DE102008000529A1 - Textilmaschine und Steuereinrichtung für eine Textilmaschine - Google Patents

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DE102008000529A1
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Mario Maleck
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Rieter Ingolstadt GmbH
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Textilmaschine, insbesondere Spinnmaschine (1) oder Spulmaschine, mit einer Vielzahl von an einer Längsseite der Textilmaschine (1) nebeneinander angeordneten, gleichartigen Arbeitsstellen (3) und mit einem längs der Textilmaschine (1) verlaufenden, geschlossenen Kabelkanal (13), der wenigstens einen Befestigungsabschnitt (26, 28) zum Befestigen einer Steuereinrichtung (18, 20) aufweist, welche eine Anschlusseinrichtung (32, 36) zum Anschließen wenigstens einer Leitung (19, 71) zur Kommunikation mit einer besagten Arbeitsstelle (3) umfasst, wobei die Steuereinrichtung (18, 20) an dem Befestigungsabschnitt (26, 28) so befestigbar ist, dass wenigstens ein wesentlicher Teil der Steuereinrichtung (18, 20) im Innern des Kabelkanals (13) angeordnet ist, wobei der Kabelkanal (13) im Bereich des Befestigungsabschnitts (26, 28) in einer Wandung eine Öffnung (30, 34) aufweist, welche mit einem endseitigen Abschnitt (31, 35) der Steuereinrichtung (18, 20), welcher die Anschlusseinrichtung (32, 36) umfasst, derart korrespondiert, dass nach Befestigung der Steuereinrichtung (18, 20) an dem Befestigungsabschnitt (26, 28) einerseits die Öffnung (30, 34) durch den endseitigen Abschnitt (31, 35) verschlossen und andererseits die Anschlusseinrichtung (32, 36) zum Anschließen der Leitung (19, 71) von außen her zugänglich ist. Weiterhin vorgeschlagen wird eine Steuereinrichtung (18, 20) für eine Textilmaschine.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Textilmaschine mit einer Vielzahl von an einer Längsseite der Textilmaschine nebeneinander angeordneten, gleichartigen Arbeitsstellen und mit einem längs der Textilmaschine verlaufenden, geschlossenen Kabelkanal, der wenigstens einen Befestigungsabschnitt zum Befestigen einer Steuereinrichtung aufweist, welche eine Anschlusseinrichtung zum Anschließen wenigstens einer Leitung zur Kommunikation mit einer besagten Arbeitsstelle umfasst, wobei die Steuereinrichtung an dem Befestigungsabschnitt so befestigbar ist, dass wenigstens ein wesentlicher Teil der Steuereinrichtung im Inneren des Kabelkanals angeordnet ist.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung eine Steuereinrichtung für eine Textilmaschine, die eine Vielzahl gleichartiger, an einer Längsseite der Textilmaschine nebeneinander angeordneter Arbeitsstellen und einen längs der Arbeitsstellen verlaufenden, geschlossenen Kabelkanal aufweist, wobei die Steuereinrichtung derartig ausgebildet ist, dass sie an einem dafür vorgesehenen Befestigungsabschnitt des Kabelkanals so befestigbar ist, dass wenigstens ein wesentlicher Teil der Steuereinrichtung im Inneren des Kabelkanals angeordnet ist, wobei die Steuereinrichtung wenigstens eine Anschlusseinrichtung zum Anschließen wenigstens einer Leitung zur Kommunikation mit einer besagten Arbeitsstelle aufweist.
  • Bei der Textilmaschine kann es sich insbesondere um eine Spinnmaschine, beispielsweise um eine Rotorspinnmaschine, oder eine Spulmaschine handeln.
  • Unter dem Begriff „gleichartige Arbeitsstellen” werden Einheiten verstanden, welche gleichzeitig einen definierten Arbeitsprozess ausführen können. Da bei versteht es sich von selbst, dass es im Betrieb der Textilmaschine vorkommen kann, dass sich einzelne oder mehrere der gleichartigen Arbeitsstellen in einer anderen Phase des Arbeitsprozesses befinden, als sonstige Arbeitsstellen. Beispielsweise können sich einige der Arbeitsstellen in einer Produktionsphase, andere in einer Vorbereitungsphase der Produktionsphase und wieder andere in einer Ruhephase befinden.
  • Bei Spinnmaschinen handelt es sich bei dem genannten Arbeitsprozess typischerweise um einen Spinnprozess, also um einen Herstellungsprozess für ein Garn, welcher die Aufwicklung des erzeugten Garnes auf eine Spule, beispielsweise auf eine Kreuzspule, umfassen kann, bei Spulmaschinen um einen Spulprozess, also um einen Prozess zur Herstellung einer Spule aus vorgefertigtem Garn. Üblicherweise sind bei Textilmaschinen die Arbeitsstellen an beiden Längsseiten jeweils nebeneinander angeordnet.
  • Dabei weist jede Arbeitsstelle die wesentlichen Komponenten auf, welche zur Durchführung des Arbeitsprozesses erforderlich sind. Allerdings ist es nicht erforderlich, dass die Arbeitsstellen absolut identisch sind. So können beispielsweise einzelne Arbeitsstellen mit zusätzlichen Sensoren zur Erfassung bestimmter Größen ausgerüstet sein, welche pro Gruppe oder Sektion nur einmal erfasst werden müssen.
  • Wenngleich auch Textilmaschinen denkbar sind, bei denen die Arbeitsstellen nur an einer Längsseite angeordnet sind, so ist es doch üblich, die Arbeitsstellen an beiden Längsseiten jeweils nebeneinander anzuordnen.
  • Dabei verläuft in einem mittleren Bereich zwischen den Längsseiten ein maschinenlanger Kabelkanal, der eine Vielzahl von Energieversorgungsleitungen und Kommunikationsleitungen aufnimmt. Hierbei ist es auch üblich, in dem maschinenlangen Kabelkanal dezentrale Steuerungseinrichtungen zur Steuerung und/oder Überwachung der Textilmaschine anzuordnen. Unter dem Begriff „maschinenlang” soll verstanden werden, dass der Kabelkanal sich wenigstens längs sämtlicher Arbeitsstellen erstreckt.
  • Um nun die Funktion der Textilmaschine auch in einem rauen Spinnereiumfeld gewährleisten zu können, ist es erforderlich, die sich im Kabelkanal befindlichen Komponenten gegen die Einwirkung von Schmutz zu schützen. Der in einer Spinnerei üblicherweise anzutreffende Schmutz, entstammt entweder der Umwelt oder, vor allem wenn Naturfasern, beispielsweise Baumwollfasern, verarbeitet werden, aus dem textilen Ausgangsmaterial.
  • Schmutzpartikel im Inneren des Kabelkanals können, insbesondere an Verbindungen zwischen einzelnen Kabeln, Leitungen und dergleichen untereinander oder an Verbindungen zwischen einem Kabel und einer Steuerungseinrichtung der Textilmaschine, zu Kontaktproblemen führen. Weiterhin können Schmutzpartikel, vor allem im Bereich elektronischer Komponenten einer Steuerungseinrichtung, zu Kühlungsproblemen führen. Daher ist es üblich, einen maschinenlangen Kabelkanal so auszubilden, dass ein Eindringen von Schmutz weitgehend verhindert ist. Ein derartiger Kabelkanal wird auch als geschlossen bezeichnet.
  • Unter dem Begriff „Steuereinrichtung” wird jede Einheit verstanden, welche schritthaltend, d. h. in Echtzeit, mit dem Produktionsprozess der Textilmaschine Bediensignale und/oder Sensorsignale verarbeitet und Steuersignale und/oder Beobachtungssignale erzeugt. Eine Steuereinrichtung dient mithin der Steuerung und/oder Überwachung des besagten Prozesses.
  • Dabei wird unter dem Begriff „Steuerung” die Beeinflussung von Parametern des laufenden Produktionsprozesses der Textilmaschine, beispielsweise durch Beeinflussung des Arbeitsprozesses einer Arbeitsstelle, verstanden. Er umfasst die Begriffe „Steuerung im engeren Sinne”, auch open-loop control genannt, und „Regelung”, auch closed-loop control genannt.
  • Unter dem Begriff „Überwachung” hingegen wird die Erfassung von Parametern des laufenden Produktionsprozesses der Textilmaschine verstanden.
  • Für die im Kabelkanal vorgesehenen Steuerungseinrichtungen sind dort Befestigungsabschnitte ausgebildet, welche mit den Abmessungen der jeweiligen Steuerungseinrichtung korrespondieren und üblicherweise darauf abgestimmte Befestigungspunkte aufweisen, an denen die jeweilige Steuereinrichtung, vorzugsweise lösbar, montierbar ist. Die Montage erfolgt dabei so, dass wenigstens ein wesentlicher Teil der Steuerungseinrichtung im Innern des Kabelkanals angeordnet ist. Hierdurch wird die Steuereinrichtung nicht nur gegen Verschmutzungen sondern auch gegen mechanische Einflüsse geschützt. In vielen Fällen kann dann auf ein eigenes Gehäuse für die Steuereinrichtung verzichtet werden.
