DE102008000371B4 - Elektronische Steuereinheit und Verfahren, diese herzustellen - Google Patents

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Abstract

Elektronische Steuereinheit mit einer Schaltungsplatine (2), die elektronische Bauteile trägt, einem Gehäuse (1), das die Schaltungsplatine (2) hält, und einer Gruppe einer Vielzahl von Stromanschlussschienen (3), die durch Einlegeformen an dem Gehäuse (1) fixiert sind,dadurch gekennzeichnet, dassdie Stromanschlussschienen (3) jeweils einen Anschlussabschnitt (3b), der ein distales Ende und ein proximales Ende besitzt und einen Abschnitt einer konstanten Breite umfasst, und einen Basisabschnitt (3a) aufweisen, der an das proximale Ende angrenzt und eine größere Breite als die konstante Breite aufweist,die Basisabschnitte (3a) der entsprechenden Stromanschlussschienen (3) in einer Breiterichtung von diesen parallel zueinander angeordnet sind,jede der Stromanschlussschienen (3) an einem gebogenen Abschnitt (6) ihres Basisabschnitts (3a) so gebogen ist, dass das distale Ende ihres Anschlussabschnitts (3b) in Richtung der Schaltungsplatine (2) ausgerichtet ist,sich der Anschlussabschnitt (3b) jeder der Stromanschlussschienen (3) durch die Schaltungsplatine (2) erstreckt, und an einem Lötabschnitt (7) an einen Anschlussverbindungsabschnitt einer elektrischen Schaltung auf der Schaltungsplatine (2) gelötet und elektrisch verbunden ist,die gebogenen Abschnitte (6) von Abwechselnden der Stromanschlussschienen (3) von den gebogenen Abschnitten (6) der anderen Stromanschlussschienen (3) in einer Längsrichtung der Stromanschlussschienen (3) versetzt sind, wodurch die Lötabschnitte (7) der entsprechenden Anschlussabschnitte (3b) in einer gestaffelten Weise angeordnet sind, unddie Basisabschnitte (3a) der Stromanschlussschienen (3) in einer Ebene ausgebildet sind.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine elektronische Steuereinheit zur Verwendung z. B. in einem Fahrzeugbremsenhydraulikdrucksteuersystem, und ein Verfahren, diese herzustellen.
  • Üblicherweise weisen Fahrzeugbremshydraulikdrucksteuersysteme mit elektronischen Steuerfunktionen eine Hydraulikeinheit mit einer Pumpe, einem Motor zum Antreiben der Pumpe, Magnetventile zum Steuern von Hydraulikdruck und eine elektronische Steuereinheit auf. Die elektronische Steuereinheit umfasst eine Schaltungsplatine mit Steuerschaltungen, die in einem Gehäuse angebracht und von diesem in Position gehalten wird. Ein solches typisches Bremshydraulikdrucksteuersystem ist in der Patentoffenlegungsschrift JP 2006-27528 A offenbart.
  • Die Schaltungsplatine solch einer elektronischen Steuereinheit umfasst verschiedene funktionale Elemente (elektronische Bauteile), die Steuerschaltungen bilden. Eine große Anzahl von Stromanschlussschienen ist ebenso mit der Schaltplatine verbunden, um deren elektrische Schaltungen mit dem Motor, den Magnetventilen zum Steuern von Hydraulikdruck und anderen Teilen der Hydraulikeinheit zu verbinden. Die Stromanschlussschienen sind durch Einlegeformen an dem Gehäuse fixiert, das aus Harz besteht. Bei dem herkömmlichen Aufbau, wie in der vorstehenden Patentoffenlegung JP 2006-27528 A offenbart, wobei Anschlussabschnitte der Stromanschlussschienen in einer Reihe angeordnet sind, werden die Anschlussabschnitte durch die Schaltungsplatine durchgeleitet, und an Anschlussverbindungsabschnitten der elektrischen Schaltungen auf der Schaltungsplatine angelötet.
  • Bei diesem herkömmlichen Aufbau, wie in der vorstehenden Patentoffenlegung JP 2006-27528 A offenbart, müssen die benachbarten Anschlussabschnitte mit einem ausreichend großen Abstand angeordnet sein, um einen Kurzschluss dazwischen zu verhindern, weil die Anschlussabschnitte der Stromanschlussschienen in einer einzelnen Reihe angeordnet sind und mit den elektrischen Schaltungen auf der Schaltungsplatine verbunden sind. Daher ist ein großer Lötabstand notwendig, um die Stromanschlussschienen zu verbinden, was demzufolge den Raum auf der Schaltungsplatine reduziert, um funktionale Elemente anzubringen.
  • Je kleiner der Lötraum für die Stromanschlussschienen ist, desto größer ist der Raum zum Anbringen der funktionalen Elemente auf der Schaltungsplatine. Dies ermöglicht, eine größere Anzahl von funktionalen Elementen anzubringen, wodurch eine verfeinerte Steuerung durchgeführt wird, oder wenn keine solche verfeinerte Steuerung notwendig ist, es ermöglicht wird, die Größe der Schaltungsplatine zu reduzieren, und daher die Größe der elektronischen Steuereinheit, die solch eine Schaltungsplatine umfasst, sowie die Größe der gesamten Vorrichtung zu verringern, die solch eine elektronische Steuereinheit verwendet.
