DE102007061399A1 - Wendeeinrichtung in einer bogenverarbeitenden Maschine - Google Patents

Wendeeinrichtung in einer bogenverarbeitenden Maschine Download PDF

Info

Publication number
DE102007061399A1
DE102007061399A1 DE102007061399A DE102007061399A DE102007061399A1 DE 102007061399 A1 DE102007061399 A1 DE 102007061399A1 DE 102007061399 A DE102007061399 A DE 102007061399A DE 102007061399 A DE102007061399 A DE 102007061399A DE 102007061399 A1 DE102007061399 A1 DE 102007061399A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
channel
sheet
bridge
guiding cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007061399A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Dr. Ing. Schumann
Michael Dr. Ing. Koch
Gunter Peter
Mathias Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koenig and Bauer AG
Original Assignee
Koenig and Bauer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koenig and Bauer AG filed Critical Koenig and Bauer AG
Priority to DE102007061399A priority Critical patent/DE102007061399A1/de
Publication of DE102007061399A1 publication Critical patent/DE102007061399A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/10Combinations of transfer drums and grippers
    • B41F21/106Combinations of transfer drums and grippers for reversing sheets, e.g. for perfecting machine
    • B41F21/108Combinations of transfer drums and grippers for reversing sheets, e.g. for perfecting machine with pneumatic means

Landscapes

  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wendeeinrichtung in einer bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere in einer wahlweise im Schöndruck oder im Schön- und Widerdruck betreibbaren Druckmaschine, wobei einem Bogenführungszylinder mindestens ein in einem Greiferkanal angeordnetes Greifersystem zugeordnet ist und dem Bogenführungszylinder eine Wendetrommel nachgeordnet ist. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wendeeinrichtung zu schaffen, die eine abschmierfreie und sichere Bogenführung ermöglicht. Gleichzeitig sollen sowohl die Greifersysteme in den Greiferkanälen des Bogenführungszylinders als auch die Bogenhinterkanten vor Beschädigungen geschützt werden. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass mindestens eine den Greiferkanal (2.1) überspannende Kanalbrücke (2.3) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wendeeinrichtung in einer bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere in einer wahlweise im Schöndruck oder im Schön- und Widerdruck betreibbaren Druckmaschine, gemäß dem Oberbegriff des 1. Anspruchs.
  • In Bogenrotationsdruckmaschinen können einseitig bedruckte Bogen mittels einer Wendeeinrichtung nach dem bekannten Prinzip der Bogenhinterkantenwendung gewendet werden, um nachfolgend die andere Bogenseite bedrucken zu können. Die Bogen werden von rotierenden Bogenführungszylindern durch die Druckmaschine gefördert. Für den Bogentransport weisen die Bogenführungszylinder in Greiferkanälen angeordnete Greifersysteme auf, mit denen die Bogen an der Bogenvorderkante gehalten werden. Bei der Bogenhinterkantenwendung werden die Bogen auf einem Bogenführungszylinder an einer nachgeordneten Wendetrommel vorbeigeführt und von Greifern der nachgeordneten Wendetrommel an der Bogenhinterkante erfasst. Mittels der Wendetrommelgreifer werden die Bogen von dem vorgeordneten Bogenführungszylinder abgezogen. Durch das Abziehen des Bogens entsteht ein Unterdruck zwischen dem Bogen und dem Bogenführungszylinder, der den Bogen gegen die Mantelfläche des Bogenführungszylinders saugt. Wird der Bogen vollständig vom Bogenführungszylinder abgezogen, bricht der Unterdruck zusammen und der Bogen wird instabil und schlägt Wellen. In Folge der Instabilität kann der Bogen eine Flatterbewegung vollführen und gegen Leitbleche oder den Bogenführungszylinder schlagen. Durch die andauernde Rotation des Bogenführungszylinders kann die neue Bogenhinterkante das Greifersystem des Bogenführungszylinders im Greiferkanal treffen. Um eine sichere Bogenführung bei einer Bogenwendung zu erreichen, wurden verschiedene Lösungen vorgeschlagen.
  • Aus der DE 94 11 462 U1 ist eine Blaseinrichtung zur Unterstützung der Bogenführung in einer im Schön- und Widerdruck einsetzbaren Bogenrotationsdruckmaschine bekannt. In dieser Veröffentlichung wird eine im Kanal des Druckzylinders angeordnete Blaseinrichtung vorgeschlagen, die beim Wenden eines Bogens auf dessen zum Druckzylinder gewande Seite wirkt. Durch diese Blaseinrichtung soll ein Kontakt des gewendeten Bogens mit dem nachfolgenden zu wendenden Bogen vermieden werden. Gleichzeitig soll eine definierte Bogenführung erreicht werden. Durch die Blaseinrichtung wird der von der Wendetrommel ergriffene Bogen aus dem Bereich des Kanals ferngehalten, so dass kein Kontakt der neuen Bogenhinterkante mit dem Kanal bzw. den Greifern im Kanal ermöglicht wird.
