DE102007062545A1 - Schlagwerkeinheit - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Schlagwerkeinheit, insbesondere Handwerkzeugmaschinenschlagwerkeinheit, mit einem Exzenter (12a; 12b), mit einer Ausgleichseinheit (14a, 14b), die zumindest eine rotierend antreibbare Ausgleichsmasse (16a, 16b; 18a, 18b) aufweist, und mit einer Antriebseinheit (20a; 20b), die dazu vorgesehen ist, den Exzenter (12a; 12b) anzutreiben. Es wird vorgeschlagen, dass die Ausgleichseinheit (12a; 12b) eine Koppeleinheit (22a; 22b) aufweist, die dazu vorgesehen ist, ein Antriebsmoment von dem Exzenter (12a; 12b) auf die Ausgleichsmasse (16a, 16b; 18a, 18b) zu übertragen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Schlagwerkeinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind bereits Schlagwerkeinheiten, insbesondere Handwerkzeugmaschinenschlagwerkeinheiten, mit einem Exzenter, mit einer Ausgleichseinheit, die zumindest eine rotierend antreibbare Ausgleichsmasse aufweist, und mit einer Antriebseinheit, die dazu vorgesehen ist, den Exzenter anzutreiben, vorgeschlagen worden.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Schlagwerkeinheit, insbesondere Handwerkzeugmaschinenschlagwerkeinheit, mit einem Exzenter, mit einer Ausgleichseinheit, die zumindest eine rotierend antreibbare Ausgleichsmasse aufweist, und mit einer Antriebseinheit, die dazu vorgesehen ist, den Exzenter anzutreiben.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Ausgleichseinheit eine Koppeleinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, ein Antriebsmoment von dem Exzenter auf die Ausgleichsmasse zu übertragen. Unter „vorgesehen" soll in diesem Zusammenhang insbesondere speziell ausgestattet und/oder ausgelegt verstanden werden. Des Weiteren soll unter einer „Ausgleichseinheit" insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, im Betrieb auftretende Kräfte und/oder Vibrationen auszugleichen. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, dass die Ausgleichseinheit besonders kostengünstig und kompakt angeordnet werden kann. Die erfindungsge mäß ausgestaltete Koppeleinheit soll dabei insbesondere auch dazu vorgesehen sein, eine Drehbewegung des Exzenters auf die Ausgleichsmasse zu übertragen.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Koppeleinheit als eine Getriebevorrichtung ausgebildet ist. Unter einer „Getriebevorrichtung" soll dabei insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, mittels der ein Drehmoment übertragen werden kann, wobei dabei ein Übersetzungsverhältnis und/oder eine Drehrichtung geändert werden kann. Dadurch ist die Koppeleinheit besonders flexibel, insbesondere in Bezug auf Drehzahlen und/oder Drehrichtungen, gestaltbar.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass die Koppeleinheit ein Übersetzungsverhältnis von etwa eins aufweist. Unter „etwa" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine Abweichung maximal 25% beträgt, wobei dabei eine Abweichung von 10% vorteilhaft und eine Abweichung von 0% besonders vorteilhaft ist. Unter einem „Übersetzungsverhältnis" soll insbesondere das Verhältnis der Drehzahl einer Eingangsseite zu der Drehzahl einer Ausgangsseite der Kopplungseinheit verstanden werden. Dadurch kann das Übersetzungsverhältnis auf die Radien des Exzenters und der Ausgleichsmasse angepasst werden, wodurch der Exzenter und die Ausgleichsmasse mit einer gleichen Drehzahl drehen können. Unter einem „Radius der Ausgleichmasse" soll insbesondere ein radialer Abstand zwischen einer Rotationsachse der Ausgleichsmasse und einem Antriebspunkt der Ausgleichsmasse, über den die Ausgleichsmasse rotierend antreibbar ist, verstanden werden.
