DE102007062791A1 - Hülse für eine Druckwalze, Druckmaschine und Verfahren zum Ersetzen einer inneren Umfangsschicht der Hülse für eine Druckwalze - Google Patents

Hülse für eine Druckwalze, Druckmaschine und Verfahren zum Ersetzen einer inneren Umfangsschicht der Hülse für eine Druckwalze Download PDF

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Hiroshi Mihara Kobara
Tatsuro Yoshida
Makoto Tanaka
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Mitsubishi Heavy Industries Ltd
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Abstract

Es wird eine Offset-Bahnpresse zur Verfügung gestellt, insbesondere eine Bahnpresse mit variabler Schnittlänge, die die Kosten für das Ersetzen einer Hülse für eine Druckwalze, die durch den Druckbetrieb beschädigt ist, reduzieren kann. Die Hülse für eine Druckwalze, die zylindrisch ist und welche an dem äußeren Umfang einer Basis-Druckwalze angesetzt ist, ist an der Korpusseite der Druckmaschine bereitgestellt und ist aus einer inneren Umfangsschicht mit einer Vielzahl von Schichten, von denen zumindest eine in Bezug auf eine radiale Belastung expandierbar und kontrahierbar ist, und einem äußeren Umfangszylinder zusammengesetzt, der eng anliegend an die äußere Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht angesetzt ist, wobei die innere Umfangsschicht und die äußere Umfangsschicht separat voneinander ausgebildet sind, um so voneinander trennbar zu sein. Mit diesem Aufbau kann zum Ersetzen der Hülse mit der beschädigten inneren Umfangsschicht die innere Umfangsschicht von der äußeren Umfangsschicht entfernt und mit einer neuen ersetzt werden, während die äußere Umfangsschicht so wie sie ist verwendet werden kann, wodurch es möglich ist, die Ersetzungskosten für die Hülse verglichen mit einer konventionellen Hülse, welche in ihrer Gesamtheit durch eine neue ersetzt werden muss, deutlich zu reduzieren.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hülse für eine Druckwalze, die dazu angepasst ist, als Hülse für einen Plattenzylinder oder als Hülse für einen Gummidruckzylinder verwendet zu werden, und insbesondere eine Hülse für eine Druckwalze, die vorzugsweise in einer Bahnpresse mir variabler Schnittlänge verwendet wird, welche in der Lage ist, die Schnittlänge einer Bahn zu verändern, und die dazu dient, die Kosten für deren Ersetzen zu reduzieren. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso ein Verfahren zum Anpassen und Entfernen einer inneren Umfangsschicht einer Hülse für eine Druckwalze.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • In einer Bahnpresse werden Plattenzylinder und Gummituchzylinder jeweils an den oberen und unteren Oberflächen einer Bahn (kontinuierliches Papier) angeordnet, um beide Oberflächen der Bahn zu bedrucken. Darüber hinaus werden die Plattenzylinder mit Pressplatten über deren äußere Oberfläche hier herumgewickelt, während die Gummituchzylinder mit elastischen Decken über deren äußeren Oberflächen hier herumgewickelt werden, und dementsprechend zu druckende Inhalte von den Pressplatten auf das Gummituch transferiert werden, von dem die zu druckenden Inhalte auf die durch einen Spalt zwischen den oberen und unteren Gummitüchern verlaufende Bahn transferiert werden.
  • In letzter Zeit wurden in Bezug auf die Bahnpresse verschiedene Arten von Bahnpressen vorgeschlagen, die dazu in der Lage sind, die Schnittlänge einer Bahn zu verändern. Beispielsweise offenbart das Patentdokument Nr. 1 ( japanisches Patent mit der Offenlegungs-Nr. 2004-181931 ) eine Bahnpresse dieser Art mit variabler Schnittlänge, in der der Durchmesser einer Druckwalze (ein Packungseffizienz oder Gummituchzylinder) durch Veränderung des Durchmessers (Dicke) einer zylindrischen Hülse verändert wird, die dazu angepasst ist, auf den äußeren Umfang einer Basis-Druckwalze versetzt zu werden, die an der Korpusseite der Druckmaschine vorgesehen ist, und in der die Position einer zentralen Achse eines Teils der Druckwalzen verändert wird.
  • Die oben erwähnte Hülse für eine Druckwalze ist aus einer Vielzahl von Harzschichten zusammengesetzt, wie dies im Patentdokument Nr. 2 ( japanisches Patent mit der Offenlegungsnummer H02-243344 ) offenbart ist und dann, wenn die Hülse für eine Druckwalze auf die Basis-Druckwalze angesetzt ist, wird der innere Durchmesser der Hülse durch komprimierte Luft vergrößert, die von dem äußeren Umfang der Basis-Druckwalze ausgesprüht wird, und dann wird die Hülse auf die Basis-Druckwalze aufgesetzt, wie dies im Patentdokument Nr. 3 ( japanisches Patent mit der Offenlegungsnummer H10-95102 ) offenbart ist.
  • Das bedeutet, dass die Hülse für eine Druckwalze so ausgebildet ist, dass der innere Durchmesser leicht kleiner als der Außendurchmesser der Basis-Druckwalze ist, und dementsprechend die Hülse auf die Basis-Druckwalze aufgesetzt wird und von dieser in axialer Richtung der Basis-Druckwalze abgezogen wird, nachdem der Innendurchmesser der Hülse durch komprimierte Luft vergrößert wird, die vom äußeren Umfang der Basis-Druckwalze aufgegeben wird. Somit kann die Hülse auf der Basis-Druckwalze befestigt und von dieser entfernt werden. Die Befestigung der Hülse wird durch Stoppen der Zufuhr von komprimierter Luft nach dem Aufsetzen der Hülse abgeschlossen, um so der Hülse zu ermöglichen, ihren Durchmesser zu reduzieren, um sie in engen Kontakt mit dem äußeren Umfang der Basis-Druckwalze zu bringen.
  • Es wird angemerkt, dass in dieser Druckschrift die Hülse für eine Druckwalze im Anschluss als "Hülse für eine Druckwalze" oder einfach als "Hülse" bezeichnet wird, wenn immer eine Erläuterung ohne die Notwendigkeit einer Unterscheidung zwischen einer Hülse für eine Druckwalze und einer Hülse für einen Gummituchzylinder gemacht wird.
  • Es sollte jedoch zur Sicherheit angemerkt werden, dass die Harzhülle eine ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit aufweist und es dementsprechend schwierig ist, eine Halterung für das Ergreifen gegenüberliegender Enden einer Druckplatte oder eines Gummituchs anzubringen und es an der Hülse zu fixieren. Dieses Problem wird insbesondere dann erschwert, wenn die Druckwalze eine solche mit variabler Schnittlänge ist und welche groß bemessen ist und bei hoher Geschwindigkeit betrieben wird, und in der ein Ersetzen der Druckplatten von Zeit zu Zeit erforderlich ist.
  • Somit haben die Erfinder zur Lösung der oben erwähnten Probleme eine zylindrische Hülse für eine Druckwalze vorgeschlagen, die aus einer deformierbaren Schicht als inneren Umfangsschicht, welche radial erstreckbar ist, wie etwa einer Harzschicht, und einer äußeren Umfangsschicht, die aus Metall gefertigt ist, zusammengesetzt ist. Die Hülse für eine Druckwalze hat die Erhöhung ihrer Festigkeit und Haltbarkeit zum Ziel, da sie eine aus Metall gefertigte äußerste Umfangsschicht aufweist, um die oben erwähnten Probleme zu lösen.
  • In der oben erwähnten Hülse für eine Druckwalze verschlechtert jedoch die deformiere Schicht, die aus einer Harzschicht oder dergleichen gefertigt ist, ihr Betriebsverhalten schrittweise, wenn sie über lange Zeit für den Druckbetrieb verwendet wird. Die deformierbare Schicht in der Hülse für eine Druckwalze, die in engem Kontakt mit dem äußeren Umfang der Basis-Druckwalze gebracht wird und an diesem fixiert ist, verschlechtert schrittweise über lange Zeit beim Druckbetrieb ihre Elastizität, da die Druckwalze bei hoher Geschwindigkeit von 800 bis 1000 U/min gedreht wird, um so wiederholt einer Kompression in ihrem Nip-Teil sowie einer Verlängerung in dem vom Nip-Teil sich unterscheidenden Teil beim Druckbetrieb unterworfen zu sein.
  • Somit wird die Anhaftung zwischen der Hülse und der Basis-Druckwalze schwächer. Darüber hinaus wird der Grad an Expansion und Kontraktion der Hülse unter der gleichen Betriebsbedingung wie der, bei der sie vorab verschlechtert wurde, größer. Sollte die Anhaftung geringer und der Grad an Expansion und Kontraktion größer werden, würde eine Exzentrizität zwischen der Hülse und der Basis-Druckwalze bewirkt, was zu einer unstabilen Rotation führt. In diesem Zustand wird die Druckkraft zwischen dem Plattenzylinder und dem Gummituchzylinder verringert und wird unstabil. In diesem Zustand wird der Grad an Genauigkeit für die Registrierung eines Musters niedriger und das Ergebnis hiervon würde eine Druckbehinderung dahingehend bewirken, dass die Genauigkeit des Musters verringert wird.