  • Ferner offenbart die Druckschrift EP 1 675 220 A1 einen elektrischen Verteilerblock, der eine Leiterplatte, die eine Verteilungsinstallationsschaltung aufweist, einen Block, der eine Vielzahl von Anschlüssen aufweist und an der Leiterplatte angebracht ist, und eine Stromsammelschiene, die eine starre Struktur hat, umfasst, wobei sowohl der Block als auch die Leiterplatte, an der der Block angebracht ist, an der Stromsammelschiene befestigt sind, und die Stromsammelschiene an der gleichen Fläche der Leiterplatte befestigt ist, an der der Block angebracht ist. Die Stromsammelschiene, die durch Umspritzen am Gehäuse befestigt ist, weist einen Anschlussabschnitt mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende, einen Abschnitt einer konstanten Breite, und einen Basisabschnitt auf, der an das proximale Ende angrenzt und eine größere Breite als die konstante Breite aufweist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Lötraum auf der Schaltungsplatine für die Stromanschlussschienen durch Verbessern der Weise, in der die Stromschiene mit der Schaltungsplatine verbunden ist, zu reduzieren.
  • Um diese Aufgabe zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung eine elektronische Steuereinheit bereit, die eine Schaltungsplatine mit elektronischen Bauteilen, ein die Schaltungsplatine haltendes Gehäuse, und eine Gruppe einer Vielzahl von durch Gussformgebung an dem Gehäuse fixierten Stromanschlussschienen aufweist, und die folgenden kennzeichnenden Merkmale (a) bis (e) umfasst:
    1. (a) Die Stromanschlussschienen weisen jeweils einen Anschlussabschnitt mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende, das einen Abschnitt einer konstanten Breite besitzt, und einen Basisabschnitt auf, der mit dem proximalen Ende zusammenhängt, und eine größere Breite aufweist als die vorstehende konstante Breite.
    2. (b) Die Basisabschnitte der Stromanschlussschienen sind parallel zueinander in einer Breiterichtung davon angeordnet.
    3. (c) Jede der Stromanschlussschienen ist an einem gebogenen Abschnitt dessen Basisabschnitts gebogen, so dass das distale Ende dessen Anschlussabschnitts in Richtung der Schaltungsplatine ausgerichtet ist.
    4. (d) Der Anschlussabschnitt von jeder der Stromanschlussschienen erstreckt sich durch die Schaltungsplatine, und ist an einem Anschlussverbindungsabschnitt einer elektrischen Schaltung auf der Schaltungsplatine an einen Lötabschnitt gelötet und elektrisch verbunden.
    5. (e) Die gebogenen Abschnitte von Benachbarten der Stromanschlussschienen sind von den gebogenen Abschnitten der anderen Stromanschlussschienen in einer Längsrichtung der Stromanschlussschienen versetzt, wodurch die Lötabschnitte der entsprechenden Anschlussabschnitte auf eine gestaffelte Weise angeordnet sind.
    6. (f) Die Basisabschnitte der Stromanschlussschienen in einer Ebene ausgebildet sind.
  • Bevorzugte zusätzliche Merkmale dieser elektronischen Steuereinheit sind nachstehend aufgelistet:
    • (1) Die Anschlussabschnitte der entsprechenden Stromanschlussschienen erstrecken sich parallel zueinander.
    • (2) Die Stromanschlussschienen sind an den entsprechenden gebogenen Abschnitten in einem rechten Winkel gebogen.
    • (3) Die Distanzen von den proximalen Enden der entsprechenden Anschlussabschnitte zu den entsprechenden Lötabschnitten sind gleich.
    • (4) Die Anschlussabschnitte der entsprechenden Stromanschlussschienen weisen gleiche Längen auf.
    • (5) Die Distanzen von den gebogenen Abschnitten der entsprechenden Stromanschlussschienen zu den entsprechenden Lötabschnitten sind gleich.
    • (6) Die Distanzen von den gebogenen Abschnitten der entsprechenden Stromanschlussschienen zu den distalen Enden der entsprechenden Anschlussabschnitte sind gleich.
    • (7) In einem Zustand, in dem sich die entsprechenden Stromanschlussschienen entlang einer geraden Linie erstrecken, wobei die Basisabschnitte der entsprechenden Stromanschlussschienen, die miteinander an Verbindungsabschnitten verbunden sind, und die Breite der distalen Enden von benachbarten der entsprechenden Anschlussabschnitte, die von den distalen Enden der anderen Anschlussabschnitte in der Längsrichtung der Stromanschlussschienen versetzt sind, sind die entsprechenden Stromanschlussschienen an deren Abschnitte, die von den distalen Enden der entsprechenden Anschlussabschnitte über eine vorbestimmte Distanz versetzt sind, gebogen und an dem Gehäuse durch Einlegeformen bzw. Insert-Molding fixiert, und anschließend werden die Verbindungsabschnitte der entsprechenden Basisabschnitte abgetrennt.
    • (8) Die Anschlussabschnitte von jeglichen der Benachbarten der Stromanschlussschienen weisen Längen auf, die sich voneinander über einen vorbestimmten Umfang unterscheiden, wobei die Distanzen von den gebogenen Abschnitten der entsprechenden Stromanschlussschienen zu den distalen Enden der entsprechenden Anschlussabschnitte gleich sind, wobei bei den Stromanschlussschienen, die sich entlang einer geraden Linie erstrecken, die distalen Enden von jeglichen der Benachbarten der Stromanschlussschienen, sowie die gebogenen Abschnitte von jeglichen der benachbarten Stromanschlussschienen voneinander über eine Distanz versetzt sind, die gleich dem vorstehenden vorbestimmten Umfang in der Längsrichtung der Stromanschlussschienen ist, und der Anschlussabschnitt von jedem der Stromanschlussschienen einen Absatz auf weist, der das proximale Ende umfasst, wobei die Absätze miteinander in einer Richtung quer zu der Längsrichtung der Stromanschlussschienen ausgerichtet sind.