  • Bei den im Kabelkanal angeordneten Steuereinrichtungen handelt es sich unter anderem um Steuereinrichtungen, welche zur unmittelbaren Kommunikation mit einer oder mehreren Arbeitsstellen ausgebildet sind. Hierzu weist eine derartige Steuereinrichtung eine Anschlusseinrichtung zum Anschließen einer entsprechenden Leitung auf. Bei der Leitung kann es sich beispielsweise um eine elektrische Leitung, eine pneumatische Leitung oder um einen Lichtwellenleiter handeln.
  • Unter „Kommunikation” soll dabei allgemein der Austausch von Informationen verstanden werden, welche der Steuerung und/oder der Überwachung der Produktion der Textilmaschine dienen. Auf logischer Ebene bestehen Informationen aus interpretierbaren Werten. Die entsprechenden Informationen werden dabei auf physikalischer Ebene durch Signale, beispielsweise durch elektrische Signale, Lichtsignale oder pneumatische Signale, übertragen.
  • Bei derartigen Signalen kann es sich insbesondere um Sensorsignale, welche Informationen über den Produktionsprozess der Textilmaschine enthalten, und um Steuersignale, welche Informationen zur Beeinflussung des Pro duktionsprozesses enthalten, handeln. Auch kann es sich um Bedienungssignale, welche Kommandos repräsentieren, die durch einen Bediener über eine Bedieneinrichtung eingebbar sind, sowie um Beobachtungssignale, die der Überwachung der Produktion und der Bedienerunterstützung dienen, handeln. Derartige Signale können als analoge Signale mit einem kontinuierlichen Wertebereich, als digitale Signale, welche nur diskrete Werte annehmen können, oder als binäre Signale mit nur zwei Wertzuständen vorliegen.
  • Aus der DE 39 12 370 A1 ist eine Textilmaschine mit einer Vielzahl von auf beiden Maschinenlängsseiten jeweils in einer Reihe nebeneinander angeordneter Arbeitsstellen bekannt. Beiden Reihen von Arbeitsstellen ist jeweils ein C-förmiger Kabelkanal zu geordnet. Die offene Seite des C ist dabei mit einem lösbaren Deckel verschlossen. Jeder Arbeitsstelle ist weiterhin eine Motorsteuerplatine zugeordnet, welche im Kabelkanal senkrecht in dessen Längsrichtung angeordnet ist. Auf der dem Deckel abgewandten Seite der Motorplatine ist eine Anschlusseinrichtung für eine Verbindungsleitung vorgesehen, welche zu der Arbeitsstelle führt. Die Verbindungsleitung ist dabei durch eine Öffnung in dem Kabelkanal geführt.
  • Nachteilig bei der bekannten Textilmaschine ist zunächst, dass die Öffnung das Eindringen von Schmutz in den Kabelkanal ermöglicht. Augenscheinlich weist nämlich die Öffnung einen größeren Durchmesser als die Verbindungsleitung selbst auf, um es so zu ermöglichen, einen am Ende der Verbindungsleitung angebrachten Stecker zum Anschließen an die Anschlusseinrichtung der Motorplatine durch die Wandung des Kabelkanals hindurchführen zu können. Maßnahmen zur Abdeckung der Öffnung sind nicht offenbart.
  • Da die Anschlusseinrichtung auf der dem Deckel abgewandten Seite der Motorplatine angeordnet ist, ergeben sich auch Probleme bei der Montage der Textilmaschine. Um nämlich den Stecker der Verbindungsleitung an der Anschlusseinrichtung einstecken zu können, muss die Motorplatine aus ihren Führungen genommen und soweit gekippt werden, bis die Anschlusseinrich tung von der offenen Seite des Kabelkanals zugänglich ist. Diese umständliche Verfahrensweise ist bei der erstmaligen Herstellung der Textilmaschine, aber auch bei der späteren Montage einer neuen Motorplatine, etwa zum Zwecke der Reparatur oder der Verbesserung der Textilmaschine, störend.
  • Zudem muss die Verbindungsleitung eine entsprechende Länge aufweisen, die es überhaupt ermöglicht, die Motorplatine aus ihrer vorgesehenen Position bei angeschlossener Leitung zu entfernen. Hierdurch ergeben sich gerade bei modernen Textilmaschinen mit mehreren hundert Arbeitsstellen unnötige Kosten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es also, eine Textilmaschine bereitzustellen, welche die genannten Nachteile vermeidet. So soll insbesondere das Innere des Kabelkanals besser vor Schmutz geschützt werden, die Montierbarkeit der Textilmaschine verbessert und die erforderliche Länge der Leitungen zur Kommunikation mit einer Arbeitsstelle reduziert werden.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Kabelkanal im Bereich des Befestigungsabschnittes für die Steuereinrichtung in einer Wandung eine Öffnung aufweist, welche mit einem endseitigen Abschnitt der Steuereinrichtung korrespondiert. Dabei ist die Anschlusseinrichtung Teil des endseitigen Abschnittes. Die Öffnung und der endseitige Abschnitt korrespondieren nun derart, dass nach Befestigung der Steuereinrichtung an dem Befestigungsabschnitt einerseits die Öffnung durch den endseitigen Abschnitt verschlossen und andererseits die Anschlusseinrichtung zum Anschließen der Leitung von außen her zugänglich ist.
  • Durch das erfindungsgemäße Zusammenwirken der Öffnung und des endseitigen Abschnittes ist ein Eindringen von Schmutz in das Innere des Kabelkanals sicher verhindert. Zudem ist es zum Anschließen einer entsprechenden Kommunikationsleitung an die Steuereinrichtung nicht erforderlich, den Kabelkanal zu öffnen oder gar die Steuereinrichtung von ihrem Befesti gungsabschnitt zu entnehmen. Hierdurch wird ermöglicht, dass der Kabelkanal vollständig vormontiert werden kann und die Herstellung der Kommunikationsverbindung zu den Arbeitsstellen zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden kann, wobei Eingriffe im Inneren des Kabelkanals nicht mehr erforderlich sind. Hierdurch kann die Fertigung einer Textilmaschine stark rationalisiert werden. Zudem kann die Funktionsfähigkeit eines vormontierten Kabelkanals in einfacher Weise getestet werden, indem an die von außen zugängliche Anschlussvorrichtung entsprechende Diagnosegeräte angeschlossen werden.
  • Weiterhin erlaubt die Erfindung eine Verkürzung der Leitungen, welche zum Verbinden der Steuereinrichtung mit einer Arbeitsstelle vorgesehen ist. So muss eine entsprechende Leitung lediglich so dimensioniert sein, dass sie gerade von der Anschlusseinrichtung der Steuereinrichtung bis zum entsprechenden Anschluss an der Arbeitsstelle reicht. Ein Längenüberschuss, der eine Entfernung der Steuereinrichtung von ihrem Befestigungsabschnitt auch bei angeschlossener Leitung erlaubt, ist nicht mehr erforderlich.
  • Bevorzugt korrespondieren die Öffnung und der endseitige Abschnitt derart, dass nach Befestigung der Steuereinrichtung die Öffnung staubdicht verschlossen ist. Hierdurch kann auf einfache Weise erreicht werden, dass der Kabelkanal insgesamt, je nach seiner sonstigen Ausbildung, die Anforderungen der Schutzart IP5X oder bevorzugt IP6X nach DIN-EN-60529 (IEC529) erreicht.
  • Vorteilhafterweise ist an einem besagten Befestigungsabschnitt eine besagte Steuereinrichtung befestigt, welche als Arbeitsstellenrechner zur unmittelbaren Steuerung wenigstens einer Funktionseinheit wenigstens einer besagten Arbeitsstelle ausgebildet ist, wobei die Anschlusseinrichtung zum Anschließen der wenigstens einen Funktionseinheit vorgesehen ist. Da eine moderne Textilmaschine eine Vielzahl derartiger Arbeitsstellenrechner aufweist, kommen die erfindungsgemäßen Vorteile gerade hierbei zum Tragen.
  • Dabei kann die Anschlusseinrichtung eines besagten Arbeitsstellenrechners zum Anschließen mehrerer besagter Funktionseinheiten einer besagten Arbeitsstelle ausgebildet sein. Funktionseinheiten einer Arbeitsstelle einer modernen Rotorspinnmaschine sind beispielsweise eine Zuführvorrichtung, eine Auflöseeinrichtung, eine Spinneinheit, eine Abzugseinrichtung und eine Spuleinheit.