  • Wenn das Betriebsverhalten der deformierbaren Schicht gestört ist, wird es erforderlich, die Hülse insgesamt durch eine neue zu ersetzen. Die Hülse ist jedoch als Einheit teuer und dementsprechend würde ein solches Problem bewirkt, dass deren Schicht der Hülse aus Metall wie etwa Aluminium gefertigt ist, um eine Halterung für eine Befestigung einer Druckplatte oder eins Gummituchzylinders daran anzubringen.
  • Beispielsweise weist eine Druckpresse für eine Doppeloberflächen-Bedruckung vier Einheiten für das Drucken von Cyan, Gelb, Magenta und Schwarz auf, um so eine Farbbedruckung mit Verwendung von deren Farbmischungen auszuführen. Da jede Einheit vier Hülsen für vier Platten und Gummituchzylinder insgesamt erfordert, werden 16 Hülsen insgesamt für die vier Druckeinheiten notwendig sein. Darüber hinaus sind im Falle einer variablen Schnittlänge, da zwei Sets von Hülsen mit unterschiedlichen Durchmessern für jede Einheit vorbereitet sind, 32 Hülsen insgesamt erforderlich und dementsprechend würden unter der Annahme, dass der Einheitspreis der Hülse etwa 500.000 ¥ beträgt, Kosten von 32 × 500.000 ¥ = 16.000.000 ¥ für ein Ersetzen der Hülse zu einem bestimmten Zeitpunkt erforderlich sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben erwähnten und im Stand der Technik inhärenten Probleme gemacht und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Hülse für eine Druckwalze in einer Offset-Bahnpresse zur Verfügung zu stellen, insbesondere einer Bahnpresse mit variabler Schnittlänge, welche die Kosten des Ersetzens einer während des Druckbetriebs beschädigten Hülse einschränken kann, ohne dabei Komplikationen während deren Ersetzens zu bewirken, und ein Verfahren zum Ersetzen einer inneren Umfangshülle der Hülse zur Verfügung zu stellen.
  • Zu diesem Zweck wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Hülse für eine Druckwalze zur Verfügung gestellt, die zylindrisch ist und dazu angepasst ist, am äußeren Umfang einer Basis-Druckwalze angesetzt zu werden, die an der Korpusseite der Druckmaschine zur Verfügung gestellt ist, wobei die Hülse eine innere Umfangsschicht beinhaltet, die aus zwei Schichten zusammengesetzt ist, die zumindest teilweise in Bezug auf die radiale Belastung elastisch sind und einer äußeren Umfangsschicht, die eng an der äußeren Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht angesetzt ist, wobei die innere Umfangsschicht und die äußere Umfangsschicht separat voneinander ausgebildet sind, d. h., dass sie voneinander getrennt sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, da die äußere Umfangsschicht und die innere Umfangsschicht separat voneinander ausgebildet sind, d. h., dass sie voneinander getrennt sind, wenn die innere Umfangsschicht während des Druckbetriebs beschädigt ist oder ihre Lebensdauer abgelaufen ist, nur die innere Umfangsschicht entfernt und mit einer neuen ersetzt werden. Da nur die innere Schicht ersetzt werden kann, wenn die innere Schicht beschädigt ist, ist es nicht notwendig, die gesamte Hülse mit einer neuen zu ersetzen, wodurch es ermöglicht wird, die Kosten des Ersetzens im Vergleich zum Stand der Technik deutlich zu reduzieren. Es sollte angemerkt werden, dass die äußere Umfangsschicht vorzugsweise aus einem metallischen Material gefertigt ist, um die Festigkeit und Haltbarkeit der Hülse beizubehalten, während die innere Umfangsschicht vorzugsweise aus nichtmetallischen Materialien gefertigt ist, um zu bewirken, dass die innere Umfangsschicht eine elastische Schicht beinhaltet, sowie um das Gewicht der Hülse zu verringern.
  • Beispielsweise dann, wenn die innere Umfangsschicht aus Harz gefertigt ist, beträgt der Preis der inneren Schicht etwa 50.000 ¥, und dementsprechend würden im Falle einer variablen Schnittlängen-Bahnpresse die Kosten des Ersetzens der Hülsen zu einem gewissen Zeitpunkt 50.000 × 16 (Stücke) × 2 (Set) = 160.000 ¥ betragen, wodurch es möglich ist, die Kosten auf ein Zehntel derjenigen zu reduzieren, die konventionellen Bahnpressen vorliegen.
  • In einer speziellen Form der vorliegenden Erfindung ist die Hülse für eine Druckwalze in einem axialen Endteil hiervon mit einem Zufuhrdurchgang für die Zufuhr von komprimiertem Gas zur Entfernung der inneren Umfangsschicht vorgesehen und ebenso mit Jet-Anschlüssen ausgebildet, die mit dem Zufuhrdurchgang verbunden sind, um das komprimierte Gas von der inneren Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht auf die innere Umfangsschicht in deren Endteil aufzubringen, wodurch es möglich ist, das Entfernen der inneren Umfangsschicht von und das Aufsetzen der inneren Umfangsschicht in die äußere Umfangsschicht leicht auszuführen.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau wird im Falle der Entfernung oder des Aufsetzens der inneren Umfangsschicht von und in die äußere Umfangsschicht hinein Luft, Inertgas oder dergleichen von den Gas-Jet-Anschlüssen gesprüht, um so den äußeren Durchmesser der inneren Umfangsschicht zu verringern, um eine Gasschicht (eine Luftschicht) als Grenzfläche zwischen der äußeren Umfangsschicht und der inneren Umfangsschicht auszubilden, wodurch es möglich ist, den Kontaktbereich zwischen der äußeren Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht und der inneren Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht zu reduzieren. Somit kann die Reibkraft zwischen der äußeren Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht und der inneren Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht reduziert werden, wenn die innere Umfangsschicht auf die inneren Umfangsoberfläche aufgesetzt oder von dieser entfernt wird, wodurch es möglich wird, die innere Umfangsschicht leicht von der äußeren Umfangsschicht zu entfernen oder leicht in diese einzusetzen.
  • Darüber hinaus wird mit der Vorgabe einer umfänglichen Nut in der äußeren Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht der Kontaktbereich zwischen der inneren und der äußeren Umfangsschicht (d. h. der Kontaktbereich zwischen der äußeren Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht und der inneren Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht) während des Entfernens der inneren Umfangsschicht und während des Aufsetzens der inneren Umfangsschicht klein. Das bedeutet, dass die Reibkraft, die auf die Kontaktoberflächen der inneren und äußeren Umfangsschichten aufgebracht wird, dann reduziert werden kann, wenn die innere Umfangsschicht von der äußeren Umfangsschicht entfernt wird.
  • Darüber hinaus wird, da die komprimierte Luft gleichmäßig zwischen die innere Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht und die äußere Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht durch die Nut hindurch geführt wird, die Gasschicht (Luftschicht) effizient zwischen der Kontaktoberflächen der inneren und äußeren Umfangsschicht ausgebildet, wodurch es möglich ist, eine sanfte Entfernung und Ansetzung der inneren Umfangsschicht auszuführen.
  • In der Hülse für eine Druckwalze gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Teil der äußeren Umfangsschicht, die deren Festigkeit reduziert, darin mit einem Hohlraum ausgebildet sein, und ein leichtgewichtiges nicht-metallisches Material kann in den Hohlraum eingefüllt werden, wodurch es möglich ist, eine leichtgewichtige Hülse zu erhalten, während deren erforderliche Festigkeit beibehalten wird. Wenn ein geschäumtes Urethan als nicht-metallisches Material verwendet wird, ist es möglich, das Leichtgewicht der Hülse ohne wesentliche Reduzierung von deren Festigkeit im Vergleich zu Metallmaterial stark zu erreichen.
  • Darüber hinaus kann in einer speziellen Konfiguration die äußere Umfangsschicht der Hülse für eine Druckwalze aus einem ersten Zylinder mit einer inneren Umfangsoberfläche mit einem Durchmesser, der im Wesentlichen gleich dem Durchmesser der äußeren Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht ist, und einem zweiten Zylinder, der aus einem metallischen Material gefertigt ist und an der Außenseite des ersten Zylinders angeordnet ist und mit dem ersten Zylinder an deren Zentren so ausgerichtet ist, dass sie konzentrisch zueinander stehen, zusammengesetzt ist, und des Weiteren kann ein leichtgewichtiges nicht-metallisches Material zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder eingefüllt sein. Als nicht-metallisches dazwischen eingefülltes Material kann eine geschäumte Urethanschicht verwendet werden, die durch Einfüllen von flüssigem Urethan und Aufschäumen und Erstarren desselben ausgebildet wird.
  • Mit der Verwendung eines Metalls mit hohem Grad an Bearbeitungsgenauigkeit, hoher Festigkeit und langer Lebensdauer, wie etwa Nickel für den ersten Zylinder, kann der erste Zylinder mit einer dünnen Wand leicht mit hohem Grad an Genauigkeit gefertigt werden, dann einem aus einem metallischen Material wie einer Aluminiumlegierung gefertigten Zylinder und Ausbilden der äußersten Schicht der äußeren Umfangsschicht außerhalb des ersten Zylinders ausgerichtet hiermit an deren Zentren, um so konzentrisch zueinander zu stehen, und ein leichtgewichtiges nicht-metallisches Material wird zwischen die zwei Zylinder eingefüllt, wodurch es möglich ist, eine leichtgewichtige äußere Umfangsschicht ohne wesentliche Verringerung von deren Festigkeit herzustellen. Als leichtgewichtiges nichtmetallisches Material wird vorzugsweise ein geschäumtes Urethan, das durch Einfüllen eines flüssigen Urethans und anschließendes Aufschäumen und Erstarren des Urethans erhalten wird, verwendet. Da das spezifische Gewicht des geschäumten Urethans etwa 0,2 Mal so groß wie das der Aluminiumlegierung ist, während es eine hohe Festigkeit aufweist, kann eine leichtgewichtige Hülse mit hoher Festigkeit hergestellt werden.