    • (9) Die Anschlussabschnitte der entsprechenden Stromanschlussschienen weisen die gleiche Länge auf, wobei der Anschlussabschnitt von jeder der Stromanschlussschienen einen Absatz aufweist, der das proximale Ende umfasst, und wobei wenn sich die Stromanschlussschienen in einer geraden Linie erstrecken, die gebogenen Abschnitte von jeglichen der Benachbarten der Stromanschlussschienen voneinander in der Längsrichtung der Stromanschlussschienen versetzt sind, und die Absätze sowie die distalen Enden der Anschlussabschnitte der entsprechenden Stromanschlussschienen miteinander in einer Richtung quer zu der Längsrichtung der Stromanschlussschienen ausgerichtet sind.
    • (10) Der Anschlussabschnitt von jeder der Stromanschlussschienen weist einen Absatz auf, der das proximale Ende umfasst, und wenn sich die Stromanschlussschienen entlang einer geraden Linie erstrecken, die Absätze der Anschlussabschnitte von jeglichen der Benachbarten der Stromanschlussschienen voneinander in der Längsrichtung der Stromanschlussschienen versetzt sind.
  • Jede der vorstehend beschriebenen elektronischen Steuereinheiten, ausgenommen der, die das Merkmal (9) umfasst, kann durch ein Verfahren hergestellt werden, wobei bei den Stromanschlussschienen, die sich entlang einer geraden Linie erstrecken, die Stromanschlussschienen so angeordnet werden, dass die distalen Enden von Benachbarten der Anschlussabschnitten von den distalen Enden der anderen Anschlussabschnitte in der Längsrichtung der Stromanschlussschienen versetzt sind, und die Stromanschlussschienen an Abschnitten davon geneigt werden, die durch eine gleiche Distanz von den distalen Enden der entsprechenden Anschlussabschnitte versetzt sind.
  • Jede der elektronischen Steuereinheiten, die alle der kennzeichnenden Merkmale (a) bis (e) umfasst, und mit einem der zusätzlichen Merkmale (1), (2) und (9) ausgestattet ist, kann durch ein Verfahren hergestellt werden, wobei sich bei den Stromanschlussschienen, die sich in einer geraden Linie erstrecken, die Stromanschlussschienen so angeordnet werden, dass die distalen Enden der entsprechenden Anschlussabschnitte miteinander in einer Richtung quer zu der Längsrichtung der Stromanschlussschienen ausgerichtet ist, und jegliche Benachbarte der Stromanschlussschienen an Abschnitten davon gebogen werden, die von den distalen Enden der entsprechenden Anschlussabschnitte durch unterschiedliche Distanzen voneinander versetzt sind.
  • Weiterhin kann jede der vorstehend beschriebenen elektronischen Steuereinheiten über ein Verfahren hergestellt werden, wobei bei den Stromanschlussschienen, die sich entlang einer geraden Linie erstrecken, die Basisabschnitte der entsprechenden Stromanschlussschienen miteinander über eine Brücke verbunden werden, die Basisabschnitte bei vorbestimmten Abschnitten davon in der Längsrichtung der Stromanschlussschienen gebogen werden, die Stromanschlussschienen an dem Gehäuse durch Einlegeformen fixiert werden, und die Brücke abgetrennt wird, wodurch die Basisabschnitte voneinander getrennt werden.
  • Die Gruppe von hier verwendeten Stromanschlussschienen bezieht sich auf Stromanschlussschienen, die in der Nähe zueinander in einer Gruppe angeordnet sind, und einen flachen rechteckigen Querschnitt in deren Längsrichtung aufweisen, der sich senkrecht zu deren Breitenrichtung erstreckt.
  • Weil die Lötabschnitte, bei denen die entsprechenden Stromanschlussschienen an die Schaltungsplatine gelötet sind, auf eine versetzte Weise angeordnet sind, als im Vergleich zu solchen herkömmlichen elektronischen Steuereinheiten, ist es möglich, den Abstand zwischen den benachbarten Anschlussabschnitten zu reduzieren, wodurch die Lötabschnitte zusammengeballt werden, und daher der Lötraum reduziert wird.
  • Durch Reduzieren des Abstandes zwischen den benachbarten Anschlussabschnitten kann das Verhältnis der Länge des Lötraums zu dessen Breite reduziert werden, so dass es ermöglicht wird, den Lotspeicher zum Löten von Stromanschlussschienen zu reduzieren. Daher ist es möglich, die Größe der Herstellungsanlagen ebenso zu reduzieren.
  • Durch Anordnen der Anschlussabschnitte der Gruppe von Stromanschlussschienen parallel zueinander wird es ermöglicht, die Abstände zwischen den benachbarten Anschlussabschnitten zu reduzieren, wodurch die Lötabschnitte weiterhin im Vergleich zu einer Anordnung, bei der die Anschlussabschnitte nicht parallel zueinander angeordnet sind, weiterhin zusammengeballt werden.
  • Durch Biegen der entsprechenden Stromanschlussschienen in einem rechten Winkel an entsprechenden Biegeabschnitten können die Anschlussabschnitte leichter durch die Schaltungsplatine eingeführt werden, wobei die Anschlussabschnitte in die gleiche Richtung ausgerichtet sind.
  • Bei dem Aufbau, bei dem die Distanzen von den entsprechenden gebogenen Abschnitten zu den entsprechenden Lötabschnitten gleich sind, werden an die Lötabschnitte der Anschlussabschnitte angelegte Spannungen aufgrund einer Differenz der thermischen Ausdehnung zwischen den Stromanschlussschienen und der Schaltungsplatine im Wesentlichen einheitlich. Dies vermeidet eine Spannungsanhäufung an bestimmten Lötabschnitten oder Bereichen, wodurch die Qualität und Zuverlässigkeit der Lötabschnitte verbessert wird.
