DE102007063618B4 - Hauben-Geschirrspülmaschine mit Kondensatniederschlagseinrichtung - Google Patents

Hauben-Geschirrspülmaschine mit Kondensatniederschlagseinrichtung Download PDF

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Abstract

Haubengeschirrspülmaschine (110) für den gewerblichen Einsatz, umfassend ein Untergestell (112) und eine Spülkammer (120) mit einer zu öffnenden, die Spülkammer (120) zumindest teilweise umschließenden Haube (118), weiterhin umfassend mindestens eine Kondensatniederschlagseinrichtung (124), wobei die Kondensatniederschlagseinrichtung (124) bei geschlossener Haube (118) mit der Spülkammer (120) verbunden ist, wobei die Kondensatniederschlagseinrichtung (124) mindestens ein Gebläse (142) zum Absaugen von Dampf und/oder Luft aus der geschlossenen Spülkammer (120) aufweist und wobei die Kondensatniederschlagseinrichtung (124) weiterhin mindestens eine Kondensationsfläche (140) zum Kondensieren von Dampf aufweist, und in einem Programmschritt des Spülprogramms die Kondensatniederschlagseinrichtung (124) angesteuert wird, um Dampf und/oder Luft aus der Spülkammer (120) abzusaugen, und in mindestens einem Nachspülprogrammschritt in der Spülkammer (120) aufgenommenes Geschirr mit einer Nachspülflüssigkeit aus einem Nachspülwassertank (198) nachgespült wird, wobei in einem nachfolgenden Absaugungsprogrammschritt Kühlwasser in der Kondensatniederschlagseinrichtung (124) durch Dampf und/oder Luft aus der Spülkammer (120) aufgeheizt wird, wobei das aufgeheizte Kühlwasser in den Nachspülwassertank (198) geleitet wird, wobei die Kondensatniederschlagseinrichtung (124) ganz oder teilweise in einer Rückwand (114) und/oder einem das Untergestell (112) und die Haube (118) verbindenden Gestell oder ganz oder teilweise in der Haube (118) oder ganz oder teilweise im Untergestell (112) aufgenommen ist und mindestens ein Absaugungsprogrammschritt am Ende des Spülprogramms durchgeführt wird, wobei das Ende des Absaugungsprogrammschrittes durch ein Schließen eines Flüssigkeitsventils und das Ausschalten des Gebläses zeitversetzt erfolgen, so dass eine Flüssigkeitszufuhr gestoppt wird, bevor das Gebläse ausgeschaltet wird und das Gebläse eine Absaugung des restlichen verbleibenden Dampfes aus der geschlossenen Spülkammer vornimmt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Hauben-Geschirrspülmaschine mit einer Kondensatniederschlagseinrichtung zur Verminderung von aus der Geschirrspülmaschine austretenden Dampfwrasen. Derartige Geschirrspülmaschinen sind für den gewerblichen Einsatz eingerichtet und werden beispielsweise in Großküchen eingesetzt, um Geschirr, Gläser, Bestecks, Tabletts oder ähnliche Artikel zu reinigen.
  • Stand der Technik
  • Neben Bandtransport- und Korbtransport-Geschirrspülmaschinen kommen in Großküchen, insbesondere in Großküchen von Hotels, Gaststätten, Werkskantinen, Krankenhäusern, Behörden, Schulen oder ähnlichen Einrichtungen, auch so genannte Hauben-Geschirrspülmaschinen zum Einsatz. Derartige Geschirrspülmaschinen weisen ein Untergestell und eine Spülkammer auf, welche mit einem Spül- oder Sprühsystem (zum Beispiel einem oder mehreren Sprüharmen) zur Reinigung des Geschirrs ausgestattet ist. Charakteristisch für derartige Geschirrspülmaschinen ist eine die Spülkammer umschließende Haube, welche zum Öffnen der Spülkammer beispielsweise aufgeklappt oder (z.B. mittels eines Schienensystems) nach oben aufgefahren werden kann. In die Spülkammer werden üblicherweise mit zu reinigendem Geschirr bestückte Körbe eingesetzt. Anschließend wird die Haube geschlossen, und die Spülung wird durchgeführt. Nach erfolgter Spülung wird die Haube geöffnet, und der beziehungsweise die Körbe mit gereinigtem Geschirr werden entnommen.
  • Eine Problematik derartiger Hauben-Geschirrspülmaschinen besteht jedoch darin, dass beim Öffnen der Haube der Geschirrspülmaschine erhebliche Mengen an Dampf in Form von Dampfwrasen in die Arbeitsumgebung, beispielsweise die Großküche, entweichen können, was die Temperatur und Luftfeuchtigkeit erhöht. Diese Dampfwrasen erschweren die Arbeit des Bedienpersonals erheblich, und beispielsweise die Bedienung derartiger Maschinen durch Brillenträger ist mit erheblichen Unannehmlichkeiten für das Bedienpersonal verbunden.
  • Um dieser Problematik zu begegnen, wird üblicherweise mit dem Entladen der Geschirrspülmaschinen abgewartet, bis die Spülkammer abgekühlt ist, um die Belastung der Arbeitsumgebung durch den Dampf zu vermindern. Diese Vorgehensweise ist jedoch in der Praxis nicht nur mit dem Nachteil eines geringeren Durchsatzes an zu reinigendem Geschirr verbunden, sondern führt auch dazu, dass gereinigtes und getrocknetes Geschirr einer erhöhten Feuchtigkeit durch sich an den abkühlenden Geschirroberflächen niederschlagenden Dampf unterworfen ist.
  • Aus dem Bereich der Untertisch-Geschirrspülmaschinen, welche überwiegend im privaten Bereich als Kleingeräte zum Einsatz kommen, jedoch teilweise auch in Großküchen eingesetzt werden, sind Ansätze bekannt, dieser Problematik zu begegnen. So zeigt beispielsweise DE 10 2005 023 428 A1 eine gewerbliche Geschirrspülmaschine mit einer Sprühkammer zur Aufnahme von Spülgut, welche ein Gebläse zur Erzeugung eines Luftstromes aufweist. Der Luftstrom wird von einem Lufteinlass unterhalb des Spülgutbereichs, beispielsweise einem Spalt unterhalb einer Klapptür der Geschirrspülmaschine, durch die Sprühkammer zu einem Luftauslass geführt, wobei eine Deflektoreinrichtung eingesetzt wird. Durch das Gebläse wird der Luftstrom anschließend zu einem Auslass geführt.
  • Diese und ähnliche für Kleingeräte und Untertischgeräte vorgeschlagene Lösungen zur Verminderung des Problems der Dampfwrasenbildung (siehe beispielsweise auch WO 2006/ 123 947 A1 und WO2006/ 120 062 A1 sind jedoch in vielen Fällen nicht unmittelbar auf größere Geräte für den gewerblichen Einsatz übertragbar. So ist insbesondere bei Hauben-Geschirrspülmaschinen das Volumen der Spülkammer derart bemessen, dass eine Ausleitung des Dampfes aus der Spülkammer in den Umgebungsraum mittels eines Gebläses den oben beschriebenen Effekt der Belastung der Arbeitsumgebung nicht vermindern, sondern unter Umständen sogar vergrößern könnte. Zudem bestehen bei Hauben-Geschirrspülmaschinen aufgrund der sich öffnenden Haube Probleme dergestalt, dass eine Strömungsführung, wie sie in DE 10 2005 023 428 A1 für Frontlader-Geschirrspülmaschinen vorgeschlagen wird, nicht unmittelbar einsetzbar ist.
  • DE 18 08 829 U bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine mit Wrasenkondensationsvorrichtung. Diese umfasst einen Lüfter, der das aus der Maschine angesaugte Dampf-Luft-Gemisch über einen Wrasenkondensator führt und die vom Dampf befreite Luft in den Arbeitsraum (Spülküche) ausbläst.
  • DE 10 2004 030 001 A1 bezieht sich auf ein Spülmaschinen-Betriebsverfahren sowie eine Transportspülmaschine. Das Verfahren umfasst mindestens ein Reinigungsspülen und ein Klarspülen, wobei das Spülgut nach dem Klarspülen einen Kaltwasservorhang, insbesondere in Form eines Kaltwasser-Sprühnebels durchläuft.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Geschirrspülmaschine für den gewerblichen Einsatz vorzuschlagen, welche als Hauben-Geschirrspülmaschine ausgestaltet ist und welche die oben beschriebenen Nachteile bekannter Hauben-Geschirrspülmaschinen vermeidet. Insbesondere soll die Geschirrspülmaschine derart eingerichtet sein, dass die Belastung der Arbeitsumgebung durch Dampfwrasen erheblich reduziert wird.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch eine Geschirrspülmaschine mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargestellt. Diese vorteilhaften Merkmale können einzeln oder auch in Kombination verwirklicht werden.
