DE102008003198A1

DE102008003198A1 - Gesundheitszustand-Überwachungs- und Rücksetzverfahren und -Systeme für Fahrzeugeigene integrierte Einrichtungstreiberschaltkreise

Info

Publication number: DE102008003198A1
Application number: DE102008003198A
Authority: DE
Inventors: Paul A. Fenton Bauerle; Dennis M. Grand Blanc Bogden; J.Oscar jun. Milford Aparicio
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC
Priority date: 2007-01-09
Filing date: 2008-01-04
Publication date: 2008-08-07
Also published as: US20080164987A1; CN101220781A; CN101220781B; US7693625B2

Abstract

Es wird ein Steuermodul für ein Fahrzeug bereitgestellt. Das Steuermodul umfasst mindestens einen durch das Steuermodul realisierten Einrichtungstreiber. Der mindestens eine Einrichtungstreiber erzeugt ein Steuersignal für eine Einrichtung des Fahrzeugs und erzeugt auf der Grundlage eines Betriebsstatus des Einrichtungstreibers ein Gesundheitszustand-Signal. Ein durch das Motorsteuermodul realisierter Prozessor überwacht das Gesundheitszustand-Signal von dem mindestens einen Einrichtungstreiber und erzeugt auf der Grundlage eines Fehlerstatus des Gesundheitszustand-Signals einen Befehl eines Zurücksetzens im Betrieb für den mindestens einen Einrichtungstreiber.

Description

GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft fahrzeugeigene Fahrzeugdiagnosesysteme für integrierte Einrichtungstreiberschaltkreise.
HINTERGRUND
Die Aussagen in diesem Abschnitt stellen lediglich Hintergrundinformationen in Bezug auf die vorliegende Offenbarung bereit und müssen nicht unbedingt Stand der Technik darstellen.
Ein oder mehrere Steuermodule steuern verschiedene Teilsysteme eines Fahrzeugs. Ein Steuermodul umfasst typischerweise einen primären Prozessor, der in einem Speicher gespeicherte Software- oder Firmwareprogramme ausführt. Ein Steuermodul kann einen oder mehrere integrierte Einrichtungstreiberschaltkreise umfassen, die auf der Grundlage von Signalen von dem primären Prozessor Steuersignale an eine oder mehrere Komponenten des Teilsystems ausgeben.
Der primäre Prozessor überwacht typischerweise Systemparameter (z. B. Sensorwerte, Systemspannung und Ansprechverhalten) hinsichtlich Fehlern. Wenn ein Systemparameter außerhalb des zulässigen Bereichs liegt oder auf einen Fehler hindeutet, betreibt das Steuermodul die Teilsysteme typischerweise in einem "Heimschleichmodus". Beispielsweise wird der Fahrzeugbetrieb eingeschränkt, um einen weiteren Schaden an den Fahrzeugteilsystemen zu verhindern und die Sicherheit des Fahrers aufrechtzuerhalten. Das Steuermodul unternimmt keinen Versuch, die volle Funktionalität der Fahrzeugteilsysteme wiederherzustellen, bis ein vollständiges Abschalten des Fahrzeugs durchgeführt wird und ein Neustart stattfindet. In einigen Fällen muss der integrierte Einrichtungstreiberschaltkreis, der dem fehlerhaften Parameter entspricht, lediglich zurückgesetzt werden, um eine korrekte Funktionalität wiederherzustellen.
ZUSAMMENFASSUNG
Demgemäß wird ein Motorsteuermodul für ein Fahrzeug bereitgestellt. Das Motorsteuermodul umfasst mindestens einen durch das Motorsteuermodul realisierten Einrichtungstreiber. Der mindestens eine Einrichtungstreiber erzeugt ein Steuersignal für eine Einrichtung des Fahrzeugs und erzeugt auf der Grundlage eines Betriebsstatus des Einrichtungstreibers ein Gesundheitszustand-Signal (State of Health-Signal bzw. Betriebsfähigkeit-Signal). Ein durch das Motorsteuermodul realisierter Prozessor überwacht das Gesundheitszustand-Signal von dem mindestens einen Einrichtungstreiber und erzeugt auf der Grundlage eines Fehlerstatus des Gesundheitszustand-Signals einen Befehl eines Zurücksetzens im Betrieb für den mindestens einen Einrichtungstreiber.