  • Bei einer Anordnung, in der sich die Stromanschlussschienen entlang einer geraden Linie erstrecken, in der die Absätze der Anschlussabschnitte von irgendeiner der benachbarten Stromanschlussschienen voneinander in der Längsrichtung der Stromanschlussschienen versetzt sind, da die Absätze, auf denen Spannungen dazu neigen, sich zu sammeln, wenn die Stromanschlussschienen von dem Rohling eingepresst werden, sind in einer größeren Distanz voneinander versetzt, wobei es weniger wahrscheinlich ist, dass die Stromanschlussschienen sowie das Umformwerkzeug beschädigt werden.
  • Bei dem Aufbau, in dem die Absätze der entsprechenden Anschlussabschnitte miteinander in einer Richtung quer zu der Längsrichtung der Stromanschlussschienen ausgerichtet sind können die Stromanschlussschienen von der Abwicklung über ein herkömmlich bekanntes Verfahren ausgeformt werden, d.h. schrittweises Prägedrucken.
  • Mit den Stromanschlussschienen, die sich entlang einer geraden Linie erstrecken, indem die Stromanschlussschienen so angeordnet werden, dass die distalen Enden von Benachbarten der Anschlussabschnitte versetzt von den distalen Enden der anderen Anschlussabschnitte in der Längsrichtung der Stromanschlussschienen sind, und durch Biegen jeder Stromanschlussschiene an deren Abschnitt, der durch eine vorbestimmte Distanz von dem distalen Ende von deren Anschlussabschnitt beabstandet ist, können die Lötabschnitte der Gruppen von Stromanschlussschienen in einer wie vorstehend beschriebenen gestaffelten bzw. mit Versatz angeordneten Weise angeordnet werden. Daher wird es ermöglicht, den Abstand zwischen den benachbarten Anschlussabschnitten zu reduzieren, und daher den Lötraum. Dies wiederum ermöglicht, die Größe des Lotbehälters zum Löten von Stromanschlussschienen zu reduzieren.
  • Bei dem Aufbau, bei dem die Distanzen von den gebogenen Positionen der entsprechenden Stromanschlussschienen zu den distalen Enden der entsprechenden Anschlussabschnitte gleich sind, weil die distalen Enden der Anschlussabschnitte von den entsprechenden Stromanschlussschienen in einer einzelnen Ebene angeordnet sind, ist es möglich, die Längen der Abschnitte der entsprechenden Anschlussabschnitte, die von der Schaltungsplatine herausragen, und notwendig zum Löten sind, zu minimieren und anzugleichen. Dies wiederum ermöglicht, den Montageraum zu minimieren, und daher weiterhin die Größe der elektronischen Steuereinheit zu reduzieren.
  • Bei dem Aufbau, in dem sich die Stromanschlussschienen entlang einer geraden Linie erstrecken, sind die distalen Enden der Anschlussabschnitte der entsprechenden Stromanschlussschienen transversal miteinander ausgerichtet, und jegliche Benachbarte der Stromanschlussschienen sind an Abschnitten davon gebogen, die von den distalen Enden der entsprechenden Anschlussabschnitte durch unterschiedliche Distanzen voneinander gebogen sind, und es wird ermöglicht, zunächst die Anschlussabschnitte, deren distale Enden höher in den entsprechenden Löchern in der Schaltungsplatine platziert sind, einzuführen, und anschließend die anderen Anschlussabschnitte, deren distale Enden niedriger platziert sind, in die entsprechenden Löcher in der Schaltungsplatine einzuführen. Mit diesem Aufbau können die distalen Enden der Anschlussabschnitte der entsprechenden Stromanschlussschienen leicht in die entsprechenden Löcher in der Schaltungsplatine eingeführt werden.
  • Figurenliste
  • Weitere Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen ersichtlich, in denen gilt:
    • 1 ist eine Draufsicht einer elektronischen Steuereinheit, die die Erfindung verkörpert, wobei deren Gehäuse entfernt wurde;
    • 2 ist eine Seitenansicht der elektronischen Steuereinheit von 1;
    • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 1;
    • 4 ist eine Draufsicht der elektronischen Steuereinheit von 1, wobei die Abdeckung des Gehäuses und die Schaltungsplatine entfernt wurden;
    • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 4;
    • 6 ist eine Draufsicht von Stromanschlussschienen, wobei jede einen Anschlussabschnitt aufweist;
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht der Stromanschlussschienen von 6, nachdem diese gebogen wurden;
    • 8 ist eine Draufsicht von Stromanschlussschienen mit unterschiedlichen Anschlussabschnitten;
    • 9 ist eine Draufsicht von Stromanschlussschienen mit weiteren unterschiedlichen Anschlussabschnitten; und
    • 10 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnittes von 4, in dem sich die Stromanschlussschienengruppe III befindet.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 die elektronische Steuereinheit, die die vorliegende Erfindung verkörpert, beschrieben. Diese elektronische Steuereinheit bildet ein Bremshydraulikdrucksteuersystem in Kooperation mit der in der vorstehenden JP-Patentoffenlegung 2006-27528A offenbarten Hydraulikeinheit. Wie in den 1 und 2 gezeigt, weist die elektronische Steuereinheit ein Gehäuse 1, das eine Seite einer Hausung einer (nicht gezeigten) Hydraulikeinheit bedeckt, eine in dem Gehäuse 1 angebrachte und gestützte Schaltungsplatine 2 und Stromanschlussschienen 3, die in dem Gehäuse 1 durch Einfüge-Ausformen bzw. Formpressen eingebettet sind.
  • Das Gehäuse 1 umfasst eine Abdeckung 1a (siehe 3), die die Schaltungsplatine 2 abdeckt. Die 1 und 2 zeigen den Zustand, in dem die Abdeckung 1a noch nicht angebracht ist. Die 4 und 5 zeigen den Zustand, in dem die Schaltungsplatine 2 noch nicht angebracht ist.
  • Das Gehäuse 1 weist einen Anschlusseinführabschnitt 4 auf, in den ein (nicht gezeigter) externer Anschluss eingeführt wird, durch den die elektronische Steuereinheit elektrisch mit einer Energiequelle, dem Motor der Hydraulikeinheit, etc. verbunden wird.