  • Unter dem Begriff „unmittelbare Steuerung” wird hierbei verstanden, dass zwischen dem Arbeitsstellenrechner und der jeweiligen Funktionseinheit keine weitere Steuereinrichtung vorgesehen ist.
  • Wenn ein Arbeitsstellenrechner zur unmittelbaren Steuerung mehrerer Funktionseinheiten einer Arbeitsstelle ausgebildet ist, so ist eine aufeinander abgestimmte Steuerung dieser Funktionseinheiten in einfacher Weise möglich.
  • Bevorzugterweise ist die Anschlusseinrichtung eines besagten Arbeitsstellenrechners zum Anschließen mehrerer besagter Arbeitsstellen ausgebildet. Dies reduziert die Anzahl der erforderlichen Arbeitsstellenrechner. Hierdurch wird unter anderem die Verkabelung der Arbeitsstellenrechner mit übergeordneten Steuereinrichtungen im Inneren des Kabelkanals vereinfacht.
  • Wenngleich denkbar ist, dass jeder Arbeitsstellenrechner mit einer zentralen übergeordneten Maschinensteuereinrichtung verbunden ist, so ist es doch von Vorteil, wenn die Textilmaschine eine Vielzahl gleichartigen Sektionen umfasst, welche jeweils eine Mehrzahl besagter Arbeitsstellen, die dafür vorgesehenen Arbeitsstellenrechner, ein Kabelkanalelement des Kabelkanals und eine Sektionssteuereinrichtung beinhalten, wobei die Sektionssteuereinrichtung einer Sektion mit jedem Arbeitsstellenrechner der jeweiligen Sektion zur Kommunikation verbunden ist. Hierdurch kann die Gesamtlänge der im Kabelkanal vorzusehenden Leitungen verringert werden. Zudem kann die Anzahl der Arbeitsstellen der Textilmaschine insgesamt in einfacher Weise durch Hinzufügen oder Weglassen einer Sektion variiert werden.
  • Besonders bevorzugt ist hierbei eine besagte Sektionssteuereinrichtung in dem Kabelkanal angeordnet. Hierdurch ist auch die Sektionssteuereinrichtung vor der Einwirkung von Schmutz geschützt.
  • Bevorzugt weist ein besagter Kabelkanalelement einen sektionslangen Grundkörper mit einem bevorzugt U-förmigen Querschnitt auf. Dabei ist die offene Seite mit einer sektionslangen und zumindest teilweise entfernbaren Abdeckung verschlossen. Hierdurch wird es möglich, die einzelnen Sektionen für eine Textilmaschine weitgehend unabhängig voneinander herzustellen. Die offene Seite des U-förmigen Querschnittes kann nach oben oder, was bevorzugt ist, nach unten weisen. Die endseitigen Abschnitte des Grundkörpers und der Abdeckung sind so ausgebildet, dass beim Zusammenfügen der einzelnen Sektionen der maschinenlange und geschlossene Kabelkanal entsteht. Zumindest ein Teil der Abdeckung ist entfernbar, um besagte Steuereinrichtungen, die Sektionssteuereinrichtung und im Inneren des Kabelkanals verlaufende Leitungen zugänglich zu halten. Dies erleichtert einerseits die Montage und andererseits eine spätere Modifikation der im Inneren des Kabelkanals angeordneten Komponenten der Textilmaschine.
  • Eine im Kabelkanal verlaufende maschinenlange Leitung weist besonders bevorzugt Leitungsabschnitte auf, welche sich längs genau einer besagten Sektion erstrecken und wenigstens an einem Ende über lösbare Verbindungsmittel mit einem benachbarten Abschnitt der Leitung verbunden sind. Bei einer derartigen Leitung kann es sich beispielsweise um einen Maschinen-Bus zum Verbinden der Sektionssteuereinrichtungen mit einer Maschinensteuereinrichtung, eine Energieversorgungsleitung oder ein Garnreiniger-Bus einer Qualitätsüberwachungseinrichtung handeln. Bei den lösbaren Verbindungsmittel kann es sich beispielsweise um schraubbare oder steckbare Verbindungsmittel handeln. Hierdurch ist es möglich, auch die Abschnitte für die maschinenlange Leitung schon bei der Herstellung einer Sektion der Textilmaschine zu montieren, wobei die Verbindung der Abschnitte der Leitung beim Zusammenfügen der Sektionen in einfacher Weise möglich ist.
  • Bevorzugt ist an dem Kabelkanal ein Befestigungsabschnitt zum Befestigen einer Steuereinrichtung zur Durchführung optionaler Steuerungs- und/oder Überwachungsfunktionen ausgebildet. Optionale Funktionen in diesem Sinne sind solche Funktionen, die zur Durchführung eines Arbeitsprozesses an einer Arbeitsstelle prinzipiell zwar nicht erforderlich, aber der Verbesserung eines Arbeitsprozesses dienen. Wenn ein Befestigungsabschnitt für eine derartige optionale Steuereinrichtung standardmäßig vorgesehen ist, so können die Herstellungsprozesse für gleichartige Textilmaschinen mit jedoch unterschiedlicher Funktionalität weitgehend vereinheitlicht werden. Zudem ist es in einfacher Weise möglich, optionale Steuereinrichtungen zu einem späteren Zeitpunkt nachzurüsten oder zu entfernen.
  • Vorteilhafterweise ist die besagte Steuereinrichtung zur Durchführung optionaler Steuerungs- und/oder Überwachungsfunktionen an dem Befestigungsabschnitt befestigt. Hierdurch ist die zugewiesene Öffnung ohne weitere Maßnahmen abgedeckt.
  • Falls die vorgesehene optionale Steuereinrichtung nicht montiert ist, so ist es jedoch von Vorteil, wenn die zugeordnete Öffnung mit einer lösbaren Abdeckung verschlossen ist.
  • Besonders bevorzugt ist die besagte Steuereinrichtung zur Durchführung optionaler Steuerungs- und/oder Überwachungsfunktionen eine Auswerteeinheit einer Qualitätsüberwachungseinrichtung. Die Anschlusseinrichtung der Qualitätsüberwachungseinrichtung ist zum Anschließen einer Mehrzahl von Qualitätssensoren, welche jeweils zum Anordnen an einer besagten Arbeitsstelle vorgesehen sind, ausgebildet. Derartige Qualitätsüberwachungseinrichtungen dienen beispielsweise der Überwachung der Qualität eines auf eine Kreuzspule aufzuwickelnden Fadens. Wenngleich eine derartige Qualitätsüberwachungseinrichtung die Erzeugung von Ausschuss signifikant mindern kann, so wird in vielen Fällen, insbesondere aus Kostengründen, auf sie verzichtet. Gerade hier ist eine spätere Nachrüstbarkeit von besonderem Vorteil, insbesondere, wenn die Anforderungen an die Qualität der herzustellenden Kreuzspulen durch eine Veränderung der Marktlage erhöht werden.
  • Bevorzugt ist je Kabelkanalelement genau ein besagter Befestigungsabschnitt zum Befestigen einer besagten Auswerteeinheit einer Qualitätsüberwachungseinrichtung ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, die Signale der Qualitätssensoren der Arbeitsstellen einer Sektion gemeinsam auszuwerten und die Auswerteergebnisse auf Sektionsebene mittels nur einer Schnittstelle zur Sektionssteuereinrichtung der Sektion zu übertragen. Die Auswerteergebnisse können dann bei der Steuerung der Arbeitsstellen herangezogen werden.
  • In vielen Fällen weist eine Arbeitsstelle einer Textilmaschine eine Funktionsgruppe auf, welche pneumatisch gesteuert ist. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Spulenlift zum Abheben der herzustellenden Kreuzspule von einer Treibwalze handeln. In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn wenigstens ein Pneumatikventil zur Steuerung einer derartigen Funktionseinheit einer Arbeitsstelle in einer zusätzlichen Öffnung des Kabelkanals derart angeordnet ist, dass sich die Anschlüsse für eine Steuerleitung zum Betätigen des Pneumatikventils im Inneren des Kabelkanals und die Anschlüsse für eine zu steuernde Druckluftleitung und/oder eine Druckluftversorgungsleitung außerhalb des Kanals liegen, wobei vorgesehen ist, dass die zusätzliche Öffnung durch das Pneumatikventil verschlossen ist. Hierdurch ist es möglich, das Pneumatikventil mit einer Steuereinrichtung im Inneren des Kabelkanals durch die Steuerleitung zu verbinden, ohne dass die Steuerleitung durch die Wandung des Kabelkanals nach außen geführt werden muss. Das Pneumatikventil und dessen Steuerleitung kann bereits vor der Montage des Kabelkanals an der Textilmaschine vormontiert werden. Da die Pneumatikanschlüsse von außen zugänglich sind, können die Druckluftleitungen nach der Montage des Kabelkanals an einem Gestell der Textilmaschine ohne weiteres angeschlossen werden. Insgesamt kann so die Herstellung der Textilmaschine weiter rationalisiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Anschlusseinrichtung Teil eines endseitigen Abschnittes der Steuereinrichtung ist, welcher mit einer im Bereich des Befestigungsabschnittes vorgesehenen Öffnung in einer Wandung des Kabelkanals derart korrespondiert, dass nach Befestigung der Steuereinrichtung an dem Befestigungsabschnitt einerseits die Öffnung durch den endseitigen Abschnitt verschlossen und andererseits die Anschlusseinrichtung zum Anschließen der Leitung von außen her zugänglich ist. Es ergeben sich wie bereits im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch erläuterten Vorteile.