  • Insbesondere ist es dabei vorteilhaft, wenn ein Verhältnis eines Radius des Exzenters zu einem Radius der Ausgleichsmasse ebenfalls in etwa eins beträgt, da dadurch ein Bauraum vorteilhaft ausgeschöpft werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist die Koppeleinheit dazu vorgesehen, eine Drehrichtung umzukehren. Dadurch können die Drehmomente der Ausgleichmassen quer zur Schlagwerkeinheit eliminiert werden. Ferner kann damit eine Kraft, die zur Dämpfung der Schlagwerkeinheit führen kann, entgegen der Schlagwerkkraft erzeugt werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Koppeleinheit zumindest ein Zahnrad aufweist. Dadurch können verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Koppeleinheit verwirklicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Koppeleinheit zwei Zahnräder aufweist. Dadurch kann die Drehrichtung umgekehrt werden, wobei das Übersetzungsverhältnis ungleich eins sein kann. Bei einem Ausführungsbeispiel mit zwei Zahnrädern kann die Eingangsseite als eines der Zahnräder ausgebildet sein, insbesondere als das Zahnrad, das dazu vorgesehen ist, durch den Exzenter angetrieben zu werden. Die Ausgangsseite ist in diesem Ausführungsbeispiel durch das zweite Zahnrad, das dazu vorgesehen ist, die Ausgangsseite anzutreiben, bildbar. Dadurch ist das Übersetzungsverhältnis einfach aus dem Verhältnis einer Drehzahl des Zahnrads, das als Eingangsseite ausgebildet ist, und einer Drehzahl des Zahnrads, das als Ausgangsseite ausgebildet ist, bestimmbar. Alternativ kann das Übersetzungsverhältnis aus einem Verhältnis der Radien der Zahnräder bestimmt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Zahnrad als ein Kegelrad ausgebildet ist, wodurch die Koppeleinheit besonders kompakt und kostengünstig realisiert werden kann, da auf ein zweites Zahnrad verzichtet werden kann. Ein als Kegelrad ausgebildetes Zahnrad ist insbesondere vorteilhaft, wenn Radien des Exzenters und der Ausgleichsmasse eine gleiche Größe aufweisen.
  • Vorteilhafterweise weist die Ausgleichseinheit ein Gegenrad auf. Dadurch kann die Ausgleichseinheit besonders einfach und kostengünstig realisiert werden.
  • Vorzugsweise ist das Gegenrad koaxial zu dem Exzenter angeordnet. Dadurch können die Drehmomente der Ausgleichsmassen quer zur Schlagwerkrichtung gegenseitig aufgehoben werden.
  • Insbesondere wird dabei eine Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Schlagwerkseinheit vorgeschlagen. Eine derartige Handwerkzeugmaschine kann kostengünstig und kompakt hergestellt werden.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Schlagwerkeinheit,
  • 2 die Schlagwerkeinheit mit einem Exzenter, einer Ausgleichseinheit und mit einer Kopplungseinheit mit zwei Zahnrädern in einem schematischen Querschnitt,
  • 3 eine Draufsicht auf die Schlagwerkeinheit aus 2 in einer schematischen Darstellung und
  • 4 eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Schlagwerkeinheit.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine von einem Bohrhammer gebildete Handwerkzeugmaschine 54a dargestellt. Die Handwerkzeugmaschine 54a umfasst ein Gehäuse 56a und in einem Frontbereich eine Werkzeugaufnahme 58a zu einer Aufnahme eines Werkzeugs. An einer dem Frontbereich abgewandten Seite umfasst die Handwerkzeugmaschine 54a einen Haupthandgriff 60a zu einem Betätigen der Handwerkzeugmaschine 54a und zu einer Kraftübertragung von einem Bediener auf die Handwerkzeugmaschine 54a.
  • Zu einer Erzeugung eines Antriebsmoments weist die Handwerkzeugmaschine 54a eine Antriebseinheit 20a auf. Das Antriebsmoment der Antriebseinheit 20a wird über eine Zwischenwelle mit einem Motorritzel 38a an eine Schlagwerkeinheit 10a übertragen. Ausgehend vom Haupthandgriff 60a der Handwerkzeugmaschine 54a in Richtung der Werkzeugaufnahme 58a entlang einer Kolbenachse 42a, bzw. entlang einer Kraftflussrichtung findet sich zuerst die Antriebseinheit 20a gefolgt, von der Schlagwerkeinheit 10a und der Werkzeugaufnahme 58a.
  • Die Schlagwerkeinheit, wie sie in den 2 und 3 gezeigt ist, weist einen Exzenter 12a, einen Pleuel 32a, einen Kolben 34a und eine Ausgleichseinheit 14a auf. Der Exzenter 12a ist über einen Exzenterbolzen 30a mit dem Pleuel 32a und dem Kolben 34a verbunden, mittels dem das Schlagwerk angetrieben wird. Der Exzenter 12a ist als Zahnrad realisiert.
  • Die Antriebseinheit 20a umfasst einen Elektromotor 36a und ein Motorritzel 38a. Das Motorritzel 38a kämmt mit dem als Zahnrad ausgebildeten Exzenter 12a mit einer Verzahnung 48a. Eine Drehachse des Motorritzels 38a und eine Exzenterachse 40a sind parallel angeordnet.