Gemäß anderen Merkmalen wird ein Getriebesteuermodul für ein Fahrzeug bereitgestellt. Das Getriebesteuermodul umfasst mindestens einen durch das Getriebesteuermodul realisierten Einrichtungstreiber. Der mindestens eine Einrichtungstreiber erzeugt ein Steuersignal für eine Einrichtung des Fahrzeugs und erzeugt auf der Grundlage eines Betriebsstatus des Einrichtungstreibers ein Gesundheitszustand-Signal. Ein durch das Getriebesteuermodul realisierter Prozessor überwacht das Gesundheitszustand-Signal von dem mindestens einen Einrichtungstreiber und erzeugt auf der Grundlage eines Fehlerstatus des Gesundheitszustand-Signals einen Befehl eines Zurücksetzens im Betrieb für den mindestens einen Einrichtungstreiber.
Gemäß noch anderen Merkmalen wird ein Diagnoseverfahren für ein Fahrzeugsteuermodul bereitgestellt. Das Diagnoseverfahren umfasst, dass ein durch mindestens einen Einrichtungstreiber des Fahrzeugsteuermoduls erzeugtes Gesundheitszustand-Signal überwacht wird; ein Fehlerhaft-Status des mindestens einen Einrichtungstreibers auf der Grundlage des Gesundheitszustand-Signals ermittelt wird; auf der Grundlage des Fehlerhaft-Status des Gesundheitszustand-Signals ein Befehl eines Zurücksetzens im Betrieb für den mindestens einen Einrichtungstreiber erzeugt wird; und der Betrieb des Fahrzeugsteuermoduls aufrechterhalten wird, während der Einrichtungstreiber das Zurücksetzen im Betrieb ausführt.
Weitere Anwendungsgebiete werden aus der hierin bereitgestellten Beschreibung ersichtlich. Es ist zu verstehen, dass die Beschreibung und die spezifischen Beispiele lediglich Erläuterungszwecken dienen sollen und nicht den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung einschränken sollen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich Erläuterungszwecken und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung auf keine Weise einschränken.
1 ist ein Blockdiagramm, das ein beispielhaftes Fahrzeug einschließlich eines Gesundheitszustand-Überwachungs- und Rücksetzsystems gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Offenbarung zeigt.
2 ist ein Blockdiagramm, das ein Steuermodul zeigt, das ein Gesundheitszustand-Überwachungs- und Rücksetzsystem gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Offenbarung umfasst.
3 ist ein Blockdiagramm, das ein ausführlicheres beispielhaftes Steuermodul zeigt, das ein Gesundheitszustand-Überwachungs- und Rücksetzsystem gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Offenbarung umfasst.
4 ist ein Flussdiagramm, das ein Gesundheitszustand-Überwachungs- und Rücksetzverfahren zeigt, das durch einen Hauptprozessor des Gesundheitszustand-Überwachungs- und Rücksetzsystems ausgeführt werden kann.
5 ist ein Flussdiagramm, das ein Gesundheitszustand-Überwachungs- und Rücksetzverfahren zeigt, das durch einen integrierten Einrichtungstreiberschaltkreis des Gesundheitszustand-Überwachungs- und Rücksetzsystems ausgeführt werden kann.
6 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Gesundheitszustand-Überwachungs- und Rücksetzverfahren zeigt, das durch den Hauptprozessor ausgeführt werden kann, wenn ein integrierter Treiberschaltkreis eines Motors mit elektronischer Drosselklappensteuerung des Gesundheitszustand-Überwachungs- und -Rücksetzsystems überwacht wird.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll nicht die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Verwendungen beschränken. Es ist zu verstehen, dass in den Zeichnungen entsprechende Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale bezeichnen.
Bezug nehmend auf 1 ist ein nicht einschränkendes Beispiel eines Fahrzeugs 10 gezeigt. Das Fahrzeug 10 umfasst einen Motor 12, ein Getriebe 14 und einen Drehmomentwandler 16. Der Motor 12 verbrennt ein Luft- und Kraftstoff-Gemisch in Zylindern (nicht gezeigt), um ein Antriebsdrehmoment zu erzeugen. Über eine Drosselklappe 18 wird Luft in den Motor gesaugt. Der Drehmomentwandler 16 überträgt ein Drehmoment von dem Motor 12 an das Getriebe 14 und vervielfacht dieses. Das Getriebe 14 umfasst einen oder mehrere Zahnradsätze, die ein Drehmoment auf der Grundlage einer Solldrehzahl an einen Antriebsstrang (nicht gezeigt) übertragen.