  • Bevorzugt ist die Anschlusseinrichtung eine Klemmenanordnung zum Anschließen einer besagten Leitung. Eine Klemmenanordnung ermöglicht das Anschließen der einzelnen Leiter der Leitung ohne Werkzeug und vereinfacht so die Montage und das Anschließen der Steuereinrichtung an der Textilmaschine.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Anschlusseinrichtung eine Buchsenanordnung zum Anschließen eines korrespondieren Steckers wenigstens einer besagten Leitung. Die Anschlusseinrichtung und der korrespondierende Stecker können so ausgebildet sein, dass zum Verbinden kein Werkzeug benötigt wird. Zudem können die Buchsenanordnung und der Stecker so ausgebildet sein, dass mehrere oder alle Adern der Leitung gemeinsam und bevorzugt verwechslungssicher an die Steuereinrichtung angeschlossen werden können.
  • Bevorzugt ist die Anschlusseinrichtung an einem tragen Tei der Steuereinrichtung befestigt. Dabei kann es sich um eine Wand oder um ein Gehäuse der Steuereinrichtung handeln. Ebenso ist es möglich, die Anschlusseinrichtung an einer Grundplatte, insbesondere an einer Platine der Steuereinrichtung zu befestigen. Die Befestigung der Anschlusseinrichtung kann unmittelbar oder über einen Halter erfolgen. Durch diese Maßnahmen kann eine einfache, aber stabile Befestigung der Anschlusseinrichtung erzielt werden.
  • Vorteilhafterweise weist der endseitige Abschnitt eine Dichtungsfläche oder ein Dichtungsprofil zur Anlage an einem Randbereich der Öffnung auf. Hierdurch kann ein Eindringen von Schmutz in den Kabelkanal sicher verhindert werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Dichtungsfläche oder das Dichtungsprofil mit einer Dichtung aus einem vorzugsweise elastischen Material versehen. Eine Dichtung ermöglicht ein sicheres Abdichten der Öffnung, auch wenn an der Öffnung oder an dem endseitigen fertigungsbedingte Toleranzen auftreten.
  • Das Dichtungsprofil oder die Dichtungsfläche kann an der Anschlusseinrichtung, an einem Halter, der die Anschlusseinrichtung trägt, und/oder einer Wand oder einem Gehäuse der Steuereinrichtung ausgebildet sein. Da in diesem Fall die Dichtungsfläche oder das Dichtungsprofil an Elementen der Steuereinrichtung ausgebildet sind, welche zu einem anderen Zweck ohnehin schon vorhanden sind, ergibt sich ein einfacher Aufbau des endseitigen Abschnittes der Steuereinrichtung.
  • Bevorzugt ist an einer ersten Seite der Steuereinrichtung ein erster besagter randseitiger Abschnitt mit einer ersten besagten Anschlusseinrichtung und an einer gegenüberliegenden Seite der Steuereinrichtung ein zweiter besagter randseitiger Abschnitt mit einer zweiten besagten Anschlusseinrichtung angeordnet. Dabei ist vorzugsweise die erste Anschlusseinrichtung zum Verbinden der Steuereinrichtung mit wenigstens einer besagten Arbeitsstelle auf einer ersten Längsseite der Textilmaschine und die zweite Anschlusseinrichtung zum Verbinden der Steuereinrichtung mit wenigstens einer besagten Arbeitsstelle auf einer zweiten Längsseite der Textilmaschine vorgesehen. Hierdurch vereinfacht sich die Herstellung der Verbindung der Steuereinrichtung mit den zugeordneten Arbeitsstellen weiter.
  • Besonders bevorzugt ist die Steuereinrichtung als Arbeitsstellenrechner zur unmittelbaren Steuerung wenigstens einer Funktionseinheit wenigstens einer besagten Arbeitsstelle ausgebildet, wobei die Anschlusseinrichtung zum Anschließen der wenigstens einen Funktionseinheit vorgesehen ist.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel ist sie als Auswerteeinheit einer Qualitätsüberwachungseinrichtung ausgebildet, wobei die Anschlusseinrichtung zum Anschließen einer Mehrzahl von Qualitätssensoren, welche jeweils zum Anordnen an einer besagten Arbeitsstelle vorgesehen sind, ausgebildet. Es ergeben sich hierbei die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Textilmaschine erläuterten Vorteile.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Teil einer Längsseite einer Textilmaschine;
  • 2 eine schematisierte Untersicht auf einen Teil einer erfindungsgemäßen Textilmaschine mit daran angeordneten erfindungsgemäßen Steuereinrichtungen;
  • 3 eine schematisierte Untersicht auf einen Teil eines Kabelkanalelementes der erfindungsgemäßen Textilmaschine mit daran angeordneten erfindungsgemäßen Steuereinrichtungen;
  • 4 eine schematisierte Seitenansicht auf den in der 3 dargestellten Teil des Kabelkanalelementes der erfindungsgemäßen Textilmaschine;
  • 5 einen schematisierten Querschnitt des in den 3 und 4 gezeigten Kabelkanalelementes im Bereich einer ersten erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung;
  • 6 eine Detailansicht der im Querschnitt der 5 dargestellten Öffnung in der Wandung des Kabelkanalelementes;
  • 7 eine Detailansicht des im Querschnitt der 5 dargestellten endseitigen Abschnitts der erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung;
  • 8 einen weiteren schematisierten Querschnitt des Kabelkanalelementes der 3 und 4 im Bereich einer zweiten erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung;
  • 9 eine Detailansicht des im Querschnitt der 8 dargestellten endseitigen Abschnitts der erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung;
  • 10 eine schematisierte Untersicht auf einen Teil eines Kabelkanalelementes einer weiteren erfindungsgemäßen Textilmaschine;
  • 11 eine schematisierte Seitenansicht auf den in der 10 dargestellten Teil des Kabelkanalelementes der weiteren erfindungsgemäßen Textilmaschine;
  • 12 einen schematisierten Querschnitt eines Kabelkanalelementes einer dritten erfindungsgemäßen Textilmaschine im Bereich einer dritten erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung;
  • 13 eine Detailansicht der im Querschnitt der 12 dargestellten Öffnung in der Wandung des Kabelkanalelementes und
  • 14 eine Detailansicht des im Querschnitt der 12 dargestellten endseitigen Abschnitts der erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung.
  • 1 zeigt einen Teil einer Längsseite einer Rotorspinnmaschine 1, welche als Beispiel für eine erfindungsgemäße Textilmaschine 1 dient. Gezeigt ist eine vollständige Sektion 2a, welche beispielhaft 16 Spinnstellen umfasst. Aufgrund der gewählten Perspektive sind von den 16 Spinnstellen lediglich acht, nämlich die Spinnstellen 3a, 3c, 3e, 3g, 3i, 3k, 3m und 3o sichtbar. Die weiteren acht Spinnstellen sind auf der anderen, nicht sichtbaren Längsseite angeordnet.
  • Von einer weiteren Sektion 2b ist lediglich eine Spinnstelle 3q dargestellt. Die Anzahl der Sektionen einer Rotorspinnmaschine 1 kann variieren. Üblich sind beispielsweise 20 Sektionen.
  • Sämtliche gezeigten Spinnstellen 3a bis 3q sind gleichartig aufgebaut. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind lediglich die wesentlichen Komponenten der Spinnstelle 3q mit Bezugszeichen versehen.
  • Eine Zuführvorrichtung 4 dient der Entnahme eines Faserbandes FB aus einer der Spinnstelle 3q beigestellten Kanne KA und dem Zuführen des Faserbandes FB zu einer Auflöseeinrichtung 5. Mittels der Auflöseeinrichtung 5 wird der Zusammenhalt der im Faserband FB befindlichen Fasern aufgelöst, so dass mittels nicht gezeigter Mittel einzelne Fasern einer Spinnvorrichtung 6 zugeführt werden können. Diese einzelnen Fasern werden mit Hilfe der Spinnvorrichtung 6 zu einem Faden F versponnen. Der Begriff „Faden” ist gleichbedeutend mit dem Begriff „Garn”.