  • Darüber hinaus wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Druckmaschine zur Verfügung gestellt, umfassend eine Hülse für eine Druckwalze, die den oben erwähnten Aufbau aufweist, und da die Hülse aus einer äußeren umfänglichen Schicht und einer inneren umfänglichen Schicht zusammengesetzt ist, die voneinander getrennt sind, d. h. welche voneinander trennbar sind, kann nur die innere umfängliche Schicht mit einer neuen ersetzt werden, wenn die innere umfängliche Schicht beschädigt ist, wodurch es möglich ist, die für die Ersetzung der Hülse erforderlichen Kosten im Vergleich mit der konventionellen Maschine deutlich zu reduzieren.
  • Darüber hinaus wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Einsetzen und Entfernen einer inneren umfänglichen Schicht in eine Hülse hinein und von dieser weg zur Verfügung gestellt, bei dem ein in den Zuführdurchgang für komprimiertes Gas hinein eingeführtes Gas von den Jet-Anschlüssen so aufgebracht wird, dass es eine Gasschicht an der Grenzfläche zwischen der inneren Umfangsschicht und der äußeren Umfangsschicht erzeugt, um den Durchmesser der inneren Umfangsschicht zu verringern, während der Kontaktbereich zwischen der inneren und äußeren Umfangsschicht verringert wird, und in diesem Zustand die innere Umfangsschicht in die innere Umfangsschicht der äußeren Umfangsschicht hinein eingesetzt oder von der inneren Umfangsschicht der äußeren Umfangsschicht herausgezogen wird.
  • In diesem Zustand wird dann, wenn die innere Umfangsschicht in die äußere Umfangsschicht hinein eingesetzt wird, die innere Umfangsschicht in die innere Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht eingesetzt und danach wird die Zufuhr des komprimierten Gases gestoppt, um so der inneren Umfangsschicht zu ermöglichen, ihren Ursprungsdurchmesser wieder anzunehmen, wodurch es möglich ist, die innere Schicht an der inneren Umfangsschicht der äußeren Umfangsschicht in engen Kontakt miteinander zu fixieren.
  • Bei der Entfernungs- und Einsetzungs-Methode gemäß der vorliegenden Erfindung wird die innere Umfangsschicht vorzugsweise in ihrer äußeren Umfangsoberfläche mit einer umfänglichen Nut ausgebildet, in die komprimiertes Gas eingeführt wird, um direkt eine Gasschicht zwischen der inneren Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht und der äußeren Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht auszubilden. Mit der so ausgebildeten Gasschicht kann der Kontaktbereich zwischen der inneren und der äußeren Umfangsschicht reduziert werden, wodurch es möglich ist, die Entfernung und das Einsetzen der inneren Umfangsschicht sanft auszuführen. Es ist anzumerken, dass beispielsweise Luft oder Stickstoff als komprimiertes Gas verwendet werden können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Hülse für eine Druckwalze eine innere Umfangsschicht, die aus einer Vielzahl von Schichten zusammengesetzt ist, von denen zumindest ein Teil in Bezug auf die radiale Belastung elastisch ist, und einer äußeren Umfangsschicht, die in engem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht ausgebildet ist, wobei die innere Umfangsschicht mit der äußeren Umfangsschicht separat zueinander ausgebildet sind, d. h. dass sie voneinander trennbar sind. Somit kann im Falle des Ersetzens der Hülse mit der darin beschädigten inneren Umfangsschicht die innere Umfangsschicht alleine von der äußeren Umfangsschicht entfernt werden, so dass sie mit einer neuen ersetzt werden kann, d. h. dass die äußere Umfangsschicht so wie sie ist verwendet werden kann, wodurch es möglich ist, die Kosten für das Ersetzen im Vergleich mit einer konventionellen Hülse, die insgesamt mit einer neuen ersetzt werden muss, deutlich zu reduzieren.
  • Darüber hinaus wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Druckmaschine zur Verfügung gestellt, die eine Hülse für eine Druckwalze beinhaltet, welche zylindrisch ist und dazu angepasst ist, am äußeren Umfang einer Basis-Druckwalze angesetzt zu sein, die an der Korpusseite der Druckmaschine zur Verfügung gestellt ist, wobei die Hülse für eine Druckwalze aus einer inneren Umfangsschicht mit einer Vielzahl von Schichten zusammengesetzt ist, von denen zumindest ein Teil in Bezug auf eine radiale Belastung elastisch ist, und einer äußeren Umfangsschicht, die eng an die äußere Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht angesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Umfangsschicht und die äußere Umfangsschicht separat zueinander ausgebildet sind, d. h. dass sie voneinander trennbar sind, wobei des Weiteren die Hülse als Hülse für einen Plattenzylinder oder eine Hülse für einen Gummituchzylinder verwendet wird, und die Druckmaschine als Bahnpresse mit variabler Beschneidung verwendet wird, die dazu in der Lage ist, die Abschnittslänge einer Bahn zu verändern.
  • In der Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Hülse insbesondere für eine Druckwalze effektiv, die konventioneller Weise schwer an einer Halterung zum Ergreifen beider Enden einer Platte oder einem Gummituch befestigt ist, um so diese an der Hülse zu fixieren, und des Weiteren ist die Hülse insbesondere effektiv für eine groß bemessene und Hochgeschwindigkeits-Bahnpresse mit variabler Schnittfolge, die von Zeit zu Zeit ein Ersetzen der Druckplatten erfordert.
  • Die Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Kosten für das Ersetzen der Hülsen aufgrund der Bereitstellung einer Hülse mit dem oben erwähnten Aufbau deutlich reduzieren.
  • Darüber hinaus wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Einsetzen und Entfernen einer inneren Umfangsschicht der Hülse für eine Druckwalze zur Verfügung gestellt, welche eine äußere Umfangsschicht beinhaltet, die eine innere Umfangsschicht aufweist, die in engem Kontakt mit einer äußeren Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht gebracht wird, wobei ein in einen Zufuhrdurchgang für komprimiertes Gas, der in einem axialen Endteil der äußeren Umfangsschicht ausgebildet ist, ein komprimiertes Gas zugeführt wird, um so das komprimierte Gas von Jet-Anschlüssen, die im Endteil ausgebildet sind und von der inneren Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht auf die innere Umfangsschicht geöffnet sind, auszuströmen, um den Durchmesser der inneren Umfangsschicht mittels einer Gasschicht zu verringern, welche an der Grenzefläche zwischen der inneren Umfangsschicht und der äußeren Umfangsschicht ausgebildet wird, und die innere Umfangsschicht in die innere Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht eingesetzt wird oder von dieser herausgezogen wird, und im Falle des Einsetzens der inneren Umfangsschicht in die äußere Umfangsschicht die Zufuhr des komprimierten Gases gestoppt wird, um so den Durchmesser der neuen inneren Umfangsschicht zu vergrößern, um eng in die innere Umfangsschicht in der inneren Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht eingepasst zu werden, nachdem die innere Umfangsschicht in die innere Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht eingesetzt ist.
  • Somit kann das Entfernen und das Einsetzen der inneren Umfangsschicht von der äußeren Umfangsschicht und in diese hinein leicht ohne die Notwendigkeit für eine groß bemessene Vorrichtung bewirkt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die den gesamten Aufbau einer Offset-Bahnpresse illustriert;
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die einen Aufbau einer Druckeinheit in der in 1 gezeigten Bahnpresse illustriert;
  • 3 ist eine teilweise aufgerissene Perspektivansicht, die einen Plattenzylinder in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 4 ist eine längs geschnittene Ansicht, die eine Hülse für einen Plattenzylinder in einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A aus 4;
  • 6 ist eine Seitenansicht, die die erste Ausführungsform illustriert;
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C aus 6;
  • 8 ist eine vergrößerte Ansicht des Teils B aus 4;
  • 9a ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht, die einen Teil um eine Positionsfixierung in der ersten Ausführungsform illustriert;
  • 9b ist eine geschnittene Ansicht entlang der Linie D-D aus 9c;
  • 9c ist eine Ansicht von unten, die den Teil um die Positionsfixierung illustriert, wenn von der inneren Umfangsseite aus gesehen;
  • 10 ist eine längs geschnittene Ansicht, die eine innere Umfangsschicht in der ersten Ausführungsform illustriert;
  • 11 ist eine längs geschnittene Ansicht, die eine Hülse für einen Zylinder in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E aus 11;
  • 13a ist eine Querschnittsansicht, die eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 13b ist eine vergrößerte Ansicht des Teils F aus 13a.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine Erläuterung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen angegeben. Es wird angemerkt, dass die Dimensionen, Materialien, Formen, relativen Positionen der Komponenten-Teile, die in den bevorzugten Ausführungsformen erläutert sind, nicht dazu gedacht sind, den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung zu beschränken, außer dies wird ausdrücklich angemerkt.