  • Es wird eine Geschirrspülmaschine in Hauben-Ausführung für den gewerblichen Einsatz vorgeschlagen. Neben dem bereits beschriebenen Untergestell, der Spülkammer mit dem Spülsystem und der die Spülkammer zumindest teilweise umschließenden Haube weist die Geschirrspülmaschine mindestens eine Kondensatniederschlagseinrichtung auf. Diese Kondensatniederschlagseinrichtung ist bei geschlossener Haube mit der Spülkammer verbunden und weist mindestens ein Gebläse zum Absaugen von Dampf aus der geschlossenen Spülkammer auf. Weiterhin ist in der Kondensatniederschlagseinrichtung mindestens eine Kondensationsfläche zum Kondensieren von Dampf vorgesehen.
  • Durch die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine wird die Belastung der Arbeitsumgebung erheblich reduziert, da einerseits Dampf bei geschlossener Haube abgesaugt werden kann, dieser Dampf jedoch nicht unmittelbar in die Arbeitsumgebung ausgestoßen wird, sondern vorher zumindest teilweise an der Kondensatniederschlagseinrichtung kondensiert. Weiterhin wird durch die vorgeschlagene Geschirrspülmaschine eine bessere Trocknung des Geschirrs in der Spülkammer erreicht, da Feuchtigkeit aus der Spülkammer abgeführt wird.
  • Unter dem Begriff „Geschirrspülmaschine“ ist, wie oben aufgeführt, eine Spülmaschine für eine Vielzahl möglicher Gegenstände zu verstehen. Vorzugsweise handelt es sich dabei um Geschirr, Besteck, Gläser, Tabletts oder ähnliche in Großküchen eingesetzte Gerätschaften. Alternativ oder zusätzlich können jedoch auch weitere Gegenstände gereinigt werden, beispielsweise Gegenstände aus dem Bereich des Krankenhausbedarfs.
  • Die Kondensatniederschlagseinrichtung kann ganz oder teilweise in der Haube, insbesondere in einem Deckelteil der Haube, aufgenommen sein. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine vollständige oder teilweise Integration in eine Rückwand und/oder ein Gestell, welches die Haube und das Untergestell verbindet, vorgesehen sein. Auch eine vollständige oder teilweise Integration in das Untergestellt selbst ist denkbar.
  • Die Verbindung der Kondensatniederschlagseinrichtung mit der Spülkammer kann insbesondere über mindestens einen Anschluss an der Haube erfolgen. Dies hat gegenüber einer Absaugung im Bodenbereich der Spülkammer den Vorteil, dass weniger Feuchtigkeit angesaugt wird und, insbesondere, dass die Absaugung zu einer Aufwärtsströmung innerhalb der Spülkammer führt, welche eine Trocknung des aufgenommenen Geschirrs nach dem Spülen begünstigt. Insbesondere kann der mindestens eine Anschluss im Bereich der Decke der Haube, beispielsweise in einem Deckelteil, angeordnet sein. Die Verbindung der Kondensatniederschlagseinrichtung mit dem Anschluss kann, insbesondere wenn die Kondensatniederschlagseinrichtung nicht in der Haube, insbesondere nicht in einem Deckelteil der Haube, aufgenommen ist, über einen Teleskopschlauch und/oder einen flexiblen Schlauch erfolgen, so dass diese Verbindung auch beim Öffnen der Haube aufrecht erhalten bleibt. Auch andere Verbindungseinrichtungen zur Verbindung zwischen Kondensatniederschlagseinrichtung und Anschluss, die einer möglichen Änderung des Abstandes zwischen diesen beiden Elementen beim Öffnen der Haube Rechnung tragen, ist jedoch denkbar.
  • Neben oder alternativ zum Vorsehen des Anschlusses im Bereich des Deckels der Haube kann die Haube weitere Strömungsführungseinrichtungen umfassen, um eine Aufwärtsströmung des Dampfes beim Absaugen zu begünstigen. Diese Strömungsführungseinrichtung kann eine gleichmäßige Durchströmung der Spülkammer begünstigen, um so eine schnellere und gleichmäßigere Trocknung von Geschirr zu bewirken. Zu diesem Zweck können insbesondere Strömungslamellen und/oder eine perforierte Zwischendecke im Deckel vorgesehen sein, um die Gleichmäßigkeit der Durchströmung zu fördern.
  • Das Gebläse muss nicht notwendigerweise integriert mit oder in unmittelbarer Nachbarschaft zu den übrigen Bauteilen der Kondensatniederschlagseinrichtung angeordnet sein. Auch eine dezentrale Anordnung mit einer entsprechenden Verbindung der Bauteile ist denkbar. Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Kondensatniederschlagseinrichtung derart eingerichtet ist, dass mindestens ein Teilstrom der aus der Spülkammer angesaugten Luft beziehungsweise des Dampfes nach Durchströmen der Kondensatniederschlagseinrichtung wieder in die Spülkammer zurückgeführt wird. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass einerseits eine Absaugung aus der Spülkammer durch das Gebläse erfolgen kann, dass jedoch gleichzeitig, gemeinsam mit einem zusätzlich angesaugten Luftstrom, Luft in die Spülkammer hineingeleitet wird (beispielsweise unter Normaldruck oder unter einem leichten Überdruck). Auf diese Weise kann eine Zirkulation begünstigt werden, ohne dass hierfür ein zweites, Luft in die Spülkammer hineindrückendes beziehungsweise hineinleitendes Gebläse benötigt wird.
  • In vielen Fällen weisen Hauben-Geschirrspülmaschinen die Problematik auf, dass eine erhebliche Deckenhöhe erforderlich ist, um die vom Benutzer geforderte Öffnung der Haube zu bewerkstelligen. Aus diesem Grund hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Haube mehrteilig auszugestalten. So kann insbesondere die Haube ein Deckelteil aufweisen und einen Haubenmantel, wobei beim Öffnen der Haube das Deckelteil und der Haubenmantel zumindest teilweise voneinander getrennt werden. Beispielsweise kann der Haubenmantel von dem Deckelteil weggeklappt werden, oder der Haubenmantel kann, beispielsweise im Wesentlichen senkrecht, vertikal nach oben gefahren werden, wobei das zentrale Deckelteil an seiner ursprünglichen Stelle verbleibt. Der Haubenmantel gleitet in diesem Fall peripher an dem Deckelteil vorbei. Auch andere Ausgestaltungen einer geteilten Haube sind jedoch denkbar.
  • Bei ortsfestem Deckelteil kann vorzugsweise die Kondensatniederschlagseinrichtung zumindest teilweise im ortsfesten Deckelteil angeordnet sein. In diesem Fall entfällt insbesondere die Problematik der Verbindung der Kondensatniederschlagseinrichtung mit dem (konventionell beweglichen) Deckelteil, welche (siehe oben) ansonsten beispielsweise durch die Verwendung eines flexiblen Schlauchs und/oder eines Teleskopschlauchs gelöst worden wäre. Alternativ oder zusätzlich zur Unterbringung der Kondensatniederschlagseinrichtung in dem ortsfesten Deckelteil kann vorteilhafterweise auch die Strömungsführungseinrichtung und/oder der Anschluss zur Kondensatniederschlagseinrichtung in dem ortsfesten Deckelteil vorgesehen sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele betreffen die Ausgestaltung der Kondensatniederschlagseinrichtung. So kann diese mindestens eine Kammer mit mindestens einem Einlass und mindestens einem Auslass sowie weiterhin mindestens einem Kondensatablauf umfassen. Der Kondensatablauf dient zur Abführung des kondensierten Dampfes (Kondensat) und kann beispielsweise mit einem Abwasseranschluss verbunden sein oder kann auch mit einem der Tanks der Geschirrspülmaschine verbunden sein, beispielsweise einem Spülwassertank. Das Gebläse der Kondensatniederschlagseinrichtung kann mit dem Einlass und/oder dem Auslass verbunden sein. Alternativ können auch mehrere Gebläse vorgesehen sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kammer der Kondensatniederschlagseinrichtung mindestens einen Strömungskanal definiert, durch welchen angesaugter Dampf aus der Spülkammer hindurchgeleitet beziehungsweise hindurchgezwungen wird. Das Gebläse kann alternativ oder zusätzlich zur obigen Ausgestaltung auch mit dem mindestens einen Strömungskanal verbunden sein.
