DE102008000898A1 - Verdeckanordnung für Nutzfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Zu einer Verdeckanordnung für Nutzfahrzeuge mit Bügelscherenanordnungen werden vorteilhafte Ausführungen der Scherenbügel angegeben, welche insbesondere als einteilige Blechkörper mit an eine Hauptfläche einstückig anschließenden Gelenkanordnungen in Form gebogener Blechflächen ausgeführt sein können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verdeckanordnung für Nutzfahrzeuge.
  • Um bei Nutzfahrzeugen mit durch ein Verdeck abgeschlossenem Laderaum diesen zur Be- oder Entladung auch von oben zugänglich zu machen, sind Verdeckanordnungen gebräuchlich, bei welchem in Längsrichtung des Laderaums eine Mehrzahl von Laufwagenanordnungen in Längsführungen von insbesondere seitlich beabstandeten Dach-Längsholmen relativ zueinander verschiebbar geführt sind. Zwischen benachbarten Laufwagenanordnungen sind jeweils Bügelscherenanordnungen gelenkig mit den Laufwagenanordnungen gekoppelt, welche durch Relativverfahrung benachbarter Laufwagenanordnungen zwischen einer Streckstellung bei maximalem Abstand und einer aufgerichteten Stellung bei minimalem Abstand benachbarter Laufwagenanordnung verlagerbar sind. In der Streckstellung der Bügelscherenanordnungen verläuft eine flexible Dachplane, welche durch die Bügelscherenanordnungen und die Laufwagenanordnungen mit dem Laderaum quer zur Verschieberichtung überspannenden Querbügeln abgestützt ist, im wesentlichen eben. Beim Zusammenschieben benachbarter Laufwagenanordnungen und damit verbundenem Aufrichten der Bügelscherenanordnungen wird die Plane aufgefaltet. Die Bügelscherenanordnungen enthalten typischerweise jeweils ein Paar von Scherenbügeln, welche mittels erster Gelenkanordnungen mit den Laufwagenanordnungen und mittels zweiter Gelenkanordnungen in einem Scherengelenk miteinander verbunden sind. Derartige Verdeckanordnungen sind beispielsweise bekannt aus der DE2436794A1 oder der DE3137437C2 .
  • Besondere Ausführungen von Bügelscherenanordnungen in solchen Verdeckanordnungen sind beispielsweise aus der DE10056050A1 bekannt, wo zwei gleiche Scherenbügel aus einem gebogenen Draht mit Endabschnitten in La geröffnungen der Laufwagenanordnungen eingreifen und im Scherengelenk über gewendelt gebogene Drahtabschnitte unmittelbar miteinander verbunden sind. Die EP1122108A2 zeigt Bügelscherenanordnungen, bei welchen ein flacher Blechkörper relativ zu einem von zwei Drahtbügeln verschiebbar ist und für am anderen Drahtbügel das Scherengelenk bildet.
  • Die DE69702305T2 und die DE29815722U1 zeigen Verdeckanordnungen, bei welchen zwischen aufeinanderfolgenden Laufwagenanordnungen durchgehende Kunststoffbänder mit Filmscharnieren die Funktion der Bügelscherenanordnungen übernehmen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verdeckanordnung für Nutzfahrzeuge anzugeben, welche insbesondere vorteilhafte Bügelscherenanordnungen aufweist.
  • Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 beschrieben. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die Integration sowohl der ersten als auch der zweiten Gelenkanordnung zusammen mit einer beide Gelenkanordnungen verbindenden, als Hauptfläche bezeichneten Blechfläche in einem einteiligen Blechteil ermöglicht eine besonders kostengünstige Herstellung der Scherenbügel durch eine Belchumformung. Vorzugsweise ist der Scherenbügel allein durch ein solches Blechteil gebildet.
  • Vorteilhafterweise sind beide Gelenkanordnungen gleich ausgebildet. Vorzugsweise sind beide Scherenbügel eines Bügelpaares und alle Bügelpaare gleich ausgebildet, so dass nur ein einziger Bügeltyp vorliegt, was sowohl die Werkzeugkosten niedrig hält als auch die Montage vereinfacht.
