DE102007059390B3 - Wellenförmige Bogenführung - Google Patents

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Abstract

Eine Transporteinheit zum Fördern flächiger Substrate, insbesondere von Bögen in einer Druckmaschine, wird offenbart, die eine Transporteinheit mit wenigstens zwei in Transportrichtung der Transporteinheit beabstandeten Transportrollenpaaren aufweist, wobei jedes Transportrollenpaar aus einer Antriebsrolle und einer Andruckrolle besteht, die sich in einem Kontaktbereich berühren. Eine sich durch den Kontaktbereich eines Transportrollenpaars erstreckende Tangentiale ist unter einem Winkel zu einer entsprechenden Tangentialen des in Transportrichtung beabstandeten nächsten Transportrollenpaars angeordnet. Wenigstens zwei sich in der Transportrichtung erstreckende Führungseinheiten sind vorgesehen, die beiderseits der Transportrollenpaare angeordnet sind, wobei die Führungseinheiten jeweils einen wellenförmigen Führungspfad definieren. Ein von der Transporteinheit geförderter Bogen wird so auf einem wellenförmigen Pfad geführt. Der Bogen wird durch diese wellenartige Führung ausgesteift und es sind keine weiteren Stützstrukturen erforderlich, um eine Durchbiegung des Bogens zu verhindern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wellenförmige Bogenführung und insbesondere auf eine wellenförmige Papierbogenführung für eine Druckmaschine.
  • Zum Transport von Papierbögen, Folien und anderen Werkstoffen, die bedruckt, geschnitten, gefaltet oder in anderer Weise bearbeitet werden, ist eine Reihe von verschiedenen Konstruktionen bekannt.
  • Verbreitet sind zum Beispiel Blechbaugruppen mit Antriebs- und Andruckrollen, die sowohl aus unteren Leitblecheinheiten, als auch aus oberen Deckeleinheiten bestehen. Ein Nachteil bei dieser bestehenden Lösung für Bogentransportvorrichtungen ist ein sehr hoher Materialeinsatz, da die Bögen jeweils vollflächig unterstützt werden. Dies hat eine kostenintensive Fertigung zur Folge. Die innen liegenden Bögen sind nicht oder nur schwer zu erkennen. Daher kann ein Bediener einer Maschine im Falle eines Bogenstaus oder einer andere Störung nur schlecht erkennen, wo und in welcher Weise diese Störung aufgetreten ist.
  • Weiterhin sind Riementransportgruppen bekannt, die einen zentralen Riemenantriebsstrang aufweisen und zusätzlich die Bögen mit Hilfe von Leitblechen stabilisieren. Dadurch, dass die Riemen ausreichend gespannt werden müssen, ist ein stabiler und schwerer Rahmen für diese Transportgruppen nötig. Außerdem flattern beim Transport der Bögen leicht die Ecken und die Vorderkante des Bogens, so dass sie nur mit erhöhtem Aufwand in die nachfolgenden Baugruppen eingeführt werden können.
  • Darüber hinaus sind Schalenbaugruppen bekannt, die aus unteren und oberen Strangpressprofilen mit integrierten Antriebs- und Andruckrollen bestehen. Diese Strangpressprofile sind aufwändig und müssen zur Herstellung der Rollenführungen noch umfangreich nachbearbeitet werden, beispielsweise durch Fräsen. Zusätzlich verschließen die Schalen den Bogenpfad vollständig. Im Inneren der Führung befindliche Bögen sind kaum zu erkennen.
  • Bei allen Arten von Bogentransportvorrichtungen ist auch oft das Öffnen der Vorrichtung zum Feststellen, ob sich ein Bogen in der Vorrichtung befindet, und ggf. zur Entnahme desselben oder zur Instandhaltung zeitaufwändig.
  • DE 35 05 256 A1 offenbart eine Vorrichtung zum berührungsfreien Führen von Warenbahnen mittels eines Gasmediums, die insbesondere für Metallbänder geeignet ist. Oberhalb und unterhalb der Warenbahn sind Düsenkästen angeordnet, deren Abstand zu einer in Transportrichtung verlaufenden, im Wesentlichen waagrechten Mittelebene einzeln oder gruppenweise unterschiedlich ist. Bei Beaufschlagung der Warenbahn mit Gasströmen aus den Düsenkästen nimmt die Warenbahn einen sinusförmigen Verlauf an.
  • EP 1 433 728 A1 offenbart eine Banknotenfördervorrichtung, die bewegbare Mittel zum Transport einer Banknote aufweist, welche reibend mit der Banknote an zumindest drei Punkten in Eingriff stehen, so dass die Kraft, die die Banknote antreibt, von der Steifigkeit der Banknote abhängt. Die Banknote kann um einen der Punkte schwenken, um die Note mit einem erwünschten Pfad auszurichten. Die Banknotenfördervorrichtung definiert mittels Oberflächen einen Spalt von nicht-linearer Konfiguration, um das Biegen der Banknote aus Sicht der Transportrichtung zu bewirken.