  • Die Kondensatniederschlagseinrichtung kann mindestens ein Kondensatorelement umfassen, welches die mindestens eine Kondensationsfläche zum Kondensieren von Dampf umfasst. Dieses Kondensatorelement kann beispielsweise mindestens eine Kühlplatte umfassen, wobei diese mindestens eine Kühlplatte nicht aktiv gekühlt sein kann oder auch, alternativ oder zusätzlich, mit einem Kühlmedium besprüht werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann das mindestens eine Kondensatorelement auch mindestens einen von einem Kühlmedium durchströmten Wärmetauscher umfassen, insbesondere einen Platten-Wärmetauscher und/oder einen Kühlschlangenwärmetauscher.
  • Das mindestens eine Kondensatorelement kann insbesondere derart angeordnet sein, dass dieses, insbesondere die mindestens eine Kondensationsfläche, gegenüber der Horizontalen schräg ausgerichtet ist. Auf diese Weise kann Kondensat entlang der Kondensationsfläche abfließen. Weiterhin können, alternativ oder zusätzlich, eine Lamellenanordnung des mindestens einen Kondensatorelements, eine Mäanderanordnung und/oder eine Parallelanordnung mehrerer Kondensatorelemente vorgesehen sein.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Kondensatniederschlagseinrichtung ausgestaltet ist, um die im abgesaugten Dampf enthaltene Wärme zumindest teilweise zurückzugewinnen. Diese Einrichtung ermöglicht einen besonders energiesparenden Betrieb der Geschirrspülmaschine, was sich insbesondere in gewerblichen Geschirrspülmaschinen vorteilhaft bemerkbar macht.
  • Zu diesem Zweck haben sich insbesondere Kondensatniederschlagseinrichtungen mit mindestens einem mit Wasser kühlbaren Kondensatorelement als vorteilhaft erwiesen. Dabei kann mindestens ein erster Kondensatoranschluss vorgesehen sein, welcher mit einer Wasserzufuhr, insbesondere einer Frischwasserzufuhr, insbesondere einer Kaltwasserzufuhr, verbindbar ist. Weiterhin ist mindestens ein zweiter Kondensatoranschluss vorgesehen, welcher mit einem Vorratstank der Geschirrspülmaschine verbunden ist. Insbesondere bei Verwendung einer Frischwasserzufuhr hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der mindestens eine zweite Kondensatoranschluss mit einem Nachspülwassertank verbunden ist, da dieser Spülwassertank üblicherweise in der Geschirrspülmaschine den höchsten Reinheitsgrad aufweist.
  • Die Geschirrspülmaschine kann insbesondere derart eingerichtet sein, dass ein Spülprogramm durchgeführt wird, wobei in mindestens einem Programmschritt des Spülprogramms die Kondensatniederschlagseinrichtung angesteuert wird, um Dampf aus der Spülkammer abzusaugen. Beispielsweise kann eine Steuereinrichtung, beispielsweise eine elektronische und/oder mit einem Computer ausgestattete Steuereinrichtung, vorgesehen sein, welche den Ablauf des Spülprogramms steuert. Auf diese Weise kann die Dampfabsaugung unmittelbar, ohne dass ein Eingriff durch einen Benutzer erforderlich ist, nach Ablauf der übrigen Spülschritte erfolgen, oder es können, alternativ oder zusätzlich, auch Zwischenabsaugungen vorgesehen sein. Insbesondere ist jedoch mindestens ein Absaugprogrammschritt am Ende des Spülprogramms vorteilhaft.
  • Wie oben beschrieben, ist bei der Wärmerückgewinnung bei Verwendung von wassergekühlten Kondensatniederschlagseinrichtungen eine Rückführung des aufgeheizten Kühlwassers in einen Nachspülwassertank sinnvoll. So kann beispielsweise zunächst ein Nachspülprogrammschritt vorgesehen sein, in welchem das Geschirr mit einer Nachspülflüssigkeit (in der Regel Wasser, welches zusätzlich mit Zusätzen, beispielsweise Klarspülern oder ähnlichem, versetzt sein kann) nachgespült wird. In einem nachfolgenden Absaugprogrammschritt kann dann Kühlwasser in der Kondensatniederschlagseinrichtung durch Dampf aus der Spülkammer aufgeheizt werden, um diese Wärmemenge dann wiederum der Nachspülflüssigkeit im Nachspülwassertank zuzuführen. Dadurch kann der Energieaufwand zur Aufheizung der Nachspülflüssigkeit im Nachspülwassertank (welche typischerweise auf eine Temperatur von ca. 83 bis 85 °C vorgewärmt wird) erheblich reduziert werden.
  • Die beschriebene vorteilhafte Ausgestaltung kann insbesondere mittels einer Zweiniveauregelung im Nachspülwassertank realisiert werden, was mittels eines geringen Regelungsaufwandes möglich ist. So kann der Nachspülprogrammschritt beispielsweise so lange durchgeführt werden, bis das Niveau im Nachspülwassertank ein unteres vorgegebenes Niveau erreicht hat. Der anschließende Absaugprogrammschritt mit Zuführung von aufgeheiztem Kühlwasser aus der Kondensatniederschlagseinrichtung in den Nachspülwassertank kann dann beispielsweise so lange durchgeführt werden, bis das Niveau im Nachspülwassertank wieder ein oberes vorgegebenes Niveau erreicht hat. Selbstverständlich sind jedoch auch andere Arten der Regelung oder zusätzliche Regelmechanismen implementierbar. Auch eine Überführung des Kühlwassers in einen anderen Tank, beispielsweise einen Umwälztank oder Spülwassertank, kann für eine teilweise Wärmerückgewinnung genutzt werden.
  • Weiterhin kann, insbesondere für die beschriebene Wärmerückgewinnung, mindestens ein Flüssigkeitsventil für die Steuerung einer Zufuhr eines Kühlmediums, insbesondere von Kühlwasser, in die Kondensatniederschlagseinrichtung vorgesehen sein. In diesem Fall ist vorteilhafterweise die Geschirrspülmaschine (beziehungsweise die Steuerung) derart eingerichtet, dass die Betätigung des Flüssigkeitsventils und die Betätigung des Gebläses der Kondensatniederschlagseinrichtung zeitlich synchronisiert werden. So kann beispielsweise diese Synchronisation derart erfolgen, dass eine Öffnung des Flüssigkeitsventils (und somit ein Start der Zufuhr von Kühlwasser in die Kondensatniederschlagseinrichtung) zeitlich mit einem Start des Gebläses gekoppelt sind, beispielsweise zeitgleich erfolgen oder um eine vorgegebene Zeitspanne zeitversetzt erfolgen. Das Schließen des Flüssigkeitsventils und das Ausschalten des Gebläses können hingegen vorteilhafterweise zeitversetzt erfolgen, so dass eine Flüssigkeitszufuhr gestoppt wird, bevor das Gebläse ausgeschaltet wird, beispielsweise zu einem Zeitpunkt, wenn die Aufheizung des Kühlwassers in der Kondensatniederschlagseinrichtung nicht mehr im ausreichenden Maße erfolgt, um dem Nachspülwassertank genügend Wärme zuzuführen. In diesem Fall kann dann lediglich das Gebläse noch für eine Absaugung des restlichen verbleibenden Dampfes aus der geschlossenen Spülkammer sorgen.
  • Das Ende des Absaugprogrammschritts (beziehungsweise des letzten der Absaugprogrammschritte) und damit insbesondere eine Beendigung des Spülprogramms kann dem Benutzer der Hauben-Geschirrspülmaschine beispielsweise angezeigt werden. Dem Benutzer wird dadurch vermittelt, dass nunmehr ein Öffnen der Haube möglich ist, ohne die Arbeitsumgebung mit Dampfwrasen zu belasten. Auch eine automatische Öffnung kann vorgesehen sein. Weiterhin können wahlweise auch Verriegelungssysteme vorgesehen sein, welche beispielsweise ein vorzeitiges Öffnen der Haube vor Beendigung der Dampfabsaugung verhindern.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Unteransprüchen. Die Ausführungsbeispiele sind in den Figuren schematisch dargestellt. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche oder funktionsgleiche beziehungsweise hinsichtlich ihrer Funktionen einander entsprechende Elemente.
