DE69000330T2 - Elektrische generator-anlasservorrichtung, insbesondere zur anwendung als generator und anlasser fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Elektrische generator-anlasservorrichtung, insbesondere zur anwendung als generator und anlasser fuer kraftfahrzeuge.

Info

Publication number
DE69000330T2
DE69000330T2 DE9090830291T DE69000330T DE69000330T2 DE 69000330 T2 DE69000330 T2 DE 69000330T2 DE 9090830291 T DE9090830291 T DE 9090830291T DE 69000330 T DE69000330 T DE 69000330T DE 69000330 T2 DE69000330 T2 DE 69000330T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
supply
electrical machine
generator
capacitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9090830291T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69000330D1 (de
DE69000330T4 (de
Inventor
Mario Bassi
Giancarlo Fasola
Pietro Navarra
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Marelli Europe SpA
Original Assignee
Magneti Marelli SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Magneti Marelli SpA filed Critical Magneti Marelli SpA
Application granted granted Critical
Publication of DE69000330T2 publication Critical patent/DE69000330T2/de
Publication of DE69000330T4 publication Critical patent/DE69000330T4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/04Starting of engines by means of electric motors the motors being associated with current generators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Generator-Motor-System, insbesondere zur Anwendung als Generator und Anlasser in einein Kraftfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine, der Art, wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert ist.
  • Ein System dieser Art ist in der EP-A-26 01 76 offenbart. In diesem bekannten System beinhaltet die Spannungsanhebungseinrichtung eine unterbrechergesteuerte LC-Anordnung, und die Spannungsreduziereinrichtung ist ein unabhängiger, herkömmlicher Spannungsregler.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Generator-Motor-System der oben angegebenen Art bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein System, welches die in Anspruch 1 definierten Merkmale aufweist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich durch die folgende detaillierte Beschreibung, welche Bezug nimmt auf die im Anhang befindliche Zeichnung, die ein nicht begrenzendes Beispiel zeigt und den elektrischen Aufbau eines Systems geinäß der Erfindung beinhaltet.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung beinhaltet das elektrische Generator-Motor-System gemäß der Erfindung eine drehende elektrische Maschine 1, die bevorzugt eine Synchronmaschine mit einem dreiphasigen Anker ist, dessen Wicklungen durch X, Y und Z angedeutet sind. Diese Wicklungen des Ankers sind bei der dargestellten Ausführung in Sternanordnung miteinander verbunden und von einem konventionellen Stator getragen, der nicht abgebildet ist.
  • Die synchrone elektrische Maschine 1 beinhaltet weiterhin einen Läufer 2, der eine Felderzeugungseinrichtung trägt, die bevorzugt aus Permanentmagneten besteht.
  • Eine dreiphasige Brückenschaltung 3 ist an die Wicklungen des Ankers der Maschine 1 angeschlossen. Die Schaltung beinhaltet sechs Gleichrichterdioden 4, die jeweils parallel geschaltet sind zu den Kollektor-Emitter-Pfaden eines jeweiligen Transistors 5. Die Basen der Transistoren sind wiederum an entsprechende Eingänge eines Steuerkreises 6 angeschlossen, der Teil einer elektronischen Regelungs- und Steuereinheit 7 ist.
  • Sensoren 8 sind ebenfalls an den Steuerkreis 6 angeschlossen und wiederum den jeweiligen Wicklungen X, Y und Z zugeordnet, um elektrische Signale zu übermitteln, die die in den Wicklungen fließenden Strömen anzeigen. Die Sensoren können beispielsweise aus Hall-Effekt-Vorrichtungen gebildet sein.
  • Ein Drehzahlsensor 9 ist ebenso an den Steuerkreis 6 angeschlossen und erzeugt elektrische Signale, die die Winkelgeschwindigkeit des Läufers der elektrischen Maschine 1 anzeigen.
  • Ein Kondensator 10 ist parallel zu der Brückenschaltung 3 geschaltet.
  • Der Kollektor-Emitter-Pfad eines Transistors 11 ist zwischen der Brücke 3 und einem Anschluß der Induktionsspule 12 angeordnet, deren anderer Anschluß mit dem positiven Pol der wiederaufladbaren Gleichspannungsversorgung 13 verbunden ist. Diese Versorgung wird beispielsweise durch die normale Batterie eines Kraftfahrzeuges gebildet.