  • US 5 874 979 A offenbart eine Einspeisungsvorrichtung für einen Tintenstrahldrucker. Die Einspeisungsvorrichtung ist entlang dem Aufzeichnungsbzw. Druckbereich angeordnet und weist einen Mechanismus auf, der eine unregelmäßige bzw. gewellte Konfiguration des Aufzeichnungsmediums in einer Richtung vorsieht, welche die Einspeisungsrichtung des Aufzeichnungsmediums schneidet.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eine kostengünstige Vorrichtung zum Transport von Bögen vorzusehen, die für einen Bediener leicht zugänglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Transporteinheit zum Fördern flächiger Substrate vorgesehen, die eine Transporteinheit mit wenigstens zwei in Transportrichtung der Transporteinheit beabstandeten Transportrollenpaaren aufweist, wobei jedes Transportrollenpaar aus einer Antriebsrolle und eine Andruckrolle besteht, die sich in einem Kontaktbereich berühren. Erfindungsgemäß ist eine sich durch den Kontaktbereich eines Transportrollenpaars erstreckende Tangentiale unter einem Winkel zu einer entsprechenden Tangentialen des in Transportrichtung beabstandeten nächsten Transportrollenpaars angeordnet. Wenigstens zwei sich in der Transportrichtung erstreckende Führungseinheiten sind vorgesehen, die beiderseits der Transportrollenpaare angeordnet sind, wobei die Führungseinheiten jeweils einen wellenförmigen Führungspfad definieren. Ein von der Transporteinheit geförderter Bogen wird so auf einem wellenförmigen Pfad geführt. Der Bogen wird durch diese wellenförmige Führung quer zur Förderrichtung ausgesteift, so dass keine Stützstrukturen im Randbereich des Bogens erforderlich sind, um eine Durchbiegung zu verhindern. Hierdurch ergibt sich eine freie Sicht auf Randbereiche des Bogens, welche eine schnelle Feststellung dahingehend zulässt, ob Bögen in der Vorrichtung sind. Die Transporteinheit ist insbesondere für Bögen in Druckmaschinen geeignet.
  • Vorteilhafterweise liegt der Kontaktbereich der Transportrollenpaare jeweils in einem Übergangsbereich benachbarter Wellenbögen der Führungseinheiten.
  • Dadurch kann eine einfachere Koppelung der Transportrollenpaare mit einer Antriebsanordnung erreicht werden.
  • Benachbarte Wellenbögen der Führungseinheiten definieren jeweils ein Bogensegment eines Kreises, um eine sanfte Bogenführung vorzusehen. Das Bogensegment umfasst dabei vorteilhafterweise einen Winkel von 40° bis 125°. Der Kreis besitzt vorteilhafterweise einen Radius im Bereich zwischen 50 bis 300 mm, vorzugsweise zwischen 80 bis 200 mm und insbesondere zwischen 90 bis 150 mm. Besonders vorteilhaft ist, wenn der Kreis einen Radius von ungefähr 100 mm besitzt. Dadurch kann ein großes Spektrum von Bögen aus unterschiedlichem Material gefördert werden.
  • Der Abstand zwischen den Transportrollenpaaren entlang des Wellenpfades ist vorteilhafterweise kleiner als die kleinste Länge des zu erwartenden Bogens. Dadurch können die Bögen sicher transportiert werden.
  • Der wellenförmige Führungspfad kann durch Führungsstangen definiert sein, wodurch sich ein geringer Materialaufwand ergibt.
  • Der wellenförmige Führungspfad kann vorteilhafterweise durch eine Gehäuseanordnung definiert sein, die eine hohe Stabilität vorsieht. Die Gehäuseanordnung besteht vorzugsweise aus zwei Gehäuseschalen. Die Gehäuseanordnung kann im Querschnitt ein rundes, ein quadratisches oder ein rechteckiges Rohrprofil haben. Durch eine solche Gehäuseanordnung werden die Transportrollenpaare und andere innen liegende Komponenten geschützt und gefährliche Komponenten werden vom Bediener abgeschirmt.
  • Vorteilhafterweise sind alle Andruckrollen in der Gehäuseanordnung auf einer Seite des wellenförmigen Führungspfades angeordnet, und alle Antriebsrollen sind auf der anderen Seite des wellenförmigen Führungspfad angeordnet.
  • Eine der Gehäuseschalen ist vorteilhafterweise um eine Achse schwenkbar derart aufgehängt, dass sie relativ zur anderen Gehäuseschale wegge schwenkt werden kann. Dadurch sind die darin angeordneten Teile leicht zugänglich.
  • Die Antriebsrollen sind vorteilhafterweise in der feststehenden Gehäuseschale gelagert, während die Andruckrollen in der schwenkbaren Gehäuseschale gelagert sind. Dadurch werden beim Öffnen die passiven Andruckrollen weggeschwenkt und die Antriebsrollen mit der damit gekoppelten Antriebsanordnung bleiben an ihrem Platz.
  • Der wellenförmige Führungspfad kann durch frei laufende Rollen definiert sein, wodurch ein sanfter Transport des Bogens gewährleistet wird, und geringe Abnutzung am Führungspfad auftritt.
  • Vorteilhafterweise sind wenigstens zwei Transportrollenpaare quer zur Transportrichtung des Bogens nebeneinander angeordnet. Dadurch wird eine verbesserte Stabilität vorgesehen. Dabei sind die Antriebsrollen der nebeneinander liegenden Transportrollenpaare vorzugsweise auf einer gemeinsamen Antriebsrollenwelle angeordnet, und die gegenüberliegenden Andruckrollen sind ebenfalls auf einer gemeinsamen Andruckrollenachse angeordnet.
  • Die Andruckrollenachsen sind vorteilhafterweise federnd aufgehängt, so dass verschieden dicke Bögen transportiert werden können.
  • Eine Vielzahl von Antriebsrollen der Transporteinheit ist vorteilhafterweise mit einer gemeinsamen Antriebsanordnung gekoppelt. Dadurch wird ein synchroner Antrieb der Antriebsrollen gewährleistet.
  • Die Antriebsrollen können auf einer Antriebsrollenachse drehbar gelagert sein, und die Antriebsanordnung kann direkt mit den Antriebsrollen gekoppelt sein. Dadurch können Lager zwischen den Antriebsrollen und der Antriebsrollenachse angeordnet werden, was besonders vorteilhaft ist, wenn eine gelagerte Welle schwierig vorgesehen werden kann.