  • Die Schaltungsplatine 2 ist an dem Gehäuse 1 bereitgestellten Stützen 5 durch Einführen der Stützen 5 in in der Schaltungsplatine ausgebildeten Montagelöchern angebracht. Die Stützen 5 sind eingerichtet, um ein Abtrennen der Schaltungsplatine 2 zu verhindern, sobald die Schaltungsplatine auf die Stützen angebracht ist.
  • Funktionale Elemente (inklusive nicht gezeigter elektronischer Bauteile), die die Steuerschaltung bilden, sind auf der Schaltungsplatine 2 angebracht, und notwendige (nicht gezeigte) elektrische Schaltungen sind darauf ausgebildet.
  • Die Stromanschlussschienen 3 sind in einer Vielzahl von Gruppen ausgebildet, inklusive den in den 1 und 4 gezeigten Gruppen I bis III. Die Stromanschlussschienen in den Gruppen I bis III umfassen Merkmale, die die vorliegende Erfindung kennzeichnen.
  • Obwohl die Anschlussschienengruppen I bis III unterschiedliche Anzahlen von Stromanschlussschienen aufweisen, weisen diese im Wesentlichen den gleichen Aufbau auf. Daher wird nun nur die Stromanschlussgruppe I beschrieben. Wie in den 6 bis 8 gezeigt, weist die Stromanschlussgruppe I eine Vielzahl (in den 6 bis 8 drei) Stromanschlussschienen 3 auf.
  • Jede Stromanschlussschiene 3 der Stromanschlussschienengruppe I weist einen Basisabschnitt 3c und einen Anschlussabschnitt 3b auf. Wie in den 6 bis 9 gezeigt, sind die Basisabschnitte 3a der Stromanschlussschienen 3 parallel zueinander mit Abständen P angeordnet, die einander gleichen (aber nicht gleich sein müssen). Der Anschlussabschnitt 3b weist ein distales Ende und ein proximales Ende auf, das mit dem Basisabschnitt 3a verbunden ist bzw. daran angrenzt, und weist einen Abschnitt auf, der das distale Ende umfasst und eine konstante Breite aufweist, die schmäler ist, als die Breite des Basisabschnitts, und weist einen Absatz 3b' auf, der das proximale Ende umfasst.
  • Die in den 6 bis 9 gezeigten Stromanschlussschienen 3 sind aus einem Blech mit einem (nicht gezeigten) Stempel geprägt. Die Stromanschlussschienen aus 6 sind so ausgebildet, dass bei den entsprechenden Stromanschlussschienen, die sich wie gezeigt entlang einer geraden Linie erstrecken, das distale Ende der mittigen Stromanschlussschiene 3 in Längsrichtung von den distalen Enden der Stromanschlussschienen 3 an beiden Seiten um eine Distanz S versetzt sind, und die Anschlussabschnitte 3b der entsprechenden Stromanschlussschienen 3 eine gleiche Länge L aufweisen. Daher sind in diesem Zustand die Absätze 3b' der benachbarten Stromanschlussschienen 3 ebenso in Längsrichtung voneinander um die Distanz S versetzt. Solche Stromanschlussschienen werden gleichzeitig durch Prägen ausgebildet. Andererseits werden alternative Stromanschlussschienen 3, deren Absatz 3b' transversal miteinander ausgerichtet ist, durch schrittweises Stempelprägen ausgebildet, wobei das Blech in der Breiterichtung der Stromanschlussschienen zugeführt wird, und anschließend die anderen Stromanschlussschienen durch zweites schrittweises Stempelprägen ausgebildet werden.
  • Der Basisabschnitt 3a von jedem der so ausgebildeten Stromanschlussschienen 3 ist an dessen Abschnitt 6, der sich nahe dem Anschlussabschnitt befindet, bevorzugt in einem rechten Winkel gebogen. Der gebogene Abschnitt 6 der mittigen Stromanschlussschiene 3 ist in Längsrichtung von den gebogenen Abschnitten der Stromanschlussschienen 3 an beiden Seiten um die Distanz S versetzt, d. h. die gleiche Distanz wie die Distanz, um die das distale Ende des Anschlussabschnitts 3b davon von den distalen Enden der Anschlussabschnitte der Stromanschlussschienen an beiden Seiten versetzt ist. Daher sind die Distanzen L1 zwischen den gebogenen Abschnitten 6 und den distalen Enden der Anschlussabschnitte 3 der entsprechenden Stromanschlussschienen 3 gleich.
  • Bei den Stromanschlussschienen 3, die wie in 7 gebogen sind, sind die Stromanschlussschienen 3 durch Einlegeformen an dem Gehäuse 1 fixiert. Die Schaltungsplatine 2 wird anschließend so an das Gehäuse 2 angebracht, dass die Anschlussabschnitte 3b der entsprechenden Stromanschlussschienen 3 an deren distalen Endabschnitten durch in der Schaltungsplatine 2 gebildete Löcher eingeführt wird. In diesem Zustand werden die Abschnitte 7 der Anschlussabschnitte 3a, die sich in oder nahe der entsprechenden Löcher der Schaltungsplatine 2 befinden, an die elektrische Schaltung auf der Schaltungsplatine 2 gelötet, um die Stromanschlussschienen mit den elektrischen Schaltungen auf der Schaltungsplatine 2 zu verbinden. Die Lötabschnitte 7 sind in 1 gezeigt. Weil die Stromanschlussschienen 3 in den Stromanschlussschienengruppen I bis III die gebogenen Abschnitte 6 der benachbarten Stromanschlussschienen, die voneinander in Längsrichtung versetzt sind (siehe 6 und 7), aufweisen, sind die Lötabschnitte 7 in einer versetzten Weise aus der Draufsicht der Schaltungsplatine, wie in 1 gezeigt, angeordnet. Bei diesem Aufbau ist es möglich, den Abstand P zwischen den benachbarten Anschlussabschnitten zu reduzieren (siehe 4, 6 und 7), und daher die Distanz zwischen den benachbarten Lötabschnitten 7 in der Breiterichtung der Stromanschlussschienen im Vergleich zu herkömmlichen Anordnungen.