  • Im Einzelnen zeigt:
    • 1 eine Hauben-Geschirrspülmaschine mit einer in der Rückwand aufgenommenen Kondensatniederschlagseinrichtung;
    • 2 eine zu 1 alternative Hauben-Geschirrspülmaschine mit in einem Deckelteil der Haube aufgenommener Kondensatniederschlagseinrichtung;
    • 3 eine zu den 1 und 2 alternative Ausführungsform einer Hauben-Geschirrspülmaschine mit einer Kondensatniederschlagseinrichtung, welche in einem Ansatz zur Rückwand aufgenommen ist;
    • 4 eine Hauben-Geschirrspülmaschine mit aufschwenkbarer Haube;
    • 5 ein Ausführungsbeispiel einer Hauben-Geschirrspülmaschine mit einer im Unterteil der Geschirrspülmaschine aufgenommenen Kondensatniederschlagseinrichtung;
    • 6A bis 6C verschiedene Ausführungsbeispiele einer Kondensatniederschlagseinrichtung für den Einsatz in einer Rückwand;
    • 7A bis 7D verschiedene Ausführungsbeispiele einer Kondensatniederschlagseinrichtung für den Einsatz in einem Deckelteil oder einem Ansatz zur Rückwand;
    • 8A und 8B zwei Ausführungsbeispiele eines Kondensatorelements mit einer Flüssigkeitskühlung;
    • 9 ein Ausführungsbeispiel einer Kondensatniederschlagseinrichtung mit Teilrückführung der getrockneten Luft zur Spülkammer; und
    • 10 ein Ausführungsbeispiel eines Flüssigkeitssystems einer bevorzugten Geschirrspülmaschine in schematischer Darstellung.
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen, als Hauben-Maschine ausgestalteten Geschirrspülmaschine 110 dargestellt. Die Geschirrspülmaschine 110 weist ein Untergestell 112 auf, in welchem beispielsweise ein oder mehrere Tanks für Spül- und/oder Nachspülflüssigkeiten vorgesehen sind, sowie weitere Elemente, wie beispielsweise Heizungen, Anschlüsse, Steuerungen und ähnliches. Üblicherweise ist an der Vorderseite des Untergestells 112 ein Bedienpanel angeordnet, mittels dessen die Geschirrspülmaschine 110 bedient werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann das Bedienpanel auch oben an der Haube 118 (siehe unten) und/oder separat an einem seitlichen Schaltkasten angeordnet sein.
  • Weiterhin weist die Geschirrspülmaschine 110 eine Rückwand 114 auf, welche beim Aufstellen der Geschirrspülmaschine 110 beispielsweise parallel zu einer Wand 116 angeordnet werden kann. In der Rückwand 114 können weitere Elemente der Geschirrspülmaschine 110 aufgenommen sein, beispielsweise Elemente für die Zu- und Abfuhr von Spülflüssigkeiten, Teile der Steuerung oder auch mechanische Elemente zur Bedienung mechanischer Funktionen der Geschirrspülmaschine 110.
  • Weiterhin weist die Geschirrspülmaschine 110 eine Haube 118 auf. Diese Haube 118, welche beispielsweise eine quaderförmige, zylinderförmige oder auch anders gestaltete Form aufweisen kann, umschließt eine Spülkammer 120. In dieser Spülkammer 120 können beispielsweise Aufnahmevorrichtungen (z. B. in Form von Vertiefungen, Schienen, Stufen oder ähnlichem) vorgesehen sein, um einen oder mehrere (nicht dargestellte) Geschirrkörbe aufzunehmen, in welchen das zu reinigende Geschirr in die Geschirrspülmaschine 110 eingebracht werden kann. Auch eine unmittelbare Einbringung des Geschirrs in die Spülkammer 120 (ohne Verwendung eines Geschirrkorbes) ist denkbar. Weiterhin sind in der Spülkammer 120 üblicherweise ein oder mehrere Sprühsysteme vorgesehen (siehe auch unten, 5), sowie eine Wanne und ein Ablauf.
  • Die Haube 118 kann beispielsweise derart ausgestaltet sein, dass diese nach oben, nach vorne und zu den Seiten hin geschlossen ist, wohingegen die Haube 118 zur Rückwand 114 hin geöffnet ist. In diesem Fall bildet die Rückwand 114 einen Bestandteil der Haube 118, welche die Spülkammer 120 umschließt.
  • Die Haube 118 ist mit einem (in 1 nicht dargestellten) Schienensystem der Rückwand 114 verbunden. Weiterhin ist ein Öffnungshebel 122 vorgesehen, mittels dessen die Haube 118 linear nach oben gefahren werden kann, um die Spülkammer 120 freizugeben, beispielsweise zum Zwecke eines Beladens oder Entladens mit zu spülendem Gut. Das Schienen- beziehungsweise Aufzugssystem ist dabei üblicherweise derart ausgestaltet, dass in der (in 1 gestrichelt dargestellten) geöffneten Position die Haube 118 durch entsprechende, beispielsweise in der Rückwand 114 aufgenommene, Gegengewichte in Balance gehalten wird, um nicht allein durch ihre Schwerkraft wieder in die geschlossene Position abzusinken.
  • Zusätzlich weist die Geschirrspülmaschine 110 gemäß dem Ausführungsbeispiel in 1 jedoch eine Kondensatniederschlagseinrichtung 124 auf, welche in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in der Rückwand 114 angeordnet ist. Dabei ist in 1 ein Ausführungsbeispiel dieser Kondensatniederschlagseinrichtung 124 dargestellt. Weitere mögliche Ausführungsbeispiele dieser Kondensatniederschlagseinrichtung 124 sind in den 6A bis 6C gezeigt. Auch andere Ausgestaltungen sind jedoch möglich.
  • Die Kondensatniederschlagseinrichtung 124 ist in diesem Beispiel am oberen Ende der Rückwand 114 angeordnet. Sie weist eine Kammer 126 mit einem Einlass 128 und einem am oberen Ende angeordneten Auslass 130 auf. Der Einlass 128 ist durch einen flexiblen Schlauch 132 mit einem Anschluss 134 an der Haube 118 verbunden. Auch alternative Ausgestaltungen sind möglich, beispielsweise die Verwendung eines Teleskopschlauches anstelle des flexiblen Schlauchs 132, oder eine alternative Anordnung des Anschlusses 134, beispielsweise auf einer der Rückwand 114 zugewandten Seite der Haube 118 im Bereich der Haubendecke.
  • Weiterhin weist die Kondensatniederschlagseinrichtung 124 Kondensatorelemente 136 auf. In diesem Ausführungsbeispiel sind diese Kondensatorelemente 136 als passive Kühlplatten 138 ausgestaltet, welche in paralleler, senkrechter Lamellenanordnung in der Kammer 126 angeordnet sind und deren Oberflächen 140 Kondensationsflächen bilden. Für die Kühlplatten können vorzugsweise gut wärmeleitfähige Materialien eingesetzt werden, beispielsweise Metalle, vorzugsweise rostfreier Stahl, Kupfer, Aluminium oder ähnliche Werkstoffe. Vorzugsweise steht insgesamt eine Oberfläche von mindestens 0,1 m2, vorzugsweise eine größere Oberfläche, zur Verfügung. Die Oberfläche überschreitet typischerweise einen Wert von ca. 3 m2 nicht.
  • Weiterhin weist die Kondensatniederschlagseinrichtung ein Gebläse 142 auf, welches in diesem Ausführungsbeispiel am Auslass 130 angeordnet ist. Dieses Gebläse 142 ist eingerichtet, um in einem Absaugungsprogrammschritt über den flexiblen Schlauch 132 feuchte Luft aus der Spülkammer 120 anzusaugen und über die Kondensationsflächen 140 zu leiten. Dabei wird die feuchte Luft entfeuchtet, wobei Kondensat zum im Boden der Kammer 126 angeordneten Kondensatablauf 144 tropft. Der Boden kann zu diesem Zweck beispielsweise leicht geschrägt oder trichterförmig ausgestaltet sein. Vom Kondensatablauf 144 kann Kondensat dann in einen Ablauf 146 tropfen, welcher beispielsweise mit einer Abwasserleitung verbunden sein kann. Alternativ kann der Ablauf 146 auch, wie unten näher beschrieben, mit einem oder mehreren Tanks der Geschirrspülmaschine 110 verbunden sein.
  • Das Gebläse 142 ist dabei derart ausgestaltet, dass die angesaugte Luft zur Decke hin abgeleitet wird. Die Kondensatorelemente 136 sorgen dabei dafür, dass diese abgeleitete Luft, welche in die Arbeitsumgebung entlassen wird, im Wesentlichen frei von Dampfwrasen ist. Auf diese Weise wird die Belastung der Arbeitsumgebung durch Dampfwrasen vermindert oder vermieden. Beim Ansaugen feuchter Luft und/oder Dampf aus der Spülkammer 120 wird zum Druckausgleich in der Spülkammer 120 Raumluft durch einen Spalt zwischen Haube 118 und Untergestell 112 in die Spülkammer 120 eingesaugt. Auch durch entsprechende Spalte zwischen Rückwand 114 und Haube 118 kann ein Druckausgleich erfolgen. Insofern ist der obige Begriff des „Umschließens“ der Spülkammer 120 durch die Haube 118 nicht dahingehend zu verstehen, dass hiermit eine hermetische Abdichtung der Spülkammer 120 beabsichtigt ist, sondern lediglich dahingehend, dass ein Austreten von Feuchtigkeit in flüssiger Form oder in Form von Dampf aus der Spülkammer 120 in die Arbeitsumgebung im Wesentlichen verhindert beziehungsweise verlangsamt wird.