  • Nachteilig an dieser Lösung ist, dass die neue Bogenhinterkante bei höheren Druckgeschwindigkeiten dennoch in den Bereich des Greiferkanals gelangt und die Blaseinrichtung auf Grund des geringen möglichen Querschnittes den durch die Wendung entstehenden Unterdruck nicht ausgleichen kann.
  • Aus der DE 199 49 412 A1 ist eine Einrichtung zum Wenden von Bogen in einer Bogenrotationsdruckmaschine bekannt. Dabei wird im Mantel der Wendetrommel ein Kanal oder eine Durchgangsöffnung vorgesehen, über die Luft in den Unterdruckbereich einsaugbar oder einblasbar ist. Der Luftstrom gelangt über den Kanal oder die Durchgangsöffnung vom Inneren der Wendetrommel in den Unterdruckbereich.
  • Nachteilig an dieser Lösung ist, dass die erforderlichen Querschnitte für den Druckausgleich nicht bereitgestellt werden können, ohne die Stabilität der Wendetrommel entscheidend zu verschlechtern. Außerdem ist die Blasluftströmung schwierig auf die wechselnden Bedruckstoffe einstellbar.
  • Es ist weiterhin bekannt, mechanische Abweisbleche im Greiferkanal des Bogenführungszylinders anzuordnen. Als Abweisbleche können abgewinkelte Bleche verwendet werden, die entlang des Greiferkanals angeordnet sind und die die Greifersysteme bzw. die Greiferkanalwand schützen. Diese Abweisbleche schützen das Greifersystem im Greiferkanal bzw. die Greiferkanalwand des Bogenführungszylinders vor einer Berührung mit der Bogenhinterkante. Die Bogenhinterkante wird somit ebenfalls vor Beschädigungen geschützt.
  • Nachteilig an dieser Lösung ist, dass die Abweisbleche nicht auf der Peripherie des Bogenführungszylinders angeordnet sein können, da das Greifersystem der Wendetrommel im weiteren Verlauf in den Greiferkanal des Bogenführungszylinders eintaucht, um den Bogen zu übernehmen. Beide Abweisbleche müssen in einem Abstand zueinander angeordnet werden, da bei einer Formatverstellung des Bogenführungszylinders in Umfangsrichtung beide Greiferkanalwände aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. Nachteiligerweise kann somit die Bogenhinterkante bei der Bogenwendung immer in den Bereich zwischen die Abweisbleche des Greiferkanals gelangen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wendeeinrichtung zu schaffen, die eine abschmierfreie und sichere Bogenführung ermöglicht. Gleichzeitig sollen sowohl die Greifersysteme in den Greiferkanälen des Bogenführungszylinders als auch die Bogenhinterkanten vor Beschädigungen geschützt werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des 1. Anspruchs gelöst.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass durch die über den Greiferkanal gespannten Kanalbrücken Beschädigungen oder Abschmiererscheinungen der Bogen auf einfache und kostengünstige Weise verhindert werden. Die Greifer im Greiferkanal des Bogenführungszylinders werden vorteilhafterweise ebenfalls vor Beschädigungen durch Anschlagen der Bogenhinterkanten geschützt. Durch längenveränderbare Kanalbrücken, die in einer ersten Ausführungsform der Erfindung als flexible Gummiseile ausgebildet sind, wird eine einfache mechanische Lösung für das Problem geboten, wobei keine Einstellung der Gummiseile notwendig ist. Die Vorrichtung passt sich automatisch variabel an das gewünschte Bogenformat an, ohne die Greifbewegung der Wendetrommeigreifer zu behindern. Die Gummiseile können schnell erneuert oder getauscht werden. Diese einfache mechanische Lösung gewährleistet ein problemloses Nachrüsten an vorhandenen Druckmaschinen ohne viel Aufwand.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, eine ganzflächige Folie als Kanalbrücke über den Greiferkanal zu spannen. Die Bogenhinterkante wird so bei der Bogenwendung über den gesamten Bereich von der über den Greiferkanal gespannten Folie abgestützt. Diese ganzflächige Folie wird hinter den Greiferfingern des Greifersystems der Speichertrommel angebracht, um eine Greifbewegung der Greiferfinger nicht zu behindern. Über eine Speicherrolle im Greiferkanal kann die Folie aufgerollt werden, um bei einer Formatverstellung eine konstante Spannung der Folie über den Greiferkanal zu sichern. Die Speicherrolle kann entsprechend mit der Formatverstellung der Speichertrommel angetrieben sein, wodurch eine ständig definierte Spannung der Folie bewirkt wird. In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform kann die Folie mittels einer Torsionsfeder gespannt werden. Gegenüber den in den Greiferkanal eintauchenden Wendetrommelgreifern stellt die Kanalbrücke somit ein nachgiebiges Element dar. Die Folie kann auch geteilt, als Folienstreifen ausgebildet sein. Ebenso ist es möglich, die Folie durch eine Anzahl von Seilen zu ersetzen, die bei Formatänderung auf Speicherrollen aufgerollt werden.
  • Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen stellen dabei schematisch dar:
  • 1: Dreitrommelwendung in einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine, wobei im Greiferkanal ein Unterdruck erzeugt wird;
  • 2: Greiferkanal der Speichertrommel mit Kanalbrücke, die als flexibles Gummiseil ausgebildet ist;
  • 3: Greiferkanal aus 2 in Draufsicht, wobei fünf Gummiseile jeweils zwei Mal als Kanalbrücke über den Greiferkanal gespannt sind;
  • 4: Greiferkanal der Speichertrommel mit Kanalbrücke, die als ganzflächige aufwickelbare Folie ausgebildet ist.
  • Wie aus der 1 ersichtlich, ist die Wendeeinrichtung als Dreitrommelwendung ausgebildet und zwischen zwei Druckzylindern 4, 5 in einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine angeordnet. Die Wendeeinrichtung enthält drei Bogenführungszylinder, die als Übergabetrommel 1, Speichertrommel 2 und Wendetrommel 3 ausgebildet sind. In 1 ist die Übergabetrommel 1 und die Wendetrommel 3 einfach groß und die Speichertrommel 2 doppelt groß dargestellt. Einfach große Zylinder entsprechen in etwa einer maximalen Bogenlänge und doppelt große Zylinder entsprechen in etwa zwei maximalen Bogenlängen. Alternativ können auch andere Zylindergrößen verwendet werden. Die Wendetrommel 3 kann beispielsweise auch doppelt groß ausgebildet sein. Die Bogenführungszylinder weisen Greifereinrichtungen auf, die als Klemmgreifer ausgebildet sind. Diese Klemmgreifer klemmen die zu fördernden Bogen 6 an einer Bogenkante und fixieren somit die Bogen 6 für den Bogentransport. Die Bogenführungszylinder rotieren in der in der 1 angegebenen Richtung und fördern die Bogen 6 auf ihren Mantelflächen durch die Druckmaschine. Zwischen den einzelnen Bogenführungszylindern werden die Bogen 6 im Greiferschluss passerhaltig übergeben. Die Greifereinrichtungen sind in Kanälen der Bogenführungszylinder angeordnet. Diese Kanäle sind parallel zur Rotationsachse der Bogenführungszylinder angeordnet, verlaufen zwischen deren Stirnflächen und sind zur Mantelfläche hin offen ausgebildet.
  • Die Druckmaschine kann zwischen der Betriebsart Schöndruck und der Betriebsart Schön- und Widerdruck umgeschalten werden. Im Schöndruck werden die durch die Druckmaschine geförderten Bogen 6 einseitig bedruckt, währen die Bogen 6 im Schön- und Widerdruck von der Wendeeinrichtung gewendet werden, um nachfolgend die andere Bogenseite bedrucken zu können. Die Wendeeinrichtung arbeitet nach dem bekannten Prinzip der Hinterkantenwendung und stülpt die Bogen 6 mit Maschinengeschwindigkeit um. Alternativ kann die Wendeeinrichtung auch als Eintrommelwendung ausgebildet sein. Hierbei ist die Wendetrommel 3 dem Druckzylinder 4 direkt nachgeordnet. Der Druckzylinderkanal ist prinzipiell nicht formateinstellbar. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch an anderen Kanälen von rotierenden Zylindern in der Druckmaschine eingesetzt werden, um ein Eindringen von beweglichen Körpern, wie Bogenkanten, zu verhindern.
  • Die Übergabetrommel 1 enthält eine Greifereinrichtung, die als Greifersystem 1.2 ausgebildet und in einem Greiferkanal 1.1 angeordnet ist. Dieses Greifersystem 1.2 enthält an einer Greiferwelle angeordnete Greiferfinger, die mit Greiferauflagen zusammenwirken. Bei einer Schwenkbewegung der Greiferwelle führen die Greiferfinger eine Greifbewegung aus und klemmen so die Bogenvorderkante auf den Greiferauflagen fest. Die Schwenkbewegung kann mittels einer Kurvenrolle erfolgen, die auf einer Steuerkurve abläuft. Das Greifersystem 1.2 der Übergabetrommel 1 übernimmt die Bogen 6 an der Vorderkante vom vorgeordneten Druckzylinder 4 und fördert die Bogen 6 zur Speichertrommel 2.