  • Der gesponnene Faden F wird mit einer Abzugseinrichtung 8 aus der Spinnvorrichtung 6 abgezogen. Dabei ist zwischen der Spinnvorrichtung 6 und der Abzugseinrichtung 8 ein Befestigungsabschnitt angeordnet, der es ermöglicht, einen Messkopf 7 eines Garnreinigersystems mit lösbaren Mitteln zu befestigen. Der Messkopf 7 ist zur Erfassung der längenspezifischen Masse des laufenden Fadens F vorgesehen, um dessen Qualität überwachen zu können und im Falle mangelnder Qualität geeignete Maßnahmen ergreifen zu können.
  • Eine Spulvorrichtung 9 dient schließlich dazu, den gesponnenen Faden F derart aufzuwinden, dass eine Kreuzspule KS entsteht. Sie umfasst einen mittels Druckluft steuerbaren Spulenlift 10, der zum Abkoppeln der Kreuzspule KS von einer ihr zugeordneten Treibwalze dient, um so den Antrieb der Kreuzspule, beispielsweise beim Entnehmen einer fertiggestellten Kreuzspule, unterbrechen zu können.
  • An einem Ende der Textilmaschine 1 ist ein Endgestell 11 schematisch dargestellt, welches in bekannter Weise eine Vielzahl von zentralen Einrichtungen der Textilmaschine 1 enthält. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist davon lediglich eine Maschinensteuereinrichtung 12 zur Steuerung und Überwachung der Produktion der Textilmaschine 1 dargestellt.
  • 2 zeigt eine schematisierte Untersicht auf einen Teil der Rotorspinnmaschine der 1. Dabei ist von links nach rechts das Endgestell 11, die vollständige Sektion 2a und ein Teil der Sektion 2b dargestellt. Ein maschinenlanger Kabelkanal 13 erstreckt sich längs der Sektionen 2a und 2b sowie längs der weiteren nicht dargestellten Sektionen der Rotorspinnmaschine 1. Der Kabelkanal 13 umfasst im Bereich der Sektion 2a ein Kabelkanalelement 14a und im Bereich der Sektion 2b ein weiteres Kabelkanalelement 14b. Eine im Betrieb der Rotorspinnmaschine vorgesehen untere Abdeckung des Kabelkanals 13 ist nicht dargestellt, so dass die im Inneren des Kabelkanals 13 befindlichen Komponenten der Rotorspinnmaschine 1 sichtbar sind.
  • So verläuft im Inneren des Kabelkanals 13 eine maschinenlange Leitung 15, welche als Maschinen-Bus 15 die Maschinensteuereinrichtung 12 mit einer Sektionssteuereinrichtung 16 der Sektion 2a verbindet. Der Maschinen-Bus 15 verbindet weiterhin die Maschinensteuereinrichtung 12 mit den Sektionssteuereinrichtungen der nicht dargestellten weiteren Sektionen. Dabei um fasst der Maschinen-Bus 15 je Sektion 2 einen Leitungsabschnitt 151. Der Leitungsabschnitt 151a, der längs der Sektion 2a verläuft, ist dabei an seinem rechten Ende über lösbare Verbindungsmittel 152 mit einem Leitungsabschnitt 151b verbunden, der sich längs der Sektion 2b erstreckt. Auf seiner linken Seite ist der Leitungsabschnitt 151a über lösbare Verbindungsmittel mit einem Leitungsabschnitt verbunden, der im Inneren des Endgestells 11 verläuft.
  • Die abschnittsweise Ausbildung des Maschinen-Bus 15 ermöglicht nun, die jeweiligen Leitungsabschnitte 151 vor der eigentlichen Montage einer Sektion 2 im jeweiligen Kabelkanalelement 14 zu montieren. Der Maschinen-Bus 15 selbst kann dann bei der Endmontage der Rotorspinnmaschine 1 durch einfaches Verbinden der Leitungsabschnitte 151 hergestellt werden. Insgesamt ergibt sich hierdurch eine Vereinfachung der Herstellung eines Rotorspinnmaschine.
  • Die Sektionssteuereinrichtung 16 ist über einen Sektions-Bus 17 mit Arbeitsstellenrechnern 18a, 18b, 18c und 18d verbunden. Dabei ist jeder Arbeitsstellenrechner 18 mit vier Arbeitsstellen 3 über jeweils ein Kabel 19 verbunden. So ist beispielsweise der Arbeitsstellenrechner 18a mit der Arbeitsstelle 3a über ein Verbindungskabel 19a verbunden. Über das Verbindungskabel 19a werden die Zuführvorrichtung 4, die Auflöseeinrichtung 5, die Spinneinheit 6 und die Abzugseinrichtung 8, welche in der 1 schematisch dargestellt sind, gesteuert.
  • Jedem Arbeitsstellenrechner 18 sind weiterhin vier Pneumatikventile 21 zugeordnet, wobei der Arbeitsstellenrechner 18 mit dem Pneumatikventil 21 jeweils über eine Steuerleitung 22 verbunden ist. Jedes Pneumatikventil 21 ist dabei über eine Druckluftleitung 23 mit einer Arbeitsstelle 3 verbunden. An der Arbeitsstelle 3 steuert die Druckluftleitung 23 den dort gemäß der 1 vorgesehenen Spulenlift 10. So ist beispielsweise der Arbeitsstellenrechner 18a über die Steuerleitung 22a mit dem Pneumatikventil 21a verbunden.
  • Letzteres ist über die Druckluftleitung 23a mit dem Spulenlift 10a der Arbeitsstelle 3a verbunden. Aus Platzgründen sind die übrigen Pneumatikventile 21 sowie die daran angeschlossenen Leitungen 22, 23 nicht mit Bezugszeichen versehen. Gleichwohl ist jeder Spulenlift 10 der weiteren Arbeitsstellen 3 in der beschriebenen Weise durch einen der Arbeitsstellenrechner 18 steuerbar.
  • Der Sektions-Bus 17, die Arbeitsstellenrechner 18, die Steuerleitungen 22 sowie die Pneumatikventile 21 können ebenfalls an den jeweiligen Kabelkanalelemente 14 vormontiert werden, bevor mit der eigentlichen Montage einer Sektion 2 bzw. der Entmontage der Rotorspinnmaschine 1 begonnen wird.
  • An den Sektions-Bus 17 ist weiterhin eine Auswerteeinrichtung 20 eines Garnreinigersystems angeschlossen. Die Auswerteeinrichtung 20 ist jeweils über ein Kabel 71 mit dem Messkopf 7 einer der Spinnstellen 3 verbunden. So führt beispielsweise die Leitung 71a von der Steuereinrichtung 20 zum Messkopf 7a der Arbeitsstelle 3a. Die Leitungen 71 dienen insbesondere zur Versorgung des jeweiligen Messkopfes 7 mit Energie und weiterhin zur Übertragung der Messsignale des Messkopfes 7 zur Auswerteeinrichtung 20. Die Auswerteeinrichtung 20 wertet sämtliche Signale der Messköpfe 7 der jeweiligen Sektion aus. Die Auswerteergebnisse werden über den Sektions-Bus 17, die Sektionssteuereinrichtung 16 und den Maschinen-Bus 15 zur Maschinensteuereinrichtung 12 weitergeleitet und dort protokolliert.
  • Alternativ könnten die Auswerteergebnisse von der Auswerteeinheit 20 über einen Garnreiniger-Bus 72 zu einer beispielsweise im Endgestell 11 angeordneten Zentraleinheit 120 der Garnreinigungseinrichtung übertragen werden. Im letzteren Fall ist der Garnreiniger-Bus 72 aus sektionslangen Abschnitten 721 aufgebaut. So ist der Abschnitt 721a der Sektion 2a zugeordnet. Er ist über ein lösbares Verbindungsmittel 722 mit einem Abschnitt 721b der Sektion 2b verbunden. Ebenso ist er über ein lösbares Verbindungsmittel mit einem innerhalb des Endgestells 11 verlaufenden Abschnittes des Garnreiniger-Busses 72 verbunden. Hierdurch ist es möglich, die wesentlichen Elemente des Garnreiniger-Busses 72 vorzumontieren.
  • Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Auswerteergebnisse der Auswerteeinheit 20 auch über den Sektions-Bus 17 zu den Arbeitsstellenrechnern 18 übertragen werden können, um so Einfluss auf die Steuerung der Arbeitsstellen 3 nehmen zu können. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, eine bestimmte Arbeitsstelle 3 abzustellen, wenn die Qualität des dort erzeugten Fadens den Anforderungen nicht genügt.