Das beispielhafte Fahrzeug 10 umfasst ferner mindestens ein Steuermodul 20a, 20b, das verschiedene Teilsysteme innerhalb des Fahrzeugs 10 steuert. Beispielsweise steuert ein Motorsteuermodul 20a den Motor 12 und/oder die Drosselklappe 18 und steuert ein Getriebesteuermodul 20b das Getriebe 14. Wie es in 2 gezeigt ist, umfasst mindestens eines der Steuermodule 20a, 20b einen Hauptprozessor (gemeinsam genutzt, zuge ordnet oder Gruppe) 22, der ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme ausführt, die in einem Speicher 24 gespeichert sind, und einen oder mehrere integrierte Einrichtungstreiberschaltkreise 26. Der eine oder die mehreren integrierten Einrichtungstreiberschaltkreise 26 umfassen eine Logik, um Steuersignale an eine oder mehrere Komponenten des Teilsystems auszugeben. Beispielsweise kann der eine oder können die mehreren integrierten Einrichtungstreiberschaltkreise 26 in dem Kontext des Motorsteuermoduls 20a ein Drosselklappenmotortreiber, ein Kraftstoffeinspritzeinrichtungstreiber und ein Kraftstoffpumpentreiber sein, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Der Prozessor 22 kann verwendet werden, um ein Gesundheitszustand-Signal (SOH-Signal) 27 jedes der integrierten Einrichtungstreiberschaltkreise 26 zu überwachen. Der Prozessor 22 erzeugt ein Rücksetzsignal 28 oder ein Abschaltesignal 29 für einen integrierten Einrichtungstreiberschaltkreis 26, wenn das Gesundheitszustand-Signal 27 für diesen integrierten Einrichtungstreiberschaltkreis einen oder mehrere Fehler angibt.
Ein detaillierteres Beispiel eines Gesundheitszustand-Überwachungs-(State of Health-Überwachungs- bzw. Betriebsfähigkeit-Überwachungs-) und Rücksetzsystems ist in 3 gezeigt. Wie es gezeigt ist, kommuniziert ein Hauptprozessor (CPU) 22a elektrisch mit einem integrierten Treiberschaltkreis 26a eines Motors mit elektronischer Drosselklappensteuerung (integrierten ETC-Motortreiberschaltkreis). Der integrierte ETC-Motortreiberschaltkreis 26a sendet das SOH-Signal 27 (2) über eine serielle Datenverbindung (SPI) 30 an die CPU 22a. Wenn das SOH-Signal 27 (2) angibt, dass der integrierte ETC-Motortreiberschaltkreis 26a nicht mehr korrekt arbeitet (d. h. ein Fehler liegt vor) oder kein SOH-Signal empfangen wird, setzt die CPU 22a den integrierten ETC-Motortreiberschaltkreis 26a zurück. Das Zurücksetzen wird ausgeführt, während die CPU 22a immer noch mit Energie versorgt wird und in Betrieb ist. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die CPU 22a, wie in 3 gezeigt, das Rücksetzsignal 28 (2) über eine separate Rücksetzleitung 32 oder durch Senden eines Rücksetzbefehls über die serielle Datenverbindung 30 an den integrierten ETC-Motortreiberschaltkreis 26a senden. Die Rücksetzleitung 32 erzwingt ein Zurücksetzen elektrisch, während der Rücksetzbefehl durch den integrierten ETC-Motortreiberschaltkreis 26a verarbeitet wird, bevor das Zurücksetzen initiiert wird. Währenddessen führt die CPU 22a weiterhin jegliche mit der ETC in Verbindung stehende Diagnosen aus, um Probleme, wie beispielsweise Betätigungsfehler, zu detektieren.
Bezug nehmend auf 4, 5 und 6 zeigen die verschiedenen Flussdiagramme beispielhafte Verfahren, die durch das Gesundheitszustand-Überwachungs- und Rücksetzsystem ausgeführt werden. Die Verfahren können während des Betriebs des Steuermoduls 20a, 20b periodisch oder bei geplanten Ereignissen ausgeführt werden. Es sei angemerkt, dass die Gesundheitszustand-Überwachungs- und Rücksetzverfahren der vorliegenden Offenbarung nicht auf die sequentielle Ausführung beschränkt sind, wie es in 4, 5 und 6 gezeigt ist.