  • Alternativ können die Antriebsrollen auf einer Antriebsrollenwelle gelagert sein, und die Antriebsanordnung kann über die jeweilige Antriebsrollenwelle mit den Antriebsrollen gekoppelt sein. Dadurch können die Lager zwischen einer Gehäuseanordnung und der Antriebsrollenwelle angeordnet werden, was in manchen Einbausituationen vorteilhaft sein kann, bei denen eine einfache Lagerung der Welle möglich ist.
  • Die Antriebsanordnung kann vorzugsweise eine Schneckengetriebeanordnung sein, wobei eine Antriebswelle für die Schneckengetriebeanordnung vorzugsweise in Längsrichtung entlang der Transporteinheit verläuft und mit mehreren Transportrollenpaare gekoppelt ist. Dadurch wird ein günstiger synchroner Antrieb für alle Antriebsrollen vorgesehen.
  • Die Antriebsanordnung kann alternativ eine Riemengetriebeanordnung sein, die einen günstigen, einfach zu wartenden und einfach herzustellenden Antrieb bildet.
  • Die Transporteinheit kann in vorteilhafter Weise aus Modulen aufgebaut sein, wobei jedes Modul aus einem Abschnitt besteht, der jeweils wenigstens einen halben Wellenberg und ein halbes Wellental des wellenförmigen Führungspfades aufweist. Ein Modul kann auch zwei Transportrollenpaare aufweisen, wobei Anfang und Ende des Führungspfades sich auf der gleichen Höhe befinden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Anordnung aus zwei der oben beschriebenen Transporteinheiten vorgesehen, wobei die Mittellinien der wellenförmigen Führungspfade der Transporteinheiten in einem Winkel zueinander verlaufen und derart angeordnet sind, dass der Krümmungsmittelpunkt des letzten Bogensegmentes von einer Transporteinheit mit dem Krümmungsmittelpunkt eines der Bogensegmente der zweiten Transporteinheit übereinanderliegt. Dadurch können Bögen aus unterschiedlichen Richtungen in eine gemeinsame Transportrichtung gefördert werden. Dies ist beispielsweise beim Zusammenführen von Transportpfaden und zum Liefern von Bögen aus unterschiedlichen Richtungen oder Vorratsbehältern, wie beispielsweise in einer Duplex-Einheit, von Vorteil.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Bogentransporteinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Schnittansicht eines Teils der in 1 gezeigten Bogentransporteinheit entlang einer Längsachse (Schnitt II-II in 3);
  • 3 eine Schnittansicht der in 1 gezeigten Bogentransporteinheit senkrecht zur Längsachse (Schnitt III-III in 2);
  • 4 eine Schnittansicht eines Verbindungsbereiches von zwei Bogentransporteinheiten, deren Mittelachsen senkrecht zueinander stehen;
  • 5 eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Bogentransporteinheit senkrecht zur Längsachse derselben, ähnlich der 3;
  • 6 eine Schnittansicht noch eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Bogentransporteinheit senkrecht zur Längsachse derselben, ähnlich der 3.
  • In der folgenden Beschreibung beziehen sich die Ausdrücke oben, unten, rechts und links sich auf die in den Figuren dargestellten Ausrichtungen bzw. Anordnungen der verschiedenen Bauteile. Bei einem letztendlichen Einsatzort in einer Bogentransportvorrichtung oder Druckmaschine können die Ausrichtungen und Anordnungen der Teile von den in den Figuren gezeigten Ausrichtungen abweichen.
  • In 1 ist eine Transporteinheit 1 zum Fördern flächiger Substrate gezeigt, die beispielsweise für den Transport von (Papier-)Bögen 2 in einer Druckmaschine geeignet ist. Die Transporteinheit 1 hat eine im Allgemeinen rohrförmige Gehäuseanordnung 6, in der eine Transportanordnung 7 angeordnet ist.
  • Die Transportanordnung 7 transportiert einen Bogen 2 in Richtung einer Mittellinie 3 der Transporteinheit 1, wie durch den Pfeil A gezeigt ist.
  • Die Gehäuseanordnung 6 hat eine oberen Schale 10 und eine untere Schale 20. Die Schalen 10, 20 sind jeweils langgestreckte Halbschalen, die im Querschnitt U-förmig sind und im zusammengebauten Zustand ein im Wesentlichen rohrförmiges Gehäuse bilden. Wie am besten in 1 und 2 gezeigt ist, sind die Kanten 31 der Schale 10 in Längsrichtung wellenförmig ausgebildet. Die Kanten 32 der gegenüber liegenden Schale 20 besitzen eine komplementäre Wellenform. Die obere Schale 10 und die untere Schale 20 sind im zusammengebauten Zustand voneinander um einen kleinen Abstand entfernt und definieren dadurch einen wellenförmig verlaufenden Führungsschlitz 30. Ein Bogen 2 wird zwischen den Schalen 10, 20 der rohrförmigen Gehäuseanordnung 6 geführt.
  • Die Kanten 31 der oberen Schale 10 und die Kanten 32 der unteren Schale 20 sind im Bereich des Führungsschlitzes 30 für den Bogen 2 abgerundet. Diese Abrundung der Kanten 31, 32 verhindert eine Verletzung des transportierten Bogens 2.