  • In den 6A bis 6C sind alternative Ausführungsbeispiele der Kondensatniederschlagseinrichtung 124 dargestellt, welche bei senkrechter Anordnung beispielsweise in der Rückwand 114 der Geschirrspülmaschine 110 eingesetzt werden können. Diese Ausführungsbeispiele unterscheiden sich von dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Anordnung und Ausgestaltung der Kondensatorelemente 136. Wie in 1 weisen auch die Ausführungsbeispiele in den 6A und 6C Kühlplatten 138 als passive Kondensatorelemente 136 auf, welche sich jedoch in ihrer Anordnung unterscheiden. So ist in 6A eine Anordnung dieser Kühlplatten 138 im oberen Bereich der Kammer 126, unmittelbar vor dem Gebläse 142, vorgesehen, wobei eine mäanderförmige Anordnung der Kühlplatten 138 gewählt ist. Auf diese Weise wird die zu entfeuchtende Luft (symbolisch angedeutet durch Bezugsziffer 148) mehrfach umgelenkt. Die Kühlplatten 138 können dabei beispielsweise leicht geneigt angeordnet sein, um ein Ablaufen des Kondensats und ein Abtropfen hin zum Kondensatablauf 144 zu ermöglichen.
  • Im Gegensatz zur 6A sind die Kühlplatten 138 im Ausführungsbeispiel gemäß 6C horizontal und lamellenförmig angeordnet, unmittelbar hinter dem Einlass 128 zur Kammer 126. Dabei wird die Luft 148 somit direkt über die Kühlplatten 138 geleitet.
  • Im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen gemäß den 6A und 6C weist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 6B das Kondensatorelement 136 eine Anordnung aus (vorzugsweise wassergekühlten) Kühlschlangen 150 auf. Diese Kühlschlangen können, wie unten näher beschrieben wird, beispielsweise mit einem Kühlwasserzulauf (beispielsweise einem Kaltwasseranschluss) verbunden sein und ablaufseitig beispielsweise mit einem Ablauf und/oder einem oder mehreren Tanks der Geschirrspülmaschine 110. Durch die in 6B dargestellte aktive Kühlung wird eine effizientere Entfeuchtung auch über einen längeren Zeitraum hinweg bewerkstelligt.
  • In 2 ist ein zur 1 alternatives Ausführungsbeispiel einer als Hauben-Geschirrspülmaschine ausgestalteten Geschirrspülmaschine 110 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Kondensatniederschlagseinrichtung 124, im Gegensatz zur Ausgestaltung in 1, nicht in der Rückwand 114, sondern in einem Deckelteil 152 der Haube 118 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Kondensatniederschlagseinrichtung 124 dabei im oberen Teil des Deckelteils 152 angeordnet oder auf dieses Deckelteil 152 aufgesetzt. Bevorzugt ist dabei, um einen guten Ablauf des Kondensats zu ermöglichen, eine, wie in 2 dargestellt, gegenüber der Horizontalen leicht geneigte Anordnung der Kondensatniederschlagseinrichtung 124, beispielsweise unter einem Winkel von 5 bis 10°. Dabei kann das Deckelteil 152 derart ausgestaltet sein, dass dieses bei einer Aufwärtsbewegung der Haube 118 mit der gesamten Haube nach oben fährt. Alternativ kann, wie unten am Beispiel der 5 näher beschrieben, das Deckelteil 152 auch als fest mit der Rückwand 114 (oder alternativ einem Gestell) verbunden sein, wobei beim Öffnen der Haube 118 nicht die gesamte Haube 118, sondern lediglich ein Haubenmantel nach oben gefahren wird.
  • Die Ausgestaltung der Kondensatniederschlagseinrichtung 124 kann wiederum analog zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgen. In den 7A bis 7D sind verschiedene Ausführungsbeispiele, welche bei einer Anordnung im Deckelteil 152 bevorzugt sind, beispielhaft dargestellt.
  • So zeigt die Anordnung gemäß 7A wiederum eine Mäanderanordnung, ähnlich zum Ausführungsbeispiel in 6A, von passiven, das heißt in diesem Beispiel nicht flüssigkeitsgekühlten Kühlplatten 138 mit Kondensationsflächen 140. Diese sind schräg angeordnet und ermöglichen ein Ablaufen des Kondensats hin zum Kondensatablauf 144. Zusätzlich kann auch ein Anschlussstutzen des Einlasses 128 mit einem Rand 154 ausgestattet sein, welcher in den Innenraum der Kammer 126 hineinragt, um ein Ablaufen des Kondensats in den Einlass 128 zu verhindern. Ansonsten entspricht das Ausführungsbeispiel der Kondensatniederschlagseinrichtung 124 gemäß 7A im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß 6A.
  • In 7B ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, welches in seiner Funktion und in seinem Aufbau im Wesentlichen dem Beispiel gemäß 7A entspricht, bei welchem jedoch die Kühlplatten 138 über Sprühelemente 156 mit einer Kühlflüssigkeit besprüht werden, beispielsweise mit Kaltwasser. Diese Kühlflüssigkeit läuft, gemeinsam mit dem Kondensat, in den Kondensatablauf 144 ab und kann entweder einem Abwasseranschluss oder, alternativ oder zusätzlich, auch einem oder mehreren Tanks der Geschirrspülmaschine 110 zugeführt werden. Das Besprühen der Kühlplatten 138 mit Kühlflüssigkeit stellt somit einen Zwischenschritt zwischen einer passiven Ausgestaltung der Kondensatorelemente 136 und einer aktiven Ausgestaltung dar und erhöht die Effizienz der Niederschlagung des Kondensats in der zu entfeuchtenden Luft 148.
  • In 7C ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, welches ebenfalls eine Abwandlung der in 7A dargestellten Kondensatniederschlagseinrichtung 124 darstellt. Wiederum werden als Kondensatorelemente 136 Kühlplatten 138 dargestellt, welche geneigt zur Horizontalen in die Kammer 126 eingebracht sind (beispielsweise unter einem Winkel zwischen 5 und 10°). Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel in 7A und 7B liegt in diesem Ausführungsbeispiel jedoch keine Mäanderanordnung vor, sondern die Kühlplatten 138 sind als perforierte Kühlplatten 138 ausgestaltet, mit jeweils einer oder mehreren Öffnungen 158, durch welche die zu entfeuchtende Luft 148 vom Einlass 128 zum Auslass 130 strömen kann. Natürlich sind die Ausgestaltungen gemäß den 7A bis 7C auch kombinierbar, so dass beispielsweise auch in der mäanderförmigen Anordnung gemäß den 7A und 7B Öffnungen 158 in den Kühlplatten 138 vorgesehen sein können.
  • In 7D ist, im Gegensatz zu den passiven beziehungsweise semi-passiven Ausgestaltungen gemäß der 7A bis 7C, eine aktive Kühlung vorgesehen. Dabei weist die Kondensatniederschlagseinrichtung 124 zunächst wieder, wie auch in den 7A bis 7C, eine, beispielsweise geneigt zur Horizontalen ausgestaltete Kammer 126 auf, mit einem Einlass 128, einem Auslass 130, einem Kondensatablauf 144 und Kondensatorelementen 136. Analog zum Ausführungsbeispiel in 6B ist jedoch keine passive Kühlung des Kondensatorelements 136 vorgesehen, sondern eine Kühlung über Kühlschlangen 150. Dabei bestehen verschiedene Möglichkeiten, das Kondensatorelement 136 auszugestalten, welche beispielhaft in den 8A und 8B dargestellt sind.
  • So ist in dem Ausführungsbeispiel gemäß 8A das Kondensatorelement 136 als reine Kühlschlange 150 ausgestaltet, mit einem ersten Kondensatoranschluss 160 zur Zufuhr von Kühlflüssigkeit und einem zweiten Kondensatoranschluss 162 als Ablauf der Kühlflüssigkeit. Die Kühlschlange 150 bildet somit einen Wärmetauscher 164, bei welchem eine Wärmemenge von der zu entfeuchtenden Luft 148 auf die Kühlflüssigkeit in dem Wärmetauscher 164 übertragen wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 8B hingegen ist der Wärmetauscher 164 des Kondensatorelements 136 als Platten-Wärmetauscher 166 ausgestaltet, mit ebenen Kondensationsflächen 140. Im Inneren des Platten-Wärmetauschers 166 können wiederum Kühlschlangen 150 vorgesehen sein, welche beispielsweise wiederum mäanderförmig durch den Wärmetauscher 166 geleitet werden, oder es können die Platten auch vollständig und homogen vom Kühlmedium durchströmt werden.