  • (Ausführungsform 1)
  • Die in 1 gezeigte Offset-Bahnpresse ist eine solche mit variabler Schnittlänge, die die Schnittlänge (Schnittlänge) einer Bahn ändert, und aus einem Papierzuführer 1 zum Zuführen einer Bahn w, einer Vielzahl von Druckeinheiten 3, einem Trockner 6 zum Trocknen einer bedruckten Bahn w, einem Kühler 7 zum Abkühlen der Bahn w, einer Faltmaschine 8 zum Schneiden und Falten der Bahn w sowie zur Ausgabe geschnittener Bahnstücke in der Form einer Signatur zusammengesetzt ist.
  • Der Papierzuführer 1 ist darin mit zwei Papierwalzen 2a, 2b vorgesehen, auf denen Bahnen w in der Form von Rollen aufgewickelt sind, und die erste Rolle 1a ist so befestigt, dass sie die Spleißung der Bahn w vorbereitet, während eine Bahn w von der zweiten Walze 2b zugeführt wird. Wenn die verbleibende Menge der Bahn w in der zweiten Rolle 2b klein wird, wird die Bahn w von der zweiten Rolle 2b an die Bahn w von der ersten Rolle 2a angeklebt. Somit kann die Bahn w kontinuierlich von dem Papierzuführer 1 zu den Druckeinheiten 3 zugeführt werden.
  • Die Anzahl der Druckeinheiten korrespondiert mit der Anzahl zu bedruckenden Farben. In dieser Ausführungsform sind vier Druckeinheiten 3 vorgesehen, um die Farben Cyan, Gelb, Magenta bzw. Schwarz zu drucken und dementsprechend mit der Verwendung von deren Farbmischungen wird eine Farbbedruckung ausgeführt. In der Druckeinheit 3 sind Plattenzylinder 4a, 4b und Gummituchzylinder 5a, 5b oberhalb und unterhalb der laufenden Bahn w angeordnet. Der obere Gummituchzylinder 5a und der untere Gummituchzylinder 5b liegen einander gegenüber, wobei die Bahn w zwischen diesen angeordnet ist, und beide sind so angeordnet, dass sie in Zusammenarbeit einen Druck auf die Bahn ausüben.
  • Die Plattenzylinder 4a, 4b sind darum mit Pressplatten, auf denen Muster ausgebildet sind, herumgewickelt. Diese Pressplatten werden mit Tinten von Tintenköpfen befeuchtet und dementsprechend bilden die Tinten die Muster auf den Pressplatten aus, welche dann auf die Gummituchzylinder übertragen werden. Dann werden die Muster auf beide Oberflächen der Bahn w aufgedruckt. Die an beiden Oberflächen bedruckte Bahn w wird vom Trockner 6 getrocknet und anschließend vom Kühler 7 abgekühlt und danach zur Faltmaschine 8 zugeführt, in der die zugeführte Bahn w längs geschnitten und durch eine dreieckige Platte gefaltet wird und anschließend transversal geschnitten und in eine gewünschte Signatur gefaltet wird, die dann ausgegeben wird.
  • 2 zeigt schematisch den Gesamtaufbau der Druckeinheit 3 in der in 1 gezeigten Bahnpresse. Die Druckeinheit 3 umfasst die oben erwähnten Plattenzylinder 4a, 4b und die Gummituchzylinder 5a, 5b, die mit der dazwischen angeordneten Bahn w angeordnet sind, Tintenzufuhrvorrichtungen 11a, 11b zum Zuführen von Tinte auf die gemusterten Teile auf den Druckplatten, die auf die Plattenzylinder 4a, 4b aufgewickelt sind, jedoch nicht gezeigt sind, Papierbefeuchtungseinheiten 13a, 13b zum Zuführen von Befeuchtungswasser auf die nicht gemusterten Teile der Plattenzylinder 4a, 4b.
  • In der Bahnpresse gemäß dieser Ausführungsform können die Plattenzylinder 4a, 4b und die Gummituchzylinder 5a, 5b mit Plattenzylindern 4a', 4b' sowie Gummituchzylindern 5a', 5b' ersetzt werden, die andere Durchmesser aufweisen, um die Schnittlänge (Schneidlänge) der Bahn w zu verändern. Das bedeutet, dass jeder Plattenzylinder 4a, 4b und der Gummituchzylinder 5a, 5b aus einer Basis-Druckwalze und einer zylindrischen Hülse zusammengesetzt ist, mit der die äußere Oberfläche der Walze abgedeckt ist, und der Durchmesser des Zylinders durch Veränderung von Hülsen mit unterschiedlichen äußeren Durchmessern verändert wird.
  • Darüber hinaus sind dann, wenn die Durchmesser der Plattenzylinder 4a, 4b und der Gummituchzylinder 5a, 5b verändert werden, die Position der zentralen Achsen der Plattenzylinder 4a, 4b und der Gummituchzylinder 5a, 5b vertikal versetzt, wie dies durch die Bezugszeichen 4a', 4b', 5a', 5b' angezeigt ist.
  • Darüber hinaus werden auch die Positionen der zentralen Achsen der Tintenaufbringwalzen 12a, 12b der Tintenaufbringvorrichtungen 11a, 11b und der Wasseraufbringwalzen 14a, 14b der Befeuchtungsvorrichtungen 13a, 13b verändert, wie dies durch die unterbrochenen Linien mit zwei Punkten angedeutet ist.
  • Die Druckwalze 4 (die Suffixe a und b sind weggelassen, wenn 4a und 4b nicht als voneinander unterscheidbar erläutert werden) ist, wie dies in 3 gezeigt ist, aus einer zylindrischen Hülse 22 für einen Plattenzylinder, der auf den äußeren Umfang der Basis-Druckwalze 21 aufgesetzt ist, und einer Druckplatte 23 zusammengesetzt, die darin ein Muster ausgebildet hat und auf den äußeren Umfang der Hülse 22 aufgewickelt ist. Die Druckplatte 23 wird an beiden umfänglichen Enden 23a mittels des Plattenhalters 24 ergriffen und fixiert. Der Plattenhalter 24 ist in der Hülse 22 für eine Druckwalze vorgesehen, wie dies später beschrieben werden wird.
  • Es ist anzumerken, dass der Gummituchzylinder 5 aus einer Hülse für einen Gummituchzylinder zusammengesetzt ist, welche auf den äußeren Umfang einer Basis-Druckwalze ähnlich wie beim Plattenzylinder aufgesetzt ist.
  • Im Folgenden wird eine Erläuterung der Hülse für einen Plattenzylinder in dieser Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 3 bis 10 angegeben. Wie in den 3 und 4 gezeigt, ist die Hülse 22 für einen Plattenzylinder zylindrisch und aus einer äußeren Umfangsschicht 31 aus einer Aluminiumlegierung sowie einer inneren Umfangsschicht 32 aus Harz zusammengesetzt. Die innere Umfangsschicht 32 ist aus einer elastischen Schicht 33 aus beispielsweise geschäumtem Gummi oder festem Gummi zusammengesetzt, um so elastisch zu sein, und einer inneren FRP-Schicht 34, wie dies in 8 gezeigt ist. Die äußere Umfangsschicht 31 sowie die innere Umfangsschicht 32 sind separat voneinander ausgebildet, d. h. dass sie voneinander trennbar sind.
  • Die in 4 gezeigte äußere Umfangsschicht 31 ist aus einer Aluminiumlegierung gefertigt, um leichtgewichtig zu sein sowie die erforderliche Festigkeit aufzuweisen. Die Schicht aus Aluminiumlegierung wird über ihre äußere Oberfläche mit einem Härtungsprozess wie einer Analysierung bearbeitet, wodurch es möglich ist, einen Abrieb oder eine Beschädigung der äußeren Oberfläche zu begrenzen. Da die äußere Umfangsschicht 31 aus einer Aluminiumlegierung mit einer Festigkeit gefertigt ist, die höher als die des Harzes ist, ist es möglich, die Festigkeit und die Dauerhaftigkeit der Hülse im Vergleich mit einer Hülse 22 für einen Plattenzylinder zu erhöhen, welche in ihrer Gesamtheit aus Harz gefertigt ist. Dementsprechend kann der Plattenhalter 24 an der Hülse 22 für einen Plattenzylinder angebracht werden.
  • Die äußere Umfangsschicht 31 ist aus einem zentralen Teil 36, der am axialen Zentrum platziert ist, sowie Endteilen 34 zusammengesetzt, die an gegenüberliegenden Enden des zentralen Teils 36 platziert sind. Der zentrale Teil 36 sowie die Verbindungsteile 41, die Teile der Endteile 37 ausbilden, sind wiederentfernbar aneinander mittels Bolzen 43 befestigt, wie dies in 7 gezeigt ist.
  • Der zentrale Teil 36 der äußeren Umfangsschicht 31 besetzt den Großteil der äußeren Umfangsschicht 31, die aus einer Aluminiumlegierung gefertigt ist und weist eine axiale Länge auf, die leicht länger als die der Druckplatte 32 ist (siehe 3 und 4), die auf die Hülse gewickelt ist. Die Hülse 22 eines Plattenzylinders ist mit einem Loch 38 darin ausgebildet, das axial hier hindurchstößt, und eine Spannleiste 39 des Plattenhalters 24 ist in das Loch 38 eingesetzt. In dem zentralen Teil 38 ist eine Nut 35 ausgebildet, die das Loch 38 mit der äußeren Umfangsoberfläche der Hülse 22 für einen Plattenzylinder verbindet.