  • Weil sich die Lötabschnitte 7 der entsprechenden Stromanschlussschienen 3 in derselben Distanz L2 von den entsprechenden gebogenen Abschnitten 6 befinden, werden, wenn die Stromanschlussschienen 3 und die Schaltungsplatine 2 thermisch deformiert werden, an die entsprechenden Lötabschnitte 7 auf Grund einer Differenz eines thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen den Stromanschlussschienen 3 und der Schaltungsplatine 2 angelegte Spannungen im Wesentlichen gleich. Dies vermeidet die Spannungskonzentration an einem bestimmten Lötabschnitt oder -abschnitten, wodurch die Qualität und Zuverlässigkeit der Lötabschnitte verbessert wird. In dem Ausführungsbeispiel von den 6 und 7 sind die Distanzen L3 von den proximalen Enden der entsprechenden Anschlussabschnitte 3b zu deren Lötabschnitten 7 zueinander gleich.
  • Weil die gebogenen Abschnitte 6 der benachbarten Stromanschlussschienen in Längsrichtung voneinander versetzt sind, und sich jede Stromanschlussschiene in einer wie in 6 gezeigten geraden Linie erstreckt, sind die Absätze 3b' der entsprechenden Stromanschlussschienen ebenso voneinander in Längsrichtung versetzt. Daher gilt, dass wenn die Stromanschlussschienen aus einem Blech geprägt werden, die Absätze 3b', auf denen Spannungen dazu tendieren, zu konzentrieren, ausreichend voneinander auseinander entfernt. Dies verhindert eine Beschädigung an den Stromanschlussschienen, sowie an dem Prägestempel.
  • Die Anschlussabschnitte 3b der in 6 gezeigten Stromanschlussschienen 3 weisen alle die gleiche Länge auf. Wie aber in 8 gezeigt, kann der Anschlussabschnitt 3b jeder anderen Stromanschlussschiene eine unterschiedliche Länge von den Anschlussabschnitten der anderen Stromanschlussschienen aufweisen. In der Anordnung von 6, wie zuvor beschrieben, sind, weil die gebogenen Abschnitte 6 in Längsrichtung voneinander um die Distanz S versetzt sind, die Absätze 3b' der Stromanschlussschienen 3 ebenso in Längsrichtung voneinander um die Distanz S verschoben. In der Anordnung von 8 sind die gebogenen Abschnitte 6 in Längsrichtung voneinander um die Distanz S versetzt, und der Anschlussabschnitt 3b der mittigen Stromanschlussschiene 3 weist eine Länge auf, die um S kürzer ist als die Anschlussabschnitte der zwei Stromanschlussschienen 3 an beiden Seiten, sodass die Absätze 3b' transversal miteinander ausgerichtet sind. Solche Stromanschlussschienen können durch separates Prägen der Absätze 3b' und der Anschlussabschnitte 3b ausgebildet werden. Alternativ können solche Stromanschlussschienen durch Prägen von Stromanschlussschienen der gleichen Form in einem ersten schrittweisen Stempelprägen, und anschließend Kürzen der Anschlussabschnitte von benachbarten Stromanschlussschienen in einem zweiten schrittweisen Stempelprägen ausgebildet werden. Schrittweises Stempelprägen ist ein herkömmliches Prägeverfahren, in dem ein Blech intermittierend bei einem konstanten Abstand zugeführt wird. Durch Verwenden dieses Verfahrens wird es ermöglicht, jederzeit eine Arbeitseffizienz zu verbessern.
  • Bei dem Aufbau von 9 sind die distalen Enden der Absätze 3b' der entsprechenden Stromanschlussschienen transversal miteinander ausgerichtet, wobei nur deren gebogene Abschnitte S voneinander um die Distanz S in der Längsrichtung der Stromanschlussschienen versetzt sind. Bei diesem Aufbau, ungleich den Aufbauten von den 6, 7 und 8, ist der Abschnitt der mittigen Stromanschlussschiene 3 von deren gebogenen Abschnitt 6 zu dem distalen Ende des Anschlussabschnitts 3b um die Länge S kürzer als die entsprechenden Abschnitte der Stromanschlussschienen 3 an beiden Seiten. Da aber der Anschlussabschnitt der mittigen Stromanschlussschiene von der Schaltungsplatine 2 um eine Länge herausragt, die um S länger ist als die vorstehenden Abschnitte der anderen Anschlussabschnitte, sind die Distanzen zwischen den gebogenen Abschnitten der entsprechenden Stromanschlussschienen zu der Schaltungsplatine die gleichen. Ein Vorteil dieses Aufbaus ist, dass die Abschnitte der Stromanschlussschiene inklusive deren distalen Enden in einem einzelnen schrittweisen Prägeschritt fertig gestellt werden können.
  • Die Distanz S wird so bestimmt, dass ein Kurzschließen nicht zwischen den Lötabschnitten der benachbarten Stromanschlussschienen auftritt.
