DE1808829U - Geschirrspuelmaschine mit wrasenkondensationsvorrichtung. - Google Patents

Description

RA. 048 627*22.1.E0 _t

Briefen _4ae B#ttts«ae fateatamt »üaehea ^vom 20.1,1960 ^Bl°» 1

aebraucheaueteranaeldungt

ö_e»chirrsp ilnuiechiae
»It WraeenkondeneationeTorrlchtung

Di« Erfindung betrifft «in· Vorrichtung zur Absaugung und loadeasatloa der la eesehirrspülmasehiaea auftretenden Mmpt*.

Die unrermeid liehe Di-mpfeatwicklung (Wraseneat wick lung) ist bei Geeehirrep'ilaaeehinen besonders dann lästig» weaa es eich um βοgenannte Durchlaufaaeohinen sit unverschlossener Ein- und Auslauföf nung handelt. Je grG&er die faschine und je höher die Waech- «ad Spültemperaturen eind, uiaeo stärker tritt der Wrasen au« der Maschine aus und kann auch aurok mehrfache Schutztücher» die zudem unerwünscht sind« nicht eingedämmt werden. Die üblichen Be- und Entlüftungseiariohtungen der Spülkiichen reichen in der Kegel nicht aus» um die Sättigung der Raumluft alt Waea er dampf zu rerhinderr.» und lettchtigkeitaniedereohläge aa Becke und Wänden eowie BelÖBtigung dea Spülperaonale sind die unausbleibliche folge·

Se let bekannt» die Haube amt e_eeohirrapülffiaachinen mit Dampf abÄugaetuteen sstt vergehen_f die entweder beidereeite aa dea SIa- bzw. AueItJUföffnungen oder aber zentral, gegebenenfalla unter gleichzeitiger Aaweaduag elaer Zwischendecke alt Anaaugechlitaeo «α Bin- und Auatritteaeit· der Maschine, aage* brecht «lad uad diese Stutzen alt eigene installierten oder vorhandenen Abzugakanälen Kit net rlichea oder künstlichem 2ug SU Yerbindea·

9achteilig dabei let« daS die abgesaugten Dämpfe la dea Abzugakanälen kondensieren uad «aalt elae wasserdichte Ausführung der Kanäle alt Kondensatabscheidung verlangen. Ton wärmewirtechaftlichen Standpunkt befriedigt diese Lösung wegen der verlorenen Dampfwärae nicht uad die infolge der ia die Spülküche aach- :**·■;**r-ff: Diess Unfcr.'age {Boschreibung und Schufzanspr.) ist dia zuisfzt einr,«reichts; sie wclchr von dsr V,':-> ',:..-·.:·._ ·:λ,- LTiprSncMch einoeriiohfen Unieii^gen ab. Die rechtliche Ss-Jeufung der A'M2k-A,-jnrj ist ni-.'ht -'--.: ".r. ' :--:--_r--.:'-: c'.ii~'i:z^ijon ΌπϊατΙαςΰη befinden siphjjn jjpri An..sakien. Sio können j^d.j;zc;f c-hno N.-:;iiV.·.-·■■·■ " ··':.:.„-. i.-i:crisses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Ani-rag werden hiarvon auch Fofokopian odor ?\ϊ,ά~ ti. .- - :.: uc-p. üblichen Preisen geliafert, Deutsches Patentamt, Gchr

b* Λ S

_o.r das Deutsche Patentamt München 20.1.1960

Brief an vom blatt

strömenden Auflenluft oftmal· auftretenden Zugerecheinun_fcen beeinträchtigen die Arbeitsbedingungen«

Aus anderen Zweigen der Technik sind
richtungen bekannt, mit deren Hilfe «loh der faseerniedereehlag in den Kanälen verhindern und eine Ausnutzung der Abwärme unter Umstanden erzielen ließe. Sie bilden aber für öeechirrepülaaschinen einen relativ großen Aufwand» fügen eich schlecht In da» öesaatbild Amr Anlage ein und beseitigen in der herkösna«» lichen Aueführung, d.h. beim Einbau in die Abzugskanäle Am Sachteil Α·τ Zugerscheidung nicht.

Der Erfindung liegt die Aufgabe sagrunde* den Dampfaustritt au« der ««schirrspulmaschine au verhindern, die Dampfwärme nutzbar zu machen, ZugerBeheizungen au*«uschlieöen und die Vorrichtung zu einem organischen Gänsen alt ά9τ gesamten Xa* schinenanlage zu verbinden.

Flg. 1 seigt die Vorrichtung in einer aehematiaohun Schnittdareteilungι

Xm Sank 1 der Maschine befindet sich die Waschlauge, die mittels nicht dargestellter Wasehpumpen auf das Oeachirr geschleudert wird· Die dabei und besondere durch die - ebenfall» nicht dar» gestellte - heifle lachspUlung entstehenden Dämpfe (Wrasen) werden von der Haube 2 » die gleichzeitig ein Spritzschutz iat_f abgefangen» haben aber die Möglichkeit, bei den £in- und austrittsöffnungen 5 , an welche die Zu- und Ablaufbahnen 4 aaschließen, *u entweichen. Ua dies zu verhindern, ist die Haube »it einer Zwischendecke 5 ν er a ehe α. Jgrfindungsgeeäfi befindet •ich - vorzugsweise in 4.ΦΤ Mitte amr Haube - über ύ.%τ Decke ein Wärmeaustauscher (Kondensator) 6 , welcher von einer Verkleidung 7 umgeben ist und über «sichern sich ein Lüfter 8 befindet.

Durch die an Bin- und Auetrittsöffnung 3 von der Zwischendecke frei gelassenen Schlitze und durch den von der Heubendecke und Zwischendecke 5 gebildeten Xaaal werden die Däj&pfe durch Λ.9Λ LUfter 8 , Amt vorzugsweise als Achsiallüfter ausgebildet 1st»

Brief an

dae Deutsche Patenteat München

vom

20.1*1960

Blatt

über den Wärme au« tauscher 6 angesaugt. $ar Wänae^ueteuecher 6 , welcher ewectaaafiigerweise aus einem Hippenrohreyetea byateht, durch dessen lehr· faaaar ale Kix»!mittel fließt, bringt 4a« Tom LUfter 8 angesaugte Daapf-Luftgemiseh alt dem Vaaaar in mittelbaren wärmeaustausch, wobei eich das laaaer erwärmt und 4a« Daapf-Luftteaiiech abkühlt» *ei dieeer Abkühlung kondeneiert der Wasserdampf an den Kihlf lachen und das Kondensat JtXIaSt aft dea Kühlrippen entlang nach unten und über das Zwischenblech sur&ek la die Maschine. Auf diesem Wege erwärat es eich durch die entgegen strömenden Dämpfe in unmittelbare© färaaauatauaeh «it diesen und gelangt, wae arwiiaaent let» annähernd alt tankwaeeertemperatur in dia Maschine. Andereraeita erfanren dia Dämpfe bereits eine &awiaaa Vorkühlung, dia eich entlastend auf dan Wäraeauatauaaher auswirkt, Das Jtühlwaaaar wird la wäraeaustauscher $ bu dea abgeaau^ten fräsen la öe^enetroa geführt, d.h. dar iaaserauatritt liegt an der Wraeeneintrittsseite und aa iÄftaustritt ^mr Waaeereintrltt. Demit kommt daa kälteate laaavr alt ämr aohon weltestsenend roa V*mw*T&ampf befreiten luft in Berührung und wird bei üblichen Kaltwaaeertemperataren unter dia fiaumteaperatux imr Spül* küche abgekühlt, eo dal beia Austritt aus dam »rae^nkoadeiisator $ und naoh Teraisohen alt 0.9T fiaumluft dia relativ« Luftfeuchtigkeit unter Λ9Τ Sättigung liegt und kein feuchtigkeit eniedereohlag aebr aa daa fSudan dar Spulküche auftreten kann* öleiehaeitig werden durch die geringere Luftfeuchtigkeit und dia leichte Jtihlwi.rkung unter Yermeiäung jeglicher Zuglufterseheinungen - «all Ja dia aDgesaugte Luft nach oben auegeblaaan warden kann uad la Eauaa Tarbleibt für dae Spülpera^nal günstigere Arbeitsbedingungen geschaffen.

Das la Wärmeaustauscher erwärmte Waaeer - ea hanoelt sich ua durch au a beach ti iehe färmefflen^en - dea eine £«ffiparatitr τοη 40 bia 45 ⁰C erreichen kann, benutat man entweder fUr dia YQrap llung oder jttiart ea dam fieohaplilw ,tBererwärmer zu» »omit dia sonst alt um. Dämpfen verloraogahaada forme nutzbar gemacht und Energie eiagespart wird*

Kit €%r e rf indung;; gemäßen Vorrichtung sind β omit eine fieihe Brief an dae Deutβehe Patentamt München vom 20.1.1960 ^Bl°» 4

τοπ Vorzügen Terknüpft, die einen technischen Fortechritt im Bau Ton »««ohirrepülaeschinen darstellen ι

Der lästig« Wraeenauetritt eue der Maschine wird verhicdert und die Dampfwärme wird το11 nutaber gemacht. Die von De:pfaoh*aden befreit· Luft kann unmittelbar in den Bau« geblasen werden und Terbeaee t hier dl· Arbeitsbedingungen da· SpUlper«anale, ϋεβ Kondensat fllaSt frei la dl· Maechine zurück und erfordert keine eigene Kondensatableitung. Ebenso erübrigen sieh koet-•pi el ige fraeenabssugekanale. Durch den Aufbau dea Wsreaenkondeneator· onmittelbar auf der Maechineniiaube vsird kein su-BÄtzlicher Piste benötigt und das Aussehen der Maechine nicht beeinträchtigt, inebesondere dann» wenn die Verkleidung 4«· Wraeeukondeaeatore der Ma»cnine orgnleoh an_tepaüt wird. DurcJi die Toraugewei·· Anordnung des Kondensators auf der Haeehl* nenhaube braucht τα« lüfter lediglicn die natürliche Abzug·· richtung de· Wraaen· unterβtatet zn werden, 00 da. can mit billiges Sfehrattbeniaftera auekoamt»

Durch sorgfältige Abstimmung von Kahlfläche, »eeeerdurcrxfluti und lüfterleietuog kann aan erreichen, dal 41« zur trresenkondenection erforderliche f«e se ratenge genau dar für die KachepUlung erforderlichen Va88«z»eage entepricht, eo daß kein zu-•ätz 1 icher taes«rrerbrauch entsteht und ein wärraewirtechai'tlicher Oewimi durch dia Vorwärmung de· Saohapülwaesere erzielt *ird, wahrend aadarereeite dl« auegeblaeene Luft dl« Xuftauetandain Αφτ Spiilküefa· τ er bessert.

Claims (7)

P.A. 048 627-22.1.E0 Brief an 4fte Jjeuteehe fat en teat Xinehen vom 20.1.1960 Bla!f § SCH UfZAHSPE I) CH£

1.) Geschirrspülmaschine mit frasenkondensetiansTarrichtttttg» gekennzeichnet durch einen Lüfter (8) , der das au« der Maschine angesaugte Bampf-Iiuftgemisen über einen - an stan bekannten - wraaenkondeneator führt, und die το« Dampf befreite luft in den Arbeitsraum (SpulkUche) ausblast.

2·} Geschirrspülmaschine alt iraseiakundensationairor richtung» nach Anspruch 1 , gekennzeichnet dadurch, daß der Kondensator (6) auf der Maeehinenhaube angeordnet ist«

5«) Geechirrepülaiaeobine mit wrasenka&dens&tiunevorriehtu&g nach Anspruch 1 _v h%m· 1 und 2 * gekennzeichnet dadurch» daß sieh der Lüfter (8) oberhalb dee Kouoeneatare (6) befindet und die Ober den Kondensator angesaugte Luft nach oben ausbläst·

4.) Geeehirrapülmaeehine mit Wraeenkondensationevorrichtung nach Anspruch I , baw. 1 bis 5 , gekennzeichnet dadurch, daB als Lüfter roraugaweiee ein Schrauben-Ventilator ▼einwendet wird«

5*} aeechirrepülmaecnine mit Wraaenkandenaatönevorrichtung naoh Anspruch 1 , bsw« 1 bis 4 » gekennzeichnet durch einen τοη der Haubendeck« und einer Zwischendecke (5) gebildeten Kanal, durch «eichen der Wr ti sen an der £in- bzw· Auslauföffnung der Maschine *u ds» etwa in fiaubenoitte aufgebauten vrttsenkondensator angesaugt wird*

6.) geschirrspülmaschine mit ireeeakondeneatlonsTOrrichtung nach Anspruch 1 , bzw. 1 bis 5 » gekennzeichnet dadurch» dafi das Kondensat entgegen zur fiichtung der angesaugten Dämpfe frei In den tank ä*T Maschine abläuft*

STiEKi

Brief an £as Deutsche Patentamt München ^vom 20*1.1960 ^Blatt 6

7.) Cresehirrepülmaschine xait WrasenkondensatioaeTOrrichtung nach Anspruch. 1 _t bzw. 1 bis 6 , gekennzeichnet durch eine an die Maschine angepaßte Verkleidung (?) des K ndensators (6) und Lüfters (β) .

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