  • Die Speichertrommel 2 umfasst zwei um 180° versetzt angeordnete Greiferkanäle 2.1, denen ebenfalls Greifersysteme 2.2 zugeordnet sind. Die Greifersysteme 2.2 der Speichertrommel 2 ähneln in Aufbau und Wirkungsweise dem Greifersystem 1.2 der Übergabetrommel 1. Jeweils ein Greifersystem 2.2 der Speichertrommel 2 übernimmt einen Bogen 6 von der Übergabetrommel 1 im Greiferschluss und fördert den Bogen 6 zur nachgeordneten Wendetrommel 3. Jeder Bogen 6 wird während der Rotation der Speichertrommel 2 vom Greifersystem 2.2 an der Vorderkante und von einem Strecksauger 2.4, der im nachfolgenden Greiferkanal 2.1 angeordnet ist, an der Bogenhinterkante fixiert. Die Strecksauger 2.4 fixieren die Bogenhinterkanten der Bogen 6, um unter anderem eine definierte Übernahme der Bogenhinterkante durch die Wendetrommel 3 zu ermöglichen. Zur Formatverstellung ist die Mantelfläche der Speichertrommel 2, auf der die Bogen 6 aufliegen, aus zueinander verschiebbaren Segmenten gebildet, die kammartig ineinander greifen. Die hinteren Saugersegmente, an denen die Strecksauger 2.4 angeordnet sind, können zu den Greifersegmenten, an denen die Greifersysteme 2.2 angeordnet sind, verstellt werden. Die unterschiedlich großen Bogen 6 können durch die Formatverstellung immer an den Vorderkanten und an den Hinterkanten fixiert werden. Durch diese Formatverstellung werden die Wände der Greiferkanäle 2.1 der Speichertrommel 2 aufeinander zu oder voneinander weg bewegt. Der Abstand der Greifersysteme 2.2 zu den Strecksaugern 2.4 im Greiferkanal 2.1 ist somit variabel und vom Bogenformat abhängig.
  • Erfindungsgemäß werden den Greiferkanälen 2.1 der Speichertrommel 2 Kanalbrücken 2.3 zugeordnet, die die Greiferkanäle 2.1 in Umfangsrichtung der Speichertrommel 2 überspannen. Die Kanalbrücken 2.3 werden zwischen den Saugersegmenten und den Greifersegmenten im Greiferkanal 2.1 der Speichertrommel 2 angeordnet. Die Kanalbrücken 2.3 können als Seile, Bänder oder Riemen ausgebildet sein. Vorzugsweise wird für die Kanalbrücken 2.3 ein flexibles Material, wie Gummi, gewählt, was eine Nachgiebigkeit gegenüber den eintauchenden Greifereinrichtungen der Wendetrommel 3 gewährleistet. Erfindungsgemäß wird durch die über die Greiferkanäle 2.1 gespannten Kanalbrücken 2.3 das Eintauchen der Bogen 6 in den Greiferkanal 2.1 der Speichertrommel 2 verhindert. Alternativ könnten aber auch starre Seile, Federn bzw. Riemen oder Folien als Kanalbrücken 2.3 verwendet werden.
  • Der Wendetrommel 3 sind zwei Arten von Greifereinrichtungen zugeordnet, die ebenfalls als Klemmgreifer ausgebildet sind. In der Betriebsart Schöndruck übernimmt ein Schöndruckgreifersystem 3.1 der Wendetrommel 3 die Bogen 6 im Greiferschluss an den Bogenvorderkanten und fördert die Bogen 6 zum nachgeordneten Druckzylinder 5. In der Betriebsart Schön- und Widerdruck übernimmt ein Widerdruckgreifersystem 3.2 der Wendetrommel 3 die Hinterkanten der an der Wendetrommel 3 vorbeigeführten Bogen 6 und übergibt diese Bogenhinterkante als neue Bogenvorderkante während der Rotation der Wendetrommel 3 dem Schöndruckgreifersystem 3.1. Das Schöndruckgreifersystem 3.1 übergibt die Bogen 6 im weiteren Verlauf dem nachgeordneten Druckzylinder 5 im Greiferschluss, wie im Schöndruckbetrieb. Die Widerdruckgreifer der Wendetrommel können alternativ auch als Sauggreifer ausgebildet sein.
  • 2 einer ersten Ausführungsform der Erfindung stellt eine Kanalbrücke 2.3 dar, die als Gummiseil ausgebildet und in Umfangsrichtung über einen Greiferkanal 2.1 der Speichertrommel 2 gespannt ist. Dabei sind fünf Gummiseile parallel nebeneinander liegend angeordnet. Die Gummiseile weisen eine hohe Dehnbarkeit von bis zu mehr als 100% auf. Befestigt wird jedes Gummiseil mit einem Seilende an einem ersten Anhängepunkt zwischen den Greiferfingern des Greifersystems 2.2. Jedes der fünf über den Greiferkanal 2.1 gespannten Gummiseile wird über ein Umlenksystem im Bereich der Strecksauger 2.4 umgelenkt und in axialer Richtung der Speichertrommel 2 im Greiferkanal 2.1 geführt. Über ein weiteres Umlenksystem wird jedes Gummiseile wieder über den Greiferkanal 2.1 zurück zum Greifersystem 2.2 gespannt, wo es an einem zweiten Anhängepunkt zwischen den Greiferfingern des Greifersystems 2.2 befestigt wird. Ein Umlenksystem besteht aus zwei Umlenkrollen 2.5, über die ein Gummiseil geführt und umgelenkt wird.