  • Damit insbesondere die Vorderkante des Bogens 2 durch den wellenförmigen Führungsschlitz 30 nicht beschädigt wird, können weiterhin die oberen und unteren Schalen 10, 20 abhängig vom Material der Schalen 10, 20 aus einem gleitfähigem Material bestehen oder eine Schutz- und Gleitbeschichtung aufweisen. Wenn die Schalen 10, 20 beispielsweise aus einem Aluminiumrohr hergestellt sind, können zumindest die Kanten 31, 32 nach der Bearbeitung beispielsweise mit einer Harteloxal-Schicht oder mit einer Tufram-Schicht beschichtet werden. Durch solche Beschichtungen wird die Oberfläche des durch die Kanten 31, 32 gebildeten Führungsschlitzes 30 gehärtet und ist speziell gegenüber Papier ein besonders guter gleitfähiger Partner. Weiterhin können kleine (nicht gezeigte) frei laufende Rollen in durch die Bögen 2 besonders stark beanspruchten Bereichen der Kanten 31, 32 vorgesehen werden.
  • Dadurch, dass der Führungsschlitz 30 wellenförmig entlang der rohrförmigen Gehäuseanordnung 6 verläuft, ergibt sich, dass der Bogen 2 nicht nur in einer Richtung von oben nach unten wellenförmig geführt wird, sondern dass der Führungsschlitz 30 von oben gesehen auch schmaler und breiter wird. Beispielsweise ist die Führungsbreite des Bogens durch den Führungsschlitz 30 vergleichsweise schmal, wenn der Führungsschlitz 30 an einer oberen Stelle bzw. an einer unteren Stelle des wellenförmigen Verlaufes ist. Die Führungsbreite des Bogens ist am breitesten, wenn sich der Führungsschlitz 30 in seinem Verlauf auf der Höhe der Mittellinie 3 der Gehäuseanordnung 6 der Transporteinheit 1 befindet.
  • Wie in 1 zu sehen ist, ist eine Schwenkachse 17 an der Gehäuseanordnung 6 vorgesehen, wodurch die obere Schale 10 aus der in 1 gezeigten Position nach oben geschwenkt werden kann. Auf diese Weise kann ein Bogenstau entfernt werden. Alternativ kann die Schwenkachse 17 weggelassen werden und stattdessen eine Aufhängung für die obere Schale 10 vorgesehen werden, welche eine lineare Bewegung der oberen Schale 10 nach oben gestattet, um die Gehäuseanordnung 6 zu öffnen. Eine solche Anordnung der beiden Schalen 10, 20 kann vorteilhaft sein, wenn nicht genügend Einbauraum für eine Schwenkanordnung, wie sie in 1 gezeigt ist, vorhanden ist.
  • Es ist denkbar, dass die Schalen 10, 20 aus Metall hergestellt werden, z. B. aus Aluminium. Beispielsweise werden die Schalen 10, 20 aus einem Aluminiumrohr hergestellt, welches einen Außendurchmesser von etwa 120 mm und eine Wandstärke von 10 mm aufweist. Dieses Aluminiumrohr wird dann wellenförmig auseinandergeschnitten, um den Führungsschlitz 30 herzustellen. Mögliche Fertigungsverfahren wären hierbei das Fräsen mit einem Fingerfräser, das Sägen auf einer Bandsäge, oder das Schneiden mit einer Drahterosionsmaschine. Weiterhin können thermische Scheideerfahren in Betracht gezogen werden, wie beispielsweise das Schneiden mit einem Schneidbrenner oder einem Laserstrahl.
  • Die Gehäuseanordnung 6 muss nicht unbedingt die in den 1 bis 5 gezeigte runde Form haben. Es wird in Betracht gezogen, dass die Schalen 10, 20 eckig sind, so dass sich im zusammengebauten Zustand ein quadratisches oder rechteckiges Rohrprofil ergibt, wie in 6 gezeigt. Ein Vorteil dabei ist, dass die Seitenwände senkrecht verlaufen. Dadurch wird die Montage von Lagern für Achsen bzw. Wellen der Transportanordnung 7, die nachfolgend noch beschrieben werden, vereinfacht. Weiterhin steht mehr Einbauraum für eine Antriebsanordnung zur Verfügung.
  • Weiterhin ist möglich, dass die Transporteinheit 1 keine Gehäuseanordnung 6 im eigentlichen Sinn aufweist. Es würde genügen, den wellenförmigen Führungsschlitz 30 durch wellenförmig gebogene Stangen zu definieren, die den Bogen ebenso leiten würden, wie die Schalen 10, 20.
  • Ein Krümmungsradius R einer Welle des Führungsschlitzes 30 beträgt beispielsweise 100 mm. Durch eine Größe des Radius von R ≥ 100 mm können auch dicke und steife Bögen 2 sicher durch die Transporteinheit 1 transportiert werden, ohne dass auf deren Oberfläche Beschädigungen verursacht werden.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht der in 1 gezeigten Transporteinheit 1 in Längsrichtung. Anhand der 2 wird die Transportanordnung 7 näher erklärt. Die Transportanordnung 7 besteht aus einer Vielzahl von Transportrollenpaaren 11/21 mit Andruckrollen 11 und Antriebsrollen 21, die einander gegenüber stehen, und aus einer Antriebsanordnung 8 für die Antriebsrollen. Die Andruckrollen 11 und die Antriebsrollen 21 sind so angeordnet, dass sie sich in einem Kontaktbereich 4 berühren. Entlang der Transporteinheit 1 ist eine Vielzahl von Transportrollenpaaren 11/21 angeordnet, von denen drei in 2 dargestellt sind.