  • Auch andere Ausgestaltungen von Wärmetauschern, alternativ zu den in den 6B, 7D und 8B dargestellten Ausführungen der Kondensatorelemente 136, sind möglich. Auch Kombinationen der dargestellten Wärmetauscher mit anderen Arten von Kondensatorelementen 136, beispielsweise mit passiven Kühlplatten 138, sind denkbar.
  • In 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Geschirrspülmaschine 110 dargestellt, welches eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß 1 darstellt. Wiederum ist die Kondensatniederschlagseinrichtung 124 in der Rückwand 114 aufgenommen, ist jedoch nicht, wie in 1, parallel zur Wand 116 angeordnet, sondern bildet einen sich im Wesentlichen senkrecht von der Wand 116 weg erstreckenden Ansatz 168 zur Rückwand 114. Dabei kann die Kondensatniederschlagseinrichtung 124 beispielsweise wiederum ausgestaltet sein wie in einem der Ausführungsbeispiele 7A bis 7D gezeigt.
  • In 4 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Geschirrspülmaschine 110 dargestellt, bei welchem die Geschirrspülmaschine 110 wieder als Hauben-Geschirrspülmaschine ausgestaltet ist. Im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen in den 1 bis 3 wird hierbei die Haube 118 jedoch nicht linear entlang der Rückwand 114 nach oben verfahren, sondern wird zum Öffnen in einer Schwenkbewegung 170 an einem Scharnier 172 nach oben aufgeschwenkt. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt, dass auch andere Arten von Hauben-Geschirrspülmaschinen möglich sind, welche ebenfalls wiederum eine Haube 118 aufweisen, bei welchen jedoch die Öffnung der Haube 118 gegenüber den vorangezeigten Ausführungsbeispielen modifiziert erfolgt.
  • Auch bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Geschirrspülmaschine 110 ist wiederum eine Kondensatniederschlagseinrichtung 124 vorgesehen. Dabei ist in diesem Ausführungsbeispiel die Kondensatniederschlagseinrichtung 124 im Deckelteil der Haube 118 vorgesehen. Die Ausgestaltung der Kondensatniederschlagseinrichtung 124 kann beispielsweise wiederum entsprechend den Ausführungsbeispielen der 7A bis 7D erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann die Kondensatniederschlagseinrichtung 124 jedoch wiederum auch in der Rückwand 114 und/oder dem Untergestell 112 angeordnet sein. In diesem Fall sind die Ausgestaltungen der 1 beziehungsweise 5 (siehe unten) entsprechend zu modifizieren.
  • In 5 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel der Geschirrspülmaschine 110 dargestellt. Wiederum handelt es sich dabei, analog zu den 1 bis 3, um eine Geschirrspülmaschine 110, bei welcher die Haube 118 durch eine Linearbewegung entlang der Rückwand 114 nach oben erfolgt. Gegenüber diesen Ausführungsbeispielen sind jedoch mehrere Modifikationen in diesem Ausführungsbeispiel gemäß 5 aufgenommen.
  • Eine erste Modifikation besteht darin, dass die Kondensatniederschlagseinrichtung 124 im Untergestell 112 aufgenommen ist. Die Kondensatniederschlagseinrichtung 124 ist dabei in 5 lediglich symbolisch dargestellt. Die Ausgestaltung kann beispielsweise gemäß den Beispielen in den 7A bis 7D erfolgen. Dabei sind in dieser symbolischen Darstellung der Kondensatniederschlagseinrichtung 124 jedoch Einlass 128 und Auslass 130 seitlich an der der Rückwand 114 zugewandten Seite des Gehäuses 126 angeordnet. Der Auslass getrockneter Luft kann beispielsweise durch seitlich an der Rückwand 114 vorgesehene Schlitze hin zum Arbeitsraum erfolgen.
  • Eine weitere Abwandlung gegenüber den zuvor genannten Ausführungsbeispielen besteht darin, dass in dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Geschirrspülmaschine 110 die Haube 118 mehrteilig ausgebildet ist. So weist die Haube 118 ein Deckelteil 152 auf, welches fest mit der Rückwand 114 verbunden ist, und welches an der linearen Öffnungsbewegung beim Öffnen der Haube 118 nicht beteiligt ist. Daneben weist die Haube 118 einen Haubenmantel 174 auf, welcher im geschlossenen Zustand der Haube 118 an seinem oberen Ende an einem Falz 176 am Deckelteil 152 anliegt, und welcher mit dem in der Rückwand 114 aufgenommenen Schienensystem verbunden ist. Bei der Öffnung der Haube 118 durch den Öffnungshebel 122 bewegt sich somit lediglich der Haubenmantel 174 linear entlang der Rückwand 114 nach oben. Diese geteilte Ausgestaltung der Haube 118 hat den Vorteil, dass der für die Öffnung der Haube 118 nach oben, das heißt oberhalb der Geschirrspülmaschine 110 bereitzustellende Raum verkleinert werden kann. Alternativ kann, bei gleichem zur Verfügung stehenden Raum oberhalb der Geschirrspülmaschine 110, eine weitere Öffnung der Geschirrspülmaschine 110 ermöglicht werden.
  • In der Spülkammer 120 der Geschirrspülmaschine 110 ist eine Spülwanne 178 im Bereich des Untergestells 112 aufgenommen. Weiterhin ist ein Sprühsystem 180 mit in diesem Beispiel mehreren, drehbar gelagerten Sprüharmen 182, 184 in der Spülkammer 120 aufgenommen, wobei untere Sprüharme 184 mit dem Untergestell 112 verbunden sind und obere Sprüharme 182 mit dem Deckelteil 152. Beispielsweise können für die Besprühung mit Spülflüssigkeit im Umwälzbetrieb und die Besprühung des Geschirrs mit Nachspülflüssigkeit verschiedene Sprüharme 182, 184 vorgesehen sein.
  • Diese Ausgestaltung des Sprühsystems 180 ist in den vorangehenden Ausführungsbeispielen nicht dargestellt, ist jedoch sinngemäß zu ergänzen.
  • Weiterhin ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 im Bereich des Deckelteils 152 eine Strömungsführungseinrichtung 186 vorgesehen. Diese Strömungsführungseinrichtung 186 ist in diesem Ausführungsbeispiel als perforierte Lochplatte oberhalb der Sprüharme 182 ausgebildet und dient dem Zweck, eine gleichmäßigere Führung der im Absaugprogrammschritt abgesaugten, zu entfeuchtenden Luft durch die Spülkammer 120 zu gewährleisten. Auf diese Weise kann insbesondere ein möglichst gleichmäßiger, nach oben gerichteter Strom der abgesaugten Luft 148 entlang des in die Spülkammer 120 eingebrachten Geschirrs bewerkstelligt werden. Auf diese Weise kann der Trocknungseffekt verbessert werden. Neben der hier dargestellten einfachen Lochplatte können auch andere Elemente der Strömungsführungseinrichtung 186 vorgesehen sein, beispielsweise entsprechende Lamellen oder ähnliches. Weiterhin ist in 5 auch der Zustrom von Luft 148 zum Druckausgleich in der Spülkammer 120 dargestellt, welcher beispielsweise durch einen Luftspalt zwischen Untergestell 112 und Haubenmantel 174, oder auch über die Rückwand 114 hinein in die Spülkammer 120 erfolgen kann. Daneben oder alternativ können auch Druckausgleichsöffnungen vorgesehen sein.
  • Das Deckelteil 152 weist wiederum einen Anschluss 134 auf. Dieser Anschluss 134 ist über einen Schlauch 188 oder ein Rohr mit dem Einlass 128 der Kondensatniederschlagseinrichtung 124 verbunden. Da der Anschluss 134 in diesem Fall an dem ortsfest ausgebildeten Deckelteil 152 angeordnet ist, muss der Schlauch 188 nicht mehr notwendig, wie beispielsweise in 1, flexibel oder teleskopartig ausgestaltet sein, sondern es kann beispielsweise auch eine feste Verrohrung erfolgen. Mechanische Beschädigungen oder Störanfälligkeiten, welche beispielsweise durch ein Einklemmen des flexiblen Schlauches erfolgen könnten, können dadurch weitgehend vermieden werden.