  • Das Verfahren zum Befestigen der Platte an der Hülse 22 für einen Plattenzylinder beinhaltet die nachfolgend angegebenen Schritte: der Plattenzylinder 4 wird um eine Drehung in einen solchen Zustand gedreht, dass der führende bis Endteil der Druckplatte 23 an einer Ecke der Nut 35 verriegelt ist und dementsprechend die Druckplatte 23 um die äußere Umfangsoberfläche der Hülse 22 gewickelt ist. Anschließend wird der folgende Beißendteil der Druckplatte 23 in das Loch 38 über die Nut 35 eingesetzt und kommt in Eingriff mit einem nicht gezeigten Hakenteil der Spannleiste 39, und in diesem Zustand wird ein Handgriff 40 der Plattenhalterung 24 gedreht. Somit wird die Spannleiste 39 so gedreht, dass sie das folgende Beißende der Platte 23 zieht, um so die Druckplatte 23 unter Spannung zu befestigen und gleichzeitig wird das führende Bissende der Platte 23 zwischen der inneren Oberfläche des Lochs 38 und der Spannleiste 39 verklemmt, um so fixiert zu werden. Es wird angemerkt, dass beispielsweise das japanische Patent mit der Offenlegungsnummer 2000-6327 die Plattenhalterung detailliert offenbart.
  • Jedes der beiden Endteile 37 der äußeren Umfangsschicht 31 ist aus dem Verbindungsteil 41 sowie einem Kantenteil 42 zusammengesetzt, wie dies in 4 gezeigt ist. Darüber hinaus weist dieser Verbindungsteil 41 innere und der äußere Durchmesser auf, die gleich denjenigen des zentralen Teils 36 sind, und der Kantenteil 42 ist näher an dem einen Ende als am Verbindungsteil 41 platziert. Der Kantenteil 41 weist einen äußeren Durchmesser auf, der gleich dem des Verbindungsteils ist, jedoch einen Innendurchmesser, der kleiner als der des Verbindungsteils 41 ist. Das bedeutet, dass der Kantenteil 42 eine Wanddicke aufweist, die größer als die des Verbindungsteils 41 ist.
  • Darüber hinaus weist der Kantenteil 42 einen Innendurchmesser auf, der leicht größer als der der inneren Umfangsschicht 32 ist. Darüber hinaus wird dann, wenn die innere Umfangsschicht 32 der Hülse 22 für einen Plattenzylinder an der Basis-Druckwalze 21 angesetzt ist, während deren Durchmesser in einem Anpassungsverfahren vergrößert wird, welches im Detail später beschrieben werden wird, der innere Durchmesser des Kantenteils so eingestellt, dass er leicht größer als der der inneren Umfangsschicht 32 ist, deren Durchmesser vergrößert ist, jedoch leicht kleiner als der Außendurchmesser der inneren Umfangsschicht.
  • Der Kantenteil mit dem inneren Durchmesser, der wie oben beschrieben eingestellt wurde, ist an jedem der beiden Enden der Hülse 22 für einen Plattenzylinder angeordnet, um so die innere Umfangsschicht 32 zwischen beiden Kantenteilen 42 zu halten.
  • Der Verbindungsteil 41 ist darin mit Durchgangslöchern 44 ausgebildet, in die Bolzen 43 für die Verbindung mit dem zentralen Teil 36 an sechs Positionen mit gleichen Winkelverschiebungen in Umfangsrichtung eingesetzt sind, wie dies in 6 gezeigt ist. Das bedeutet, dass die Bolzen 43 in die Durchgangslöcher 44 eingesetzt sind und anschließend in Gewindelöcher 45 eingeschraubt sind, die im zentralen Teil 36 ausgebildet sind, und entsprechend die Verbindungsteile 41 am zentralen Teil 36 fixiert werden.
  • Wie in 4 gezeigt, ist jeder Verbindungsteil 41 darin mit Gewindelöchern 49 ausgebildet, während der Kantenteil 42 darin mit Durchgangslöchern 50 ausgebildet ist und entsprechend die Bolzen 46 in die Durchgangslöcher 50 eingesetzt und in die Gewindelöcher 49 eingeschraubt sind, um so den Kantenteil am Verbindungsteil 41 zu fixieren. Wie in 6 gezeigt, ist jeder Kantenteil 42 am Verbindungsteil 41 mittels der Bolzen 46 fixiert, die in die oben erwähnten Gewindelöcher 49 an sechst Positionen eingeschraubt sind, die in Umfangsrichtung ausgebildet sind.
  • Es ist anzumerken, dass die Plattenhalterung 24 aus Stahl gefertigt ist und entsprechend das Gewicht einer Seite der Hülse 22 für einen Plattenzylinder schwerer wird und entsprechend die Hülse 22 nicht wie sie ist während des Druckbetriebs ausgeglichen werden kann. Somit wird, wie dies in 5 gezeigt ist, ein Axialloch 47 in der Hülse an einer Position ausgebildet, die punktsymmetrisch mit der Plattenhalterung 24 in Bezug auf die zentrale Achse der Hülse 22 für einen Plattenzylinder ist, wie dies in 5 gezeigt ist und ein stangenähnliches Stahl-Ausgleichsgewicht 48 wird in das Loch 47 eingesetzt und fixiert, um die Hülse 22 für einen Plattenzylinder auszugleichen.
  • Darüber hinaus dienen, wie dies in 4 gezeigt ist, die äußeren Umfangsoberflächen der Verbindungsteile als Walzabschnitte für das Walzen der Spalt-Einstellwalzen 15 zum Einstellen eines Spaltdrucks der Tinten-Aufbringungswalze 12. Da diese Verbindungsteile 41 aus einer Leichtmetalllegierung wie etwa einer Aluminiumlegierung oder dergleichen gefertigt sind, kann der Abrieb der Verbindungsteile 41 deutlich im Vergleich mit einem solchen Fall reduziert werden, bei dem die Hülse aus Harzmaterialien gefertigt ist. Darüber hinaus können auch obwohl die Verbindungsteile 41 durch das Walzen der Spalt-Einstellwalzen 15 abgerieben werden, da die Verbindungsteile 41 im zentralen Teil 46 entfernt werden, nur die Verbindungsteile 41 mit neuen ersetzt werden. Somit ist es nicht notwendig, die äußere Umfangsschicht 31 in ihrer Gesamtheit zu ersetzen oder die Hülse für einen Plattenzylinder selbst mit einer neuen zu ersetzen. Daher ist es möglich, die für das Ersetzen der Hülse 22 für einen Plattenzylinder erforderlichen Kosten zu reduzieren.
  • Wie in 6 gezeigt, sind Positionierungs-Fixierungen 60 im inneren Umfang jedes der Kantenteile 42 vorgesehen. Die Positionierungs-Fixierungen 60 sind dazu angepasst, die Hülse 22 für einen Plattenzylinder in Bezug auf die Basis-Druckwalze 21 zu positionieren, wenn die Hülse 22 für einen Plattenzylinder auf der Basis-Druckwalze 21 sowohl in Umfangs- als auch Axialrichtung eingepasst wird. In dieser Ausführungsform sind drei Positionierungs-Fixierungen 60 in gleichen Abständen in Umfangsrichtung vorgesehen. Die vorliegende Erfindung sollte jedoch nicht auf drei Positionierungs-Fixierungen begrenzt sein, das bedeutet, dass wenigstens eine ausreichend sein könnte.
  • die Positionierungs-Fixierungen 60 werden durch Bolzen 61 fixiert, die in die Kantenteile 42 von dem äußeren Umfang von deren Zentrum eingesetzt sind, wie dies in den 9a und 9b gezeigt ist. Die Kantenteile 42 sind darin mit radialen Schraublöchern 62 ausgebildet, die ebenso in deren innerer Umfangsoberfläche mit einer Ausnehmung 63 zur Aufnahme der Positionierungs-Fixierungen 63 ausgebildet sind.
  • Darüber hinaus ist die Positionierungs-Fixierung 60 darin mit einem Schraubloch 64 ausgebildet, das dazu angepasst ist, in Schraubeingriff mit dem Bolzen 61 zu gelangen. Darüber hinaus wird durch Verschrauben des distalen Endteils des Bolzens 61 in das Schraubloch 64 in der Positionierungs-Fixierung 60, die in der Ausnahme 63 aufgenommen ist, die Positionierungs-Fixierung 60 in der Ausnahme 63 fixiert.
  • Die Positionierungs-Fixierung 60 ist in einer halbzylindrischen säulenähnlichen Form ausgebildet, die eine im Wesentlichen halbkreisförmige Querschnittsform aufweist.
  • Wie in 9c gezeigt, ist eine Nut 65 in einer ebenen Bodenoberfläche der Positionierungs-Fixierung 60 ausgebildet und erstreckt sich in axialer Richtung der Hülse 22, und die Nut 65 ist darin mit einer bogenförmigen Ausnehmung 67 ausgebildet, in der die seitliche Umfangsoberfläche eines Stifts (Vorsprung) 67, der vom äußeren Umfang der Basis-Druckwalze 21 hervorsteht, in Eingriff gelangt. Der Stift 66 der Basis-Druckwalze 21 greift in die Ausnehmung 67 so ein, dass die umfänglichen und axialen Positionen der Hülse 22 festgelegt werden.