4 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Gesundheitszustand-Überwachungs- und Rücksetzverfahren zeigt, das durch den Prozessor 22 des Gesundheitszustand-Überwachungs- und Rücksetzsystems wie in 2 gezeigt ausgeführt werden kann. Das Verfahren kann bei 100 beginnen. Bei 110 wird das SOH-Signal 27 überwacht. Wenn das SOH-Signal 27 bei 120 einen fehlerhaften integrierten Einrichtungstreiberschaltkreis 26 angibt, wird bei 130 das Rücksetzsignal 28 an den integrierten Einrichtungstreiberschaltkreis 26 gesendet. Andernfalls, wenn bei 140 nicht für X aufeinander folgende Sekunden ein SOH-Signal 27 empfangen wurde, wird bei 130 das Rücksetzsignal 28 über die serielle Datenverbindung 30 (3) gesendet oder wird dem integrierten Einrichtungstreiberschaltkreis 26 über die Rücksetzleitung 32 (3) ein Zurücksetzen im Betrieb befohlen. Danach kann das Verfahren bei 150 enden. Andernfalls, wenn das SOH-Signal 27 empfangen wird und das SOH-Signal 27 bei 120 und 140 keinen fehlerhaften integrierten Einrichtungstreiberschaltkreis 26 angibt, fährt der Prozessor 22 bei 110 fort, das SOH-Signal 27 zu überwachen.
5 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Gesundheitszustand-Überwachungs- und Rücksetzverfahren zeigt, das durch den integrierten Einrichtungstreiberschaltkreis 26 des Gesundheitszustand-Überwachungs- und Rücksetzsystems wie in 2 gezeigt ausgeführt werden kann. Es sei angemerkt, dass dieses Verfahren ausgeführt werden kann, wenn das Rücksetzsignal 28 über die serielle Datenverbindung 30 (3) übertragen wird. Das Verfahren kann bei 200 beginnen. Bei 210 wird die serielle Datenverbindung 30 überwacht. Wenn bei 220 ein Rücksetzsignal 28 empfangen wird, führt der integrierte Einrichtungstreiberschaltkreis 26 bei 230 ein Zurücksetzen im Betrieb aus. Danach kann das Verfahren bei 240 enden. Andernfalls, wenn das Rücksetzsignal 28 bei 220 nicht empfangen wird, fährt der integrierte Einrichtungstreiberschaltkreis 26 bei 210 damit fort, die serielle Datenverbindung 30 hinsichtlich eines Rücksetzsignals 28 zu überwachen.
In Bezug auf das in 3 gezeigte beispielhafte System kann das Rücksetzsignal 28 (2), wenn der integrierte ETC-Motortreiberschaltkreis 26a gesperrt wurde, die Sperrung aufheben und ermöglichen, eine normale Drosselklappensteuerung wieder aufzunehmen, bevor die CPU 22a einen Drosselklappenbetätigungsfehler setzt. Wenn die gegenwärtige Drosselklappe 18 aufgrund von Ablagerungen hängen blieb, was verhindert, dass sich die Klappe bewegt, würde dieses Verfahren zum Zurücksetzen des integrierten ETC-Motortreiberschaltkreises 26a effektiv bewirken, dass die Motorsteuerung ein pulsweitenmoduliertes Signal an die Drosselklappe 18 sendet. Das pulsweitenmodulierte Signal würde zwischen Null Prozent und einer großen Zahl (d. h. größer als neunzig Prozent) pulsieren, was genügend Kraft erzeugen kann, um die Drosselklappe 18 von den Ablagerungen zu befreien und zu verhindern, dass ein Drosselklappenfehler gesetzt wird.