  • Die Transportrollenpaare 11/21 sind derart angeordnet, dass sie den Transportweg entlang des Führungsschlitzes 30 definieren. Wie am besten in 2 zu sehen ist, sind die jeweiligen Transportrollenpaare 11/21 derart angeord net, dass der Bogen 2 auf dem wellenförmigen Transportpfad abwechselnd nach oben und nach unten geleitet wird. Dabei ist der Kontaktbereich 4 vorzugsweise an einem Wendepunkt des wellenförmigen Transportpfades angeordnet. Eine Ebene, welche die Andruckrollenachse 12 und die Antriebsrollenwelle 23 eines Transportrollenpaars 11/21 enthält, steht beim Kontaktbereich 4 senkrecht auf dem wellenförmigen Transportpfad. Der Führungsschlitz 30 und damit der wellenförmige Transportpfad verlaufen also im Kontaktbereich 4 tangential zu den Andruck- und Antriebsrollen 11, 21. Der Abstand zwischen den Transportrollenpaaren 11/21 ist so gewählt, dass er kleiner als die minimale Länge der zu transportierenden Bögen 2 ist. Von einem Kontaktbereich 4 zum nächsten Kontaktbereich 4 ergibt sich unter Berücksichtigung der oben genannten wellenförmigen Radien von 100 mm jeweils ein Abstand von 130 mm. Dieser Abstand lässt somit einen Transport von Bögen mit einer minimalen Länge (in Förderrichtung) von 150 mm zu.
  • Die oberen Andruckrollen 11 sind in der oberen Schale 10 der Transporteinheit 1 angebracht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Andruckrollen 11 auf einer horizontal verlaufenden Andruckrollenachse 12 frei drehbar gelagert, wie in 3 zu erkennen ist.
  • Die Andruckrollenachsen 12 stehen senkrecht zur Mittellinie 3 der Gehäuseanordnung 6 und sind in der oberen Schale 10 in einem Langloch 13 federnd aufgehängt. Das Langloch 13 ist derart ausgebildet, dass es eine Bewegung der Andruckrollenachse 12 radial zu einer Drehachse einer entsprechenden Antriebsrolle 21 erlaubt. Die federnde Aufhängung der Andruckrollenachsen 12 ist in den Figuren nicht näher gezeigt. Die Federwirkung kann beispielsweise mit Spiral- oder Blattfedern erzeugt werden. Die Aufhängung kann jedoch irgendeine geeignete Art einer federnden Aufhängung sein, die eine Bewegung der Andruckrollenachsen 12 entlang des Langloches 13 gestattet und eine für den Bogentransport geeignete Andruckkraft liefern kann. Es sei bemerkt, dass statt des gezeigten Paares von Andruckrollen 11 (3) auch eine einzelne Andruckrolle vorgesehen sein kann, wie in 5 gezeigt ist.
  • Weiterhin können mehr als zwei Andruckrollen auf einer Andruckrollenachse 12 vorgesehen sein.
  • Die Andruckrollenachsen 12 sind in der oberen Schale 10 entlang des Langloches 13 verschiebbar angeordnet, können sich jedoch nicht relativ zur oberen Schale 10 drehen. Somit können unterschiedlich dicke Bögen 2 zwischen den Andruckrollen 11 und den Antriebsrollen 21 aufgenommen werden. Die Andruckrollen 11 sind durch (nicht gezeigte) Lager drehbar auf den Andruckrollenachsen 12 gelagert. Alternativ können natürlich auch die Andruckrollen 11 drehfest mit den Andruckrollenachsen 12 verbunden sein. In diesem Fall wäre dann jeweils ein (nicht gezeigtes) Lager zwischen einer Andruckrollenachse 12 und der oberen Schale 10 angeordnet und dort federnd aufgehängt.
  • Mehrere Antriebsrollen 21 sind jeweils gegenüberliegend zu den Andruckrollen 11 in der unteren Schale 20 angebracht, so dass jeweils zwischen einer Andruckrolle 11 und einer Antriebsrolle 21 ein Kontaktbereich 4 definiert ist. Durch die federnde Aufhängung der Andruckrollenachsen 12 werden die Andruckrollen 11 gegen die Antriebsrollen 21 gedrückt.
  • Die Antriebsrollen 21 sind jeweils drehfest mit einer entsprechenden Antriebsrollenwelle 23 verbunden, welche parallel zur Andruckrollenachse 12 in der unteren Schale 20 gelagert ist.
  • Wie am besten in 3 (Schnittansicht III-III der 2) zu sehen ist, ist die horizontal verlaufende Antriebsrollenwelle 23 durch Lager 24 in der unteren Schale 20 gelagert. Die Lager 24 sind beispielsweise Flanschkugellager. Zwischen den Antriebsrollen 21 ist ein Schneckenrad 22 angeordnet, welches axial- und drehfest mit der Antriebsrollenwelle 23 verbunden ist.
  • Die Antriebsanordnung 8 weist eine Antriebswelle 26 auf, die entlang des unteren Teils der unteren Schale 20 verläuft, auf der mehrere Schnecken 25 angeordnet sind. Die Schnecken 25 stehen jeweils mit den Schneckenrädern 22 auf den Antriebsrollenwellen 23 in Eingriff. Entlang des Verlaufes der Trans porteinheit 1 ist somit eine Vielzahl von Transportrollenpaaren 11/21 angeordnet, die durch die Schnecken 25 auf der durchgehenden Antriebswelle 26 synchron angetrieben werden. Die Antriebswelle 26 ist über ein Getriebe 29 mit einem Antriebsmotor 28 verbunden. Der Antriebsmotor 28 kann irgendein geeigneter Motor sein, der beispielsweise über ein Kegelradgetriebe oder über ein Zahnriemengetriebe mit der Antriebswelle 26 verbunden ist.