  • In 3 werden die fünf, jeweils zwei Mal über den Greiferkanal 2.1 gespannten Gummiseile dargestellt, wobei die Gummiseile gleiche Längen aufweisen und seitlich versetzt angeordnet sind. Insgesamt wird der Greiferkanal 2.1 somit mit zehn Kanalbrücken 2.3 überspannt. Vorzugsweise werden die Gummiseile zwischen den einzelnen Greiferfingern der Greifersysteme 2.2 angeordnet. Eine Anordnung der Gummiseile erfolgt derart, dass sowohl die Greiferfinger der Speichertrommel 2 als auch die Greifereinrichtungen der Wendetrommel 3 ohne Behinderung den Bogen 6 ergreifen können. Die untereinander gleichen Seillängen führen zu exakt gleichen Seilspannungen der Gummiseile. Es kann natürlich auch eine andere Anzahl von Gummiseilen verwendet werden. Die Gummiseile können ebenfalls einfach über den Greiferkanal gespannt und an zwei Anhängepunkten befestigt werden. Die Anhängepunkte können direkt an den Greiferfingern, am Greifersystem oder an den Mantelsegmenten des Bogenführungszylinders angeordnet sein. Es ist auch denkbar, dass die Gummiseile in einem Winkel geneigt zu den Stirnflächen der Speichertrommel oder zueinander verlaufen. Die schräg über den Greiferkanal verlaufenden Kanalbrücken können auch aus einem einzigen Gummiseil bestehen, dass an Umlenksystemen gelagert und mehrfach über den Greiferkanal gespannt ist.
  • In einer nicht dargestellten Weiterbildung der Ausführungsform ist vorgesehen, die Gummiseile über die Greiferwelle des Greifersystems 2.2 hinaus bis zum Strecksauger 2.4 des nachgeordneten Greiferkanals 2.1 weiter zu führen und dort zu befestigen. Vorzugsweise werden fünf Gummiseile verwendet, die jeweils eine Länge von ungefähr einem Speichertrommelumfang aufweisen und ebenfalls versetzt angeordnet sind. Vorteilhafterweise ergeben sich in dieser Weiterbildung kleinere Federwege für die Gummiseile.
  • 4 einer zweiten Ausführungsform der Erfindung stellt eine Kanalbrücke 2.3 dar, die als flächige Folie ausgebildet ist. Die ganzflächige Folie wird dabei an Anlenkpunkten hinter den Greiferfingern des Greifersystems 2.2 befestigt, um eine Greifbewegung der Greiferfinger nicht zu behindern. Die Folie wird über den Greiferkanal 2.1 gespannt und im Bereich der Strecksauger 2.4 über eine durchgehende Umlenkrolle 2.5 einer ebenfalls durchgehenden Speicherrolle 2.6 zugeführt. Die über den Greiferkanal 2.1 gespannte Folie erstreckt sich somit ganzflächig zwischen den Stirnseiten der Speichertrommel 2 und deckt den Greiferkanal 2.1 nahezu vollständig ab. Die Speicherrolle 2.6 ist mit einem Zahnrad 2.7 verbunden, das mit einem Zahnsegment 2.8 in Wirkverbindung steht. Das Zahnsegment 2.8 ist mit dem Greifersegment verbunden, an dem auch das Greifersystem 2.2 angeordnet ist. Die Speicherrolle 2.6 wird vom Zahnrad 2.7 über ein Übersetzungsverhältnis derart rotativ angetrieben, dass es zu keiner Änderung der Folienspannung über den Greiferkanal 2.1 bei einer Formatverstellung der Speichertrommel 2 kommt. Die Rotationsachse der Speicherrolle 2.6 verläuft parallel zur Rotationsachse der Speichertrommel 2 und kann die Folie bei einer Drehbewegung aufnehmen. In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform der Erfindung ist es denkbar, die Folie als luftdurchlässiges Netz auszubilden, damit der den Unterdruck ausgleichende Luftstrom nicht behindert wird. Es können auch beliebig breite nebeneinander liegende Bänder, Seile oder Folienstreifen verwendet werden, die auf einzelnen Umlenkrollen aufgewickelt werden können. Diese Bänder können auch versetzt zu den Greiferfingern der Greifersysteme angeordnet werden. Zusätzlich zur vorgegebenen Übersetzung von Zahnrad 2.7, Zahnsegment 2.8 und Speicherrolle 2.6 können Federelemente eine konstante Spannung der Kanalbrücke 2.3 erzeugen. Alternativ könnte die Speicherrolle 2.6 in der Speichertrommel 2 untergebracht werden.