  • Weiter umfasst die Ausgleichseinheit 14a zwei rotierend antreibbare Ausgleichsmassen 16a, 18a. Die erste Ausgleichsmasse 16a ist einstückig am Rand des Exzenters 12a und radial in Bezug auf die Exzenterachse 40a radial gegenüber dem Exzenterbolzen 30a angeordnet. Die zweite Ausgleichsmasse 18a ist einstückig am Rand des Gegenrad 28a der Ausgleichseinheit 14a angeordnet.
  • Das Gegenrad 28a ist koaxial zu dem Exzenter 12a auf der gemeinsamen Exzenterachse 40a angeordnet. Das Gegenrad 28a hat einen kleineren Radius als der Exzenter 12a, wodurch ein Kontakt zum Motorritzel 38a vermieden wird.
  • Die Ausgleichmassen 16a, 18a bewegen sich diametral rotierend um die Exzenterachse 40a, die auch der Drehachse des Gegenrads 28a entspricht. Die Ausgleichsmassen 16a, 18a passieren dabei die Kolbenachse 42a, in der der Kolben 34a geführt wird, gleichzeitig (vgl. 2).
  • Durch die Anordnung der Ausgleichmassen 16a, 18a und die Drehbewegungen wird eine Kraft entgegen einer maximalen Schlagwerkskraft des Schlagwerks, entlang der Kolbenachse 42a, in der der Kolben geführt wird, erzeugt. In einer Querachse 44a, die senkrecht zu der Kolbenachse 42a liegt, heben sich die Kräfte der gegenläufigen Ausgleichsmassen 16a, 18a auf.
  • Der Exzenter 12a und das Gegenrad 28a sind über eine Koppeleinheit 22a, mittels der ein Antriebsmoment von dem Exzenter 12a auf das Gegenrad 28a, bzw. die zweite Ausgleichsmasse 18a übertragen werden kann, miteinander gekoppelt. Die Koppeleinheit 22a ist als eine Getriebevorrichtung ausgebildet, mittels der die rotierende Bewegung des Exzenters 12a auf das Gegenrad 28a übertragen wird. Ein Übersetzungsverhältnis der als Getriebevorrichtung ausgebildeten Koppeleinheit 22a ist in etwa eins. Weiter ist die Koppeleinheit 22a dazu vorgesehen, für einen Antrieb des Gegenrads 28a eine Drehrichtung des Exzenters 12a umzukehren.
  • Die Koppeleinheit 22a umfasst zwei Zahnräder 24a, 26a, die miteinander kämmen und die die Drehrichtung umkehren. Dabei entspricht das Zahnrad 24a einer Eingangsseite der Koppeleinheit 22a und das Zahnrad 26a entspricht einer Ausgangsseite der Koppeleinheit 22a. Da in diesem Ausführungsbeispiel das Gegenrad 28a einen kleineren Radius als der Exzenter 12a hat, weist die Koppeleinheit ein Übersetzungsverhältnis auf, das größer als eins ist.
  • Das Übersetzungsverhältnis der Koppeleinheit 22a wird mittels Radien der Zahnräder 24a, 26a definiert. Das größere Zahnrad 24a, das die Eingangsseite bildet, kämmt dabei mit dem als Zahnrad ausgebildeten Exzenter 12a. Das kleinere Zahnrad 26a kämmt mit dem Gegenrad 28a. Dadurch weist das Gegenrad 28a die gleiche Drehzahl auf wie der Exzenter 12a, wobei die Drehrichtung des Gegenrads 28a der Drehrichtung des Exzenters 12a entgegengesetzt ist. Eine Haupterstreckungsrichtung einer Verzahnung 48a des Exzenters, in die das Motorritzel 38a der Antriebseinheit 20a eingreift, und eine Verzahnung 50a, in die das erste Zahnrad 24a eingreift, verläuft dabei parallel zu der Exzenterachse 40a. Die Verzahnung 48a, bzw. die Verzahnung 50a kann dabei sowohl als eine Schrägverzahnung als auch als eine Geradverzahnung ausgeführt werden. Eine Verzahnung 52a des Gegenrads 28a, in die das zweite Zahnrad 26a eingreift, ist ebenfalls parallel zu der Exzenterachse 40a ausgerichtet.
  • In 4 ist eine weitere Ausführung einer Schlagwerkeinheit mit einer alternativen Koppeleinheit 22b gezeigt. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in der 4 ersetzt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 1 bis 3, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 verwiesen werden kann.
  • Bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Antriebseinheit 20b um einen Winkel 46b zu einer Exzenterachse 40b eines Exzenters 12b geneigt. Der Exzenter 12b ist mit einer um den gleichen Winkel 46b geneigten Haupterstrecksrichtung einer Verzahnung 48b ausgestattet. Ein Motorritzel 38b der Antriebseinheit 20b und der Exzenter 12b kämmen miteinander.
  • Eine Ausgleichseinheit 14b umfasst ein Gegenrad 28b, eine Koppeleinheit 22b und zwei Ausgleichsmassen 16b, 18b, wobei die Ausgleichmassen 16b, 18b einstückig auf dem Exzenter 12b und dem Gegenrad 28b angeordnet. Das Gegenrad 28b ist koaxial zu dem Exzenter 12b auf einer Exzenterachse 40b angeordnet. Der Exzenter 12b und das Gegenrad 28b sind über die Koppeleinheit 22b miteinander verbunden.
  • Das Gegenrad 28b, das über die Koppeleinheit 22b mit dem Exzenter 12b gekoppelt ist, weist einen gleichen Radius wie das Gegenrad 28b auf. Insbesondere ist dabei auch eine Zahnanzahl einer Verzahnung 50b des Exzenters 12b und eine Zahnanzahl einer Verzahnung 52b des Gegenrads 28b gleich.
  • Die Koppeleinheit 22b weist ein Zahnrad 24b auf, welches als ein Kegelrad ausgebildet ist. Das Zahnrad 24b kämmt auf einer ersten, dem Exzenter 12b zugewandten Seite mit der Verzahnung 50b des Exzenters 12b. Auf einer gegenüberliegenden Seite kämmt das als Kegelrad ausgebildete Zahnrad 24b mit der Verzahnung 52b des Gegenrads 28b. Durch das als Kegelrad ausgebildete Zahnrad 24b sind eine Drehrichtung des Exzenters 12b und eine Drehrichtung des Gegenrads 28b entgegengesetzt. Aufgrund der gleichen Radien des Exzenters 12b und des Gegenrades 28b haben der Exzenter 12b und das Gegenrad 28b eine gleiche Drehzahl.
  • Damit die Verzahnung 50b des Exzenters 12b und die Verzahnung 52b des Gegenrads 28b mit dem als Kegelrad ausbildeten Zahnrad 24b kämmen können, sind Haupterstreckungsrichtungen der Verzahnungen 50b, 52b geneigt. Ein Neigungswinkel gegen die Exzenterachse 40b entspricht dabei einem doppelten Öffnungswinkel des Zahnrads 24b. Eine Rotationsachse des Zahnrads 24b verläuft senkrecht zu der Exzenterachse 40b.

Claims (11)

  1. Schlagwerkeinheit, insbesondere Handwerkzeugmaschinenschlagwerkeinheit, mit einem Exzenter (12a; 12b), mit einer Ausgleichseinheit (14a; 14b), die zumindest eine rotierend antreibbare Ausgleichsmasse (16a, 16b; 18a, 18b) aufweist, und mit einer Antriebseinheit (20a; 20b), die dazu vorgesehen ist, den Exzenter (12a; 12b) anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinheit (14a; 14b) eine Koppeleinheit (22a; 22b) aufweist, die dazu vorgesehen ist, ein Antriebsmoment von dem Exzenter (12a; 12b) auf die Ausgleichsmasse (16a, 16b; 18a, 18b) zu übertragen.
  2. Schlagwerkeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinheit (22a; 22b) als eine Getriebevorrichtung ausgebildet ist.
  3. Schlagwerkeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinheit (22a; 22b) ein Übersetzungsverhältnis von etwa eins aufweist.
  4. Schlagwerkeinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinheit (22a; 22b) dazu vorgesehen ist, eine Drehrichtung umzukehren.
  5. Schlagwerkeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinheit (22a; 22b) zumindest ein Zahnrad (24a; 24b) aufweist.
  6. Schlagwerkeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinheit zwei Zahnräder (24a, 26a) aufweist.
  7. Schlagwerkeinheit zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (24b) als ein Kegelrad ausgebildet ist.
  8. Schlagwerkeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinheit (14a; 14b) ein Gegenrad (28a; 28b) aufweist.
  9. Schlagwerkeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenrad (28a; 28b) koaxial zu dem Exzenter (12a, 12b) angeordnet ist.
  10. Handwerkzeugmaschine mit einer Schlagwerkeinheit (10a; 10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Verfahren für eine Schlagwerkeinheit, insbesondere Bohr- und Meiselhammer, mit einer Schlagwerkseinheit, die einen Exzenter (12a, 12b) und eine Ausgleichseinheit (14a; 14b) mit zumindest einer rotierend antreibbaren Ausgleichsmasse (16a, 16b; 18a, 18b) aufweist, und mit einer Antriebseinheit (20a; 20b), die dazu vorgesehen ist, den Exzenter (12a, 12b) anzutreiben, insbesondere für eine Schlagwerkeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsmoments von dem Exzenter (12a, 12b) auf die Ausgleichsmasse (16a, 16b; 18a, 18b) übertragen wird.
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