  • Die Antriebswelle 26 verläuft entlang der gesamten unteren Schale 20. Die Antriebswelle 26 ist vorzugsweise in der Nähe der Schnecken 25 durch ein Zwischenlager 27 an der unteren Schale 20 abgestützt. Die Zwischenlager 27 bestehen vorzugsweise aus einer höhenverstellbaren Stütze 27a, die mit der unteren Schale 10 verbunden ist, und einem Lagerhalter 27b, der ein Lager für die Antriebswelle 26 enthält. Der Lagerhalter 27b ist vorteilhafter Weise in der Nähe einer jeweiligen Schnecke 25 angeordnet, um die Kräfte aus dem Eingriff zwischen Schnecke 25 und Schneckenrad 22 aufzunehmen. Die Anzahl der Zwischenlager 27 und deren Anordnung hängt von der Dicke der Welle 26 und den Abständen zwischen den Schnecken 25 sowie von den Eingriffskräften zwischen den Schnecken 25 und den Schneckenrädern 22 ab.
  • Als eine Alternative kann die Antriebsanordnung 8 auch einen Antriebsmotor 28 in Form eines Schrittmotors aufweisen, der ohne ein Getriebe direkt mit der Antriebswelle 26 verbunden ist. Als eine weitere Alternative kann die Antriebsanordnung 8 statt eines Antriebs durch die Antriebswelle 26 und die Kombination aus Schnecken 25 und Schneckenrädern 22, auch einen Riemenantrieb aufweisen.
  • Bei einem derartigen Riemenantrieb sind statt den Schneckenrädern 22 auf den Antriebsrollenwellen 23 jeweils zwei Riemenscheiben angeordnet. Ausgehend von einer Antriebsrollenwelle 23 ist dann um eine Riemenscheibe ein Riemen in Transportrichtung zu einer Riemenscheibe auf der nächsten Antriebsrollenwelle 23 gespannt. Um die andere Riemenscheibe ist ein Riemen entgegen der Transportrichtung zu einer Riemenscheibe auf der vorherigen Antriebsrollenwelle 23 gespannt. Umlenkrollen halten dabei den Riemen vom Wellenpfad des Bogens 2 entfernt. Der erste oder letzte Riemen können dann zum Antriebsmotor 28 geführt werden. Der Riemen ist vorzugsweise ein Zahnriemen.
  • Ein alternativer Riemenantrieb kann einen Riemen aufweisen, der um mehrere Riemenscheiben von aufeinanderfolgenden Antriebsrollenwellen 23 gespannt ist. Dabei sind zwischen den Antriebsrollenwellen 23 zusätzlich Laufrollen angeordnet, um den Riemen zu spannen und in Kontakt mit den Riemenscheiben der aufeinanderfolgenden Antriebsrollenwellen 23 zu drücken. Der Riemen verläuft bei einer solchen Anordnung auf und ab, ähnlich wie der Pfad des Bogens 2. Dadurch wird der Riemen auch vom wellenförmig geführten Bogen 2 entfernt gehalten.
  • Wie oben bereits erwähnt, kann die Antriebsanordnung 8 innerhalb oder außerhalb der Gehäuseanordnung 6 angeordnet sein. Dies gilt auch für einen Antrieb durch Riemen. Ein Riemenwechsel oder eine Inspektion werden so erleichtert.
  • 4 zeigt eine Anordnung bestehend einer horizontalen Transporteinheit 1 und einer vertikalen Transporteinheit 1', die in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind. Ein anderer Winkel als 90° zwischen den beiden Transporteinheiten 1, 1' könnte jedoch ebenfalls vorgesehen werden.
  • Die vertikale Transporteinheit 1' ist ähnlich aufgebaut, wie die oben beschriebene Transporteinheit 1 und weist eine im Allgemeinen rohrförmige Gehäuseanordnung 6' auf, in der eine Transportanordnung 7' angeordnet ist. Die Transportanordnung 7' weist Transportrollenpaare 11', 21' sowie eine Antriebsanordnung 8' mit einer Antriebswelle 26' und mit Schnecken 25' usw. auf. Ebenso hat die vertikale Transporteinheit 1' eine Mittellinie 3' und einen Führungsschlitz 30'.
  • Ein Ausschnitt 33' ist in der Schale 10' vorgesehen, um eine Anbindung an die horizontale Transporteinheit 1 zu erlauben. Im Bereich des Ausschnittes 33' besitzt die Schale 10' einen Schlitz 34', der sich vollständig durch die Schale 10' erstreckt. Der Schlitz 34' hat eine Form, die den wellenförmigen Führungsschlitz 30 weiterführt und mit dem Führungsschlitz 30' verbindet. Die Schalen 10, 20 der horizontalen Transporteinheit 1 sind an ihrem rechten Ende an den äußeren Verlauf der Schale 10' der vertikalen Transporteinheit 1' angepasst.
  • Die wellenförmigen Führungsschlitze 30, 30' der beiden senkrecht aufeinander stehenden Transporteinheiten 1, 1' sind so angeordnet, dass sie kontinuierlich über den Schlitz 34' zusammenlaufen. Insbesondere fällt der Krümmungsmittelpunkt 5 der letzten Welle des in 4 von links kommenden, horizontalen Führungsschlitzes 30 der horizontalen Transporteinheit 1, mit dem Krümmungsmittelpunkt 5' einer Welle des senkrecht verlaufenden Führungsschlitzes 30' zusammen.
  • Eine Weiche 35 kann an der Schnittstelle des Führungsschlitzes 30' und des Schlitzes 34' vorgesehen sein, um von oben ankommende Bögen 2 aus dem vertikalen Führungsschlitz 30' weiter im Führungsschlitz 30' oder nach links zum Führungsschlitz 30 zu leiten.