  • Da die Kantenteile 42 der äußeren Umfangsschicht 31, die daran mit den wie oben beschrieben angeordneten Positionierungs-Fixierungen 60 angebracht sind, aus einer Aluminiumlegierung gefertigt sind, um so die notwendige Festigkeit aufzuweisen, können die Positionierungs-Fixierungen 60 durch die Bolzen 61 fixiert werden. Dementsprechend ist es nicht notwendig, diese unter Verwendung eines adhäsiven Mittels zu fixieren, wie es für eine konventionelle Harzhülse verwendet wird. Somit können, da die Positionierungs-Fixierung 60 ausschließlich durch die Bolzen 61 fixiert wird, auch obwohl die Positionierungs-Fixierung 60 einem Abrieb oder einer Beschädigung unterworfen ist, nur die Positionierungs-Fixierung 60 mit einer neuen ersetzt werden, wodurch es möglich ist, das Ersetzen extrem zu vereinfachen.
  • Wie in 4 gezeigt, ist ein Greifring 70 wieder entfernbar an dem Kantenteil 42 des Endteils 37 an der Manipulationsseite (die linke Seite der Plattenoberfläche aus 4) der Hülse 22 für einen Plattenzylinder durch Bolzen 71 angebracht. Der Greifring 70 ist so angepasst, dass er vom Arbeiter zum Einpassen oder Entfernen der Hülse 22 für einen Plattenzylinder auf und von der Basis-Druckwalze 21 ergriffen werden kann, wenn die Hülse 22 für eine Druckwalze auf der Basis-Druckwalze 21 aufgesetzt oder von dieser entfernt werden soll.
  • Der Greifring 70 weist einen Teil 70 mit großem Durchmesser mit einem Durchmesser auf, der im Wesentlichen gleich dem der Hülse 22 für einen Plattenzylinder ist, und einen Teil 70b mit kleinem Durchmesser, der innerhalb des Inneren des Teils 70a mit großem Durchmesser platziert ist.
  • Der Arbeiter ergreift den teil 70a mit großem Durchmesser, um so das Anpassen und die Entfernung der Hülse 22 für einen Plattenzylinder auszuführen. Da ein Spalt zwischen dem Teil 70a mit großem Durchmesser und der Endoberfläche der Hülse 22 für einen Plattenzylinder definiert ist, wie dies in 3 gezeigt ist, kann der Arbeiter seine Finger in den Spalt einführen, um das Ergreifen des Greifrings 70 zu erleichtern.
  • Darüber hinaus ist der Verbindungsteil 41 an einer Endseite der Hülsen-Außenumfangsschicht 31 darin mit einem Loch zum Zuführen komprimierter Luft und mit Jet-Anschlüssen 53, die mit dem Loch 51 in Wirkverbindung stehen, ausgebildet. Die Jet-Anschlüsse 53 sind in der inneren Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht 31, die an die innere Umfangsschicht 32 anstößt, ausgebildet und darüber hinaus ringförmig geöffnet und umfassen die innere Umfangsschicht 32. Darüber hinaus ist die äußere Umfangsschicht 32 in ihrer äußeren Umfangsoberfläche mit einer Vielzahl von ringähnlichen Nuten 51 in geeigneten Abständen ausgebildet, wie dies in 10 gezeigt ist.
  • In der wie oben dargelegt aufgebauten ersten Ausführungsform wird eine Erläuterung der Prozessschritte zum Ansetzen der Hülse 22 für einen Plattenzylinder auf die Basis-Druckwalze 21 angegeben. Da die äußere Umfangsschicht 31 und die innere Umfangsschicht 32, die die Hülse 22 für einen Plattenzylinder ausbilden, voneinander getrennt ausgebildet sind, ist es zuerst erforderlich, die innere Umfangsschicht 32 in die äußere Umfangsschicht 31 einzusetzen. Es ist angemerkt, dass die innere Umfangsschicht 32 so ausgebildet ist, dass sie einen Außendurchmesser von deren äußerer Umfangsoberfläche aufweist, der leicht größer als der Innendurchmesser der inneren Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht 31 ist.
  • In einem Zustand, bei dem der zentrale Teil 36 daran mit den Verbindungsteilen 41 verkuppelt ist, während die Kantenteile 42 entfernt sind, wird komprimierte Luft in das Loch 51 zum Zuführen von komprimierter Luft zugeführt, welches im Verbindungsteil 42 ausgebildet ist, von einer Quelle für komprimierte Luft, die nicht gezeigt ist, und die innere Umfangsschicht 32 wird schrittweise in die innere Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht 31 eingesetzt, während die komprimierte Luft von den Jet-Anschlüssen 53 aufgegeben wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird der Durchmesser der äußeren Umfangsoberfläche der Endseite der inneren Umfangsschicht 32, auf die die komprimierte Luft aufgeströmt wird, durch die komprimierte Luft reduziert und dann, wenn die innere Umfangsschicht 32 in die äußere Umfangsschicht 31 eingesetzt ist, wird der Durchmesser der inneren Umfangsschicht 32 auf diejenige Seite hin reduziert, die in die äußere Umfangsschicht 31 eingesetzt ist, durch die Luft, die zwischen der äußeren Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht 32 und die innere Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht 31 eingefüllt wurde. Somit wird ein Spalt zwischen der inneren Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht 31 und der äußeren Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht 32 ausgebildet und dementsprechend wird der Reibwiderstand, der vom Kontakt zwischen der inneren Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht 31 und der äußeren Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht 32 bewirkt wird, verringert.
  • Darüber hinaus kann die innere Umfangsschicht 32 sanft in die innere Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht 31 eingesetzt werden. Insbesondere da die komprimierte Luft in die ringähnliche Nut 54 eingeführt wird, die an der äußeren Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht 32 ausgebildet ist, wird ein Luftfilm sicher zwischen der äußeren Umfangsoberfläche und der inneren Umfangsschicht 32 und der inneren Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht 31 ausgebildet, um so den Kontaktbereich zwischen der inneren Umfangsschicht 32 und der äußeren Umfangsschicht 31 zu verringern. Es ist angemerkt, dass die Intervall der ringähnlichen Nut geeignet so eingestellt werden, dass sie die Ausbildung eines Luftfilms zwischen der äußeren Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht 32 und der inneren Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht 31 erleichtert.
  • Mit den oben erwähnten Prozessschritten wird die innere Umfangsschicht 32 in die innere Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht 31 in ihrer Gesamtheit eingesetzt. Danach wird die Zufuhr von komprimierter Luft in das Loch 51 gestoppt und die Bolzen 46 werden in die Schraublöcher 49 in den Verbindungsteilen 41 eingeschraubt, um so die Kantenteile 42 der Verbindungsteile 41 zu verkuppeln, was zu einem solchen Zustand führt, bei dem die innere Umfangsschicht 32 zwischen den Kantenteilen 42 an den gegenüberliegenden Enden (der in 4 gezeigte Zustand) gehalten wird.
  • Danach wird die Hülse 22 für einen Plattenzylinder, in der die äußere Umfangsschicht 31 mit der inneren Umfangsschicht 32 vereinigt ist, auf die Basis-Druckwalze 21 aufgesetzt. In diesem Fall ist der Greifring 70 an der Hülse 22 für einen Plattenzylinder mittels der Bolzen 71 aufgebaut und der Arbeiter ergreift den Greifring 70. Somit wird die Hülse 22 für einen Plattenzylinder auf der Basis-Druckwalze 21 von deren antriebsseitigen Endteil 37 (rechte Seite in 4) aufgesetzt. Komprimierte Luft wird in die Jet-Anschlüsse 55 für komprimierte Luft zugeführt, die in der äußeren Umfangsoberfläche des manipulationsseitigen Endteils der Basis-Druckwalze 21 in Umfangsrichtung ausgebildet sind, von der Quelle für komprimierte Luft, die nicht gezeigt ist. Die innere Umfangsschicht 32 der Hülse 22 für einen Plattenzylinder wird durch den Druck der von den Jet-Anschlüssen 55 zuströmenden komprimierten Luft expandiert, um so deren Durchmesser zu vergrößern, während sie auf die Basis-Druckwalze 21 aufgesetzt wird.
  • Es wird angemerkt, dass der Kantenteil 42 der äußeren Umfangsschicht 31 so ausgebildet ist, dass er einen Innendurchmesser aufweist, der leicht größer als der Außendurchmesser der Basis-Druckwalze 21 ist, und entsprechend beim Aufsetzen der Hülse eine Wechselwirkung in Bezug auf die äußere Umfangsoberfläche der Basis-Druckwalze 21 auftritt.
  • Darüber hinaus werden dann, wenn die Hülse 22 für einen Plattenzylinder weiter auf die Antriebsseite hin gedrückt wird, während die Umfangsposition der Hülse 22 für einen Plattenzylinder in Bezug auf die Basis-Druckwalze 21 eingestellt wird, die Stifte 26 (Bezugnahme auf die 6 und 9), die so ausgebildet sind, dass sie von der äußeren Umfangsoberfläche der Basis-Druckwalze 21 hervorstehen, in die Nut 65 in den Positionierungs-Fixierungen 60 eingesetzt. Darüber hinaus stehen die Stifte 66 in den Ausnehmungen 67 in der Nut 65 der Positionierungs-Fixierungen 60 im Eingriff und entsprechend wird die Hülse 22 für einen Plattenzylinder in sowohl Umfangs- als auch Axialrichtung positioniert.