  • Eine Diode 14 ist parallel geschaltet zu dem Kollektor- Emitter-Pfad des Transistors 11, wobei ihre Kathode an die Brückenschaltung 3 und ihre Anode an die Induktionsspule 12 angeschlossen ist.
  • Die Basis des Transistors 11 ist mit einem Ausgang einer Steuerschaltung 15 verbunden, die in der Regelungs- und Steuereinheit 7 enthalten ist.
  • Der Kollektor-Emitter-Pfad eines weiteren Transistors 16 ist zwischen der Verbindung der Diode 14 und der Induktionsspule 12 und der Erdung geschaltet. Die Basis dieses Transistors ist ebenso an den Ausgang der Steuerschaltung 15 der elektronischen Einheit 7 angeschlossen.
  • Eine Diode 17 ist parallel geschaltet zu dem Kollektor- Emitter-Pfad des Transistors 16, wobei ihre Kathode zu der Induktionsspule 12 gerichtet ist.
  • Der in der Zeichnung mit L bezeichnete Widerstand repräsentiert eine an die Versorgung 13 angeschlossene Last.
  • Ein Shunt-Widerstand 18 ist in Reihe geschaltet mit der Batterie 13 und der Last L. Dieser Widerstand ist ebenfalls an den Eingang des Steuerkreises 15 angeschlossen und dient als Sensor zum Messen des von dem Generator- Motor-System während des Betriebs zu der Batterie 13 und der Last L gelieferten Stroms.
  • Schließlich sind zwei Kondensatoren 19 und 20 parallel zwischen die positiven Pole der Versorgung 13 und einem Anschluß des Widerstands 18 geschaltet.
  • Ein Sensor zur Übermittlung eines Signals, das die an die Batterie 13 vom System (während des Betriebes als Generator) übertragene Spannung anzeigt, an die Steuerschaltung 15 ist mit 21 bezeichnet. Dieser Sensor ist z.B. als Spannungsteiler oder Potentiometer parallel zu der Batterie ausgebildet.
  • Das oben beschriebene Generator-Motor-System kann geeignet als Generator und als Anlasser in einem Kraftfahrzeug mit Brennkraftmaschine verwendet werden. Für diese Verwendung wird der Läufer 2 der elektrischen Maschine 1 mechanisch mittels einer Differentialuntersetzungseinheit 23 mit dem Schwungrad 22 der Verbrennungsmaschine gekoppelt. Die Differentialuntersetzungseinheit kann sowohl ein Umlaufgetriebe als auch vom Typ des "harmonischen Antriebs" sein. Arbeitet der Läufer der elektrischen Maschine 1 als das antreibende Teil, wird das Schwungrad 22 in an sich bekannter Weise direkt von der Untersetzungseinheit 23 mit beträchtlich reduzierter Drehzahl angetrieben. Wenn die elektrische Maschine durch die Brennkraftmaschine angetrieben wird und somit als elektrischer Generator arbeitet, dann überträgt die Untersetzungseinheit die Bewegung von dem Schwungrad 22 an den Läufer der elektrischen Maschine mit einem Übersetzungsverhältnis von mehr oder weniger eins.
  • Die elektronische Regelungs- und Steuereinheit 7 detektiert den Wert der Drehzahl des Läufers 2 der elektrischen Maschine 1 während des Betriebes mittels eines Sensors 9 und kann durch den Vergleich dieses Wertes mit einem voreingestellten Bezugswert unterscheiden, ob die Maschine im Motor- oder Generatorbetrieb arbeitet und ermöglicht einen Betrieb der Schaltkreise 6 und 15 in einer Weise, wie weiter unten genauer beschrieben wird.
  • Der Betrieb des oben beschriebenen Systems im Generatorbetrieb wird im folgenden beschrieben.
  • Wenn es als Generator arbeitet, dreht sich der Läufer 2 der elektrischen Maschine 1. Die elektrische Maschine arbeitet als Generator in der Weise eines normalen Wechselstromgenerators.
  • Der Steuerkreis 6 hält die Transistoren 5 im nichtleitenden Zustand. Die dreiphasige Brückenschaltung 3 arbeitet als normale passive Gleichrichterschaltung und stellt eine gleichgerichtete Ausgangsspannung her, welche mittels des Kondensators 10 geglättet wird.
  • Der Steuerkreis 15 hält den Transistor 16 im nichtleitenden Zustand und steuert die Basis des Transistors 11 auf eine Ein-Aus-Weise mit einer Wellenform, dessen Impulsbreite in Abhängigkeit des mittels des Teilers 21 ermittelten Spannungswertes an der Last L moduliert wird (PWM). Befindet sich der Transistor 11 im "Ein"-Zustand, fließt ein Strom in der Induktionsspule 12 und in die Versorgung 13 und die Last L. In der Induktionsspule 12 wird Energie gespeichert.
  • Befindet sich der Transistor 11 im "Aus"-Zustand, halten die Kondensatoren 19 und 20 die Spannung an der Last L aufrecht, während die vorher in der Induktionsspule 12 gespeicherte Energie durch die Diode 17 zurückfließt.