  • Durch die Anordnung in 4 kann eine Zusammenführung von zwei Bögen erreicht werden, oder es können Bögen aus unterschiedlichen Richtungen in eine gemeinsame Richtung weitergeleitet werden. Dies kann beispielsweise für einen Duplex-Druck verwendet werden.
  • Weiterhin ist es möglich, ein modulares System zum Aufbau der Transporteinheit 1 vorzusehen. Dabei kann die Transporteinheit 1 entlang ihrer Länge in Rohrabschnitte unterteilt sein, die jeweils wenigstens einen halben Wellenberg und ein halbes Wellental aufweisen. In diesen Abschnitten befindet sich immer ein Transportrollenpaar 11/21. Die Streckenlängen der Transporteinheit 1 müssten dann auf jeweils ein Vielfaches der Länge der Modulstücke abgestimmt sein. Insbesondere bei einem solchen modularen System wäre es vorteilhaft, die oberen und unteren Schalen 10, 20 in einem Gussverfahren her zustellen. Die Verbindungen zwischen den Systemmodulen bzw. Streckenmodulen könnten beispielsweise als Steckverbindungen ausgeführt sein.
  • Insbesondere bei einem modularen Aufbau, wie er gerade beschrieben wurde, wäre es vorteilhaft, die Schalen 10, 20 aus einem Kunststoffwerkstoff herzustellen, da eine Vielzahl von Teilen schnell und günstig im Spritzdruckverfahren hergestellt werden kann. Ein Kunststoffwerkstoff wäre jedoch auch gut geeignet, falls ein nicht modularer Aufbau gewählt wird, da die Schalen 10, 20 in wenigen Fertigungsschritten hergestellt werden können. Weiterhin bieten viele Kunststoffe gute Gleiteigenschaften.
  • Nachfolgend wird der Transport eines Bogens 2 durch die Transporteinheit 1 beschrieben. Ein Bogen 2 wird mit seiner Vorderkante in den wellenförmigen Führungsschlitz 30 eingeführt. Dort wird er vom ersten Transportrollenpaar 11/21 ergriffen und in Richtung des Pfeils A befördert. Durch die Kanten 31, 32 des Führungsschlitzes 30 wird der Bogen in die in 1 gezeigte Wellenform gebogen. Während der Bogen sich auf dem Wellenpfad bewegt, wird er durch die Biegung quer zur Transportrichtung A ausgesteift, so dass seine Seiten nicht rechts und links der Schalen 10, 20 herunterhängen. Sobald die Vorderkante des Bogens 2 das nächste Transportrollenpaar 11/21 erreicht hat, wird der Bogen 2 auch von diesen Rollen ergriffen und weitertransportiert. Auf diese Weise bewegt sich der Bogen 2 auf dem Wellenpfad in der Transportrichtung A.
  • Der Betriebsablauf der Anordnung aus zwei Transporteinheiten 1, 1', wie in 4 gezeigt, ist wie folgt: Wenn ein Bogen von der vertikalen Transporteinheit 1' von unten nach oben gefördert wird, ist der Betriebsablauf genauso, wie gerade im vorherigen Absatz beschrieben. Wird jedoch ein Bogen 2 von der horizontalen Transporteinheit 1 von links nach rechts gefördert, so wird er ebenfalls anfänglich so befördert, wie oben beschrieben, jedoch am Ende des Führungsschlitzes 30' in den Führungsschlitz 30 der vertikalen Transporteinheit 1' geleitet. Dies kommt dadurch, dass die Kreisbögen der beiden Führungsschlitze 30, 30' den gleichen Radius und den gleichen Krümmungsmit telpunkt 5, 5' haben. Der Bogen 2 bewegt sich somit einfach auf der Kreisbahn weiter, auf der er sich schon befindet, und wird von einer Bewegungsrichtung von links nach rechts auf eine Bewegungsrichtung nach oben umgeleitet.
  • Falls eine Weiche 35 vorgesehen ist, kann im Betrieb ein von oben im Führungsschlitz 30' transportierter Bogen 2 durch eine entsprechende Stellung der Weiche 35 entweder weiter im Führungsschlitz 30' geleitet werden oder in den horizontalen Führungsschlitz 30 umgeleitet werden.
  • Das hier offenbarte Bogentransportsystem mit dem wellenförmigen Führungsschlitz 30 bietet verschiedene Vorteile. Durch das neuartige Prinzip der wellenförmigen Führung des Bogens 2 entsteht eine kontinuierliche Aussteifung des Bogens 2 und somit kann generell auf seitlich angeordnete Leitbleche verzichtet werden, die bei herkömmlichen Bogenführungen vorhanden sind. Selbst sehr dünne, großformatige Bögen werden ohne seitliche Unterstützung sicher geradeaus transportiert.
  • Zusätzlich zeigt sich für den Bediener ein sehr kompaktes und überschaubares System, das ihm schnell zeigt, wo sich die Bögen 2 befinden.
  • Die vorliegende Beschreibung ist nur zu Veranschaulichungszwecken vorgesehen, und sie soll nicht den Umfang der vorliegenden Offenbarung in irgendeiner Weise einschränken. Somit wird für den Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen an den gegenwärtig offenbarten Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Während eine Druckmaschine ein praktisches Anwendungsbeispiel der vorliegenden Transporteinheit darstellt, ist dieses jedoch nicht darauf eingeschränkt. Die vorliegende Erfindung kann in anderen Bereichen anwendbar sein, wie beispielsweise bei der Folienverarbeitung. Andere Aspekte, Merkma le und Vorteile werden aus den beigefügten Zeichnungen und den Ansprüchen offensichtlich werden.

