das Schaltelement (2 ) einen aus dem Schaltergehäuse (3 ) hervor ragenden und in einer Hülse (19 ) geführten Stößel (11 ) umfasst, der von einem mit dem Schaltergehäuse (3 ) verbundenen Abdeckungselement (4 ) mit einem Gewindering (17 ) überdeckt ist, wobei die Hülse (19 ) durch eine Öffnung (18 ) in dem Schaltergehäuse (3 ) nach außen ragt und das Abdeckungselement (4 ) über seinen Gewindering (17 ) mit der Hülse (19 ) lösbar verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (19 ) an dem Schaltergehäuse (3 ) ausschließlich von außen über das Abdeckungselement (4 ) mit seinem Gewindering (17 ) gehalten ist. - Bedienungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindering (
17 ) des Abdeckungselements (4 ) sich im Montagezustand auf einer Außenfläche (3c ) des Schaltergehäuses (3 ) abstützt und die Hülse (19 ) einen sich nach außen erstreckenden Kragen (19a ) aufweist, der sich im Montagezustand an einer Innenfläche (3b ) des Schaltergehäuses (3 ) abstützt. - Bedienungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckungselement (
4 ) hutförmig mit einem Anschlussring (4c ) ausgebildet ist, der Gewindering (17 ) von dem Anschlussring (4c ) umgeben ist und ein Teil des Anschlussrings (4c ) zwischen der Außenfläche (3c ) des Schaltergehäuses (3 ) und dem Gewindering (17 ) eingeklemmt ist. - Bedienungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltergehäuse (
3 ) im Bereich der Öffnung (18 ) für das Schaltelement (2 ) eine Ausnehmung (20 ) mit einer umlaufenden Wand (3d ) aufweist, die einem unteren Teil des Anschlussrings (4c ) gegenüberliegt. - Bedienungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckungselement (
4 ) im Bereich seines Anschlussrings (4c ) ein Außenprofil (4f ) für ein Montagewerkzeug (21 ) aufweist. - Bedienungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenprofil (
4f ) an dem Anschlussring (4c ) außerhalb des der umlaufenden Wand (3d ) gegenüberliegenden Bereich des Anschlussrings (4c ) angeordnet ist. - Bedienungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckungselement (
4 ) im Bereich seines Anschlussrings (4c ) in Richtung des Schaltergehäuses (3 ) zunehmend konisch ausgebildet ist. - Bedienungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussring (
4c ) eine Innenverzahnung aufweist, die mit einer Außenverzahnung des Gewinderings (17 ) im Eingriff steht. - Werkzeug zur Montage und Demontage eines Abdeckungselements (
4 ) eines Bedienungsgerätes (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (21 ) nach Art eines Steckschlüssels ein zu dem Außenprofil (4f ) des Anschlussrings (4c ) komplementär ausgebildetes Innenprofil (21a ) aufweist. - Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (
21 ) das Abdeckungselement (4 ) bei der Montage umschließt - Werkzeug nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenprofil (
21a ) des Werkzeugs (21 ) in axialer Betätigungsrichtung des Schaltelements (2 ) konisch ausgebildet ist. - Werkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenprofil (
21a ) als Verzahnung ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die Flanken der Verzahnung in Demontagerichtung steiler ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE200810003913 DE102008003913B3 (de) | 2008-01-10 | 2008-01-10 | Bedienungsgerät für die Handbetätigung von Hebezeugen sowie Werkzeug zur Montage eines Abdeckungselementes hiervon |
Publications (1)
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DE102008003913B3 true DE102008003913B3 (de) | 2009-01-22 |
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ID=40149365
Family Applications (1)
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DE200810003913 Active DE102008003913B3 (de) | 2008-01-10 | 2008-01-10 | Bedienungsgerät für die Handbetätigung von Hebezeugen sowie Werkzeug zur Montage eines Abdeckungselementes hiervon |
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DE (1) | DE102008003913B3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008057993B3 (de) * | 2008-11-19 | 2010-01-07 | Demag Cranes & Components Gmbh | Bedienungsgerät für die Handbetätigung von Hebezeugen |
Citations (3)
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- 2008-01-10 DE DE200810003913 patent/DE102008003913B3/de active Active
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