6 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Gesundheitszustand-Überwachungs- und Rücksetzverfahren zeigt, das durch den Prozessor 22 beispielsweise ausgeführt werden kann, wenn der integrierte ETC-Motortreiberschaltkreis 26a von 3 überwacht wird. Das Verfahren kann bei 300 beginnen. Bei 310 werden eine oder mehrere ETC-Diagnosen überwacht. Wenn eine oder mehrere der ETC-Diagnosen bei 320 angeben, dass ein oder mehrere ETC-Fehler X Mal innerhalb einer vorgesehenen Zeitdauer oder Y aufeinander folgende Male aufgetreten sind, wird bei 330 ein Abschaltesignal 29 (2) an den integrierten ETC-Motortreiberschaltkreis 26a gesendet. Danach ermöglicht der Prozessor 22 der ETC-Steuerung bei 340, sich in einen mechanischen Failsoft-Modus zu begeben, und das Verfahren kann bei 350 enden. Andernfalls, wenn die ETC-Diagnose angibt, dass keine ETC-Fehler aufgetreten sind, werden bei 310 die eine oder die mehreren ETC-Diagnosen weiterhin überwacht. Das Verfahren ermöglicht dem Prozessor 22, den integrierten Schaltkreis abzuschalten, ohne das gesamte Steuermodul 20a, 20b abzuschalten, wenn erhebliche Fehler aufgetreten sind.
Fachleute werden nun aus der vorangehenden Beschreibung erkennen, dass die breiten Lehren der vorliegenden Offenbarung auf eine Vielzahl von Formen realisiert werden können. Daher sollte, während diese Offenbarung in Verbindung mit bestimmten Beispielen hiervon beschrieben wurde, der wahre Schutzumfang der Offenbarung nicht so beschränkt sein, da andere Abwandlungen für den Fachmann bei einem Studieren der Zeichnungen, der Beschreibung und der folgenden Ansprüche ersichtlich werden.

Claims

Motorsteuermodul für ein Fahrzeug, umfassend: mindestens einen durch das Motorsteuermodul realisierten Einrichtungstreiber, wobei der mindestens eine Einrichtungstreiber ein Steuersignal für eine Einrichtung des Fahrzeugs erzeugt und auf der Grundlage eines Betriebsstatus des Einrichtungstreibers ein Gesundheitszustand-Signal erzeugt; und einen durch das Motorsteuermodul realisierten Prozessor, wobei der Prozessor das Gesundheitszustand-Signal von dem mindestens einen Einrichtungstreiber überwacht und auf der Grundlage eines Fehlerstatus des Gesundheitszustand-Signals einen Befehl eines Zurücksetzens im Betrieb für den mindestens einen Einrichtungstreiber erzeugt.
Motorsteuermodul nach Anspruch 1, ferner umfassend eine serielle Datenverbindung, die elektrisch zwischen dem mindestens einen Einrichtungstreiber und dem Prozessor angeordnet ist, und wobei das Gesundheitszustand-Signal über die serielle Datenverbindung übertragen wird.
Motorsteuermodul nach Anspruch 2, wobei der Befehl eines Zurücksetzens im Betrieb über die serielle Datenverbindung an den mindestens einen Einrichtungstreiber übertragen wird.
Motorsteuermodul nach Anspruch 3, wobei der mindestens eine Einrichtungstreiber die serielle Datenverbindung hinsichtlich des Befehls eines Zurücksetzens im Betrieb überwacht, und wenn der Befehl eines Zurücksetzens im Betrieb empfangen wird, ein Zurücksetzen des Einrichtungstreibers im Betrieb ausführt, ohne das Motorsteuermodul zurückzusetzen.
Motorsteuermodul nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Rücksetzleitung, die elektrisch zwischen dem mindestens einen Einrichtungstreiber und dem Prozessor angeordnet ist, und wobei die Rücksetzleitung ein Zurücksetzen des Einrichtungstreibers im Betrieb auf der Grundlage des Befehls eines Zurücksetzens im Betrieb erzwingt.
Motorsteuermodul nach Anspruch 1, wobei der Prozessor den Befehl eines Zurücksetzens im Betrieb erzeugt, wenn der Status des Gesundheitszustand-Signals einen fehlerhaften Einrichtungstreiber angibt.
Motorsteuermodul nach Anspruch 1, wobei der Prozessor den Befehl eines Zurücksetzens im Betrieb erzeugt, wenn der Status des Gesundheitszustand-Signals angibt, dass für eine vorbestimmte Zeitdauer kein Gesundheitszustand-Signal empfangen wird.
Motorsteuermodul nach Anspruch 1, wobei der Prozessor mindestens eine Diagnose an dem Einrichtungstreiber ausführt, während der Befehl eines Zurücksetzens im Betrieb erzeugt wird.
Motorsteuermodul nach Anspruch 8, wobei der Prozessor einen Abschaltebefehl für den Einrichtungstreiber erzeugt, wenn die mindestens eine Diagnose eine fehlerhafte Einrichtung angibt.
Motorsteuermodul nach Anspruch 1, wobei der Einrichtungstreiber ein integrierter Schaltkreis ist.
Getriebesteuermodul für ein Fahrzeug, umfassend: mindestens einen durch das Getriebesteuermodul realisierten Einrichtungstreiber, wobei der mindestens eine Einrichtungstreiber ein Steuersignal für eine Einrichtung des Fahrzeugs erzeugt und auf der Grundlage eines Betriebsstatus des Einrichtungstreibers ein Gesundheitszustand-Signal erzeugt; und einen durch das Getriebesteuermodul realisierten Prozessor, wobei der Prozessor das Gesundheitszustand-Signal von dem mindestens einen Einrichtungstreiber überwacht und auf der Grundlage eines Fehlerstatus des Gesundheitszustand-Signals einen Befehl eines Zurücksetzens im Betrieb für den mindestens einen Einrichtungstreiber erzeugt.
Getriebesteuermodul nach Anspruch 11, ferner umfassend eine serielle Datenverbindung, die elektrisch zwischen dem mindestens einen Einrichtungstreiber und dem Prozessor angeordnet ist, und wobei das Gesundheitszustand-Signal über die serielle Datenverbindung übertragen wird.
Getriebesteuermodul nach Anspruch 12, wobei der Befehl eines Zurücksetzens im Betrieb über die serielle Datenverbindung an den mindestens einen Einrichtungstreiber übertragen wird.
Getriebesteuermodul nach Anspruch 13, wobei der mindestens eine Einrichtungstreiber die serielle Datenverbindung hinsichtlich des Befehls eines Zurücksetzens im Betrieb überwacht, und wenn der Befehl eines Zurücksetzens im Betrieb empfangen wird, ein Zurück setzen des Einrichtungstreibers im Betrieb ausführt, ohne das Getriebesteuermodul zurückzusetzen.
Getriebesteuermodul nach Anspruch 11, ferner umfassend eine Rücksetzleitung, die elektrisch zwischen dem mindestens einen Einrichtungstreiber und dem Prozessor angeordnet ist, und wobei die Rücksetzleitung ein Zurücksetzen des Einrichtungstreibers im Betrieb auf der Grundlage des Befehls eines Zurücksetzens im Betrieb erzwingt.
Diagnoseverfahren für ein Fahrzeugsteuermodul, das umfasst, dass ein durch mindestens einen Einrichtungstreiber des Fahrzeugsteuermoduls erzeugtes Gesundheitszustand-Signal überwacht wird; ein Fehlerhaft-Status des mindestens einen Einrichtungstreibers auf der Grundlage des Gesundheitszustand-Signals ermittelt wird; ein Befehl eines Zurücksetzens im Betrieb für den mindestens einen Einrichtungstreiber auf der Grundlage des Fehlerhaft-Status des Gesundheitszustand-Signals erzeugt wird; und der Betrieb des Fahrzeugsteuermoduls aufrechterhalten wird, während der Einrichtungstreiber das Zurücksetzen im Betrieb ausführt.
Verfahren nach Anspruch 16, das ferner umfasst, dass das Gesundheitszustand-Signal über eine serielle Datenverbindung empfangen wird.
Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Erzeugen umfasst, dass der Befehl eines Zurücksetzens im Betrieb für den mindestens einen Einrichtungstreiber über die serielle Datenverbindung erzeugt wird.
Verfahren nach Anspruch 16, das ferner umfasst, dass ein Zurücksetzen des Einrichtungstreibers im Betrieb über eine separate Rücksetzleitung auf der Grundlage des Befehls eines Zurücksetzens im Betrieb initiiert wird.
Verfahren nach Anspruch 16, das ferner umfasst, dass mindestens eine Einrichtungsdiagnose ausgeführt wird, während der Befehl eines Zurücksetzens im Betrieb erzeugt wird.
Verfahren nach Anspruch 20, das ferner umfasst, dass ein Abschaltebefehl für den Einrichtungstreiber erzeugt wird, wenn die mindestens eine Diagnose eine fehlerhafte Einrichtung angibt.