Claims (29)

  1. Transporteinheit (1) zum Fördern flächiger Substrate, die Folgendes aufweist: wenigstens zwei in Transportrichtung der Transporteinheit (1) beabstandete Transportrollenpaare (11/21), wobei jedes Transportrollenpaar (11/21) aus einer Antriebsrolle (21) und eine Andruckrolle (11) besteht, die sich in einem Kontaktbereich (4) berühren, dadurch gekennzeichnet, dass eine sich durch den Kontaktbereich (4) eines Transportrollenpaars (11/21) erstreckende Tangentiale unter einem Winkel zu einer entsprechenden Tangentialen des in Transportrichtung beabstandeten nächsten Transportrollenpaars (11/21) angeordnet ist, und wenigstens zwei sich in der Transportrichtung erstreckende Führungseinheiten vorgesehen sind, die beiderseits der Transportrollenpaare (11/21) angeordnet sind, wobei die Führungseinheiten jeweils einen wellenförmigen Führungspfad definieren.
  2. Transporteinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbereich (4) der Transportrollenpaare (11/21) jeweils in einem Übergangsbereich benachbarter Wellenbögen der Führungseinheiten liegt.
  3. Transporteinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Wellenbögen der Führungseinheiten jeweils ein Bogensegment eines Kreises definieren.
  4. Transporteinheit (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bogensegment einen Winkel von 40° bis 125° umfasst.
  5. Transporteinheit (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet dass, der Kreis einen Radius im Bereich zwischen 50 bis 300 mm, vor zugsweise zwischen 80 bis 200 mm, und insbesondere zwischen 90 bis 150 mm besitzt.
  6. Transporteinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreis einen Radius von ungefähr 100 mm besitzt.
  7. Transporteinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Kontaktbereichen (4) der Transportrollenpaare (11/21) entlang des Wellenpfades kleiner ist als die kleinste Länge des zu erwartenden Bogens.
  8. Transporteinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wellenförmige Führungspfad durch Führungsstangen definiert ist.
  9. Transporteinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wellenförmige Führungspfad durch eine Gehäuseanordnung (6) definiert ist.
  10. Transporteinheit (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseanordnung (6) aus zwei Gehäuseschalen (10, 20) besteht.
  11. Transporteinheit nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseanordnung (6) im Querschnitt ein rundes Rohrprofil hat.
  12. Transporteinheit (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseanordnung (6) im Querschnitt ein quadratisches oder rechteckiges Rohrprofil hat.
  13. Transporteinheit (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass alle Andruckrollen (11) auf einer Seite des wellen förmigen Führungspfades angeordnet sind, und dass alle Antriebsrollen (21) auf der anderen Seite des wellenförmigen Führungspfad angeordnet sind.
  14. Transporteinheit (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Gehäuseschalen (10, 20) um eine Achse (17) schwenkbar derart aufgehängt ist, dass sie relativ zur anderen Gehäuseschale (10, 20) weggeschwenkt werden kann.
  15. Transporteinheit (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsrollen (21) in der feststehenden Gehäuseschale (20) gelagert sind und die Andruckrollen (11) in der schwenkbaren Gehäuseschale (10) gelagert sind.
  16. Transporteinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wellenförmige Führungspfad wenigstens teilweise durch frei laufende Rollen definiert ist.
  17. Transporteinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Transportrollenpaare (11/21) quer zur Transportrichtung des Bogens nebeneinander angeordnet sind.
  18. Transporteinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsrollen (21) der nebeneinander liegenden Transportrollenpaare (11/21) auf einer gemeinsamen Antriebsrollenwelle (23) angeordnet sind, und die gegenüberliegenden Andruckrollen (11) auf einer gemeinsamen Andruckrollenachse (12) angeordnet sind.
  19. Transporteinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckrollenachsen (12) federnd aufgehängt sind.
  20. Transporteinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Antriebsrollen (21) der Transporteinheit (1) mit einer gemeinsamen Antriebsanordnung (8) gekoppelt ist.
  21. Transporteinheit (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsrollen (21) auf einer Antriebsrollenwelle (23) drehbar gelagert sind, und die Antriebsanordnung (8) direkt mit den Antriebsrollen (21) gekoppelt ist.
  22. Transporteinheit (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsrollen (21) auf einer Antriebsrollenwelle (23) gelagert sind, und die Antriebsanordnung (8) über die jeweilige Antriebsrollenwelle (23) mit den Antriebsrollen (21) gekoppelt ist.
  23. Transporteinheit (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsanordnung (8) eine Schneckengetriebeanordnung (22, 25) ist.
  24. Transporteinheit (1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebswelle der Schneckengetriebeanordnung (22, 25) in Längsrichtung entlang der Transporteinheit (1) verläuft und mit mehreren Transportrollenpaare (11/21) gekoppelt ist.
  25. Transporteinheit (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsanordnung (8) eine Riemengetriebeanordnung ist.
  26. Transporteinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinheit (1) aus Modulen aufgebaut ist, wobei jedes Modul aus einem Abschnitt besteht, der jeweils wenigstens einen halben Wellenberg und ein halbes Wellental des wellenförmigen Führungspfades aufweist.
  27. Transporteinheit (1) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Modul zwei Transportrollenpaare (11/21) aufweist, und dass Anfang und Ende des Führungspfades sich auf der gleichen Höhe befinden.
  28. Anordnung aus zwei Transporteinheiten (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mittellinien der wellenförmigen Führungspfade der Transporteinheiten (1) in einem Winkel zueinander verlaufen und derart angeordnet sind, dass der Krümmungsmittelpunkt des letzten Bogensegmentes von einer Transporteinheit (1) mit dem Krümmungsmittelpunkt eines der Bogensegmente der zweiten Transporteinheit (1) übereinander liegt.
  29. Druckmaschine, die eine Transporteinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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