  • In den 1, 5, 6A bis 6C und 7A bis 7D sind Ausführungsbeispiele von Kondensatniederschlagseinrichtungen 124 dargestellt, bei welchen ein einzelnes Gebläse 142 im Bereich des Auslasses 130 vorgesehen ist. Dieses Gebläse 142 kann jedoch auch alternativ ausgestaltet sein und beispielsweise mit der Kammer 126 der Kondensatniederschlagseinrichtung 124 nicht unmittelbar, sondern über ein oder mehrere Rohre verbunden sein. Dabei sollte das Gebläse 142 derart dimensioniert und ausgestaltet sein, dass eine größtmögliche Durchströmung der Kondensatniederschlagseinrichtung 124 mit Luft 148 aus der Spülkammer 120 bewirkt wird, wobei die Luftmenge jeweils an die Fähigkeit zur Abscheidung von Kondensat an den Kondensatorelementen 136 angepasst sein sollte.
  • Theoretisch könnte ein Gebläse 142 auch direkt mit der Spülkammer 120 verbunden sein, um Luft 148 aus der Spülkammer 120 in die Kondensatniederschlagseinrichtung 124 zu drücken. Diese Ausgestaltung hätte jedoch den Nachteil, dass in diesem Fall feuchte Luft durch die oben beschriebenen Druckausgleichsspalte (beispielsweise zwischen Haube 118 und Untergestell 112 oder zwischen Haube 118 und Rückwand 114) in den Arbeitsraum gedrückt würde, so dass in diesem Fall in diesem Bereich Dampfwrasen in den Arbeitsraum austreten würden, bevor diese die Kondensatniederschlagseinrichtung 124 erreicht hätten. Insofern ist eine „saugende“ Anordnung des Gebläses 142, wie in den oben gezeigten Ausführungsbeispielen dargestellt, bevorzugt.
  • Das Gebläse 142 kann dabei jedoch auch mit dem Einlass 128 der Kondensatniederschlagseinrichtung 126 verbunden sein, oder kann im Strömungskanal (beispielsweise in der mäanderförmigen Ausgestaltung gemäß 7A) zwischen den Kühlplatten 138 angeordnet sein. Zur Erhöhung der Saugleistung können auch mehrere Gebläse 142 vorgesehen sein, was jedoch den konstruktiven Aufwand und die Betriebskosten erhöht. Zur Überwindung dieses Nachteils ist in 9 ein Ausführungsbeispiel einer Kondensatniederschlagseinrichtung 124 dargestellt, welches sowohl Luft aus der Spülkammer 120 ansaugt und über Kondensatorelemente 136 führt. Die Ausgestaltung dieser Kondensatorelemente 136 entspricht dabei im Wesentlichen der Darstellung gemäß 1. Neben der Verwendung von Kühlplatten 138 sind jedoch auch andere Ausgestaltungen denkbar, beispielsweise die oben beschriebenen Ausgestaltungen mit aktiv mit einem Kühlmedium gekühlten Wärmetauschern 164.
  • Unmittelbar an das im Strömungskanal eingelassene Gebläse 142 (mit in diesem Fall außerhalb des Gehäuses der Kammer 126 angeordnetem Motor 190 des Gebläses 142) teilt sich jedoch der Strömungskanal. Während ein Teil der Luft 148 über den Auslass 130 in die Arbeitsumgebung entlassen wird, wird über eine Rückführung 192 ein Teilstrom wieder zurück in die Spülkammer 142 geleitet und unterstützt dort den Druckausgleich, um anschließend wiederum über die Ansaugung in den Einlass 128 der Kondensatniederschlagseinrichtung 124 zugeführt zu werden. Auf diese Weise wird zumindest ein Teilstrom der Luft 148 wiederholt über die Kondensatorelemente 136 geleitet. Neben der Unterstützung des Druckausgleichs bewirkt diese Ausgestaltung somit eine weitere Verminderung der in die Arbeitsumgebung entlassenen Dampfwrasen. Das Verhältnis zwischen rückgeführtem Teilstrom und ausgestoßenem Teilstrom kann beispielsweise über die Öffnungsquerschnitte des Auslasses 130 und der Rückführung 192 bestimmt werden und kann, beispielsweise über einen Schieber und/oder Ventile, eingestellt werden, um eine optimale Trocknung zu bewirken.
  • In 10 ist symbolisch eine bevorzugte Ausgestaltung des Spülsystems der Geschirrspülmaschine 110 dargestellt, einschließlich der Kondensatniederschlagseinrichtung 124. Dabei ist in diesem Ausführungsbeispiel in der Kondensatniederschlagseinrichtung 124 ein Wärmetauscher 164 vorgesehen, welcher hier symbolisch in Form einer Kühlschlange 150 dargestellt ist. Durch den Einlass 128 wird mittels des Gebläses 142 Luft 148 aus der Spülkammer 120 (nicht dargestellt) über den Wärmetauscher 164 geleitet, um schließlich über den Auslass 130 in die Umgebung ausgestoßen zu werden.
  • Der Wärmetauscher kann beispielsweise gemäß einem der Ausführungsbeispiele in den 8A oder 8B ausgestaltet sein. Alternativ ist jedoch auch die Verwendung einer Kondensatniederschlagseinrichtung 124 gemäß dem Beispiel in 7B denkbar. Dabei wird ein erster Kondensatoranschluss 160 des Wärmetauschers 164 mit einem Kaltwasseranschluss 194 verbunden. Der zweite Kondensatoranschluss 162 ist hingegen vorzugsweise über einen freien Auslauf 196 mit einem Nachspülwassertank 198 der Geschirrspülmaschine 110 verbunden. Der Zufluss von Frischwasser über den Kaltwasseranschluss 194 in den Wärmetauscher 164 kann über ein Flüssigkeitsventil 200, beispielsweise ein Magnetventil, gesteuert werden.
  • Der Nachspülwassertank 198 ist in diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise als Zweiniveau-Tank ausgestaltet, mit einem oberen Niveausensor 202 und einem unteren Niveausensor 204. Der Nachspülwassertank ist über eine Pumpe 206 und ein Rohrleitungssystem 208 mit dem Sprühsystem 180 verbunden.
  • Weiterhin kann die Geschirrspülmaschine 110 eine Steuerung 210 aufweisen, welche beispielsweise wie oben beschrieben ausgestaltet sein kann, also insbesondere einen oder mehrere Computer umfassen kann, und welche vorzugsweise programmtechnisch eingerichtet ist, um ein Spülprogramm durchzuführen. Beispielsweise kann (in 10 nicht dargestellt) die Steuerung 210 Informationen der Niveausensoren 202, 204 abfragen, kann die Pumpe 206 ansteuern und kann das Flüssigkeitsventil 200 und den Motor 190 des Gebläses 142 ansteuern.
  • So kann, wie oben bereits beschrieben, beispielsweise zunächst ein Nachspülprogrammschritt durchgeführt werden, bei welchem (beispielsweise anschließend an einen oder mehrere Spülschritte, bei welchen die Geschirrspülmaschine 110 im Umwälzbetrieb betrieben wird) das Geschirr in der Spülkammer 120 mit Nachspülflüssigkeit aus dem Nachspülwassertank 198 nachgespült wird. Beispielsweise kann dabei das Niveau der Nachspülflüssigkeit im Nachspülwassertank 198 vom Niveau des oberen Niveausensors 202 auf das Niveau des unteren Niveausensors 204 absinken. Ist dieses untere Niveau erreicht, wird von der Steuerung 210 die Pumpe 206 automatisch gestoppt. Während dieses Nachspülprogrammschritts ist das Flüssigkeitsventil 200 vorzugsweise geschlossen.