  • 3 zeigt eine schematisierte Untersicht und 4 eine schematisierte Seitenansicht eines Teiles des Kabelkanalelementes 14a sowie die wesentlichen daran angeordneten weiteren Elemente der erfindungsgemäßen Textilmaschine 1. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind jedoch die bereits anhand der 2 erläuterten Leitungen, wie beispielsweise der Maschinen-Bus 15, weggelassen.
  • Die Sektionssteuereinrichtung 16 ist an einem Befestigungsabschnitt 24 angeordnet und dabei an Befestigungswinkeln 25 und 25' verschraubt, welche ihrerseits jeweils an einer Wandung des Kabelkanalelementes 14a verschraubt sind. Da nicht vorgesehen ist, die Sektionssteuereinrichtung 16 unmittelbar mit einer Arbeitsstelle 3 der Rotorspinnmaschine 1 zu verbinden, ist die Wandung des Kabelkanalelementes 14a im Bereich des Befestigungsabschnittes 24 durchgehend ausgebildet.
  • Die Arbeitsstellenrechner 18c und 18d sind an Befestigungsabschnitten 26c bzw. 26d angeordnet. Die Befestigung derselben erfolgt dabei über die hierzu vorgesehenen Befestigungswinkel 27c und 27c' bzw. 27d und 27d'. Dabei sind die Arbeitsstellenrechner 18 an dem Befestigungswinkeln 27 verschraubt, welche jeweils ebenfalls mit dem Kabelkanalelement 14 ver schraubt sind. In entsprechender Weise ist die Auswerteeinheit 20 an ihrem Befestigungsabschnitt 28 mittels der Befestigungswinkel 29 und 29' montiert.
  • Im Bereich der Befestigungsabschnitte 26c, 26d für die Arbeitsstellenrechner 18c, 18d ist jeweils eine in 4 sichtbare Öffnung 30c bzw. 30d in einer Wandung des Kabelkanalelementes 14a ausgebildet. Diese Öffnungen 30c, 30d korrespondieren jeweils mit einem endseitigen Abschnitt 31c bzw. 31d des jeweiligen Arbeitsstellenrechners 18c bzw. 18d, so dass die Öffnungen 30c und 30d staubdicht verschlossen sind. Die endseitigen Abschnitte 31c und 31d umfassen jeweils eine als Buchsenanordnung ausgebildete Anschlusseinrichtung 32c bzw. 32d, welche jeweils an einem Halter 33c bzw. 33d befestigt sind. Die Buchsenanordnung 32c und 32d sind dabei jeweils von außerhalb des Kabelkanalelementes 14a zum Anschließen der jeweils vorgesehenen Leitungen von außen her zugänglich. So ist beispielsweise an die Buchsenanordnung 32c die in der 2 gezeigte Leitung 19i und die weiterhin dort gezeigte Leitung 19k anschließbar. An der gegenüberliegenden Seite des Arbeitsstellenrechners 18c können die ebenfalls in der 2 gezeigten Leitungen 19j und 19l an eine nicht dargestellte weitere Buchsenanordnung angeschlossen werden.
  • Im Bereich des Befestigungsabschnittes 28 für die Auswerteeinheit 20 ist weiterhin eine in der 4 sichtbare Öffnung 34 vorgesehen, welche mit einem endseitigen Abschnitt 35 der Auswerteeinheit 20 korrespondiert. Die Öffnung 34 und der endseitige Abschnitt 35 sind so aneinander angepasst, dass die Öffnung 34 staubdicht verschlossen ist. Gleichwohl ist die an dem endseitigen Abschnitt 35 angebrachte Buchsenanordnung 36, welche von einem Halter 37 getragen wird, zum Anschließen von Leitungen 71, welche zu den Messköpfen 7 der Sektion führen, von außen her zugänglich.
  • So können an die in der 4 dargestellte Buchsenanordnung 36 acht Messköpfe 7 der auf der einen Längsseite der Rotorspinnmaschine 1 angeordneten Arbeitsstellen 3 angeschlossen werden. Die restlichen Messköpfe 7 der Sektion 2a können auf einer nicht dargestellten weiteren Buchsenanordnung auf der gegenüberliegenden Seite des Kabelkanalelementes 14a angeschlossen werden.
  • Die Pneumatikventile 21 sind jeweils in einer weiteren Öffnung 38 in der Wandung des Kabelkanalelementes 14a angeordnet. Dabei verschließen die Pneumatikventile 21 die Öffnung 38 jeweils staubdicht. Am Beispiel des Pneumatikventils 21g ist dargestellt, dass an jedes Pneumatikventil 21 eine Druckluftversorgungsleitung 231 anschließbar ist, welche mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle in Verbindung steht. Ebenso ist beispielhaft dargestellt, dass weiterhin eine zu steuernde Druckluftleitung 23 an das Pneumatikventil 21 anschließbar ist. Die zu steuernde Druckluftleitung 23 ist mit dem Spulenlift 10 der jeweils zugeordneten Arbeitsstelle 3 verbunden. Das Kabelkanalelement 14a besteht aus einem Grundkörper 39 und aus einer Abdeckung 391, welche allerdings lediglich in 4 dargestellt und aus Gründen der Übersichtlichkeit in 3 weggelassen ist.
  • 5 zeigt einen Querschnitt durch das Kabelkanalelement 14a entlang der in der 4 mit A-A bezeichneten Linie. Der Arbeitsstellenrechner 18c umfasst eine als Leiterplatte 40 ausgebildete Grundplatte 40, an der eine Vielzahl von elektronischen Bauelementen befestigt ist. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist lediglich ein derartiges elektronisches Bauelement 41 dargestellt. Im Randbereich der Öffnung 30c ist eine elastische Dichtung 42 vorgesehen. Diese Dichtung 42 bewirkt, dass zwischen dem Halter 33c und dem Grundkörper 39 bzw. der Abdeckung 391 kein Staub in das Innere des Kabelkanalelementes 14a eindringen kann. Die Buchsenleiste 32c ist so an dem Halter 33c befestigt, dass auch zwischen der Buchsenleiste 32c und dem Halter 33c kein Staub eindringen kann. Weiterhin ist die Buchsenleiste 32c so ausgebildet, dass keinerlei Staub durch sie hindurchdringen kann.
  • Die Buchsenleiste 32c ist über ein Kabel 43 mit der Platine 40 verbunden. Hierzu ist das Kabel 43 sowohl mit der Buchsenleiste 32c als auch mit der Platine 40 über eine Steckverbindung verbunden. Der gegenüberliegende endseitige Abschnitt 31c' des Arbeitsstellenrechners 18c ist entsprechend ausgebildet.
  • Das Pneumatikventil 21k ist über Rastelemente 44k in der Öffnung 38k gehalten. Dabei ist außerhalb des Kabelkanals ein Anschlussstutzen 45k für die Druckluftquelle und ein Anschlussstutzen 46k für den Spulenlift vorgesehen. Die Steuerleitung 22k verbindet hingegen das Pneumatikventil 21k mit der Platine 40 im Inneren des Kabelkanals. Die Steuerleitung 22k ist dabei vorzugsweise sowohl mit der Platine 40 als auch mit dem Pneumatikventil 21k lösbar, beispielsweise über eine Steckverbindung, verbunden. Das weitere dargestellte Pneumatikventil 21l ist in entsprechender Weise ausgebildet und angeordnet.
  • 6 zeigt die in der 5 dargestellte Öffnung 30c, wobei der Arbeitsstellenrechner 18c nicht montiert ist.
  • 7 zeigt weiterhin eine Detailansicht des Arbeitsstellenrechners 18c. Dabei ist der endseitige Abschnitt 31c dargestellt, der die Buchsenanordnung 32c, den Halter 33c, den endseitigen Abschnitt der Platine 40 sowie die Dichtung 42 umfasst. Der Halter 33c ist an der Platine 40 befestigt. Am Halter 33c ist ein Dichtungsprofil 421 ausgebildet, in welchem die Dichtung 42 angeordnet ist. Die Dichtung 42 und das Dichtungsprofil 421 sind so ausgebildet, dass sie den gesamten Übergangsbereich vom Halter 33 zum Grundkörper 39 des Kabelkanalelementes 14a abdichten.
  • Wie insbesondere aus den 57 deutlich wird, kann der Arbeitsstellenrechner 18c in einfacher Weise im Kabelkanal befestigt 13 werden. Kabelkanalelement 14a und Arbeitsstellenrechner 18c sind so ausgebildet, dass der Arbeitsstellenrechner 18c von unten in den Grundkörper 39 des Kabelkanalelementes 14a eingeschoben werden kann. Hierzu ist lediglich ein zumindest teilweises Entfernen der Abdeckung 391 erforderlich. Die mechanische Be festigung des Arbeitsstellenrechners 18c erfolgt in einfacher Weise mittels von unten zugänglicher Schraubverbindungen an dem Befestigungswinkeln 27c und 27c'. Die an der Platine 40 des Arbeitsstellenrechners 18c angeordneten Steckelemente sind zudem auf der der öffenbaren Abdeckung 391 zugewandten Seite der Platine 40 angeordnet. Hierdurch können die elektrischen Verbindungen nach dem mechanischen Befestigen des Arbeitsstellenrechners 18c leicht hergestellt werden. An der Platine 40 ist ein Anschlussmittel 401 zum Anschließen des Sektions-Busses 17 vorgesehen.
  • 8 zeigt ein Querschnitt des Kabelkanalelementes 14a entlang der Linie B-B der 4. Die Auswerteeinheit 20 umfasst eine als Leiterplatte 47 ausgebildete Grundplatte 47. Sofern ein separater Garnreiniger-Bus 72 vorgesehen ist, ist an der Platine 47 zudem eine Anschlusseinrichtung 472 für denselben vorgesehen. An der Platine 47 ist dabei eine Anschlusseinrichtung 471 zum Anschließen des Sektions-Busses 17 ausgebildet. Die Anschlusseinrichtungen 471 und 472 sind so angeordnet, dass sie bei entfernter Abdeckung 391 gut zugänglich sind.
  • Die Platine 47 trägt weiterhin eine Vielzahl von elektronischen Bauelementen, wobei lediglich ein Element 48 dargestellt ist. Der endseitige Abschnitt 35 umfasst eine Buchsenleiste 36, welche an einem Halter 37 befestigt ist. Buchsenleiste 36 und Halter 37 verschließen die Öffnung 34 im Grundkörper 39 des Kabelkanalelementes 14a staubdicht. Der Halter 37 ist mit der Platine 47 mechanisch verbunden. Die elektrische Verbindung der Buchsenleiste 36 mit der Platine 47 wird durch das Kabel 49 hergestellt. Der endseitige Abschnitt 35' ist entsprechend aufgebaut.
  • 9 zeigt den endseitigen Abschnitt 35, der die Buchsenanordnung 36, den Halter 37, den endseitigen Abschnitt der Platine 47 sowie die Dichtungsfläche 422 umfasst, welche zur Anlage am Randbereich der Öffnung 34 vorgesehen ist.
  • Die 10 und 11 zeigen ein Kabelkanalelement 14a einer weiteren erfindungsgemäßen Textilmaschine. Es handelt sich hierbei um eine Rotorspinnmaschine 1, welche nicht mit einem Garnreinigersystem ausgerüstet ist. Gleichwohl ist ein Befestigungsabschnitt 28 für eine Auswerteeinheit 20 des Garnreinigungssystems vorgesehen. Insbesondere sind Befestigungselemente 29, 29' vorgesehen. Weiterhin sind in der Wandung des Kabelkanalelementes 14a eine Öffnung 34 sowie eine gegenüberliegende, nicht dargestellte Öffnung vorgesehen, welche jeweils mit einem endseitigen Abschnitt 35 einer vorgesehenen Auswerteeinheit 20 in erfindungsgemäßer Weise korrespondieren.
  • Die Öffnung 34 sowie die nicht dargestellte weitere Öffnung ist jeweils mit einer Abdeckung 50 bzw. einer nicht dargestellten Abdeckung verschlossen. Hierdurch ist der Kabelkanal 13 insgesamt gegen das Eindringen von Staub geschützt. Die Maschine kann also problemlos ohne montierte Auswerteeinheit betrieben werden. Soll hingegen ein Garnreinigungssystem nachgerüstet werden, so kann die Abdeckung 50 und ihr nicht gezeigtes Pendant problemlos entfernt werden und die vorgesehene Auswerteeinheit 20 problemlos in der bereits beschriebenen Weise montiert werden.
  • Die 12 bis 14 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. So zeigt 12 einen Querschnitt durch ein Kabelelement 14a, welches gegenüber dem in der 5 dargestellten Kabelelement 14a durch eine Vergrößerung der Öffnung 30c modifiziert ist.
  • Ebenfalls gegenüber dem Ausführungsbeispiel der 5 modifiziert ist der endseitige Abschnitt 31c der Steuerungseinrichtung 18a. Hierbei ist die Platine 40 so ausgeführt, dass sie durch die Öffnung 30c hindurch nach Außen ragt. Die Buchsenleiste 32c ist an dem nach Außen ragenden Abschnitt der Platine 40 befestigt, indem ihre elektrischen Kontakte mit auf der Oberseite der Platine 40 verlaufenden Leiterbahnen verlötet sind. Hierdurch kann auf von der Buchsenleiste 32c zur Platine verlaufende Verbindungskabel verzichtet werden.
  • Um eine ungewollte elektrische Verbindung der Leiterbahnen mit dem Befestigungswinkel 27c und/oder dem Grundkörper 39 des Kabelkanalelementes 14a zu verhindern, ist die Platine 40 durch ein isolierendes Element 52 beabstandet. Das isolierende Element 52 dichtet durch seine Formgebung zusätzlich den Raum zwischen der Platine 40 und dem oberen Bereich der Öffnung 30c staubdicht ab. Es könnten jedoch auch ein isolierendes Element und ein separates dichtendes Element vorgesehen sein.
  • Die Seitenwand 51c der Steuereinrichtung 18 liegt an dem unteren Bereich der Öffnung 30c derart an, dass die Öffnung 30c insgesamt staubdicht verschlossen ist. Die Seitenwand 51c und die Platine 40 sind lösbar, beispielsweise durch eine Schraubverbindung, miteinander verbunden. Bei der Montage der Steuereinrichtung 18a kann daher zunächst die Platine 40 in dem Kabelkanalabschnitt 14a platziert und anschließend die Seitenwand 51c befestigt werden, was die Monatage vor allem dann erleichtert oder erst ermöglicht, wenn die Platine 40 wesentlich breiter als der Kabelkanalabschnitt 14a ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und geschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abweichungen im Rahmen der Patentansprüche sind möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3912370 A1 [0018]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN-EN-60529 [0026]
    • - IEC529 [0026]

Claims (27)

  1. Textilmaschine, insbesondere Spinnmaschine (1) oder Spulmaschine, mit einer Vielzahl von an einer Längsseite der Textilmaschine (1) nebeneinander angeordneten, gleichartigen Arbeitsstellen (3) und mit einem längs der Textilmaschine (1) verlaufenden, geschlossenen Kabelkanal (13), der wenigstens einen Befestigungsabschnitt (26, 28) zum Befestigen einer Steuereinrichtung (18, 20) aufweist, welche eine Anschlusseinrichtung (32, 36) zum Anschließen wenigstens einer Leitung (19, 71) zur Kommunikation mit einer besagten Arbeitsstelle (3) umfasst, wobei die Steuereinrichtung (18, 20) an dem Befestigungsabschnitt (26, 28) so befestigbar ist, dass wenigstens ein wesentlicher Teil der Steuereinrichtung (18, 20) im Innern des Kabelkanals (13) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelkanal (13) im Bereich des Befestigungsabschnitts (26, 28) in einer Wandung eine Öffnung (30, 34) aufweist, welche mit einem endseitigen Abschnitt (31, 35) der Steuereinrichtung (18, 20), welcher die Anschlusseinrichtung (32, 36) umfasst, derart korrespondiert, dass nach Befestigung der Steuereinrichtung (18, 20) an dem Befestigungsabschnitt (26, 28) einerseits die Öffnung (30, 34) durch den endseitigen Abschnitt (31, 35) verschlossen und andererseits die Anschlusseinrichtung (32, 36) zum Anschließen der Leitung (19, 71) von Außen her zugänglich ist.
  2. Textilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (30, 34) und der endseitige Abschnitt (31, 35) derart korrespondieren, dass nach Befestigung der Steuereinrichtung (18, 20) die Öffnung (30, 34) staubdicht verschlossen ist.
  3. Textilmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem besagten Befestigungsabschnitt (26) eine besagte Steuereinrichtung (18) befestigt ist, welche als Arbeitsstellenrechner (18) zur unmittelbaren Steuerung wenigstens einer Funktionseinheit (4, 5, 6, 8) wenigstens einer besagten Arbeitsstelle (3) ausgebildet ist, wobei die Anschlusseinrichtung (32) zum Anschließen der wenigstens einen Funktionseinheit (4, 5, 6, 8) vorgesehen ist.
  4. Textilmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (32) eines besagten Arbeitsstellenrechners (18) zum Anschließen mehrerer besagter Funktionseinheiten (4, 5, 6, 8) einer besagten Arbeitsstelle (3) ausgebildet ist.
  5. Textilmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (32) eines besagten Arbeitsstellenrechners (18) zum Anschließen mehrerer besagter Arbeitsstellen (3) ausgebildet ist.
  6. Textilmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vielzahl gleichartiger Sektionen (2) umfasst, welche jeweils eine Mehrzahl besagter Arbeitsstellen (3), die dafür vorgesehenen Arbeitsstellenrechner (18), ein Kabelkanalelement (14) des Kabelkanals (13) und eine Sektionssteuereinrichtung (16) beinhalten, wobei die Sektionssteuereinrichtung (16) einer Sektion (2) mit jedem Arbeitsstellenrechner (18) der jeweiligen Sektion (2) zur Kommunikation verbunden ist.
  7. Textilmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine besagte Sektionssteuereinrichtung (16) in dem Kabelkanal (13) angeordnet ist.
  8. Textilmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein besagtes Kabelkanalelement (14) einen sektionslangen Grundkörper (39) mit einem u-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die offene Seite mit einer sektionslangen und zumindest teilweise entfernbaren Abdeckung (391) verschlossen ist.
  9. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Kabelkanal (13) verlaufende maschinenlange Leitung (15, 72), beispielsweise ein Maschinenbus (15) zum Verbinden der Sektionssteuereinrichtungen (16) mit einer Maschinensteuereinrichtung (12), eine Energieversorgungsleitung oder ein Garnreinigerbus (72) einer Qualitätsüberwachungseinrichtung, Leitungsabschnitte (151, 721) umfasst, welche sich längs einer besagten Sektion (2) erstrecken und wenigstens an einem Ende über lösbare Verbindungsmittel (152, 722), beispielsweise über schraubbare oder steckbare Verbindungsmittel (152, 722), mit einem benachbarten Leitungsabschnitt (151, 721) der Leitung (15, 72) verbunden sind.
  10. Textilmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein besagter Befestigungsabschnitt (28) zum Befestigen einer besagten Steuereinrichtung (20) zur Durchführung optionaler Steuerungs- und/oder Überwachungsfunktionen ausgebildet ist.
  11. Textilmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Steuereinrichtung (20) zur Durchführung optionaler Steuerungs- und/oder Überwachungsfunktionen an dem Befestigungsabschnitt (28) befestigt ist.
  12. Textilmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine, dem besagten Befestigungsabschnitt (28) zum Befestigen einer besagten Steuereinrichtung (20) zur Durchführung optionaler Steuerungs- und/oder Überwachungsfunktionen zugeordnete Öffnung (34) mit einer lösbaren Abdeckung (50) verschlossen ist.
  13. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Steuereinrichtung (20) zur Durchführung optionaler Steuerungs- und/oder Überwachungsfunktionen eine Auswerteeinheit (20) einer Qualitätsüberwachungseinrichtung ist, deren Anschlusseinrichtung (36) zum Anschließen einer Mehrzahl von Qualitätssensoren (7), welche jeweils zum Anordnen an einer besagten Arbeitsstelle (3) vorgesehen sind, ausgebildet ist.
  14. Textilmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass je Kabelkanalelement (14) genau ein besagter Befestigungsabschnitt (28) zum Befestigen einer besagten Auswerteeinheit (20) einer Qualitätsüberwachungseinrichtung ausgebildet ist.
  15. Textilmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Pneumatikventil (21) zur Steuerung einer Funktionseinheit (10) einer besagten Arbeitsstelle (3) in einer zusätzlichen Öffnung (38) des Kabelkanals (13) derart angeordnet ist, dass sich Anschlüsse für eine Steuerleitung (22) zum Betätigen des Pneumatikventils (21) im Innern des Kabelkanals (13) befinden und dass Anschlüsse für eine zu steuernde Druckluftleitung (23) und/oder eine Druckluftversorgungsleitung (231) außerhalb des Kabelkanals (13) liegen.
  16. Steuereinrichtung (18, 20) für eine Textilmaschine (1), insbesondere für eine Textilmaschine (1) nach vorstehenden Ansprüchen, die eine Vielzahl gleichartiger, an einer Längsseite der Textilmaschine (1) nebeneinander angeordneter Arbeitsstellen (3) und einen längs der Arbeitsstellen (3) verlaufenden, geschlossenen Kabelkanal (13) aufweist, wobei die Steuereinrichtung (18, 20) derartig ausgebildet ist, dass sie an einem da für vorgesehenen Befestigungsabschnitt (26, 28) des Kabelkanals (13) so befestigbar ist, dass wenigstens ein wesentlicher Teil der Steuereinrichtung (18, 20) im Innern des Kabelkanals (13) angeordnet ist, und wobei die Steuereinrichtung (18, 20) wenigstens eine Anschlusseinrichtung (32, 36) zum Anschließen wenigstens einer Leitung (19, 71) zur Kommunikation mit einer besagten Arbeitsstelle (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (32, 36) Teil eines endseitigen Abschnitts (31, 35) der Steuereinrichtung (18, 20) ist, welcher mit einer im Bereich des Befestigungsabschnitts (26, 28) vorgesehenen Öffnung (30, 34) in einer Wandung des Kabelkanals (13) derart korrespondiert, dass nach Befestigung der Steuereinrichtung (18, 20) an dem Befestigungsabschnitt (26, 28) einerseits die Öffnung (30, 34) durch den endseitigen Abschnitt (31, 35) verschlossen und andererseits die Anschlusseinrichtung (32, 36) zum Anschließen der Leitung (19, 71) von außen her zugänglich ist.
  17. Steuereinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (32, 36) eine Klemmenanordnung zum Anschließen einer besagten Leitung (19, 71) umfasst.
  18. Steuereinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (32, 36) eine Buchsenanordnung (32, 36) zum Anschließen eines korrespondierenden Steckers wenigstens einer besagten Leitung (19, 71) umfasst.
  19. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (32, 36) an einer Wand oder einem Gehäuse der Steuereinrichtung (18, 20) befestigt ist.
  20. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (32, 36) an einer Grundplatte (40, 47), insbesondere an einer Platine (40, 47), der Steuereinrichtung (18, 20) befestigt ist.
  21. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (18, 20) einen Halter (33, 37) umfasst, der die Anschlusseinrichtung (32, 36) trägt.
  22. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der endseitige Abschnitt (31, 35) eine Dichtungsfläche (422) und/oder ein Dichtungsprofil (421) zur Anlage an einem Randbereich der Öffnung (30, 34) aufweist.
  23. Steuereinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass an der Dichtungsfläche (422) oder an dem Dichtungsprofil (421) eine Dichtung (42) aus einem vorzugsweise elastischen Material vorgesehen ist.
  24. Steuereinrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsfläche (422) oder das Dichtungsprofil (421) an der Anschlusseinrichtung (32, 36), an einem Halter (33, 37), der die Anschlusseinrichtung (32, 36) trägt und/oder an einer Wand oder einem Gehäuse der Steuereinrichtung (18, 20) ausgebildet ist.
  25. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass an einer ersten Seite der Steuereinrichtung (18, 20) ein erster besagter randseitiger Abschnitt (31, 35) mit einer ersten besagten Anschlusseinrichtung (32, 36) und an einer gegenüberliegenden Seite der Steuereinrichtung (18, 20) ein zweiter besagter randseitiger Abschnitt (31', 35') mit einer zweiten besagten Anschlusseinrichtung (32', 36') angeordnet ist, wobei vorzugsweise die erste Anschlusseinrichtung (32, 36) zum Verbinden der Steuereinrichtung mit wenigstens einer besagten Arbeitsstelle (3) auf einer ersten Längsseite der Textilmaschine (1) und die zweite Anschlusseinrichtung (32', 36') zum Verbinden der Steuereinrichtung (18, 20) mit wenigstens einer besagten Arbeitsstelle (3) auf einer zweiten Längsseite der Textilmaschine (1) vorgesehen ist.
  26. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Arbeitsstellenrechner (18) zur unmittelbaren Steuerung wenigstens einer Funktionseinheit (4, 5, 6, 8) wenigstens einer besagten Arbeitsstelle (3) ausgebildet ist, wobei die Anschlusseinrichtung (32) zum Anschließen der wenigstens einen Funktionseinheit (4, 5, 6, 8) vorgesehen ist.
  27. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Auswerteeinheit (20) einer Qualitätsüberwachungseinrichtung ausgebildet ist, wobei die Anschlusseinrichtung (36) zum Anschließen einer Mehrzahl von Qualitätssensoren (7), welche jeweils zum Anordnen an einer besagten Arbeitsstelle (3) vorgesehen sind, ausgebildet ist.
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