  • Danach wird die Druckplatte 23 um den äußeren Umfang der Hülse 22 für einen Plattenzylinder herumgewickelt und die Druckplatte 23 wird durch die Plattenhalterung 24 fixiert und danach wird der Druckbetrieb begonnen.
  • Es ist anzumerken, dass der Greifring 70 dann angebracht werden kann, wenn die Hülse 22 für einen Plattenzylinder 22 von der Basis-Druckwalze 21 abgezogen wird.
  • Nachdem der Druckbetrieb für eine festgelegte Zeitdauer mit der auf der Basis-Druckwalze 21 aufgesetzten Hülse 22 für einen Plattenzylinder ausgeführt wurde, wenn das Betriebsverhalten der inneren Umfangsschicht 32 verschlechtert wurde, was zur Notwendigkeit für das Ersetzen der Hülse 22 für einen Plattenzylinder führt, ist es notwendig, die Hülse 22 für einen Plattenzylinder von der Basis-Druckwalze 22 zu entfernen. In diesem Fall wird komprimierte Luft von Jet-Anschlüssen 55 für komprimierte Luft, die in der äußeren Umfangsoberfläche der Basis-Druckwalze 21 ausgebildet sind, zuströmen, um so die innere Umfangsschicht 32 der Hülse 22 für einen Plattenzylinder zu vergrößern, um die innere Umfangsschicht 32 von der äußeren Umfangsoberfläche der Basis-Druckwalze 21 aufschwimmen zu lassen. In diesem Zustand ergreift der Arbeiter den Greifring 70 und zieht die Hülse 22 für einen Plattenzylinder ab. Somit wird die Entfernung der Hülse 22 für einen Plattenzylinder abgeschlossen.
  • Im Falle des Entfernens der inneren Umfangsschicht 32 von der äußeren Umfangsschicht 31 der Hülse 22 für einen Plattenzylinder werden zuerst die Kantenteile 42 von den Verbindungsteilen 51 entfernt und danach wird komprimierte Luft von den Jet-Anschlüssen 53 durch den Zufuhranschluss 51 für komprimierte Luft aufgeströmt, um so den Durchmesser der inneren Umfangsschicht 32 durch den Druck der komprimierten Luft zu verringern, um einen Spalt zwischen der äußeren Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht 32 und der inneren Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht 31 mittels der darin eingefassten Luft zu definieren. Somit wird der Reibwiderstand, der vom Kontakt zwischen diesen erzeugt wurde, reduziert, um die innere Umfangsschicht 32 von der äußeren Umfangsschicht 31 abzuziehen. Darüber hinaus wird eine neue innere Umfangsschicht 32 in die äußere Umfangsschicht 31 eingesetzt und danach wird die Hülse 22 für einen Plattenzylinder 22 auf der Basis-Druckwalze 21 aufgesetzt.
  • In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist die äußere Umfangsschicht 31, die die Hülse 22 für einen Plattenzylinder zusammen mit der inneren Umfangsschicht 32 ausbildet, aus einer Aluminiumlegierung gefertigt, um so leichtgewichtig zu sein und eine hohe Festigkeit aufzuweisen, und die innere Umfangsschicht 32 ist aus der elastischen Schicht 33, die aus einem festen Gummi oder einem geschäumten Gummi ausgebildet ist, und der FRP-Schicht 34 zusammengesetzt, die innerhalb der elastischen Schicht 33 angeordnet ist, so dass die Hülse 22 für einen Plattenzylinder einfach durch Vergrößern der Hülse 22 für einen Plattenzylinder durch komprimierte Luft von der Basis-Druckwalze 21 entfernt oder auf diese aufgesetzt werden kann. Darüber hinaus kann, da die Hülse 22 für einen Plattenzylinder eine hohe Festigkeit aufweist und aus der äußeren Umfangsschicht 31 und der inneren Umfangsschicht 32 zusammengesetzt ist, die voneinander trennbar sind, in die innere Umfangsschicht 32 eine vergleichsweise kurze Lebensdauer aufweist und so beschädigt ist, dass ihre Leistungsfähigkeit verringert wird, nur die innere Umfangsschicht mit einer neuen ersetzt werden, ohne die Hülse für einen Plattenzylinder in ihrer Gesamtheit zu ersetzen, wodurch es möglich wird, die Ersetzungskosten für die Hülse deutlich zu reduzieren.
  • Darüber hinaus kann das Entfernen und das Aufsetzen der inneren Umfangsschicht 32 von der äußeren Umfangsschicht 31 und in diese hinein einfach durch Zuströmen komprimierter Luft durch den Zufuhranschluss 51 für komprimierte Luft von den Jet-Anschlüssen 53 ausgeführt werden, um so komprimierte Luft von der inneren Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht 31 auf die äußere Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht 32 zu richten, um den äußeren Durchmesser der inneren Umfangsschicht durch den Druck der komprimierten Luft zu reduzieren, und durch das Einführen komprimierter Luft zwischen die innere Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht 31 und die äußere Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht 32, um so einen Spalt zwischen der äußeren Umfangsschicht 31 und der inneren Umfangsschicht 32 auszubilden.
  • In dieser Ausführungsform ist, da die ringähnliche Nut 54 in der äußeren Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht 32 ausgebildet ist, der Effekt durch die gesammelte Luft zwischen der inneren Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht 31 und der äußeren Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht 32 höher, wodurch es möglich ist, einen Spalt zwischen der inneren Umfangsschicht und der äußeren Umfangsschicht zu gewährleisten.
  • (Ausführungsform 2)
  • Im Anschluss wird eine Erläuterung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 11 und 12 angegeben. Diese Ausführungsform ist die gleiche wie die erste Ausführungsform, außer dass die äußere Schicht 31, die aus einer Aluminiumlegierung gefertigt ist, mit einem Hohlraum in dem Teil ausgebildet ist, der nicht eine vergleichsweise hohe Festigkeit erfordert, und eine geschäumte Urethanschicht in den Hohlraum hineingefüllt ist. Das bedeutet, dass wie in 12 gezeigt, im zentralen Teil 36 der äußeren Umfangsschicht ein innerer Zylinder (erster Zylinder) 81 in der Nähe der inneren Umfangsoberfläche der Hülse angeordnet ist und der inneren Umfangsoberfläche gegenübersteht, und ein äußerer Zylinder (zweiter Zylinder) 82 in der Nähe der äußeren Umfangsoberfläche der Hülse 22 für einen Plattenzylinder angeordnet ist und der äußeren Umfangsoberfläche gegenübersteht, wobei beide Zylinder aus Aluminium gefertigt sind, während Teile 83 um die Plattenhalterung 24 herum, ein Kupplungsteil 84 für das Ankuppeln des Zylinders 81 und des Zylinders 82 an einer Position der Schraublöcher 45 zum Ankoppeln der Verbindungsteile 41 zum zentralen Teil 36 durch Bolzen und ein Teil 85 um das Ausgleichsgewicht 48 herum aus einer Aluminiumlegierung gefertigt sind, und der zentrale Teil darin mit einem Hohlraum ausgebildet ist, außer der oben beschriebenen Teile, und so ein Hohlraum ausgebildet ist, der mit einer geschäumten Urethanschicht 87 befüllt ist.
  • Es ist anzumerken, dass der Aufbau außer der oben dargelegten Ausnahme der gleiche ist wie der in der ersten Ausführungsform, inklusive der Endteile der äußeren Umfangsschicht 31 und der inneren Umfangsschicht 32. Somit werden gleiche Bezugszeichen verwendet, gleiche Teile zu kennzeichnen, wie sie in der ersten Ausführungsform bereits erläutert wurden, um die Erläuterung hiervon unterlassen zu können. Darüber hinaus sind in 11 die Tinten-Aufbringungswalze 12, die Spalt-Einstellungswalzen 15 und der Greifring 60 nicht gezeigt.
  • In dieser Ausführungsform können, da die äußere Umfangsschicht 31 und die innere Umfangsschicht 32 voneinander trennbar sind, wenn die innere Umfangsschicht 32, die eine vergleichsweise kurze Lebensdauer aufweist und so beschädigt ist, dass sie ihr Betriebsverhalten verringert, nur die innere Umfangsschicht 32 mit einer neuen ersetzt werden, ohne die Hülse 22 für einen Plattenzylinder in ihrer Gesamtheit zu ersetzen, wodurch es möglich ist, die Ersetzungskosten deutlich zu reduzieren.