  • Das Blechteil enthält vorteilhafterweise wenigstens zwei Teilbereiche mit unterschiedlicher Wandstärke, so dass Teilbereiche mit unterschiedlicher mechanischer Belastung in unterschiedlicher Festigkeit ausgeführt sein können und dadurch Material und Gewicht gegenüber Ausführungen mit einheitlicher Wandstärke reduziert werden können. Das Verhältnis von minimaler zu maximaler Wandstärke beträgt vorteilhafterweise wenigstens 1:2.
  • Die unterschiedlichen Wandstärken können bei Ausführung des Blechteils mit einer einzigen Blechlage durch Teilbereiche unterschiedlicher Blechdicke nach Art von sogenannten „tailored blanks” realisiert sein.
  • In bevorzugter Ausführung weist das Blechteil wenigstens einen Teilbereich mit mehreren flächig übereinander liegenden Blechlagen auf, wobei die Blechlagen vorteilhafterweise über wenigstens eine Faltkante zusammenhängen. Die übereinander liegenden Blechlagen sind vorteilhafterweise zusätzlich zu dem Zusammenhalt über die Faltkante(n) in der Fläche, insbesondere in Richtung der Flächennormalen, miteinander verbunden, was beispielsweise durch Kleben, Schweißen, Vernieten oder vorzugsweise mittels Durchsetzfügeverbindungen, wie Clinchen oder Toxen erfolgen kann. Vorteilhafterweise können wenigstens zwei mehrlagige Teilbereiche mit unterschiedlicher Anzahl verbundener übereinander liegenden Blechlagen vorgesehen sein. Vorteilhafterweise ist wenigstens ein Teilbereich mit nur einer Blechlage vorhanden, wobei ein solcher einlagiger Teilbereich vorteilhafterweise wenigstens 20% Flächenanteil an der Hauptfläche einnimmt. Die mehreren Teilbereiche mit unterschiedlichen Anzahlen von Blechlagen ermöglichen vorteilhafterweise eine Anpassung der Anzahl von Blechlagen an unterschiedliche mechanische Belastungen verschiedener Teilbereiche des Scherenbügels und damit gegenüber einer durchgehend einlagigen Ausführung mit auf die maximale Belastung abgestimmter Blechstärke eine Verringerung des Gewichts des Scherenbügels. Die Blechstärke einer Blechlage ist vorteilhafterweise geringer als 1 mm, insbesondere geringer als 0,5 mm.
  • Vorteilhafterweise enthalten die erste und/oder die zweite Gelenkanordnung des Scherenbügels wenigstens eine Gelenkbuchse, welche durch einen gebogenen Blechbereich gebildet ist. Der gebogene Blechbereich weist vorteilhafterweise wenigstens zwei Blechlagen auf.
  • Vorteilhafterweise weist die erste und/oder die zweite Gelenkanordnung in Richtung der Gelenkachse zwei Teil-Gelenkanordnungen auf, welche in Richtung der Gelenkachse fluchten und voneinander beabstandet sind. Die Teil-Gelenkanordnungen sind vorteilhafterweise in Richtung der Gelenkachse randständig bezüglich der Erstreckung der Hauptfläche in Richtung der Gelenkachse angeordnet. Der Abstand der Teil-Gelenkanordnungen, welche vorteilhafterweise jeweils als Gelenkbuchsen ausgebildet sind, ist vorzugsweise um wenigstens 50% größer als die Erstreckung vorzugsweise gleich langen Teil-Gelenkanordnungen. Die Erstreckung der Teil-Gelenkanordnungen in Richtung der Gelenkachse beträgt vorteilhafterweise wenigstens 20% der Erstreckung der Hauptfläche in dieser Richtung.
  • Vorteilhafterweise sind Flächenbereiche der Hauptfläche, welche in Richtung der Gelenkachsen die Gelenkanordnungen oder Teil-Gelenkanordnungen umfassen, quer zu den Gelenkachsen zwischen erster und zweiter Gelenkanordnung durchgehend als Teilbereiche mit wenigstens zwei Blechlagen ausgeführt. Ein in Richtung der Gelenkachsen zwischen zwei solchen mehrlagigen Teilbereichen liegender mittlerer Teilbereich der Hauptfläche, welcher in Richtung der Gelenkachsen im wesentlichen mit einer Lücke zwischen zwei beab standeten Teil-Gelenkanordnungen zusammenfällt, ist vorteilhafterweise mit nur einer Blechlage ausgeführt.
  • Die Hauptfläche bildet vorteilhafterweise im Bereich der ersten und/oder der zweiten Gelenkanordnung bzw. der Teil-Gelenkanordnungen eine Anschlagfläche, welche in der Streckstellung und/oder in der aufgerichteten Stellung der Bügelscherenanordnung an Gegenflächen von mit den Gelenkanordnungen Schwenkgelenke bildenden Gelenkkörpern an den Laufwagenanordnungen und/oder den Scherengelenken anliegen und die Verschwenkung der Scherenbügel um die jeweiligen Gelenkachsen begrenzen. Vorteilhafterweise weisen Teilbereiche, welche solche Anschlagflächen enthalten, wenigstens zwei übereinander liegende Blechlagen auf.
  • Vorteilhafterweise kann in der Hauptfläche eine Reliefstruktur mit Vertiefungen und/oder Erhebungen, insbesondere in Form von Sicken und/oder Bombierungen vorgesehen sein, welche das Biegewiderstandsmoment des Scherenbügels in der Hauptfläche erhöhen. Die Hauptfläche kann vorteilhafterweise eine leichte, in der Streckstellung der Bügelscherenanordnung nach oben weisende Wölbung aufweisen. Die Seitenränder der Hauptfläche können vorteilhafterweise als Randstreifen abgewinkelt sein.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt:
  • 1 eine Schrägansicht eines vorteilhaften Scherenbügels,
  • 2 die Rückseite des Scherenbügels nach 1,
  • 3 eine Seitenansicht des Scherenbügels nach 1,
  • 4 eine Gelenkbuchse,
  • 5 einen Scherengelenkkörper in zwei Ansichten,
  • 6 eine Bügelscherenanordnung in zwei Ansichten,
  • 7 einen Bügelgelenkkörper in zwei Ansichten,
  • 8 einen Ausschnitt aus einer Verdeckanordnung mit zwei Bügelscherenanordnungen,
  • 9 eine geschnittene Teilansicht eines Scherenbügels,
  • 10 eine Variante zu 9.
  • Bei den nachfolgend erläuterten Figuren sind teilweise Koordinaten x, z eines rechtwinkligen x-y-z-Koordinatensystems mit eingezeichnet.
  • 1 zeigt in Schrägansicht eine bevorzugte Ausführung eines Scherenbügels nach der Erfindung, welcher als ein einstückiges Blechteil ausgeführt ist und insbesondere eine im skizzierten Beispiel im wesentlichen rechteckige Hauptfläche HF mit im wesentlichen in x-Richtung und in y-Richtung des eingezeichneten Koordinatensystems verlaufenden Rechteckseiten LK1, LK2 bzw. QK1, QK2 und an den in x-Richtung entgegen gesetzt liegenden Rechteckseiten QK1, QK2 eine erste bzw. eine zweite Gelenkanordnung aufweist. Die erste und die zweite Gelenkanordnung sind vorteilhafterweise jeweils in Teilgelenkanordnungen aufgeteilt, welche unter sich gemeinsame Gelenkachsen be sitzen und in Richtung dieser Gelenkachsen voneinander beabstandet sind. Insbesondere enthält eine erste Gelenkanordnung Teil-Gelenkanordnungen G11 und G12, welche eine gemeinsame Gelenkachse G1A besitzen, welche parallel zur y-Richtung des Koordinatensystems verläuft. In entsprechender Weise ist eine zweite Gelenkanordnung an der in x-Richtung entgegen gesetzten Rechteckseite QK2 der Hauptfläche angeordnet und enthält Teil-Gelenkanordnungen G21 und G22 mit einer gemeinsamen zweiten Gelenkachse G2A parallel zur y-Richtung. Die erste und die zweite Gelenkachse, G1A und G2A, verlaufen parallel. Die Teil-Gelenkanordnungen sind in Richtung ihrer jeweiligen Gelenkachsen voneinander beabstandet und vorteilhafterweise bezüglich der im wesentlichen reckteckigen Hauptfläche HF in y-Richtung randständig, d. h. nahe bei den Längsseiten LK1 bzw. LK2 der Hauptfläche angeordnet.
  • Die Gelenkanordnungen bzw. Teil-Gelenkanordnungen sind als Fortsätze der Blechfläche der Hauptfläche HF ausgeführt und bilden durch entsprechende Biegung der Blechflächen Gelenkbuchsen. 4 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch eine solche Gelenkbuchse der Teil-Gelenkanordnung G11 mit dem anschließenden Bereich der Hauptfläche. Im Bereich der Gelenkbuchse ist die zu einer Rundung gebogene Blechfläche durch zwei aneinander anliegende und gemeinsam gleichlaufend gekrümmte Blechlagen gebildet. Vorteilhafterweise ist eine von der Hauptfläche HF, insbesondere einem doppellagigen Teilbereich TL der Hauptfläche HF kommende Blechfläche mit zwei Blechlagen zu der Gelenkbuchse der Teil-Gelenkanordnung G11 gebogen und unter der Blechfläche des Teilbereichs TL bis zu einer Endkante BE wieder zurückgeführt und bildet vorteilhafterweise im Bereich des Anschlusses der Teil-Gelenkanordnung G11 an die Hauptfläche einen Teilbereich TG mit vier Blechlagen, welche untereinander in Richtung der Flächennormalen der Blechlagen über eine Clinch-Verbindung CG verbunden sind.
  • 2 zeigt eine Ansicht der in 1 verdeckten Rückseite eines Scherenbügels nach 1 mit Blickrichtung in z-Richtung. Die in 2 sichtbare Rückseite weist in y-Richtung zwei randständige Teilbereiche TL1 und TL2 auf, welche einen in y-Richtung mittleren Teilbereich TZ einschließen. In den randständigen Teilbereichen TL1, TL2 liegen zwei Blechlagen flächig aneinander, in der Ansicht nach 2 senkrecht zur Zeichenebene hintereinander. Die aneinander anliegenden Blechlagen sind in den Flächen der Teilbereiche über eine Mehrzahl von Clinch-Verbindungen CB formschlüssig miteinander verbunden. Die von diesen Teilbereichen TL1, TL2 in x-Richtung über beide Querseiten QK1, QK2 der im wesentlichen rechteckigen Hauptfläche hinaus fortgeführten und zu den Teil-Gelenkanordnungen geformten Blechfortsätze sind auf die dem Betrachter der 2 zugewandte Rückseite des Scherenbügels zurückgeführt und dort in einem vierlagigen Teilbereich TG mittels Clinch-Verbindungen CG mit den Blechlagen der Teilbereiche TL1, TL2 formschlüssig verbunden. Die beiden Blechlagen der Teilbereiche TL1 bzw. TL2 sind ferner in y-Richtung über die Längsseiten LK1, LK2 fortgeführt und gegen die Hauptfläche abgewinkelt und bilden in x-z-Ebenen liegende Seitenstreifen SS1 bzw. SS2. Die beiden Blechlagen sind an den nach unten weisenden Kanten dieser Seitenstreifen SS1 bzw. SS2 über eine Faltkante miteinander zusammenhängend.
  • 3 zeigt eine geschnittene Seitenansicht zu 2, aus welcher sich ein weiteres vorteilhaftes Merkmal des skizzierten Scherenbügels ergibt, welches in einer leichten Wölbung der Hauptfläche HF gegenüber einer x-y-Ebene besteht. Eine solche Aufwölbung ist zum einen vorteilhaft hinsichtlich einer Erhöhung der Stabilität gegen im Betrieb, insbesondere im gestreckten Zustand ei ner Bügelscherenanordnung auftretende Belastungen und ist zum anderen hinsichtlich der Form der Auflagefläche für Planen im gestreckten Zustand der Bügelscherenanordnungen günstig. Eine Erhöhung der Biegesteifigkeit des Scherenbügels gegenüber Durchbiegung insbesondere im gestreckten Zustand der Bügelscherenanordnungen kann auch durch Relief-Verformungen, insbesondere in x-Richtung verlaufende erhabene oder vertiefte Sicken RH bzw. RV gegeben sein.
  • Die Teil-Gelenkanordnungen G11 und G12 der ersten Gelenkanordnung bzw. G21 und G22 der zweiten Gelenkanordnung sind in y-Richtung vorteilhafterweise um ein Maß SG in Richtung der jeweiligen Gelenkachsen beabstandet, welches größer, insbesondere um wenigstens 50% größer ist als die Erstrekkung LG der Teil-Gelenkanordnungen in Richtung der Gelenkachsen. Die randständige Anordnung der Teil-Gelenkanordnungen gewährleistet eine breite Abstützungsbasis. Die Beabstandung der Teil-Gelenkanordnungen einer Gelenkanordnung ermöglicht eine vorteilhafte Anbindung eines Scherenbügels in einem Bügelgelenk an eine Querbügelanordnung und/oder eine vorteilhafte Anbindung eines Scherenbügels an ein zwischen zwei Scherenbügeln befindliches Scherengelenk in einer nachfolgend noch näher beschriebenen Weise. Die Erstreckung LG der Teil-Gelenkanordnungen beträgt vorteilhafterweise wenigstens 15%, insbesondere wenigstens 20% der Breite LB des Scherenbügels in y-Richtung. Die Länge des Scherenbügels zwischen den Gelenkachsen GA1 und GA2 in x-Richtung ist vorteilhafterweise größer, insbesondere um wenigstens 50% größer als die Breite LB des Scherenbügels in y-Richtung.
  • 5 zeigt in zwei Ansichten einen vorteilhaften Scherengelenkkörper KO, welcher in Zusammenwirken mit zwei Scherenbügeln der in den vorangegangenen Figuren skizzierten Art, insbesondere mit deren Teil-Gelenkanordnungen den Aufbau eines besonders vorteilhaften Scherenge lenks zwischen zwei Scherenbügeln ermöglicht. Der Scherengelenkkörper KO enthält zwei Gelenkstutzen GSA, GSB beidseitig eines Mittelstegs MS. Die Gelenkstutzen GSA, GSB sind an Gelenkträgern GTA, GTB befestigt und zum Eingriff in die Gelenkbuchsen der Teil-Gelenkanordnungen des beschriebenen Bügelschenkels dimensioniert. Zwei Scherengelenkkörper KO werden jeweils paarweise mit je einer Teil-Gelenkanordnung von zwei in einem Scherengelenk zu verbindenden Scherenbügeln verbunden, indem zwei Scherengelenkkörper KO in um 180° versetzter Anordnung von bezüglich der Gelenkachse der Teil-Gelenkanordnung entgegen gesetzten Richtungen in die jeweilige Gelenkbuchse eingesteckt werden, wobei der Gelenkstutzen GSA eines Scherengelenkkörpers und der Gelenkstutzen GSB des anderen Scherengelenkkörpers sich in Richtung der Gelenkachse ergänzen zu einem im wesentlichen durchgehenden Achsenkörper. Vorteilhafterweise kann ein Gelenkbolzen BO die in axialer Richtung aufeinander folgenden Gelenkstutzen GSA, GSB überbrücken und stabilisieren. Ein solcher Gelenkbolzen BO kann vorteilhafterweise in einem Gelenkstutzen GAS der Scherengelenkkörper KO vorinstalliert sein, insbesondere bei der bevorzugten Ausführung der Scherengelenkkörper KO als Kunststoff-Spritzgussteile in ein solches Spritzgussteil eingegossen sein. Ein axial über den Gelenkstutzen GSA hinausragender Teil des Bolzens BO wird beim Zusammenfügen von zwei Gelenkkörpern in eine hülsenförmige Aussparung HU des anderen Gelenkstutzens GSB eingesteckt. Die beiden paarweise zusammengefügten Scherengelenkkörper KO sind vorteilhafterweise in sich gleich aufgebaut. Die Gelenkkörper KO können einander ergänzende Raststrukturen, beispielsweise in Form von Rasthaken R1 und Nuten N1, Rasthaken R2 und Nuten N2 aufweisen, über welche die paarweise zusammengefügten Scherengelenkkörper KO sicher miteinander verbunden sind.
  • Der in 5 in zwei Schrägansichten (A) und (B) gezeigte Scherengelenkkörper kann vorteilhafterweise mit geringem Materialeinsatz und damit geringem Gewicht in einer wabenähnlichen Struktur mit Hohlräumen aufgebaut sein, wie insbesondere aus der Ansicht nach 5(B) ersichtlich ist.
  • Für die Verbindung zweier Scherenbügel der im Detail beschriebenen Art mit jeweils zwei Teil-Gelenkanordnungen in einem Scherengelenk werden vier Gelenkkörper KO der in 5 skizzierten Art in je zwei Paaren, welche mit den beiden Teil-Gelenkanordnungen der Scherenbügel in dem Scherengelenk zusammenwirken, eingesetzt und verbinden zwei Scherenbügel SBA, SBB in einem Scherengelenk, wie in 6(A) mit Blick von schräg oben auf zwei in einem Scherengelenk verbundene Scherenbügel SBA, SBB und in 6(B) mit Blick von unten in eine Bügelschere mit zwei Scherenbügeln SBA, SBB skizziert ist. In 6(A) und 6(B) sind die Scherenbügel in einer zwischen einer gestreckten Endstellung und einer vollständig aufgerichteten Endstellung teilweise aufgerichteten Zwischenstellung skizziert.
  • 7 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform eines Bügelgelenkkörpers in einer Schrägansicht (A) von unten und einer Schrägansicht (B) von oben. Derartige Bügelgelenkkörper BK sind beispielsweise zur Befestigung auf einer Querbügelanordnung ausgebildet, wofür Zentrier- und Halteelemente WS in Bohrungen eines Querbügels eingreifen können und die Bügelgelenkkörper mit einem Mittelteil BM auf einem Querbügel aufliegen und eine Unterkante eines Querbügels mit Schenkeln BH untergreifen. Zur Sicherung können noch Raststrukturen WR an den Schenkeln BH vorgesehen sein, welche in korrespondierende Ausnehmungen in Unterseiten eines Querbügels eingreifen können. Die Form der Bügelgelenkkörper BK ist allgemein an die jeweils gegebene Form einer Querbügelanordnung angepaßt und die skizzierte Ausführung daher lediglich schematisch zu verstehen. Die Bügelgelenkkörper BK können auch zur Befestigung auf einem Laufwagenabschnitt einer Bügelgelenkanordnung ausgebildet sein.
  • An den Bügelgelenkkörpern BK sind Gelenkstutzen WA bzw. WB vorgesehen, welche vorteilhafterweise in Analogie zu den Scherengelenkkörpern KO vorzugsweise einteilig mit als Kunststoff-Spritzgusskörpern ausgebildeten Bügelgelenkkörpern BK ausgeformt sind.
  • Die Bügelgelenkkörper BK werden wieder paarweise zur Anbindung je einer Teil-Gelenkanordnung von zwei Scherenbügeln eingesetzt, wobei wieder die Gelenkstutzen WA und WB zweier um 180° gegeneinander verdreht ausgerichteter Bügelkörper BK einander ergänzend in Gelenkbuchsen der Teil-Gelenkanordnungen einliegen und vorzugsweise wiederum über einen Gelenkbolzen WB überbrückt und stabilisiert sind. Eine Verrastung zweier paarweise zusammengefügter Bügelgelenkkörper BK über komplementäre Raststrukturen ist analog zu den Scherengelenkkörpern KO des Bügelgelenks möglich, ist aber im skizzierten Beispiel nicht vorgesehen, da eine axiale Positionsfestlegung der Bügelgelenkkörper bereits durch die Verankerung der Bügelgelenkkörper über die Zentrier- und Haltestrukturen ZS in entsprechenden Aussparungen einer Querbügelanordnung gegeben ist.
  • 8 zeigt in seitlicher Ansicht einen Ausschnitt aus einer Verdeckanordnung mit drei Laufwagenanordnungen LA, welche Teile von sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckenden Querbügelanordnungen sind, und zwei Bügelscherenanordnungen, von welchen eine in einem vollständig aufgerichteten Zustand bei minimalem Abstand der benachbarten Laufwagen und eine andere in vollständig gestrecktem Zustand mit maximalem Abstand zweier benachbarter Laufwagenanordnungen skizziert ist. Insbesondere in dem gestreckten Zustand ist eine Abstützung der Scherenbügel gegen Durchbiegung der Bügelscherenanordnung im Scherengelenk von Bedeutung, um beim Zusammenschieben der Laufwagen ein zuverlässiges Aufrichten der Scherenanordnung zu ge währleisten. Hierfür sind vorteilhafterweise die Scherenbügel sowohl an den Scherengelenkkörpern KO des Bügelgelenks als auch an den Bügelgelenkkörpern BK der Bügelgelenke abgestützt. Die Scherengelenkkörper KO der Scherengelenke weisen hierzu von dem Mittelsteg MS seitlich abstehende Arme BF auf, deren Unterseiten KA in der gestreckten Stellung der Bügelscherenanordnungen an Anlageflächen AF2 der Scherenbügel anlegen. Die Bügelgelenkkörper BK weisen Anlageflächen WAS auf, an welchen in der gestreckten Stellung der Bügelscherenanordnung Anlageflächen AF1 der Scherenbügel anliegen. Die Scherenbügel sind damit in der gestreckten Stellung doppelt gegen Durchbiegung des Scherengelenks abgestützt. Die oberen Flächen der Gelenkkörper KO und die Hauptflächen HF der Scherenbügel bilden in der Streckstellung eine weitgehend flache durchgehende Auflagefläche für eine flexible Plane eines Planenverdecks. In dem aufgerichteten Zustand der Bügelscherenanordnung bilden die oberen Flächen FK der Gelenkkörper KO breite Auflageflächen für die in dieser Situation aufgefaltete flexible Abdeckplane.
  • 9 zeigt einen in einer y-z-Ebene geschnittenen Randausschnitt mit Blick in x-Richtung. In dem Teilbereich TL1 der Hauptfläche und in dem Seitenstreifen TL1 liegen zwei Blechlagen aneinander, welche im Teilbereich TL1 über Clinch-Verbindungen CB formschlüssig miteinander verbunden sind. In den beiden Blechlagen des Teilbereichs TL1 ist eine senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Sicke RT geformt. Die nach oben weisende Blechlage setzt sich in den mittleren einlagigen Teilbereich TZ fort. Der zweilagige Teilbereich ist senkrecht zur Zeichenebene fortgesetzt in die Gelenkachse G21 und dabei um die Schwenkachse GZA gebogen und mit einer Endkante BE unter die Hauptfläche des Teilbereichs TL1 zurückgeführt, wo dann vorteilhafterweise vier Blechlagen über Clinch-Verbindungen CG formschlüssig miteinander verbunden sind.
  • 10 zeigt eine Variante eines Scherenbügels in einer 9 entsprechenden Schnittansicht. In dieser Variante ist das umgeformte Blech in der Hauptfläche und in dem Seitenstreifen einlagig ausgeführt, wobei in einem axial im Bereich der Gelenkbuchse liegenden Teilbereich BL1 eine größere Wanddicke vorliegt als in einem axial mittleren Bereich BZ und oder einen Seitenstreifen BS1. Die Gelenkbuchsen sind vorteilhafterweise mit der größeren Wandstärke des Teilbereichs BL1 ausgeführt, wobei wieder eine Rückführung der Endkante BE unter die Hauptfläche und eine Verbindung der nun zwei Blechlagen über Clinch-Verbindungen CG vorteilhaft ist.
  • Die beispielhaft gezeigten Bügelausführungen können vorteilhafterweise aus einem Blechband von einem Coil mit fortlaufender Bildung der mehreren Blechlagen und/oder Seitenstreifen und nachfolgenden Ablängen sowie Ausschneiden und Biegen der Gelenkbuchsen kostengünstig hergestellt werden.
  • Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2436794 A1 [0002]
    • - DE 3137437 C2 [0002]
    • - DE 10056050 A1 [0003]
    • - EP 1122108 A2 [0003]
    • - DE 69702305 T2 [0004]
    • - DE 29815722 U1 [0004]

Claims (21)

  1. Verdeckanordnung für Nutzfahrzeuge mit entlang von seitlich beabstandeten Längsführungen relativ zueinander verschiebbaren Laufwagenanordnungen und mit an diese gekoppelten Bügelscherenanordnungen, welche zwischen einer gestreckten Stellung und einer aufgerichteten Stellung verlagerbar sind und jeweils ein Paar von Scherenbügeln enthalten, wobei die Scherenbügel jeweils über eine erste Gelenkanordnung mit den Laufwagenanordnungen und über eine zweite Gelenkanordnung in einem Scherengelenk miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Gelenkanordnung als Abschnitte eines die beiden Gelenkanordnungen über eine Hauptfläche verbindenden Blechteils einteilig mit der Hauptfläche ausgeführt sind.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil wenigstens zwei Teilbereiche mit unterschiedlichen Wanddicken besitzt.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei einlagige Teilbereiche mit unterschiedlichen Blechdicken vorhanden sind.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil wenigstens einen Teilbereich mit mehreren flächig übereinander liegenden und in den Blechflächen miteinander verbundenen Blechlagen aufweist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei mehrlagige Teilbereiche mit unterschiedlichen Anzahlen verbundener Blechlagen vorhanden sind.
  6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Blechlagen mittels Durchsetzfügeverbindungen miteinander verbunden sind.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der aneinander liegenden Blechlagen über wenigstens eine Faltkante zusammenhängen.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teilbereich mit nur einer Blechlage ausgeführt ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkanordnungen Gelenkbuchsen in Form gebogener Blechflächen enthalten.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die die Gelenkbuchsen bildenden Blechflächen durch Teilbereiche mit gegenüber einer minimalen Wandstärke größerer Wandstärke gebildet sind.
  11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die die Gelenkbuchsen bildenden Blechflächen wenigstens 2-lagig ausgeführt sind.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine der beiden Gelenkanordnungen zwei in Richtung der Gelenkachse beabstandete Teil-Gelenkanordnungen enthält.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Teil-Gelenkanordnungen gleiche axiale Längen besitzen und dass der axiale Abstand der Teil-Gelenkanordnungen größer ist als die axiale Länge der Teil-Gelenkanordnungen.
  14. Anordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge der Teil-Gelenkanordnungen jeweils wenigstens 20% der axialen Erstreckung der Hauptfläche des Scherenbügels beträgt.
  15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass erste und zweite Gelenkanordnung gleich aufgebaut sind.
  16. Anordnung nach Anspruch 15 und einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Teilbereiche der Hauptfläche zwischen erster und zweiter Gelenkanordnung und in axialer Richtung bei den Teil-Gelenkanordnungen wenigstens zwei Blechlagen aufweisen.
  17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein in axialer Richtung zwischen den Teil-Gelenkanordnungen liegender Teilbereich der Hauptfläche zumindest überwiegend durch nur eine Blechlage gebildet ist.
  18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptfläche im Bereich der ersten und/oder der zweiten Gelenkanordnung Anschlagflächen bildet, welche zumindest in der gestreckten Stellung der Bügelscheren an Gegenflächen von mit den Gelenkanordnungen zusammenwirkenden Gelenkkörpern anliegen und Begrenzungen für eine Schwenkbewegung der Scherenbügel um die jeweiligen Gelenkachse bilden.
  19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagflächen in Teilbereichen mit erhöhter Wandstärke, insbesondere mit wenigstens zwei verbundenen Blechlagen liegen.
  20. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptfläche eine Reliefstruktur mit Vertiefungen und/oder Erhebungen aufweist.
  21. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenränder der Hauptfläche abgewinkelt sind.
DE200810000898 2008-03-31 2008-03-31 Verdeckanordnung für Nutzfahrzeuge Withdrawn DE102008000898A1 (de)

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