  • Die Gruppe von Stromanschlussschienen 3 weist Basisabschnitte 3a auf, die miteinander über eine in 10 gezeigte Brücke 8 verbunden sind, sodass vor dem Biegen die distalen Enden deren Anschlussabschnitte 3b voneinander in Längsrichtung verschoben werden. In diesem Zustand werden die Stromanschlussschienen 3 an deren Abschnitte gebogen, die um eine vorbestimmte Distanz von den distalen Enden, deren entsprechenden Anschlussabschnitten 3b beabstandet sind, und durch Formgießen an dem Gehäuse 1 fixiert. Anschließend wird die Brücke 8 abgeschnitten. 4 zeigt diesen Zustand, d. h., den Zustand, nachdem die Brücke 8 abgeschnitten wurde. Die gezeigte elektronische Steuereinheit wird auf diese Weise ausgebildet. In dem Aufbau von 6, da wie in 6 gezeigt, die Absätze 3b' in Längsrichtung voneinander versetzt sind, bevor die Stromanschlussschienen gebogen werden, sind die Absätze, an denen Spannungen dazu tendieren, zu konzentrieren, wenn die Stromanschlussschienen geprägt werden, ausreichend voneinander beabstandet. Daher wird es ermöglicht, eine Beschädigung sowohl der Stromanschlussschienen als auch der Prägestempel zu verringern. Bei den Anordnungen der 8 und 9, in denen die Absätze 3b' der entsprechenden Stromanschlussschienen transversal von den Stromanschlussschienen ausgerichtet sind, können die Stromanschlussschienen durch schrittweises Stempelprägen ausgebildet werden.
  • Die elektronische Steuereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung kann speziell vorteilhafterweise in einem Fahrzeugbremshydraulikdrucksteuersystem verwendet werden. Aber dessen Gebrauch ist nicht auf ein solches System beschränkt. Die vorliegende Erfindung ist bei jeder Art einer elektronischen Steuereinheit, die an einer elektronisch gesteuerten Vorrichtung bereitgestellt ist, und ein Gehäuse umfasst, anwendbar.
  • Eine elektronische Steuereinheit umfasst eine Schaltungsplatine, ein Gehäuse und eine Gruppe einer Vielzahl von zu dem Gehäuse durch Einlegeformen fixierten Stromanschlussschienen. Die Stromanschlussschienen umfassen jeweils einen Anschlussabschnitt mit einem Abschnitt konstanter Breite und einen Basisabschnitt, der breiter ist, als der Abschnitt konstanter Breite. Die Basisabschnitte der entsprechenden Stromanschlussschienen sind zueinander parallel in der Breiterichtung davon angeordnet. Jede Stromanschlussschiene ist an einem gebogenen Abschnitt ihres Basisabschnitts gebogen. Der Anschlussabschnitt jeder Stromanschlussschiene erstreckt sich durch die Schaltungsplatine, und ist auf einem Anschlussverbindungsabschnitt einer elektrischen Schaltung auf der Schaltungsplatine an einem Lötabschnitt gelötet und elektrisch verbunden. Die gebogenen Abschnitte von abwechselnden Stromanschlussschienen sind von den gebogenen Abschnitten der anderen Stromanschlussschienen in der Längsrichtung der Stromanschlussschienen versetzt, wodurch die Lötabschnitte der entsprechenden Anschlussabschnitte in einer gestaffelten Weise angeordnet sind.

Claims (14)

  1. Elektronische Steuereinheit mit einer Schaltungsplatine (2), die elektronische Bauteile trägt, einem Gehäuse (1), das die Schaltungsplatine (2) hält, und einer Gruppe einer Vielzahl von Stromanschlussschienen (3), die durch Einlegeformen an dem Gehäuse (1) fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromanschlussschienen (3) jeweils einen Anschlussabschnitt (3b), der ein distales Ende und ein proximales Ende besitzt und einen Abschnitt einer konstanten Breite umfasst, und einen Basisabschnitt (3a) aufweisen, der an das proximale Ende angrenzt und eine größere Breite als die konstante Breite aufweist, die Basisabschnitte (3a) der entsprechenden Stromanschlussschienen (3) in einer Breiterichtung von diesen parallel zueinander angeordnet sind, jede der Stromanschlussschienen (3) an einem gebogenen Abschnitt (6) ihres Basisabschnitts (3a) so gebogen ist, dass das distale Ende ihres Anschlussabschnitts (3b) in Richtung der Schaltungsplatine (2) ausgerichtet ist, sich der Anschlussabschnitt (3b) jeder der Stromanschlussschienen (3) durch die Schaltungsplatine (2) erstreckt, und an einem Lötabschnitt (7) an einen Anschlussverbindungsabschnitt einer elektrischen Schaltung auf der Schaltungsplatine (2) gelötet und elektrisch verbunden ist, die gebogenen Abschnitte (6) von Abwechselnden der Stromanschlussschienen (3) von den gebogenen Abschnitten (6) der anderen Stromanschlussschienen (3) in einer Längsrichtung der Stromanschlussschienen (3) versetzt sind, wodurch die Lötabschnitte (7) der entsprechenden Anschlussabschnitte (3b) in einer gestaffelten Weise angeordnet sind, und die Basisabschnitte (3a) der Stromanschlussschienen (3) in einer Ebene ausgebildet sind.
  2. Elektronische Steuereinheit gemäß Anspruch 1, wobei sich die Anschlussabschnitte (3b) der entsprechenden Stromanschlussschienen (3) parallel zueinander erstrecken.
  3. Elektronische Steuereinheit gemäß Anspruch 2, wobei die Stromanschlussschienen (3) an den entsprechenden gebogenen Abschnitten (6) in einem rechten Winkel gebogen sind.
  4. Elektronische Steuereinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei sich die Distanzen von den proximalen Enden der entsprechenden Anschlussabschnitte (3b) zu den entsprechenden Lötabschnitten (7) einander gleichen.
  5. Elektronische Steuereinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Anschlussabschnitte (3b) der entsprechenden Stromanschlussschienen (3) einander gleichende Längen aufweisen.
  6. Elektronische Steuereinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei sich die Distanzen von den gebogenen Abschnitten (6) der entsprechenden Stromanschlussschienen (3) zu den entsprechenden Lötabschnitten (7) einander gleichen.
  7. Elektronische Steuereinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei sich die Distanzen von den gebogenen Abschnitten (6) der entsprechenden Stromanschlussschienen (3) zu den distalen Enden der entsprechenden Anschlussabschnitte (3b) einander gleichen.
  8. Elektronische Steuereinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei in einem Zustand, in dem sich die entsprechenden Stromanschlussschienen (3) in einer geraden Linie erstrecken, wobei die Basisabschnitte (3a) der entsprechenden Stromanschlussschienen (3) an Verbindungsabschnitten miteinander verbunden sind, und wobei die distalen Enden von Abwechselnden der entsprechenden Anschlussabschnitte (3b) von den distalen Enden der anderen Anschlussabschnitte (3b) in der Längsrichtung der Stromanschlussschienen (3) versetzt sind, die entsprechenden Stromanschlussschienen (3) an ihren Abschnitten, die von den distalen Enden der entsprechenden Anschlussabschnitte (3b) um eine vorbestimmte Distanz beabstandet sind, gebogen und durch das Einlegeformen an dem Gehäuse (1) fixiert werden, und anschließend die Verbindungsabschnitte der entsprechenden Basisabschnitte (3a) abgetrennt werden.
  9. Elektronische Steuereinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Anschlussabschnitte (3b) von jeglichen der Benachbarten der Stromanschlussschienen (3) Längen aufweisen, die sich voneinander um einen vorbestimmten Betrag unterscheiden, wobei sich die Distanzen von den gebogenen Abschnitten (6) der entsprechenden Stromanschlussschienen (3) zu den distalen Enden der entsprechenden Anschlussabschnitte (3b) einander gleichen, wobei, wenn sich die Stromanschlussschienen (3) entlang einer geraden Linie erstrecken, die distalen Enden von jeglichen Benachbarten der Stromanschlussschienen (3), sowie die gebogenen Abschnitte (6) jeglicher Benachbarten der Stromanschlussschienen (3) voneinander um eine Distanz versetzt sind, die gleich dem vorbestimmten Bertag in der Längsrichtung der Stromanschlussschienen (3) ist, und wobei der Anschlussabschnitt (3b) von jeder der Stromanschlussschienen (3) einen Absatz (3b') aufweist, der das proximale Ende umfasst, wobei die Absätze (3b') miteinander in einer Richtung quer zu der Längsrichtung der Stromanschlussschienen (3) ausgerichtet sind.
  10. Elektronische Steuereinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Anschlussabschnitte (3b) der entsprechenden Stromanschlussschienen (3) eine sich gleichende Länge aufweisen, wobei der Anschlussabschnitt (3b) von jeder der Stromanschlussschienen (3) einen Absatz (3b') aufweist, der das proximale Ende umfasst, und wobei, wenn sich die Stromanschlussschienen (3) entlang einer geraden Linie erstrecken, die gebogenen Abschnitte (6) von jeglichen Benachbarten der Stromanschlussschienen (3) voneinander in der Längsrichtung der Stromanschlussschienen (3) versetzt sind, und die Absätze (3b') sowie die distalen Enden der Anschlussabschnitte (3b) der entsprechenden Stromanschlussschienen (3) miteinander in einer Richtung quer zu der Längsrichtung der Stromanschlussschienen (3) ausgerichtet sind.
  11. Elektronische Steuereinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Anschlussabschnitt (3b) von jeder der Stromanschlussschienen (3) einen Absatz (3b') aufweist, der das proximale Ende umfasst, und wobei, wenn sich die Stromanschlussschienen (3) entlang einer geraden Linie erstrecken, die Absätze (3b') der Anschlussabschnitte (3b) von jeglichen Benachbarten der Stromanschlussschienen (3) voneinander in der Längsrichtung der Stromanschlussschienen (3) versetzt sind.
  12. Verfahren zum Herstellen der elektronischen Steuereinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren, wenn sich die Stromanschlussschienen (3) entlang einer geraden Linie erstrecken, aufweist: Anordnen der Stromanschlussschienen (3), so dass die distalen Enden von Abwechselnden der Anschlussabschnitte (3b) von den distalen Enden der anderen Anschlussabschnitte (3b) in der Längsrichtung der Stromanschlussschienen (3) versetzt sind, und Biegen der Stromanschlussschienen (3) an Abschnitten von diesen, die von den distalen Enden der entsprechenden Anschlussabschnitte (3b) um eine gleiche Distanz beabstandet sind.
  13. Verfahren zum Herstellen der elektronischen Steuereinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren, wenn sich die Stromanschlussschienen (3) entlang einer geraden Linie erstrecken, aufweist: Anordnen der Stromanschlussschienen (3), so dass die distalen Enden der entsprechenden Anschlussabschnitte (3b) miteinander in einer Richtung quer zu der Längsrichtung der Stromanschlussschienen (3) ausgerichtet sind, und Biegen von jeglicher Benachbarten der Stromanschlussschienen (3) an Abschnitten von diesen, die von den distalen Enden der entsprechenden Anschlussabschnitte (3b) um unterschiedliche Distanzen voneinander beabstandet sind.
  14. Verfahren zum Herstellen der elektronischen Steuereinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren, wenn sich die Stromanschlussschienen (3) entlang einer geraden Linie erstrecken, aufweist: Verbinden der Basisabschnitte (3a) der entsprechenden Stromanschlussschienen (3) miteinander über eine Brücke (8), Biegen der Basisabschnitte (3a) an vorbestimmten Abschnitten von diesen in der Längsrichtung der Stromanschlussschienen (3), Fixieren der Stromanschlussschienen (3) an dem Gehäuse (1) durch das Einlegeformen, und Abtrennen der Brücke (8), wodurch die Basisabschnitte (3a) voneinander getrennt werden.
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