  • Zur Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung: Da die Bogen 6 im Schön- und Widerdruckbetrieb auf der Speichertrommel 2 liegend an der Wendetrommel 3 vorbeigeführt werden, muss das Widerdruckgreifersystem 3.2 der Wendetrommel 3 die Bogen 6 an der Bogenhinterkante fixieren und von der Speichertrommel 2 abziehen. In der ersten Phase des Wendevorgangs tritt eine Verzögerung des Bogens 6 und damit verbunden eine Querbewegung des Bogens 6 auf. Mit fortlaufender Rotation der Wendetrommel 3 wird der Bogen 6 immer schneller von der Speichertrommel 2 abgezogen, wodurch auch die Geschwindigkeit der Querbewegung zunimmt. Infolge der schnelleren Querbewegung des Bogens 6 kann kein ausreichender Druckausgleich zwischen dem Bogen 6 und der Speichertrommel 2 erfolgen. Der unter dem Bogen 6 entstehende Unterdruck saugt den Bogen 6 auf die Mantelfläche der Speichetrommel 2, wobei der Bogen 6 gestreckt wird. Der Unterdruck wird ebenfalls im Bereich des Greiferkanals 2.1 der Speichertrommel 2 aufgebaut. Im weiteren Verlauf wird der Bogen 6 beschleunigt und durch die Wendetrommel 3 an seiner neuen Vorderkante von der Speichertrommel 2 vollständig weggezogen. In diesem Moment bricht der Unterdruck zusammen, wodurch der hintere Bogenteil instabil wird und somit Wellen schlägt. Durch das nach wie vor herrschende Unterdruckgebiet im Bereich des Greiferkanals 2.1 der Speichetrommel 2 wird das Bogenende in den Greiferkanal 2.1 der Speichertrommel 2 gezogen. Dabei würde das Bogenende gegen das Greifersystem 2.2 im Greiferkanal 2.1 und in der Folge evtl. an Bogenleitbleche schlagen, die unterhalb der Wendetrommel 2 zur Bogenführung angeordnet sein können.
  • Durch die erfindungsgemäßen Kanalbrücken 2.3, die über die Greiferkanäle 2.1 der Speichertrommel 2 gespannt sind, wird ein Eintauchen des Bogenhinterteils in den Greiferkanal 2.1 der Speichertrommel 2 verhindert. Es können keine Beschädigungen am Greifersystem 2.2, den Bogenleitblechen oder den Bogenhinterkanten auftreten. Durch die Kanalbrücken 2.3 wird die gegen eine Kanalbrücke 2.3 drückende Bogenhinterkante schonend stabilisiert. Ein Eintauchen einer Greifereinrichtung der Wendetrommel 3 in den Greiferkanal 2.1 der Speichertrommel 2 wird durch die Kanalbrücken 2.3 nicht behindert, da die Kanalbrücken 2.3 entsprechend nachgiebig ausgebildet werden können. Eine Formatverstellung der Speichertrommel 2 wird von den dehnbaren bzw. sich automatisch nachstellenden und somit längenveränderlichen Kanalbrücken 2.3 nicht eingeschränkt.