  • Anschließend kann in einem Absaugprogrammschritt das Gebläse 142 gestartet werden und (gleichzeitig oder vorzugsweise lediglich geringfügig zeitversetzt) das Flüssigkeitsventil 200 geöffnet werden. Dabei strömt Kühlwasser durch den Wärmetauscher 164, und eine Kondensatniederschlagung am Wärmetauscher 164 kann erfolgen. Dadurch wird aus der Spülkammer 120 angesaugte Luft entfeuchtet, bevor diese wieder in die Umgebung entlassen wird. „Verbrauchtes“ Kühlwasser, welches nach Durchströmen des Wärmetauschers 164 Wärme vom Dampf aus der Spülkammer 120 aufgenommen hat, wird über den freien Auslauf 196 dem Nachspülwassertank 198 zugeführt, so lange, bis das durch den oberen Niveausensor 202 definierte obere Niveau wieder erreicht ist. Anschließend wird das Flüssigkeitsventil 200 geschlossen. Ein Abschalten des Gebläses 142 und somit Beenden des Absaugprogrammschrittes kann gleichzeitig mit diesem Schließen des Flüssigkeitsventils 200 erfolgen, oder es kann bevorzugt noch ein gewisser Nachlauf eingesetzt werden, innerhalb dessen weiter Luft 148 aus der Spülkammer 120 angesaugt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 110
    Geschirrspülmaschine
    112
    Untergestell
    114
    Rückwand
    116
    Wand
    118
    Haube
    120
    Spülkammer
    122
    Öffnungshebel
    124
    Kondensatniederschlagseinrichtung
    126
    Kammer der Kondensatniederschlagseinrichtung
    128
    Einlass
    130
    Auslass
    132
    flexibler Schlauch
    134
    Anschluss
    136
    Kondensatorelemente
    138
    Kühlplatten
    140
    Kondensationsflächen
    142
    Gebläse
    144
    Kondensatablauf
    146
    Ablauf
    148
    Luft
    150
    Kühlschlangen
    152
    Deckelteil
    154
    Rand
    156
    Sprühelemente
    158
    Öffnungen
    160
    erster Kondensatoranschluss
    162
    zweiter Kondensatoranschluss
    164
    Wärmetauscher
    166
    Platten-Wärmetauscher
    168
    Ansatz
    170
    Schwenkbewegung
    172
    Scharnier
    174
    Haubenmantel
    176
    Falz
    178
    Spülwanne
    180
    Sprühsystem
    182
    Sprüharme
    184
    Sprüharme
    186
    Strömungsführungseinrichtung
    188
    Schlauch
    190
    Motor
    192
    Rückführung
    194
    Kaltwasseranschluss
    196
    freier Auslauf
    198
    Nachspülwassertank
    200
    Flüssigkeitsventil
    202
    oberer Niveausensor
    204
    unterer Niveausensor
    206
    Pumpe
    208
    Rohrleitungssystem
    210
    Steuerung

Claims (17)

  1. Haubengeschirrspülmaschine (110) für den gewerblichen Einsatz, umfassend ein Untergestell (112) und eine Spülkammer (120) mit einer zu öffnenden, die Spülkammer (120) zumindest teilweise umschließenden Haube (118), weiterhin umfassend mindestens eine Kondensatniederschlagseinrichtung (124), wobei die Kondensatniederschlagseinrichtung (124) bei geschlossener Haube (118) mit der Spülkammer (120) verbunden ist, wobei die Kondensatniederschlagseinrichtung (124) mindestens ein Gebläse (142) zum Absaugen von Dampf und/oder Luft aus der geschlossenen Spülkammer (120) aufweist und wobei die Kondensatniederschlagseinrichtung (124) weiterhin mindestens eine Kondensationsfläche (140) zum Kondensieren von Dampf aufweist, und in einem Programmschritt des Spülprogramms die Kondensatniederschlagseinrichtung (124) angesteuert wird, um Dampf und/oder Luft aus der Spülkammer (120) abzusaugen, und in mindestens einem Nachspülprogrammschritt in der Spülkammer (120) aufgenommenes Geschirr mit einer Nachspülflüssigkeit aus einem Nachspülwassertank (198) nachgespült wird, wobei in einem nachfolgenden Absaugungsprogrammschritt Kühlwasser in der Kondensatniederschlagseinrichtung (124) durch Dampf und/oder Luft aus der Spülkammer (120) aufgeheizt wird, wobei das aufgeheizte Kühlwasser in den Nachspülwassertank (198) geleitet wird, wobei die Kondensatniederschlagseinrichtung (124) ganz oder teilweise in einer Rückwand (114) und/oder einem das Untergestell (112) und die Haube (118) verbindenden Gestell oder ganz oder teilweise in der Haube (118) oder ganz oder teilweise im Untergestell (112) aufgenommen ist und mindestens ein Absaugungsprogrammschritt am Ende des Spülprogramms durchgeführt wird, wobei das Ende des Absaugungsprogrammschrittes durch ein Schließen eines Flüssigkeitsventils und das Ausschalten des Gebläses zeitversetzt erfolgen, so dass eine Flüssigkeitszufuhr gestoppt wird, bevor das Gebläse ausgeschaltet wird und das Gebläse eine Absaugung des restlichen verbleibenden Dampfes aus der geschlossenen Spülkammer vornimmt.
  2. Haubengeschirrspülmaschine (110) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatniederschlagseinrichtung (124) ganz oder teilweise in der Haube (118), insbesondere in einem Deckelteil (152) der Haube (118), aufgenommen ist.
  3. Haubengeschirrspülmaschine (110) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Kondensatniederschlagseinrichtung (124) mindestens einen Anschluss (134) an der Haube (118) umfasst.
  4. Haubengeschirrspülmaschine (110) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (134) im Bereich der Decke der Haube (118) angeordnet ist.
  5. Haubengeschirrspülmaschine (110) gemäß einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (134) und die Kondensatniederschlagseinrichtung (124) durch einen Teleskopschlauch oder einen flexiblen Schlauch (132) miteinander verbunden sind.
  6. Haubengeschirrspülmaschine (110) gemäß einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (118) mindestens eine Strömungsführungseinrichtung (186) umfasst, welche eingerichtet ist, um eine gleichmäßige Durchströmung der Spülkammer (120) zu begünstigen, wobei die Strömungsführungseinrichtung (186) insbesondere Strömungslamellen und/oder eine perforierte Zwischendecke umfasst.
  7. Haubengeschirrspülmaschine (110) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatniederschlagseinrichtung (124) derart eingerichtet ist, dass mindestens ein Teilstrom der aus Spülkammer (120) angesaugten Luft nach Durchströmen der Kondensatniederschlagseinrichtung (124) wieder in die Spülkammer (120) zurückgeführt wird.
  8. Haubengeschirrspülmaschine (110) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatniederschlagseinrichtung (124) mindestens eine Kammer (126) mit mindestens einem Einlass (128) und mindestens einem Auslass (130) sowie weiterhin mindestens einem Kondensatablauf (144) aufweist.
  9. Haubengeschirrspülmaschine (110) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (142) mit dem Einlass (128) und/oder dem Auslass (130) verbunden ist.
  10. Haubengeschirrspülmaschine (110) gemäß einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (126) mindestens einen Strömungskanal definiert.
  11. Haubengeschirrspülmaschine (110) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (142) mit dem Strömungskanal verbunden ist.
  12. Haubengeschirrspülmaschine (110) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatniederschlagseinrichtung (124) mindestens eines der folgenden Kondensatorelemente (136) aufweist: - mindestens eine Kühlplatte (138); - mindestens eine durch ein Kühlmedium besprühte Kühlplatte (138); - mindestens einen von einem Kühlmedium durchströmten Wärmetauscher (164), insbesondere einen Platten-Wärmetauscher und/oder einen Kühlschlangenwärmetauscher.
  13. Haubengeschirrspülmaschine (110) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Kondensatorelement (136) mindestens eine der folgenden Anordnungen aufweist: - das mindestens eine Kondensatorelement (136) weist eine gegenüber der Horizontalen schräge Ausrichtung auf; - das mindestens eine Kondensatorelement (136) weist eine Lamellenanordnung auf; - das mindestens eine Kondensatorelement (136) weist eine Mäanderanordnung auf; - das mindestens eine Kondensatorelement (136) weist eine Parallelanordnung mindestens zweier Kondensatorelemente (136) auf.
  14. Haubengeschirrspülmaschine (110) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatniederschlagseinrichtung (124) mindestens ein mit Wasser kühlbares Kondensatorelement (136) aufweist, wobei mindestens ein erster Kondensatoranschluss (160) des Kondensatorelements (136) mit einer Wasserzufuhr, insbesondere einer Frischwasserzufuhr, verbindbar ist und wobei mindestens ein zweiter Kondensatoranschluss (162) des Kondensatorelements (136) mit einem Vorratstank der Geschirrspülmaschine (110) verbunden ist, insbesondere mit einem Nachspülwassertank (198).
  15. Haubengeschirrspülmaschine (110) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Nachspülwassertank (198) eine Zweiniveauregelung aufweist, wobei der Nachspülprogrammschritt durchgeführt wird, bis das Niveau im Nachspülwassertank ein unteres Niveau erreicht hat, und wobei der anschließende Absaugungsprogrammschritt so lange durchgeführt wird, bis das Niveau im Nachspülwassertank ein oberes Niveau erreicht hat.
  16. Haubengeschirrspülmaschine (110) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Flüssigkeitsventil (200) für die Steuerung einer Zufuhr eines Kühlmediums vorgesehen ist, wobei die Geschirrspülmaschine (110) eingerichtet ist, um die Betätigung des Flüssigkeitsventils (200) und die Betätigung des Gebläses (142) zeitlich zu synchronisieren.
  17. Haubengeschirrspülmaschine (110) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschirrspülmaschine (110) derart eingerichtet ist, dass ein Öffnen des Flüssigkeitsventils (200) und ein Start des Gebläses (142) im Wesentlichen zeitgleich erfolgen können.
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