  • Darüber hinaus ist es, da der zentrale Teil 36 der äußeren Umfangsschicht 31 darin mit einem Hohlraum in demjenigen Teil ausgebildet ist, in dem die Festigkeit reduziert werden kann, und da eine leichtgewichtig geschäumte Urethanschicht 37 in den Hohlraum 86 eingefüllt ist, möglich, zu ermöglichen, dass die Hülse 22 für einen Plattenzylinder leichtgewichtig ist, während die für die Hülse für einen Plattenzylinder notwendige Festigkeit beibehalten wird. Da das geschäumte Urethan eine geringe Dichte von etwa 0,5 aufweist und eine spezifische Dichte aufweist, die etwa 1/5 derjenigen des Aluminiums entspricht, während es eine vergleichsweise große Festigkeit aufweist, ist es möglich, eine Hülse 22 für einen Plattenzylinder zu erhalten, die stark leichtgewichtig ist, ohne dabei wesentliche die Festigkeit verglichen mit einer Hülse für einen Plattenzylinder mit einer äußeren Umfangsschicht aus Aluminium in ihrer Gesamtheit zu reduzieren.
  • (Ausführungsform 3)
  • Im Anschluss wird eine Erläuterung einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 13a und 13b angegeben. In dieser Ausführungsform sind ein Zylinder (erster Zylinder) 91 mit einer dünnen Wanddicke und aus Nickel gefertigt, sowie ein Zylinder (zweiter Zylinder) 92 aus einer Aluminiumlegierung konzentrisch zueinander ausgerichtet und flüssiges Urethan wird zwischen diese Zylinder eingefüllt, wird dann geschäumt und so erstarrt, dass es eine geschäumte Urethanschicht 93 ausbildet. Somit ist die äußere Umfangsschicht 31 aus den Zylindern 91, 92 und der geschäumten Urethanschicht 93 zusammengesetzt.
  • Es sollte angemerkt werden, dass im Zylinder 92 ein Teil 94 um die Plattenhalterung 24 herum, ein Teil 95 um die Durchgangslöcher 44 für die Verbindungsbolzen zur Verbindung der Kantenteile mit den Verbindungsteilen 41 herum sowie ein Teil 96 um das Ausgleichsgewicht 48 herum, welche insbesondere eine hohe Festigkeit erfordern, aus einer Aluminiumlegierung gefertigt sind. Der Aufbau dieser Ausführungsform ist der gleiche wie der in der ersten Ausführungsform außer der oben bereits beschriebenen Unterschiede, und dementsprechend werden gleiche Bezugszeichen dazu verwendet, gleiche Teile wie in der ersten Ausführungsform zu kennzeichnen, um deren Erläuterung zu verkürzen.
  • In der dritten Ausführungsform sind wie oben bereits erwähnt zusätzlich zum Vorteil, dass die äußere Umfangsschicht 31 und die innere Umfangsschicht 32 voneinander trennbar sind, ähnlich wie in der Ausführungsformen 1 und 2, um so die Ersetzungskosten deutlich zu reduzieren, da der dünnwandige Zylinder 91 aus Nickel mit einer hohen Festigkeit gefertigt ist, eine lange Lebensdauer und eine hohe Bearbeitbarkeit gegeben, und entsprechend kann die dünne Wand (beispielsweise 0,1 mm) mit einem hohen Grad an Genauigkeit gefertigt werden und gleichzeitig mit der Verwendung üblicher Verfahren, bei denen ein flüssiges Urethan nur zwischen den Zylinder 91 und den Zylinder 92 eingefüllt wird, die aus Aluminium gefertigt sind und konzentrisch zueinander ausgerichtet sind, wodurch die Hülse für einen Plattenzylinder, die leichtgewichtig ist und eine hohe Festigkeit aufweist, einfach hergestellt werden kann.
  • Es sollte angemerkt werden, dass obwohl eine Erläuterung bevorzugten Ausführungsformen angegeben wurde, bei denen die vorliegende Erfindung auf eine Hülse für einen Plattenzylinder angewendet wurde, die vorliegende Erfindung auch auf eine Hülse für einen Gummituchzylinder angewendet werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann in einer Offset-Bahnpresse eine Hülse für eine Druckpresse sowie ein Verfahren zum Einsetzen der Hülse zur Verfügung gestellt werden, mit denen die Kosten für das Ersetzen der Hülse für eine Druckwalze, die auf eine Basis-Druckwalze aufgesetzt ist, auf einen kostengünstigen Preis reduziert werden kann und insbesondere wird die vorliegende Erfindung besonders bevorzugt auf ein Bahnpresse mit variabler Schnittlänge angewendet, welche die Bereitstellung verschiedener Hülsen für eine Druckwalze mit unterschiedlichen Durchmessern erfordert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (11)

  1. Zylindrische Hülse für eine Druckwalze, die am äußeren Umfang einer an der Korpusseite einer Druckmaschine vorgesehenen Basis-Druckwalze aufgesetzt ist, umfassend: eine innere Umfangsschicht, die aus einer Vielzahl von Schichten zusammengesetzt ist, von denen zumindest eine in Bezug auf eine radiale Belastung expandierbar und kontrahierbar ist, sowie eine äußere Umfangsschicht, die eng anliegend an einer äußeren Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht angesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Umfangsschicht und die äußere Umfangsschicht separat voneinander ausgebildet sind, um so voneinander trennbar zu sein.
  2. Hülse für eine Druckwalze wie in Anspruch 1 bezeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Umfangsschicht in deren axialen Endteil mit einem Zufuhrdurchgang zur Zufuhr komprimierten Gases zum Entfernen oder Ansetzen der inneren Umfangsschicht versehen ist, und dass Jet-Anschlüsse, die mit dem Zufuhrdurchgang für das Zuströmen von komprimiertem Gas von der innere Oberfläche des Endteils der äußeren Umfangsschicht auf die innere Umfangsschicht hin verbunden sind.
  3. Hülse für eine Druckwalze wie in Anspruch 1 oder 2 bezeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Umfangsschicht in ihrer äußeren Umfangsoberfläche mit einer umfänglichen Nut versehen ist.
  4. Druckhülse wie in einem der Ansprüche 1 bis 3 bezeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Umfangsschicht mit einem Hohlraum in dem Teil ausgebildet ist, der in der Lage ist, seine Festigkeit zu verringern, und ein leichtgewichtiges nicht-metallisches Material in den Hohlraum eingefüllt ist.
  5. Hülse für eine Druckwalze wie in einem der Ansprüche 1 bis 4 bezeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schicht beinhaltet: einen ersten Zylinder mit einer ersten Umfangsoberfläche, deren Durchmesser im Wesentlichen gleich dem einer äußeren Umfangsoberfläche der inneren Umfangsoberfläche ist, einem zweiten Zylinder aus einem metallischen Material und außerhalb des ersten Zylinders angeordnet, welcher konzentrisch mit dem ersten Zylinder ausgerichtet ist, und wobei das leichtgewichtige nicht-metallische Material zwischen den ersten Zylinder und den zweiten Zylinder eingefüllt ist.
  6. Hülse für eine Druckwalze wie in Anspruch 4 oder 5 bezeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass das leichgewichtige nicht-metallische Material geschäumtes Urethan ist.
  7. Druckmaschine, die eine Hülse für eine Druckwalze beinhaltet, die auf einer Basis-Druckwalze aufgesetzt ist, die an einer Korpusseite einer Druckmaschine vorgesehen ist, wobei die Hülse für eine Druckwalze eine innere Umfangsschicht umfasst, die aus einer Vielzahl von Schichten zusammengesetzt ist, von denen zumindest eine in Bezug auf eine radiale Belastung expandierbar und kontrahierbar ist, und eine äußere Umfangsschicht, die eng anliegend an eine äußere Umfangsschicht der inneren Umfangsschicht angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Umfangsschicht und die äußere Umfangsschicht separat voneinander ausgebildet sind, um so voneinander trennbar zu sein.
  8. Druckmaschine wie in Anspruch 7 bezeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse für eine Druckwalze als Hülse für einen Plattenzylinder oder Hülse für einen Gummituchzylinder verwendet wird, und dass die Druckmaschine eine Bahnpresse mit variabler Schnittlänge ist, die in der Lage ist, die Schnittlänge einer Bahn zu verändern.
  9. Verfahren zum Ansetzen und Entfernen einer inneren Umfangshülse in eine äußere Umfangsschicht einer Hülse für eine Druckwalze wie in Anspruch 1 bezeichnet hinein und von dieser heraus, dadurch gekennzeichnet, dass ein komprimiertes Gas in den Zufuhrdurchgang hineinbefördert wird und dann von den Jet-Anschlüssen so ausströmt, um eine Gasschicht an der Grenzfläche zwischen der äußeren Umfangsschicht und der inneren Umfangsschicht auszubilden, um einen Durchmesser der inneren Umfangsschicht zu reduzieren, während die innere Umfangsschicht in die innere Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht hinein eingesetzt oder von der inneren Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht herausgezogen wird.
  10. Verfahren zum Einsetzen und Entfernen einer inneren Hülse in einen äußeren Umfangszylinder hinein oder von diesem heraus, wie in Anspruch 9 bezeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr komprimierten Gases gestoppt wird, um der inneren Umfangsschicht zu ermöglichen, ihren Ursprungsdurchmesser wieder anzunehmen, nachdem die innere Umfangsschicht in die innere Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht eingesetzt ist, um die innere Umfangsschicht in der inneren Umfangsoberfläche der äußeren Umfangsschicht eng anliegend einzupassen.
  11. Verfahren zum Einsetzen und Entfernen der inneren Umfangsschicht von einer Hülse für eine Druckwalze wie in Anspruch 8 oder 9 bezeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass Nuten in der äußeren Umfangsoberfläche der inneren Umfangsschicht ausgebildet sind, um das komprimierte Gas in die Nut hinein einzuführen.
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