  • 1
    Übergabetrommel
    1.1
    Greiferkanal
    1.2
    Greifersystem
    2
    Speichertrommel
    2.1
    Greiferkanal
    2.2
    Greifersystem
    2.3
    Kanalbrücke
    2.4
    Strecksauger
    2.5
    Umlenkrolle
    2.6
    Speicherrolle
    2.7
    Zahnrad
    2.8
    Zahnsegment
    3
    Wendetrommel
    3.1
    Schöndruckgreifersystem
    3.2
    Widerdruckgreifersystem
    4
    Druckzylinder
    5
    Druckzylinder
    6
    Bogen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9411462 U1 [0003]
    • - DE 19949412 A1 [0005]

Claims (18)

  1. Wendeeinrichtung in einer bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere in einer wahlweise im Schöndruck oder im Schön- und Widerdruck betreibbaren Druckmaschine, wobei einem Bogenführungszylinder mindestens ein in einem Greiferkanal (2.1) angeordnetes Greifersystem (2.2) zugeordnet ist und dem Bogenführungszylinder eine Wendetrommel (3) nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine den Greiferkanal (2.1) überspannende Kanalbrücke (2.3) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalbrücke (2.3) den Greiferkanal (2.1) in Umfangsrichtung des Bogenführungszylinders überspannt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalbrücke (2.3) in Umfangsrichtung längenveränderlich ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenführungszylinder als Speichertrommel (2) ausgebildet ist und die Wendeeinrichtung nach dem Dreitrommelwendeprinzip arbeitet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichertrommel (2) doppelt groß und formatverstellbar ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Greiferkanal (2.1) der Speichertrommel (2) bei Formatverstellung vergrößert oder verkleinert.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Greiferkanal (2.1) der Speichertrommel (2) ein Greifersystem (2.2) zum Fixieren der Bogenvorderkanten und Strecksauger (2.4) zum Fixieren der Bogenhinterkanten angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalbrücke (2.3) zwischen dem Greifersystem (2.2) und den Strecksaugern (2.4) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalbrücke (2.3) im Bereich der Peripherie der Speichertrommel (2) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifersystem (2.2) Greiferfinger aufweist und mehrere Kanalbrücken (2.3) seitlich versetzt zu den Greiferfingern angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalbrücke (2.3) aus einem flexiblen Material, insbesondere einem Gummiseil, besteht.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gummiseil mittels Umlenksystemen mehrfach über den Greiferkanal (2.1) spannbar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Gummiseile vorgesehen sind, die gleiche Längen aufweisen und mittels Umlenksystemen zweifach über den Greiferkanal (2.1) spannbar sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gummiseil eine Dehnbarkeit von über 100% aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummiseile an Anhängepunkten im Bereich des nachgeordneten Greiferkanals (2.1) fixierbar sind und diese Gummiseile unterhalb der Mantelfläche verlaufen.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalbrücke (2.3) von einer antreibbaren Speicherrolle (2.6) aufwickelbar ausgebildet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalbrücke (2.3) als ganzflächige, insbesondere luftdurchlässige, Folie ausgebildet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalbrücke (2.3) mittels Federelementen spannbar ist.
DE102007061399A 2007-12-19 2007-12-19 Wendeeinrichtung in einer bogenverarbeitenden Maschine Withdrawn DE102007061399A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007061399A DE102007061399A1 (de) 2007-12-19 2007-12-19 Wendeeinrichtung in einer bogenverarbeitenden Maschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007061399A DE102007061399A1 (de) 2007-12-19 2007-12-19 Wendeeinrichtung in einer bogenverarbeitenden Maschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007061399A1 true DE102007061399A1 (de) 2009-06-25

Family

ID=40689609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007061399A Withdrawn DE102007061399A1 (de) 2007-12-19 2007-12-19 Wendeeinrichtung in einer bogenverarbeitenden Maschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007061399A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016188679A1 (de) * 2015-05-27 2016-12-01 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Wendevorrichtung in einer bogenverarbeitenden maschine mit einer bogenführungstrommel und verfahren zur formatverstellung einer bogenführungstrommel

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2632243B2 (de) * 1976-07-17 1978-12-21 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Auf variable Bogenlängen einstellbare Umführtrommel für Druckmaschinen
DE9411462U1 (de) 1994-07-15 1994-09-08 Kba-Planeta Ag, 01445 Radebeul Blaseinrichtung zur Unterstützung der Bogenführung
WO1997029912A1 (de) * 1996-02-19 1997-08-21 De La Rue Giori S.A. Druckzylinder einer bogendruckmaschine
DE19909687A1 (de) * 1999-03-05 2000-09-07 Koenig & Bauer Ag Einrichtung und Verfahren zur Steuerung der Greifer eines Druckzylinders einer Rotationsdruckmaschine beim Waschvorgang