  • Die Induktionsspule 12 und die Kondensatoren 19 und 20 zusammen haben einen integrierenden und filternden Effekt auf die an die Versorgung 13 und die Last L übermittelte Spannung.
  • Die über der Brücke 3 anfallende Ausgangsspannung variert gemäß der dem Läufer 2 der elektrischen Maschine vermittelten Winkelgeschwindigkeit. Wenn die elektrische Maschine mit einer Drehzahl, die über einem bestimmten Wert liegt, betrieben wird, kann sie eine Gleichspannung bereitstellen (stromabwärts des Gleichrichters), die höher als die Nennspannung der Batterie 13 ist. Unter diesen Bedingungen reduziert der Steuerkreis 15 die an die Batterie gelieferte Spannung auf ähnliche Weise wie in normalen Regelschaltungen, mit denen Wechselstromgeneratoren ausgerüstet sind, die in Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommen. Diese Regelkreisläufe regulieren jedoch die Spannung durch Modifizieren des Stromes, der in der Feldwicklung fließt, die üblicherweise in Wechselstromgeneratoren zur Anwendung in Kraftfahrzeugen vorgesehen sind. Diese Regelschaltungen zwingen den Wechselstromgenerator in einen Betriebszustand, der den Bedingungen des Kurzschlusses nahekommt, und der Wechselstromgenerator kann demzufolge nur einen Bruchteil seiner maximalen Leistung liefern.
  • Im System geinäß der Erfindung wird die von der Maschine an die Batterie gelieferte Spannung nicht durch Modifizieren der Feldintensität reguliert, sondern durch Drosseln der gelieferten Spannung (mittels PWM). Die Maschine kann mit höheren Spannungen als den Batterienennspannungen betrieben werden und deshalb eine höhere durchschnittliche Leistung erzeugen als diejenige, die von einem Kraftfahrzeug-Wechselstromgenerator/Regler-Einheit mit ähnlicher Charakteristik erzeugt werden, woraus konsequenterweise eine Netto-Verbesserung der Energieausnutzung resultiert.
  • Im folgenden wird beschrieben, wie das System funktioniert, wenn es als elektrischer Motor betrieben wird.
  • Die Steuerschaltung 15 hält den Transistor 11 in nichtleitendem Zustand und steuert den Transistor 16 auf eine Ein-Aus-Weise mittels eines pulsierenden Signals, dessen Impulsdauer ebenfalls moduliert wird (PWM). Ist der Transistor 16 leitend, fließt somit ein Strom in der Induktionsspule 12 und in dem Kollektor-Emitter-Pfad des Transistors 16, und Energie wird in der Induktionsspule gespeichert. Wenn der Transistor 16 unterbrochen wird, wird die Induktionsspule 12 mit dem Kondensator 10 über die Diode l4 verbunden. Die vorher in der Induktionsspule 12 gespeicherte Energie entlädt sich in den Kondensator 10 und die Spannung an dessen Anschlüssen wird allmählich gesteigert und in nacheinanderfolgenden Schritten zu einem höheren Wert gebracht als der der Versorgung 13. Wird eine vorher festgelegte Spannung in dem Kondensator 10 erreicht, steuert der Steuerkreis 6 die drei Paare von Transistoren 5 in einer Ein-Aus-Weise in einer zyklischen Sequenz mit Phasendifferenzen von 120º, so daß die Ströme, die durch die Ankerwicklungen X, Y und Z der elektrischen Maschine 1 fließen, Wellenformen mit Phasenunterschieden von 120º haben und somit ein dreiphasiges Stromsystem simulieren. Die elektrische Maschine 1 verhält sich demzufolge wie ein Motor, und sein Läufer 2 beginnt zu rotieren.
  • Wie oben beschrieben, arbeitet der Brückenkreislauf 3 wie eine einfache Gleichrichterbrücke, wenn das System als Generator betrieben wird, aber, wenn die Vorrichtung hingegen als Motor betrieben wird, arbeitet die Brücke 3 wie ein dreiphasiger Inverter. Zu diesem Zweck kann der Steuerkreis 6 von demjenigen Typ sein, wie er gegenwärtig zur Steuerung sogenannter bürstenloser Motoren verwendet wird.
  • Der Steuerkreis 15 kann jedoch eine normale integrierte PWM-Modulator-Schaltung sein, wie sie leicht kommerziell zu erhalten ist.
  • Das funktionale Zusammenspiel einiger Komponenten des oben beschriebenen Systems ist besonders wichtig: Der Steuerkreis 15, der Kondensator 10, die Induktionsspule 12 und die Kondensatoren 19 - 20 bilden eine spannungsverstärkende Schaltung, wenn das System als Motor betrieben wird, und eine spannungsreduzierende Schaltung, wenn das System als Generator betrieben wird. Die zwei verschiedenen Betriebsarten werden einfach erreicht durch unterschiedliches Ansteuern der Transistoren 11 und 16.

Claims (17)

1. Elektrisches Generator-Motor-System, insbesondere zur Anwendung als Generator und als Anlasser in einem Kraftfahrzeug mit Brennkraftmaschine, mit
- einer wiederaufladbaren Gleichspannungsversorgung (13),
- einer rotierenden elektrischen Maschine (1, 2) mit mehrphasigem Anker (X, Y, Z),
- einer mehrphasigen Regelungseinrichtung (3 bis 6), die zwischen die elektrische Maschine (1, 2) und die Versorgung (13) geschaltet und so angepaßt ist, um als Gleichrichtereinrichtung (4), wenn die elektrische Maschine (1, 2) als Generator arbeitet, für die Übertragung eines gleichgerichteten Ausgangsstromes an die Versorgung (13) und/oder eine Last (L) und als Umrichtereinrichtung (5, 6) zu wirken, um den Anker (X, Y, Z) der Maschine (1, 2) mit einer mehrphasigen Spannung zu versorgen, wenn die elektrische Maschine als mit Energie von der Versorgung (13) versorgter Motor arbeitet, und
- einer Spannungsanhebungseinrichtung (15, 16; 10, 12) mit einer LC-Anordnung (10, 12) zum Anheben der Spannung zwischen der Versorgung (13) und der Regelungseinrichtung (3 bis 6), wenn die elektrische Maschine (1, 2) als Motor arbeitet, und
- einer Spannungsreduzierungseinrichtung (15, 11, 12, 19, 20) zum Reduzieren der Spannung zwischen der Regelungseinrichtung (3 bis 6) und der Versorgung (13), wenn die elektrische Maschine (1, 2) als Generator arbeitet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsreduzierungseinrichtung (15, 11, 12, l9, 20) eine LC-Anordnung (12, 10, 19, 20) beinhaltet, die gemeinsame Teile (10, 12) mit der LC-Anordnung (10, 12) der Spannungsanhebungseinrichtung (15, 16; 10, 12) hat.
2. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Maschine vom synchronen Typ mit einer Felderzeugungseinrichtung (2) der Art mit Permanentmagneten ist.
3. System gemäß der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Spannungsanhebungseinrichtung (15, 16; 10, 12) zum Anheben der Spannung zwischen der Versorgung (13) und der Regelungseinrichtung (3 bis 6) beinhaltet, wenn die elektrische Maschine (1, 2) als Motor arbeitet.
4. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Maschine (1, 2) angepaßt ist, eine Spannung zu erzeugen, die, wenn sie durch die Regelungseinrichtung (3 bis 6) gleichgerichtet wird, höher ist als die Nennspannung der Versorgung (13).
5. System gemäß der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungseinrichtung eine durch eine elektronische Regelungs- und Steuereinheit (6) gesteuerte mehrphasige Brückenschaltung (3 bis 5) beinhaltet.
6. System gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenschaltung (3 bis 5) dreiphasig ist und sechs Dioden (4), die in einer Brückenanordnung verbunden sind, sowie eine dazugehörige gesteuerte Schaltvorrichtung (5) beinhaltet, die parallel zu jeder Diode geschaltet ist.
7. System gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der steuerbaren Schaltvorrichtungen (4, 5) einen Transistor (5) beinhaltet, dessen Kollektor-Emitter- Pfad parallel zu einer dazugehörigen Diode (4) der Brücke (3) geschaltet ist, und dessen Basis an den entsprechenden Ausgang der elektronischen Regelungs- und Steuereinheit (6, 7) angeschlossen ist.
8. System gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungseinrichtung Sensormittel (8) beinhaltet, um den durch den Anker (X, Y, Z) der elektrischen Maschine (1, 2) fließenden Strom zu messen, wobei die Sensormittel (8) mit der elektronischen Regelungseinheit (7) verbunden sind, welche angeordnet ist, die mehrphasige Brücke (3) in Abhängigkeit der von den Sensormitteln (8) übermittelten Signale in vorbestimmter Weise zu steuern.
9. System gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungseinrichtung ein Sensormittel (9) beinhaltet, welches die Drehzahl des Läufers (2) der elektrischen Maschine (1, 2) mißt, wobei der Sensor an die elektronische Regelungs- und Steuereinheit (7) angeschlossen ist, welche ebenfalls angeordnet ist, die mehrphasige Brücke (3) in Abhängigkeit des von dem Geschwindigkeitssensor (9) übermittelten Signals in vorbestimmter Weise zu steuern.
10. System gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsreduzierungseinrichtung einen ersten gesteuerten Schalter (11) enthält, der durch breitenmodulierte Impulse (PWM) von einer elektronischen Regelungs- und Steuereinheit (15, 7) gesteuert wird, wobei der erste gesteuerte Schalter (11) in Reihe zwischen den Ausgang der Brückenschaltung (3) und der Versorgung (13) und einer Last (L) geschaltet ist.
11. System gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein integrierend und filternd wirkender LC-artiger Schaltkreis (12, 19, 20) zwischen der ersten gesteuerten Schaltvorrichtung (11) und der Versorgung (13) und einer Last (L) eingefügt ist.
12. System gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der integrierend und filternd wirkende Schaltkreis eine Induktionsspule (12), die in Reihe geschaltet ist mit dem ersten gesteuerten Schalter (11), und einen ersten Kondensator (19, 20) enthält, der parallel geschaltet ist zu der Versorgung (13) und einer Last (L).
13. System gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Kondensator (10) parallel zu dem Ausgang der Brückenschaltung (3) geschaltet ist.
14. System gemäß einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsanhebungseinrichtung aufweist:
- einen Kondensator (10), der parallel zu der Brückenschaltung (3) geschaltet ist,
- eine Induktionsspule (12) in dem Strompfad zwischen der Versorgung (13) und dem Kondensator (10),
- einen zweiten gesteuerten Schalter (16), der parallel zu dem Kondensator (10) geschaltet ist, wobei dieser zweite gesteuerte Schalter (16) auf eine "Ein-Aus-Weise" von der elektronischen Regelungs- und Steuereinheit geregelt wird, wenn die elektrische Maschine (1, 2) im Motorbetrieb arbeitet, so daß, wenn der zweite Schalter (16) leitend (ein) ist, Energie in der Induktionsspule (12) gespeichert und dann in den Kondensator (10) entladen wird, wenn der zweite gesteuerte Schalter (16) nichtleitend (aus) ist.
15. System gemäß der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein einzelner Kondensator (10) parallel zu der mehrphäsigen Brückenschaltung (3) geschaltet ist und als Spannungsglätter, wenn die elektrische Maschine (1, 2) im Generatorbetrieb arbeitet, und als Einrichtung zur Spannungserhöhung wirkt, wenn die elektrische Maschine (1, 2) als Motor arbeitet.
16. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Sensoreinrichtung (21) zum Messen der Spannung an einer Last (L) enthält.
17. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß, um als Anlasser einer Brennkraftmaschine zu arbeiten, der Läufer (2) der elektrischen Maschine (1, 2) mit einem Teil (22) einer Brennkraftmaschine mittels einer Differentialuntersetzungseinheit (21) verkuppelt ist.
DE90830291T 1989-06-30 1990-06-26 Elektrische Generator-Anlasservorrichtung, insbesondere zur Anwendung als Generator und Anlasser für Kraftfahrzeuge. Expired - Lifetime DE69000330T4 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT8967543A IT1232538B (it) 1989-06-30 1989-06-30 Sistema generatore-motore elettrico,particolarmente per l'impiego come generatore e motore di avviamento a bordo di un autoveicolo provvisto di un motore a combustione interna

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69000330T2 true DE69000330T2 (de) 1993-02-11
DE69000330T4 DE69000330T4 (de) 1993-11-18

Family

ID=11303306

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9090830291A Expired - Lifetime DE69000330D1 (de) 1989-06-30 1990-06-26 Elektrische generator-anlasservorrichtung, insbesondere zur anwendung als generator und anlasser fuer kraftfahrzeuge.
DE90830291T Expired - Lifetime DE69000330T4 (de) 1989-06-30 1990-06-26 Elektrische Generator-Anlasservorrichtung, insbesondere zur Anwendung als Generator und Anlasser für Kraftfahrzeuge.

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9090830291A Expired - Lifetime DE69000330D1 (de) 1989-06-30 1990-06-26 Elektrische generator-anlasservorrichtung, insbesondere zur anwendung als generator und anlasser fuer kraftfahrzeuge.

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0406182B1 (de)
DE (2) DE69000330D1 (de)
ES (1) ES2034849T3 (de)
IT (1) IT1232538B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2550813C2 (ru) * 2013-07-18 2015-05-20 Российская Федерация, От Имени Которой Выступает Министерство Промышленности И Торговли Российской Федерации Способ управления мотор-генератором

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9520390D0 (en) * 1995-10-06 1995-12-06 Lucas Ind Plc Regulator for permanent magnet generator and permanent magnet generator
GB9906716D0 (en) * 1999-03-23 1999-05-19 Switched Reluctance Drives Ltd Operation of a switched reluctance machine from dual supply voltages
DE19918513C1 (de) 1999-04-23 2000-11-02 Daimler Chrysler Ag Elektrische Antriebsanordnung für eine Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug
DE19928106C1 (de) * 1999-06-19 2000-11-16 Daimler Chrysler Ag Elektrisches Generator/Motor-System
DE10029714A1 (de) * 2000-06-16 2001-12-20 Bosch Gmbh Robert Startervorrichtung für eine Verbrennungsmaschine
JP3930246B2 (ja) * 2000-11-17 2007-06-13 本田技研工業株式会社 ブラシレス多相交流電機およびその通電制御装置
FR2843841B1 (fr) * 2002-08-26 2009-12-11 Valeo Equip Electr Moteur Dispositif et procede de commande d'une machine electrique tournante pour vehicule
FR2843842B1 (fr) 2002-08-26 2007-02-23 Valeo Equip Electr Moteur Dispositif de commande d'une machine electrique tournante pour vehicule
DE102008011479A1 (de) 2008-02-27 2009-09-03 Schaeffler Kg Starteinrichtung einer Brennkraftmaschine
US20140103650A1 (en) * 2012-10-11 2014-04-17 Hamilton Sundstrand Corporation Dual-dc bus starter/generator
CN110259617A (zh) * 2019-07-24 2019-09-20 重庆力华自动化技术有限责任公司 一种用于摩托车启动和发电一体电机的控制装置

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3543809A1 (de) * 1985-12-12 1987-06-19 Bosch Gmbh Robert Permanentmagneterregte synchronmaschine
FR2604041B1 (fr) * 1986-09-11 1988-10-28 Valeo Procede de commande d'une machine electrique reversible generateur-moteur, pour vehicule automobile, et installation de commande pour la mise en oeuvre d'un tel procede

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2550813C2 (ru) * 2013-07-18 2015-05-20 Российская Федерация, От Имени Которой Выступает Министерство Промышленности И Торговли Российской Федерации Способ управления мотор-генератором

Also Published As

Publication number Publication date
EP0406182A1 (de) 1991-01-02
DE69000330D1 (de) 1992-10-29
ES2034849T3 (es) 1993-04-01
DE69000330T4 (de) 1993-11-18
IT8967543A0 (it) 1989-06-30
IT1232538B (it) 1992-02-19
EP0406182B1 (de) 1992-09-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69614180T2 (de) Fahrzeugenergieerzeugungssystem und Verfahren zu dessen Steuerung
DE69216365T2 (de) Stromversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE69707171T2 (de) Kraftfahrzeuggenerator, arbeitend als Generator und als elektrischer Motor, und Regelverfahren für einen solchen Generator
DE60023317T2 (de) Ansteuerung einer elektrischen reluktanzmaschine
DE69219812T2 (de) Steuerschaltung mit Energierückgewinnung für einen Reluktanzmotor
DE69016708T2 (de) Steuergerät für einen Fahrzeugwechselstromgenerator.
DE69936796T2 (de) Dynamotor für ein hybridfahrzeug und verfahren zu seiner regelung
DE69727416T2 (de) Umrichterschaltung für geschaltete mehrphasige induktive Last
DE10148248A1 (de) Verfahren und elektrisches System zum energiereichen Anlassen eines Motors eines Kraftfahrzeuges
EP0999953A1 (de) Verfahren zur regelung eines von einer brennkraftmaschine antreibbaren generators
DE69000330T2 (de) Elektrische generator-anlasservorrichtung, insbesondere zur anwendung als generator und anlasser fuer kraftfahrzeuge.
DE19838296B4 (de) Elektrisches Spannungsversorgungssystem
DE19733221A1 (de) Verfahren zur Regelung eines Generators
DE10130513A1 (de) Spannungsregler für einen Fahrzeugwechselstromgenerator
DE3248388C2 (de) Elektronische Zündschaltung für eine Brennkraftmaschine
DE3940569C2 (de)
DE3722762C2 (de)
DE69731594T2 (de) Steuerkreis für einen geschalteten Reluktanzmotor
DE10148247A1 (de) Verfahren zum Aufladen eines Energiespeichers und System zur Leistungsabgabe mit Impulsaufladung für ein Fahrzeug
DE19518991A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines elektronisch kommutierten Motors, und Motor zur Durchführung eines solchen Verfahrens
EP0467085B1 (de) Treiberschaltung für einen bürstenlosen Gleichstrommotor
EP2502329B1 (de) Vorrichtung zur minimierung der stromaufnahme eines kfz-generators aus der batterie während der startphase eines kraftfahrzeugs
DE10245141A1 (de) Wechselstromgenerator-Speichersystem für ein Fahrzeug
DE69524139T2 (de) Selektives Stromversorgungsgerät für elektrische Verbraucher und Zündsystem von inneren Brennkraftmaschinen in Motorfahrzeugen
EP1065106A2 (de) Vorrichtung zur Spannungserzeugung in einem Kraftfahrzeug