DE19949412A1 (de) 1999-10-13 2001-04-19 Heidelberger Druckmasch Ag Einrichtung zum Wenden von Bogen in einer Bogenrotationsdruckmaschine
DE10355045A1 (de) * 2002-12-20 2004-07-08 Heidelberger Druckmaschinen Ag Verfahren zur Variation eines Trommelprofils einer Vario-Trommel und Vario-Trommel zur Durchführung des Verfahrens
DE102006035501A1 (de) * 2005-08-31 2007-03-01 Heidelberger Druckmaschinen Ag Einrichtung zum Andrücken einer biegsamen Druckform beim Aufziehen auf einen Formzylinder einer Offsetdruckmaschine
DE102007049380A1 (de) * 2006-11-10 2008-05-15 Heidelberger Druckmaschinen Ag Vorrichtung zum Wenden eines Bogens während des Förderns durch eine Druckmaschine

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2632243B2 (de) * 1976-07-17 1978-12-21 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Auf variable Bogenlängen einstellbare Umführtrommel für Druckmaschinen
DE9411462U1 (de) 1994-07-15 1994-09-08 Kba-Planeta Ag, 01445 Radebeul Blaseinrichtung zur Unterstützung der Bogenführung
WO1997029912A1 (de) * 1996-02-19 1997-08-21 De La Rue Giori S.A. Druckzylinder einer bogendruckmaschine
DE19909687A1 (de) * 1999-03-05 2000-09-07 Koenig & Bauer Ag Einrichtung und Verfahren zur Steuerung der Greifer eines Druckzylinders einer Rotationsdruckmaschine beim Waschvorgang
DE19949412A1 (de) 1999-10-13 2001-04-19 Heidelberger Druckmasch Ag Einrichtung zum Wenden von Bogen in einer Bogenrotationsdruckmaschine
DE10355045A1 (de) * 2002-12-20 2004-07-08 Heidelberger Druckmaschinen Ag Verfahren zur Variation eines Trommelprofils einer Vario-Trommel und Vario-Trommel zur Durchführung des Verfahrens
DE102006035501A1 (de) * 2005-08-31 2007-03-01 Heidelberger Druckmaschinen Ag Einrichtung zum Andrücken einer biegsamen Druckform beim Aufziehen auf einen Formzylinder einer Offsetdruckmaschine
DE102007049380A1 (de) * 2006-11-10 2008-05-15 Heidelberger Druckmaschinen Ag Vorrichtung zum Wenden eines Bogens während des Förderns durch eine Druckmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016188679A1 (de) * 2015-05-27 2016-12-01 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Wendevorrichtung in einer bogenverarbeitenden maschine mit einer bogenführungstrommel und verfahren zur formatverstellung einer bogenführungstrommel
CN107835747A (zh) * 2015-05-27 2018-03-23 柯尼格及包尔公开股份有限公司 具有单张纸引导转筒的加工单张纸的机器中的翻纸装置以及用于对单张纸引导转筒进行规格调整的方法
US10046932B2 (en) 2015-05-27 2018-08-14 Koenig & Bauer Ag Sheet-processing machine comprising a turning device with a sheet-guiding drum, and method for adjusting the format of a sheet-guiding drum

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1136263B1 (de) Vorrichtung zum Transport eines Bogens für eine Rotationsdruckmaschine
EP1878569B1 (de) Einrichtung zur Unterstützung der Bogenführung in Druckmaschinen
EP1397255A1 (de) Qualitätskontrollvorrichtung
DE10358171A1 (de) Vorrichtung zum Fördern eines Bogens durch eine drucktechnische Maschine
DE3114581C2 (de) Fördervorrichtung für eine Bogen-Rotationsdruckmaschine
EP1225043A2 (de) Einrichtung zur Wendung flächiger Exemplare in halbtourigen bogenverarbeitenden Maschinen
EP3224048A1 (de) Wendevorrichtung in einer bogenverarbeitenden maschine mit einer bogenführungstrommel und verfahren zur formatverstellung einer bogenführungstrommel
DE102007061399A1 (de) Wendeeinrichtung in einer bogenverarbeitenden Maschine
EP0241663A1 (de) Bogenförder- und Wendevorrichtung für bogenverarbeitende Maschinen
EP0275882B1 (de) Fördervorrichtung für eine Bogenrotationsdruckmaschine
DE19615730A1 (de) Wendeeinrichtung für eine Druckmaschine, insbesondere eine Bogenrotations-Offsetdruckmaschine
DE19713361A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum abschmierfreien Führen eines bedruckten Bogens auf einem bogenführenden Zylinder einer Druckmaschine, insbesondere auf einer Wendetrommel einer Bogenrotations-Offsetdruckmaschine im Schöndruckbetrieb
DE10015704A1 (de) Ausleger einer Bogen verarbeitenden Maschine
DE102008014811B4 (de) Vorrichtung zum Fördern eines Bogens durch eine bogenverarbeitende Maschine
DE102006032924B3 (de) Bogenleiteinrichtung an Rotationsdruckmaschinen
DE3143242C1 (de) Falzapparat mit einer Bandleitung zur Bogenfuehrung
DE102012218049A1 (de) Vorrichtung zum Wenden und Fördern von Bogen in Druckmaschinen
DE102015209690B4 (de) Wendevorrichtung und Verfahren zum Wenden von Bogen
DE102008051095B4 (de) Bogendruckmaschine mit einer Reihenanordnung von Druckwerken
DE102009001189A1 (de) Auslagevorrichtung einer bogenverarbeitenden Maschine mit einem Bogenfördersystem zum Fördern der Bogen
DE102007057737A1 (de) Auslegevorrichtung für bogenverarbeitende Maschinen, insbesondere Druckmaschinen
DE19841600B4 (de) Bogenleiteinrichtung in Druckmaschinen
DE102015209691C5 (de) Wendevorrichtung
DE4446753A1 (de) Falzvorrichtung für eine Druckmaschine
DE102014116009A1 (de) Überformatwendung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20140830

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KOENIG & BAUER AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: KOENIG & BAUER AKTIENGESELLSCHAFT, 97080 WUERZBURG, DE

R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee